DE1963865A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und/oder Unterhaltung von Eislaufbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und/oder Unterhaltung von Eislaufbahnen

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DE1963865A1
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Maccracken Calvin Dodd
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Calmac Manufacturing Corp
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C3/00Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
    • F25C3/02Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing

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Description

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PATENTANWALT
17. 12. 1969 Anw.-Akte: 67. 19
PATENTANMELDUNG :
Anmelder: CALMAC MANUFACTURING CORPORATION 150 South Van Brunt Street
Englewood, New Jersey 0763I7 U.S.A.
"Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung und/oder Unterhaltung von Eislaufbahnen11
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung und Unterhaltung von Eislaufbahnen.
Bekannterweise wird beim Bau von Eislaufbahnen das Eis für die Eisdecke nach einem Verfahren hergestellt, das die Verlegung eines Rohrleitungsnetzes erfordert, welches den Kühlteil eines konventionellen Kühlsystems bildet. Die Eisbahn wird gewöhnlich in einem arenaartigen Gebäude untergebracht. Das ist praktisch von Beginn an das konventionelle Verfahren des Eisbahnbaues geblieben. Derartige Eisbahnen sind aber so kostspielig herzustellen und zu unterhalten, daß ihre Verwendung weitgehend auf große Stadtgebiete beschränkt ist, wo sie für Profi-Eishockeyspiele verwendet werden, oder auf Parks in Außenbezirken, wo die Kosten aus öffentlichen Mitteln aufgebracht oder aus privaten Mitteln bestritten werden können, die durch Eintrittsgelder wieder eingebracht werden. An
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anderen Orten schließen die Kosten des Baus und der Unterhaltung von Eisbahnen ihre Verwendung in kleineren Gemeinden oder Schulen und Hochschulen aus7 wobei es natürlich einige Ausnahmen in den Fällen gibt, in denen die Zuschüsse von Instituionen ausreichend groß sind.
Im Grunde bildet der Bau der Eislaufhalle und die Beschaffung der Kühlanlage mit ihrem umfangreichen Rohrleitungsnetz, das sich unter der gesamten Eislauffläche erstreckt, die Hauptkostenlast. Außerdem ist es erforderlich, periodisch kostspielige Schabevorrichtungen einzusetzen, um zu gewährleisten, daß das Eis dünn bleibt - gewöhnlich 3 - 4 cm dick -, weil die Kühlung durch das Rohrleitungsnetz unter der Eislauffläche erfolgt. Daher muß die Eisschicht dünn gehalten werden, um den Wärmeübergang von der Oberfläche durch das Eis nach unten zu dem Rohrleitungsnetz im Boden zu erleichtern. Es wäre möglich, eine Eislaufbahn dadurch zu erhalten, daß ein Gebäude durch eine dicke Isolierung geschützt und das gesamte Innere des Gebäudes gekühlt wird. Ein solches System eines gekühlten Gebäudes ist jedoch unzweckmäßig, da es eine außerordentlich große Kühlleistung erfordern würde, und praktisch den Versuch darstellt, im Innenraum kaltes Wetter nachzuahmen, während draußen wärmeres Wetter herrscht. Darüber hinaus würde dieses System des gekühlten Gebäudes wegen der im ganzen Inneren vorhandenen kalten Luft für Zuschauer wie für Eisläufer äußerst unangenehm sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eislauffläche zu schaffen, die die Nachteile der bisher bekannten Eislaufbahnen nicht aufweist und billig herzustellen und zu unterhalten ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Verfahren zur Herstellung und Unterhaltung einer Eislauffläche dadurch gelöst, daß in geringer Höhe über die Fläche ein gesteuerter Luftstrom geleitet wird, dessen Temperaturen niedriger als die der Eisfläche ist, wobei gleichzeitig so lange Wasser bis zum Entstehen des Eises in gewünschter Dicke aufgebracht wird und die Luft abgezogen, gekühlt und wieder über die Fläche geleitet wird. Dadurch wird erreicht/ daß das Eis ständig mit einer abgegrenzten, geschichteten Masse kalter Luft bedeckt ist. Zweckmäßigerwexse wird die gekühlte Luft getrocknet^ bevor sie auf das Eis bzw. in die geschichtete Masse klater Luft zurückgeführt wird. Dabei sollte die Feuchtigkeit weniger als 1 §ramm pro Kilogramm getrockneter Luft betragen. Die gekühlte Luft sollte höchstens mit einer Geschwindigleit unter 3m/ see. ausströmen, zweckmäßigerweise mit 1,5 m/sec. Es wurde erfindungsgemäß weiterhin festgestellt, daß die Durchflußmenge an gekühlter Luft in Kubikmetern so groß wie die Oberfläche der Eisdecke in Quadratmetern sein soll, um beste Ergebnisse zu erzielen. Als weiteres Maß muß die Burchflußmenge an gekühlter Luft etwa so groß sein, daß die abgegrenzte geschichtete Masse kalter Luft, die auf der Eisdecke aufliegt, in etwa 30 see. erneuert wird. Es ist jedoch möglich, von diesem Wert nach oben abzuweichen. Die Kühlung der abgezogenene Luft liegt zweckmäßig mindestens 7 C unter der Temperatur der Eisdecke.
Durch die Erfindung wird es möglich, eine Eislauffläche in einer Wetterschutzkonstruktion zu gefrieren und zu erhalten, ohne daß ein teures Rohrleitungsnetz in die Unterlage eingebracht werden muß. Der Wetterschutz kann lediglich aus einer elastischen, durch Druckluft gestützten Halle bestehen. Selbstverständlich kann,- wenn es gewünscht wird, zur Unterbringung der Eislauffläche auch eine dauer-
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hafte Konstruktion angewendet und der Gegenstand der Erfindung mit Vorteil angewendet werden.
Der bedeutende Vorteil der Erfindung liegt darin, daß es nicht notwendig ist, Mittel zum Gefrieren der Eisfläche mit Hilfe von Rohrleitungen anzuwenden sondern in einfacher Weise durch Schaffung einer gekühlten Zone über der Eisfläche diese zu erhalten.
