DE19637358C1 - Verfahren zur Herstellung von einseitig strukturierten Leiterplatten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von einseitig strukturierten LeiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von einseitig strukturierten Leiterplatten mit einer Träger
platte aus einem Prepregmaterial, die einseitig einen struk
turierten Metallfilm trägt. Unter der Bezeichnung Pregpregma
terial wird dabei wie üblich ein faserverstärkter, z. B. ein
glasfaserverstärkter, Verbundwerkstoff verstanden, der in
Form einzelner Prepregblätter vorgefertigt wird.
Bei einem herkömmlichen Verfahren wird zunächst ein
Schichtstapel dadurch bereitgestellt, daß eine Trennfolie,
z. B. eine Teflonfolie, eine Prepregschichtung bzw. -lage aus
einem oder mehreren Prepregblättern und eine Kupferfolie auf
einandergestapelt werden. Dieser Schichtstapel wird dann
durch ein geeignetes Preßwerkzeug zusammengepreßt, wobei das
Festkleben der Prepregschichtung auf den Preßblechen zum ei
nen von der Kupferfolie und zum anderen von der Trennfolie
verhindert wird. Durch den Preßvorgang wird die Kupferfolie
mit der Prepregschichtung verpreßt und auf diese Weise mit
ihr dauerhaft zu einem Laminat verbunden. Das Laminat wird
dann auf Format geschnitten, und die Trennfolie wird abgezo
gen. Anschließend wird das Laminat auf seiner Kupferfolien
seite zur Leiterplattenstrukturierung, d. h. zur Erzeugung der
gewünschten Schaltkreisstrukturen, bearbeitet. Nach beendeter
Strukturierung kann dann das einseitig leiterplattenstruktu
rierte Laminat durch einen Trennvorgang, z. B. mittels Stanzen
oder Fräsen, in die einzelnen Leiterplattenelemente verein
zelt werden.
Weitere herkömmliche Verfahren zur Herstellung einseitig
strukturierter Leiterplatten, insbesondere in Nutzenferti
gung, sind in M. Hummel, Einführung in die Leiterplattentech
nologie, Eugen G. Leuze Verlag, Saulgau/Württ. 1985, Seiten
81 bis 85 beschrieben. In M. Huschka, Einführung in die Muli
layer-Preßtechnik, Eugen G. Leuze Verlag, Saulgau/Württ.
1988, Seiten 57 und 58 ist ein Preßpaketaufbau offenbart, der
zwischen einem zu laminierenden Multilayerpaket und einem
Preßblech eine Trennfolie beinhaltet, die verhindern soll,
daß das Mutilayerpaket mit dem Preßblech durch auslaufendes
Harz verklebt.
In der Patentschrift DE 11 29 198 ist ein Verfahren zur Her
stellung von einseitig strukturierten Leiterplatten beschrie
ben, bei dem mehrere, mit wärmehärtendem Kunstharz imprä
gnierte Papierlagen aufeinandergeschichtet werden und auf
beiden Endseiten dieses Stapels eine Metallfolie, z. B. aus
Kupfer, gelegt wird. Unter Druck- und Wärmeeinwirkung wird
dieser Stapel zu einem Verbund/Laminat verbunden, wonach die
beiden Metallfolien strukturiert werden. Anschließend wird
die zwischen den Metallfolien aus den kunstharzimprägnierten
Papierlagen gebildete Isolierschicht mittig aufgespalten, wo
durch aus dem Verbund/Laminat die einzelnen, einseitig struk
turierten Leiterplatten gewonnen werden.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung eines Verfahrens der eingangs genannten Art zugrunde,
mit dem sich einseitig strukturierte Leiterplatten ver
gleichsweise effektiv herstellen lassen.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
eines Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bei die
sem Verfahren wird ein Schichtstapel bereitgestellt, der
beidseits einer Trennschicht je eine Prepreglage, d. h. Pre
pregschichtung, beinhaltet, an die sich außenseitig wiederum
je ein Metallfilm anschließt. Dabei erstreckt sich die Trenn
schicht nicht durchgehend über den gesamten Flächenbereich
der Prepregschichtungen, sondern läßt einen Verbindungsbe
reich frei, in welchem sich die beiden Prepregschichtungen
ohne zwischenliegende Trennschicht gegenüberliegen. Dieser
Verbindungsbereich kann insbesondere ein Randbereich des
Schichtstapels sein. Der Schichtstapel wird dann zusammenge
preßt bzw. laminiert, wobei ein Festkleben der Prepregschich
tungen auf den Preßblechen des Preßwerkzeuges durch die bei
den außenseitigen Metallfilme verhindert wird.
