DE19637984A1 - Elektrischer Apparat, insbesondere Überspannungsableiter und System zur Anzeige des Zustands dieses Apparats in einer zentralen Auswertevorrichtung - Google Patents
Elektrischer Apparat, insbesondere Überspannungsableiter und System zur Anzeige des Zustands dieses Apparats in einer zentralen AuswertevorrichtungInfo
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Description
Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem elektrischen Apparat
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft
auch ein System zur Anzeige des Zustands dieses elektrischen
Apparates in einer vom Apparat entfernt liegenden zentralen
Auswertevorrichtung.
Elektrische Apparate, wie insbesondere Überspannungsableiter,
sind während ihres oft viele Jahre zählenden Einsatzes in
Hochspannungsanlagen und Mittelspannungsfeldern großen
Belastungen unterworfen. Daher weisen solche Apparate häufig
Vorrichtungen zur Anzeige eines fehlerhaften Zustands, etwa eines
durch den Apparat fließenden Fehlerstroms, auf. Ein Beobachter
kann dann vor Ort ohne den Einsatz von Hilfsmitteln den
fehlerhaften Zustand des Apparates erkennen und rechtzeitig
dessen Auswechslung veranlassen.
Signale über den fehlerhaften Zustand oder über irgendeinen
beliebigen Betriebszustand des Apparates werden häufig mit
Lichtwellenleitern an eine gegebenenfalls mehrere Kilometer vom
Apparat entfernt in einer Schaltwarte liegende zentrale
Auswertevorrichtung geführt und dort überprüft.
Die Erfindung nimmt auf einen Stand der Technik von elektrischen
Apparaten Bezug, wie er etwa in EP-0 338 374 A2 angegeben ist.
Ein in diesem Stand der Technik beschriebenes Mittel- oder
Hochspannungsschaltgerät weist eine Vielzahl von Sensoren auf,
welche Informationen über wichtige ein Schaltgerät betreffende
physikalische Größen erfassen und über Lichtwellenleiter an eine
zentrale Auswertevorrichtung leiten. Solche Informationen betref
fen beispielsweise die kontinuierliche Messung der Größe und der
Spannung des im Schaltgerät geführten Stroms oder der Dichte, des
Druck und der Temperatur eines im Schaltgerät vorhandenen Lösch
gases. Diese Informationen können aber auch die Stellung oder die
Geschwindigkeit der miteinander in oder außer Eingriff bringba
ren Schaltkontakte oder einen Bruch des für die Bewegung der
Schaltkontakte erforderlichen Antriebsgestänges umfassen. Hierzu
sind als Sensoren vorzugsweise Stellungsmelder, wie Reflexions
lichtschranken oder induktive Näherungsschalter, vorgesehen.
Die an die zentrale Auswertevorrichtung geführten Informationen
dienen einer Selbstdiagnose des Schaltgerätes und erlauben neben
einer beständigen Kontrolle des Betriebszustandes auch ein
frühzeitiges Erkennen von Unregelmäßigkeiten des Schaltgerätes.
In DE-195 06 307 A1 ist eine Vorrichtung zur Anzeige des fehler
haften Zustands eines Überspannungsableiters beschrieben. Diese
Vorrichtung weist ein Schaltelement auf, welches beim Auftreten
eines Fehlerstroms die beiden Teile eines ein Anzeigeelement tra
genden, zweiteiliges Metallgehäuses unter Sichtbarmachung des
Anzeigeelementes und unter Bildung einer den Fehlerstrom überneh
menden galvanischen Verbindung gegeneinander verschiebt.
Diese Vorrichtung kann lediglich vor Ort in einer Anlage, nicht
jedoch von einer zentralen Auswertevorrichtung aus überwacht
werden.
Der Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen angegeben ist,
liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Apparat der
eingangs genannten Art anzugeben, der in einfacher und sicherer
Weise ein an eine zentrale Auswertevorrichtung führbares Signal
bildet sobald ein von einem Sensor überwachtes bewegliches Teil
des Apparates seine Lage ändert, und zugleich ein System zu
schaffen, welches den Zustand dieses Apparates in der zentralen
Auswertevorrichtung anzeigt.
