DE19641908A1 - Abgewickeltes Kontaktgehäuse für ein Koaxialkabel - Google Patents
Abgewickeltes Kontaktgehäuse für ein KoaxialkabelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung bei
einem abgewinkelten Kontaktgehäuse für ein Koaxial
kabel, umfaßend ein Mittelleiteranschlußorgan zum
elektrisch leitenden Anschluß an den abisolierten
Mittelleiter des Koaxialkabels in einem ersten Kontakt
gehäuseteil, dessen Achse mit der Achse des Mittel
leiteranschlußorgans, die den Mittelleiter und damit
das Koaxialkabel im wesentlichen winkelrecht kreuzt,
zusammenfällt, und Messerkontaktorgan, das dazu einge
richtet ist, in das Koaxialkabel radial eingetrieben
und dadurch mit dem Außenleiter des Koaxialkabels, des
sogenannten Schirms, in einem zweiten Kontaktgehäuse
teil, dessen Achse einen Winkel von hauptsächlich 90°
mit dem ersten Kontaktgehäuseteil bildet, und mit der
Achse des Koaxialkabels zusammenfällt, in elektrisch
leitende Verbindung gebracht zu werden.
Ein derartiges Koaxialkabelkontaktgehäuse ist bei
spielsweise in der NO Auslegeschrift 175.334 gezeigt
und beschrieben. Der Hauptvorteil eines 90°-ig abge
winkelten Kontaktgehäuses dieser Art besteht darin, daß
die 90°-ige Kreuzung zwischen der abisolierten Mittel
leiterpartie und dem Mittelleiteranschlußorgan des
Kontaktgehäuses die Verhältnisse für das Erreichen
einer einfachen, festen und sicheren mechanischen
Verbindung dazwischen zur Errichtung einer zuver
lässigen elektrisch leitenden Verbindung dazwischen
zurechtlegt. Gemäß der NO Auslegeschrift 175.334 ist
das Mittelleiteranschlußorgan auf einem in seiner
Achserichtung verschiebbar gelagerten, federbelasteten
Isolierkörper fest montiert, der jeweils sucht, das
Mittelleiteranschlußorgan gegen die tätige Stellung, in
elektrisch kontaktbildenden Eingriff mit dem abisolier
ten Mittelleiter, zu pressen. In der NO Auslegeschrift
175.334 ist die Montierung des Mittelleiteranschluß
organs von untergeordneter Bedeutung, und es gibt viele
Weisen, auf die ein abisolierter Mittelleiter in einem
Kontaktgehäuseteil, der den Mittelleiter winkelrecht
kreuzt, angeschlossen werden kann.
Ob das Kontaktgehäuse gerade oder abgewinkelt ist,
spielt keine große Rolle für das Anschlußorgan des
Kontaktgehäuses dem Außenleiter, dem Schirm, des
Koaxialkabels gerade gegenüber.
Ein Hauptmerkmal des Kontaktgehäuses gemäß der NO
Auslegeschrift 175.334 besteht in der Anwendung loser
plattenförmiger Messerkontakte, die mittels einer Zange
radial in den Außenleiter, den Schirm, des Koaxial
kabels eingetrieben werden, so daß elektrisch kontakt
bildender Eingriff zwischen den Kontaktmessern und dem
Schirm errichtet wird. Wenn dies passiert ist, wird der
Eingriff mittels einer Riegelbuchse gesichert, die zum
Umschließen der Messerkontakte gebracht wird.
Die Einklemmung der Messerkontakte mittels einer Zange
und die nachfolgende Sicherung ihres Eingriffs im
Schirm des Koaxialkabels repräsentieren umständliche,
zeitraubende Arbeitsverfahren.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung war es, diese
bekannte abgewinkelte Ausführung eines Kontaktgehäuses
zu verbessern, unter Beibehaltung des generellen Vor
teils solcher abgewinkelter Kontaktgehäuse gerade
gegenüber dem Anschluß des Mittelleiters des Koaxial
kabels und des besonderen Vorteils bei der Anwendung
von Messerkontakten, dazu eingerichtet, in den Außen
leiter, den Schirm, des Koaxialkabels eingetrieben zu
werden.
