DE1963946A1 - Verfahren zur Herstellung von Chlor - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Chlor

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Description

DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORIiAIS ROESSLER .. 6 Frankfurt am Main, Vfeissfrauenstrasse 9
Verfahren zur Herstellung von Chlor
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Chlor aus Chlorwasserstoff oder chlorwasserstoffhaltigen Gasen.
Neue Verfahren zur Erzeugung von Chlor gewinnen in jüngster Zeit infolge des steigenden Chlorbedarfs der chemischen Industrie, insbesondere der KunststoffIndustrie, stark an Bedeutung. l'Ian sucht vor allem nach Verfahren, mit denen der bei Chlorierungen organischer Stoffe oder der ■Flammenhydrolyse von Siliciumhalogeniden oder Halogensilanen an- ' fallende Chlorwasserstoff auf einfache und wirtschaftliche Weise wieder" zu Chlor umgesetzt werden kann.
Es ist bekannt, Abfallchlorwasserstoff mit Sauerstoff unter Verwendung eines Kaliumchlorid/Eisenchlorid-Katalysators in Chlor überzuführen, indem man ein Gemisch dieser Gase bei 450° C durch eine Schmelze des Katalysators leitet. Dabei werden zwar ca. 60 des Chlorwasserstoffes in Chlor überführt, doch erfordert das Verfahren zum Flüssighalten der Katalysatorschmelze beträchtlichen Aufwand an elektrischer Energie. Hinzu kommt, dass bei diesem Verfahren der Chlorwasserstoff vor der Umsetzung eigens getrocknet werden muss und möglichst keine Fremdgase enthalten soll. In der Regel ist jedoch der zu regenerierende Abfallchlorwasserstoff mit Fremdgasen verdünnt und nicht trocken genug, so dass der Umsetzung kostspielige Trenmmgs- und Trocknungsinassnahmen vorausgehen müssen.
Der Erfindung liegt: deshalb di-^ Aufgabe suigrunde, ein '/erfahren zu findfti, mit di-.m sich e.iaü Rüukgei/iimung von Chlor ati3
i U'»ti 2 J/ j/};j7
BAD ORtGINAl.
feuchtem, fremdgasverdünnten Chlorwasserstoff, wie er beispielsweise bei der !Flammenhydrolyse von Siliciumhalogeniden oder Halogensilanen zu pyrogenem Siliciumdioxid anfällt, einfacher und ohne speziellen apparativen Aufwand erzielen lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass man den Chlorwasserstoff in eine wässrige Lösung von 20 bis 40 Gew.-fo, vorzugsweise 25 - 35 Gew.-$> HCl-Gehalt überführt und ihn darin mit Wasserstoffperoxid umsetzt.
Ueberraschenderweise setzt diese an wässriges Milieu gebundene Oxydationsreaktion die Anwendung der angegebenen KLndestkonzentrationen für die Salzsäure voraus, wenn gute Ausbeuten erzielt werden sollen. Bei Konzentrationen unter 20 #■ kommt nämlich kaum noch eine Chlorbildung zustande. Vielmehr beobachtet man hier neben einem Stagnieren des HCl-Verbrauchs eine starke Zersetzung des Wasserstoffperoxids. Für die Oxydation des gelösten Chlorwasserstoffs können wässrige Wasserstoffperoxidlösungen mit einem Gehalt bis zu 90 Gew.-5$ Verwendung finden. Zweckmässigerweise wendet man Wasserstoffperoxidkonzentrationen an, bei denen einerseits keine zu starke Verdünnung im Reaktionsmilieu durch eingeschlepptes Lösungswasser zustandekommt, weife andererseits aber auch kein kostspieliges spezielles Vorkonzentrieren fordern. Diese Konzentrationen liegen im Bereich von 40 - 70 Gew.-^ H2O2. In wirtschaftlicher Hinsicht besonders günstig hat sich eine 50 ^ige Wasserstoffperoxidfraktion aus dem bekannten Anthrachinonprozess erwiesen.