Es wurde festgestellt^ daß es möglich ist, die erfindungsgemäße Aufgabe in einem Verfahren zu lösen, das folgende Schritte umfaßt:
a) Lenkung eines gesteuerten, langsamen Stromes gekühlter^Luft über eine vorherbestimmte Fläche, um die Temperatur der Fläche unter den Gefrierpunkt zu senken,
b) Aufbringung von Wasser auf diese gefrorene Fläche und Gefrieren des Wassers,
c) Lenkung eines gesteuerten, langsamen Stromes gekühlter Luft über die Oberfläche dieser mit Eis bedeckten Fläche, wobei die gekühlte Luft eine Temperatur zwischen -18 C und—12 C hat, erheblich dichter ist als die Umgebungsluft und veranlaßt wird, mit niedriger Geschwindigkeit, - weniger als 3 m/sec. und am besten etwa 1,5 m/sec. - aus angrenzend an das Eis liegenden Austritten zu strömen. Die gekühlte Luft strömt langsam die Eisoberfläche entlang und bildet eine scharf abgegrenzte, geschichtete Masse Kaltluft, die mit dem Eis in Berührung ist,
d) Abzug von Luft aus dieser geschichteten Luftmasse in einer dicht an die Eisoberfläche angrenzenden Höhe,
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e) Eingrenzung der geschichteten Kaltluftdecke auf etwa die Grenzen der Fläche, die die Eisbahn bilden soll, mit gleichzeitiger Abschirmung der geschichteten Masse gegen Störung durch Wind,
f) Abzug von Feuchtigkeit aus der abgezogenen Luft und
g) Kühlung der über dem Eis abgezogenen Luft bis auf eine Temperatur im Bereich von weniger als -12 C und Rückführung in erneut gekühlter gesteuerter Strömung, so daß das Eis mit einer geschichteten Masse wieder aufgefüllter Kaltluft bedeckt ist.
Bei Befolgung dieses Verfahrens wird die Eislaufoberfläche durch die scharf abgegrenzte, geschichtete Kaltluftdecke gefroren und im gefrorenen Zustand gehalten, und weil diese Kaltluft verhältnismäßig trocken ist, erzeugt sie durch Verdampfung der je nach Lage des Falles vorhandenen Wasser- oder Eis-Oberfläche zusätzliche Kühlung*
Zuerst wurde allgemein angenommen, ein solches Verfahren könne nicht wirksam sein, besonders im Hinblick auf die Tatsache, daß bei Bewegung großer Eisläufergruppen in gleicher Richtung rund um die Eisbahn ihre Körper eine erhebliche Menge Luft hinter sich herziehen müssen, die die geschichtete Masse aufgefüllter, gekühlter Luft stören würde, von der die Kühlung und die Verdampfung abhängen. Auch glaubte man, daß das Problem durch die bewegende Wirkung der Füße und Schlittschuhe der Eisläufer vergrößert würde. In dem Maße, in dem die Schlittschuhe die geschichtete Masse aufbrechen können, wird sie jedoch erfindungsgemäß sofort durch den langsamen Strom dichter, trockener, gekühlter Luft ersetzt. Es hat sich also heraus-
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gestellt, daß es bei Befolgung der besonderen Kombination der vorstehend angegebenen Verfahrensschritte und der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchaus durchführbar ist, das Eis durch eine abgegrenzte, scharf umgrenzte Decke geschichteter Kaltluft zu erhalten, selbst wenn die Temperatur der Umgebung-sluft bis auf 10 C und höher ansteigt.
Bezüglich der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt die Erfindung in erster Linie Mittel zur Durchführung eines jeden der vorstehend angegebenen Verfahrensschritte. Genauer gesagt, umfassen die Mittel zur Lenkung des gesteuerten, langsamen KaJtluftstromes Austrittskanäle, die sich um die ganze Eisbahn erstrecken und die so angeordnet sind, daß die gekühlte Luft seitlich aus den Kanälen unmittelbar an die Eisfläche angtenzend austritt, um eine scharf geschichtete Decke gekühlter Kaltluft mit niedrigen Feuchtigkeitsgehalt zu bilden, die auf dem Eis liegt. Der gesteuerte, gekühlte Luftstrom, der zum Auffüllen der geschichteten Kaltluftdecke verwendet wird,, strömt mit niedriger Geschwindigkeit, um das Mitreißen warmer Umgebungsluft von oben her zu vermeiden. Es wurde in der Praxis festgestellt, daß die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die Ausströmgeschwindigkeit an den Austritten weniger als 3 m/sec. beträgto Die Rückführkanäle befinden sich unmittelbar angrenzend an die Eisfläche entlang begrenzter Teile des Umfanges der Eisbahn, und das Mittel zur Kühlung ist an die Austritts- und Rückführ-Kanäle angeschlossen. Die geschichtete Kaltluftdecke ist vor dem Auseinanderströmen durch eine rund um die Masse gekühlter Luft angeordnete Außenwand geschützte
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Nach einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung muß die Einschließungshülle für die Eisbahn nicht isoliert zu sein» Sie kann zum Beispiel eine durch Druckluft gestützte Traglufthalle sein, die einen wirksamen Schutz gegen Störungen der geschichteten Kaltluftdecke durch Wind gibto
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Zufuhrkanäle für die Kaltluft in Baueinheiten der die Bande bildenden Bohlen oder Bretter angeordnet, die so aneinander befestigt sind, daß sie den Umfang der Eislaufbahn bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschriebene Es zeigen:
Fig, 1 eine Draufsicht auf eine Eislaufbahn nach der Erfindung,
Fig. 2 ein seitlicher Schnitt der Eislaufbahn entlang der Linie 2-2 der Figur 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht entlang der Linie 3-3 der Figur 2, jedoch mit einer abgeänderten Hülle, die sich bis zur Oberkante der Bande erstreckt,
Fig. 4 ein vergrößerter Längsschnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 1, der die Banden-Bretter, die gekühlten Zufuhrgitter und die Rückführgitter an einem Ende der Eisbahn zeigt,
Fige 5 ein vergrößerter Teilquerschnitt der dicken Eisschicht auf dem Boden mit der auf dem Eis liegenden geschichteten Masse gekühlter Luft,
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Fig. 6 ein im vergrößerten Maßstab dargestellter Querschnitt einer der Bandenbrett-Baueinheiten, die ein verstellbares Luftzufuhrgitter enthält,.