Der elektrische Apparat nach der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß er einen die Lageänderung des beweglichen Teils in
sicherer Weise erfassenden Sensor aufweist. Dieser Sensor besteht
im wesentlichen aus einem Abschnitt eines für die Signalübertra
gung zur zentralen Auswertevorrichtung sowieso erforderlichen
Lichtwellenleiters. Ein zusätzlicher Sensor kann daher eingespart
und der elektrische Apparat nach der Erfindung somit in besonders
kostengünstiger Weise hergestellt werden. Die sichere Arbeitswei
se des Sensors ist eine Folge seines einfachen Aufbaus und seiner
einfachen Wirkungsweise. Da der Sensor ja lediglich bei einer
durch die Lageänderung des bewegten Teils signalisierten
Betriebsweise des elektrischen Apparates ein Signal an die
zentrale Auswertevorrichtung abgeben soll, genügt es, wenn dieses
Signal durch Zerstörung des Lichtwellenleiterabschnitts bei der
Lageänderung des bewegten Teils gebildet wird. Bei der Zerstörung
des Lichtwellenleiterabschnitts wird ein sonst kontinuierlich vom
Lichtwellenleiter an die zentrale Auswertevorrichtung rückgeführ
tes Lichtsignal unterbrochen.
Es empfiehlt sich, den als Sensor wirkenden Abschnitt des
Lichtwellenleiters steckbar auszubilden, da dieser Abschnitt dann
zusammen mit dem nach Durchführung der Lageänderung des
beweglichen Teils als fehlerhaft erkannten elektrischen Apparat
ausgebaut und durch einen intakten Apparat ersetzt werden kann.
In äußerst vorteilhafter Weise wird der elektrische Apparat nach
der Erfindung im Leitungszug des Lichtwellenleiters in Reihe mit
mindestens einem weiteren ebenfalls einen Abschnitt des
Lichtwellenleiters als Sensor enthaltenden elektrischen Apparat
geschaltet. Es kann dann mit nur einem Lichtwellenleiter in der
Schaltwarte erkannt werden, ob in einer Gruppe von elektrischen
Apparaten einer der Apparate fehlerhaft arbeitet. Ist das
bewegliche Teil jedes der elektrischen Apparate mit einem
Anzeigeelement ausgerüstet, so kann vor Ort leicht festgestellt
werden, welcher Apparat aus der Gruppe der Apparate fehlerhaft
arbeitet. Vorzugsweise sind diese elektrischen Apparate jeweils
einer Phase eines Mehrphasenstromnetzes zugeordnet, d. h. lokal
eng benachbart in einer Anlage oder in einem Feld angeordnet. Ein
derartiges System zur Anzeige des Zustandes eines elektrischen
Apparates in einer von Apparat entfernt angeordneten Schaltwarte
läßt sich mit äußerst einfachen Mitteln realisieren, kann ohne
weiteres nachträglich in bestehende Hoch- oder Mittelspannungs
anlagen bzw. -felder eingebaut werden und zeichnet sich zudem
durch große Zuverlässigkeit aus.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und die damit
erzielbaren weiteren Vorteile werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine dreiphasige Hochspannungsleitung, bei der jeder
Leiter mit einem als Überspannungsableiter ausgeführten
elektrischen Apparat nach der Erfindung elektrisch
leitend verbunden ist und der Zustand dieser Apparate
über einen Lichtwellenleiter in einer von der Leitung
entfernt angeordneten zentralen Auswertevorrichtung
überprüft wird,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen axial geführten Schnitt durch
eine im wesentlichen zylindersymmetrisch ausgebildete
und in einen Stromanschluß eines der Überspannungs
ableiter gemäß Fig. 1 eingebaute Anzeigevorrichtung mit
einem als Abschnitt des Lichtwellenleiters ausgebilde
ten und beim Auftreten eines Fehlerstroms durch ein
bewegliches Teil der Anzeigevorrichtung zerstörbaren
Sensor vor dem Ansprechen,
Fig. 3 die Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 2 nach dem
Ansprechen,
Fig. 4 eine geringfügig abgeänderte Ausführungsform der
Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 2 vor dem Ansprechen, und
Fig. 5 die Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 4 nach dem
Ansprechen.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen auch gleich
wirkende Teile. In Fig. 1 bezeichnet TR einen Transformator,
welcher Hochspannung in eine drei Leiter R, S, T aufweisende
dreiphasige Hochspannungsleitung einspeist. An jedem der drei
Phasenleiter R, S, T ist einer von drei Überspannungsableitern
AR, AS, AT aufgehängt. Die Überspannungsableiter sind jeweils mit
einem von zwei Stromanschlüsse mit einem der Phasenleiter R, S, T
galvanisch verbunden und sind jeweils mit Hilfe eines Stützisola
tors I an einer als Gerüst ausgebildeten, geerdeten Halterung G
befestigt. Der zweite der beiden Stromanschlüsse jedes der
Überspannungsableiter AR, AS1, AT ist über ein Erdungskabel E mit
der geerdeten Halterung G galvanisch verbunden.