Man kann den umzusetzenden Chlorwasserstoff in vorgelegtem Wasser bis zum Erreichen der vorgesehenen Salv^airukoncentrat'.iori (z. B. 25 - 0ew,-*>') absorbieren, Nach au — r bevorsughsa Aiii; führung afVe-n d-j-J erf.'iriäuru-Di ^Λ,^αβϊι Ί; ■ χ.-. .V -ri:i absor-hiöi'-t man lim J---xU»;:h .·. -Klalch U-. J,~ \ \\ivv:: de "i.:.-j.\it^n
' · ■' / ! ■, j
BAD ORK3fNAt
Konz entration.
ITach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens hält man die als Absorptionsmittel für den gasförmigen Chlorwasserstoff verwendete Salzsäure auf einer Temperatur, welche höchstens etwa 20° C über IJormaltemperatur und meist zwischen 27° und 35° C liegt. Die Wahl der optimalen Absorptionstemperatur richtet sich im allgemeinen nach dem Inertgas anteil in einem HCl-haltigen Gasgemisch. Wenn der Inertgasanteil hoch liegt, muss, um ein Entweichen von HCl-Gas am Kopf der Absorptionskolonne zu vermeiden, mit Salzsäure einer Temperatur berieselt v/erden, die den Partialdruck des Chlorwasserstoffs genügend herabsetzt.
Ein beachtlicher Vorteil der Erfindung gegenüber dem eingangs erwähnten bekannten Verfahren liegt darin, dass die Umsetzung schon bei Korinaltemperatur oder wenig darüber, mit ausreichender Geschwindigkeit abläuft, so dass keine zusätzliche Heizenergie aufgewendet v/erden muss. Die Reaktionspartner Chlorwasserstoff und Wasserstoffperoxid können je nach Verfahrensführung bei der vorgesehenen Temperatur des Absorptionsmittels oder bei denjenigen Temperaturen, die infolge der exothermen Wärmetönung der Oxydationsreaktion im Umsetzungsmilieu auftreten, zusammengeführt werden. Letztgenannte Temperaturen liegen bei Durchführung des Verfahrens in der Praxis meist unter 60° C.
Die Entbindung des in der Reaktion entstehenden Chlors aus dem Umsetzungsmilieu kann beeinflusst werden, indem man die Umsetzung bei Unterdruck durchführt. In manchen Fällen kann es auch zweckmässig sein, das Chlor aus der wässrigen Phase mittels Spülgas, vorzugsweise Luft, auszublasen oder mittels einer Kombination von Unterdruck- und Spülgasanwendung zu entfernen .
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Nicht umgesetzte Salzsäure kann nach Kühlung auf die Absorptionstemperatur wieder als Absorptionsmittel eingesetzt werden.
Das Verfahren kann diskontinuierlich und kontinuierlich ausgeführt werden. Bei kontinuierlicher Verfahrensführung kann man zur Aufrechterhaltung der vorgesehenen Salzsäurekonzentration das mit dem Wasserstoffperoxid eingebrachte Wasser zusammen mit dem in der Reaktion gebildeten Wasser in Form verdünnter Salzsäure abziehen. Daneben kann man einem Rückgang der vorgesehenen Salzsäurekonzentration durch Zufuhr von Chlorwasserstoff gas entgegenwirken. *
Das aus der Reaktion erhaltene Chlorgas wird nach einer v/eiteren zweckmässigen Ausgestaltung des Verfahrens im Gegenstrom mittels gekühlter, vorzugsweise etwa 0° C kalter Salzsäure der vorgesehenen Konzentration (z. B. 25 - 35 $ .HCl) gewaschen, wodurch im Chlorgas gegebenenfalls enthaltene geringe Chlorwasserstoff mengen entfernt werden.
Für die kontinuierliche Durchführung des Verfahrens in der Praxis haben sich die im folgenden aufgeführten Arbeitsweisen als besonders geeignet erwiesen.
