DE19637613A1 - Selektierung von Toner-Partikeln bei auf Toner basierenden Druckverfahren - Google Patents
Selektierung von Toner-Partikeln bei auf Toner basierenden DruckverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der auf Toner basierenden Druckverfahren und hierbei
insbesondere die elektrostatischen Entwicklungseinheiten, welche vorzugsweise mit
Trockentoner arbeiten, wobei die Sichtbarmachung eines latenten elektrostatischen
Ladungsmusters im Vordergrund steht. Eine Vielfalt von solchen Stationen ist in
Fotokopierern (schwarz/weiß und Farbe) sowie in Laserdruckern bekannt.
Die Funktionsweise eines Laserdruckers ist nachfolgend zur Erläuterung der Erfindung
dargestellt. Mit Hilfe einer Koronaeinheit wird eine Oberflächenladung auf eine Trommel
mit einem Fotoleiter gebracht. Der Fotoleiter hat die Eigenschaft, daß er bei Belichtung
eine elektrische Leitfähigkeit entwickelt. Durch Belichtung mit einem modulierten
Laserstrahl wird so die Ladung an den gewünschten Stellen abgeführt. Danach wird das so
geschaffene elektrische Ladungsmuster mit Hilfe einer Entwicklungsstation sichtbar
gemacht. Grundsätzlich wird bei einer solchen Station eine Vielzahl von elektrostatisch
geladenen Farbteilchen, Tonerpartikel genannt, welche typischerweise einen Durchmesser
von 10 µm aufweisen, der Oberfläche mit dem Ladungsmuster angeboten. Üblicherweise
haben die Tonerpartikel eine Polarität entgegengesetzt zu der der Oberflächenladung auf
dem Fotoleiter, so daß die Tonerpartikel an den geladenen Bereichen angezogen werden
und haften, während sie an den ungeladenen Bereichen nicht haften, so daß diese Bereiche
weiß bleiben. Anschließend wird das so entwickelte Tonerbild mit elektrostatischer
Unterstützung auf Papier übertragen. Daran schließt sich eine Reinigung und eine
Entladung des Fotoleiters an, so daß der Druckvorgang wieder von vorne beginnen kann.
Ein wesentliches Problem bei den beschriebenen Entwicklungsstationen ist die definierte
elektrostatische Aufladung der Tonerpartikel, wobei die Betonung auf "definiert" liegt.
Typisch sind Ladungen im Bereich von 10 bis 20 µC/g wobei dieser Wert nur einen
Mittelwert darstellt. Es gibt eine Verteilung dieser Ladung, d. h. ein großer Teil der
Tonerpartikel besitzt eine deutlich höhere oder geringere Ladung als der Mittelwert. Es ist
ein Ziel der Erfindung, diese Verteilung möglichst eng zu halten, um möglichst definierte
Bedingungen zu haben. Nachteilig bei einer zu weiten Ladungsverteilung ist die wenig
genau kontrollierbare Entwicklung. Dabei kann es vorkommen, daß bei dem einen Teil der
eigentlich positiv geladenen Tonerpartikel eine unerwünschte negative Ladung entsteht,
man spricht hier von "Wrong Sign Toner". Dabei handelt es sich um Tonerpartikel, deren
elektrische Ladung von umgekehrter Polarität im Vergleich zu der Mehrzahl der Partikel
ist. Wegen der beschriebenen breiten Ladungsverteilung ist bei den Ausführungen gemäß
des Standes der Technik ein solcher unerwünschter "Wrong Sign Toner" immer
vorhanden.
Prinzipiell wird eine Aufladung der Tonerpartikel mit Hilfe von triboelektrischen Effekten
erreicht. Die Tonerpartikel laden sich dabei durch Reibung an einem anderen Material
elektrostatisch auf. Konkret erreicht man dies heute durch Wahl geeigneter
Materialpaarungen sowie durch Hinzuziehung von speziellen Ladungserzeugern. Sowohl
die Fach- als auch die Patentliteratur bietet eine Vielzahl von Variationen dieses
Grundprinzipes, was sich aus der Veröffentlichung von "L.B. Schein-Elektrophotographie
and Devdopment Physics - Springer Verlag 1992", sowie aus der Veröffentlichung "J. A.
Thompson - A Review of the Development Process Technology, Utilized in the IBM Laser
Printer Family, 6th International Congress on Advances in Non-Impact Printing
Technologies 1992 p.p. 72-84", ergibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verteilung der Ladung möglichst eng zu
halten und nur eine vorbestimmte Ladung der zu entwickelnden Oberfläche anzubieten.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist es, den unerwünschten sogenannten "Wrong
Sign-Toner" zu beseitigen. Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem Merkmalen des
Anspruchs 1.
