DE19637806A1 - Kombi-Stativ, bestehend aus Schulterstativ, Einbein-Stand-Stativ und Tripoid - Google Patents
Kombi-Stativ, bestehend aus Schulterstativ, Einbein-Stand-Stativ und TripoidInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/26—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
- F16M11/28—Undercarriages for supports with one single telescoping pillar
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- F16M11/32—Undercarriages for supports with three or more telescoping legs
-
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- F16M13/00—Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Videoaufnahmegeräte für Amateure und Semiprofis werden bei
fortschreitender Miniaturisierung in der Abbildungsleistung
immer besser. Um die technischen Möglichkeiten realisieren zu
können, ist ein Stativ notwendig, das wiederum unhandlich und
schwer ist und damit die Vorteile der Miniaturisierung wieder
zunichte macht. Lösungen wurden bisher auf zwei Wegen gesucht:
- 1. Camerainterne digitale und optische Stabilisierungssysteme z. B. der Firmen Panasonic und Sony. Sie weisen neben vielen Vorteilen technisch bedingte Nachteile bzw. eingegrenzte Wirkungen auf.
- 2. Antiwackelsysteme als Zusatzausstattung, z. B. Handy-Man, CamGlider und Portastab. Diese Geräte haben Vorteile (in der Reihenfolge der Nennungen): gleichmäßiger Horizontal- und Vertikalausgleich, eine gute Stabilisierung bei langsamen Horizontalbewegungen und eine stabile Haltung bis in den mittleren Telebereich. Nachteile dieser Lösungen sind (in obiger Reihenfolge): Drehempfindlichkeit bei Wind, Kippneigung bei Bewegungen der Führungshand und Fehlen einer Vertikal entkopplung. Technisch aufwendige Lösungen wie z. B. Steadicam JR sind teuer und auch seitenwindempfindlich.
Die Erfindung betrifft ein Stativ der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Stativ der
eingangs bezeichneten Gattung mit einfachen Mitteln so zu
gestalten, daß sowohl bei beweglichem wie auch stationärem
Einsatz der Camera eine ruhige Haltung und damit verwack
lungsfreie Aufnahmen bis in den Telebereich hinein möglich
sind.
Die hier vorgeschlagene Lösung integriert auf neue Weise schon
vorhandene Teilelemente (Einbein-Stativ, Schulterstütze,
Tripoid) mit neuen Elementen zu einem neuen System.
Der Lösung der o.g. Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
Die Erfindung bringt v.a. die folgenden Vorteile mit sich:
Variabilität im Einsatz als Schulterstativ, Einbein-Stand- Stativ und Tripoid bei durchweg stabiler Camerahaltung. Beim Einsatz als Schulterstativ kommt das zusammengeschobene Einbein-Stativ zum Tragen: Es liegt an der rechten Seite des Oberkörpers an, ruht fest in einem umgehängten Schulterhalfter (in einer Hülse am unteren Ende und in einem Abstandhalter, der das obere Ende des Stativs mit dem Schulterhalfter verbindet). Der Abstandhalter ist am Halfter angeklappt, ausziehbar und hat an seiner Spitze zwei elastische Ringgreifer zum Umschließen des Einbein-Stativs. Die Camera ruht auf einem schräg gestellten Verbindungsstück (45 bis max. 90 Grad Neigung, gerade oder bogenförmig geführt), das auf der Spitze des Einbein-Stativs aufsitzt und dort wie auch an dem oberen Ende des Verbindungsstücks horizontal beweglich und arretierbar ist. Auf das obere horizontale Drehteil folgt ein Gelenk für vertikale Bewegungen (ebenfalls arretierbar), das in eine Schiene integriert ist, auf die die Camera gesetzt werden kann.
Variabilität im Einsatz als Schulterstativ, Einbein-Stand- Stativ und Tripoid bei durchweg stabiler Camerahaltung. Beim Einsatz als Schulterstativ kommt das zusammengeschobene Einbein-Stativ zum Tragen: Es liegt an der rechten Seite des Oberkörpers an, ruht fest in einem umgehängten Schulterhalfter (in einer Hülse am unteren Ende und in einem Abstandhalter, der das obere Ende des Stativs mit dem Schulterhalfter verbindet). Der Abstandhalter ist am Halfter angeklappt, ausziehbar und hat an seiner Spitze zwei elastische Ringgreifer zum Umschließen des Einbein-Stativs. Die Camera ruht auf einem schräg gestellten Verbindungsstück (45 bis max. 90 Grad Neigung, gerade oder bogenförmig geführt), das auf der Spitze des Einbein-Stativs aufsitzt und dort wie auch an dem oberen Ende des Verbindungsstücks horizontal beweglich und arretierbar ist. Auf das obere horizontale Drehteil folgt ein Gelenk für vertikale Bewegungen (ebenfalls arretierbar), das in eine Schiene integriert ist, auf die die Camera gesetzt werden kann.