Nach einer bevorzugten praxisnahen Verfahrensführung trennt man den Chlorwasserstoff aus chlorwasserstoffhaltigen Gasen, z. B. einem Gasgemisch aus HCl, Wasserdampf und Luft, zunächst durch gegebenenfalls mehrstufige Gegenstromwäsche mit Salzsäure der vorgesehenen Konzentration und gegebenenfalls anschliessend mit Wasser ab, entzieht dann dem Eluat vor der Umsetzung mit Wasserstoffperoxid die aufgenommene Absorptionswärme, führt hierauf das gekühlte Eluat mit Wasserstoffperoxid im Gleichstrom über die Füllkörper eines Reaktionsturms, zieht das entstehende Chlorgas im Gegenstrom ab und schleust einen Teilstrom der zur Absorptionsstufe zurücklaufenden verdünnten
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Salzsäure zwecks Abführung des Ueberschusswassers aus.
Diese Methode gestattet die Gewinnung von Chlor selbst aus Gasgemischen mit sehr niedrigem HCl-Gehalt.
Eine andere bevorzugte kontinuierliche Verfahrensweise besteht darin, dass man den Chlorwasserstoff aus chlorwasserstoffhaltigen Gasen durch gegebenenfalls mehrstufige Gegenstromwäsche mit Salzsäure der vorgesehenen Konzentration und gegebenenfalls anschliessend mit Wasser abtrennt, Chlorwasserstoff aus dem Eluat bis zum Erreichen des Azeotrops (ca. 22 f=iße Salzsäure) auskocht, den desorbierten Chlorwasserstoff im Gegenstrom zu Salzsäure der vorgesehenen Konzentration und Wasserstoffperoxid und in Strömungsrichtung de-s entstehenden Chlors über die Füllkörper eines Reaktionsturms leitet, einen Teilstrom der gebildeten verdünnten Salzsäure zur Reaktion zurückführt und azeotrope Salzsäure zwecks Abführung des Ueberschusswassers ausschleust .
Bei dieser Methode findet also innerhalb des Reaktionsturms neben der Chlorwasserstoffoxydation ein Nachkonsentrieren der eingespeisten Salzsäure statt, welches dem Yerdünnungseffekt, erzeugt durch das mit Wasserstoffperoxid zugeführte Wasser und das Reaktionswasser, entgegenwirkt.
Eine dritte Möglichkeit einer praxisgerechten Durchführung des Verfahrens besteht darin, dass man den Chlorwasserstoff ohne vorherige Abtrennung von Begleitgasen zugleich in wässriges Milieu überführt und mit Wasserstoffperoxid umsetzt, wobei man als Reaktionsprodukt ein mit den Begleitgasen verdünntes Chlorgas erhält.
Das Verfahren beruht ira wesentlichen darauf, dass man den Chlorwasserstoff aus chlorwasserstoffhaltigen Gasen im Gegen-
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strom zu Salzsäure der vorgesehenen Konzentration und in Strömungsrichtung des entstehenden Chlors über die Füllkörper einer als Reaktor dienenden Kolonne leitet, entstandenes Chlor und das Restgas, z. B. in einer nachgeschalteten Glockenbodenkolonne, mit Wasser wäscht, die ablaufende Salzsäure nach Kühlung auf die vorgesehene Absorptionstemperatur zum Reaktor zurückführt, aus einem Teilstrom der ablaufenden SaIz-.säure bis zur Erreichung des Azeotrops Chlorwasserstoff zur Rückführung in die Umsetzung desorbiert und azeotrope Salzsäure zwecks Abführung des Ueberschusswassers ausschleust.
Diese Verfahrensvariante ermöglicht eine besonders kompakte Apparaturanordnung; sie wird^ bevorzugt dann gewählt, wenn Gase mit hohem HCl-Gehalt zur Verfugung stehen.
Die im erfindungsgemässen Verfahren erzielten Ausbeuten an Chlorgas sind überraschend hoch und liegen, bezogen auf H2O2, in praxi meist über 90 ^.
Zur Durchführung des Verfahrens sind keine Spezialapparaturen erforderlich. Zur Absorption und Umsetzung können Gegenst:-\: :■-wäscher beliebiger Bauart, wie z. B. füllkörperbeschickte Gegenstromkolonnen und dergleichen verwendet v/erden. Die Desorption von HCl aus Salzsäure bis zum Erreichen der azeotrop siedenden Lösung (ca. 22 /5ig) kann mittels üblicher Destillieranordnungen vorgenommen werden.
