DE1963807A1 - Verfahren zur Herstellung eines opaken und weissen Polyolefinharzpapiers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines opaken und weissen PolyolefinharzpapiersInfo
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Description
Belegexemplar
Tokyo* Japan
Verfahren zur Herstellung eines opaken und welsaea
Folyoleflnharapapiers _~.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Umwandlung
eine3 Polyolefinharzblattes aus einem Polyolefin, Polypropylen
und monomeres Äthylen enthaltenden Copolymer in Papierform und
lehrt insbesondere, «lie man ein solches Blatt opak «M ifelss
machen kann» Die Erfindung betrifft fernerhin ®1ϊε ferfahren,
wie man einem solchen opaken und weisssn Harzblat^ au«h noch
Bemal- und Bedruckbarkeit erteilen kann«
Bisher hat man zu erstarem Sieeck dem Hansblatt ein
vie etwa Titandioxyd zugesetzt viswS su !©tstsrsia
spezielle Behandlung des Blattes eine suaMtzliöii©
auf seiner ObarriUahe
Zur Erreichung der Erfiniungaaafgaben -aitsf» die l^fitldusig
stimmte Eigenschaften von CAlQiu<ir#@rbindui3jge!ä txi^.r, Ca2,βSui»»
sulfat unterteilt man bekanntlich in vl«r Sorten^ loMmlloh Gips*
Calciumsulfat-hemihydrati· llSslielie^ Anhydrit und gebrannten
bzw. Stuckgips« Zwei von ihnen, nSmlloli das Hsali^rat und das
Anhydrit lassen sich ausseiet fein verteilen» Oipa aMererseits
kann auch fein pulverisiert «erden und besitzt obeisärejm die
Eigenschaft» eich im Schmalsbereich von Polyo.lefinha^Ej d«h«
bei etwa 128° bis 16?°C in das Hemihydrat oder das Anhydrit umzuwandeln«
Auf diesen Erscheinungen baut sich die Erfindung auf« wobei festgestellt wurde, dass ein Polyolefinhnrto selbst bei
Zusatz grosser Mengen dieser pulverisierten Calciumsulfate keine
Blgensehaft*elnbus8· erleidet« also weiterhin verformbar bleibt
und in Blattf orn gebracht werden kann·
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s BAD
Venn nan ein Polyolefin alt feinteillgem Resibydrat» Anhydrit
oder alps «Is Füllstoff verreibt und zu Blättern vor formt» dann
befindet sich das In fertigen Blatt enthalten· Calciumsulfat In
allen Fällen, also selbst bei ursprünglicher Olpszugabe, la Zustand
von Hemihfdrat oder Anhydrit* und das so gefüllte Blatt
sieht äusserlicii opak und allehweiss aus und selg$ auch den für
ein olefinharx charakteristischen Wachsgla&z» Venn es in freier
Luft aufbewahrt wird« verstärkt sich seine Weiss turning im Laufe
der Zeit in lrrsgullr suneta&eßiieai Kasse*
papierähnliches Aussehen» uas vom Standpunkt seiner Verwertung
als Packmaterial eniflng&t ist * Bei der Nachforschung nach 4er
feinverteilt®^ öalöiymtiuXfat enthält3 t&ird® nun festgestellt^
dass dieser Vfir^arsg auf ©Iejs rHuadiah« Ausäelssuiig des Blattes
surücksufili^a^ ist« ύ%& @a dutcii allaähl.1';^ Aufnahme vo^ UiStfeuchtiglcait
wad umix^M verursacht® ifsmankSl^JLis
oder Αϊίίι^ί-ι**2*ίί In Sips $i*f Hi!*&» AusseMti» «rgali sicls* dmss
grad υζίΑ. d@r Umluft variiert· Auf Qrusii ai««er
kamen die Sri Inder su d@r ©rf IMungsbe^ttoilcä^ien V«raaitar^; Jaes
man eine gl«iohfunii||e Weisetönung uem Bl&ttea dadurch
könnte* dass «an das in 1b» enthaltene oaloiii^
dratisiert* indeis man um frisch gefoiiate Blatt sofort mit
ser behandelt· B«l umr praktischen Brprobung diese«
sips ergab eich <2i* uberrasehende fateashe« dass das
des Blattes durch eiiä» solche l^dratisierungsbehandlung nicht
nur viel schnell«!» »le erwartet* sondern auch viel glelohsäsel·
ger vor sich geht und aan auf diese Weise ein völlig gleiohmUÄ*
slg welsees Blatt erzielt·
Ausserdem gelang es den Erfindern» opakes« weisaes Polyolefin«
blatt dadurch beoalb&r und bedruokbar zu oaohen* dass nan der
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BAD ORIGINAL
Polyolefinharzmasse aueser den vorerwähnten Calciumsulfatteilchen
auch noch CalciuiB&ulf Itteilchen xumiachte und das
fertige Blatt nach des Hydratisierungevorgang weiterhin einer Säurebehandlung unterwarf» durch die das oberflKohennahe
Calciumsulfit zur Bffusion, d.h. Gasbildung verursacht wurde.