Dieser Zweck ist dadurch realisiert, daß das abgewin
kelte Kontaktgehäuse so ausgeformt wird, daß es die
Merkmale, die aus dem gekennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 hervorgehen, aufweist.
Die Erfindung zeichnet sich durch einen radial
zusammenpreßbaren messerkontakttragenden Ring aus, der
axial gespaltet oder anderswie geschwächt ist, um eine
radiale Schrumpfung desselben zu ermöglichen, mit der
Absicht sein/seine Kontaktmesser, das/die sich axial
und/oder in der Umkreisrichtung erstrecken kann/können,
in elektrisch kontaktbildenden Kontakt mit dem Außen
leiter, dem Schirm, des Koaxialkabels zu bringen. Das
Eintreibsorgan für die Messerkontakte kann deshalb mit
Vorteil aus einer Mutter bestehen, die bei ihrer
axialen Verschiebung beim Einschrauben auf dem zweiten
Kontaktgehäuseteil, der die Form eines Gewindestutzens
hat, den messerkontakttragenden Ring axial verschiebt.
Der Ring ist mit einer konisch verlaufenden Flächen
partie ausgeformt, die radial einwärts, in der Ver
schiebungsrichtung des Ringes unter dem Einfluß der
Mutter gerechnet, neigt. Damit wird die genannte,
konische Flächenpartie am einen Ende des Ringes dazu
gebracht, mit einer komplementären, konischen Partie
zusammenzuwirken, die innen im zweiten Kontaktgehäuse
teil in Form des genannten mit Außengewinde versehenen
Rohrstutzens ausgeformt ist. Die Mutter hat damit einen
radial einwärtsgerichteten Ringflansch, der während des
Einschraubens der Mutter und des radial gerichteten
Eintreibens der Messerkontakte in den genannten Schirm
auf dem einen Ende (entgegengesetzt der konischen
Flächenpartie/dem (den) Messerkontakt(en)) des messer
kontakttragenden Ringes anliegt. Die gegenseitig zu
sammenwirkenden konischen Flächenpartien in der Mutter
des zweiten Kontaktgehäuseteils und dem messerkontakt
tragenden Ring umformen die axiale Verschiebungs
bewegung und -kraft in radial gerichtete Bewegung und
Kraft, die auf die Messerkontakte wirken.
Beim erfindungsgemäßen abgewinkelten Koaxialkabel
kontaktgehäuse kann die elektrisch leitende Verbindung
zwischen abisoliertem Mittelleiter und dem Mittel
leiteranschlußorgan des Kontaktgehäuses beispielsweise
auf dieselbe Weise wie in der NO Auslegeschrift 175.334
geschehen, d. h. daß das Mittelleiteranschlußorgan in
einem erfindungsgemäßen abgewinkelten Kontaktgehäuse
auf jede beliebige zweckmäßige Weise ausgeformt werden
kann, weil dies auf das messerkontakttragende Schirm
anschlußorgan, den Ring, keinen direkten oder indirek
ten Einfluß hat.
Ein Beispiel einer möglichen Gestaltung eines erfin
dungsgemäßen abgewinkelten Koaxialkabelkontaktgehäuses
wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Schnitt durch ein Kontaktgehäuse
mit zwei 90 °-ig abgewinkelten Gehäuseteilen, um
schließend ein Koaxialkabel im angeschlossenen Zustand;
Fig. 2 einen Axialschnitt durch einen messerkontakt
tragenden Ring; und
Fig. 3 eine Ansicht des Ringes gemäß Fig. 2, vom in
Fig. 2 linken Ende (dem Messerkontaktende) gesehen.
Ein gewöhnliches Koaxialkabel ist im angeschlossenen
Zustand, von einem abgewinkelten Kongaktgehäuse um
schlossen, in Fig. 1 gezeigt.