Das Reaktionsprodukt Chlor kann mittels bekannter Hassnahmen weiterverarbeitet werden.
Mit der Erfindung lassen sich gegenüber Verfahren des Standes der Technik folgende technische Vorteile erzielen:
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QRrGJNAL JNSPECTED
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a) Verwendbarkeit feuchter chlorwasserstoffhaltiger Gase;
b) fast quantitative Chlorgewinnung in bezug auf .das eingesetzte Wasserstoffperoxid;
c) kein Erfordernis von Katalysatoren;
d) Umsetzung ohne Zufuhr von Wärmeenergie;
•e) Durchführbarkeit in gebräuchlichen Apparaturen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen zu vorzugsweisen Ausführungsvarianten und in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen weiter erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Verfahrensschema zur Gewinnung von Chlor aus Gasgemischen niedrigen HCl-Gehalts gemäss Beispiel 1;
Figur 2 das Fliessbild einer Verfahrensvariante, welche ein Nachkonzentrieren der in Umsetzung befindlichen Salzsäure gemäss Beispiel 2 vorsieht, und
Figur 3 ein Verfahrensschema zur Gewinnung von Chlor aus Gasgemischen hohen HCl-Gehalts gemäss Beispiel 3.
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Beispiel 1;
Ein Gasgemisch, bestehend aus
695 Nm3/h Luft - entsprechend 896 kg/h Luft 196 Nms/h HCl (= 20,7 Vol.-#) - entsprechend 320 kg/h HCl - und
46 Nm3/h H2O- entsprechend 37 kg/h H2O-
wird gemäss Figur 1 einer Füllkörperkolonne 1 von 500 mm 0 und 2 m Füllhöhe (Raschigringe 35 mm 0) von unten zugeführt. Die Kolonne wird berieselt mit stündlich 10 m3 einer 28 ^ige^n Salzsäure ( 11 400 kg/h) von einer Eintrittstemperatur von 30° C. Die Salzsäure nimmt den Hauptanteil des Chlorwasserstoffs auf und verlässt mit ca. 45° C und einer Konzentration von ca. 30 $ die Absorptionskolonne. Die Restentfernung des Chlorwasserstoffs aus dem Gasgemisch erfolgt in einer nachgeschalteten Glockenbodenkolonne 2, die mit ca. 50 l/h Wasser beaufschlagt wird, wobei die ablaufende Salzsäure der Salzsäure der Hauptabsorption zugemischt wird. Bei der exotherm verlaufenden Absorption werden zusammen mit der Luft 18 kg/h Wasserdampf abgeführt.
Die ca. 30 $ige Salzsäure, die aus der Kolonne 1 abläuft (11 790 kg/h), wird im Kühler 3 auf ca. 30° C abgekühlt und dem Kopf der Reaktionskolonne 4 zugeführt, welche etwa dieselben Abmessungen hat wie Kolonne 1. Am Kopf dieser Kolonne werden stündlich 210 kg einer 50 fiigen wässrigen Wasserstoffperoxidlösung zugegeben. Stündlich werden 203 kg Cl2 entwickelt, die anschliessend mit einer 28 $igen Salzsäure von 0° C in der Kolonne 5 gewaschen werden, wobei der Restchlorwasserstoff auf unter 2 g/kg Chlor reduziert wird. Diese Salzsäure stammt aus den vereinigten Abläufen der Kolonnen 4 und 5 und wird im Kühler 5a gekühlt. Mittels eines Verdichters 6 wird ein Systeradruck von max. 0,4 ata in den Kolonnen 4 und 5 aufrecht-
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erhalten. Das Chlorgas wird auf bekannte Weise verflüssigt.
Am Fuss der Kolonne 4 wird die ablaufende Salzsäure ( 11 793 kg/h) mit einer Temperatur von 50° C und einer Konzentration von ca. 28 Gew.-$ über eine Pumpe 7 dem Kühler 8 zugeführt, auf 30° C abgekühlt und der Kolonne 1 wieder zugeführt.