Ein Lichtwellenleiter L ist von einer zentralen Auswertevorrich
tung AW durch die Überspannungsableiter AT und AS hindurch an den
Überspannungsableiter AR geführt. Die Auswertevorrichtung AW ist
in einer typischerweise bis zu mehrere Kilometer von den
Überspannungsableitern entfernten Schaltwarte untergebracht und
enthält eine bei Betrieb der Überspannungsableiter kontinuierlich
ein Lichtsignal in den Lichtwellenleiter L einspeisendes Licht
quelle LQ, beispielsweise eine Laserdiode, sowie eine das einge
speiste Lichtsignal nach Durchtritt durch die Überspannungsablei
ter detektierenden Empfänger FW, beispielsweise einen Fotowider
stand. Der Empfänger wirkt auf ein beispielsweise eine grüne und
eine rote Kontrollampe KG und KR enthaltendes Warnelement.
Der Lichtwellenleiter L kann in Form einer Schleife geführt sein,
deren eines Ende mit der Lichtquelle LQ und deren anderes Ende
mit dem Empfänger FW in Wirkverbindung steht. Der Leiter L kann
aber auch in Form einer Stichleitung ausgeführt sein, deren eines
Ende mit der Lichtquelle LQ in Wirkverbindung steht, und deren
anderes Ende mit einem Reflektor abgeschlossen ist.
Jeder der Überspannungsableiter enthält einen als Abschnitt LA
des Lichtwellenleiter L ausgebildeten Sensor. Dieser Sensor ist
jeweils Teil einer in jedem der Überspannungsableiter vorgesehe
nen Vorrichtung 3 mit der ein fehlerhafter Zustand des zugeordne
ten Überspannungsableiters, etwa ein durch den Überspannungsab
leiter fließender Fehlerstrom, vor Ort optisch sichtbar gemacht
werden kann. Der in der Reihenschaltung der Überspannungsableiter
von der zentralen Auswertevorrichtung AW am weitesten entfernt
liegende Überspannungsableiter AR kann anstelle eines Lichtwel
lenleiterabschnitts LA eine von der Lichtquelle LQ über den
Lichtwellenleiter L gespeiste und über den Lichtwellenleiter L in
den Empfänger FW speisende Reflexionslichtschranke enthalten.
In den Fig. 2 bis 5 sind zwei Ausführungsformen der Anzeige
vorrichtung 3 dargestellt. Die in den Fig. 2 und 3 dargestell
te Ausführungsform der Anzeigevorrichtung 3 ist üblicherweise in
allen drei Überspannungsableitern vorgesehen. Sie weist ein mit
einem erdbaren Stromanschluß des Überspannungsableiter AR, AS,
AT elektrisch leitend verbundenes potentialführendes Teil 2 auf.
Die Anzeigevorrichtung 3 enthält ferner ein zweiteiliges Metall
gehäuse 4 aus einem elektrischen Strom gut leitenden Material,
wie etwa Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, welches an
einem Schaltelement 5 der Anzeigevorrichtung 3 befestigt ist.