Das Koaxialkabel 10 umfaßt einen mittleren Leiter, den
Mittelleiter 12, der von einer inneren ringraumförmigen
Isolation 14 umschlossen wird. Radial außerhalb der
inneren Isolation 14 ist ein rohrförmiger Außenleiter,
der Schirm 16, des Koaxialkabels 10, der von einer
äußeren rohrförmigen Isolation 18 umschlossen wird.
Das abgewinkelte Kontaktgehäuse umfaßt einen ersten
Kontaktgehäuseteil 20 aus elektrisch leitendem Metall,
der mit einem 90°-ig abgewinkelten zweiten Kontakt
gehäuseteil 22 in Form eines mit Außengewinde ver
sehenen Rohrstutzens einstückig ausgeformt ist. Im
ersten Kontaktgehäuseteil 20 sind zwei sonderausge
formte Isolierkörper 24 und 26 eingesetzt, von denen
der eine 24 ein metallisches Mittelleiteranschlußorgan
28 umschließt, während der zweite 26 die Form einer
Klammer hat, die dazu ausgeformt ist, ein gabelförmiges
Anschlußende 28' des Mittelleiteranschlußorgans 28 in
elektrisch kontaktbildende Verbindung mit dem abiso
lierten Mittelleiter 12' zu pressen. Eine Federscheibe
30, die auf einem inwendigen einwärtsgerichteten Ring
flansch 32 im ersten Kontaktgehäuseteil abstützend
anliegt, sucht das gabelförmige Anschlußende 28' des
Anschlußorgans 28 in Kontakt mit dem abisolierten Mit
telleiter 12' zu drücken. Die Federscheibe 30 erlaubt
doch Zurückziehung des Mittelleiteranschlußorgans 28
des Kontaktgehäuses für die Passage des abisolierten
Mittelleiters 12' vor seinem Anschluß an das Anschluß
organ 28, 28'. Dies ist in der NO Auslegeschrift
175.334 äußerlicher gezeigt und beschrieben.
Um elektrisch leitenden Kontakt zwischen dem Kontakt
gehäuse 20, 22 und dem Außenleiter, dem Schirm 16, des
Koaxialkabels 10 zu errichten, ist erfindungsgemäß ein
messerkontakttragender Ring 34 angeordnet, der in Fig.
1 im radial geschrumpften Zustand, mit dem (den)
Messerkontakt(en) 34a in elektrisch kontaktbildendem
Eingriff mit dem Schirm 16, gezeigt ist.
Inwendig im rohrstutzenförmigen, mit Außengewinde ver
sehenen zweiten Kontaktgehäuseteil 22 ist eine konische
Flächenpartie 22' ausgeformt, die mit der äußeren Iso
lation 18 des Koaxialkabels zusammen eine Kammer
bildet, deren lichtweite in der Richtung gegen das
innere Ende des zweiten Kontaktgehäuseteils 22 nach und
nach abnimmt.
Der messerkontakttragende Ring 34 ist eingehender in
den Figuren. 2 und 3 gezeigt, die einen Axialschnitt
beziehungsweise eine Ansicht einer Ausführungsform
eines solchen Ringes zeigen, der selbstverständlich aus
elektrisch leitendem Metall hergestellt ist.
Der Ring 34 hat gemäß Fig. 2 zwei rundverlaufende
Messerkontakte 34a. Es können mehr als zwei oder nur
ein Messerkontakt 34a sein. Der Verlauf des (der)
Messerkontakts (-kontakte) ist nicht kritisch. Er/sie
kann/können sich in der Axialrichtung und/oder der Um
kreisrichtung des Ringes erstrecken. Der Ring 34 ist
bei 34b durchgehend axial gespaltet. 34c bezeichnet
Schwächungsspalten, die sich nur über einen Teil der
axialen Länge des Ringes 34 erstrecken. 34d bezeichnet
die Endöffnung des Ringes 34 am entgegengesetzten Ende
von dort wo die Messerkontakte 34a angebracht sind.
Eine gegen das eine Ende, das Messerkontaktende,
schmäler werdende konische Flächenpartie 34e ist komp
lementär zur inwendigen konischen Flächenpartie 22' im
zweiten Kontaktgehäuseteil 22 ausgeformt.
