DE19636906A1 - Patientenlagerungstisch für Aufnahmeplätze - Google Patents

Patientenlagerungstisch für Aufnahmeplätze

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DE19636906A1
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Stefan Dipl Ing Leidenberger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/02Adjustable operating tables; Controls therefor
    • A61G13/06Adjustable operating tables; Controls therefor raising or lowering of the whole table surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Patientenlagerungstisch für Aufnahmeplätze mit einer auf Stütz-Säulen höhenverstell­ baren Tischplatte.
Die Umlagerung von Patienten bereitet bei Aufnahmeplätzen oft Schwierigkeiten, da Patienten durch ihre Krankheit oder durch die Verletzung bedingt manchmal nicht kooperationsbereit oder kooperationsfähig sind und somit nicht selbständig auf einen Röntgentisch (z. B. Multix) steigen können. Um diese Schwie­ rigkeiten zu beseitigen, benötigt man bisher spezielle Umla­ gerungshilfen, d. h. zusätzliche Geräte und Apparaturen, mit denen man einen Patienten umlagern kann. Oft sind diese je­ doch nicht vorhanden oder können aus Platzgründen nicht be­ reitgestellt oder eingesetzt werden. In diesen Fällen wird dann der Patient z. B. von einem Bett aus auf den Röntgentisch geschoben oder gehoben. Dies erfordert wiederum mehrere, noch dazu entsprechen kräftige Schwestern oder Pfleger und ist bei schwerverletzten Patienten wegen der damit verbundenen Schmerzen und der zusätzlichen Verletzungsgefahr, beispiels­ weise bei komplizierten Brüchen, mit zusätzlichen Schwierig­ keiten verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Patien­ tenlagerungstisch für Aufnahmeplätze zu schaffen, der bei ei­ nem einfachen Aufbau die Schwierigkeiten der Umlagerung von Patienten beseitigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tischplatte an beiden Enden an einer Teleskopsäule befe­ stigt ist, wobei bevorzugt ein modularer Tisch vorgesehen ist, bei dem neben der kostengünstigen Standardvariante mit fester horizontaler Tischplatte die zwischen den Teleskopsäu­ len liegende Tischplatte um eine horizontale Achse arretier­ bar schwenkbar an den Teleskopsäulen befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Patientenlagerungstisches läßt sich also problemlos von der einfachen Steckvariante mit starrer Tischplatte in eine Schwenkausführungsform umrüsten, mit Hilfe deren es möglich ist, den Patienten einfacher von dem Bett, auf dem er antransportiert wird, auf die Tischplat­ te aufzuschieben bzw. von dieser wieder in das Bett durch leichte Schrägstellung hineingleiten zu lassen. Im Hinblick auf die einfachere Arretierbarkeit in unterschiedlichen Schwenkstellungen und die sichere Rückkehr in die stabile ho­ rizontale Standardaufnahmeposition kann dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Tisch­ platte über hochstehende Befestigungswangen an den Teleskop­ säulen um eine über der Plattenebene liegende Achse schwenk­ bar angelenkt ist.
Eine noch weitergehende Verbesserung und Vereinfachung der Umlagerung eines Patienten auf den Patientenlagerungstisch läßt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß an wenigstens einer Tischplattenlängs­ seite eine Umlagerungshilfe, vorzugsweise in Form einer ge­ genüber der Tischplatte um vorzugsweise 90° abgewinkelten Platte angebracht ist. Durch eine solche Umlagerungshilfe, die vereinfacht ausgedrückt wie eine Schaufel funktioniert, kann die Aufbringung eines Patienten auf den Patientenlage­ rungstisch in besonders einfacher und schonender Weise da­ durch erfolgen, daß man die Tischplatte zunächst um 90° senk­ recht stellt, so daß dann die abgewinkelte, im wesentlichen horizontal verlaufende Umlagerungshilfe durch Heranschieben des Bettes an den Patientenlagerungstisch unter den auf die Seite gedrehten Patienten geschoben wird, bis er mit dem Rüc­ ken an der Tischplatte anliegt. Man kann dann den Patienten, vorzugsweise mit Hilfe von zusätzlichen an der Tischplatte befestigten Sicherungsgurten gehaltert, mit dem Tisch in die horizontale Arbeitsposition zurückdrehen. Eine Umlagerung zu­ rück ins Bett erfolgt genau in der umgekehrten Reihenfolge.
Die Verschwenkung der Tischplatte kann im einfachsten Fall von Hand erfolgen, wobei verschiedene arretierbare Schwenk­ stellungen vorgesehen sein sollten. Je nach Anordnung der Drehachse kann der Tisch dann gewichtsausgeglichen sein.
Darüber hinaus kann mit besonderem Vorteil aber auch ein mo­ torischer Schwenkantrieb für die Tischplatte vorgesehen sein, der wahlweise mit Hilfe von Elektromotoren oder pneumatischen Antrieben ausgebildet sein kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausfüh­ rungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der einfachen Standar­ dausführungsform eines erfindungsgemäßen Patienten­ lagerungstisches mit starr horizontaler Tischplat­ te,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die Tischplatte um eine horizontale Achse schwenkbar ist, und
Fig. 3 eine Variante mit einer an die Tischplatte ansteck­ baren Umlagerungshilfe.
Der erfindungsgemäße Patientenlagerungstisch nach Fig. 1 um­ faßt zwei beabstandete Teleskopsäulen 1 und 2, deren ausfahr­ bares Säulenteil 3 jeweils starr mit einem der Längsenden der Tischplatte 4 verbunden ist. Diese Ausbildung eines Patien­ tenlagerungstisches läßt sich sehr einfach als modularer Tisch ausgestalten, bei dem verschiedene Ausbausysteme mög­ lich sind, indem entweder nur wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Anhebbarkeit und Absenkbarkeit der Tisch­ platte entsprechend den Pfeilen 5 stattfindet, oder bei denen zusätzlich auch eine Verschwenkung der Tischplatte möglich ist, wie dies bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 der Fall ist. In diesem Fall liegt die Tischplatte 4 jeweils in ihrer gesamten Länge zwischen den ausfahrbaren Säulenteilen 3 der Teleskopsäulen 1 und 2 und ist durch hoch­ stehende Befestigungswangen 6 jeweils um eine über der Tisch­ plattenebene liegende Achse 7 schwenkbar an den ausfahrbaren Säulen 3 angelenkt. Die Schwenklagerung kann in der einfach­ sten Form von Hand verstellbar sein, wobei die Tischplatte 4 vorzugsweise in verschiedenen Schwenkstellungen fixierbar sein soll. Eine solche Fixierbarkeit ergibt sich natürlich selbsttätig bei einer motorischen Verschwenkbarkeit über Elektromotoren oder pneumatische Antriebe.
Die Fig. 3 zeigt die bevorzugte Ausführungsform des Patien­ tenlagerungstisches mit schwenkbarer Tischplatte und mit ei­ ner zusätzlichen Umlagerungshilfe 8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel eine um etwa 90° gegenüber der Tischplat­ tenebene abgewinkelte Platte bildet. Diese kann bevorzugt lösbar an die Tischplatte 4 ansteckbar sein. Die Umlagerungs­ hilfe 8 wird also nur in den seltenen Fällen, in denen man sie wirklich benötigt, seitlich angesteckt und kann darüber hinaus aber mit Hilfe von nicht gezeigten Befestigungselemen­ ten unter der Tischplatte 4 gehaltert sein, so daß sie jeder­ zeit bei Bedarf zur Verfügung steht.