DengemSss besteht ein Erfindungsgegenstand aus einen Verfahren
zur Herstellung eines opaken und welssen Polyolef Inharzpapiers,
dessen kennzeichnende Merkmale darin bestehen, dass man
a) eine Polyolefinmasse* in die mindestens ein Füllstoff in
Form von Gips» Calciumsulfat-hemlhydrat oder löslichem
Anhydrit eingearbeitet worden 1st, zu einem Blatt verformt«
b) das so gewonnene Blatt mit Wasser behandelt und dadurch eine Hydratisierung des blattoberflächennahen CaIciumsulfat-hemihydrats
bewirkt und
c) nach beendeter Hydratisierungsbehandlung das Blatt trocknet.
Ein weiterer Erflndungagegenatand besteht in der Herstellung
eines bemalbaren und bedruckbaren Polyolef inharzpapiers, dessen kennzeichnende Merkmale darin bestehen, dass man
a*) eine Polyolef Inmasse, in die mindestens ein Füllstoff in
Form von Gips, Calciumsulfat-hemihydrat oder löslichem
Anhydrit und zusätzlich Calciumsulfit eingearbeitet worden
ist, zu einem Blatt verformt,
b*) das so gewonnene Blatt mit Wasser behandelt und dadurch
eine Hydratisierung des blattoberfl&ohennahen Calcium·
sulfat-hemihydrats bewirkt,
c() nach beendeter Hydratisierung das Blatt mit einer wässrigen
Lösung einer anorganischen Säure behandelt und dadurch eine Effusion des blattoberflSchennahen CaIciumsulfits bewirkt
und
d1) nach beendeter Säurebehandlung das Blatt abspült und trocknet.
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Mit dem in den vorliegenden Unterlagen benutzten Ausdruck "Poly·
olefinharz" ist dabei ein Copolymer gemeint« das ein Produkt
einer Monomeroleflopolymerisatlon« wie x.B. Polyäthylen, Poly·
propylen usw., und ein aonomeres olefin ala Copolymerbestandtell
enthalt. Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit und der Materialeigenschaften
aus gesehen eignen eich vor allen Mittel- bzw· Niederdruck-Polyäthylen und »Polypropylen «le aolchea Polyolefinharz.
Von den CaIciumsulfatteilehen arbeitet man -auf das Gesamtgewicht
von Harz und Teilchen bezogen- etwa 50 % bis 90 £ ein;
sofern man aber gleichzeitig mit dem Calciumsulfat auch noch Calciumsulfit zumisoht« ist es ratsam, die Gesamtmenge des Zugemlechten
auf 70 Gew.-ji einzustellen. Innerhalb dieses Zugabemengenbereichs
erfolgt eine glatte Einmischung in das Harz. Erforderlichenfalls kann man zwecks erleichterter Harzverformung dem
Ansatz irgendeinen geeigneten Viskositätsverbesserer sowie obendrein
noch irgendeinen geeigneten Stabilisator und/ oder Alterungshemmstoff zugeben. Je nach Blattstärke wählt man die Korngrösse
der Teilchen zwischen 5 μ und 100 M* Eine mit solchen
Teilchen verknetete Polyolefinharzmasse kann ohne Schwierigkeiten mit Hilfe üblicher Polyäthylenblatt usw•-Formungsverfahren«
also beispielsweise durch Auswalzen oder Strangverpressen zu Blättern verarbeitet werden·
Die so gewonnenen Polyolefinharzblätter werden nach erfolgter
Formgebung vorzugsweise so schnell wie tauglich der Hydratlelerungsbehandlung
unterworfen« indem man sie einige Minuten lang in Wasser taucht und dadurch« wie bereits gesagt« das blattoberflächennahe
Calciumsulfat-hemlhydrat oder Anhydrit bequem in Gips umwandelt· Man kann daher diese Hydratisierung einfach dadurch
bewirken« dass man das Blatt unmittelbar nach Formgebung durch ein wassergefülltes Oefäss hindurchleitet· Man kann dabei
mit einfachem Frischwasser arbeiten« löst aber zwecks Beschleunigung
des Hydrati8lerungsvorganges vorzugsweise in iha etwas
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Alaun« z.B. Kalialaun auf· Erfindungsgemäss wurde festgestellt«
dass sich zur Hervorrufung dieser Hydratisierung«reaktion eine
wässrige Lösung eines Metallsalze* der Salpeter« oder Cyanwasserstoffeäure
«insbesondere Aluminat, Zinkat oder Stannateignet,