ITm das Ueberschusswasser abzuführen, werden stündlich etwa 393 kg Salzsäure, enthaltend ca. 110 kg HCl aus dem Kreislauf entnommen. Die Ausbeuten errechnen sich wie folgt:
HCl-Umsatz:
Als Salzsäure eingebrachter Chlorwasserstoff: 320 kg/h; Darauf bezogene theoretische Chlorausbeute: 312 kg/h; Chlor erhalten: 203 kg/h, entsprechend einer Ausbeute von
ca. 65 fo.
Ho Oq -Umsatz: ·
H2O2 (100 io) eingesetzt: 105 kg/h;
Darauf bezogene theoretische Chlorausbeute: 219 kg/h; Chlorausbeute: ca. 93 ^.
Insgesamt werden also ca. 65"# des zugeführten Chlorwasserstoffs zu Cl2 umgesetzt, während die Ausbeute, bezogen auf das eingesetzte H2O2, 93 beträgt.
Beispiel 2:
Aus einem Gasgemisch von
1 252 Nm»/h luft - entsprechend 1 615 kg/h Luft 313 Nm3/h HCl (= 20 Vol.-$Q - entsprechend-510 kg/h HCl
wird der Chlorwasserstoff, wie in Beispiel 1 beschrieben, durch Absorption in den Kolonnen 1 und 2 abgetrennt (siehe Figur 2). Die dabei erhaltene 35 #ige Salzsäure ( 3 140 kg/h) wird einer Desorptionnkolonne 3 aufgegeben und stündlich
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510 kg gasförmiger Chlorwasserstoff durch Auskochen desorbiert. Die Salzsäure wird dabei auf 22 $iges Azeotrop abkonzentriert und 3 150 kg/h des Azeotrops wie folgt verteilt: 2 630 kg/h laufen vom Puss der Desorptionskolonne 3 wieder zur Absorptionskolonne 1 zurück; 520 kg/h werden zwecks Abfuhr des Ueberschusswassers ausgeschleust.
Der isolierte gasförmige Chlorwasserstoff (510 kg/h)wird einer als Reaktor dienenden Füllkörperkolonne 4 zugeführt.
Die Kolonne v/ird berieselt mit 25 m3 /h einer 28 ^igen Salzsäure ( 28 500 kg/h) von 30° C Eintrittstemperatur. Am Kopf der Kolonne werden stündlich ca. 400 kg einer 50 folgen wässrigen H2O2 -Lösung eingespeist. Stündlich werden 384 kg Chlor entwickelt, die am Kopf der Kolonne abgezogen v/erden.
Die um das Reaktionswasser und das Yerdünnungswasser des Wasserstoffperoxids vermehrte Salzsäure (30 063 kg/h) läuft am Fuss der Reaktionskolonne 4 ab. Sie wird zum Kühler 6 gepumpt, wo sie auf 30° C zurückgekühlt wird, bevor sie dem Kolonnenkopf erneut zuläuft.
Aus dem Säurekreislauf werden stündlich ca. 563 kg 28 folge Salzsäure entnommen, um das Ueberschusswasser abzuführen. Diese wird oben erwähnter Desorption zugeführt, auf azeotrope Konzentration abkonzentriert und 520 kg/h 22 folge Salzsäure, enthaltend 115 kg/h Chlorwasserstoff, ausgeschleust. Der desorbierte Chlorwasserstoff (43 kg/h) wird dem Prozess wieder zugeführt .
Das dem Kopf der Kolonne entnommene Chlor wird anschliessend (ähnlich Beispiel 1) im Wäscher 5 mit einer im Kühler 7 auf 0° C gekühlten 28 ?'igen Salzsäure von Restschlorv.rasserstoff und Wasserdampf gereinigt. Der Ablauf des Wäschers 5 v/ird rezykliert und mit dem Ablauf aus Reaktor 4 vereinigt.