Claims (8)

1. Patientenlagerungstisch für Aufnahmeplätze mit einer auf Stütz-Säulen höhenverstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (4) an beiden Enden an einer Teleskopsäule (1, 2) befestigt ist.
2. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Teleskop­ säulen (1, 2) liegende Tischplatte (4) um eine horizontale Achse (7) arretierbar schwenkbar an den Teleskopsäulen (1, 2) befestigt ist.
3. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (4) über hochstehende Befestigungswangen (6) an den Teleskopsäulen (1, 2) um eine über der Plattenebene liegende Achse (7) schwenk­ bar angelenkt ist.
4. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Tischplattenlängsseite eine Umlagerungshilfe (8) ange­ bracht ist.
5. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlagerungshilfe (8) eine gegenüber der Tischplatte um vorzugsweise 90° abgewin­ kelte Platte ist.
6. Patientenlagerungstisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umla­ gerungshilfe (8) arretierbar an die Tischplatte (1) ansteck­ bar ist.
7. Patientenlagerungstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (4) mit Sicherungsgurten o. dgl. versehen ist.
8. Patientenlagerungstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (4) motorisch verschwenkbar ist.
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DE202009002897U1 (de) 2009-03-04 2009-05-28 Roesys Gmbh Patientenlagerungstisch für die Radiologie
DE102013220262A1 (de) 2013-10-08 2014-09-18 Siemens Aktiengesellschaft Fahrbare Patientenlagerungsvorrichtung für eine dreidimensionale Röntgenbildgebung
CN106108933A (zh) * 2016-07-21 2016-11-16 蒋长朋 一种具有无线通讯功能的医学影像用ct设备

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