das man zu 0,5 bis 5,0 0ew.-£ in Wasser auflöst· Die Umsetzung nimmt man dabei zwischen etwa 0° und 1000C und vorzugsweise
zwischen 10° und 300C vor*
Venn man ein opakes und weisses Harzpapier haben will, dann
trocknet man das Blatt einfach nach dieser Hydratationsbehandlung· Venn es Jedoch mit Hilfe der früher erwähnten CaIelumsulfitzugabe
auch noch bemalbar und/ oder bedruckbar werden soll» dann behandelt man es nach der Hydratationsbehandlung auch noch
mit einer anorganischen Säure, wofür sich unter anderem «Haarige Lösungen einer Halogen·* z.B. der Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsaure,von
Schwefelsäure oder Salpetersäure oder Mischungen solcher Säuren eignen* Alle diese/i Säuren vermögen die Auflösung
des CaIc iumsulf its ohne Bee intr Seht igung der polyolef inharzelgenschaften
zu bewirken, wobei vor allem verdünnte Salzsaure das Üblichste und praktischste Mittel ist» Man arbeitet
dabei je nach Behandlungstemperatur mit 1 bis 10 gewiohtspro£©ntlger
Konzentration, wobei man durch passende Abstimmung dieser beiden Variabein dafür sorgt, dass die Calciumsulfiteffusion
nicht zu gering oder zu stark ausfällt·
Im Anschluss an die Säurebehandlung wird das Polyolef inharzblatt
sorgfältig abgespült und getrocknet, worauf das Endprodukt fee·
druckbar ist*
Aus der voretcshendssi Beschreibung ergibt sich «tlM^utign dass;
das erfindungegerailßg hergestellte Polyoleflnfe&s£zpapiop nicht
mein* den für Polyoltfijshars typischen tfachsglaxiz aufweist«
dern weictsfarbig und opak ist unä sehr paplerätpilicli aussieh
10982W?iee
Ib geringsten beeinträchtigt sind, kann nan ee vielseitig, z.B.
als Packmaterial und dergleichen, verwenden. Sofern es geoHss
zweiter Erfindungaregel bedruckbar gemacht wurde, kann nan auf
lha mit Bleistift, Tinte uaw. schreiben oder malen und ea sogar
bedrucken·
Die erf lndungsgemBsee Harzpapierherstellung kann gemHss nach·
folgenden Beispielen chargenmSssig durchgeführt werden j es 1st
aber eraichtlicherweise vorteilhafter, in kontinuierlichem Betrieb
zu arbeiten, nobel dessen Durchführung für den Harzblatt«·
herstellungsfachniann insbesondere in Kenntnis der Erfindung keiner näheren ErlXuterung bedarf*
Die nachstehenden, bevorzugten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung näher erläutern, jedoch nicht schutzumfangsaSssig einschränken«
Bit QmiB&s mm 20 Oß*«,~J<
handc ^jliohea Mittel/Nlederdruclc-Polyttbcsgrlen
und 39 @e?j#-£ Gips wurde durch Walzenbehandlung bei
X6o - 5°C zu einem o,l mm starken Blatt verarbeitet· Dieses
Blatt wurde £,, Sinns der Brftndungslehre sofort 15 Minuten lang
in ein® Iu ^ige, wässrige Eftlialaunlösung eingetaucht, danach
aus ü®m Bsä entnßrm%n und getrocknet· Seine Durchlässigkeit und
sein lefleslonsvernZfeen für sichtbares Licht waren dabei im Vergleich
^u Einern nieiiu : ■ H^ratisl^rungsbehandlung unterworfenem
Blatt m£<# In iiashsttefiS'nder Tabelle» angegeben·
gabeile I
nicht hydratisi* erfindungsge
tes Blatt aissea Blatt
für
Licht (£) 65 ^
Licht (£) 65 ^
für
Licht (Ji) 3* 77
Licht (Ji) 3* 77
i 2 ?.··/ 7 18 6
Ein Gemisch aus 15 Oew.-£ handelsüblichem MltteX/Klederdruck-PolyHthylen,
10 Qew»«-£ handelsüblichem Hochdruck-PplTÄthylen
und 75 Gew.-5t oips wurde mittels ko mm Strangpresse for 3 »■
starke Blätter und Schwalbenschwanz-T-DUse zu einem 0,1 mm starken
Blatt extrudiert, das gemäsa Erfindungslehre unmittelbar danach
15 Minuten lang in eine 10 £ige« wässrige Kalialaunlösung
eingetaucht und nach Herausnahme aus dem Bad getrocknet wurde· Seine Durchlässigkeit und sein Reflexionsvermögen für sichtbares
Licht waren dabei im Vergleich zu einem nicht der Qydratiaierungs
behandlung unterworfenen Blatt wie in nachstehender Tabelle eingegeben.
