DE19641123A1 - Behälterelement mit einem Funktionsteil zur Handhabung, insbesondere Verschluß oder Transport desselben - Google Patents

Behälterelement mit einem Funktionsteil zur Handhabung, insbesondere Verschluß oder Transport desselben

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Description

Die Erfindung betrifft ein Behälterelement mit einem Funktionsteil zur Handhabung, insbesondere Verschluß oder Transport desselben.
Ein derartiges Behälterelement ist aus dem DE 2 95 13 986 U1 bekannt; es geht auch bei der vorliegenden Erfindung insbesondere um Isolier­ behälter, die zur Aufbewahrung und zum Transport von Speisen verwendet werden, wobei eine geschlossene thermische Hülle von Bedeutung ist. Bei dem gattungsgemäßen Gebrauchsmuster werden Nachteile der Verletzung der Hülle durch nachträglich angebrachte Griffe dadurch vermieden, daß in einem speziellen Herstellungs­ verfahren die dort als Griff vorgesehenen stabförmigen Funktionsteile zunächst in die noch elastische Hülle eingesteckt werden und dann der Behälter wie gewohnt von innen ausgeschäumt wird. Dies bedeutet aber auch, daß diese Funktionsteile dann ein­ fürallemal an ihrem Platz sind oder mit anderen Worten, daß bereits bei der Herstellung des Behälters festgelegt sein muß, welche Art von Funktionsteilen am Behälter angeordnet sein sollen, entsprechend der Funktion dieses Behälters.
Während der Nutzungsdauer derartiger Behälter kommt es dagegen vor, daß solche Funktionsteile entweder überflüssig werden, oder auch zusätzliche Funktionsteile nützlich wären; eine derartige Funktionsänderung ist bei der technischen Lehre des gattungsgemäßen Gebrauchsmusters aber nicht mehr vorzunehmen, da der Behälter mit seinen Funktionsteilen bereits bei der Herstellung unwiderruflich vorbestimmt und definiert ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Behälterelemente so weiterzu­ bilden, daß hinsichtlich solcher Funktionsteile eine größere Flexibilität bei Herstellung und Gebrauch der Behälter erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung ist also darin zu sehen, daß das Funktionsteil, beispielsweise ein Verschlußteil oder ein Griff bestimmter Bauart, nicht ein- für allemal integraler Bestandteil des jeweiligen Behälters sein muß, sondern je nach Bedarf im Rahmen der Erstausrüstung aber auch im Rahmen einer Umrüstung des Behälters schnell und flexibel einsetzbar bzw. umrüstbar ist.
Zweckmäßigerweise beruht die Verbindung des Funktionsteils mit dem Behälter auf einem als Bügel ausgebildeten Halteteil, das über Formschlußelemente am Behälter, auf dessen Deckel oder auch im Boden einschnapp- oder einrastbar gehalten ist, so daß sich für das jeweilige Funktionsteil dieselben statischen und dynamischen Funktionsvoraussetzungen, beispielsweise eine ortsfeste Schwenkachse, ergeben wie bei einer von vornherein statischen Fixierung im Behälter selbst wie beim Stand der Technik.
Dies eröffnet insbesondere die Möglichkeit, eine geringe Anzahl von Behältertypen einer Vielzahl von Behälterelementen zuzuordnen, die hinsichtlich ihrer Funktion, ihres Designs (z. B. Farbgebung), und ihrer mechanisch-physikalischen Eigenschaften auf den jeweiligen Einsatzzweck des zugeordneten Behälters abstimmbar sind und aufs einfachste an dem zugeordneten Behälter anbringbar und auch wieder entfernbar sind. Diese Modulbauweise wiederum ermöglicht dem Hersteller ohne aufwendige Lagerhaltung schnell und flexibel auf Kundenanforderungen zu reagieren und komplette Behältertypen mit genau denjenigen Behälterelementen auszustatten, die den spezifischen Anforderungen des Kunden entsprechen.
Das Halteteil kann hierbei je nach Beanspruchsanforderung ein Kunststoffteil sein, vorzugsweise ist es jedoch als Metallprofil insbesondere mit rundem Querschnitt ausgeführt, da hierbei hohe mechanische Stabilität mit einfacher Herstellung verbindbar ist, und auch auf einfache Art Schwenk- und Drehachsen für die jeweiligen Funktionsteile definiert werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind weiteren Unteransprüchen entnehmbar.
Mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung werden nun anhand von Zeichnungen näher dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels des Behälterelementes mit einem Metallprofil als Halteteil und einem Kunststoffprofil als
Funktionsteil für einen Verschluß,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Behälterelement, im zugehörigen Behälter eingebaut in seiner Funktionsposition,
Fig. 3 schematische Schnittdarstellungen des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Behälterelementes in verschiedenen Positionen,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels des Behälterelementes mit einem Metallprofil als Halteteil und einem Kunststoffprofil als Kniehebelverschluß,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des als Kniehebel­ verschlusses der Fig. 4 in verschiedenen Positionen,
Fig. 6A, 6B schematische Schnittdarstellungen zweier Varianten eines dritten Ausführungsbeispieles eines Behälter­ elementes, bei dem das Halteteil ebenfalls ein Metallprofil und das Funktionsteil ein Handgriff ist, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels, bei dem das Funktionsteil eine Rolle oder ein Rad zur Bewegung des Behälters ist.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Behälterelements, das ein Halteteil zur Befestigung im Deckel des Behälters aufweist, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem U-förmig aus­ gebildeten Metallprofil 10 mit rundem Querschnitt besteht. Ein erster Teilabschnitt 10A ist in Kontakt mit der Wandung des Deckels, die Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Metallprofils 10 sind so gegeneinander gerichtet, daß sie in einer Achse X-X miteinander fluchten, die die Schwenkachse für das hier als Verschlußbügel 20 ausgebildete Funktionsteil bilden. Diese Schwenkachse X-X liegt parallel und etwa auf gleicher Höhe mit dem rückwärtigen, ange­ hobenen Teil des U-Bügels 10. Der Verschlußbügel 20 ist durch einen im wesentlichen H-förmiges Kunststoffteil gebildet, dessen obere H-Schenkel den zweiten Teilabschnitt 10B, die Enden des Metallprofils 10 durch elastisches Übergreifen mittels eines Schlitzes 205 (Detailansicht der Fig. 1), umschließt, so daß der Verschlußbügel 20 um diese Achse schwenkbar gelagert ist. Die unteren beiden H-Schenkel sind nach innen abgebogen, so daß sie hier in Rasteingriff mit entsprechend korrespondierend ausgeformten Wandungsbereichen des Aufnahmeteils des Behälters kommen können.
Fig. 2 zeigt dieses Behälterelement im eingebauten Zustand in einem aus Aufnahmeteil 30 und Deckel 40 gebildeten Behälter, wobei hier die Verschlußposition dargestellt ist, also diejenige Position, wo die unteren H-Enden 20A, 20B entsprechende Ausformungen im Aufnahme­ teil 30 übergreifen und somit dort einrasten. Das Metallprofil 10 ist in der in Fig. 2 dargestellten Funktionsposition des Verschluß­ bügels 20 in bzw. zwischen den Wandbereichen A, B, C einer Vertiefung 41 im Deckel 40 eingerastet gehalten, so daß das gesamte Behälter­ element als Verschluß zwischen Aufnahmeteil 30 und Deckel 40 bei den beim Öffnen und Schließen des Verschlusses üblicher Weise auftreten­ den Kraftbeanspruchungen auf keinen Fall aus der Vertiefung 41 herausgezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Verschlußbügel 20 eine ausreichende Eigenelastizität, daß durch entsprechende Kraftaufwendung der Verschluß aus der in Fig. 2 dargestellten Verschlußposition nach vorne mit seinen beiden unteren H-Abschnitten 20A, 20B aus dem Aufnahmeteil 30 ausgerastet werden kann und dann in Richtung der beiden Doppelpfeile zumindest soweit verschwenkt werden kann, daß der Deckel 40 vom Aufnahmeteil 30 abgenommen werden kann.
Fig. 3 zeigt in einer schematisierten Darstellung nochmals die Handhabung des Verschlusses, in Position 3 befindet sich der Verschluß in der in Fig. 2 dargestellten Verschlußposition, bei der Deckel 40 und Aufnahmeteil 30 fest aufeinander gehalten sind, in Fig. 3B ist der Verschluß gelöst und in Fig. 3C ist der Verschluß­ bügel 20 nach innen in die Vertiefung 41 eingeschwenkt, so daß er dort in einer Art Lagerposition im Deckel sich befindet, wo er die Handhabung des Deckels nicht behindert.
Fig. 4 zeigt in einer ähnlichen perspektivischen Darstellung wie Fig. 1 ein modifiziertes, zweites Ausführungsbeispiel eines Verschlußelementes, das im Prinzip gleichartig ausgeführt aber als Kniehebelverschluß konzipiert ist.