Aus dieser Schiene kann eine herkömmliche Schulterstütze
herausgezogen werden.
Auch beim Einsatz als Einbein-Stand-Stativ können die oben
genannten Fixpunkte, die relativ unabhängig von Körperbewe
gungen sind, zur Stabilisierung genutzt werden.
Beim Einsatz als Mittelsäule eines Tripoids wird das Einbein-Stativ
fest mit dem Tripoid verbunden, indem es mittig in ein
Rohr eingeführt wird, das zweigeteilt ist: in einen fest
montierten, starren Teil und einen halbbeweglichen, der mittels
Schraube zum Festklemmen des Einbein-Stativs genutzt werden
kann. Zur Sicherheit ist auf der äußeren Fassung des
Einbein-Stativs ein Ring angebracht, mit dem es auf dem
Befestigungsrohr aufliegt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Claims (8)
1. Kombi-Stativ, nutzbar als Schulterstativ,
Einbein-Stand-Stativ, Tripoid, bestehend aus Einbein-Stativ mit an der Spitze
aufgesetztem Verbindungsstück, auf dem eine Adapterschiene
angebracht ist, auf der die Camera befestigt werden kann;
weiterhin bestehend aus einem Schulterhalfter zur Aufnahme des
Einbein-Stativs und einem Tripoid herkömmlicher Bauweise mit
einer Vorrichtung zur Aufnahme des Einbein-Stativs als zentraler
Säule.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß o.g.
Verbindungsstück am unteren Teil (Übergang zum Einbein-Stativ)
horizontal drehbar ist, in einem Winkel zwischen ca. 45 bis 90
Grad abzweigt und dann in gebogener oder gerader Führung nach
etwa 15 cm wieder in ein senkrecht verlaufendes Stück übergeht,
das ebenfalls eine horizontal drehbare Fassung enthält.
3. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß o.g.
Verbindungsstück an der Spitze ein Gelenk für vertikale
Bewegungen enthält, das ebenfalls arretierbar ist.
4. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im o.g.
Verbindungsstück das Gelenk für vertikale Bewegungen mit einer
Adapterschiene für die Camera verbunden ist, aus deren einer
Seite eine verstellbare Schulterstütze herauszuziehen ist.
5. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das o.g.
Schulterhalfter im unteren Bereich in eine Vorrichtung etwa in
Form einer Hülse ausläuft, die das Einbein-Stativ aufnimmt, und
im oberen Bereich einen Abstandhalter integriert hat, der
anklappbar ist, zur individuellen Anpassung ausziehbar ist und
an der Spitze zwei halbelastische Ringgreifer zum Umschließen
des Einbein-Stativs hat.
6. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm
der Schulterstütze in der Länge variabel ist und am Ende eine
Vorrichtung zum Festmachen an dem Schulterhalfter (z. B. mittels
Haken, Klettverschluß usw.) aufweist.
7. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tripoid eine Vorrichtung zur Aufnahme des Einbein-Stativs
derart enthält, daß es mit seinem oberen Teil in ein mittig
angeordnetes Rohr eingelassen werden kann, das aus zwei Hälften
besteht: aus einem fest montierten und einem halbbeweglichen,
mittels Schraube arretierbaren Teil.
8. Stativ nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mantelrohr des Einbein-Stativs einen außen verlaufenden Ring
aufweist, mit dem es auf dem Befestigungsrohr aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137806 DE19637806A1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Kombi-Stativ, bestehend aus Schulterstativ, Einbein-Stand-Stativ und Tripoid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137806 DE19637806A1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Kombi-Stativ, bestehend aus Schulterstativ, Einbein-Stand-Stativ und Tripoid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637806A1 true DE19637806A1 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7805848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996137806 Withdrawn DE19637806A1 (de) | 1996-09-17 | 1996-09-17 | Kombi-Stativ, bestehend aus Schulterstativ, Einbein-Stand-Stativ und Tripoid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19637806A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8342464B2 (en) | 2006-09-06 | 2013-01-01 | Peter Reinke | Stand |
-
1996
- 1996-09-17 DE DE1996137806 patent/DE19637806A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8342464B2 (en) | 2006-09-06 | 2013-01-01 | Peter Reinke | Stand |
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