Eine Verbesserung durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß nur
vorbestimmte Ladungen zur zu entwickelnden Oberfläche gelangen und daß der
sogenannte "Wrong-Sign-Toner" beseitigt werden kann. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der vorliegenden Erfindung gibt es die Möglichkeit, diese Separierung der
Tonerpartikel nach deren Ladung durchzuführen. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
diese Separierung der Tonerpartikel nach deren Größe bzw. Masse durchzuführen.
Bei der Durchführung der Selektion nach Größe bzw. Masse werden die Zentrifugalkräfte
ausgenutzt, die auf die Partikel wirken. Ferner wird durch die Ausgestaltung eines
geringen Krummungsradius Einfluß auf die Zentrifugalkräfte bzw. die Haltekräfte der
Partikel ausgeübt.
Diese Separierung der Tonerpartikel auf der Grundlage von Größe und Masse erfolgt
vorzugsweise in einer Anordnung, bei der ein Transportband, mit dem Partikel
transportiert werden, Verwendung findet. Mindestens eine Umlenkwalze, über die das
Transportband läuft, kann einen sehr geringen Krummungsradius aufweisen. Auch führt in
einer besonderen Ausführungsform die Variierung der Geschwindigkeit des
Transportbandes zu einer entsprechenden Auswahl der Partikel. In einer weiteren
besonderen Ausführungsform werden die Tonerpartikel von einer Walze auf weitere
Walzen übertragen. Die Auswahl erfolgt dort anhand der gewünschten Ladungen.
Unerwünschte Ladungen werden vom Weitertransport auf eine weitere Walze abgehalten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Rakel in der Oberfläche des
Transportbandes beabstandet. Durch Variierung des Abstandes besteht die Möglichkeit,
Partikel, welche größer als der eingestellte Abstand sind, vom Band abzustreifen. Die
Möglichkeit mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten zu arbeiten wirkt sich
vorteilhaft auf die Einstellung der gewünschten Haltekraft der Tonerpartikel aus. Ferner ist
es möglich, unterschiedliche Dicken beim Transportband zu verwenden, was sich eben als
vorteilhaft auf die Haltekraft bzw. die Einstellung der höchsten Haltekraft auswirken kann.
Im nachfolgenden werden zwei Ausführungsformen beschrieben, die den
Erfindungsgegenstand erläutern. Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform, bei der jeder der
vier eingezeichneten Walzen (1, 2, 3, 4) unabhängig von den anderen Walzen (1, 2, 3, 4)
auf ein definiertes elektrisches Potential gebracht werden kann (hier nicht dargestellt).
Mehr oder weniger dünne Beschichtungen auf den Walzenoberflächen können zur
Unterstützung von verschiedenen Funktionen vorgesehen werden. Ungeladene
Tonerpartikel 10 werden aus einem Reservoir 13 mit Hilfe einer Walze 1 zu einer zweiten
Walze 2 transportiert, gegen diese gepreßt und durch die dabei entstehende Reibung schon
schwach aufgeladen. Dabei sind die Materialien des Toners 10, 11, 12 und der
(typischerweise gummiartigen) Beschichtung so gewählt, daß eine möglichst definierte
Ladung erzeugt wird. Die Walze 2 arbeitet mit einer Rakel 6 in der Art zusammen, daß das
Rakel 6 die Tonerpartikel 10 erneut und intensiver auf die Walzenoberfläche der Walze 2
anpreßt. Durch dieses Anpressen erfolgt eine verstärkte Aufladung der Tonerpartikel 10.
Dieser Vorgang kann noch durch Anlegen einer Spannung (was hier nicht gezeigt ist)
zwischen der Walze 2 und dem Rakel 6 (welche vorzugsweise metallisch ausgeführt ist)
unterstützt werden. Eine weitere Aufgabe des Rakels 6 ist die auf der Walze 2 vorhandene
Durchmesser der Tonerpartikel zu regulieren. Der Durchmesser der zu entwickelnden
Tonerpartikel kann zum Beispiel durch das an die Walze 2 angestellte Rakel 6 nach oben
begrenzt werden, indem das Rakel 6 entsprechend angestellt wird.
An Walze 2 wird ein Potential derart angelegt, daß sich ein elektrisches Feld zwischen den
Walzen 2 und 3 einstellt. Die Feldstärke wird so gewählt, daß stark geladene Partikel 12,
welche in der Fig. 1 als dunkel dargestellte Partikel zu sehen sind, von Walze 2 auf
Walze 3 gezogen werden. Hier wird der Effekt ausgenutzt, daß die Kraft auf die Partikel
direkt proportional der Ladungsmenge auf einem Tonerpartikel ist. Somit kann definiert
eine Obergrenze für die Ladung der Partikel eingestellt werden, die später der zu
entwickelnden Oberfläche angeboten werden.
Im nächsten Schritt werden die zu niedrig geladenen Tonerpartikel 10 ausgesondert. Dies
geschieht in der Art und Weise, daß auch zwischen Walze 2 und Walze 4 eine elektrische
Spannung angelegt wird. Diese ist so zu wählen, daß Tonerpartikel 10 mit einer geringeren
Ladung nicht auf Walze 4 übertragen werden. Das oben beschriebene Grundprinzip der
Ladungserzeugung durch triboelektrische Wechselwirkungen ist im Hinblick auf die
Aufladung der Tonerpartikel bei den Walzen 1 und 2 vorteilhaft, jedoch kann die
Triboelektrizität im Hinblick auf die Übertragung von Walze 2 auf Walze 4 störend
wirken. Partikel mit einer beim Verlassen von Walze 2 definierten Ladung wechselwirken
beim Auftreffen mit der Oberfläche von Walze 4, wobei Ladungen ausgetauscht werden
können. Dieser Effekt kann einen Teil der vorherigen Selektionswirkung wieder zunichte
machen. Um den Einfluß der Ladungsänderung durch Triboelektrizität möglichst klein zu
haken, wird in vorteilhafter Weise für die Oberfläche von Walze 4 ein Material verwendet,
welches in nur geringem Maße mit den Tonerpartikeln triboelektrische Wechselwirkungen
erzeugt. Dafür kommen vorzugsweise zwei Klassen von Materialien in Frage. Das sind
Materialien, die sehr ähnlich oder identisch wie die Tonerpartikel zusammengesetzt sind
und Materialien, die in der triboelektrischen Spannungsreihe (siehe zum Beispiel L.B.
Schein) eng benachbart sind. Bei Verwendung derartiger Materialien wird in vorteilhafter
Weise die Ladungsänderung der Tonerpartikel durch den Kontakt mit der Oberfläche von
Walze 4 minimiert.
Durch diese vorteilhafte Maßnahme ist es möglich, für die Partikelladung eine Obergrenze
und eine Untergrenze einzustellen. Auf Walze 4 befinden sich erfindungsgemäß somit nur
Partikel 11 mit einer Ladung innerhalb des gewünschten Bereiches. Diese Tonerpartikel 11
werden dann der zu entwickelnden Oberfläche (z. B. einem Fotoleiter) angeboten, wo der
Entwicklungsprozeß in der genannten Form ablaufen kann. Der Entwicklungsprozeß läuft
durch die definierte Bereitstellung eines Ladungsbereiches in wesentlich verbesserter Form
ab.
Durch die vorliegende Erfindung wird dieser "Wrong Sign Toner", der zu den großen
Problemen bei derartigen Entwicklungsstationen zählt, in vorteilhafter Weise ausgefiltert.
Die Ausfilterung geschieht in der oben beschriebenen Form derart, daß Partikel mit der
falschen Polarität nicht der zu entwickelnden Oberfläche angeboten werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 2 beschrieben.
Neben dem bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Vorteil einer Vermeidung
der Ladungsänderungen der bereits ladungsselektierten Tonerpartikel bietet die
Ausführungsform nach Fig. 2 die Möglichkeit, die Tonerpartikel nicht nur nach Ladung,
sondern auch nach Größe bzw. Masse zu selektieren. Das Aussortieren der zu schwach
geladenen Partikel erfolgt hier durch Walze 17, die einen sehr kleinen Durchmesser hat.
Durch den geringen Krümmungsradius entstehen bei entsprechender Bahngeschwindigkeit
Zentrifugalkräfte, die schwach geladene Partikel - die nur schwach an dem Band 2 haften -
vom Band 2 schleudern. Die Bandrückseite des Bandes 2 weist einen metallischen
Charakter auf. Dadurch ist diese Bandrückseite leitfähig und damit wirkt eine anziehende
Kraft auf ein geladenes Teilchen, wobei die Kraft proportional zum Quadrat der Partikel
ist. Die schwach geladenen Teilchen werden durch die Zentrifugalkraft vom Band 2
geschleudert und somit separiert. Auf dem Band befinden sich danach nur Partikel mit der
gewünschten Ladung. Eine Auswahl der Partikel, die noch auf dem Band 2 verbleiben
sollen, kann derart eingestellt werden, daß eine entsprechende Dielektrizitätkonstante der
Beschichtung des Bandes gewählt wird oder das eine entsprechende Dicke des Bandes
gewählt wird. Die Geschwindigkeit des Bandes und der Radius von Walze 17 wirken sich
ebenfalls auf den Separierungsvorgang aus. Im übrigen ist die Funktionsweise gemäß Fig.
2 wie folgt. Ungeladene Tonerpartikel 8 befinden sich in einem Tonerbehälter 13. Über die
Walze 1 werden die ungeladenen Tonerpartikel dem Band 2 zugeführt. Ein Rakel 6
arbeitet in der Art und Weise mit dem Band 2 zusammen, daß die auf dem Band 2
befindlichen Tonerpartikel in gewünschter Anzahl und solche mit einem bestimmten
Durchmesser durch das Rakel 6 vom Band 2 abgestreift werden können. Ferner wirkt das
Rakel 6 unterstützend zur Ladungserzeugung. Die das Rakel 6 passierende Tonerpartikel
werden vom Band zur Walze 3 befördert. Die Walze 3 nimmt die zu stark geladenen
Partikel 12 vom Band ab. Die auf der Oberfläche der Walze 3 nun haftenden zu stark
geladenen Tonerpartikel werden über ein mit der Walzenoberfläche der Walze 3
zusammenwirkendes Rakel 7 entfernt. Auf dem Band werden sodann nur noch die nicht zu
stark geladenen aber auch die zu schwach geladenen Partikel weiter transportiert. Eine
Aussortierung der zu schwach geladenen Partikel erfolgt wie oben bereits beschrieben an
Walze 17. Die zu schwach geladenen Partikeln fallen zurück in den Behälter 13 für
Tonerpartikel. Nur die Partikel 11, die den Separierungsprozeß unbeschadet überstanden
haben, werden auf dem Transportband 2 über eine Umlenkwalze 14, der zu entwickelnden
Oberfläche 9 des Fotoleiters 5 zugeführt. Dabei läuft das Band 2 dicht an der Oberfläche
des Fotoleiters 5 vorbei. Die Ladungen werden dabei von der Oberfläche des Bandes 2 auf
die zu entwickelnde Oberfläche 9 des Fotoleiters 5 übertragen. Das Band wird über die
Umlenkwalze 15 erneut zur Walze 1 geführt und dort erfolgt erneut die Ladungsaufnahme
der ungeladenen Tonerpartikel.
Bezugszeichenliste
1 Walze
2 Walze
3 Walze
4 Walze
5 Fotoleiter
6 Rakel
7 Rakel
8 Tonerpartikel
9 Oberfläche
10 Tonerpartikel
11 Partikel
12 Partikel
13 Behälter
14 Umlenkwalze
15 Umlenkwalze
16
17 Walze
2 Walze
3 Walze
4 Walze
5 Fotoleiter
6 Rakel
7 Rakel
8 Tonerpartikel
9 Oberfläche
10 Tonerpartikel
11 Partikel
12 Partikel
13 Behälter
14 Umlenkwalze
15 Umlenkwalze
16
17 Walze
Claims (14)
1. Druckmaschine zum Erzeugen eines Bildes mittels Tonerpartikel, wobei die
Druckmaschine eine Entwicklungseinrichtung zur Vorbereitung des Toners aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklungseinrichtung mindestens einen Filter zum Auswählen von
Tonerpartikeln aufweist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahl anhand der dem Tonerpartikel anhaftenden Ladung erfolgt.
3. Druckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswahl anhand der Größe oder der Masse der Tonerpartikel erfolgt.
4. Druckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Träger vorgesehen ist, welcher Tonerpartikel unterschiedlichster Ladung
aufnimmt und daß eine Separiereinrichtung vorgesehen ist, die auf den Träger in der
Art einwirkt, daß die Tonerpartikel mit einer gewünschten vorbestimmten Ladung
vom Träger entfernt werden.
5. Druckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Träger vorgesehen ist, welcher Tonerpartikel unterschiedlicher Ladung
aufnimmt und daß eine Separiereinrichtung vorgesehen ist, die auf die Tonerpartikel
in der Art einwirkt, daß nur die Tonerpartikel mit einer vorbestimmten ausgewählten
Ladung vom Träger gelöst und auf eine das Bild zu entwickelnde Oberfläche eines
Bildträgers übertragen wird.
6. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger, welcher die unterschiedlich geladenen Tonerpartikel transportiert,
ein Band ist.
7. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger der Tonerpartikel Walzen sind.
8. Druckmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band als Endlosband ausgebildet ist, welches über Umlenkwalzen
transportiert wird, wobei mindestens eine Walze einen sehr geringen Durchmesser
aufweist.
9. Druckmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Behälter (13) für Tonerpartikel vorgesehen ist, in dem ungeladene Tonerpartikel (10) enthalten sind, daß eine Walze (1) vorgesehen ist, die an ihrer Oberfläche die ungeladenen Tonerpartikel aufnimmt, daß eine Walze (2) vorgesehen ist, die die ungeladenen Tonerpartikel der Walze (1) übernimmt, daß ein Rakel (6) vorgesehen ist, welches auf die Oberfläche der Walze (2) wirkt und die auf die Oberfläche der Walze (2) befindlichen Tonerpartikel mit einer Ladung versieht, daß eine Walze (3) vorgesehen ist, die auf die Oberfläche der Walze (2) wirkt und daß diese Walze (3) stark geladene Tonerpartikel, die sich auf der Oberfläche der Walze (2) befinden, von dieser abzieht, daß ein Walze (4) vorgesehen ist, die mit der Walze (2) zusammenwirkt in der Art, daß Tonerpartikel, welche sich auf der Oberfläche der Walze (2) befinden, sofern sie eine vorbestimmte Ladung aufweisen, von der Walze (4) aufgenommen werden, und
daß die auf der Oberfläche der Walze (4) befindlichen ausgewählten Tonerpartikelchen auf die das Bild zu entwickelnde Oberfläche eines Bildträgers übertragen werden.
daß ein Behälter (13) für Tonerpartikel vorgesehen ist, in dem ungeladene Tonerpartikel (10) enthalten sind, daß eine Walze (1) vorgesehen ist, die an ihrer Oberfläche die ungeladenen Tonerpartikel aufnimmt, daß eine Walze (2) vorgesehen ist, die die ungeladenen Tonerpartikel der Walze (1) übernimmt, daß ein Rakel (6) vorgesehen ist, welches auf die Oberfläche der Walze (2) wirkt und die auf die Oberfläche der Walze (2) befindlichen Tonerpartikel mit einer Ladung versieht, daß eine Walze (3) vorgesehen ist, die auf die Oberfläche der Walze (2) wirkt und daß diese Walze (3) stark geladene Tonerpartikel, die sich auf der Oberfläche der Walze (2) befinden, von dieser abzieht, daß ein Walze (4) vorgesehen ist, die mit der Walze (2) zusammenwirkt in der Art, daß Tonerpartikel, welche sich auf der Oberfläche der Walze (2) befinden, sofern sie eine vorbestimmte Ladung aufweisen, von der Walze (4) aufgenommen werden, und
daß die auf der Oberfläche der Walze (4) befindlichen ausgewählten Tonerpartikelchen auf die das Bild zu entwickelnde Oberfläche eines Bildträgers übertragen werden.
10. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rakel (6) vorgesehen ist, welches mit dem die Tonerpartikel tragenden
Band (2) derart zusammenwirkt, daß der Abstand zwischen der Oberfläche des
Bandes (2) zum Rakel (6) einstellbar ist und dadurch Tonerpartikel, welche größer
sind als der eingestellte Abstand durch das Rakel (6) vom Band (2) gestreift werden.
11. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine das Band (2) führende und das Band (2) umlenkende Walze (17) vorgesehen
ist, die so bemessen ist, daß das umlenkende Band (2) im Bereich der Walze (17) einen
geringen Krümmungsradius bildet.
12. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandgeschwindigkeit des Bandes (2) veränderbar ist und das entsprechend der
eingestellten Bandgeschwindigkeit des Bandes (2) Tonerpartikel mit geringerer
Haltekraft im Verhältnis zur im Bereich der Walze (17) auf die Tonerpartikel
wirkenden Zentrifugalkraft, durch diese vom Band (2) geschleudert werden.
13. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (2) mit unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten versehen werden
kann und das proportional der Dielektrizitätskonstante die Haltekraft der
Tonerpartikel einstellbar ist.
14. Druckmaschine nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Bänder (2) mit unterschiedlicher Dicke Verwendung finden und daß aufgrund der
Wahl der Dicke des Bandes die Haltekraft der Tonerpartikel einstellbar ist.
Priority Applications (3)
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Family
ID=7805722
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