Das Metallprofil 10 ist hier zweiteilig ausgebildet, der erste, U-förmige Teilabschnitt 10A dient wiederum zur Halterung des Verschlusses in der Vertiefung 41 des Deckels 40, wo er zwischen den Seitenwandungen der Vertiefung 41 und Rastnoppen 43 in der Funk­ tionsposition des Verschlusses ebenfalls sicher gehalten ist. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel besteht der zweite Teil­ abschnitt 10B des Metallprofils ebenfalls aus einem flachen U-förmigen Teil, das in den Enden des ersten Teilabschnittes 10A schwenkbar gehalten ist und das an seinem Basisteil vom Verschluß­ bügel 20 übergriffen wird, so daß zusätzlich zur Schwenkachse x-x eine weitere, parallel hierzu verlaufende Schwenkachse Y-Y definiert wird. Im mittleren, parallel zur Bodenebene der Vertiefung 41 ver­ laufenden Teilabschnitt 10B ist zwischen den beiden Schenkeln 20C, 20D ein Betätigungsteil 21 für den Kniehebelverschluß schwenkbar gehalten, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als U-förmiges Kunststoffteil ausgebildet ist, das am Übergangsbereich zwischen seinem Basisteil und dem längeren, als Bedienungsfläche dienenden Schenkel um die Achse X-X verschwenkbar ist.
Die perspektivische Darstellung der Fig. 4 zeigt diesen Kniehebel­ verschluß während der Montage bzw. Demontage in der Vertiefung 41; man erkennt, daß der gesamte Kniehebelverschluß schubladenähnlich in Richtung des Doppelpfeils in den Deckel 40 eingeschoben und dort verrastet (Montage) bzw. durch entsprechende Kraftaufwendung aus den Rastvorrichtungen 43 auch wieder herausgezogen (Demontage) werden kann. Dieses Merkmal ist allen Ausführungsformen der Behälterelemen­ te gemäß der Erfindung gemeinsam und stellt eine wesentliche Eigen­ schaft dieser Technik dar.
Fig. 5 zeigt schließlich noch in drei Schnittdarstellungen die Funktionsweise des Kniehebelverschlusses:
Fig. 5A zeigt den Verschluß in seiner Funktionsposition, also in der Halteposition, bei der Deckel 40 und Aufnahmeteil 30 des Behälters aufeinander gedrückt sind. Das Betätigungsteil 21 ist dabei so orientiert, daß sein unterer, kürzerer U-Schenkel auf dem Boden der Vertiefung 41 aufliegt und die beiden Schwenkachsen X-X und Y-Y in Richtung der Normalen zum Boden der Vertiefung 41 übereinanderliegen, also in einer Position, in der der Verschluß­ bügel 20 bzw. dessen unterer H-Schenkel 20A, 20B die beiden Behälter­ teile 30, 40 am stärksten gegeneinander zieht (Verschlußposition).
Fig. 5B zeigt das Lösen des Verschlusses, in dem an der oberen Betätigungsfläche des Betätigungsteils 21 gezogen wird (Richtung des Pfeils PF); dadurch gibt der untere, kürzere U-Schenkel des Betätigungsteils 21 die beiden Schenkel 10C des zweiten Teilab­ schnittes 10B des Metallbügels 10 frei, so daß die obere Schwenk­ achse X-X, an der der Verschlußbügel 20 angelenkt ist, nach außen wegschwenken kann, wodurch die obere Schwenkachse X-X sich nach unten bewegt und dadurch das Verschlußteil 20 die korrespondierende Ausformung im Aufnahmeteil 30 des Behälters freigibt und nach außen weggeschwenkt werden kann.
Die Fig. 6A und 6B zeigen schematische Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälterelementes, hier bildet das Behälterelement eine Transporteinrichtung. Hier ist ebenfalls ein Metallbügel 10 in Verrastungen 42 in einer Vertiefung 31 des Aufnahmeteils 30 des Behälters verrastet. In Richtung des Doppelpfeiles kann die erste Variante (Fig. 6A) dieses Behälter­ elements, die gesamte Transporteinrichtung, durch Einschieben des Bügels 10 in diese Rastelemente einfach montiert bzw. durch Herausziehen demontiert werden. An der Schwenkachse Z-Z ist ein U-förmig ausgebildeter Tragegriff 50 angelenkt, der über einen dreiecksförmigen Fortsatz sich in der dargestellten Funktionsposition (Trageposition) am Metallbügel 10 oder auch dem Boden der Vertiefung 31 abstützt, ansonsten aber nach unten in die Vertiefung 31 einschwenkbar ist, wenn der Behälter nicht transportiert wird.