Fig. 7 ein seitlicher Schnitt und ein Flußbild einer der beiden Lufttrocknungs- und Kühlanlagen und
Fig. 8 ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 7, der die rotierende Lufttrocknungsvorrichtung zeigte
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung und Unterhaltung der Eislaufbahn R aus einem Paar Zuführungskanälen 1 für gekühlte Luft, die sich um den ganzen Umfang der Eisbahn erstrecken, um einen gesteuerten, sich mit niedriger Geschwindigkeit bewegenden Strom 2 (fig. 6) auf niedrige Temperatur gekühlte Luft über die Oberfläche eines Bereiches zu lenken, der mit Wasser oder Eis bedeckt ist. In jedem Kanalsystem ist das Rückführgitter in der Mitte eines Endes der Eislaufbahn angeordnet; die Zufuhrkanäle für die gekühlte Luft sind in einer U-Form angeordnet, die sich um das Ende und an beiden Seiten zu den Mittelpunkten hin erstreckt. Diese beiden Kanalsysteme 1 werden durch die miteinander verbundenen Bandenbrett-Baueinheiten rund um den Umfang der Eisbahn R gebildet, wie weiter unten genauer erläutert wird, die jeweils die Gitter oder Öffnungen 3 (Fig. 6) enthalten, um zu bewirken, daß die auf niedrige Temperatur gebrachte Luft unmittelbar auf und über der Eisoberfläche bleibt und eine scharf abgegrenzte, geschichtete Masse S kalter Luft bildet, die mit dem Eis in Berührung ist.
Die Temperatur der gekühlten Luft ist niedriger, sie liegt unter -12 C und am besten unter -15 C und oberhalb einer Untergrenze von
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etwa -18 C , wie noch erläutert werden wird, so daß die gekühlte Luft ein merklich dichteres Medium darstellt als die Umgebungsluft. Die gekühlte Luft bläst aus einer VMeahl von Austritten, die über einen wesentlichen Teil des Umfanges der Eisbahn angeordnet sind, um die steil geschichtete Masse S mit langsam strömender, trockener Kaltluft aufzufüllen. Es wurde festgestellt, daß das Prinzip der steil oder scharf abgegrenzten erzwungenen Schichtung, das in dieser Erfindung angewendet wird, für den Betrieb der Eisbahn in der Praxis unbedingt notwendig ist. Die Gefriergeschwindigkeit des Eises hängt zum größten Teil von dem Temperaturunterschied zwischen dem Eis (Figo 5) und der Luft in der scharf abgegrenzten, geschichteten Luftdecke S ab. Es wurde also festgestellt, daß die Temperatur der gekühlten Luft 2, die aus den Zufuhrgittern 3 austritt (Fig. und 6) weniger als -12 C und am besten weniger als -15 C betragen und oberhalb einer unteren Grenze von etwa -10 C liegen sollte, und daß dieser spezielle Temperaturbereich der kritisch ist, um eine ausreichend hohe Gefriergeschwindigkeit für den praktischen Betrieb einer Eisbahn trotz der durch Menschenmengen, Sonnenschein auf der Einschließungshülle oder warme Umgebungsluft verursachten Belastung zu erzielen. Somit liegt die Temperatur der gekühlten Luft mindestens 6 C unter der Temperatur der Eisplatte.
Der Grund dafür, daß cao -18 C als untere Temperaturgrenze vorgeschrieben ist, liegt darin, daß in der Praxis Versuche zur Anwendung niedrigerer Temperaturen durch das Auftreten unangenehmer Nebelbildungen in der Nähe der Grenzfläche zwischen der obenliegenden feuchten, warmen Umgebungsluft und der scharf abgegrenzten geschichteten Luftdecke S vereitelt werdeno Durch Trocknen der gekühlten Luft auf wesentlich weniger als 100 % relative Feuchtigkeit ist es möglich, die Temperatur einige wenige Grad unter -18 C zu senken, ohne unangenehme Nebelbildung zu verursacheno
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Es ist unbedingt wichtig, daß die mit niedriger Geschwindigkeit zugeführte gekühlte Luft 2 geschichtet ist und in Berührung mit der Eisoberfläche bleibt0 Es wurde festgestellt, daß die Obergrenze von -12 C die maximale Temperatur ist, bei der eine scharf abgegrenzte und zuverlässige Schichtung trotz Anwesenheit einer Hockeymann» schaft auf dem Eis erfolgt. Der Grund, die Zufuhrtemperatur am Austritt der mit niedriger Geschwindigkeit strömenden, gekühlten Luft 2 auf -15 C oder etwas darunter zu halten, wenn sie beginnt, sich über das Eis zu bewegen, liegt darin, daß dabei die Schichtung noch ausgeprägter ist und eine dünnere Decke S erzeugt, die schärfer abgegrenzt, beständiger und wirksamer im Gefrieren des Eises isto
Als ein weiterer kritischer Faktor bei der Erzeugung der geschichteten Decke S in einer in der Praxis anwendbaren Anlage ist es wichtig, die Luft in das Rückführgitter δ (Fig. 4 ) in sehr geringer Höhe einzuführen und eine Gitteröffnung von sehr geringer Höhe zu verwenden, die maximal 20 Zentimeter und am besten 15 Zentimeter oder weniger über die Eisfläche ragt. Nachstehend wird erläutert, warum Anordnung, Höhe und Gesamthöhe des Gitters kritische Faktoren sind.
Es wurde versucht, ein Rückführgitter mit einer Öffnung zu verwenden, die sich bis zu einer Höhe von 40 cm über die Eisoberfläche erhebt. Dabei wurde festgestellt, daß die in dieses 40 cm hohe Rückführgitter eintretende Luft eine Temperaturdifferenz von 8 C von unten nach oben aufwiest, Als die Gesamthöhe dieses Rückführgitters auf 20 cm verringert wurde, betrug die Temperaturschwankung von unten nach oben nur noch 3 C. Außerdem war die Durchschnittstemperatur der in das 20 cm hohe Rückführgitter eintretenden Rückluft 14 C niedriger als die Durchschnittstemperatur der zurückgeführten Luft bei Eintritt
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in das 40 cm hohe Rückführgitter. Diese Senkung der Temperatur der rückgeführten Luft, hat die Rückwirkung, daß die Temperatur der Zufuhrluft in den Kanälen 1 um ebensoviel oder gewöhnlich um mehr gesenkt wird, wodurch die Wirkung bei der Bildung und Erhaltung der geschichteten Decke S kumulativ wird. Der Grund, warum die Temperatur der Luft in den Zufuhrkanälen gewöhnlich um mehr verringert wird, als die Temperatursenkung bei der Rückluft beträgt, ist, daß die Feuchtigkeitsmenge verringert und somit die latente Wärme herabgesetzt wird.
