DE19638153A1 - Übergangsvorrichtung für zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeuge mit Schürze - Google Patents

Übergangsvorrichtung für zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeuge mit Schürze

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DE19638153A1
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Albert Stoehr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Übergangsvorrichtung für zwei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der EP-A-0 631 890 ist eine derartige Übergangsvor­ richtung bekannt. Sie weist einen röhrenförmigen, die beiden Fahrzeuge verbindenden Faltenbalg auf, der aus einer Vielzahl von in seiner Längsrichtung aufeinander­ folgenden Falten besteht, die Seitenwände und eine Decke des Faltenbalgs bilden.
Bei dieser bekannten Übergangsvorrichtung werden sowohl die äußeren, als auch die inneren Faltkanten mit Rah­ menprofilen versehen, um eine ausreichende Stabilität des Faltenbalges zu gewährleisten. Diese Art der Ab­ steifung ist jedoch relativ umständlich und unflexibel. So sind oftmals im Inneren des Faltenbalges Schürzen bzw. Innenfaltenbalge vorgesehen, die eine zusätzliche Rahmenkonstruktion erfordern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Übergangsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 dahingehend zu verbessern, daß eine verhältnis­ mäßig einfache Möglichkeit geschaffen wird, die Stabi­ lität des Faltenbalges zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß erstrecken sich die den Faltenbalg abstützenden Rahmenelemente im Inne­ ren des Faltenbalgs in dessen Falten bis zur äußeren Faltkante und sind im Bereich dieser äußeren Faltkante mit dem Faltenbalg verbunden.
Diese Rahmenelemente werden vorzugsweise aus flachen Kunststoffplatten gefertigt und gewährleisten eine hohe Stabilität des Faltenbalges.
Übergangsvorrichtungen kommen insbesondere bei Gelenk­ omnibussen zum Einsatz. Die beiden Fahrzeugteile werden dabei insbesondere mittels eines sogenannten Drehkranz­ gelenkes gelenkig miteinander verbunden. Beim Befahren enger Kurven treten erhebliche Relativbewegungen zwi­ schen der Drehscheibe und den sie umgebenden Fußboden­ bereichen auf, wodurch ein entsprechender Spalt zwi­ schen der Drehscheibe und den sie umgebenden Fußboden­ bereichen notwendig ist.
Nachdem die Übergangsvorrichtungen für Personen das überwechseln von einem zum anderen Fahrzeug ermögli­ chen, stellt der Spalt zwischen der Drehscheibe und dem sie umgebenden Fußbodenbereich eine erhebliche Gefah­ renquelle dar.
Man hat daher vorgeschlagen, zur Spaltabdeckung eine sogenannte Schürze zu verwenden, die mit den Seitenwän­ den des Faltenbalgs gekoppelt wird.
Bei der bekannten Übergangsvorrichtung gemäß EP-A-0 698 514 besteht der Faltenbalg und die Schürze aus relativ schmalen Materialstreifen aus beschichtetem Material, wobei jeweils zwei aufeinanderfolgende Materialstreifen entlang zweier zusammenstoßender Längskanten miteinan­ der verbunden werden. Zur Verbindung der Schürzen mit den Balgseitenwänden werden eine Anzahl von Strangpro­ filen verwendet. Ein Teil dieser Strangprofile verläuft parallel zur Balgseitenwand und wird auf einer Innen­ falte aufgeklemmt. An diese parallelverlaufenden Strangprofile schließen sich bogenförmige Strangprofile an, die der Kontur der Schürze entsprechen.
Bei der bekannten Übergangsvorrichtung ist die Herstel­ lung durch die vielen verschiedenen Profile und deren Befestigung relativ aufwendig.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Er­ findung sind die Rahmenelemente im Bereich der Seiten­ wände des Faltenbalgs individuell derart ausgestaltet, daß die Schürzen ebenfalls an diesen Rahmenelementen befestigt werden können. Eine derartige Übergangsvor­ richtung zeichnet sich durch eine relativ kostengün­ stige Rahmenkonstruktion, eine einfache Montage und eine zusätzlich erhöhte Stabilität aus.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im folgenden anhand der Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge,
Fig. 2 eine dreidimensionale Teildarstellung der Über­ gangsvorrichtung,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Übergangsvorrichtung längs der Linie III-III der Fig. 4,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Übergangsvorrichtung längs der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Faltenbalgs gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Aufsicht des Faltenbalgs gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Aufsicht eines ebenen Materialzuschnitts mit Darstellung der Faltkanten und
Fig. 8 eine Schnittdarstellung im Bereich der Seiten­ wand gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt ein Gelenkfahrzeug mit zwei Fahrzeugen bzw. Teilfahrzeugen 2, 3, die über ein allgemein bekanntes Drehkranzgelenk gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Fahrzeugen 2, 3 ist eine Übergangs­ vorrichtung 1 vorgesehen, die einen röhrenförmigen, die beiden Fahrzeuge verbindenden Faltenbalg 10 aufweist, der aus einer Vielzahl von in seiner Längsrichtung auf­ einanderfolgenden Falten besteht, die Seitenwände und eine Decke des Faltenbalgs bilden.
