DE19638954C2 - Transformator oder Drossel sowie Verfahren zum Herstellen eines Transformators oder einer Drossel - Google Patents
Transformator oder Drossel sowie Verfahren zum Herstellen eines Transformators oder einer DrosselInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transformator oder eine
Drossel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie auf
ein Verfahren zum Herstellen eines Transformators oder einer
Drossel.
Ein derartiger Transformator bzw. eine derartige
Drossel sind aus der US 4,899,122 bekannt. Dort wird über
einen speziellen Aufbau eines Transformators oder einer ähn
lichen Einrichtung mit miteinander verschweißten Joch- und
Kernpaketen berichtet. Eine Fußplatte faßt dabei mit abgewin
kelten Laschen seitlich um das Jochpaket. Die Laschen stehen
mindesten geringfügig über das Jochpaket vor und umschließen
dabei auch die freien Enden der äußeren Kernschenkel. Beim
Verschweißen von Joch- und Kernpaket werden die Laschen an
den so gebildeten Magnetkern angeheftet. Die Kräfte zum Ver
spannen der Bleche von Joch- und Kernteil werden von Schrau
ben aufgebracht, die durch Öffnungen in den Joch- und Kern
teilen fassen und mit entsprechenden Muttern zusammenwirken.
Über die Schrauben erfolgt auch die Festlegung des Magnet
kerns auf einer Fußplatte, über die der Transformator bzw.
die Drossel zu montieren ist.
Aus der EP 0 309 690 B1 ist ein Verfahren zur Fertigung von
Transformatoren und Drosseln bekannt, wonach deren Joch- und
Kernpakete über Spannplatten und Zugstangen unter Druck an
einandergepreßt werden. Über die Spannplatten erfolgt auch
die Montage der Transformatoren und Drosseln.
Aufgabe der Erfindung ist es, nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 ausgestaltete Transformatoren oder Drosseln
so weiterzubilden, daß sie ohne zusätzlichen Montageaufwand
auf zu ihrer Befestigung vorgesehenen Fußplatten festzulegen
sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1. Der besondere Vorteil des
erfindungsgemäßen Transformators bzw. der erfindungsgemäßen
Drossel ist darin zu sehen, daß neben der Einsparung von kon
struktiv aufwendigen Spannplatten und der Vermeidung von ein
zeln festziehbaren Zugstangen beim Verschweißen der Konstruk
tion über die Jochbleche Schweißnähte gezogen werden, die die
Jochbleche gegeneinander festlegen. Außerdem ist das Einbau
volumen des erfindungsgemäßen Transformators bzw. der erfin
dungsgemäßen Drossel kleiner als bei einem Transformator oder
einer Drossel, deren Kernkomponenten durch außenliegende
Zugstangen festgespannt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Transfor
mators bzw. der erfindungsgemäßen Drossel sind in den Un
teransprüchen angegeben. Die Ansprüche 10 und 11 beinhalten
ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Transfor
mators bzw. der erfindungsgemäßen Drossel.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles für eine dreiphasige
Drossel näher erläutert. Was in diesem Zusammenhang für eine
dreiphasige Drossel gilt, gilt sinngemäß auch für andere
Drosseln und mit Ausnahme etwaiger Hinweise zu Luftspalten
auch für Transformatoren.
Die Zeichnung zeigt die wesentlichen Komponenten einer drei
phasigen Drossel. Diese bestehen aus einem Jochpaket 1, einem
Kernpaket 2 und den Wicklungen 3.1 bis 3.3, die auf die
Schenkel 2.1 bis 2.3 des Kernpaketes 2 aufzustecken und dort
festzulegen sind. Das Jochpaket 1 und das Kernpaket 2 beste
hen aus einer Vielzahl geschichteter Bleche in Form eines I
bzw. eines E. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß
der Kern aus zwei Jochpaketen mit dazwischenliegenden Schen
kelpaketen gebildet wird, wie es in der Zeichnung durch ge
punktete Linien 2.0 im Kernpaket angedeutet ist. Zwischen das
Jochpaket 1 und die Schenkel 2.1 bis 2.3 des Kernpaketes 2
sind zur Bildung eines Luftspaltes vorgegebener Dicke Luft
spaltbeilagen 4.1 bis 4.3 einzufügen. Die fertige Drossel ist
auf ihrer Unterseite mit Einrichtungen zur Montage an einem
beliebigen Einbauort zu versehen.
Die Fertigung der erfindungsgemäßen Drossel geschieht folgen
dermaßen: Zunächst wird das Jochpaket 1 mit vier Schweißla
schen 5.1 bis 5.4 versehen. Diese Schweißlaschen bestehen aus
U-förmig ausgeschnittenen Blechen, die durch Abwinkeln ihrer
Schenkel jeweils zur selben Seite hin im Profil ein L bilden
und die sich bei fertig montierter Drossel gegen die Stirn
flächen der Jochbleche und die entsprechenden Partien der
Kernbleche legen. Die gemeinsamen Joche der Schweißlaschen
legen sich dabei an die Breitseiten der äußeren Schenkelble
che der äußeren Schenkel 2.1 und 2.3 sowie der äußeren Joch
bleche des Jochpaketes 1 und des entsprechenden Teils des
Kernpaketes 2 an. In einem ersten Schweißvorgang werden die
Schweißlaschen 5.1 bis 5.4 mit dem Jochpaket 1 verschweißt.
Zu diesem Zweck haben die Schenkel der Schweißlaschen auf der
dem Jochpaket 1 zugewandten Seite vorstehende Zungen, von de
nen in der Zeichnung nur die Zungen 5.21 und 5.31 der beiden
Schweißlaschen 5.2 und 5.3 zu sehen sind.
Diese Zungen schließen auch vor dem Schweißen bündig mit den
Stirnflächen der Jochbleche im oberen Bereich ab. Mittels I-
Naht werden die Schweißlaschen mit den Jochblechen des Joch
paketes 1 verschweißt. Die Schweißnähte verlaufen über die
stirnseitigen oder stirnseitennahen Schnittflächen mindestens
eines Teiles der Jochbleche. Die Schweißnaht kann aber auch
im gleichen Arbeitsgang über die verbleibenden Bleche des
Jochpaketes gezogen werden.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden das Kernpaket 2 zusammen
mit den aufgesteckten Wicklungen 3.1 bis 3.3 und den Luft
spaltbeilagen 4.1 bis 4.3 in den aus den Schweißlaschen 5.1
bis 5.4 gebildeten Führungsrahmen eingepaßt und dann zur
freien Seite hin verschlossen. Hierzu dienen zwei voneinander
getrennte Fußplatten 6.1 und 6.2. Jede Fußplatte besteht aus
einem S-förmig profilierten Blechstreifen, dessen einer
Schenkel 6.11 bzw. 6.21 mit Ausnehmungen 6.12 bzw. 6.22 zur
Aufnahme von nicht dargestellten Befestigungsmitteln versehen
ist. Der jeweils andere Schenkel 6.13 bzw. 6.23 ist mit Aus
nehmungen 6.14 bzw. 6.24 versehen, die zur Aufnahme der Zun
gen an den freien Enden der Schweißlaschen 5.1 bis 5.4 die
nen. Von diesen Zungen sind in der Zeichnung nur die Zungen
5.22 bis 5.42 zu sehen. Sie entsprechen in ihrer Anordnung
und in ihren Abmessungen den Zungen auf der anderen Seite der
Schweißlaschen, die mit den Jochblechen des Jochpaketes 1
verschweißt sind. Die beiden Fußplatten 6.1 und 6.2 werden
nun so auf die freien Schenkel der Schweißlaschen aufge
steckt, daß die vorstehenden Zungen in die schlitzförmigen
Ausnehmungen der Fußplatten eingreifen. Über die Fußplatten
werden nun das Jochpaket 1 und das Kernpaket 2 unter Druck
verspannt, und wenn das geschehen ist, werden die Zungen in
den Ausnehmungen stumpf verschweißt. Gleichzeitig oder im An
schluß daran können weitere Schweißnähte über die Bleche des
Kernpaketes gezogen werden. Hierzu sind die beiden Fußplatten
6.1 und 6.2 mit weiteren, breiteren Schlitzen 6.15 bzw. 6.25
versehen, an deren Kanten die Bleche des Kernpaketes mit
Schweißnähten festzulegen sind. Damit ist die Fertigung des
Transformators soweit abgeschlossen, daß das hier nicht in
teressierende Anschließen der Wicklungen an dafür vorgesehene
Anschlußklemmen erfolgen kann.
Die in den Fußplatten vorstehenden Zungen stehen üblicherwei
se nach unten über die Schenkel 6.13, 6.23 der Fußplatten
vor. Werden zum Herstellen größerer Luftspalte mehr oder dic
kere Luftspaltbeilagen verwendet, so ragen die Zungen weniger
weit durch die Fußplatten hindurch bzw. schließen mit diesen
bündig ab. Die Zungen bewirken damit eine begrenzte Anpassung
der Bauhöhe von Transformatoren und Drosseln an die jeweils
vorliegenden Gegebenheiten.