Das heißt, ein weiterer wichtiger Faktor bezüglich Anordnungshöhe und Gesamthöhe des Rückführgitters ist, daß der Eintritt kälterer Luft in das Rückführgitter die absolute Feuchtigkeitsmenge, die entfernt werden muß, verringert und es daher möglich wird, die Gefrierleistung zur Senkung der fühlbaren Wärme zu verwenden. In der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Lufttrockner verwendet, und durch Befolgung dieser gegebenen Vorschrift über die Anordnung und Höhe der Rückführöffnung 5 wird die Wirkung des Lufttrockners noch erhöht.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren und die dazugehörende Vorrichtung in der Praxis angewendet werden, wird man feststellen, daß die Durchschnittstemperatur der in die beiden Rückführgitter 5 eintretenden Luft -2,2 C bis -1,1 C beträgt und die Temperatur der gekühlten Luft, die aus den Zufuhrgittern 3 austritt, in dem bevorzugten Bereich von - 18 c bis - 15 C liegt.
Zur Steuerung des sich mit niedriger Geschwindigkeit bewegenden Luftstromes 2 und zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung sind verstellbare, mehrschaufelige Klappen 6 mit Einstellgriffen 7 vorge-
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sehen, die zur guten Zugänglichkeit hinter jedem der Zufuhrgitter 3 angeordnet sind. Die Strömungsgeschwindigkeit der gekühlten Zufuhrluft 2 wird niedrig gehalten, um ein unerwünschtes Mitreißen der wärmenden Luft zu vermeiden, die über der geschichteten Luftdecke S liegto Diese niedrige Strömungsgeschwindigkeit soll auch ein unerwünschtes Mitreißen von Umgebungsluft verhindern, wie sie durch den gestrichelten Pfeil 9 angedeutet ist. Die spezifische Strömungsgeschwindigkeit, bei der ein unerwünschtes Mitreißen auftritt, kann je nach Gesamtgröße der Eisbahn, Umgebungslufttemperatur und Benutzung der Eisbahn schwanken. Es wurde jedoch festgestellt, daß die Einhaltung einer Strömungsgeschwindigkeit von weniger als etwa 3 m/sec5 ein günstiges Kriterium für typische Anlagen ist. Es wurde weiter ermittelt, daß sich eine unerwünschte Menge mitgerissener Luft 9 ergibt, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes 2 höher als dieser Wert ist. Am besten beträgt sie etwa 1,5 m/sec.
Wenn die gekühlte Luft eine Temperatur von beispielsweise 16 C hat und die Umgebungsluft eine Temperatur von beispielsweise 4,5 C, dann ist die auf eine niedrige Temperatur gekühlte Luft ein Medium mit einer 0,8 % größeren Dichte als die Umgebungsluft (unter Außerachtlassung der Feuchtigkeit), Wenn die Umgebungsluft eine Temperatur von 10 C hat, beträgt der Unterschied in der Dichte 10,2 %r wodurch die Erhaltung der geschichteten Luftdecke weiter unterstützt wird (unter Außerachtlassung der Feuchtigkeit).
Die Rückführöffnungen 5 liegen in der Mitte eines jeden Endes der Eisbahnfläche R in einer Höhe die an die Oberfläche des gebildeten Eises angrenzt, und ihre Gesamthöhe beträgt nicht mehr als 20 cm,
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am besten nicht mehr als 15 cm. Die Öffnungen 5 sind an Rückführkanäle 8 angeschlossen, die sich unter dem Boden erstrecken und nach außen zu zwei Luftkühlanlagen (Figo 7) außerhalb der Traglufthalle 12 führen. Die Kühlanlagen 10 und die Halle 12 werden im einzelnen weiter unten erläutert.
Bei einer Anlage für eine in voller Größe ausgeführte Eishockeybahn R mit den Abmessungen von 26 m Breite mal etwa 60 m Länge sind die Rückführöffnungen 5 je 2,30 m lang, und der Rückführkanal 8 hat einen Durchmesser von 50 Gm0 Die beiden Anlagen 10 dienen in dieser Ausführungsform der Erfindung dem Trocknen der Luft und ihrer Kühlung auf einen Temperaturbereich von unter -15 C bis etwa -18 C sowie der Rückführung dieser Luft durch die entsprechenden Zufuhrleitungen 14, die je einen Durchmesser von 45 cm haben. Die Zufuhrleitungen 14 sind jeweils durch eine T-Verbindung an der Stelle 15 (Fig. 4) an die entsprechenden Zufuhrkanalsysteme 1 angeschlossen, von denen sich jedes U-förmig um den größten Teil des Umfanges einer Hälfte der Eisbahnfläche erstreckt.
Die Vorrichtung enthält weiter Mittel zur Eingrenzung der geschichteten Kaltluftmasse S in etwa den Grenzen der Oberfläche, die das Gebiet der Eisbahn R bilden soll. In der erläuterten Ausführungsform bestehen diese Eingrenzungsmittel aus einer Außenwand 16 (Fig. 1, 4 und 6) die sich ent^lang des Umfangs der Eisbahn und nach oben hin mindestens über einen halben Meter höher als die gekühlte Luftschicht erstreckt. Diese Außenwand, wie sie dargestellt ist, dient auch als "Bande" einer Eisbahn, die zum Hockeyspiel benutzt werden soll. Vorteilhafterweise werden diese Spritzbretter 16 durch die Verbindung einer Reihe tragbarer Baueinheiter 18 gebildet, deren Aufbau klarer aus den Fig. 4 und ό zu ersehen istc
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Jede Einheit 18 ist 2,40 m lang und 1,20 m hoch und hat einen Rahmen 20 aus geschweißten Aluminium-Profil-Röhren, an den Platten aus Sperrholz angeschraubt sind, die die Wand 16, einenSitz 21, eine Rücklehne 22 sowie eine vorwärts geneigte Aufsatzplatte bilden; die Platte 23 reicht vom Boden bis zur Sitzkante. Eine Leiste 24 verbindet die Aufsatzplatte mit dein Sitz, und ein Gummiabdeckstreifen 25 verläuft über die Oberkante jeder Baueinheit 18.