Die Übergangsvorrichtung 1 dient für Personen zum ge­ schützten überwechseln von einem Fahrzeug zum anderen. Der im wesentlichen ziehharmonikaförmig ausgebildete Faltenbalg 10 gewährleistet eine Relativbewegung, bei­ spielsweise in Kurvenfahrten, zwischen den beiden Fahr­ zeugen 2 und 3.
In Fig. 2 ist der Faltenbalg mit einer Seitenwand 11a und der Decke 12 dreidimensional dargestellt. Die Über­ gangsplattform wird durch eine Drehscheibe 4 des Dreh­ kranzgelenkes gebildet. Zwischen dieser Drehscheibe 4 und der Seitenwand 11a bilden sich Spalte (Pfeil 5), die mit einer Schürze 6 abgedeckt werden.
In Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt im Bereich der Über­ gangsvorrichtung dargestellt. Zwischen den beiden Fahr­ zeugen 2, 3 sind außen die Seitenwände 11a, 11b des zickzackförmig ausgebildeten Faltenbalgs zu ersehen. Wie aus der Lage der Drehscheibe 4 in bezug auf die Seitenwände erkennbar ist, bilden sich an den mit den Pfeilen 5 angedeuteten Bereichen Spalte aus. Ein Teil dieser Spalte wird meist durch übertrittsplattformen 2a, 3a abgedeckt, die mit den Fahrzeugen 2 bzw. 3 ver­ bunden sind und auf der Drehscheibe 4 aufliegen. Bei anderen Ausführungen sind diese übertrittsplattformen an die Kontur der Drehscheibe 4 angepaßt. Zwischen Sei­ tenwand und Drehscheibe bzw. Übertrittsplattformen ver­ bleibt jedoch immer noch ein Spalt, der eine Gefahren­ quelle darstellt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, deckt jedoch die sich von der Drehscheibe 4 bzw. den übertrittsplattformen 2a, 3a nach oben erstreckende Schürze 6 diese Spalten ab. Die Schürze 6 ist zweckmäßigerweise entsprechend den Seitenwänden 11a bzw. 11b gefaltet, wobei pro Falte in der Seitenwand eine Vielzahl von Falten bei der Schürze vorgesehen sein können.
Der Aufbau des Faltenbalgs 10 und die Kopplung mit der Schürze 6 wird im folgenden anhand der Fig. 4 bis 7 nä­ her erläutert.
Der dargestellte Faltenbalg besteht im wesentlichen aus den Seitenwänden 11a, 11b, einer Decke 12 und einem Bo­ den 13.
In der Vorderansicht ist der Faltenbalg röhrenförmig mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ausgebil­ det.
Die Falten der Decke 12 bilden auf der Außenseite des Faltenbalgs 10 Rinnen 12a, 12b, . . . , die sich im wesent­ lichen bis zur vertikalen Begrenzung der Seitenwände erstrecken. Auch die Seitenwände bilden auf der Außen­ seite des Faltenbalgs nach unten offene Rinnen 11c, 11d. Die Rinnen 11c, 11d der Seitenwände werden nach oben durch die Bereiche 12c der Rinnen 12a, 12b be­ grenzt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß insbe­ sondere Regenwasser und Schmutz nach außen bzw. nach unten ablaufen kann.
Die Faltentiefe läßt sich individuell nach den Gegeben­ heiten ausführen. Die Anzahl der erforderlichen Falten ist in Abhängigkeit von der Faltentiefe und dem jewei­ ligen Auszug des kompletten Faltenbalgs zu ermitteln.
Zur Abstützung des Faltenbalgs sind Rahmenelemente 14 vorgesehen, die sich von der einen Seitenwand 11b über die Decke 12 zur gegenüberliegenden Seitenwand 11a und ggf. über Teile des Bodenbereichs 13 erstrecken. Diese Rahmenelemente 14 sind flach ausgebildet und werden beispielsweise aus einer dünnen Kunststoff-, beispiels­ weise einer PA-, PE-, PP- oder PVC-Platte ausgeschnit­ ten.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die Rahmenelemente 14 im Inneren des Faltenbalgs in dessen Falten bis zur äu­ ßeren Faltkante, wie dies insbesondere auch aus Fig. 3 zu ersehen ist. Im Bereich der Faltkante sind die Rah­ menelemente 14 mit dem Faltenbalg in geeigneter Weise, beispielsweise durch Vernähen oder Verklemmen, verbun­ den, wie dies durch die strichpunktierte Linie 15 in Fig. 4 angedeutet ist.