Zum Errichten elektrisch leitendes Kontakts zwischen
dem Außenleiter, dem Schirm 16, des Koaxialkabels 10
und den Kontaktmessern 34a des messerkontakttragenden
Ringes 34, wird der Ring 34 auf dem Koaxialkabel 10
eingeschoben worden sein (dies wird vor der elektrisch
leitenden Verankerung des Mittelleiters 12' des
Koaxialkabels 10 stattgefunden haben). Dasselbe gilt
für ein mutterähnliches Eintreibsorgan 38 für die
Messerkontakte 34a.
Das mutterähnliche Eintreibsorgan 38 hat ein Innen
gewinde zum Aufschrauben über den zweiten Kontakt
gehäuseteil 22 und einen radial einwärtsgerichteten
Ringflansch 38', der ein kreisförmiges Loch mit einem
Diameter, der ungefähr dem Diameter der Endöffnung 34d
des messerkontakttragenden Ringes 34 entspricht, so
abgrenzt, daß der einwärtsgerichtete Ringflansch 38'
des mutterähnlichen Eintreibsorgans 38 einen axial
gerichteten Druck auf den Ring 34 ausüben wird, wenn
das mutterähnliche Eintreibsorgan 38 auf den zweiten
Kontaktgehäuseteil in Form eines mit Gewinde versehenen
Rohrstutzens 22 eingeschraubt wird. Dadurch wird die
konische Flächenpartie 34e des Ringes 34 dazu gebracht,
mit der komplementären konischen Flächenpartie 22' im
zweiten Kontaktgehäuseteil 22 gleitend verschiebbar
zusammenzuwirken, und das Zusammenwirken der konischen
Flächen 22', 34e bewirkt ein radiales zusammendrücken
des Ringes 34, der im Hinblick darauf, eine solche
Schrumpfung in der Radialrichtung, vgl. Schwächungs
spalten 34b, 34c, unterzugehen, ausgeformt ist. Solche
Schwächungsspalten können eventuell ausgelassen werden,
wenn der Ring 34 in einem Material hergestellt wird,
das leicht deformieret wird, damit zu erlauben, daß der
(die) Messerkontakt(e) in elektrisch kontaktbildenden
Eingriff mit dem Außenleiter, dem Schirm 16, des
Koaxialkabels 10 radial eingepreßt wird (werden).
Claims (6)
1. Anordnung bei abgewinkeltem elektrisch leitendem
Kontaktgehäuse (20, 22) für ein Koaxialkabel (10),
umfaßend ein dem Kontaktgehäuse (20, 22) gegenüber
elektrisch isoliertes Mittelleiteranschlußorgan (28,
28') zum elektrisch leitenden Anschluß an einen abiso
lierten Mittelleiter (12') des Koaxialkabels (10) in
einem ersten Kontaktgehäuseteil (20), dessen Achse mit
der Achse des Mittelleiteranschlußorgans (28, 28'), die
den Mittelleiter (12') und damit das Koaxialkabel (10)
im wesentlichen winkelrecht kreuzt, zusammenfällt; und
elektrisch leitendes Messerkontaktorgan (34a), das dazu
eingerichtet ist, in das Koaxialkabel (10) radial ein
getrieben, und dadurch in elektrisch leitenden Kontakt
mit dem Außenleiter, dem Schirm (16) , des Koaxialkabels
(10) in einem zweiten Kontaktgehäuseteil (22) gebracht
zu werden, dessen Achse einen Winkel von hauptsächlich
90° mit dem genannten ersten Kontaktgehäuseteil (20)
bildet, und mit der Achse des Koaxialkabels (10)
zusammenfällt, indem der erste Kontaktgehäuseteil (20)
in elektrisch leitender Verbindung mit dem zweiten
Kontaktgehäuseteil (22) steht, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Messerkontaktorgan (34a) von einem
radial zusammendrückbaren, elektrisch leitenden Ring
(34) getragen wird, der eine auswendige, gegen das eine
Ende konisch schmäler werdende Partie (34e) hat, dazu
ausgeformt, mit einer entsprechenden, im großen und
ganzen komplementären, inwendigen, konischen Flächen
partie im genannten zweiten Kontaktgehäuseteil (22),
der die Form eines mit Außengewinde versehenen Rohr
stutzens hat, zusammenzuwirken, indem ein mutterähn
liches Messerkontakteintreibsorgan (38, 38') dazu
ausgeformt ist, um den messerkontakttragenden Ring (34)
herum zu greifen und diesen während seiner Aufschraub
ung auf das Außengewinde des zweiten Kontaktgehäuse