In dem Raum unter dem Sitz 21 ist ein Abschnitt des Kanals 1 angeordnet, der aus Glasfaser-Isoliermaterial gebildet und mit einer Aluminiumfolienverschal'ung versehen ist, einen Innendurchmesser von 30 cm hat und am Ende zur Herstellung einer luftdichten Stoßverbindung Polyuräthan-Dichtungen aufweist, wenn die Einheiten 18 an den Enden miteinander verbunden werden, wie es Figur 4 zeigto ein seitlicher Anschluß 26 verbindet c^n Kanalabschnitt 1 mit der Zufuhraustrittsöffnung 3. Eine solche Zufuhraustrittsöffnung 3 ist in jeder der Schlagplatten-Baueinheiten 18 vorgesehen; diese Öffnungen haben im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Rückführöffnungen. In dieser Anlage sind diese Öffnungen 75 cm lang und 15 cm hoch, während die Abmessungen der beiden Rückführöffnungen 5 je 2,20 m mal 15 cm betragen.
Die einzelnen Einheiten 18 sind durch Drehklinken 28 aneinander befestigt, die sich ineinanderhaken und mit je einem Zugangsloch 29 zur Einführung eines Werkzeuges zur Drehung der Klinke versehen sind. Eine starre Wandkonstruktion, die die Eisbahn R umgibt, ist so ausgeführt, daß sie dem Anprall von Hockeyspielern widersteht, da die Breite des Sitzes 21 einen zweckmäßigen Versteifungsbalken bildet, nachdem die Einheiten 18 aneinander befestigt worden sindo
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Die Kühlanlagen 10 umfassen je einen oder mehrere Kompressoren und den Wärmetauscher 32, durch welchen das komprimierte Kühlmittel geleitet wird, um durch die von einem Gebläse 34 angesaugte Außenluft gekühlt und kondensiert zu werdenc
In einer besonderen Verdampferanlage 36 mit Luftkühlungsrohrschlange wird das Kühlmittel entspannt, während es zu einem Kompressor 30 mit Sammler 38 zurückströmt,. Die rückgeführte Luft 40 im Rückführkanal 8 strömt durch einen rotierenden Radtrockner 42 und wird dann über eine Kammer 43 durch die Kühlschlange 36 geleitet, und durch die Zufuhrleitung 14 mittels eines Gebläses 44 ausgeblasene
Die Kühlschlange 36 ist insofern besonders ausgeführt, als sie siebzehn Reihen Rohrschlangen enthält, dt ho sie ist, gemessen in der Strömungsrichtung der trockenen Luft 45, die durch sie hindurchströmt, siebzehn Reihen tieft Es ist möglich, eine kleinere Anzahl von Rohrschlangen zu verwenden, aber es wurde festgestellt, daß eine Tiefe von 12 Reihen nur eben ausreicht, um die Luft auf eine Temperatur unter -15 C zu kühlen. Jede Kühlanlage
3 10 verfügt über eine Kühlleistung von 210 m Luft pro Minute mit einer Temperatur von unter 15 C. und gewöhnlich vom -18 C in der Hauptleitung 14, wenn die rückgeführte Luft 40 eine Temperatur von -2,2 C bis -I4-I C hat, was insgesamt 420 m Luft pro Minute von den beiden Anlagen 10 ergibtc Bei den meisten in voller Größe ausgeführten Eisbahnanlagen ist es ratsam, den Luftkühler 36 mit mehr als zwölf Reihen Schlangenrohren auszuführenc
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Die Kühlschlange 36 ist insofern besonders ausgeführt, als sie siebzehn Reihen Rohrschlangen enthält, d. h. sie ist, gemessen in der Strömungsrichtung der trockenen Luft 45, die durch sie hindurchströmt, siebzehn Reihen tiefo Es ist möglich, eine kleinere Anzahl von Rohrschlangen zu verwenden, aber es wurde festgestellt, daß eine Tiefe von 12 Reihen nur eben ausreicht, um die Luft auf eine Temperatur unter -15 C zu kühlen,, Jede Kühlanlage 10 verfügt über eine Kühlleistung von 210 m Luft pro Minute mit einer Temperatur von unter 15 C und gewöhnlich von -18 C in der Hauptleitung 14, wenn die rückgeführte Luft 40 eine Temperatur von -2,2 C bis -1,1 C hat, was insgesamt 420 m Luft pro Minute von den beiden Anlagen 10 ergibt. Bei den meisten in voller Größe ausgeführten Eisbahnanlagen ist es ratsam, den Luftkühler 36 mit mehr als zwölf Reihen Schlangenrohren auszuführen.