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BAD ORJGMAL
Restgehalt nach Wäsche: <1>5 g H2O/kg Cl2
<2 g HCl/kg Cl2
Das Gesamtsystem wird bei einem Betriebsdruck von ca. 0,4 ata, welcher durch den Verdichter 8 erzeugt wird, betrieben.
Die Ausbeuten berechnen sich wie folgt:
HCl-Umsatz:
Als Salzsäure eingebrachter Chlorwasserstoff:510 kg/h; Darauf bezogene theoretische Chlorausbeute: 497 kg/h; Chlor erhalten: 384 kg/h, entsprechend einer Ausbeute
von ca. 77,5 #·
Η, Oo -Umsatz:
H2O2 (100 £) eingesetzt: 200 kg/h;
Darauf bezogene theoretische Chlorausbeute: 417 kg/h; Chlorausbeute: ca. 92 fo.
Die Ausbeute an Chlor, bezogen auf den eingesetzten Chlorwasserstoff beträgt also ca. 77,5 $, bezogen auf die eingesetzte H2O2-Menge ca. 92 fc,
Beispiel 3:
Stündlich werden 550 Nm3 Luft - entsprechend 710 kg/h Luft und 572 Hm5/h HCl (= 51 Vol.-?i) - entsprechend 932 kg/h HCl gemäss Figur 3 von unten einer Füllkörperkolonne 1 zugeführt. Die Kolonne wird berieselt mit 50 m5/h einer 32 'folgen Salzsäure (58 000 kg/h) von 30° C. Ausserdem werden am Kopf der Kolonne 499 kg/h einer wässrigen 70 $igen Wasserstoffperoxidlösung zugegeben. An der Kolonne 1 werden stündlich ausser den 550 ITn3/h Luft 51 kg/h H2O und 713 kg Cl2 abgeführt mit geringen Resten HCl. In einer nachgeschalteten Glockenbodenkolonne 2, die mit
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BAD ORIQ«*M» er ,
stündlich etwa221 kg Wasser berieselt wird, wird der restliche Chlorv/asserstoff entfernt und der Hauptkolonne zugeführt.
Yon der Kolonne 1 läuft die Salzsäure mit einer Temperatur von ca. 43° C ab und wird nach Kühlung im Kühler 4 auf 30° C der Kolonne 1 wieder aufgegeben.
Dem Säurekreislauf v/erden stündlich 998 kg 32 $ige Salzsäure entnommen, die in der Desorption 3 auf eine 22 ^ige Salzsäure durch Auskochen abkonzentriert wird, wobei/ 128 kg/h Chlorv/asserstoff desorbiert und dem Prozess wieder zugeführt werden.
Um das Ueberschusswasser abzuführen, werden stündlich etwa 871 kg der 22 folgen Salzsäure abgeführt, enthaltend ca. 192 kg HCl.
Die Ausbeuten errechnen sich wie folgt:
HCl-Umsatz:
Als Salzsäure eingebrachter Chlorwasserstoff: 932 kg/h; Darauf bezogene theoretische Chlorausbeute: 907 kg/h; Chlor eehalten: 713 kg/h, entsprechend einer Ausbeute
von ca. 79 /^.
Hg O9 -Umsatz:
H2O2 (100 $,) eingesetzt: 350 kg/h; Darauf bezogene theoretische Chlorausbeute: 730 kg/h; Chlorausbeute: ca. 97,5 $.
Insgesamt werden also ca. 79 $ des zugeführten Chlorwasserstoffes zu Cl2 umgesetzt, während die Ausbeute, bezogen auf H2O2 97,5 beträgt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Chlor aus Chlorwasserstoff oder chlorwasserstoffhaltigen Gasen, dadurch gekennzeichnet, dass man den Chlorwasserstoff in eine wässrige Lösung von 20 bis 40 Gew.-$, vorzugsweise 25 - 35 Gew.-$ HCl-Gehalt überführt lind ihn darin mit Wasserstoffperoxid zu Chlor umsetzt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man wässrige Wasserstoffperoxidlösungen mit einem Gehalt bis zu 90 Gew.-56, vorzugsweise 40 - 70 Gew.-^ H2O2, anwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man den Chlorv/ass er stoff in Salzsäure der ,vorgesehenen Konzentration absorbiert.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absorptionsmittel eine Temperatur von höchstens etwa 20° C über Normaltemperatur, vorzugsweise 27 - 35° C, aufweist.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktionspartner bei der vorgesehenen Temperatur des Absorptionsmittels oder bei den infolge der exothermen Reaktion im Umsetzungsmilieu auftretenden Temperaturen, zusammenführt.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung bei Unterdruck durchführt.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet. dass man die Entbindung des Chlors aus der wässrigen Phase durch Ausblasen mit Spülgas, vorzugsweise luft, fördert.