Alternativ zu dieser ersten Variante kann natürlich auch eine vereinfachte Variante vorgesehen sein (Fig. 6B), bei der das Metallprofil 10 und der Tragegriff 50 als einstückiges Bauteil oder starr verbundene Bauteile ausgebildet sind, das die in Fig. 6A dargestellte Funktionsposition nach Verrastung permanent einnimmt.
Fig. 7 schließlich zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, hierbei ist in einer Vertiefung im Boden 35 des Aufnahmeteils 30 des Behälters ein Bügel 61 so gehalten, daß sein freies Ende als Achse eines Rades 60 dient, so daß hier auf ebenso einfache Art und Weise ein Behälter zum Transport ausgestattet werden kann.

Claims (17)

1. Behälterelement mit einem Funktionsteil zur Handhabung, insbe­ sondere Verschluß oder Transport desselben, gekennzeichnet durch ein mit dem Funktionsteil verbundenes Halteteil, das lösbar mit Wandungsbereichen des Behälters verbindbar und dort derart festsetzbar ist, daß es in dieser Position die Funktionsposition des Funktionsteils definiert.
2. Behälterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil mit dem Funktionsteil schwenkbar verbunden ist.
3. Behälterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Halteteils mit der Behälterwandung ausschließlich durch Formschluß in Nuten, Noppen oder Rasten der Behälterwandung in der Funktionsposition des Funktionsteils erfolgt.
4. Behälterelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil ein Bügel ist, der mit ersten Teilabschnitten in der Behälterwandung gehalten ist, und mit zweiten Teilab­ schnitten die Schwenkachse (X-X) für das Funktionsteil bildet.
5. Behälterelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel ein Metall- oder Kunststoffprofil (10) ist, dessen erster Teilabschnitt (10A) U-förmig ausgebildet ist, und dessen zweiter Teilabschnitt (10B) die Schwenkachse (X-X) bildet.
6. Behälterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil in einer Vertiefung (31, 41) des Behälters befestigbar ist.
7. Behälterelement nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung Seitenwandungen (A, B) und eine Stirnwandung (C) aufweist, die zur Führung und/oder Positionierung des Bügels dienen.
8. Behälterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil einen Verschlußbügel (20) beinhaltet, der in der Funktionsposition aneinandergrenzende Randbereiche von Aufnahmeteil (30) und Deckel (40) des Behälters übergreift.
9. Behälterelement nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (41) zur Aufnahme des Bügels im Deckel (40) derart angeordnet ist, daß der Bügel mit dem Verschlußbügel (20) in der Ebene des Deckels (40) schubladenähnlich in die Vertiefung (41) einschiebbar und in der Funktionsposition des Verschlusses in Nuten (42) oder Rasten (43) der Vertiefung (41) einrastbar und festsetzbar ist.
10. Behälterelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil als Kniehebelverschluß ausgebildet ist, wobei sowohl der Verschlußbügel (20) als auch ein Betätigungsteil (21) die gemeinsame Schwenkachse (X-X) umgreifen, und die beiden Teilabschnitte (10A, 10B) um eine parallele Schwenkachse (Y-Y) gegeneinander verschwenkbar sind.
11. Behälterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil einen Tragegriff (50) beinhaltet.
12. Behälterelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (50) U-förmig ausgebildet ist, und die U-Schenkel (51, 52) den Bügel umgreifen.
13. Behälterelement nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (31) zur Aufnahme des Bügels an der Seiten­ wandung des Aufnahmeteils (30) des Behälters angeordnet ist.
14. Behälterelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (31) zur Aufnahme des Bügels mit dem Tragegriff (50) derart angeordnet ist, daß der Bügel mit dem Tragegriff (50) schubladenähnlich entlang einer Seitenwandung des Aufnahmeteils (30) in die Vertiefung (31) einschiebbar und in der Funktionsposition des Tragegriffs (50) in Nuten (42) oder Rasten der Vertiefung (31) einrastbar und festsetzbar ist.
15. Behälterelement nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Vertiefung (31, 41) zur Aufnahme des Bügels eines Verschlußbügels (20) und eines Tragegriffs (50) den Behälter (30) und am Deckel (40) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
16. Behälterelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil ein Rad (60), eine Rolle oder eine Kufe ist, dessen/deren zugeordneter Bügel (61) in einer Vertiefung im Boden (35) oder angrenzender Seiten des Behälters gehalten ist.
17. Behälterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (31, 41) so gewählt ist, daß das zugeordnete Funktionsteil in einer Ruheposition in diese Vertiefung so weit einschwenkbar ist, daß es nicht über die umgebenden Randbereiche des Aufnahmeteils/Deckels hinausragt.
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