Bei einer typischen Eisbahn R beträgt die Breite 26 m und die Länge 56 bis 62 m, wobei die Ecken abgerundet sind, so daß sich
eine Eisoberfläche von etwa 1500 m ergibto In der wirklichen Praxis wurde unter Verwendung von Rauchbomben-Testvorrichtungen festgestellt, daß die geschichtete Luftdecke S (Figur 6) scharf abgegrenzt ist und eine Oberfläche hat, die in der Höhe der Zufuhraustrittsöffnungen 3 liegt, also etwa 15 cm dick ist, wenn das Eis sich gebildet hat, wie in Figur 6 dargestellt ist. Somit reicht die kombinierte Leistung der beiden Kühlanlagen 10 aus,
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um 0,03 m gekühlter Luft pro Minute mit einer Temperatur von unter -15 C für O1I m Eisoberfläche zu liefern. Im Hinblick auf die Tatsache, daß die Luftdecke S etwa 15 cm dick ist, wenn sich das Eis gebildet hat, bedeutet dies, daß eine Kapazität vorhanden ist, um die gesamte Luftdecke alle 30 Sekunden aufzufüllen
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Um die zurückströmende Luft 40 zu trocknen , hat der rotierende Radtrockner 42 eine zellenartige Konstruktion, die ein Trocknungsmittel enthält, das mit Heißluft reaktiviert werden kann, und drei Viertel seines Volumens ist ständig der Führung des Luftstromes 40 ausgesetzt. Dieses Trocknungsrad absorbiert Feuchtigkeit aus der Luft, so daß sie weniger als 10 Gran (4800 Gramm) Feuchtigkeit pro Pfund trockener Luft enthält. Das restliche Viertel des Volumens des Rades 42, das durch die durch die radialen Linien 46 angegeben ist, wird ständig durch einen reaktivierenden Strom heißer Luft 48 reaktivierte Diese Heißluft 48 wird in einem Gasofen erhitzt und durch einen Durchgang 52 ausgeblasen, wobei sie die Feuchtigkeit mitführt. Der Kranz des Rades 42 liegt auf den Rollen 54 und 55 auf, und ein Elektromotor 56 treibt die Rolle 55 über einen Riemenantrieb 57 an. Diese Art feuchtigkeitsentziehenden Trocknungsmittels ist im Handel erhältlich,,
Die Eisbahn ist dargestellt in einer elastischen Traglufthalle 60, die aus einem geeigneten Gewebe wie zo B. glasfaserverstärktem Vinalkunststoff besteht, das luftundurchlässig ist und durch Druckluft gestützt wird, welche von einem Gebläse 61 (Fig. 1) geliefert wird, so daß in der Halle der Druck etwas höher als außerhalb gehalten wird,, Geeignete Zutrittsmittel, wie sie z„B. die Drehtüren 62 darstellen, ermöglichen die Erhaltung des höheren Innendruckes, durch den die Halle in ihrem aufgeblasenen Zustand gehalten wirdo Die Halle 60 ist an ihren Rändern mit Verankerungsmitteln versehen, so daß sie mit dem Erdboden dicht abschließto Als Alternative kann die Halle 60 durch eine kleinere Halle 70 (Fig„ 3) ersetzt werden, die direkt an der Außenwand 16 oder an einem Rahmen befestigt ist, der nach oben hin eine Verlängerung dieser Wand bildet und mit eingeglasten Schauflächen, wie an der Stelle 71 gezeigt, versehen ist.
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Die Halle 60 oder 70 bildet einen wirksamen Windschutz gegen Störungen der geschichteten Luftmasse S innerhalb der einfriedigenden und schützenden Außenwand 16O Die Wirkung der einfriedigenden Schutzwand 16 wird weiter durch Verwendung der Eintrittstüren 77 gewährleistet, so daß die Abschirmung dauernd isto
Schließlich haben diese Türen noch Schwellen, die höher als die geschichtete Luftmasse angeordnet sind. Man hat fest-gestellt, daß 25 cm eine gute Höhe für die Türschwellen isto
Ein großer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie schnell wirkt und anspricht, da sie den Kühlvorgang an der Oberfläche des Eises 4 ansetzte Es wird Kühlleistung eingespart , weil es nicht notwendig ist, die Anlagen 10 die ganze Nacht in Betrieb zu halten. Sie werden abgeschaltet, wenn am Abend die letzten Eisläufer gehen. Aq Morgen kann auf dem Eis 4 eine 1 bis 3 mm hohe Wasserschicht liegen0 Durch Einschalten der Anlagen 10 zwei Stunden vor Benutzung der Eisbahn tritt eine schnelle Wirkung ein, und die Wasserschicht wird wieder zu einer glänzenden, harten, gebrauchsfertigen Oberfläche gefroren. Ein Thermostat 78, Fig. 1, kann in das Eis eingelassen werden, um die Eistemperatur unter 2,2 C zu halten, wenn es gewünscht wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß eine Eisbahn unmittelbar auf einem Stück natürlichen Erdboden 79, do ho ohne irgendeinen Fußboden oder ein Fundament gebildet werden kann. Man kann, wenn man will, eine Kunststofffolie auslegen, aber es ist nicht notwendig. Die Bildung der Eisbahn kann mit einer ebenen Bodenfläche beginnen, bei der die Erde gut gepreßt und geplättet ist.
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Bei Verwendung einer Anlage mit einer Leistung von 420 m Luft pro Minute mit einer Temperatur von unter -15 C, wie oben beschrieben, wird zu Beginn etwa ein Tag benötigt, um den Boden zu gefrieren« Das Eis wird durch Sprühen von Wasser auf den gefrorenen Boden gebildet wobei etwa ein Tag erforderlich ist, um 1,25 cm Eis zu bilden. Sobald sich das Eis 4 in einer Dicke von 2,5 cm an der dünnsten Stelle gebildet hat ( der Boden ist wahrscheinlich nicht ganz genau eben), ist es zum Eislaufen fertig.
Durch Kondensation bildet sich weiter Eis mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,3 cm pro Benutzungstag. Wenn es sich auf 7,5 cm oder mehr verdickt hat, ergibt die Eismasse eine "Schwungmassen-Wirkung", so daß trotz großer Menschenmengen, Sonnenscheins und warmer Temperaturen eine zum Eislaufen geeignete Oberfläche erhalten bleibt.
Mit der Verwendung der beschriebenen Konstruktion und durch Einhaltung der beschriebenen einzelnen Schritte hat es sich als möglich herausgestellt, zum Eislaufen gut geeignetes Eis auf einer Eisbahn zu erhalten, die groß genug für ein Eishockeyspiel ist, und zwar unter Verwendung zweier Anlagen 10 mit einer Kühlleistung von je 30 to unter Bedingungen, bei denen die Eisbahn benutzt werden soll, wenn die Temperatur der Umgebungsluft am Mittag für kurze Zeitspannen auf 13 C bis 16 C ansteigt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    erfahren zur Herstellung und/oder Unterhaltung einer Eis- \_y fläche, die auf einer Unterlage aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in geringer Höhe über die Fläche ein gesteuerter Luftstrom geleitet wird, dessen Temperatur niedriger ' als die der Eisfläche ist, wobei gleichzeitig so lange Wasser bis zum Entstehen des Eises in gewünschter Dicke aufgebracht wird und die Luft abgezogen, gekühlt und wieder über die Fläche " geleitet wird.