Die Rahmenelemente 14 sind an die Außenkontur des Fal­ tenbalgs und des Drehgelenks angepaßt. Im Bereich der Seitenwände ragen die Rahmenelemente 14 deutlich über die Falten der Seitenwand 11b nach innen vor und dienen als Halterung für die Schürze 6. Wie insbesondere auch aus Fig. 3 zu ersehen ist, erstrecken sich die Rahmen­ elemente 14 in die Falten der Schürze 6 bis zu deren Faltkanten 6a und sind in diesem Bereich mit der Schürze 6 wiederum beispielsweise durch Vernähen oder Verklemmen verbunden. Die Schürzen 6 können jedoch auch mittels eines Klettenverschlusses mit den Rahmenelemen­ ten 14 gekoppelt werden. Die Schürze 6 hat zunächst im Bereich oberhalb der Drehscheibe 4 einen zur Seitenwand des Faltenbalgs parallelen Bereich und verläuft dann schräg nach oben, wobei sich der Abstand zur Seitenwand verkürzt. Auf diese Weise sind einerseits die kriti­ schen Bodenbereiche abgedeckt und andererseits wird im oberen Bereich der Durchgang räumlich erweitert.
Fig. 7 zeigt einen ebenen Balgmaterialzuschnitt für den äußeren Faltenbalg, bei dem die Faltkanten mit durchge­ zogenen Linien angedeutet sind. Dieser Balgmaterialzu­ schnitt ist beispielhaft für einen Faltenbalg mit drei hintereinander angeordneten Falten dargestellt, wobei der Faltenbalg im fertigen Zustand Seitenwände 11a, 11b und eine Decke 12 umfaßt.
Die einzelnen Faltenkanten sind mit Bezugszeichen ver­ sehen, die auch in den Fig. 4, 5 und 6 verwendet werden.
Die Decke 12 wird im wesentlichen durch außenliegende Faltkanten 20 und Rinnen 12a, 12b mit gestricheltdarge­ stellten Scheitellinien 21 gebildet. Die Decke 12 wird ferner von den Seitenwänden 11a, 11b durch quer hierzu verlaufende Faltkanten 22 getrennt. Die Seitenwände weisen jeweils wieder außenliegende Faltkanten 23 und Rinnen 11c, 11d mit gestrichelt dargestellten Scheitel­ linien 24 auf, die jeweils in der Verlängerung der Faltkanten 20 bzw. 21 der Decke 12 verlaufen.
Nachdem das Balgmaterial längs der Faltkanten 20 und 23 mit den Rahmenelementen 14 vernäht ist, bilden sich durch die Einschwenkung der einzelnen Rinnen 11c, 11d, 12a, 12b Faltkanten 25, die mit der Faltkante 22 auf dem ebenen Balgmaterialzuschnitt jeweils eine Art gleichschenkliges Dreieck bilden.
Das Balgmaterial wird im Bereich der außenliegenden Faltkanten 20, 23 perforiert. Das bisher üblicherweise für Übergangsvorrichtungen verwendete Gewebematerial läßt sich ohne entsprechende vorherige Bearbeitung nicht zu einem Faltenbalg verarbeiten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Faltkanten mit schlitz­ förmigen Perforationen 26 versehen. Eine äquivalente Bearbeitungsmöglichkeit besteht beispielsweise durch Schlitzen des Balgmaterials längs der Faltkante oder durch Wärmebehandlung.
Die Rahmenelemente 14 sind in den Falten angeordnet, deren Außenkanten die schlitzförmigen Perforationen 26 aufweisen.
Üblicherweise weisen die Faltenbalge für Übergangsvor­ richtungen auch einen Boden auf, der entweder als sepa­ rates Bauteil mit den Seitenwänden 11a, 11b gekoppelt werden kann oder, wie im vorliegenden Fall, zusammen mit den Seitenwänden und der Decke aus einem gemeinsa­ men, zusammenhängenden Balgmaterialzuschnitt herge­ stellt wird. In diesem Fall müßte der in Fig. 7 darge­ stellte Balgmaterialzuschnitt links und rechts noch um jeweils die für den Boden vorgesehenen Abschnitte er­ gänzt werden. Der Verlauf der Faltkanten entspricht da­ bei dem der Seitenwände.
Im vorliegenden Fall wird der Boden 13 durch jeweils zwei sich an die Seitenwände 11a, 11b anschließenden Bodenelemente gebildet, die sich zweckmäßigerweise in der Mitte etwas überlappen. Im überlappungsbereich, der in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 13a versehen ist, sind geeignete Verschlußmittel vorgesehen, um die beiden Bo­ denelemente miteinander zu verbinden. Derartige Ver­ schlußmittel können beispielsweise durch sogenannte Planenösen oder Klettbänder verwirklicht werden.