Das Schaltelement 5 umfaßt ein zylindersymmetrisches, gasdicht
ausgebildetes Isolierstoffgehäuse 6 aus einem spröden Material,
wie etwa einem hochgefüllten Polymer auf der Basis eines Epoxids,
und zwei zylindersymmetrische, ins Isolierstoffgehäuse geführte
und jeweils an einem der Enden des Isolierstoffgehäuses 6
gehaltene Elektroden 7, 8. Die beiden Elektroden 7, 8 sind
übereinanderstehend auf der Achse des Isolierstoffgehäuses 6
angeordnet und bilden an einander zugewandten freien Enden, von
denen das der Elektrode 7 als Spitze ausgebildet ist, eine im
Isolierstoffgehäuse 6 befindliche Funkenstrecke 9. Die einander
zugewandten Endabschnitte der Elektroden 7, 8 sind mit den Strom
anschlüssen eines parallel zur Funkenstrecke 9 geschalteten und
vorzugsweise als Schmelzsicherung oder Kaltleiter ausgebildeten
Widerstands 10 verbunden. Der Widerstand 10 ist derart bemessen,
daß er einen vom Überspannungsableiter 1 noch gehaltenen
Hochstromstoßwert, beispielsweise von 100 kA 4/10 µs, führen
kann, und daß sich bei Belastung über einen vorgegebenen
Zeitraum, von beispielsweise 0,1 ms, mit einem oberhalb eines
vorgegebenen Grenzwertes liegenden Strom, von beispielsweise 20 A,
seine elektrische Leitfähigkeit, etwa durch Schmelzen oder
durch einen PTC-Übergang, schlagartig verringert. Im Inneren des
Isolierstoffgehäuses 6 unweit der Funkenstrecke 9 ist eine
Sprengstoffladung 11 angebracht, deren Menge so bemessen ist,
daß bei Zündung der Ladung das Isolierstoffgehäuse 6 in
mindestens zwei voneinander weggeführte und jeweils eine der
beiden Elektroden 7, 8 haltende Teile aufsprengbar ist.
Das Metallgehäuse 4 ist von zwei unterschiedliche Durchmesser
aufweisenden Schalen 12, 13 gebildet, die mit ihren Böden jeweils
an entgegengesetzten Enden des Schaltelementes 5 gehalten sind.
Die den den größeren Durchmesser aufweisende Schale 12 nimmt die
den kleineren Durchmesser aufweisende Schale 13 auf. Die Schale
12 weist in ihrem Boden: eine Öffnung auf, durch die ein mit dem
potentialführenden Teil 2 des Überspannungsableiters galvanisch
verbundener und ein Außengewinde aufweisender Anschluß der
Elektrode 7 geführt ist. Die Schale 12 ist mittels einer nicht
bezeichneten Mutter fest mit dem oberen Ende des Schaltelementes
5 verbunden. An ihrem Rand trägt die Schale 12 mindestens ein ins
Schaleninnere gerichtetes Kontaktelement 14, welches ringförmig
ausgebildet ist und einen Innenkonus aufweist. Dieses Kontakt
element 14 ist mit einem Innengewinde versehen, welches mit einem
Außengewinde der Schale 12 zusammenwirkt. Ferner weist die
Schale 12 Ausblasöffnungen 15 für Druckgas auf. Diese Ausblas
öffnungen können mit einem feste Teile im Gehäuseinneren zurück
haltenden Filter versehen und so ausgebildet werden, daß
austretendes Druckgas in eine vorbestimmte Richtung geführt wird.
Die Schale 13 weist in ihrem Boden ebenfalls eine Öffnung auf,
durch die ein ein Außengewinde aufweisender und an Erdpotential
gelegter Anschluß der Elektrode 8 geführt ist. Die Schale 13 ist
mittels einer nicht bezeichneten Mutter fest mit dem unteren Ende
des Schaltelementes 5 verbunden. Die Schale 13 trägt auf ihrer
von der Schale 12 abgedeckten Außenseite ein beispielsweise als
Farbbeschichtung ausgebildetes Anzeigeelement 16. Die Schale 13
ist konusartig aufgeweitet und ist im Bereich des Schalenrandes
auf ihrer Außenseite als elektrisches Kontaktelement 17
ausgebildet, welches an den Innenkonus des ringförmigen Kontakt
elements 14 angepaßt ist. Das Innere des Metallgehäuses 4 ist
durch eine vom Boden der Schale 13 an den Rand der Schale 12
geführte Abdeckung 18 abgeschlossen.