nicht hydratisier- tes Blatt |
erfindungsge masses Blatt |
|
Durchlässigkeit für sichtbares Licht {$} |
70 | 24 |
Reflexvermögen für sichtbares Licht (*) |
29 | 7* |
Beispiel 3 |
Ein Gemisch aus 30 Qew*«j£ handelsüblichem Mittel/Niederdruck·
Polyäthylen sowie je 3$ 0ew,«£ Calciumsulfit und Calciumsulfat
als Füllstoff wurde unter einachsiger Ausbreitung zu einem Ο» 1 mm starken Blatt ausgewalzt«
QIl
je 89 mm dicken und 200 mm langen Walzen» der UmlaufverhMltnle
1098??f7186
16 ι 19 betrug« und 0*07 mn weitem Spalt und wurde 10 bis 15
Minuten lang bei 160 ± 5°C durchgeführt.
Aus dem so hergestellten Blatt wurde eine 100 x 200 am grosse
probe ausgeschnitten und dann in der Weise erflndungsgemBss
weiterverarbeitet« dass Ban ale 15 Minuten lang in eine 20 - 5°C
warme» 5 #ige wässrige Aluminiumnitratlösung eintauchte« um die
Hydratisierung zu bewirken« und ansohliessend 5 Minuten lang
mit 70 - 5°C warmer« 5 £iger wässriger Salzsäure behandelte«
die ausserdea 5 £ einer kationischen, oberflächenaktiven Sub·
stanz (Handelsprodukt Arquad 2C/75 der Firma Armour & Co·) enthielt,
um dadurch die Calolumsulfiteffusion su erzielen· Schliesa
lich wurde das Blatt abgespült und getrocknet und war nunmehr ein erfindungsgemasses Erzeugnis. Seine Durchlassigkeit und
sein Reflexionsvermögen für sichtbares Licht waren dabei Int Vergleich zu einem nicht der Hydratlsierungs- und Effusionsbehandlung
unterworfenen Blatt wie in nachstehender Tabelle angegeben.
Blatt ohne Hydrations«· erf Indungsge·
u. Effu3ion3behandlung «asses Blatt
sichtbares Licht ($) 48 8
sichtbares Licht (£) 50 90
Zum Vergleich dazu/erwähnt« dass die DurchlKsaigkeit von normalem
Papier bei 10 bis 12 Ji liegt*
m 9 ·
10 9 8? ?7?18 6
BAD ORIGINAL
Beispiel 3 wurde alt der einzigen Abwandlung wiederholt« dass
21 Oew.«£ Calciumsulfit und 49 Gew*-£ Calciumsulfat eingemisoht
wurden· Seine Durchlässigkeit und sein Reflexionsvermögen für
sichtbares Licht waren dabei la Vergleich zu eine» nicht der
Qydratislerungs·· und Bffusionsbehandlung unterworfenen Blatt
wie in nachstehender Tabelle angegeben·
Blatt ohne Hydrations- erfindungage- und Effusionabehandlung raSases Blatt
durchlässigkeit für
sichtbares Licht {%) 48 7
sichtbares Licht (£} 50 91
Beispiel 4 wurde mit den einzigen Abwandlungen wiederholt* das« als Harzkomponente handelsübliches Polypropylen verwendet und
die Nasse bei 175 - 5°C ausgewalzt wurde» Seine Durchlässigkeit
und sein Reflexionsvermögen für sichtbares Licht waren dabei im Vergleich zu einem nicht der Hydratlsierungs* und Effusionsbehandlung
unterworfenen Blatt wie in nachstehender Tabelle angegeben·
- 10 -
1098 2 2·/21 86
:«ιο οι
Blatt ohne Hyurafclons- erfindungsge·
und EffusAonsbehandlupg masses Blatt
sichtbares Licht (J^) 48 7
siohtbaree Licht {$) 50 91
-U-
10982?:7?186
8AD
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines opaken und weiss en PoIyolefinharzpapiers«
dadurch gekennzeichnet«- dass man
a) eine Polyolefinmasse« in die mindestens ein Füllstoff
in Form von Gips« Calciurasulfat-hemihydrat oder löslichem
Anhydrid eingearbeitet worden 1st« zu einem Blatt verformt«