Durch den Preßvorgang verpreßt sich der jeweilige Metallfilm
mit seiner angrenzenden Prepregschichtung und wird dadurch
dauerhaft mit dieser verbunden. Gleichzeitig verbinden sich
die beiden Prepregschichtungen in dem von der Trennschicht
freigelassenen Verbindungsbereich miteinander, so daß nach
dem Preßvorgang ein einstückiges Laminat vorliegt, das auf
beiden Außenseiten den jeweiligen Metallfilm aufweist. Bei
Bedarf kann das Laminat bzw. der Verbund auf Format geschnit
ten werden. Das Laminat wird dann beidseitig leiterplatten
strukturierend bearbeitet, d. h. es erfolgt eine gemeinsame
Leiterplattenstrukturierung beider Metallfilme. Dabei können
je nach Art der verwendeten Strukturierungsprozesse im allge
meinen fast alle
Prozeßschritte, wie Beschichten, Ätzen und dergleichen, für
beide Metallfilme gleichzeitig vorgenommen werden. Gegenüber
der eingangs erwähnten, herkömmlichen Methode läßt sich da
durch die doppelte Anzahl von Leiterelementen erzeugen, ohne
daß hierfür die doppelte Prozeßdauer erforderlich ist. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist somit der Durchsatz ge
genüber dem erwähnten herkömmlichen Verfahren für fast alle
Prozeßschritte verdoppelt.
Nach beendeter Strukturierung wird dann das Laminat durch ei
nen Trennvorgang in Verbund-/Laminat-Elemente bzw. Doppelleiterplattenelemente vereinzelt,
wobei die Trennlinien im Bereich der Trennschicht liegen, so
daß diese an den Trennlinien seitlich freigelegt wird. Dies
ermöglicht ein problemloses anschließendes Ablösen der durch
die Trennschicht getrennten beiden Leiterplatten bzw. Leiterplattenelemente je
des Doppelleiterplattenelementes von der Trennschicht. Mit
dem vorliegenden Verfahren werden so von einer gegebenen la
teralen Laminatausdehnung, die bei dem eingangs erwähnten,
herkömmlichen Verfahren für ein einzelnes Leiterplattenele
ment benötigt wird, zwei einzelne Leiterplattenelemente er
halten.
Bei einem nach Anspruch 2 weitergebildeten Verfahren ist die
Flächenausdehnung des Metallfilms bei der Bildung des
Schichtstapels größer gewählt als diejenige der Prepreg
schichtungen, so daß kein Prepregmaterial seitlich über die
Metallfilme hinausfließt, was ansonsten zu einem Verkleben
mit den Preßblechen führen könnte. Des weiteren erstreckt
sich die Trennschicht jeweils ganzflächig wenigstens über den
Bereich eines herzustellenden Doppelleiterplattenelementes
hinweg, jedoch randseitig nicht bis zu den Rändern der Pre
pregschichtung, so daß sich die beiden Prepregschichtungen
beim Zusammenpressen des Schichtstapels wenigstens in diesem
Randbereich miteinander zu dem einstückigen Laminat verbin
den. Das Durchtrennen des Laminates erfolgt dann längs von
Trennlinien, die etwas innerhalb des Trennschichtrandes ver
laufen, so daß die Trennschicht bei jedem erhaltenen Doppel
leiterplattenelement allseitig freiliegt, wodurch die jewei
ligen beiden einzelnen Leiterplattenelemente unschwer von der
Trennschicht abgezogen werden können.