Der Lichtwellenleiter L ist mit seinem Abschnitt LA ins Innere
des Metallgehäuse 4 geführt. Zu diesem Zweck weist die Schale 12
zwei diametral angeordnete Durchführungen für den Lichtwellen
leiterabschnitt LA auf, welche den Lichtwellenleiterabschnitt LA,
an die im Inneren des Metallgehäuses vorgesehene Schale 13
führen. In der Schale 13 sind zwei Durchführungsöffnungen für den
Lichtwellenleiterabschnitt LA vorgesehen. An der Außenseite der
Schale 12 sind zwei Verbindungsteile zweier Lichtwellenleiter-
Steckverbindungen 19, 29 angebracht. Der Lichtwellenleiterab
schnitt LA wird praktisch geradlinig von der Lichtwellenleiter-
Steckverbindungen 19 durch die Schalen 12 und 13 ins Innere des
Metallgehäuses 4 geführt, umfaßt den halben Umfang des
Isolierstoffgehäuse 6 auf kürzestem Weg und wird praktisch wieder
geradlinig durch die Schalen 13 und 12 an die Lichtwellenleiter-
Steckverbindung 20 geführt.
Die Wirkungsweise eines mit einer solchen Anzeigevorrichtung 3
versehenen Überspannungsableiters ist wie folgt:
Unter normalen Betriebsbedingungen führt jeder der Überspannungs ableiter AR, AS, AT lediglich einen kleinen Leckstrom, welcher typischerweise im mA-Bereich liegt. Dieser Leckstrom fließt vom potentialführenden Teil 2 über die Elektrode 7, den Widerstand 10, die Elektrode 8, das mit dieser Elektrode 8 mittels einer Schraubverbindung galvanisch verbundene flexible Erdungskabel E und die Halterung G zur Erde ab. In entsprechender Weise werden vom Überspannungsableiter noch gehaltene Stromstöße, beispielsweise bis 100 kA 4/10 µs, welche als Folge von Über spannungen durch den Ableiter fließen, zur Erde abgeführt, ohne daß die Anzeigevorrichtung 3 anspricht.
Unter normalen Betriebsbedingungen führt jeder der Überspannungs ableiter AR, AS, AT lediglich einen kleinen Leckstrom, welcher typischerweise im mA-Bereich liegt. Dieser Leckstrom fließt vom potentialführenden Teil 2 über die Elektrode 7, den Widerstand 10, die Elektrode 8, das mit dieser Elektrode 8 mittels einer Schraubverbindung galvanisch verbundene flexible Erdungskabel E und die Halterung G zur Erde ab. In entsprechender Weise werden vom Überspannungsableiter noch gehaltene Stromstöße, beispielsweise bis 100 kA 4/10 µs, welche als Folge von Über spannungen durch den Ableiter fließen, zur Erde abgeführt, ohne daß die Anzeigevorrichtung 3 anspricht.
Ein in der Auswertevorrichtung AW der Schaltwarte von der Licht
quelle LQ kontinuierlich abgegebenes Signal wird durch ein damit
zusammenwirkendes Teil des Lichtwellenleiters L zunächst zum
Überspannungsableiter AT geführt, gelangt über die Lichtwellen
leiter-Steckverbindung 19, den Lichtwellenleiterabschnitt LA, die
Lichtwellenleiter-Steckverbindung 20 und das daran anschließende
Teil des Lichtwellenleiters L zum Überspannungsableiter AS, von
dort in entsprechender Weise auch zum Überspannungsableiter AR
und über ein daran anschließendes Teil des als Schleife
geführten Lichtwellenleiters L an den Empfänger FW der
Auswertevorrichtung AW. Solange das Lichtsignal am Empfänger FW
ankommt, arbeiten die Überspannungsableiter AR, AS, AT
fehlerfrei. Dies kann beispielsweise durch Ansteuern der grünen
Kontrollampe KG angezeigt werden.