    Verfahren nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß das Eis ständig mit einer abgegrenzt geschichteten Masse kalter Luft bedeckt ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gekühlte Luft getrocknet wird bevor sie auf das Eis bzw. in die geschichtete Masse kalter Luft zurückgeführt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Feuchtigkeit weniger als 1 Gramm pro Kilogramm getrockneter Luft beträgtu
    5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gekühlte Luft mit einer Geschwindigkeit von unter 3 m/sec. ausströmt.
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    Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft mit 1,5 ra/seco ausströmt.
    7. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmenge an gekühlter Luft in Kubikmetern so groß wie die Oberfläche der Eisdecke in Quadratmetern ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmenge an gekühlter Luft θο groß ist, daß die abgegrenzte geschichtete Masse kalter Luft in etwa 30 Sekunden erneuert wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung der abgezogenen Luft auf mindestens 7 C unter der Temperatur der Eisdecke liegto
    1Oo Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch ge kennzeichnet, daß die gekühlte Luft an den Längsseiten der Eislauffläche eingeblasen und an den schmaleren Querseiten abgezogen wirdo
    H0 Verfahren zur Herstellung und/oder Unterhaltung einer Eisdecke auf einer Bodenfläche, deren Temperatur höher als der Gefrierpunkt der Eislauffläche ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschrittes
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    α. Herstellen einer scharf umgrenzten Mas» kalter Luft unter Gefrierpunkttemperatur, die einige Zentimeter dick ist und direkt auf der Eisfläche liegt,
    bo Umgeben der Bodenfläche mit einer Wandfläche von mehreren Fuß Höhe.
    c. Abschirmen der Bodenfläche vom Wind durch Anbringen einer Hülle.
    d. Aufrechterhalten einer Temperatur innerhalb der Masse kalter Luft durch ständiges Absaugen der Luft von den Kanten dieser Masse durch die umgebende Wandfläche.
    e. Kühlen der abgezogenen Luft auf Temperaturen unter-12 C und
    d. Zuführen der gekühlten Luft an anderen Stellen der Masse halter Luft durch die umgebende Wandfläche zum Ergänzen und Unterhalten der Luftmasse zwecks Ergänzens und Unterhaltens der Eisdecke.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gekühlte Luft an allen vier Seiten der Bodenfläche eingeblasen wirdo
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gekühlte Luft entlang der umgebenden Wandfläche in zwei U-fb'rmigen Kanälen zugeführt wird, wobei sich diese um das Ende und an beiden Seiten der Bodenfläche erstrecken und daß die Luft von der Mitte jedes Endes abgezogen wird.
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    14, Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 11 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus der Masse in der Höhe von mehreren Inch über der Oberfläche der Eisdecke abgezogen und wieder zugeführt wird,
    15. Verfahren zur Herstellung und/oder Unterhaltung einer Eislaufbahn auf einer Unterlage, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte
    a. Umgeben der Unterlagefläche mit einer Wandfläche von mehreren Fuß Höhe,
    bc Abschirmen der Unterlagefläche vom Wind,
    c. Absaugen von Luft aus einer Höhenlage von mehreren Inch über der Unterlagefläche,
    dt Kühlen der abgezogenen Luft,
    e. Zuführen der gekühlten Luft mit niedriger Geschwindigkeit in einer Höhenlage von mehreren Inch über der Unterlagefläche,
    f_ Wiederholen der Verfahrensschritte, c, d und e bis die gekühlte Luft etwa eine Temperatur von unter -12 C angenommen und eine scharf umgrenzte Luftmasse gebildet hat, die auf der Unterlage aufliegt und daß diese Unterlage eine Temperatur angenommen hat, die unter 0 C liegt,
    g. Aufsprühen von Wasser auf die gefronene Unterlage zur Bilddung einer Eisdecke,
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    h. Wiederholen der Verfahrensschritte c, d und e um gekühlte Luft mit einer Temperatur unter - 12 C und mit geringer Geschwindigkeit in die scharf umgrenzte Luftmasse zuzuführen und dadurch
    i. fortlaufend eine Eislaufbahn zu unterhalten.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Eisdecke fortlaufend gemessen und auf einer Temperatur über -22 C gehlaten wird.
    17. Verfahren zur Herstellung und/oder Unterhaltung einer Eislaufbahn auf einer Unterlage mit einem Raum zum Schlittschuhlaufen gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    ao Umgeben der Unterlagefläche mit einer Wandfläche, b. Abschirmen des Raumes vom Wind,
    Co Aufrechterhalten einer Temperatur im Raum über O C, um angenehm für das Schlittschuhlaufen zu sein,
    d. Absaugen von Luft aus einer Höhenlage von mehreren loch über der Unterlagefläche,
    e. Kühlen der abgezogenen Luft auf eine Temperatur unter
    f. Trocknen der abgezogenen Luft bis zu einer relativen Feuchtigkeit wesentlich unter 100$,
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    g. Zuführen der getrockneten, gekühlten Luft zur Unterlagefläche mit geringer Geschwindigkeit in einer Höhenlage von mehreren Inch über der Unterlagefläche, dadurch
    ho Herstellen einer scharf umgrenzten Luftmasse getrpckneter, gekühlter Luft auf der Unterlagefläche zum
    io Herstellen einer Eisdecke und
    jo Wiederholen der Verfahrensschritte Cx d, e, f; g und h zur Aufrechterhaltung der Eisdecke für das Schlittschuhlaufen, wobei die Temperatur über der Eisdecke über Gefriertemperatur gehalten wird, um angenehm für das Schlittschuhlaufen zu sein0
    18o Vorrichtung für die Zufuhr gekühlter Luft um eine scharf umgrenzte Decke gekühlter Luft auf eines Eislauffläche zu bilden, gekennzeichnet durch ein System von genormten Spritzplatten-Einheiten von denen jede Verbindungs-Mittel enthält, um sie lösbar an den Enden miteinander zu verbinden* so daß sie eine Außenwand für die Eisbahn abgrenzen, wobei die Wand eine lange, tiefliegende Luftaustrittsöffnung in der Nähe des Bodens aufweist und nicht mehr als 20 cm hoch ist, sowie ein Gitter, das die Austrittsöffnung bedeckt, eine von der Eisbahnfläche abgekehrte Wand, einen großen, isolierten Luftkanalabschnitt, der unter der Bank in Längsrichtung verläuft, einen Anschluß von dem Kanal zu der Austrittsöffnung, Mittel für die Zufuhr gekühlter Luft zu dem Kanalabschnitt mit einer Temperatur von weniger als -12 C, und eine verstellbare Klappe zur Steuerung des Luftstromes aus der Austrittsöffnung.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Eisbahnfläche abgekehte Band an die aufrechtstehende Wand angrenzt und in der Waagerechten eine solche Breite hat, und wobei eines der Verbindungsmittel sich nahe der aufrechten Wand und ein anderes nahe der Vorderkante der Bank befindet, so daß ein wirksamer Versteifungsbalken entsteht, um die waagerechte Durchbiegung der aufrecht stehenden Wand bei dem Anprall von Hockeyspielern gegen die Außenweand aufzunehmen, wenn die genormten Spritzbretter-Einheiten mit den Enden aneinander angeschlossen sind.