Bei einem nach Anspruch 3 weitergebildeten Verfahren werden
als Metallfilme Kupferfolien verwendet, so daß das Verfahren
die effiziente Herstellung von einseitig kupferkaschierten
Leiterplatten ermöglicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch einen bereit
gestellten Schichtstapel mit mittiger Trennfolie für
eine beidseitige Herstellung kupferkaschierter Lei
terplattenelemente,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des aus dem Schicht
stapel von Fig. 1 durch Zusammenpressen und Schneiden
auf Format erhaltenen Laminates,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht eines der durch
beidseitige Leiterplattenstrukturierung und Verein
zeln aus dem Laminat von Fig. 2 erhaltenen Doppellei
terplattenelemente und
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht eines der beiden,
aus dem Doppelleiterplattenelement von Fig. 3 durch
Ablösen längs der Trennfolie erhaltenen Leiterplat
tenelemente.
Das in den Fig. 1 bis 4 in mehreren aufeinanderfolgenden Her
stellungsstufen illustrierte Verfahren dient zur gleichzeiti
gen Herstellung mehrerer Leiterplattenelemente aus einem be
reitgestellten Schichtstapel. Das Verfahren beginnt mit der
Bereitstellung des Schichtstapels 6, wie er in Fig. 1 schema
tisch, d. h. nicht maßstabsgetreu, wiedergegeben ist. Auf eine
erste großformatige Kupferfolie 5 wird eine erste Prepreg
schichtung 3 in Form zweier einzelner Prepregblätter 3a, 3b,
z. B. bestehend aus einem glasfaserverstärkten Verbundwerk
stoff, mit etwas kleinerem Format aufgelegt, so daß die erste
Metallfolie 4 in einem Außenbereich A über die erste Prepreg
schichtung 3 vorsteht. Auf die erste Prepregschichtung 3 wird
eine Teflonfolie 1 als Trennschicht aufgelegt, die wiederum
von etwas kleinerem Format als die erste Prepregschichtung 3
ist und dadurch einen randseitigen Prepregschichtungs-Verbin
dungsbereich V freiläßt, in welchem sich die erste Prepreg
schichtung 3 seitlich über die Trennfolie 1 hinaus erstreckt.
Anschließend wird eine zweite Prepregschichtung 2 aus eben
falls zwei einzelnen Prepregblättern 2a, 2b mit gleichem For
mat wie die erste Prepregschichtung 3 auf die Trennfolie 1
aufgelegt. Im Prepregschichtungs-Verbindungsbereich V liegt
die zweite Prepregschichtung 2 folglich der ersten 3 ohne
zwischengefügte Trennfolie 1 gegenüber. Zum Abschluß wird auf
die zweite Prepregschichtung 2 eine zweite Kupferfolie 4 auf
gelegt, deren Format der ersten Kupferfolie 5 entspricht. Die
Flächenausdehnung der einzelnen Schicht lagen und deren Dicke
liegen in der Größenordnung, wie sie von dem eingangs erwähn
ten, herkömmlichen Verfahren bekannt ist.
Nach Bereitstellen des Schichtstapels von Fig. 1 wird dieser
in einem geeigneten Preßwerkzeug zu einem einstückigen Lami
nat zusammengepreßt. Dabei verkleben die jeweiligen beiden
aneinanderliegenden Prepregblätter 2a, 2b bzw. 3a, 3b zur be
treffenden Prepregschichtung 2 bzw. 3, und die erste Kupfer
folie 5 verbindet sich mit der ersten Prepregschichtung 3,
während sich analog die zweite Kupferfolie 4 dauerhaft mit
der zweiten Prepregschichtung 2 verbindet. Außerdem werden
die beiden Prepregschichtungen 2, 3 in dem Verbindungsbereich
V außerhalb der Trennfolie 1 miteinander verpreßt und damit
verklebt, wobei sich der im noch ungepreßten Schichtstapel
von Fig. 1 in dem Verbindungsbereich V vorliegende Spalt
schließt. Fig. 2 zeigt das durch Zusammenpressen des
Schichtstapels von Fig. 1 erhaltene Laminat, nachdem dieses
randseitig entlang einer Schnittlinie auf Format geschnitten
wurde, die ungefähr entlang der Grenzlinie zwischen dem Au
ßenbereich A und dem Prepregschichtungs-Verbindungsbereich V
verläuft, so daß einerseits ein sauberer, definierter Lami
natrand entsteht, ohne daß andererseits dadurch die Trennfo
lie 1 seitlich freigelegt wird.
Das Laminat von Fig. 2 wird dann beidseitig leiterplatten
strukturierend bearbeitet, um beide Kupferfolien 4, 5 mit den
gewünschten Leiterplattenstrukturen zu versehen. Hierzu wird
eine Mehrzahl von herkömmlichen Prozeßschritten, wie Ätzmas
kenherstellung, Ätzen, Ätzmaskenentfernung etc., durchge
führt, wobei je nach Anwendungsfall weitere, in diesem Zusam
menhang übliche Prozeßschritte vorgesehen sein können, wie
Funktionstests der gebildeten Schaltkreisstrukturen und das
Auftragen von Lötstoppmasken. Die meisten dieser Prozeß
schritte können auf beide Kupferfolien 4, 5 gleichzeitig an
gewendet werden. Dadurch läßt sich im Vergleich zu dem her
kömmlichen Verfahren mit einem nur einseitig mit einer Kup
ferfolie belegten Laminat bei gleicher lateraler Laminat
ausdehnung mit einer nicht wesentlich höheren Prozeßdauer die
doppelte Anzahl von Leiterplattenelementen strukturieren.
Vorzugsweise werden bei dieser Leiterplattenstrukturierung in
jeder der beiden Kupferfolien 4, 5 die Schaltkreisstrukturen
für eine Vielzahl einzelner Leiterplattenelemente erzeugt.
Nach beendeter, beidseitiger Leiterplattenstrukturierung wird
das Laminat in einzelne Doppelleiterplattenelemente verein
zelt, von denen eines in Fig. 3 dargestellt ist. Wie daraus
ersichtlich, beinhaltet das Doppelleiterplattenelement auf
jeder Seite der Trennfolie 1 spiegelbildlich zu derselben je
ein Leiterplattenelement aus Prepreg-Trägerplatte 2′, 3′ und
von dieser getragener Kupferfilmstruktur 4a, 5a. Das Verein
zeln erfolgt durch einen Trennvorgang, z. B. mittels Fräsen
oder Stanzen, bei dem das Laminat entlang eines vorgegebenen
Trennmusters zerteilt wird, das durch die Ränder der einzel
nen Leiterplattenelemente gegeben ist. In der Ansicht von
Fig. 2 sind beispielhaft vier derartige Trennlinien S1, S2,
S3, S4 angedeutet. Die Trennlinien zum Vereinzeln des Lami
nats in die verschiedenen Doppelleiterplattenelemente liegen
sämtlich innerhalb des von der Trennfolie 1 eingenommenen
Flächenbereichs, so daß die Trennfolie 1 entlang des Seiten
randes eines jeden Doppelleiterplattenelementes allseitig
freiliegt. Dies hat zur Folge, daß die beiden durch die
Trennfolie 1 voneinander getrennten Leiterplattenelemente ei
nes jeweiligen Doppelleiterplattenelementes ohne weiteres von
der Trennfolie 1 abgezogen werden können oder sich von selbst
von der Trennfolie 1 ablösen. Dadurch werden die einzelnen,
gewünschten Leiterplattenelemente erhalten, von denen eines
in Fig. 4 dargestellt ist. Die Leiterplattenelemente besitzen
ersichtlich den üblichen Aufbau aus Prepreg-Trägerplatte 2′,
die von der jeweiligen Prepregschichtung des ursprünglichen
Schichtstapels gebildet ist, und dem darauf angeordneten, die
gewünschten Schaltkreisstrukturen enthaltenden, strukturier
ten Kupferfilm 4a.
Im Vergleich zu dem eingangs erwähnten, herkömmlichen Verfah
ren mit nur einseitiger Metallfolienbelegung des den Leiter
plattenstrukturierungsschritten unterworfenen Laminates läßt
sich der Durchsatz bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch
die Möglichkeit der gemeinsamen Leiterplattenstrukturierung
der beiden Metallfolien eines Laminates annähernd verdoppeln,
ohne daß sich die Anzahl handzuhabender Laminate oder deren
laterale Ausdehnung erhöht.
Es versteht sich, daß das erfindungsgemäße Verfahren zahlrei
che Modifikationen des gezeigten Beispiels umfaßt. So können
für die Prepregschichtungen jeweils eine beliebige Anzahl
einzelner Prepregblätter verwendet werden, wobei die Blattan
zahl für die eine Prepregschichtung von derjenigen für die
andere verschieden sein kann. Des weiteren kann anstelle der
Kupferfolien jeder andere, für Leiterplattenelemente geeigne
te Metallfilm verwendet werden, der sich mit einer Prepreg
schichtung verpressen läßt. Als weitere Variante kann es für
besonders großflächige Laminate zweckmäßig sein, den Prepreg
schichtungs-Verbindungsbereich nicht auf den Laminatrandbe
reich zu beschränken, sondern einen zusätzlichen Verbindungs
bereichabschnitt in einem mittleren Laminatflächenbereich
vorzusehen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von einseitig strukturierten
Leiterplatten mit folgenden Schritten:
- - Aufeinanderstapeln eines ersten Metallfilms (5), einer er sten Prepreglage (3), einer Trennschicht (1), einer zweiten Prepreglage (2) und eines zweiten Metallfilms (4), wobei die Trennschicht einen Prepregschichtungs-Verbindungsbereich (V) freiläßt, in welchem die beiden Prepregschichtungen einander ohne zwischenliegende Trennschicht gegenüberliegen,
- - Pressen/Laminieren des Stapels (6) unter Druck und Wärme zu einem Verbund/Laminat, wobei die erste Prepreglage und die zweite Prepreglage im Prepreg-Verbindungsbereich (V) verbun den werden,
- - beidseitiges Strukturieren des Verbundes/Laminates zur Bildung von Leiterplattenstrukturen aus den beiden Metallfil men (4, 5) und
- - Heraustrennen der jeweiligen Verbund-/Laminat-Elemente mittels Durchtrennen des Verbundes/Laminates entlang entspre chender Trennlinien (S1, S2, S3, S4) und
- - Ablösen der einzelnen einseitig strukturierten Leiterplat ten von der Trennschicht (1).
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet,
daß
- - sich in dem bereitgestellten Schichtstapel die beiden Pre preglagen (2, 3) unter Bildung eines randseitigen Prepregla gen-Verbindungsbereichs (V) über die Trennschicht (1) hinaus erstrecken und sich die beiden Metallfilme (4, 5) randseitig über die beiden Prepreglagen (2, 3) hinaus erstrecken und
- - der/das durch Pressen/Laminieren des Stapels gebildete Verbund/Laminat randseitig entlang einer außerhalb des Be reichs der Trennschicht (1) liegenden Schnittlinie auf Format geschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Metallfilme von je einer Kupferfolie
(4, 5) gebildet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996137358 DE19637358C1 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Verfahren zur Herstellung von einseitig strukturierten Leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19637358C1 true DE19637358C1 (de) | 1998-01-29 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996137358 Expired - Fee Related DE19637358C1 (de) | 1996-09-13 | 1996-09-13 | Verfahren zur Herstellung von einseitig strukturierten Leiterplatten |
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---|---|
DE (1) | DE19637358C1 (de) |
-
1996
- 1996-09-13 DE DE1996137358 patent/DE19637358C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
HUMMEL, M.: Einführung in die Leiterplattentech- nologie. Saulgau/Württ.: Eugen Leuze Verlag, 1985, S. 81-85 * |
HUSCHKA, M.: Einführung in die Multilayer-Preß- technik. Saulgau/Württ.: Eugen Leuze Verlag, 1988, S. 58 * |
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