Die Decke 12 und die Seitenwände 11a, 11b und ggf. der Boden 13 des in den Fig. 4 bis 7 beschriebenen Falten­ balgs besteht im Bereich mehrerer aufeinanderfolgender Falten aus einem gemeinsamen, zusammenhängenden Balgma­ terialzuschnitt.
Durch die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion, wobei sich die Rahmenelemente im Inneren des Faltenbalgs in dessen Falten allseitig bis zur äußeren Faltkante er­ strecken und dort mit dem Faltenbalg verbunden sind, wird einerseits eine besonders gute Stabilität des Fal­ tenbalgs gewährleistet und andererseits bilden diese Rahmenelemente durch eine entsprechende Kontur eine gute Befestigungsmöglichkeit für die im Faltenbalg an­ geordneten Schürzen. Die Anordnung der erfindungsgemä­ ßen Rahmenelemente 14 ist jedoch nicht auf den hier an­ hand der Fig. 4 bis 7 beschriebenen Faltenbalg be­ schränkt. Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion läßt sich in gleicher Weise auch mit anderen Faltenbalgen kombinieren, bei denen beispielsweise eine Vielzahl von einzelnen Materialstreifen vernäht worden sind, wie dies beispielsweise in der EP-A-0 631 890 dargestellt ist.
Die Schürzen 6 können entweder aus einzelnen Material­ streifen zusammengesetzt oder aus einem einzigen Mate­ rialzuschnitt gefaltet und außen sowie innen abgenäht hergestellt werden.
In Fig. 8 ist nochmals eine Schnittdarstellung im Be­ reich der Seitenwand und der Schürze gemäß einem weite­ ren Ausführungsbeispiel gezeigt. Es unterscheidet sich von dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß die hier gezeigte Schürze 6′ zwischen zwei Rahmenelementen 14 eine Vielzahl von Falten bildet, während die Seitenwand 11b des Falten­ balges im gleichen Abschnitt lediglich eine Falte zeigt.
Durch Verwendung von mehreren Falten im Bereich zwi­ schen zwei Rahmenelementen 14 kann die Schürze mit ei­ ner geringeren Faltentiefe ausgebildet werden und ge­ währleistet dennoch den gleichen Auszug wie die Seiten­ wand 11b des Außenfaltenbalges.

Claims (10)

1. Übergangsvorrichtung (1) für zwei gelenkig miteinan­ der verbundene Fahrzeuge (2, 3) mit
  • - einem röhrenförmigen, die beiden Fahrzeuge ver­ bindenden Faltenbalg (10), der aus einer Viel­ zahl von in seiner Längsrichtung aufeinanderfol­ genden Falten besteht, die Seitenwände (11a, 11b) und eine Decke (12) des Faltenbalgs bilden,
  • - den Faltenbalg abstützenden Rahmenelementen (14), die sich von einer Seitenwand über die Decke zur gegenüberliegenden Seitenwand erstrec­ ken, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rahmenelemente (14) im Inneren des Falten­ balgs in dessen Falten bis zur äußeren Faltkante (20, 23) erstrecken und im Bereich der äußeren Falt­ kante mit dem Faltenbalg verbunden sind.
2. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Inneren des Faltenbalgs im Be­ reich der Seitenwände Schürzen vorgesehen sind und die Rahmenelemente (14) im Bereich der Seitenwände (11a, 11b) derart ausgestaltet sind, daß die Schür­ zen (6) ebenfalls an diesen Rahmenelementen befe­ stigbar sind.
3. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schürze aus einer Materialbahn besteht, die entsprechend den Seitenwänden (11a, 11b) gefaltet ist.
4. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die Rahmenelemente (14) in den Falten der Schürze (6) bis zu deren Faltkante (6a) erstrecken und im Bereich der Faltkante mit der Schürze (6) verbunden sind.
5. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schürze aus einem einzigen Ma­ terialzuschnitt zwischen den Rahmenelementen gefal­ tet ist.
6. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rahmenelemente (14) flach aus­ gebildet sind.
7. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rahmenelemente (14) aus Kunst­ stoffmaterial bestehen.
8. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rahmenelemente (15) im Bereich der äußeren Faltkanten von außen mit dem Balgmate­ rial vernäht sind.
9. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Decke und die Seitenwände des Faltenbalgs (10) im Bereich mehrerer aufeinanderfol­ gender Falten aus einem gemeinsamen, zusammenhängen­ den Balgmaterialzuschnitt bestehen.
10. Übergangsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Balgmaterial im Bereich der äußeren Faltkanten (20, 23) perforiert ist.
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