Weist der Überspannungsableiter oder in entsprechender Weise ein
anderer elektrischer Apparat, beispielsweise ein Isolator eines
Schalters oder eines Transformators, oder ein Isolator einer
Hochspannungsanlage, einen Defekt auf, so fließt ein Fehlerstrom
im A- oder sogar kA-Bereich durch den als Stromsensor wirkenden
ohmschen Widerstand 10. Der Widerstand 10 wird stark erhitzt und
geht innerhalb weniger ms, etwa durch Schmelzen oder einen PTC-
Übergang, in einen hochohmigen Zustand über. Der Fehlerstrom
kommutiert nun unter Lichtbogenbildung in einen die Funkenstrecke
9 enthaltenden Strompfad. Die im Bereich der Funkenstrecke 9
angeordnete Sprengstoffladung 11 wird durch den sich bildenden
Lichtbogen gezündet. Das sich hierbei bildende Druckgas
zersprengt das spröde Isolierstoffgehäuse 6 schlagartig und
treibt dann die Elektrode 8 und die mit ihr starr verbundene
Schale 13 nach unten bis der in Fig. 3 dargestellte Zustand der
Anzeigevorrichtung 3 erreicht ist. Das Druckgas wird durch die
Ausblasöffnungen aus dem Inneren des von den Schalen 12 und 13
umschlossenen Metallgehäuses 4 ausgestoßen. Bei der Zerstörung
des Isolierstoffgehäuses 6 entstehende Splitter werden vom
Metallgehäuse 4 im Gehäuseinneren zurückgehalten.
Bei der nach unten ausgeführten Bewegung der Schale 13 wird der
Lichtwellenleiterabschnitt LA zerstört und dabei das von der
Lichtquelle LQ an den Empfänger FW geführte Lichtsignal
unterbrochen. Anstelle der grünen KG leuchtet nun die rote
Kontrollampe KR auf und signalisiert in der Schaltwarte, daß
einer der drei Überspannungsableiter defekt ist.
In dem in Fig. 3 dargestellten Zustand haben sich die als Kontakt
element 17 ausgebildete konusartige Aufweitung der Schale 13 und
das ringartig ausgebildete Kontaktelement 14 der feststehenden
Schale 12 verklemmt. Der Fehlerstrom wird nun nicht mehr über die
Funkenstrecke 9 des Schaltelements 5 geführt, sondern fließt nun
über die galvanisch mit der Elektrode 7 verbundene Schale 12, die
miteinander kontaktierten Kontaktelemente 14 und 17 und die
galvanisch mit der Elektrode 8 verbundene Schale 13 zur Erde ab.
Der das Anzeigeelement 14 tragende Abschnitt der Schale 12 ist
nun sichtbar geworden und signalisiert vor Ort einem Beobachter
den defekten Überspannungsableiter. Der defekte Überspannungs
ableiter kann nun ausgebaut und durch einen neuen Ableiter
ersetzt werden. Hierbei wird der Lichtwellenleiterabschnitt LA
einfach an den Lichtwellenleiter L angesteckt.
Bei der Ausführungsform des Überspannungsableiters nach den
Fig. 4 und 5 ist eines beider Enden des Abschnitts LA an ein
Verbindungsteil der Steckverbindung 19 angeschlossen. Das andere
Ende von LA ist durch einen Reflektor 21 abgeschlossen. Der
Reflektor 21 muß nicht notwendigerweise an der Schale 12
befestigt sein, sondern kann alternativ auch einem der Steck
verbindung 19 zugewandten Bereich der Außenfläche der Schale 13
angebracht sein. Der Abschnitt LA kann dann entfallen und der
Reflektor 21 ist dann Teil einer Reflexionslichtschranke. Ein
derart ausgeführter Überspannungsableiter ist der in der Reihen
schaltung der drei Überspannungsableiter AR, AS, AT von der
zentralen Auswertevorrichtung AW am weitesten entfernt liegende
Überspannungsableiter AR.
Bei fehlerstromfreiem Betrieb der drei Ableiter wird das in der
Auswertevorrichtung AW der Schaltwarte von der Lichtquelle LQ
kontinuierlich abgegebene Signal durch die Ableiter AT und AS zum
Überspannungsableiter AR geführt. Nach Reflexion am Reflektor 21
gelangt das Signal zum Empfänger FW der Auswertevorrichtung AW.
Weist der Überspannungsableiter AR einen Defekt auf, so spricht
die Anzeigevorrichtung 3 an und unterbricht durch Zerstören des
Lichtwellenleiterabschnitts LA bzw. durch Verschieben der Schale
13 das von der Lichtquelle LQ zum Reflektor 21 und damit zum
Empfänger FW geführte Lichtsignal.
Bezugszeichenliste
AR, AS, AT Überspannungsableiter
AW Auswertevorrichtung
E Erdungskabel
FW Empfänger
G Halterung
I Stützisolatoren
KG, KL Kontrollampen
L Lichtwellenleiter
LA Lichtwellenleiterabschnitt
LQ Lichtquelle
R, S, T Phasenleiter
TR Transformator
2 potentialführendes Teil
3 Anzeigevorrichtung
4 Metallgehäuse
5 Schaltelement
6 Isolierstoffgehäuse
7, 8 Elektroden
9 Funkenstrecke
10 Widerstand
11 Sprengstoffladung
12, 13 Schalen
14 Kontaktelement
15 Ausblasöffnungen
16 Anzeigeelement
17 Kontaktelement
18 Abdeckung
19, 20 Lichtwellenleiter-Steckverbindungen
21 Reflektor
AW Auswertevorrichtung
E Erdungskabel
FW Empfänger
G Halterung
I Stützisolatoren
KG, KL Kontrollampen
L Lichtwellenleiter
LA Lichtwellenleiterabschnitt
LQ Lichtquelle
R, S, T Phasenleiter
TR Transformator
2 potentialführendes Teil
3 Anzeigevorrichtung
4 Metallgehäuse
5 Schaltelement
6 Isolierstoffgehäuse
7, 8 Elektroden
9 Funkenstrecke
10 Widerstand
11 Sprengstoffladung
12, 13 Schalen
14 Kontaktelement
15 Ausblasöffnungen
16 Anzeigeelement
17 Kontaktelement
18 Abdeckung
19, 20 Lichtwellenleiter-Steckverbindungen
21 Reflektor
Claims (17)
1. Elektrischer Apparat, insbesondere Überspannungsableiter
(AR, AS, AT), mit einem Sensor zur Erfassung der Lage eines
beweglichen Teils des Apparates und mit Anschlußmitteln für
einen Lichtwellenleiter (L) zur Übertragung eines vom Sensor
bei einer Lageänderung des beweglichen Teils abgegebenen
Signals an eine zentrale Auswertevorrichtung (AW), dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor von einem an den elektri
schen Apparat geführten Abschnitt (LA) des Lichtwellenlei
ters (L) gebildet und derart am elektrischen Apparat gehal
ten ist, daß er nach einer Lageänderung des beweglichen
Teils zerstört ist.
2. Elektrischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anschlußmittel eine erste Lichtwellenleiter-
Steckverbindung (19, 20) umfassen.
3. Elektrischer Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß eines beider Enden des Lichtwellenleiterabschnitts
(LA) an ein Verbindungsteil der ersten Lichtwellenleiter-
Steckverbindung (19) und das andere Ende an ein Verbindungs
teil einer zweiten Lichtwellenleiter-Steckverbindung (20)
oder einen Reflektor (21) angeschlossen ist.
4. Elektrischer Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das an den Lichtwellenleiterabschnitt (LA)
angeschlossene Verbindungsteil der ersten und/oder der
zweiten Lichtwellenleiter-Steckverbindung (19, 20) und/oder
der Reflektor (21) am elektrischen Apparat befestigt sind.
5. Elektrischer Apparat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiterabschnitt (LA)
geführt ist in ein zweiteiliges, ein Anzeigelement (16)
tragendes und ein Schaltelement (5) umschließendes
Metallgehäuse, welches beim Auftreten eines vom Apparat
geführten Fehlerstroms die beiden Teile des Metallgehäuses
(4) unter Sichtbarmachung des Anzeigeelementes (16) und
unter Bildung einer den Fehlerstrom übernehmenden
galvanischen Verbindung gegeneinander verschiebt.
6. Elektrischer Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Metallgehäuse (4) von zwei Schalen (12, 13)
unterschiedlichen Durchmessers gebildet ist, wobei die Böden
der beiden Schalen (12, 13) jeweils an entgegengesetzten
Enden eines Isolierstoffgehäuses des Schaltelementes (5)
gehalten sind, und die den größeren Durchmesser aufweisende
erste Schale (12) eine den kleineren Durchmesser aufweisende
und auf ihrer Außenseite das Anzeigeelement (16) tragende
zweite Schale (13) aufnimmt.
7. Elektrischer Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Schale (13) konusartig aufgeweitet ist,
und daß die erste Schale (12) an ihrem Rand mindestens ein
ins Schaleninnere gerichtetes Kontaktelement (14) trägt,
welches beim Verschieben der beiden Schalen (12, 13) die
konusartige Aufweitung der zweiten Schale (13) unter Bildung
der galvanischen Verbindung kontaktiert.
8. Elektrischer Apparat nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Isolierstoffgehäuse (6) des
Schaltelements (5) eine mit einem potentialführenden Teil
(2) des Apparates elektrisch leitend verbundene Funken
strecke (9) und eine Sprengstoffladung (11) vorgesehen sind.
9. Elektrischer Apparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß parallel zur Funkenstrecke (9) ein ohmscher
Widerstand (10) geschaltet ist.
10. Elektrischer Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiterabschnitt
(LA) durch die erste Schale (12) hindurch an die im Inneren
des Metallgehäuses (4) vorgesehene zweite Schale (13)
geführt ist.
11. System zur Anzeige des Zustands des elektrischen Apparates
(AR, AS, AT) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit der
zentralen Auswertevorrichtung (AW) und mit dem Lichtwellen
leiter (L), dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen
Auswertevorrichtung (AW) eine bei Betrieb des elektrischen
Apparates kontinuierlich ein Lichtsignal in den Lichtwellen
leiter (L) einspeisende Lichtquelle (LQ) aufweist sowie
einen Empfänger (FW), welcher das eingespeiste Lichtsignal
nach Durchtritt durch den am elektrischen Apparat gehaltenen
Lichtwellenleiterabschnitt (LA) detektiert.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtwellenleiter (L) in Form einer Schleife ausgebildet
ist, deren eines Ende mit der Lichtquelle (LQ) und deren
anderes Ende mit dem Empfänger (FW) in Wirkverbindung steht.
13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lichtwellenleiter (LQ) in Form einer Stichleitung
ausgebildet ist, deren eines Ende mit der Lichtquelle (LQ)
in Wirkverbindung steht und deren anderes Ende mit einem
Reflektor (21) abgeschlossen ist.
14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß im Leitungszug des Lichtwellenleiters
(L) in Reihe mit dem elektrischen Apparat (AT) mindestens
ein weiterer elektrischer Apparat (AS, AR) mit einem
weiteren Abschnitt (LA) des Lichtwellenleiters (L)
geschaltet ist.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der in
der Reihenschaltung der elektrischen Apparate (AR, AS, AT)
von der zentralen Auswertevorrichtung (AW) am weitesten
entfernte Apparat (AR) anstelle eines Lichtwellenleiter
abschnitts (LA) eine von der Lichtquelle (LQ) über den
Lichtwellenleiter (L) gespeiste und über den
Lichtwellenleiter (L) in den Empfänger (FW) speisende
Reflexionslichtschranke enthält.
16. System nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Apparate (AR, AS, AT)
jeweils einer Phase (R, S, T) eines Mehrphasenstromnetzes
zugeordnet sind.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der elektrischen Apparate mit einem Hochspannungsanschluß
an einem Leiterseil des Mehrphasennetzes aufgehängt und mit
einem Stützisolator (I) an einer geerdeten Halterung (G)
befestigt ist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19637984A DE19637984A1 (de) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Elektrischer Apparat, insbesondere Überspannungsableiter und System zur Anzeige des Zustands dieses Apparats in einer zentralen Auswertevorrichtung |
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