teils (22) axial zu verschieben, wobei die zusammen
wirkenden konischen Flächenpartien (34e, 22') am Ring
(34) und im zweiten Kontaktgehäuseteil (22) radiales
Einpressen des genannten Messerkontaktorgans (34a) in
den Außenleiter, den Schirm (16), des Koaxialkabels
(10) und Errichtung des elektrisch leitenden Kontakts
des Kontaktgehäuses mit demselben bewirken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mutterähnliche Messerkontakteintreibsorgan (38)
an einem Endabschnitt, der kein Gewinde hat, einen
radial einwärtsgerichteten Ringflansch (38') hat, der
ein kreisförmiges Loch abgrenzt, dessen Durchmesser im
wesentlichen dem Durchmesser des Koaxialkabels (10) und
hauptsächlich dem Öffnungsdurchmesser des Ringes (34)
entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das genannte Messerkontaktorgan (34a) in
Form eines oder mehrerer Kontaktmesser am einen Ende
des messerkontakttragenden Ringes (34) angebracht ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Messerkontaktorgan (34a) sich im
großen und ganzen in der Umkreisrichtung des Ringes
und/oder in seiner Axialrichtung erstreckt.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mutterähnliche
Messerkontakteintreibsorgan (38, 38') aus einem elek
trisch leitenden Metall hergestellt ist, und zur
Errichtung elektrisch leitendes Kontakts zwischen dem
Außenleiter (16) des Koaxialkabels (10) und dem
Kontaktgehäuse (20, 22) durch den direkten Kontakt
zwischen seinem radial einwärtsgerichteten Ringflansch
(38') und der Endfläche des messerkontakttragenden
Ringes (34) dem genannten Messerkontaktorgan (34a)
gegenüber beiträgt.
6. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der messerkontakttragende
Ring (34) durch axial verlaufende, teilweise durch
gehende Schwächungsspalten (34c) und eventuell eine
durchgehende Schwächungsspalte (34b) geschwächt ist,
mit der Absicht die radiale Schrumpfung des Ringes (34)
bei der Deformierung während des Eintreibens der
Kontaktmesser (34a) durch den Außenleiter, den Schirm
(16), des Koaxialkabels (10) zu erleichtern.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO953041A NO301569B1 (no) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Avvinklet kontakthus for en koaksialkabel |
DE19641908A DE19641908A1 (de) | 1995-08-02 | 1996-10-11 | Abgewickeltes Kontaktgehäuse für ein Koaxialkabel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO953041A NO301569B1 (no) | 1995-08-02 | 1995-08-02 | Avvinklet kontakthus for en koaksialkabel |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19641908A1 true DE19641908A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=26030247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641908A Withdrawn DE19641908A1 (de) | 1995-08-02 | 1996-10-11 | Abgewickeltes Kontaktgehäuse für ein Koaxialkabel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19641908A1 (de) |
NO (1) | NO301569B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19820901A1 (de) * | 1998-05-09 | 1999-11-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Elektrische Steckverbindung |
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CN101656358B (zh) * | 2009-10-10 | 2012-09-26 | 深圳市大富科技股份有限公司 | 连接装置 |
-
1995
- 1995-08-02 NO NO953041A patent/NO301569B1/no unknown
-
1996
- 1996-10-11 DE DE19641908A patent/DE19641908A1/de not_active Withdrawn
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US6419530B1 (en) | 1998-05-09 | 2002-07-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Electric plug-in connector |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO301569B1 (no) | 1997-11-10 |
NO953041L (no) | 1997-02-03 |
NO953041D0 (no) | 1995-08-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |