DE19638918A1 - Druckplattenbaugruppe mit Verschiebungssicherungsmitteln für einen Spielgeber - Google Patents
Druckplattenbaugruppe mit Verschiebungssicherungsmitteln für einen SpielgeberInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe
für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung, umfassend eine An
preßplatte, welche im zusammengesetzten Zustand der Kraftfahr
zeug-Reibungskupplung mit einem Schwungrad zur gemeinsamen
Drehung um eine Achse verbunden ist und bezüglich des Schwung
rads axial verlagerbar ist, wobei die Anpreßplatte eine dem
Schwungrad zugewandte Reibfläche aufweist, wobei an der An
preßplatte wenigstens ein Spielgeber vorgesehen ist mit einem
mit einer Spielnachstellvorrichtung zusammenwirkenden Betäti
gungshebelabschnitt und einem Axialanschlagsabschnitt zur
Zusammenwirkung mit dem Schwungrad, wobei der wenigstens eine
Spielgeber bezüglich der Anpreßplatte in axialer Richtung
verschiebbar ist und vorzugsweise durch Federvorspannung an
der Anpreßplatte in axialer Richtung festgehalten ist.
Bei der Herstellung bzw. Montage von Kraftfahrzeug-Reibungs
kupplungen ist es gebräuchlich, daß die verschiedenen Bauteile
bzw. Baugruppen für die Kraftfahrzeug-Reibungskupplung von
verschiedenen Herstellern hergestellt bzw. vormontiert werden
und dann beispielsweise durch einen Kraftfahrzeughersteller
zusammengesetzt werden. Insbesondere ist es üblich, daß einer
seits eine Druckplattenbaugruppe und andererseits das
Schwungrad für die Kraftfahrzeug-Reibungskupplung durch ver
schiedene Hersteller hergestellt werden. Beim Transport der
artiger Druckplattenbaugruppen entweder vom Hersteller zum
Abnehmer oder innerhalb des Werks des Herstellers oder des
Abnehmers besteht die Gefahr, daß auf den bereits an der An
preßplatte der Druckplattenbaugruppe angeordneten Spielgeber
in unbeabsichtigter Weise eine Verschiebekraft ausgeübt wird,
so daß dessen zur Zusammenwirkung mit dem Schwungrad vorgese
hener Endabschnitt näher auf die Anpreßplatte, und insbeson
dere die Reibfläche der Anpreßplatte, zu verschoben wird. Dies
führt dann zu einem Nachstellvorgang der an der Anpreßplatte
vorgesehenen Spielnachstellvorrichtung. Vor dem Zusammensetzen
der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung muß daher der Spielgeber
manuell wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückbewegt
werden, wobei gleichzeitig die mit dem Spielgeber zusammen
wirkende Spielnachstellvorrichtung in eine Ausgangsstellung
zurückgebracht werden muß. Darüber hinaus besteht die Gefahr,
daß die unbeabsichtigte Verschiebung des Spielgebers nicht
bemerkt wird und die Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit be
reits verschobenem Spielgeber zusammengesetzt wird, so daß
dieser nicht von Anfang an die ihm zugedachte Funktion aus
führen kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Druckplattenbaugruppe derart auszubilden, daß beim Transport
derselben die Gefahr einer unbeabsichtigten Verschiebung des
an der Anpreßplatte angeordneten Spielgebers vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Druckplattenbau
gruppe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung gelöst, umfas
send eine Anpreßplatte, welche im zusammengesetzten Zustand
der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit einem Schwungrad zur
gemeinsamen Drehung um eine Achse verbunden ist und bezüglich
des Schwungrads axial verlagerbar ist, wobei die Anpreßplatte
eine dem Schwungrad zugewandte Reibfläche aufweist, wobei an
der Anpreßplatte wenigstens ein Spielgeber vorgesehen ist mit
einem mit einer Spielnachstellvorrichtung zusammenwirkenden
Betätigungshebelabschnitt und einem Axialanschlagsabschnitt
zur Zusammenwirkung mit dem Schwungrad, wobei der wenigstens
eine Spielgeber bezüglich der Anpreßplatte in axialer Richtung
verschiebbar ist und vorzugsweise durch Federvorspannung an
der Anpreßplatte in axialer Richtung festgehalten ist. Die
Druckplattenbaugruppe umfaßt ferner Verschiebungssicherungs
mittel, welche ein Verschieben des wenigstens einen Spielge
bers bezüglich der Anpreßplatte vor dem Zusammensetzen dem
Druckplattenbaugruppe mit dem Schwungrad verhindern.
Die Druckplattenbaugruppe kann daher immer in einem Zustand
zur Montage mit dem Schwungrad geliefert werden, in dem ein
Einstellen des an der Anpreßplatte vorgesehenen Spielgebers
nicht erforderlich ist, sondern der Spielgeber bereits in der
zum Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung erfor
derlichen Stellung ist.
Dabei können die Verschiebungssicherungsmittel beispielsweise
von der Art sein, welche eine Verschiebekrafteinwirkung auf
den beispielsweise über den Reibbelag hinausragenden Bereich
des Axialanschlagsabschnitts verhindert. Vorzugsweise umfassen
dann die Verschiebungssicherungsmittel Abschirmungsmittel,
welche ggf. über die Reibfläche weiter hinausragen als der
Axialanschlagsabschnitt. Es wird somit beispielsweise beim
Ablegen der Druckplattenbaugruppe auf einem Tisch oder dgl.
verhindert, daß der Axialanschlagsabschnitt zur Anlage bei
spielsweise an der Tischplatte oder dgl. kommt und dadurch der
Spielgeber verschoben wird.
Die Abschirmungsmittel können beispielsweise an der Anpreß
platte angeordnet sein.
Eine besonders gute Abschirmung des Axialanschlagsabschnitts
wird erreicht, wenn die Abschirmungsmittel den Axialanschlags
abschnitt in Umfangsrichtung wenigstens bereichsweise umgeben.
Dabei können die Abschirmungsmittel eine Abschirmungshülse
umfassen.
Zur einfachen Anbringung der Abschirmungshülse an der Anpreß
platte wird vorgeschlagen, daß die Abschirmungshülse teilweise
in eine in der Anpreßplatte vorgesehene und von dem Axialan
schlagsabschnitt durchsetzte Öffnung ragt und dort an der An
preßplatte festgelegt ist.
Wenn die Abschirmungshülse durch Ausübung einer vorgegebenen
Kraft plastisch oder elastisch verformbar ist, dann ist es
beim Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nicht
erforderlich, die Abschirmungshülse vorher zu entfernen. Viel
mehr wird durch die in der zusammengesetzten
Kraftfahrzeug-Reibungskupplung die Anpreßplatte auf das Schwungrad zu pres
sende Krafteinwirkung die Abschirmungshülse derart verformt,
daß der Spielgeber mit seinem Axialanschlagsabschnitt zur
Anlage an dem Schwungrad kommen kann und somit seine Funktion
erfüllen kann.
Ferner ist es möglich, daß die Abschirmungsmittel wenigstens
einen an der Anpreßplatte vorzugsweise durch Steckwirkung
festlegbaren Abschirmungsschuh umfassen, welcher in seinem an
der Anpreßplatte angebrachten Zustand den Axialanschlagsab
schnitt wenigstens bereichsweise umgibt. Der Abschirmungsschuh
kann dann beim Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupp
lung einfach durch Lösen der Steckverbindung von der Anpreß
platte entfernt werden. Es ist dann sichergestellt, daß in der
zusammengesetzten Kraftfahrzeug-Reibungskupplung keine für die
Funktion der Kupplung unnötigen Bauteile vorhanden sind.
Dabei kann der wenigstens eine Abschirmungsschuh aus selbst
zersetzendem Material, vorzugsweise aus Wachs oder sich bei
Feuchtigkeit zersetzendem Material, bestehen. Der Abschir
mungsschuh braucht dann beim Zusammensetzen der
Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nicht entfernt werden, sondern er wird beim
Betrieb der Kupplung, in dem eine relativ große Wärme erzeugt
wird, von selbst schmelzen und herausfließen. Insbesondere ist
aufgrund der Ausbildung aus schmelzbarem Material sicherge
stellt, daß bei der Montage der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung
der Spielgeber mit seinem Axialanschlagsabschnitt unter Ver
formung des aus schmelzbarem Material bestehenden Abschir
mungsschuhs zur Anlage an dem Schwungrad kommen kann.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das schmelzbare Material bei
Temperaturen bei Inbetriebnahme, vorzugsweise von ca. 30°C und
mehr, schmilzt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es möglich, daß die Ab
schirmungsmittel wenigstens ein an der Druckplattenbaugruppe
durch Reibungskraftsitz gehaltenes, durch Anlegen einer vor
bestimmten Kraft axial verschiebbares Bolzenelement umfassen.
Auch bei dieser Ausgestaltung braucht das Bolzenelement vor
dem Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung nicht
extra entfernt werden. Vielmehr wird wiederum durch die beim
Zusammensetzen zwischen Druckplattenbaugruppe und Schwungrad
wirkende Kraft das Bolzenelement in eine Stellung verschoben,
in welcher es den Betrieb des Spielgebers nicht behindert.
Wenn das wenigstens eine Bolzenelement in der Nähe des Axial
anschlagsabschnitts an der Anpreßplatte angebracht ist, dann
ist sichergestellt, daß es genau dort wirkt, wo der sensible
Bereich der Druckplattenbaugruppe liegt, nämlich im Bereich
des Spielgebers.
In einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung
kann dabei vorgesehen sein, daß das wenigstens eine Bolzen
element in einem Blattfederniet an der Anpreßplatte angebracht
ist.
Die Druckplattenbaugruppe kann ferner ein mit der Anpreßplatte
drehfest verbundenes und bezüglich der Anpreßplatte axial
verlagerbares Gehäuse umfassen, welches im zusammengesetzten
Zustand der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung in einem radial
äußeren Bereich mit dem Schwungrad fest verbunden ist. Dabei
können die Abschirmungsmittel, beispielsweise der wenigstens
eine Bolzen, am Gehäuse vorgesehen sein.
Vorzugsweise umfaßt das Gehäuse einen Radialumfangsflansch zur
Festlegung des Gehäuses an dem Schwungrad. Der Radialumfangs
flansch kann zum Vorsehen der Abschirmungsmittel in axialer
Richtung verformt sein. Beispielsweise kann im Radialumfangs
flansch wenigstens eine axiale Ausbauchung vorgesehen sein.
Alternativ ist es möglich, daß im Radialumfangsflansch wenig
stens eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und in einem
Endbereich mit dem Umfangsflansch verbundene Abschirmungszunge
vorgesehen ist, die mit ihrem zweiten Endbereich in axialer
Richtung hervorsteht.
Ferner ist es möglich, daß in einem radial äußeren Abschnitt
des Gehäuses wenigstens ein die Abschirmungsmittel bildender,
sich in axialer Richtung erstreckender Vorsprung vorgesehen
ist. Bei derartiger Ausgestaltung der Abschirmungsmittel sind
keine zu den ansonsten bei der Druckplattenbaugruppe vorhan
denen Bauteilen zusätzlichen Elemente erforderlich. Vielmehr
bilden bereits vorhandene Bauteile der Druckplattenbaugruppe,
insbesondere das Gehäuse im Bereich seines radial äußeren
Gehäusebereichs, die Abschirmungsmittel. In diesem Falle kann
ferner vorgesehen sein, daß am Schwungrad wenigstens eine zur
Aufnahme der Abschirmungsmittel vorgesehene Ausnehmung ausge
bildet ist.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Abschirmungsmittel das
Schwungrad radial außen übergreifen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß
in dem radial äußeren Gehäusebereich eine Mehrzahl von Löchern
vorgesehen ist, welche von Schraubbolzen zur Befestigung des
Gehäuses am Schwungrad durchsetzt sind, und daß die Schraub
bolzen die Abschirmungsmittel bilden, wobei die Schraubbolzen
im wesentlichen vollständig in die Löcher eingeschoben sind
und Mittel zum Halten der Schraubbolzen in der vollständig
eingeschobenen Stellung vorgesehen sind. Auch hierbei können
also Mittel, die bei der Druckplattenbaugruppe insbesondere zu
deren Verbindung mit dem Schwungrad ohnehin erforderlich sind,
als die Abschirmungsmittel verwendet werden.
Die Druckplattenbaugruppe kann ferner einen Kraftspeicher,
insbesondere, Membranfeder umfassen, wobei die Anpreßplatte
von dem Kraftspeicher in Richtung auf eine offene, zur Verbin
dung mit dem Schwungrad vorgesehene Seite des Gehäuses zu
gedrückt ist, wobei ferner Vorspannmittel zum Halten der An
preßplatte gegen die Kraftwirkung des Kraftspeichers in einer
vollständig in das Gehäuse zurückgezogenen Stellung vorgesehen
sind. Diese vollständig zurückgezogene Stellung der Anpreß
platte entspricht im wesentlichen einer nach dem Zusammenset
zen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung möglichen Ausrückstel
lung der Kupplung. In dieser Stellung sind alle mit der An
preßplatte verbundenen Bauteile, d. h. auch der Spielgeber,
völlig in das Gehäuse zurückgezogen, so daß beispielsweise bei
Ablegen der Druckplattenbaugruppe auf einer ebenen Fläche
wieder eine Krafteinwirkung auf den Spielgeber vermieden wer
den kann.
Die Druckplattenbaugruppe kann ferner eine Kupplungsscheibe
umfassen, welche ggf. unter Zwischenlagerung von Reibbelägen
an der Reibfläche der Anpreßplatte anliegt. Dabei können fer
ner entfernbare Fixiermittel vorgesehen sein zum Fixieren der
Kupplungsscheibe bezüglich der Anpreßplatte, wobei die Kupp
lungsscheibe und ggf. die Reibbeläge in Zusammenwirkung mit
den Fixiermitteln die Abschirmungsmittel bilden. Durch die
Fixiermittel wird also die Kupplungsscheibe an der Anpreß
platte gehalten. Vor dem Zusammensetzen der Druckplattenbau
gruppe mit dem Schwungrad können diese Fixiermittel entfernt
werden. Da im neuen Zustand einer derartigen
Kraftfahrzeug-Reibungskupplung die Dicke der Kupplungsscheibe, ggf. unter
Einschluß der Reibbeläge, wenigstens genauso groß ist wie der
sich über die Reibfläche der Anpreßplatte hinaus erstreckende
Bereich des Axialanschlagsabschnitts, bildet somit die Kupp
lungsscheibe, ggf. mit den Reibbelägen, einen Schutz für den
Axialanschlagsabschnitt gegen unbeabsichtigte Krafteinwirkung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Druckplattenbaugruppe kann vorgesehen sein, daß die Abschir
mungsmittel ein am Gehäuse angeordnetes Abschirmungsplatten
teil umfassen, welches bei von dem Schwungrad getrenntem Ge
häuse in einer Abschirmstellung ist, in welcher es über eine
Schwungradanlagefläche des Gehäuses in axialer Richtung her
vorstehend angeordnet ist, um den Axialanschlagsabschnitt des
wenigstens einen Spielgebers abzuschirmen, und welches bei
Verbindung des Gehäuses mit dem Schwungrad durch eine im we
sentlichen axial gerichtete Kraft in eine Funktionsfreigabe
stellung bewegbar ist, in welcher der Axialanschlagsabschnitt
einen aufgetretenen Verschleiß erfassen kann.
Dabei wird eine besonders gute und sichere Abschirmung des
wenigstens einen Spielgebers erhalten, wenn das Abschirmungs
plattenteil ein im wesentlichen starres Plattenteil umfaßt,
welches am Gehäuse vorzugsweise in Umfangsrichtung an beiden
Seiten des wenigstens einen Spielgebers axial verschiebbar
angebracht ist.
Um einerseits eine ausreichend sichere Abschirmungswirkung
vorsehen zu können, andererseits jedoch beim Zusammensetzen
der Druckplattenbaugruppe mit einem Schwungrad die Überführung
des Abschirmungsplattenteils von der Abschirmstellung in die
Funktionsfreigabestellung sicherstellen zu können, wird vor
geschlagen, daß an dem Plattenteil jeweils im Bereich seiner
Umfangsenden wenigstens ein sich im wesentlichen axial er
streckendes Stiftelement angeordnet ist, welches jeweils in
einer entsprechenden Stiftaufnahmeöffnung am Gehäuse durch
Reibungsklemmsitz axial verschiebbar gehalten ist. Dabei ist
das Stiftelement besonders einfach herzustellen und weist
dennoch eine hohe Funktionssicherheit auf, wenn es einen Kerb
stift oder dergleichen umfaßt.
Wenn in dem zur Anbringung des Abschirmungsplattenteils für den
wenigstens einen Spielgeber vorgesehenen Abschnitt am Gehäuse
eine bezüglich der Schwungradanlagefläche zurückversetzte
Vertiefung angeordnet ist, in welcher das Abschirmungsplatten
teil bei Verbindung des Gehäuses mit dem Schwungrad im wesent
lichen vollständig aufgenommen werden kann, dann ist sicherge
stellt, daß nach der Verbindung der Druckplattenbaugruppe mit
einem Schwungrad das bei dieser Ausgestaltungsform an der
Druckplattenbaugruppe verbleibende Abschirmungsplattenteil
nachfolgend im Betrieb einer derart aufgebauten Kupplung keine
störende Auswirkung auf andere Bauteile hat. Ferner wird da
durch vermieden, daß die axiale Bauhöhe einer derart aufgebau
ten Kupplung vergrößert wird.
Dabei kann dann vorgesehen sein, daß das Abschirmungsplatten
teil bei mit dem Schwungrad verbundenem Gehäuse mit seiner dem
Schwungrad zugewandten weite am Schwungrad wenigstens be
reichsweise anliegt. Zur Verschleißerfassung kann dann der
Axialanschlagsabschnitt an der vom Schwungrad abgewandten
Seite des Abschirmungsplattenteils zur Anlage gebracht werden.
D. h. bei einer derartigen Ausgestaltung tastet der sich bei
Verschleiß langsam in Richtung auf das Schwungrad zu bewegende
Axialanschlagsabschnitt des wenigstens einen Spielgebers nicht
direkt die Oberfläche des Schwungrads ab sondern eine Ober
fläche des Abschirmungsplattenteils. Da das Abschirmungsplat
tenteil jedoch eine definierte Dicke besitzt und fest am
Schwungrad anliegt, ist auch so eine zuverlässige Erfassung
von Verschleiß möglich.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Abschirmungsplatten
teil eine mit dem Axialanschlagsabschnitt in axialer Richtung
im wesentlichen ausgerichtete Axialdurchgangsöffnung aufweist
und daß der Axialanschlagsabschnitt zur Verschleißerfassung
zur Anlage am Schwungrad bringbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann das Abschirmungsplat
tenteil ein vorzugsweise federelastisch verformbares Feder
plattenteil umfassen, welches am Gehäuse in Umfangsrichtung
vorzugsweise an beiden Seiten bezüglich des wenigstens einen
Spielgebers angebracht ist und welches bei Verbindung des
Gehäuses mit dem Schwungrad von der Abschirmungsstellung in
die Funktionsfreigabestellung verformbar ist. Da auch bei
dieser Ausgestaltung das Abschirmungsplattenteil, d. h. das
verformbare Federplattenteil nach Verbindung der Druckplatten
baugruppe mit dem Schwungrad an der so aufgebauten Kupplung
verbleibt, ist es vorteilhaft, wenn in dem zur Anbringung des
Federplattenteils für den wenigstens einen Spielgeber vorgese
henen Abschnitt am Gehäuse eine bezüglich der Schwungradanla
gefläche zurückversetzte Vertiefung angeordnet ist, in welcher
das Federplattenteil bei Verbindung des Gehäuses mit dem
Schwungrad im wesentlichen vollständig aufgenommen werden
kann. Es ist somit wiederum gewährleistet, daß nach Verbindung
des Gehäuses mit dem Schwungrad eine Störung des Federplatten
teils mit anderen Bauteilen nicht auftreten kann und darüber
hinaus die axiale Bauhöhe der so aufgebauten Kupplung nicht
vergrößert wird.
Das Federplattenteil kann beispielsweise derart konfiguriert
sein, daß es den Axialanschlagsabschnitt in der Abschirmungs
stellung im wesentlichen bogenförmig umgibt und nach Verfor
mung in die Funktionsfreigabestellung vorzugsweise im wesent
lichen die Konfiguration einer M-Feder oder einer in entgegen
gesetzter Richtung bogenförmig gekrümmten Federplatte annimmt.
Um nach der Verformung des Federplattenteils in die Funktions
freigabestellung eine Verschleißerfassung des Axialanschlags
abschnitts bezüglich des Schwungrads zu ermöglichen, wird
vorgeschlagen, daß das Federplattenteil eine mit dem Axial
anschlagsabschnitt in axialer Richtung im wesentlichen ausge
richtete Axialdurchgangsöffnung aufweist und daß der Axial
anschlagsabschnitt zur Verschleißerfassung zur Anlage am
Schwungrad bringbar ist.
Vorzugsweise ist das Abschirmungsplattenteil in der Abschir
mungsstellung in seinem den Axialanschlagsabschnitt abschir
menden Bereich näherungsweise parallel zur Schwungradanlage
fläche des Gehäuses angeordnet.
Um einerseits sicherzustellen, daß bei unbeabsichtigtem Able
gen einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe auf dem
Abschirmungsplattenteil dieses aus seiner Abschirmungsstellung
heraus in Richtung auf die Funktionsfreigabestellung zu ver
schoben wird, dennoch aber bei Verbindung des Gehäuses mit dem
Schwungrad eine derartige Verschiebung zwangsweise hervorgeru
fen werden kann, wird vorgeschlagen, daß die axiale Kraft im
Bereich von 100 N bis 500 N, vorzugsweise 200 N bis 400 N,
liegt.
Gemäß einer weiteren Alternative der vorliegenden Erfindung
kann vorgesehen sein, daß die Verschiebungssicherungsmittel
Blockiermittel umfassen, die bei externer Verschiebekraftein
wirkung auf den Spielgeber ein Verschieben des Spielgebers
blockieren. Bei dieser Ausgestaltung der Verschiebungssiche
rungsmittel wird also primär nicht verhindert, daß überhaupt
irgendeine Kraft auf den Spielgeber einwirken kann, sondern es
wird der Spielgeber in seiner vorgegebenen Stellung an der
Anpreßplatte blockiert.
Dabei können die Blockiermittel beispielsweise einen Blockier
schuh umfassen, welcher zwischen die Anpreßplatte auf der
Seite der Reibfläche und einen an einem freien Ende des Axial
anschlagsabschnitts ausgebildeten Ansatz einschiebbar ist. Vor
dem Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung kann der
Blockierschuh entfernt werden, so daß der Spielgeber seine
Funktion erfüllen kann.
Die Blockiermittel können ferner ein selbstzersetzendes Ring
element umfassen, welches in einem Bereich einer Durchgangs
öffnung in der Anpreßplatte angeordnet ist, die von dem Axial
anschlagsabschnitt durchsetzt ist, wobei das selbstzersetzende
Ringelement den Axialanschlagsabschnitt durch
Reibungs- und/oder Klebewirkung und/oder Formschluß gegen Axialbewegung
blockiert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Ringelement bei Temperatu
ren bei Inbetriebnahme, vorzugsweise von ca. 30°C oder mehr,
schmilzt. Wird die zusammengesetzte Kraftfahrzeug-Reibungs
kupplung also in Betrieb genommen, so schmilzt durch die dabei
entstehende Wärme das Ringelement und gibt somit den Spielge
ber zu seiner Funktion frei.
Die Druckplattenbaugruppe kann wiederum ein mit der Anpreß
platte drehfest verbundenes und bezüglich der Anpreßplatte
axial verlagerbares Gehäuse umfassen. Die Blockiermittel kön
nen einen an dem Gehäuse gehaltenen und den Spielgeber bezüg
lich des Gehäuses axial fixierenden Blockierstift umfassen.
Vorteilhafterweise ist dabei dann vorgesehen, daß der Bloc
kierstift in dem Gehäuse durch Klemmsitzwirkung fixiert ist
und durch Ausüben einer vorbestimmten Kraft in axialer Rich
tung bezüglich des Gehäuses zum Freigeben des Spielgebers
bewegbar ist. Beim Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungs
kupplung wird dann aufgrund der sehr großen zwischen Anpreß
platte und Schwungrad wirkenden Kraft und bei auftretender
Verschiebung des Spielgebers bezüglich der Anpreßplatte der
Blockierstift verschoben, so daß der Spielgeber seine Funktion
erfüllen kann.
Weiters ist es möglich, daß die Druckplattenbaugruppe einen
die Anpreßplatte bezüglich des Gehäuses vorspannenden Kraft
speicher, insbesondere Membranfederelement umfaßt, wobei der
Kraftspeicher wenigstens einen nach radial außen vorstehenden
Blockieransatz aufweist, welcher im nicht zusammengesetzten
Zustand der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung auf den Spielgeber
einwirkt und diesen gegen Axialbewegung sichert. Beim Zusam
mensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung wird dann der
Kraftspeicher in eine Stellung gebracht, die einem eingerück
ten Zustand der Kupplung entspricht, in dem eine Kupplungs
scheibe zwischen Anpreßplatte und Schwungrad geklemmt ist.
Bereits in dieser Stellung ist jedoch aufgrund der Verbiegung
des Kraftspeichers der Blockieransatz vom Spielgeber abgeho
ben, so daß der Spielgeber freigegeben ist.
Vorzugsweise greift dabei der Blockieransatz an dem Spielgeber
im Bereich der Verbindung des Betätigungshebelabschnitts mit
dem Axialanschlagsabschnitt an.
Der Blockieransatz kann an dem Kraftspeicher anbringbar, vor
zugsweise aufsteckbar, sein und kann dann nach dem Zusammen
setzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung entfernt oder auf
dem Kraftspeicher belassen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Verschiebungssiche
rungsmittel für eine Druckplattenbaugruppe zum Verhindern der
Verschiebung eines Spielgebers, welcher an einer Anpreßplatte
angeordnet ist, vor dem Zusammensetzen der Druckplattenbau
gruppe mit einem Schwungrad, wobei die Verschiebungssiche
rungsmittel Mittel zum Verhindern einer Verschiebekraftein
wirkung auf den Spielgeber und/oder Mittel zum Blockieren des
Spielgebers gegen Verschiebung bei Einwirkung der Verschiebe
kraft auf den Spielgeber umfassen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht durch eine Kraft
fahrzeug-Reibungskupplung, wobei Verschiebungssicherungsmittel
für einen Spielgeber vorgesehen sind;
Fig. 2 eine Verformungskraftcharakteristik der in Fig. 1 dar
gestellten Verschiebungssicherungsmittel;
Fig. 3 eine alternative Ausgestaltung der Verschiebungssiche
rungsmittel;
Fig. 4 bis 6 eine weitere alternative Ausgestaltung von Ver
schiebungssicherungsmitteln, welche als entfernbarer Abschirm
schuh ausgebildet sind;
Fig. 7 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, welche als verschiebbarer Bolzen ausge
bildet sind;
Fig. 8 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, wobei diese durch die mit der Druckp
lattenbaugruppe verbundene Kupplungsscheibe gebildet sind;
Fig. 9 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, welche durch Befestigungsschrauben
gebildet sind;
Fig. 10 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, welche einen an einem Gehäuse der Dr
uckplattenbaugruppe verschiebbar festgelegten Bolzen umfassen;
Fig. 11 und 12 eine weitere alternative Ausgestaltung der
Verschiebungssicherungsmittel, welche einen Abschirmungsschuh
aus schmelzbarem Material umfassen;
Fig. 13 und 14 eine weitere alternative Ausgestaltung der
Verschiebungssicherungsmittel, welche eine Ausbauchung an
einem Radialumfangsflansch des Gehäuses umfassen, wobei die
Fig. 14 eine Ansicht der Fig. 13 in Richtung eines Pfeils XIV
ist;
Fig. 15 und 16 eine weitere alternative Ausgestaltung der
Verschiebungssicherungsmittel, welche durch einen Axialvor
sprung am Gehäuse gebildet sind, wobei insbesondere die Fig.
16 die mit dem Schwungrad zusammengesetzte Druckplattenbau
gruppe darstellt;
Fig. 17 und 18 eine weitere alternative Ausgestaltung der
Verschiebungssicherungsmittel, welche durch eine am Radialum
fangsflansch des Gehäuses vorgesehene Axialausbauchung gebil
det sind, wobei die Fig. 18 eine Ansicht der Fig. 17 in Rich
tung eines Pfeils XVIII-XVIII ist;
Fig. 19 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, durch welche die Anpreßplatte in einer
in das Gehäuse zurückgezogenen Stellung gehalten wird;
Fig. 20 und 21 jeweils Draufsichten auf die Verschiebungssi
cherungsmittel der Fig. 19;
Fig. 22 und 23 jeweils weitere alternative Ausgestaltungen der
Verschiebungssicherungsmittel, welche durch am Radialumfangs
flansch des Gehäuses angeordnete Befestigungsschrauben gebil
det sind;
Fig. 24 und 25 weitere alternative Ausgestaltungen der Ver
schiebungssicherungsmittel, welche durch zungenartige Vor
sprünge des Radialumfangsflansches gebildet sind;
Fig. 26 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, welche durch eine an der Anpreßplatte
festgelegte Federzunge gebildet sind;
Fig. 27 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, bei welcher der Spielgeber durch einen
am Gehäuse gehaltenen Bolzen gegen Verschiebung gesichert ist;
Fig. 28 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, bei welcher der Spielgeber durch die
Membranfeder gegen Verschiebung gesichert ist;
Fig. 28a eine alternative Ausgestaltung der Verschiebungssiche
rungsmittel der Fig. 28;
Fig. 29 bis 33 eine weitere alternative Ausgestaltung der
Verschiebungssicherungsmittel, bei welcher der Spielgeber
durch einen Klemmschuh gegen Axialverschiebung gesichert ist;
Fig. 34 eine weitere alternative Ausgestaltung der Verschie
bungssicherungsmittel, bei welcher der Spielgeber durch einen
Haft- bzw. Klebering gegen Axialverschiebung gesichert ist;
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Druckplattenbaugruppe mit Verschiebungssicherungsmitteln gemäß
einer weiteren alternativen Ausgestaltung;
Fig. 36 eine vereinfachte schematische Seitenansicht der
Druckplattenbaugruppe in Fig. 35 in Blickrichtung eines Pfeils
XXXVI in Fig. 35;
Fig. 37 und 38 jeweils eine Ausgestaltungsmöglichkeit einer
testen Abschirmungsplatte; und
Fig. 39 eine der Fig. 35 entsprechende perspektivische Ansicht
einer erfindungsgemäßen Druckplattenanordnung mit einer weite
ren alternativen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen
Verschiebungssicherungsmittel.
Die Fig. 1 zeigt eine Längsschnittansicht einer schematisch
dargestellten Kraftfahrzeug-Reibungskupplung 10. Insbesondere
zeigt die Fig. 1 die wesentlichen Teile einer zum Zusammen
setzen mit einem Schwungrad 12 (dieses ist nur strichliert
eingezeichnet) vorgesehenen Druckplattenbaugruppe 14. Die
Druckplattenbaugruppe 14 umfaßt eine Anpreßplatte 16, ein
Gehäuse 18, das in an sich bekannter Weise in einem radial
äußeren Bereich an dem Schwungrad 12 festlegbar ist, sowie ein
Membranfederelement 20, welches sich an dem Gehäuse 18 ab
stützt und durch welches die Anpreßplatte 16 in Richtung auf
das Schwungrad 12 zu vorgespannt ist. Im zusammengesetzten
Zustand der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung 10 ist zwischen dem
Schwungrad 12 und der Anpreßplatte 16, ggf. unter Zwischen
lagerung von Reibbelägen, eine Kupplungsscheibe (in der Figur
nicht dargestellt) gehalten. Die Membranfeder 20 wirkt über
eine Spielnachstellvorrichtung 22 auf die Anpreßplatte 16 ein.
Die Spielnachstellvorrichtung 22 kann in verschiedenen Weisen
aufgebaut sein; in der Ausführungsform der Fig. 1 besteht sie
aus zwei relativ zueinander bewegbaren Ringelementen 24, 26.
An der Anpreßplatte 16 ist ferner ein Spielgeber 28 vorgese
hen. Der Spielgeber 28 umfaßt einen Betätigungshebelabschnitt
30, welcher mit der Spielnachstellvorrichtung 22 zusammen
wirkt, sowie einen Axialanschlagsabschnitt 32, welcher eine
Durchgangsöffnung bzw. -bohrung 34 in der Anpreßplatte 16
durchsetzt und sich über eine Reibfläche 36 der Anpreßplatte
hinaus erstreckt. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 34 ist
nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Axialan
schlagsabschnitts 32, so daß ein geringes Verkippen des Spiel
gebers 26 zu einem Reibungsklemmsitz des Spielgebers 28 an der
Anpreßplatte 16 führt.
Dieses Kippmoment wird einerseits durch eine Schraubendruckfe
der 38, welche zwischen der Anpreßplatte 16 und einem radial
vorspringenden Umfangsflansch 40 am Axialanschlagsabschnitt 32
wirkt, sowie durch eine Schraubendruckfeder 42 erzeugt, die an
einem radial inneren Bereich zwischen dem Betätigungshebel
abschnitt 30 und der Anpreßplatte 16 wirkt. Der Aufbau der
artiger Spielgeber sowie deren Zusammenwirken mit Spielnach
stellvorrichtungen verschiedener Ausgestaltungen ist im Stand
der Technik weitgehend bekannt, so daß eine diesbezügliche
detaillierte Beschreibung hier nicht vorgesehen ist.
Die Durchgangsbohrung 34 in der Anpreßplatte 16 ist in ihrem
zur Reibfläche hin offenen Bereich bezüglich ihres Durchmes
sers etwas erweitert. In diesen Bereich der Durchgangsbohrung
34 ist ein Hülsenelement 44 eingeschoben, so daß es die
Schraubendruckfeder 38 umgibt und daß es an der Anpreßplatte
36 festgehalten ist. Das Hülsenelement 44 umgibt den Axial
anschlagsabschnitt 32 des Spielgebers 28 und ragt von der
Reibfläche der Anpreßplatte 16 weiter hervor als der Axial
anschlagsabschnitt 32. Die Hülse 44 verhindert somit, daß beim
Transport der Druckplattenbaugruppe 14 eine Kraft auf dem
Spielgeber, insbesondere den Axialanschlagsabschnitt 32, aus
geübt wird, durch welche dieser aus seiner ursprünglichen
Montagestellung verschoben wird. Dies ist insbesondere dann
von Bedeutung, wenn die Druckplattenbaugruppe von anderen Her
stellern geliefert bzw. vormontiert wird als das Schwungrad
12. Es besteht dann nämlich die Gefahr, daß beim Transport der
Druckplattenbaugruppe 14, beispielsweise beim Ablegen dersel
ben auf einem Untergrund, eine Kraft auf den Axialanschlags
abschnitt 32 des Spielgebers 28 ausgeübt wird, die diesen
verschiebt, wobei gleichzeitig eine dementsprechende Nach
stellwirkung in der Spielnachstellvorrichtung 22 auftreten
kann, insbesondere wenn die Membranfeder derart montiert ist,
daß sie noch nicht an der Nachstellvorrichtung anliegt. Bei
der nachfolgenden Montage der Druckplattenbaugruppe 14 mit dem
Schwungrad 12 ist somit sichergestellt, daß der Spielgeber 28
noch in seiner ursprünglichen Einbaulage ist und daß keine
zusätzlichen Justiermaßnahmen erforderlich sind.
Die Hülse 44 ist dabei derart dimensioniert bzw. aus derarti
gem Material hergestellt, daß sie beim Überschreiten einer
vorbestimmten Kraft verformt wird, wie es in der Fig. 1 bei 46
angedeutet ist. Ein Kraftdiagramm für eine derartige Hülse 44
ist in Fig. 2 gezeigt. Dabei zeigt die horizontale Achse des
Kraftdiagramms den Weg bzw. den Verformungsweg, die vertikale
Achse zeigt die erforderliche Verformungskraft. Eine vertikale
Linie E zeigt die Einbaulage, die in Fig. 1 der bereits ver
formten Stellung (bei 46) der Hülse 44 entspricht. Wird also
die Hülse 44 aus ihrer ursprünglichen Stellung verformt, so
ist zunächst eine sehr stark ansteigende Kraft bis zu einem
Maximum FAP erforderlich. Dieses Maximum liegt bei einem Ver
formungsweg WF, bei dem die Hülse 44 sich immer noch weiter
über die Reibfläche der Anpreßplatte 16 hinaus erstreckt als
der Axialanschlagsabschnitt 32. Dann nimmt die Verformungs
kraft rapide ab und fällt auf einen im wesentlichen konstanten
Wert FV ab. Die Hülse 44 ist derart dimensioniert, daß die
Kraft FAP um ein Vielfaches größer ist als das Eigengewicht der
Druckplattenbaugruppe 14, jedoch geringer ist als die im zu
sammengesetzten Zustand der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung
durch die Membranfeder 20 ausgeübte Druckkraft. Dies bedeutet,
daß beim Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung die
Hülse 44 verformt wird und dann im zusammengesetzten Zustand
der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung und im nachfolgenden Be
trieb im wesentlichen keinen Widerstand gegen die Bewegung der
Anpreßplatte 16 auf das Schwungrad 12 zu bietet.
Um ein derartiges Verformen zu erleichtern, kann in der Hülse
eine Öffnung 48 vorgesehen sein. Es können auch mehrere, um
den Umfang der Hülse 44 herum angeordnete derartige Öffnungen
bzw. Schlitze vorgesehen sein.
Bei dieser Ausgestaltung bildet die Hülse 44 Abschirmungsmit
tel 50, durch welche der Axialanschlagsabschnitt 32 des Spiel
gebers 28 vor dem Zusammensetzen der Druckplattenbaugruppe 14
mit dem Schwungrad 12 gegen unbeabsichtigte Krafteinwirkung
geschützt ist. Weitere alternative Ausgestaltungsmöglichkeiten
für derartige Abschirmungsmittel 50 sind in den nachfolgend
beschriebenen Figuren dargestellt. In diesen Figuren sind
gleiche oder entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugs
zeichen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Druckplattenbau
gruppe 14, bei der an der Anpreßplatte wiederum ein Spielgeber
28 mit einem Axialanschlagsabschnitt 32 vorgesehen ist. Ferner
ist am Gehäuse 18 ein Zentrierstift 52 vorgesehen, welcher in
dieser Ausführungsform die Abschirmungsmittel 50 bildet. Der
Zentrierstift 52 steht bei einer Ausgestaltung über die Reib
fläche der Anpreßplatte 16 weiter hervor als der
Axialanschlagsabschnitt 32 des Spielgebers 28 und verhindert
somit, beispielsweise beim Ablegen der Druckplattenbaugruppe
14 auf dem Boden, daß der Axialanschlagsabschnitt 32 zur An
lage am Boden kommt. Der Zentrierstift 52 dient ferner dazu,
die Druckplattenbaugruppe 14 in einer gewünschen Position an
dem Schwungrad (in der Fig. 3 nicht gezeigt) anzubringen. Dazu
sind im Schwungrad komplementäre Öffnungen vorgesehen, in
welche der Zentrierstift 52 dann eingeführt werden kann. Es
ist selbstverständlich, daß am Gehäuse mehrere derartige Zen
trierstifte in Umfangsrichtung verteilt vorgesehen sein kön
nen. Der Aufbau derartiger Zentrierstifte ist bekannt, so daß
eine detailliertere Beschreibung desselben hier weggelassen
ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der bei
der Druckplattenbaugruppe 14 vorgesehenen Abschirmungsmittel
50. Dabei umfassen die Abschirmungsmittel 50 einen an der
Anpreßplatte 16 durch Steckwirkung anbringbaren Abschirmungs
schuh 54. Insbesondere ist der Abschirmungsschuh 54 auf einen
radial vorspringenden Abschnitt 56 der Anpreßplatte 16 auf
schiebbar, in dem die Durchgangsbohrung 34 für den Axialan
schlagsabschnitt 32 des Spielgebers ausgebildet ist. Der Ab
schirmungsschuh 54 ragt über die Reibfläche 36 der Anpreß
platte 16 wieder weiter hervor als der Axialanschlagsabschnitt
32. Vor der Montage der Druckplattenbaugruppe 14 mit dem
Schwungrad wird der Abschirmungsschuh 54 entfernt. Dazu kann
beispielsweise ein Handgriffelement 58 vorgesehen sein, das
das Entfernen erleichtert. Der Abschirmungsschuh 54 kann bei
spielsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt sein.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der
erfindungsgemäßen Abschirmungsmittel 50. In Fig. 7 ist ein an
der Anpreßplatte 16 vorgesehener Blattfederniet 60 darge
stellt. Der Blattfederniet 60 hält eine Blattfeder 62 an der
Anpreßplatte 16, welche Blattfeder 62 andererseits am Gehäuse
festgelegt ist und somit eine in Drehrichtung feste und in
axialer Richtung verschiebbare Fixierung der Anpreßplatte 16
am Gehäuse vorsieht. Im Blattfederniet 60 ist eine sich in
axialer Richtung erstreckende Durchgangsöffnung 63 vorgesehen,
in welche ein Stift, beispielsweise ein Kerbstift 64, einge
schoben ist. Der Kerbstift 64 ist aufgrund einer in diesem
vorgesehenen Kerbe 66 in seiner Umfangsabmessung veränderbar,
so daß er im Blattfederniet 62 durch Klemmwirkung gehalten,
jedoch bei Ausübung einer vorbestimmten Kraft axial verschieb
bar ist. Der Kerbstift 64 erstreckt sich über die Reibfläche
36 der Anpreßplatte 16 wiederum weiter hervor als ein (in Fig.
7 nicht dargestellter) Axialanschlagsabschnitt des Spielge
bers. Bei der Montage der Druckplattenbaugruppe mit dem
Schwungrad wird insbesondere aufgrund der durch die Membranfe
der ausgeübten Druckkraft der Kerbstift 64 durch Anlage am
Schwungrad derart verschoben, daß er die durch den Spielgeber
vorgesehene Wirkung nicht behindert. Insbesondere ist dabei
die Klemmkraftwirkung des Kerbstifts 64 im Blattfederniet 60
derart ausgelegt, daß die Kraft zum Verschieben des Kerbstifts
64 ein Vielfaches der Gewichtskraft der Druckplattenbaugruppe
beträgt, jedoch kleiner ist als die durch die Membranfeder
ausgeübte Druckkraft. In dieser Ausführungsform bildet also
der Kerbstift 64 die Abschirmungsmittel 50.
Die Fig. 8 zeigt eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der
Abschirmungsmittel 50. In Fig. 8 ist ferner eine Kupplungs
scheibe 68 mit Reibbelägen 70 vorgesehen. Die Kupplungsscheibe
68 ist durch einen Fixierschuh 72 an der Membranfeder 20 ge
halten. Der Fixierschuh 72 ist in der Fig. 8 in seinem rechten
Teil geschnitten dargestellt. Insbesondere weist der Fixier
schuh 72 an seiner Außenumfangsfläche zwei Klemmwulste 72a an
einer ersten Zentrierfläche 72b für die Anpreßplatte bzw. die
Membranfeder 20 auf, in welchen die Membranfeder 20 in ihrem
radial inneren Endabschnitt geklemmt ist. An einer zweiten
Zentrierfläche 72c liegt der radial innere Abschnitt der Kupp
lungsscheibe 68 an und ist zwischen einer zwischen der ersten
Zentrierfläche 72b und der zweiten Zentrierfläche 72c gebilde
ten Schulter 72d und einem weiteren Klemmwulst 72e geklemmt.
Durch den Fixierschuh 72 wird also die Kupplungsscheibe 68
bezüglich des Gehäuses 18 und der Anpreßplatte 16 vor der
Montage bereits zentriert und in der zur Montage richtigen
Stellung gehalten. Bei entsprechender Auslegung der Durchmes
ser der Zentrierflächen können die Wulste 72a, 72e entfallen.
In dieser Ausgestaltung bildet die Anpreßplatte 16, das Ge
häuse 18, die Membranfeder 20 und die Kupplungsscheibe 68
sowie der Fixierschuh 72 die Druckplattenbaugruppe 14. Nach
der Montage der Kupplung wird der Fixierschuh 72 entfernt. In
der in Fig. 8 gezeigten Stellung des Fixierschuhs bildet die
ser zusammen mit der Kupplungsscheibe 68 jedoch die Abschir
mungsmittel 50. Insbesondere ragt in einem neuen, unbenutzten
Zustand der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung bzw. der Druckplat
tenbaugruppe die Kupplungsscheibe mit ihren Reibbelägen 70
weiter über die Reibfläche 36 der Anpreßplatte 16 hervor als
der Axialanschlagsabschnitt 32. Somit wird wiederum verhin
dert, daß beim Ablegen der Druckplattenbaugruppe 14, bei
spielsweise auf einem Boden, der Axialanschlagsabschnitt 32
zur Anlage am Boden kommt und dadurch in unbeabsichtigter
Weise verschoben wird. Die Kupplungsscheibe 68 ist von bekann
tem Aufbau, so daß eine detaillierte Beschreibung hier wegge
lassen ist.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform von Abschirmungs
mitteln 50 dargestellt. Dabei weist das Gehäuse 18 einen Ra
dialumfangsflansch 74 auf, mit welchem das Gehäuse 18 in an
sich bekannter Weise am Schwungrad (in der Figur nicht darge
stellt) angebracht werden kann. Zu diesem Zweck wird eine
Schraube 78 in eine im Radialumfangsflansch 74 vorgesehene
Öffnung 76 eingeschoben und in eine entsprechende Gewindeboh
rung im Schwungrad eingeschraubt. Wie in Fig. 9 zu erkennen
ist, ist jedoch in der Bohrung 76 ein einziger Gewindegang
oder ein Teil eines Gewindegangs 80 vorgesehen. Beim Zusammen
setzen der Druckplattenbaugruppe 14 wird die Schraube 78 so
weit in die Öffnung 76 mit dem einzigen Gewinde 80 einge
schraubt, bis ihr Kopf 82 zur Anlage an dem Radialumfangs
flansch 74 kommt. Daraufhin ist durch den Gewindegang 80 die
Schraube 78 an dem Gehäuse 18 festgelegt. Die Länge der
Schraube 78 ist derart bemessen, daß sie in diesem zusammen
gesetzten Zustand der Druckplattenbaugruppe 14 über den Axial
anschlagsabschnitt hervorsteht. Beim Zusammensetzen der Druck
plattenbaugruppe mit dem Schwungrad wird dann durch Ausüben
eines Drehmoments auf die Schraube 78 der einzige Gewindegang
80 zerstört, d. h. er wird zerbrochen. Die Schraube 78 ist dann
in der Bohrung 76 frei drehbar und kann in die entsprechende
Gewindebohrung im Schwungrad eingeschraubt werden, um die
Anpreßplatte am Schwungrad zu halten. Es sind somit zum Vor
sehen der Abschirmungsmittel 50 keine Bauteile erforderlich,
die später von der Druckplattenbaugruppe bzw. der zusammenge
setzten Kraftfahrzeug-Reibungskupplung entfernt werden müßten
und die ansonsten keine Funktion haben.
In Fig. 10 umfassen die Abschirmungsmittel 50 wiederum einen
Bolzen, beispielsweise Kerbbolzen 86, mit einer Kerbe 88, der
in eine Bohrung 90 des Gehäuses 18 eingepaßt ist. Aufgrund der
Veränderbarkeit der Umfangsabmessung des Kerbstifts 86 ist
dieser in der Bohrung 90 wieder durch Klemmwirkung gehalten.
Die Länge des Kerbbolzens 86 ist wieder derart bemessen, daß
dieser im zusammengesetzten Zustand der Druckplattenbaugruppe
weiter hervorsteht als der Axialanschlagsabschnitt des Spiel
gebers. Die Klemmkraft des Kerbbolzens 86 in der Bohrung 90
ist wieder derart bemessen, daß sie vor dem Zusammensetzen mit
dem Schwungrad ein Vielfaches der Gewichtskraft der Druckplat
tenbaugruppe beträgt, daß sie jedoch durch die durch die Mem
branfeder ausgeübte Druckkraft überwunden wird, so daß der
Kerbbolzen 86 in Richtung auf das Gehäuse 18 zu verschoben
werden kann.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
als Abschirmungsmittel 50 dienenden Abschirmungsschuhs 92. Der
Abschirmungsschuh 92 ist wiederum im wesentlichen gabelförmig
ausgebildet und ist auf einen Radialvorsprung 56 der Anpreß
platte 16 aufschiebbar. In dem Radialvorsprung 56 ist, wie bei
der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6, wiederum die Durchgangs
öffnung 34 für den Axialanschlagsabschnitt 32 des Spielgebers
28 ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist der Abschir
mungsschuh 92 aus selbstzersetzendem, beispielsweise schmelz
barem Material, beispielsweise aus Wachs oder dgl., herge
stellt. Beim Zusammensetzen der Druckplattenbaugruppe 14 mit
dem Schwungrad 12 wird aufgrund seiner Verformbarkeit der
Abschirmungsschuh 92 so weit verformt, daß er den Betrieb des
Spielgebers 28 nicht mehr behindert. Im nachfolgenden Betrieb
der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung 10 wird aufgrund der dabei
erzeugten Wärme der Abschirmungsschuh 92 geschmolzen und
fließt heraus.
Wie in Fig. 12 zu erkennen ist, umfaßt der Abschirmungsschuh
12 einen mittleren Wandungsabschnitt 94 und zwei von diesem im
wesentlichen rechtwinklig abstehende Seitenwandungsabschnitte
96, 98. Bei der Anbringung an dem Radialvorsprung 56 der
Anpreßplatte 16 liegen diese beiden Wandungsabschnitte 96, 98
mit ihren Stirnflächen 100, 102 an der dem Schwungrad 12 zu
gewandten Seite des Radialvorsprungs 56 der Anpreßplatte 16
an. Ferner ist an dem mittleren Wandungsabschnitt 94 ein den
Radialvorsprung 56 der Anpreßplatte 16 hintergreifender Fi
xierabschnitt 104 vorgesehen, durch welchen der Abschirmungs
schuh 92 dann am Radialvorsprung 56 gehalten ist.
Der Abschirmungsschuh 92 ist bezüglich seiner Schmelzcharak
teristik derart ausgebildet, daß er bei Temperaturen im Be
reich von 30°C-50°C und höher schmilzt.
In der Ausführungsform der Fig. 13 und 14 sind die Abschir
mungsmittel 50 durch eine am Radialumfangsflansch 74 des Ge
häuses 18 ausgebildete, sich in axialer Richtung erstreckende
Ausbauchung 106 gebildet. Wie insbesondere in der Fig. 14 zu
erkennen ist, kann zu diesem Zweck im Gehäuse 18 eine Öffnung
108 ausgebildet sein, die nach dem Umbiegen des Gehäuses 18
zum Bilden des Radialumfangsflansches 74 somit ein Ausbauchen
des Radialumfangsflansches 74 im Bereich der Öffnung 108 er
möglicht. Im Schwungrad 12 ist dann eine entsprechende Ver
tiefung 110 vorgesehen, die beim Zusammensetzen des
Schwungrads 12 mit der Druckplattenbaugruppe ein Eintreten der
Ausbauchung 106 in die Vertiefung 110 ermöglicht.
In der Ausführungsform der Fig. 15 und 16 ist am Gehäuse 18
ein sich in axialer Richtung erstreckender Vorsprung 112 aus
gebildet, der im zusammengesetzten Zustand der Druckplatten
baugruppe 14 mit dem Schwungrad 12 wiederum in eine im
Schwungrad vorgesehene Vertiefung 110 ragt. Der Vorsprung 112
ist wiederum derart ausgebildet, daß er sich vor dem Zusammen
setzen mit dem Schwungrad 12 in axialer Richtung weiter über
die Reibfläche 36 der Anpreßplatte 16 hervor erstreckt als der
Axialanschlagsabschnitt 32 des Spielgebers 28.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Ausführungsform, in welcher
wiederum eine am Radialumfangsflansch 74 ausgebildete, sich in
axialer Richtung erstreckende Ausbauchung 114 die Abschir
mungsmittel 50 bildet. In der Ausgestaltung der Fig. 17 und 18
ragt jedoch die axiale Ausbauchung 114 nicht in eine entspre
chende Vertiefung im Schwungrad 12, sondern sie ist derart
ausgebildet, daß sie im zusammengesetzten Zustand der Druck
plattenbaugruppe 14 mit dem Schwungrad 12 das Schwungrad 12
radial außen übergreift, d. h. sich am Schwungrad 12 in axialer
Richtung radial außen vorbei erstreckt.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen eine weitere alternative Ausgestal
tung der Abschirmungsmittel 50. Dabei entspricht der Aufbau
der Druckplattenbaugruppe 14 wieder im wesentlichen dem mit
Bezug auf die Fig. 1 beschriebenen Aufbau. Die Abschirmungs
mittel 50 umfassen in dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von
Keilelementen 116, die an einer zentralen Nabe 118 durch im
wesentlichen U-förmige Bügel 120 verschwenkbar gehalten sind.
In der Abschirmungsstellung (in Fig. 19 gezeigt) der Abschir
mungsmittel 50 sind die Keile 116 zwischen einen radial inne
ren Bereich des Membranfederelements 20 und einen komplementä
ren Bereich des Gehäuses 18 eingeschoben und bringen dabei das
Membranfederelement in eine Stellung, die einer ausgerückten
Stellung der Kupplung, d. h. der Anpreßplatte 16, entspricht.
In dieser Stellung sind, wie in Fig. 19 zu erkennen, die An
preßplatte 16 und der Axialanschlagsabschnitt 32 des Spielge
bers 28 vollständig in das Gehäuse 18 zurückgezogen, so daß
der Axialanschlagsabschnitt 32 wieder, beispielsweise bei
Ablegen der Anpreßplatteneinheit auf dem Boden, gegen unbe
absichtigte Betätigung geschützt ist. Vor dem Zusammensetzen
der Antriebsplattenbaugruppe 14 mit dem Schwungrad wird, wie
in Fig. 21 gezeigt, die zentrale Nabe 118 in Richtung eines
Pfeils 122 gedreht. Bei dieser Drehbewegung wird der radiale
Abstand der Keile 116 von der Nabe 118 verkürzt, so daß die
Keile 116 aus der in Fig. 19 dargestellten Abschirmungsstel
lung in eine zur zentralen Nabe 118 hin zurückgezogene Stel
lung bewegt werden und somit die Membranfeder 20 freigeben.
Die zentrale Nabe 118 kann dabei ferner beispielsweise zum
Zentrieren weiterer Bauelemente bezüglich des Gehäuses dienen,
wie z. B. der Kupplungsscheibe. Auf die zentrale Nabe 118 kann
auch verzichtet werden, so daß die Keilelemente 116 entfernt
werden müssen.
In Fig. 22 ist eine Ausführungsform der Abschirmungsmittel 50
gezeigt, in welcher wiederum eine zur Befestigung des Gehäuses
18 am Schwungrad dienende Schraube 124 die Abschirmungsmittel
50 bildet. Dabei durchsetzt die Schraube 124 eine Durchgangs
bohrung 126 in dem Radialumfangsflansch 74 des Gehäuses 18.
Der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 126 ist derart
bemessen, daß er größer ist als ein Außendurchmesser der
Schraube 124. Am Schraubenschaft 128 ist ein Klemmring 130
vorgesehen, durch welchen die Schraube 124 am Gehäuse 18 in
einer im wesentlichen vollständig eingeschobenen Stellung
gehalten ist. Die Schraube 124 kann zum Einschrauben in kom
plementäre Gewindebohrungen im Schwungrad frei gedreht werden.
Da die Schraube 124 mit ihrem Schraubenschaft 128 wieder wei
ter in axialer Richtung hervorsteht als der Axialanschlags
abschnitt des Spielgebers, verhindert die Schraube 124 wieder
ein ungewolltes Ablegen der Druckplattenbaugruppe direkt auf
dem Axialanschlagsabschnitt.
In Fig. 23 ist eine der Fig. 22 ähnliche Ausführungsart der
Abschirmungsmittel 50 dargestellt, wobei in dieser Ausfüh
rungsform an der Schraube 132 im Schraubenschaft 134 nahe
einem Schraubenkopf 136 ein gewindefreier Abschnitt 138 vor
gesehen ist. Wird die Schraube 132 vollständig in eine mit
Gewinde versehene Durchgangsbohrung 140 im Radialumfangs
flansch 74 des Gehäuses 18 eingeschraubt, so kommt sie mit
ihrem gewindefreien Abschnitt 138 im Bereich der Durchgangs
öffnung 140 zu liegen und ist somit einerseits in dieser im
wesentlichen vollständig in die Durchgangsöffnung 140 einge
schraubten Stellung am Gehäuse 18 getragen, ist jedoch zum
Einschrauben in die entsprechenden Gewindebohrungen im
Schwungrad frei drehbar. Es ist selbstverständlich, daß am
Radialumfangsflansch 74 eine Mehrzahl derartig ausgebildeter
Schrauben in Umfangsrichtung zueinander im Abstand angeordnet
sein kann.
Die Fig. 24 und 25 zeigen jeweils Teil-Seitenansichten der
Druckplattenbaugruppe 14, wobei in diesen beiden Figuren die
Abschirmungsmittel 50 durch ein Paar von Abschirmungszungen
142, 144 (Fig. 24) bzw. eine einzige Abschirmungszunge 146
(Fig. 25) gebildet sind, welche im Radialumfangsflansch 74
ausgebildet sind. Die Abschirmungszungen 142, 144 bzw. 146
sind derart ausgebildet, daß sie mit einem ersten Endbereich
150 mit dem Radialumfangsflansch 74 verbunden sind und daß ein
zweiter Endbereich 148 in axialer Richtung vorspringt, so daß
sie wieder den Axialanschlagsabschnitt 32 in axialer Richtung
überragen und diesen gegen Krafteinwirkung abschirmen. Im
Bereich der Verbindung der Abschirmungszungen 142, 144 bzw.
146 mit dem Radialumfangsflansch 74 sind Einkerbungen 152
vorgesehen (in Fig. 25 nicht dargestellt). Durch diese Ein
kerbungen ist sichergestellt, daß sich beim Zusammensetzen der
Druckplattenbaugruppe 14 mit dem Schwungrad die Abschirmungs
zungen 142, 144 bzw. 146 in eine mit dem Radialumfangsflansch
74 ausgerichtete Stellung zurückbiegen lassen, so daß das
Gehäuse 18 in geeigneter Weise am Schwungrad festgelegt werden
kann.
Es ist selbstverständlich, daß entlang des Umfangs des Gehäu
ses 18 mehrere bzw. mehrere Paare derartiger Abschirmungszun
gen vorgesehen sein können.
Die Fig. 26 zeigt eine Ausgestaltungsform der Abschirmungs
mittel 50, in welcher diese ein Zungenelement 154 umfassen.
Das Element 154 ist wiederum mit dem Blattfederniet 60 an der
Anpreßplatte 16 festgelegt und erstreckt sich mit einem freien
Endabschnitt 156 über die Reibfläche 36 der Anpreßplatte 16 so
weit hinaus, daß es in axialer Richtung den Axialanschlags
abschnitt des Spielgebers überragt. Das Element 154 kann bei
spielsweise ein Blattfederelement aus Federstahl oder dgl.
umfassen. Die Federcharakteristik des Elements 154 ist derart
ausgelegt, daß es einer Krafteinwirkung, die im Bereich eines
Mehrfachen des Gewichts der Druckplattenbaugruppe liegt, Wi
derstand leisten kann, daß es jedoch bei der durch das Mem
branfederelement ausgeübten Druckkraft nachgibt und verbiegt,
so daß der Betrieb bzw. die Funktion des Spielgebers durch das
Federelement 154 nicht beeinträchtigt wird. Alternativ dazu
kann das Zungenelement 154 ein gebogenes Blechteil sein.
Die Fig. 35 und 36 zeigen eine weitere alternative Ausge
staltungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Abschirmungsmittel
50. In dieser Ausgestaltungsform umfassen die Abschirmungs
mittel 50 ein festes, d. h. starres, Plattenteil 200, das an
seinen beiden in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden je
weils mit einem Stiftelement, in der dargestellten Ausfüh
rungsform einem Kerbstift, 202, 204 fest verbunden ist und
somit ein Abschirmungsplattenteil bildet. Am Gehäuse 18 ist
eine Vertiefung 206 vorgesehen, welche in ihrer Breite und
Tiefe in etwa den Abmessungen des Plattenteils 200 entspricht
und bezüglich einer Schwungradanlagefläche 208 des Gehäuses 18
in axialer Richtung nach rückwärts, d. h. vom Schwungrad weg,
versetzt vorgesehen ist. In einer Bodenwand 210 der Vertiefung
206 sind zwei Durchgangsöffnungen 212, 214 vorgesehen, in
welche jeweils die Kerbstifte 202, 204 ragen und darin axial
verschiebbar geführt, jedoch durch Reibungsklemmsitz gehalten
sind.
In dieser Ausgestaltungsform ist das Plattenteil 200, und
somit die zugeordnete Vertiefung 206, in Umfangsrichtung in
dem Bereich angeordnet, in dem auch ein Spielgeber 28 der
Druckplattenbaugruppe 14 liegt. Die Funktion dieser Ausfüh
rungsform wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 36(a)
und 36(b) beschrieben.
Die Fig. 36(a) zeigt eine schematische Anordnung der Druck
plattenbaugruppe 14 vor dem Zusammensetzen mit einem
Schwungrad. In dieser Darstellung befindet sich das Platten
teil 200 in einer Abschirmstellung. In dieser Abschirmstellung
ist das Plattenteil 200 derart angeordnet, daß es in Richtung
der Achse A über die Schwungradanlagefläche 208 des Gehäuses
18 hervorstehend angeordnet ist und im wesentlichen parallel
zu dieser Fläche liegt. In der Abschirmstellung weist der
Axialanschlagsabschnitt 32 des Spielgebers 28 einen kleinen
axialen Abstand von dem Plattenteil 200 auf. Das Plattenteil
200 ist über die Kerbstifte 202, 204 am Gehäuse 18 durch Rei
bungsklemmsitz festgehalten. Bei Auftreten normaler Kräfte,
d. h. bei Ablegen einer derartigen Druckplattenbaugruppe 14 auf
den Plattenteilen 200 ist der Reibungsklemmsitz der Kerbstifte
am Gehäuse ausreichend fest, um eine Verschiebung des Platten
teils 200 aus der Abschirmstellung heraus zu verhindern. Der
kleine Abstand zwischen dem Axialanschlagsabschnitt 32 und dem
Plattenteil 200 sieht eine zusätzliche Sicherheit vor, um bei
kurzzeitigen sehr starken Krafteinwirkungen, wie z. B. dem
Aufprall nach einem Herabfallen einer derartigen Druckplatten
baugruppe, was möglicherweise zu einer geringfügigen Verschie
bung der Plattenteile 200 führen kann, eine Einwirkung auf den
Spielgeber 28 zu verhindern. Insbesondere ist die Reibungs
klemmkraft der Kerbstifte 202, 204 an dem Gehäuse derart be
messen, daß sie im Bereich von 200 bis 400 N liegt.
In der in Fig. 36(a) gezeigten Abschirmstellung, welche eine
Stellung ist, in der die Druckplattenbaugruppe 14 zur Verbin
dung mit einem Schwungrad vorbereitet ist, ist der Spielgeber
jeweils bereits in einer Einbau-Vorbereitungsstellung, in
welcher er in axialer Richtung zumindest so weit über die
Schwungradanlagefläche 208 des Gehäuses 18 hervorsteht, daß er
nachfolgend, nach Verbindung mit einem Schwungrad, unmittelbar
zur Verschleißerfassung bereit ist. Es ist jedoch vorzugsweise
vorgesehen, daß der Spielgeber 28 mit seinem Axialanschlags
abschnitt 32 etwas weiter über die Schwungradanlagefläche 208
hervorsteht, als dies zur Erfüllung seiner Funktion zur Ver
schleißerfassung bereits ab Beginn des Betriebs einer derart
aufgebauten Kupplung erforderlich ist.
Die Fig. 36(b) zeigt schematisch ein mit einem Schwungrad 12
verbundenes Gehäuse 18. In dieser Stellung liegt das Gehäuse
18 mit seiner Schwungradanlagefläche 208 am Schwungrad 12 an.
Beim Verbinden des Schwungrads 12 mit dem Gehäuse 18, bei
spielsweise durch in der Figur nicht dargestellte Schrauben,
kann zwischen diesen beiden Bauteilen eine ausreichend hohe
Kraft in axialer Richtung entwickelt werden, so daß die Kerb
stifte 202, 204 gegen ihre Reibungskraft in axialer Richtung
verschoben werden, wenn das Schwungrad zur Anlage an einer
diesem zugewandten Seite 216 des Plattenteils 200 kommt. Dar
auffolgend wird bei weiterer Annäherung zwischen Gehäuse 18
und Schwungrad 12 das Plattenteil 200 in axialer Richtung auf
das Gehäuse 18 zu in die Vertiefung 206 eingeschoben, bis es
vollständig in dieser aufgenommen ist. Insbesondere kann vor
gesehen sein, daß die Tiefe der Vertiefung 206 der Dicke des
Plattenteils 200 in axialer Richtung entspricht. In dieser
Stellung ist dann das Plattenteil 200 zwischen dem Gehäuse 18,
d. h. dem Boden 210 der Vertiefung und dem Schwungrad 12 fest
gehalten, vorzugsweise geklemmt.
In dieser Funktionsfreigabestellung kommt der Axialanschlags
abschnitt 32 des Spielgebers 28 zur Anlage an der vom Schwung
rad 12 abgewandten Seite 218 des Plattenteils 200.
Wie bereits vorangehend angesprochen, kann die Positionierung
des Axialanschlagsabschnitts 32 des Spielgebers 28 vor der
Verbindung der Druckplattenbaugruppe 14 mit dem Schwungrad 12
derart sein, daß der Axialanschlagsabschnitt 32 in axialer
Richtung weiter über die Schwungradanlagefläche 218 vorsteht,
als dies für seine Anfangsposition erforderlich ist. Es wird
dann beim Verbinden der Druckplattenbaugruppe 14 mit dem
Schwungrad 12 der Axialanschlagsabschnitt 32 zur Anlage an der
Seite 218 des Plattenteils 200 kommen und ggf. in axialer
Richtung so weit zurückgeschoben, bis das Schwungrad an der
Schwungradanlagefläche 208 des Gehäuses 18 anliegt. Der Spiel
geber 28 ist dann zum Erfassen von Verschleiß in der an sich
bekannten Art und Weise bereit. Insbesondere erfaßt bei einer
derartigen Ausgestaltung der Spielgeber 28 das Spiel nicht
unmittelbar durch Abtasten einer Oberfläche des Schwungrads 12
sondern durch Abtasten der Seite 218 des Plattenteils 200, das
mit seiner anderen Seite 216 am Schwungrad 12 anliegt.
Da bei einer derartigen Ausgestaltung der Abschirmungsmittel
50 diese nicht von der Druckplattenbaugruppe 14 entfernt wer
den müssen, wenn diese mit dem Schwungrad 12 zusammengesetzt
wird, kann insbesondere bei der Montage von aus derartigen
Druckplattenbaugruppen 14 aufgebauten Kupplungen die Zusammen
setzarbeit erleichtert werden. Es kann nicht vergessen werden,
die Abschirmungsmittel zu entfernen, da sie bei Verbindung des
Gehäuses 18 mit dem Schwungrad 12 automatisch aus der Ab
schirmstellung (Fig. 36(a)) in die Funktionsfreigabestellung
(Fig. 36(b)) bewegt werden, in welcher der Spielgeber 28 dann
das Spiel erfassen kann.
In den Fig. 37 und 38 sind verschiedene Ausgestaltungsmög
lichkeiten des Plattenteils 200 dargestellt. In Fig. 37 ist
das Plattenteil 200 mit separaten Stiften 202, 204 beispiels
weise durch Einpressen, Verschweißen oder dergleichen verbun
den. Die Stifte 202, 204 sind in besonders einfacher und ko
stengünstiger Weise als Kerbstifte ausgebildet. Das Platten
teil 200 besteht vorzugsweise aus kostengünstigem Material; es
kann aus gegossenem Metall bestehen oder es kann aus einem
Blechteil ausgeschnitten oder ausgestanzt werden.
In der Darstellung der Fig. 38 besteht das Plattenteil 200′
aus einem aus Blech geschnittenen oder gestanzten Teil, wel
ches mit den Stiften 202′ und 204′ integral ausgebildet ist.
Die Stifte 202′, 204′ können durch Umbiegen derart verformt
werden, daß sie in ihrer Funktion den vorangehend mit Bezug
auf die Fig. 37 beschriebenen Stiften 202, 204 entsprechen.
Die Stifte 202′, 204′ können wiederum in entsprechende Öff
nungen im Gehäuse eingesetzt bzw. eingepreßt werden, so daß
sie durch Reibungsklemmsitz am Gehäuse gehalten, jedoch bei
Einwirkung einer vorbestimmten Kraft, welche beispielsweise im
Bereich zwischen 200 und 400 N liegt, verschoben werden kön
nen.
Wie in Fig. 38 ferner zu erkennen ist, weist das Plattenteil
200′ in seinem zentralen Bereich eine Durchgangsöffnung 220′
für den Axialanschlagsabschnitt 32 des Spielgebers 28 auf. Bei
zusammengesetzter Druckplattenbaugruppe liegt diese Öffnung
220′ in axialer Ausrichtung mit dem Axialanschlagsabschnitt
32, so daß der Axialanschlagsabschnitt durch die Öffnung 220′
hindurch direkt zur Anlage am Schwungrad kommen kann und den
Verschleiß bezüglich des Schwungrads erfaßt. Es ist
selbstverständlich, daß eine derartige Öffnung auch bei dem
Plattenteil 200 der Fig. 37 vorgesehen sein kann.
In Fig. 39 ist eine weitere Ausgestaltungsform der erfindungs
gemäßen Druckplattenbaugruppe 14 dargestellt. Diese Ausfüh
rungsform entspricht im wesentlichen der in Fig. 35 darge
stellten Ausführungsform. Das Gehäuse 18 weist wiederum eine
Vertiefung 206 auf, in der ein Abschirmungsplattenteil aufge
nommen ist. In der Ausführungsform der Fig. 39 ist das Ab
schirmungsplattenteil durch ein Federplattenteil 222 gebildet.
Das Federplattenteil 222 ist in Umfangsrichtung an beiden
Seiten des Spielgebers 28 in jeweilige kanalförmige Ausnehmun
gen 226, 228 von Seitenwandungen 230, 232 der Vertiefung 206
im Gehäuse 18 eingeschoben und dort festgelegt. Wie in Fig. 39
zu erkennen, umgibt das Federplattenteil 222 den Axialan
schlagsabschnitt 32 des Spielgebers 28 im wesentlichen bogen
förmig, wobei in dem Bereich, in dem das Federplattenteil 222
den Axialanschlagsabschnitt 32 direkt abschirmt, d. h. mit
diesem im wesentlichen axial ausgerichtet ist, das Federplat
tenteil 222 seinen axialen Scheitel aufweist und dort nähe
rungsweise parallel zur Schwungradanlagefläche 208 des Gehäu
ses 18 verläuft.
In Fig. 39 ist mit durchgezogenen Linien die Abschirmstellung
des Federplattenteils 222 gezeigt, in welcher dieses in axia
ler Richtung über die Schwungradanlagefläche 208 hervorsteht
und somit eine Krafteinwirkung auf den Axialanschlagsabschnitt
32 verhindert, d. h. diesen abschirmt. Beim Verbinden der
Druckplattenbaugruppe 14 mit einem Schwungrad kommt das Feder
plattenteil 222 zunächst zur Anlage am Schwungrad und bei
weiterer Annäherung zwischen dem Gehäuse 18 und dem Schwungrad
wird das Federplattenteil 222 in axialer Richtung aus der
Abschirmungsstellung heraus in eine Funktionsfreigabestellung
verschoben, in welcher das Federplattenteil 222 im wesentli
chen vollständig in der Vertiefung 206 aufgenommen ist. Dabei
nimmt das Federplattenteil beispielsweise eine im wesentlichen
M-förmige Konfiguration an. Die Konfiguration des Federplat
tenteils 222 ist in Fig. 39 als gestrichelte Linie der vor
deren Kante des Federplattenteils 222 dargestellt. Es ist
jedoch auch möglich, daß das Federplattenteil 222 in dieser
Funktionsfreigabestellung irgendeine andere verformte Konfigu
ration annimmt, in welcher es vollständig in der Vertiefung
206 aufgenommen werden kann. So wäre beispielsweise auch eine
Konfiguration denkbar, in welcher die Ausnehmungen 226, 228
weiter in Richtung zur Schwungradanlagefläche 208 verlagert
angeordnet sind, so daß sie einen axialen Abstand zum Boden
der Vertiefung 206 aufweisen. Bei dieser Konfiguration kann
dann das Federplattenteil 222 von der in Fig. 39 dargestellten
Abschirmstellung bei Verbindung des Gehäuses 18 mit dem
Schwungrad 12 durch Umschnappen in eine Funktionsfreigabestel
lung gebracht werden, in der das Federplattenteil 222 in einem
der Darstellung der Fig. 39 entgegengesetzten Sinne verbogen
ist, d. h. in die Vertiefung 206 hinein und vom Schwungrad 12
weg verbogen ist. Dazu ist es jedoch erforderlich, daß, wie
bereits angesprochen, zwischen den Lagerpunkten des Federplat
tenteils 222 und dem Boden der Vertiefung 206 ein axialer
Bauraum vorhanden ist, in dem dann das in entgegengesetzter
Richtung gekrümmte Federplattenteil 222 aufgenommen werden
kann.
Um die Verschleißerfassung durch den Axialanschlagsabschnitt
32 bezüglich des Schwungrads zu ermöglichen, weist das Feder
plattenteil 222 in axialer Ausrichtung mit dem Axialanschlags
abschnitt 32 eine Durchgangsöffnung 224 auf, welche nach der
Verformung des Federplattenteils 222 von der Abschirmstellung
die Funktionsfreigabestellung vom Axialanschlagsabschnitt
durchsetzt wird, so daß dieser einen aufgetretenen Verschleiß
direkt bezüglich des Schwungrads erfassen kann.
Um eine sichere Abschirmung des Spielgebers 28 vorsehen zu
können, ist das Federplattenteil 222 derart konfiguriert, daß
es durch eine Kraft von seiner Abschirmungsstellung in die
Funktionsfreigabestellung verformbar ist, die im Bereich zwi
schen 200 und 400 N liegt. Eine derartige Verformungskraft
reicht aus, daß bei Ablegen einer derartigen Druckplattenbau
gruppe 14 auf dem Federplattenteil 222 dieses noch nicht ver
formt wird, daß jedoch bei Verbindung des Gehäuses 18 mit
einem Schwungrad, beispielsweise durch in der Figur nicht
dargestellte Schraubbolzen oder dergleichen, eine ausreichende
axiale Kraft auf das Federplattenteil 222 ausgeübt wird, um
dieses zu verformen.
Auch bei der Ausgestaltung der Fig. 39 verbleibt das Feder
plattenteil 222 nach dem Verbinden der Druckplattenbaugruppe
14 mit einem Schwungrad an einer so aufgebauten Kupplung, so
daß ein Entfernen dieser Abschirmungsmittel 50 nicht erforder
lich ist, wodurch das Zusammensetzen einer derartigen Kupplung
vereinfacht wird und ein unbeabsichtigtes Vergessen der Ab
schirmungsmittel 50 an der Kupplung nicht zu einer Beeinträch
tigung der Funktionsfähigkeit führt.
Obgleich vorangehend mit Bezug auf die Ausführungsformen der
Fig. 35 bis 39 lediglich ein einziger derartiger Spielgeber
mit einer zugeordneten Abschirmungsplatte beschrieben und
dargestellt ist, ist es selbstverständlich, daß entlang des
Umfangs einer derartigen Druckplattenbaugruppe mehrere Spiel
geber mit jeweiligen Abschirmungsplatten vorgesehen sein kön
nen.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 26 und 35 bis 39 sind Ausfüh
rungsformen der Verschiebungssicherungsmittel beschrieben
worden, in welchen diese als Abschirmungsmittel aufgebaut
sind, d. h. die dort abgebildeten Verschiebungssicherungsmit
tel schirmen den Axialanschlagsabschnitt des Spielgebers gegen
Krafteinwirkung ab. Insbesondere überragen die Abschirmungs
mittel den Axialanschlagsabschnitt in axialer Richtung, um
diesen gegen die Krafteinwirkung abzuschirmen. Mit Bezug auf
die Fig. 27 bis 34 werden nunmehr Ausführungsformen der Ver
schiebungssicherungsmittel beschrieben, in welchen zwar grund
sätzlich eine Krafteinwirkung auf den Axialanschlagsabschnitt
möglich ist, in welchen jedoch die Verschiebungssicherungs
mittel Mittel umfassen, die eine Bewegung des Spielgebers,
d. h. des Axialanschlagsabschnitts, verhindern.
In Fig. 27 umfassen die Verschiebungssicherungsmittel Bloc
kiermittel 160. Die Blockiermittel 160 umfassen einen am Ge
häuse 18 im Bereich des Spielgebers 28 angeordneten Bolzen
162, der in einer im Gehäuse 18 vorgesehenen Durchgangsöffnung
164 durch Klemmsitz gehalten ist. Der Bolzen 162 greift direkt
am Spielgeber 28, beispielsweise am Betätigungshebelabschnitt
30, an und verhindert in diesem Zustand der Druckplattenbau
gruppe 14 eine Verschiebung des Axialanschlagsabschnitts 32
bezüglich des Gehäuses 18 und somit der Anpreßplatte 16. Die
Klemmkraft des Bolzens 162 in der Durchgangsöffnung 164 ist
derart ausgelegt, daß sie wiederum ein Vielfaches der durch
die Druckplattenbaugruppe 14 auf den Axialanschlagsabschnitt
32 möglicherweise ausgeübten Gewichtskraft beträgt. Beim Zu
sammensetzen der Druckplattenbaugruppe 14 mit dem Schwungrad
und beim Anlegen des Axialanschlagsabschnitts 32 am Schwungrad
wird die Klemmkraft des Bolzens 162 in der Durchgangsöffnung
164 insbesondere beim Ausrücken der Kupplung überwunden, so
daß der Bolzen 162 in der Durchgangsöffnung 164 verschoben
wird und nachfolgend den Betrieb des Spielgebers 28 nicht mehr
behindert. Ferner kann vorgesehen sein, daß sich der Bolzen
derart verbiegt, daß er den Betrieb des Spielgebers nicht mehr
behindert.
In der Ausführungsform der Fig. 28 umfassen die Blockiermittel
160 einen radial vorspringenden Blockieransatz 166 an der
Membranfeder 20. Der Blockieransatz 166 ist in seinem radial
äußeren Endbereich auf den Spielgeber 28 zu gekrümmt und fi
xiert den Spielgeber 28 in der in Fig. 28 dargestellten Stel
lung der Druckplattenbaugruppe 14 gegen axiales Verschieben.
Bei der Montage der Druckplattenbaugruppe 14 mit dem
Schwungrad und der zum Betätigen der Kupplung, d. h. Ausrücken
der Kupplung, mit der Membranfeder zusammenwirkenden Vorrich
tung wird die Membranfeder 20 in ihrem radial inneren Bereich
auf die Anpreßplatte 16 zu bewegt, so daß sie sich in ihrem
radial äußeren Bereich insbesondere mit ihrem Blockieransatz
166 vom Spielgeber 28 weg bewegt und diesen freigibt. Insbe
sondere beim nachfolgenden Ausrücken der Kupplung, wenn diese
beispielsweise in einem Fahrzeug montiert ist, wird der radial
innere Bereich der Membranfeder 20 weiter auf die Anpreßplatte
16 zu bewegt, so daß diese mit ihrem radial äußeren Bereich,
insbesondere dem Blockieransatz 166, weiter vom Spielgeber 28
weg verschwenkt wird, so daß ein gegenseitiges Stören der
Membranfeder in ihrem radial äußeren Bereich mit dem Spielge
ber 28 ausgeschlossen ist.
Wie in Fig. 28a dargestellt, ist es auch möglich, den Bloc
kieransatz 200 als separates Bautei 04610 00070 552 001000280000000200012000285910449900040 0002019638918 00004 04491l auszubilden und diesen
auf die Membranfeder 20 aufzustecken. Er kann dann wahlweise
in der Kupplung belassen werden oder nach dem zusammensetzen
entfernt werden.
In den Fig. 29 bis 33 ist eine Ausführungsform der Blockier
mittel 160 gezeigt, in welcher diese durch einen Blockierschuh
168 gebildet sind. Der Blockierschuh 168 weist ein im wesent
lichen gabelartiges Profil auf und ist zwischen die Reibfläche
36 der Anpreßplatte 16 im Bereich der Durchgangsöffnung 34 für
den Axialanschlagsabschnitt 32 und einen radial vorspringenden
Ansatz 170 im Bereich eines freien Endes 172 des Axialan
schlagsabschnitts 32 einschiebbar. Vor dem Zusammensetzen der
Druckplattenbaugruppe 14 mit dem Schwungrad kann der Blockier
schuh 168 an einem Griffteil 169 seitlich abgezogen werden.
Der Blockierschuh 168 kann beispielsweise als gabelförmig
gebogenes Blechteil hergestellt werden. Alternativ ist es
möglich, den Blockierschuh 168 aus Kunststoffmaterial oder
dergleichen zu fertigen. Wie in den Fig. 32 und 33 gezeigt,
kann der Blockierschuh dabei in seinem zwischen dem Ansatz
170 und der Reibfläche 36 einschiebbaren Bereich V-förmig oder
U-förmig ausgebildet sein, und insbesondere kann er als
V-förmig gebogenes Blattfederteil ausgebildet sein. Der Bloc
kierschuh kann auch aus selbstzersetzendem, beispielsweise
schmelzbarem, Material bestehen.
Die Fig. 34 zeigt eine Ausführungsform der Blockiermittel 160,
in welcher diese durch ein Ringelement 174 gebildet sind, das
in einem erweiterten Bereich 176 der Durchgangsöffnung 34 in
der Anpreßplatte 16 angeordnet ist. Dabei ist das Ringelement
174 insbesondere auf der Seite der Durchgangsöffnung 34 an
geordnet, die zur Reibfläche 36 der Anpreßplatte 16 offen ist.
Das Ringelement 174 hält den Axialanschlagsabschnitt 32 in der
Durchgangsöffnung 34 durch Reibungswirkung oder durch Klebe
wirkung. Beim Betrieb der derart ausgebildeten Druckplattenb
augruppe 14 in einer Kraftfahrzeug-Reibungskupplung wird auf
grund der dabei entstehenden Wärme das aus einem schmelzbaren
Material bestehende Ringelement 174 wiederum verflüssigt, so
daß es aus der Durchgangsöffnung 34 herausfließt und somit den
Axialanschlagsabschnitt 32 freigibt. Das Ringelement 174 ist
aus derartigem Material hergestellt, daß es bei Temperaturen
im Bereich von 30°C-50°C und mehr schmilzt.
Bei der in Fig. 34 dargestellten Ausführungsform ist der
Spielgeber 28 durch ein mit dem Betätigungshebelabschnitt 30
in einem Endbereich fest verbundenes Blattfederelement 178 in
seinen Reibungsklemmsitz vorgespannt. Dabei stützt sich das
Blattfederelement 178 in einem radial inneren Bereich an der
Anpreßplatte 16 ab.
Obgleich vorangehend in den jeweiligen Figuren einzelne Aus
führungsformen der Verschiebungssicherungsmittel dargestellt
sind, ist es selbstverständlich, daß bei einer Druckplattenb
augruppe verschiedene Arten derartiger Verschiebungssiche
rungsmittel kombiniert werden können. So ist es zur Erhöhung
der Sicherheit möglich, einerseits Verschiebungssicherungs
mittel vorzusehen, welche als Abschirmungsmittel dienen und
die Verschiebekrafteinwirkung auf den Spielgeber verhindern
sollen, und andererseits Verschiebungssicherungsmittel vor
zusehen, welche als Blockiermittel dienen und dann, wenn den
noch eine Verschiebekrafteinwirkung auf den Spielgeber ausge
übt wird, die Verschiebung des Spielgebers blockieren.
Ferner ist es selbstverständlich, daß die vorangehend be
schriebenen Verschiebungssicherungsmittel bei einer Vielzahl
von Kupplungsaufbauten, beispielsweise mit topfartig aufgebau
tem Schwungrad, das die Anpreßplatte radial außen überragt und
bei dem der Axialanschlagsabschnitt nicht die Reibfläche der
Anpreßplatte überragt, verwendet werden können, so daß die
Beschreibung mit Bezug auf eine bestimmte konstruktive Ausge
staltung der Druckplattenbaugruppe lediglich als beispielhaft
und nicht als einschränkend zu betrachten ist.
Claims (51)
1. Druckplattenbaugruppe (14) für eine Kraftfahrzeug-Rei
bungskupplung (10), umfassend eine Anpreßplatte (16),
welche im zusammengesetzten Zustand der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung
(10) mit einem Schwungrad (12) zur ge
meinsamen Drehung um eine Achse (A) verbunden ist und
bezüglich des Schwungrads (12) axial verlagerbar ist,
wobei die Anpreßplatte (16) eine dem Schwungrad (12) zu
gewandte Reibfläche (36) aufweist, wobei an der Anpreß
platte (16) wenigstens ein Spielgeber (28) vorgesehen ist
mit einem mit einer Spielnachstellvorrichtung (22) zu
sammenwirkenden Betätigungshebelabschnitt (30) und einem
Axialanschlagsabschnitt (32) zur Zusammenwirkung mit dem
Schwungrad (12), wobei der wenigstens eine Spielgeber
(28) bezüglich der Anpreßplatte (16) in axialer Richtung
verschiebbar ist und vorzugsweise durch Federvorspannung
an der Anpreßplatte (16) in axialer Richtung festgehalten
ist,
ferner umfassend Verschiebungssicherungsmittel (50; 160),
welche ein Verschieben des wenigstens einen Spielgebers
(28) bezüglich der Anpreßplatte (16) vor dem Zusammen
setzen der Druckplattenbaugruppe (14) mit dem Schwungrad
(12) verhindern.
2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebungssicherungsmittel (50) eine
Verschiebekrafteinwirkung auf den Axialanschlagsabschnitt
(32) verhindern.
3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebungssicherungsmittel (50)
Abschirmungsmittel (50) umfassen.
4. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschirmungsmittel (50) an der Anpreß
platte (16) angeordnet sind.
5. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschirmungsmittel (50) den Axialan
schlagsabschnitt (32) in Umfangsrichtung wenigstens be
reichsweise umgeben.
6. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmungsmittel (50) eine
Abschirmungshülse (44) umfassen.
7. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschirmungshülse (44) teilweise in
eine in der Anpreßplatte (16) vorgesehene und von dem
Axialanschlagsabschnitt (32) durchsetzte Öffnung (34)
ragt und dort an der Anpreßplatte (16) festgelegt ist.
8. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmungshülse (44) durch
Ausübung einer vorgegebenen Kraft plastisch oder
elastisch verformbar ist.
9. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmungsmittel (50) wenig
stens einen an der Anpreßplatte (16) vorzugsweise durch
Steckwirkung festlegbaren Abschirmungsschuh (54; 92)
umfassen, welcher in seinem an der Anpreßplatte (16)
angebrachten Zustand den Axialanschlagsabschnitt (32)
wenigstens bereichsweise umgibt.
10. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Abschirmungsschuh (92)
aus selbstzersetzendem Material, vorzugsweise aus Wachs,
besteht.
11. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das selbstzersetzende Material bei Tempera
turen bei Inbetriebnahme, vorzugsweise von ca. 30°C und
mehr, schmilzt.
12. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschirmungsmittel (50) wenigstens ein
an der Druckplattenbaugruppe (14) durch Reibungskraftsitz
gehaltenes, durch Anlegen einer vorbestimmten Kraft axial
verschiebbares Bolzenelement (64; 86) umfassen.
13. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine Bolzenelement (64) in
der Nähe des Axialanschlagsabschnitts (32) an der Anpreß
platte (16) angebracht ist.
14. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Bolzenelement
(64) in einem Blattfederniet (60) an der Anpreßplatte
(16) angebracht ist.
15. Druckplattenbaugruppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplattenbau
gruppe (14) ferner ein mit der Anpreßplatte (16) drehfest
verbundenes und bezüglich der Anpreßplatte (16) axial
verlagerbares Gehäuse (18) umfaßt, welches im zusammen
gesetzten Zustand der Kraftfahrzeug-Reibungskupplung (10)
in einem radial äußeren Bereich mit dem Schwungrad (12)
fest verbindbar ist, wobei die Abschirmungsmittel (50) an
dem Gehäuse (18) vorgesehen sind.
16. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 12 und 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Bolzen (86) an
dem Gehäuse angeordnet ist.
17. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) am radial äußeren
Gehäusebereich einen Radialumfangsflansch (74) umfaßt zur
Festlegung des Gehäuses (18) an dem Schwungrad (12).
18. Druckplattenbaugruppe nach Anspruche 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Radialumfangsflansch (74) bereichsweise
in axialer Richtung verformt ist zum Vorsehen der Ab
schirmungsmittel (50).
19. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Radialumfangsflansch (74) wenigstens
eine axiale Ausbauchung (106; 114) vorgesehen ist.
20. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Radialumfangsflansch (74) wenigstens
eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und in einem
Endbereich (150) mit dem Radialumfangsflansch (74) ver
bundene Abschirmungszunge (142, 144; 146) vorgesehen ist,
welche mit ihrem zweiten Endbereich (148) in axialer
Richtung hervorsteht.
21. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem radial äußeren Abschnitt des Ge
häuses (18) wenigstens ein die Abschirmungsmittel (50)
bildender, sich in axialer Richtung erstreckender Vor
sprung (112) vorgesehen ist.
22. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß am Schwungrad (12) wenigstens
eine zur Aufnahme der Abschirmungsmittel (106; 112) vor
gesehene Ausnehmung (110) ausgebildet ist.
23. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmungsmittel (114)
das Schwungrad (12) radial außen übergreifen.
24. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das in dem Radialumfangsflansch (74) eine
Mehrzahl von Löchern (76; 126; 140) vorgesehen ist, wel
che von Schraubbolzen (78; 124; 132) zur Befestigung des
Gehäuses (18) am Schwungrad (12) durchsetzt sind, und daß
die Schraubbolzen (78; 124; 132) die Abschirmungsmittel
(50) bilden, wobei die Schraubbolzen (78; 124; 132) im
wesentlichen vollständig in die Löcher (76; 126; 140)
eingeschoben sind und Mittel (80; 130; 138) zum Halten
der Schraubbolzen (78; 124; 132) in der vollständig ein
geschobenen Stellung vorgesehen sind.
25. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckplattenbaugruppe (14) ferner einen
Kraftspeicher, insbesondere Membranfeder (20), umfaßt,
wobei die Anpreßplatte (16) von dem Kraftspeicher (20) in
Richtung auf eine offene, zur Verbindung mit dem Schwun
grad (12) vorgesehene Seite des Gehäuses (18) zu gedrückt
ist, ferner umfassend Vorspannmittel (116, 118, 120) zum
Halten der Anpreßplatte (16) gegen die Kraftwirkung des
Kraftspeichers (20) in einer vollständig in das Gehäuse
(18) zurückgezogenen Stellung.
26. Druckplattenbaugruppe nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplattenbau
gruppe (14) ferner eine Kupplungsscheibe (68) umfaßt,
welche gegebenenfalls unter Zwischenlagerung von Reibbe
lägen (70) an der Reibfläche (36) der Anpreßplatte (16)
anliegt, und daß ferner entfernbare Fixiermittel (72)
vorgesehen sind zum Fixieren der Kupplungsscheibe (68)
bezüglich der Anpreßplatte (16), wobei die Kupplungs
scheibe (68) und gegebenenfalls die Reibbeläge (70) in
Zusammenwirkung mit den Fixiermitteln (72) die Abschir
mungsmittel (50) bilden.
27. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 15 und gewünschten
falls einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschirmungsmittel (50) ein am Gehäuse
angeordnetes Abschirmungsplattenteil (200; 200′; 222)
umfassen, welches bei von dem Schwungrad (12) getrenntem
Gehäuse (18) in einer Abschirmstellung ist, in welcher es
über eine Schwungradanlagefläche (208) des Gehäuses (18)
in axialer Richtung hervorstehend angeordnet ist, um den
Axialanschlagsabschnitt (32) des wenigstens einen Spiel
gebers (28) abzuschirmen, und welches bei Verbindung des
Gehäuses (18) mit dem Schwungrad (12) durch eine im we
sentlichen axial gerichtete Kraft in eine Funktionsfrei
gabestellung bewegbar ist, in welcher der Axialanschlags
abschnitt (32) einen aufgetretenen Verschleiß erfassen
kann.
28. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abschirmungsplattenteil (200; 200′) ein
im wesentlichen starres Plattenteil (200; 200′) umfaßt,
welches am Gehäuse (18) vorzugsweise in Umfangsrichtung
an beiden Seiten des wenigstens einen Spielgebers (28)
axial verschiebbar angebracht ist.
29. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Plattenteil (200; 200′) jeweils im
Bereich seiner Umfangsenden wenigstens ein sich im we
sentlichen axial erstreckendes Stiftelement (202, 204;
202′, 204′) angeordnet ist, welches jeweils in einer
entsprechenden Stiftaufnahmeöffnung (212, 214) am Gehäuse
(18) durch Reibungsklemmsitz axial verschiebbar gehalten
ist.
30. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß das wenigstens eine Stiftelement (202, 204;
202′, 204′) an jedem Umfangsende einen Kerbstift oder
dergleichen umfaßt.
31. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 28 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Anbringung des
Abschirmungsplattenteils (200) für den wenigstens einen
Spielgeber (28) vorgesehenen Abschnitt am Gehäuse eine
bezüglich der Schwungradanlagefläche (208) zurückver
setzte Vertiefung (206) angeordnet ist, in welcher das
Abschirmungsplattenteil (200) bei Verbindung des Gehäuses
(18) mit dem Schwungrad (12) im wesentlichen vollständig
aufgenommen werden kann.
32. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 28 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmungsplattenteil
(200; 200′; 222) bei mit dem Schwungrad (12) verbundenem
Gehäuse mit seiner dem Schwungrad (12) zugewandten Seite
(216) am Schwungrad (12) wenigstens bereichsweise an
liegt.
33. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Axialanschlagsabschnitt (32) zur Ver
schleißerfassung an der vom Schwungrad (12) abgewandten
Seite (218) des Abschirmungsplattenteils (200) zur Anlage
bringbar ist.
34. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abschirmungsplattenteil (200′) eine mit
dem Axialanschlagsabschnitt (32) in axialer Richtung im
wesentlichen ausgerichtete Axialdurchgangsöffnung (220′)
aufweist und daß der Axialanschlagsabschnitt (32) zur
Verschleißerfassung zur Anlage am Schwungrad (12) bring
bar ist.
35. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abschirmungsplattenteil (222) ein vor
zugsweise federelastisch verformbares Federplattenteil
(222) umfaßt, welches am Gehäuse (18) in Umfangsrichtung
vorzugsweise an beiden Seiten bezüglich des wenigstens
einen Spielgebers (28) angebracht ist und welches bei
Verbindung des Gehäuses (18) mit dem Schwungrad (12) von
der Abschirmungsstellung in die Funktionsfreigabestellung
verformbar ist.
36. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 35, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem zur Anbringung des Federplattenteils
(222) für den wenigstens einen Spielgeber (28) vorgesehe
nen Abschnitt am Gehäuse (18) eine bezüglich der
Schwungradanlagefläche (208) zurückversetzte Vertiefung
(206) angeordnet ist, in welcher das Federplattenteil
(222) bei Verbindung des Gehäuses (18) mit dem Schwungrad
(12) im wesentlichen vollständig aufgenommen werden kann.
37. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 35 oder 36, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federplattenteil (222) den Axial
anschlagsabschnitt (32) in der Abschirmungsstellung im
wesentlichen bogenförmig umgibt und nach Verformung in
die Funktionsfreigabestellung vorzugsweise im wesentli
chen die Konfiguration einer M-Feder oder einer in ent
gegengesetzter Richtung bogenförmig gekrümmten Feder
platte annimmt.
38. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 35 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß das Federplattenteil (222)
eine mit dem Axialanschlagsabschnitt (32) in axialer
Richtung im wesentlichen ausgerichtete Axialdurchgangs
öffnung (224) aufweist und daß der Axialanschlagsab
schnitt (32) zur Verschleißerfassung zur Anlage am
Schwungrad (12) bringbar ist.
39. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmungsplattenteil
(200; 200′; 222) in der Abschirmungsstellung in seinem
den Axialanschlagsabschnitt (32) abschirmenden Bereich
näherungsweise parallel zur Schwungradanlagefläche (208)
des Gehäuses (18) angeordnet ist.
40. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kraft im Bereich
von 100 N bis 500 N, vorzugsweise 200 N bis 400 N, liegt.
41. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschiebungssicherungsmittel Blockier
mittel (160) umfassen, die bei externer Verschiebekraft
einwirkung auf den Spielgeber (28) ein Verschieben des
Spielgebers (28) blockieren.
42. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blockiermittel (160) einen Blockier
schuh (168) umfassen, welcher zwischen die Anpreßplatte
(12) auf der Seite der Reibfläche (36) und einen an einem
freien Ende (172) des Axialanschlagsabschnitts (32) aus
gebildeten Ansatz (170) einschiebbar ist.
43. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blockiermittel (160) ein selbstzersetz
endes Ringelement (174) umfassen, welches in einem Be
reich einer Durchgangsöffnung (34) in der Anpreßplatte
(16) angeordnet ist, die von dem Axialanschlagsabschnitt
(32) durchsetzt ist, wobei das selbstzersetzende Ring
element (174) den Axialanschlagsabschnitt (32) durch
Reibungs- und/oder Klebewirkung und/oder Formschluß gegen Axialbe
wegung blockiert.
44. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 43, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ringelement (174) bei Temperaturen bei
Inbetriebnahme, vorzugsweise von ca. 30°C oder mehr,
schmilzt.
45. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckplattenbaugruppe (14) ferner ein
mit der Anpreßplatte (16) drehfest verbundenes und bezüg
lich der Anpreßplatte (16) axial verlagerbares Gehäuse
(18) umfaßt.
46. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blockiermittel (160) einen an dem Ge
häuse (18) gehaltenen und den Spielgeber (28) bezüglich
des Gehäuses (18) axial fixierenden Blockierstift (162)
umfassen.
47. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 46, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blockierstift (162) in dem Gehäuse (18)
durch Klemmsitzwirkung fixiert ist und durch Ausüben
einer vorbestimmten Kraft in axialer Richtung bezüglich
des Gehäuses zum Freigeben des Spielgebers (28) bewegbar
ist.
48. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 45, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckplattenbaugruppe (14) ferner einen
die Anpreßplatte (16) bezüglich des Gehäuses (18) vor
spannenden Kraftspeicher, insbesondere Membranfeder (20),
umfaßt, wobei der Kraftspeicher (20) wenigstens einen
nach radial außen vorspringenden Blockieransatz (166)
aufweist, welcher im nicht zusammengesetzten Zustand der
Kraftfahrzeug-Reibungskupplung (10) auf den Spielgeber
(28) einwirkt und diesen gegen Axialbewegung sichert.
49. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 48, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blockieransatz (166) an dem Spielgeber
(28) im Bereich der Verbindung des Betätigungshebelab
schnitts (30) mit dem Axialanschlagsabschnitt (32) an
greift.
50. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 48 oder 49, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blockieransatz (200) an dem
Kraftspeicher (20) anbringbar, vorzugsweise aufsteckbar,
ist und nach dem Zusammensetzen der Kraftfahrzeug-Rei
bungskupplung wahlweise von dem Kraftspeicher (20) ent
fernbar ist oder an diesem belassen werden kann.
51. Verschiebungssicherungsmittel (50; 160) für eine Druck
plattenbaugruppe (14) zum Verhindern der Verschiebung
eines Spielgebers (28), welcher an einer Anpreßplatte
(16) angeordnet ist, vor dem Zusammensetzen der Druckp
lattenbaugruppe (14) mit einem Schwungrad (12), wobei die
Verschiebungssicherungsmittel (50; 160) Mittel (50) zum
Verhindern einer Verschiebekrafteinwirkung auf den Spiel
geber (28) und/oder Mittel (160) zum Blockieren des
Spielgebers (28) gegen Verschiebung bei Einwirkung einer
Verschiebekraft auf den Spielgeber (28) umfassen, ge
wünschtenfalls mit einem oder mehreren der Merkmale der
Ansprüche 1 bis 50.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE19638918A DE19638918A1 (de) | 1996-04-18 | 1996-09-23 | Druckplattenbaugruppe mit Verschiebungssicherungsmitteln für einen Spielgeber |
JP9036576A JP3016189B2 (ja) | 1996-04-18 | 1997-02-20 | 隙間検知器の摺動防止手段を有するプレッシャプレート構造群 |
ES009700615A ES2196927B1 (es) | 1996-04-18 | 1997-03-21 | Conjunto de placa de presion, con medios para impedir con seguridad el desplazamiento para un marcador del juego. |
FR9704754A FR2747749B1 (fr) | 1996-04-18 | 1997-04-17 | Groupe structurel a plaque de pression pour un embrayage a friction d'un vehicule automobile |
BR9701842A BR9701842A (pt) | 1996-04-18 | 1997-04-18 | Grupo construtivo de placa de pressão com meios de proteção contra deslocamento para um regulador de folga |
US08/844,459 US5941356A (en) | 1996-04-18 | 1997-04-18 | Pressure plate assembly for a motor vehicle friction clutch having a wear sensor and a device for protecting the wear sensor during shipment and a method for shipping the pressure plate assembly |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE19638918A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703333B4 (de) * | 1997-01-30 | 2006-02-02 | Zf Sachs Ag | Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge |
WO2016095912A1 (de) * | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Deckellose kupplung mit hohlbolzen und zentrierhilfen |
DE102018209986A1 (de) * | 2018-06-20 | 2019-12-24 | Zf Friedrichshafen Ag | Anschlagbaugruppe |
-
1996
- 1996-09-23 DE DE19638918A patent/DE19638918A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
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CN107002776A (zh) * | 2014-12-19 | 2017-08-01 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 具有空心销栓和对中辅助结构的无盖式离合器 |
DE102018209986A1 (de) * | 2018-06-20 | 2019-12-24 | Zf Friedrichshafen Ag | Anschlagbaugruppe |
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