Die Schweißlaschen sind zur universellen Verwendung spiegel
symmetrisch ausgeführt. Ihre Joche sind so lang, daß sie sich
in der angegebenen Weise mit den Blechen des Jochpaketes und
den Fußplatten stumpf verschweißen lassen. Dort, wo die Schere
kel der L-förmigen Schweißlaschen aus den Jochen der Schweiß
laschen vorstehen, sind die Joche mit Einschnitten 5.13 bis
5.43 versehen. Die Tiefe dieser Einschnitte liegt in der Grö
ßenordnung eines oder einiger mm. Die Schnittkanten der Ein
schnitte laufen am Boden der Einschnitte bogenförmig zusam
men. Zweck der Einschnitte ist es, ein Einreißen der Schenkel
beim Abwinkeln zu vermeiden.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Transformators bzw. der
erfindungsgemäßen Drossel geschieht zwar in mehreren aufein
ander folgenden Arbeitsschritten; der Transformator bzw. die
Drossel verläßt dabei aber den jeweiligen Arbeitsplatz nicht,
wie es bei der Verwendung von Zugstangen zum Festlegen der
einzelnen Kernkomponenten erforderlich ist. Damit verringern
sich die Herstellungskosten zusätzlich zum Einsparen der bis
her erforderlichen Spannelemente und der Montagekosten nicht
unerheblich.
Claims (11)
1. Transformator oder Drossel, dessen/deren Kern aus minde
stens einem Jochpaket und mehreren, ggf. mit einem weiteren
Jochpaket zu einem Kernpaket vereinigten Schenkelpaketen für
die Aufnahme von Wicklungen besteht und bei dem/bei der die
beiden Jochpakete über die Schenkelpakete kraftschlüssig
festlegbar sind, wobei vier sich an die Breitseiten der äu
ßeren Jochbleche des Jochpaketes und der äußeren Schenkelble
che des Kernpaketes anlegende Schweißlaschen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißlaschen (5.1 bis 5.4) U-förmig ausgeschnittene Bleche sind, die mit ihrem Joch das eine Jochpaket (1) mit dem anderen Jochpaket bzw. dem entsprechenden Teil des Kern paketes (2) verbinden,
daß die Schenkel der Schweißlaschen um 90° jeweils zur glei chen Seite hin abgewinkelt sind und sich mit den abgewinkel ten Enden an die stirnseitigen Schnittflächen mindestens ei nes Teils der Jochbleche beider Jochpakete bzw. des einen Jochpaketes und des entsprechenden Teiles des Kernpaketes an legen,
daß die Schenkel (5.21) der sich an die Stirnflächen der Jochbleche des Jochpaketes (1) anlegenden Schweißlaschen paarweise durch über die Stirnflächen der Jochbleche und zwei Schenkel gezogene Schweißnähte verbunden sind und
daß die anderen Schenkel der Schweißlaschen mit vorstehenden Zungen (5.22 bis 5.42) versehen sind, die in Ausnehmungen (6.14, 6.24) je einer von zwei sich in Längsrichtung des bzw. der Jochpakete erstreckenden Fußplatten (6.1, 6.2) fassen und in diesen verschweißt sind.
daß die Schweißlaschen (5.1 bis 5.4) U-förmig ausgeschnittene Bleche sind, die mit ihrem Joch das eine Jochpaket (1) mit dem anderen Jochpaket bzw. dem entsprechenden Teil des Kern paketes (2) verbinden,
daß die Schenkel der Schweißlaschen um 90° jeweils zur glei chen Seite hin abgewinkelt sind und sich mit den abgewinkel ten Enden an die stirnseitigen Schnittflächen mindestens ei nes Teils der Jochbleche beider Jochpakete bzw. des einen Jochpaketes und des entsprechenden Teiles des Kernpaketes an legen,
daß die Schenkel (5.21) der sich an die Stirnflächen der Jochbleche des Jochpaketes (1) anlegenden Schweißlaschen paarweise durch über die Stirnflächen der Jochbleche und zwei Schenkel gezogene Schweißnähte verbunden sind und
daß die anderen Schenkel der Schweißlaschen mit vorstehenden Zungen (5.22 bis 5.42) versehen sind, die in Ausnehmungen (6.14, 6.24) je einer von zwei sich in Längsrichtung des bzw. der Jochpakete erstreckenden Fußplatten (6.1, 6.2) fassen und in diesen verschweißt sind.
2. Transformator oder Drossel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißlaschen (5.1 bis 5.4) spiegelsymmetrisch aus
geführt sind.
3. Transformator oder Drossel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen in nicht verschweißtem Zustand mindestens ge
ringfügig über die Fußplatten vorstehen und das Material zum
Stumpfschweißen der Schweißlaschen mit den Fußplatten abge
ben.