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    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennz ei chnet,. dass man die Entbindung des Chlors aus der wässrigen Phase mittels einer Kombination von Unterdruck- und Spülgasanwendung fördert.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet,. dass man nicht umgesetzte Salzsäure nach Kühlung wieder als Absorptionsmittel einsetzt.
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Wasserstoffperoxid eingebrachte Wasser zusammen mit dem Reaktionswasser in Form verdünnter Salzsäure abgezogen wird.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass bei kontinuierlicher Verfahrensführung einem Rückgang der vorgesehenen Salzsäurekonzentration durch Zufuhr von Chlorwasserstoffgas entgegengewirkt wird.
    12. Verfahren nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass man das gebildete Chlor im Gegenstrom mittels gekühlter, vorzugsweise etwa 0° C kalter Salzsäure der vorgesehenen Konzentration wäscht.
    Verfahren nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass man den Chlorwasserstoff aus chlorwasserstoffhaltigen Gasen durch gegebenenfalls mehrstufige Gegenstromwäsche mit Salzsäure der vorgesehenen Konzentration und gegebenenfalls anschliessend mit Wasser abtrennt, dem Eluat vor der Umsetzung mit Wasserstoffperoxid die aufgenommene Absorptionswärme entzieht, das gekühlte Eluat mit Wasserstoffperoxid im Gleichstrom über die Füllkörper eines Reaktionsturms führt, das entstehende Chlor im Gegenstrom abzieht und einen Teilstrora der zur Absorptionsstufe zurücklaufenden verdünnten Salzsäure zwecks Abführung des Ueberschusswassers ausschleust.
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    14. Verfahren nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass man den Chlorwasserstoff aus chlorwasserstoffhaltigen Gasen durch gegebenenfalls mehrstufige Gegenstromwäsche mit Salzsäure der vorgesehenen Konzentration und gegebenenfalls anschliessend mit Wasser abtrennt, Chlorwasserstoff aus dem Eluat bis zum Erreichen des Azeotrops auskocht, den desorbierten Chlorwasserstoff im Gegenstrom zu Salzsäure der vorgesehenen Konzentration und Wasserstoffperoxid und in Strömungsrichtung des entstehenden Chlors über die Füllkörper eines Reaktionsturms leitet, einen Teilstrom der gebildeten verdünnten Salzsäure zur Reaktion zurückführt und azeotrope Salzsäure zwecks Abführung des Ueberschusswassers ausschleust.
    15. Verfahren nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass man den Chlorwasserstoff aus chlo rv/ass er stoffhaltigen Gasen im Gegenstrom zu Salzsäure der vorgesehenen .Konzentration und in Strömungsrichtung des entstehenden Chlors über die Füllkörper einer Reaktorkolonne leitet, entstandenes Chlor und das Restgas, ζ. B. in einer nachgeschalteten Glockenbodenlco lonne, mit Wasser wäscht, die ablaufende Salzsäure nach Kühlung auf die vorgesehene Absorptionstemperatur zum Reaktor zurückführt, aus einem Teilstrom der ablaufenden Salzsäure bis zur Erreichung des Azeotrops Chlorwasserstoff zur Rückführung in die Umsetzung desorbiert und azeotrope Salzsäure zwecks Abführung des Ueberschusswassers ausschleust.
    Dr.Kr/Sp
    9.12.1969
    109829/U9 7
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