b) das so gewonnene Blatt mit Wasser behandelt und dadurch eine Hydratisierung des blattoberflSchennahen
Calciumsulfat-hemlhydrats bewirkt und
c) nach beendeter Hydratisierungsbehandlung das Blatt
trocknet·
2· Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« dass
roan als Polyolef inhar* nach dem Mittel/Niederdruck-Prozess
hergestelltes Polyethylen verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet«
dass man den Füllstoff in einer Korngrösse von 5 bis 100 M
und in einer Menge von 70 Gewichtsprozent anwendet·
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche» dadurch
gekennzeichnet« dass man die Hydratisierung mit einer wässrigen Kalialaunlösung durchführt·
- 12 -
10982?./?186
5. Verfahren nach einem der vorangehe- <*ά» anapiileh®, dadurch
gekennzeichnet» dass man die Hydr&tislerung alt einer 0»5
bis 5 gewichtsprozentigen wässrigen Lösung von ealpeter-
oder cyanwasaerstoffsaurem Aluminium» Zink oder Zinn verwendet.
4 *
6· Verfahren zur Herstellung eines bemalbaren und bedruckteren
Polyolefinharzpapiers, dadurch gekennzeichnet* dass nan
av) eine PolyolefInsasse» in die mindestens ein Füllstoff
" in Form von Qips» CalQluDsulfat*hemihydrat oder 18s·
liehen Anhydrit und zusatzlich Calciumsulfit eingearbeitet worden ist» zu einen Blatt verformt,
bv) das so gewonnene Blatt eit Wasser behandelt und dadurch
" eine Hydratisierung des blattoberflKchennahen Calcium·
sulfat-hemihydrats bewirkt»
c*) nach beendeter Hydratisierung das Blatt mit einer wMss-"
rigen Lösung einer anorganischen Säure behandelt und dadurch eine Effusion des blattoberflBcheimahen Calcium·»
sulflts bewirkt und
d') nach beendeter Säurebehandlung das Blatt abspült und
trocknet·
7· Verfahren nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet» dass
man als Polyolefinharz nach dem Mittel/Niederdruck-Prozess
hergestelltes Polyäthylen verwendet«
8· Verfahren nach Anspruch 6 oder 7» dadurch' gekennzeichnete
dass man den Füllstoff in einer Xämgrusse von 5 bis 100 M
und in einer Menge von 70 Gewichtsprozent anwendet*
109822721O-6
or,6INA
* · J Π 4 · O
- 13-
9· Verfahren naeh Anspruch 6 oder folgenden« dadurch gekennzeichnet» dass aan die Hydratisierung alt einer wässrigen
Kallalaualösung durchführt.
10· Verfahren nach Anepruoh 6 oder folgenden« dadurch gekennzeichnet«
dass na die qjrdratlsierung mit einer 0,5 bis
5 gewiohtsproxentlgeii wässrigen Lösung von salpeter- oder oyanwasserstoffaaureni Aluelniun« Zink oder Zinn Temendet·
5 gewiohtsproxentlgeii wässrigen Lösung von salpeter- oder oyanwasserstoffaaureni Aluelniun« Zink oder Zinn Temendet·
· Verfahren nach Anspruch 6 oder folgenden« dadurch gekennzeichnet«
dass man die CaIclunaulfiteffusion mit einer nase·
rigen Lösung einer Halogeimasseretof fs Hure, Salpetersaure«
Schwefelsaure oder einer lüsohung derselben durchfuhrt·
12» Verfahren nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet« dass
man die Caloiunsulflteffueion alt 1 bis 10 gewlohtsprozentiger« wässriger Salze Sture durchführt·
man die Caloiunsulflteffueion alt 1 bis 10 gewlohtsprozentiger« wässriger Salze Sture durchführt·
10982272186
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