4. Transformator oder Drossel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Fußplatte (6.1, 6.2) aus einem S-förmig profilierten
Blechstreifen besteht, dessen einer Schenkel (6.11, 6.21) mit
Ausnehmungen (6.12, 6.22) zur Aufnahme von Befestigungsmit
teln versehen ist und dessen anderer Schenkel (6.13, 6.23)
die Ausnehmungen (6.14, 6.24) zur Aufnahme der Zungen (5.22
bis 5.42) aufweist.
5. Transformator oder Drossel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (6.14, 6.24) als in den Schenkel (6.13,
6.23) jeder Fußplatte eingebrachte, einseitig offene Schlitze
ausgeführt sind, deren Breite der Dicke der Schweißlaschen
(5.22 bis 5.42) entspricht.
6. Transformator oder Drossel nach Anspruche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Schenkel (6.13, 6.23) jeder Fußplatte Schlitze
(6.15, 6.25) eingebracht sind, an deren Kanten die Bleche des
Jochpaketes (1) bzw. des entsprechenden Teiles des Kernpake
tes (2) mit Schweißnähten festzulegen sind.
7. Transformator oder Drossel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Joch dort, wo es in einen Schenkel übergeht, mit ei
nem Einschnitt (5.23 bis 5.43) parallel zur Längsachse des
Schenkels versehen ist.
8. Transformator oder Drossel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittkanten des Einschnittes (5.23 bis 5.43) am Bo
den des Einschnittes bogenförmig zusammenlaufen.
9. Transformator oder Drossel nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe des Einschnittes (5.23 bis 5.43) in der Größen
ordnung eines oder einiger mm liegt.
10. Verfahren zum Herstellen eines Transformators oder einer
Drossel, dessen/deren Kern, bestehend aus mindestens einem
Jochpaket und mehreren ggf. mit einem weiteren Jochpaket zu
einem Kernpaket vereinigten Schenkelpaketen für die Aufnahme
von Wicklungen, unter Druck verspannt ist und bei dem/bei der
zum Verbinden der beiden Jochpakete bzw. des einen Jochpake
tes mit dem entsprechenden Teil des Kernpaketes zwischen die
sen vier die äußeren Schenkelpakete mindestens zum Teil um
schließende profilierte Blechlaschen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blechlaschen (5.1 bis 5.4) mit ihren einen Enden zu nächst mit dem einen Jochpaket (1) verschweißt werden, wobei die Schweißnähte über die stirnseitigen oder stirnseitennahen Schnittflächen mindestens eines Teiles der Jochbleche verlau fen,
daß nach dem Einpassen der Schenkelpakete und der Wicklungen (3.1 bis 3.3) das andere Jochpaket bzw. zusammen mit den Schenkelpaketen und den Wicklungen das Kernpaket (2) zwischen die Blechlaschen eingepaßt wird,
daß anschließend zwei Fußplatten (6.1, 6.2) auf die freien Enden von je zwei Blechlaschen aufgesteckt werden, wobei an den Blechlaschen vorstehende Zungen (5.22 bis 5.42) in ent sprechende Ausnehmungen (6.14, 6.24) der Fußplatten fassen
und daß nach dem Verspannen des Kernes die Zungen in den Aus nehmungen der Fußplatten stumpf verschweißt werden.
daß die Blechlaschen (5.1 bis 5.4) mit ihren einen Enden zu nächst mit dem einen Jochpaket (1) verschweißt werden, wobei die Schweißnähte über die stirnseitigen oder stirnseitennahen Schnittflächen mindestens eines Teiles der Jochbleche verlau fen,
daß nach dem Einpassen der Schenkelpakete und der Wicklungen (3.1 bis 3.3) das andere Jochpaket bzw. zusammen mit den Schenkelpaketen und den Wicklungen das Kernpaket (2) zwischen die Blechlaschen eingepaßt wird,
daß anschließend zwei Fußplatten (6.1, 6.2) auf die freien Enden von je zwei Blechlaschen aufgesteckt werden, wobei an den Blechlaschen vorstehende Zungen (5.22 bis 5.42) in ent sprechende Ausnehmungen (6.14, 6.24) der Fußplatten fassen
und daß nach dem Verspannen des Kernes die Zungen in den Aus nehmungen der Fußplatten stumpf verschweißt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum weiteren Fixieren der Jochbleche über mindestens ei
nes der Jochpakete bzw. das entsprechende Teil des Kernpake
tes quer zur Längsachse der Jochbleche ein oder mehrere
Schweißnähte gezogen werden.
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Owner name: MDEXX GMBH, 28199 BREMEN, DE |
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