    20„ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Luftkanalabschnitt am Ende Dichtungen enthält, die eine luftdichte Verbindung zwischen den entsprechenden Luftkanalabschnitten bilden können, wenn die genormten Spritzbretter-Einheiten an ihren Enden miteinander verhakt werden.
    21. Vorrichtung für eine Eislaufbahn nach Anspruch 20, wobei jede der genormten Spritzbretter-Einheiten 2,50 m lang ist und zwei dieser genormten Spritzbretter-Einheiten an jedem Ende der Eisbahn angeordnet sind und eine Rückführöffnung zum Abzug von Luft vom Rande der scharf umgrenzten Luftdecke aufweisen, und die Rückführöffnungen die gleich Höhe haben wie die Austrittsöffnungen und sich über die ganze Länge der entsprechenden genormten Spritzbretter-Einheiten erstrecken, die diese Rückführöffnungen enthalte
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    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichne t , daß die Spritzbretter-Einheiten so angeordnet sind, daß sie zwei Zufuhrkanäle abgrenzen, die in U-Form je um ein entsprechendes Ende der Eisbahn verlaufen, und deren U-Schenkel sich entlang eines Teiles der Seite der Eisbahn jeweils zum Mittelpunkt der Seite hin erstrecken.
    23. Spritzbretterbaueinheiten zum Einbau angrenzend an den Umfang einer Eisfläche zum Zusammenbau mit gleichartigen Einheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzbretter-Einheite 2,50 m lang und 1,20 m hoch ist und an deren Seite eine aufrecht stehende Wand enthält, die der Eisfläche zugewandt ist, sowie eine Bank, die von der Eisfläche abgekehtt ist, eine Vielzahl von abschraubbaren Verbindungsmitteln an jedem Ende der Baueinheit zur lösbaren Verbindung der Einheit
    . mit den Enden gleicher Einheiten "enthält; eines der Verbindungsmittel befindet sich in der Nähe der Wand und ein anderes in der Nähe der Vorderkante der Bank; ein isolierter Luftkanalabschnitt mit großem Durchmesser ist außerhalb der Wand und unter der Bank angeordnet und erstreckt sich längs der Baueinheit; dieser isolierte Kanalabschnitt kann gekühlte Luft mit einer Temperatur von weniger als -12 C führen; die Wand hat eine längliche Zufuhraustrittsöffnung in der Nähe des Bodens; ein ausbaubares Gitter bedeckt die Austrittsöffnung; der Kanalabschnitt ist an die Austrittsöffnung angeschlossen; Klappenmittel zur Steuerung des Stromes gekühlter Luft von dem Kanalabschnitt durch die Austrittsöffnung, ein Handgriff für die Klappe, der durch die Austrittsöffnung erreichbar ist; die Öffnung hat eine Höhe von mehreren Zoll; die Oberkante der Öffnung liegt nicht höher als die Oberkante eines Eisläuferschuhes.
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    24. Vorrichtung zur Bildung und Erhaltung einer scharf geschichteten Decke gekühlter Luft auf einer Eislaufplatte, gekennzeichnet durch eine mehrere Fuß hohe, die Eisplatte umgebende Außenmauer, eine Bank, die außen längs des unteren Teiles der Außenwand verläuft, einen isolierten Luftkanal unter der Bank, der gekühlte Luft mit einer Temperatur von unter -12 C führen kann; die Außenwand ist mit einer Vielzahl länglicher Austrittszufuhröffnungen versehen, die mit dem isolierten Luftkanal verbunden sind; von Hand verstellbare Klappenmittel zur Einstellung der Luftmenge aus den Zuführöffnungeny jede der Zufuhröffnungen hat eine geringe Höhe, so daß eine scharf geschichtete Decke gekühlter Luft auf der Eisplatte mit einer Oberfläche gebildet wird, die oberhalb eines Schuhes eines Eisläufers liegt; die Austrittszufuhröffnungen sind in Abständen auf beiden Seiten der Eisplatte angeordnet; die Außenwand hat eine längliche Rückführöffnung in der Mitte eines jeden Endes, und die Rückführöffnungen haben die gleiche Höhe wie die Zufuhröffnungen zum Abzug von Luft αυβ der scharf geschichteten Luftdecke; Kühl- und Gebläsemittel sind an die Rückfütfhöffnungen angeschlossen, um aus diesen Luft abzu- - ziehen; die Luftkühlungs- und Gebläsemittel können die abgezogene Luft auf eine Temperatur von unter -12 C küfflen und sind an den Zufuhrkanal für die Zufuhr der gekühlten Luft mit einer Temperatur von unter -12 C angeschlossen.
    25. Vorrichtung zur Bildung und Erhaltung einer scharf geschichteten Decke gekühlter Luft auf einer Eislaufplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkühlungsund Gebläsemittel eine Kühlschlange enthalten, die in der Richtung der Luftströmung mehr als 12 Schlangenrohre tief ist.
    009831//1000
    PATENTANWALT
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FR2030861A5 (de) 1970-11-13
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