DE19635880A1 - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung - Google Patents
Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer NiveauregelungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstpumpendes hydropneumatisches Fe
derbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem
dämpfungsmittelgefüllten, unter dem Druck mindestens eines in einer Hoch
druckkammer angeordneten und als Feder wirkenden Gaspolsters stehenden
Arbeitszylinder, der durch einen von einer hohlen Kolbenstange getragenen und
mit Ventilen versehenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume unterteilt wird, mit
einer durch die Federbewegungen angetriebenen und Öl aus einer Nieder
druckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Arbeitsraum för
dernden Kolbenpumpe, bestehend aus einem durch die hohle Kolbenstange
gebildeten Pumpenraum und einer mit dem Arbeitszylinder verbundenen Pum
penstange.
Es sind bereits selbstpumpende hydropneumatische Federbeine bekannt (z. B.
DE-PS 38 40 790, DE-PS 39 14 385), bei denen über die Kolbenpumpe des Fe
derbeines während der Fahrt des Fahrzeuges Dämpfungsmittel so lange in den
Arbeitszylinder gepumpt wird, bis die Niveaulage des Fahrzeuges erreicht ist.
Nach Erreichen der Niveaulage gibt der Arbeitszylinder eine Abregelöffnung frei,
so daß unter Zuhilfenahme eines Kurzschlusses (Bypaß) ein weiteres Hoch
regeln des Fahrzeugaufbaus vermieden wird. Um bereits bei Beladung des
Fahrzeuges sofort nach dem Starten des Fahrzeuges die Niveaulage zu er
reichen, besteht die Möglichkeit, Öl bei stehendem Fahrzeug in den Arbeitsraum
über einen Druckspeicher zu befördern. Der Druckspeicher ist im Gegensatz zur
Hochdruckkammer und der Niederdruckkammer mit einem höheren Druck be
aufschlagt, so daß bei Fahrzeugbeladung die Kolbenstange im Stand in das
Federbein eintaucht und somit ein Bypasssystem zwischen dem Druckspeicher
und der Hochdruckkammer geöffnet wird. In der Regel reicht das Volumen des
Druckspeichers für eine einmalige Betätigung aus, so daß während der darauf
folgenden Fahrt durch die Kolbenpumpe eine erneute Aufladung des Druckspei
chers erfolgen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Federbein mit innerer Niveauregelung so wei
terzubilden, daß auf einfache Weise bei stehendem Fahrzeug ein Aufregeln auf
Niveaulage des Fahrzeugaufbaus möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das im Pum
penraum befindliche Dämpfungsmittel durch ein Antriebselement druckbeauf
schlagbar ist.
Hierbei ist von Vorteil, daß über das Antriebselement der Druck im Pumpenraum
erhöht wird, so daß durch Öffnen der entsprechenden Ventile ein Druck
ausgleich zwischen dem Pumpenraum und dem mit dem Hochdruckraum in
Verbindung stehenden Arbeitsraum erfolgt, dabei wird ohne Zufuhr von Öl bzw.
Fluid oder Dämpfungsmittel ein Aufregeln des Fahrzeugaufbaus im Stand er
reicht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Antriebselement
innerhalb des Federbeines angeordnet ist oder daß das Antriebselement außer
halb des Federbeines angeordnet ist und über eine Strömungsverbindung mit
dem Pumpenraum verbunden ist.
Eine günstige Ausführungsform sieht dabei vor, daß als Antriebselement ein
Kolben-Zylinder-Aggregat vorgesehen ist, wobei über den Kolben ein Fluid
komprimierbar ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht hierbei vor, daß der Kolben
des Kolben-Zylinder-Aggregates durch einen Exzenter angetrieben wird.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß als Antriebselement druckerzeugende Ag
gregate vorgesehen sind, die von einer Antriebsart, wie z. B. Kolben-Zylinder
abweichen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das Dämpfungsmittel direkt vom
Antriebselement beaufschlagt oder es läßt sich derart ausbilden, daß das Fluid
gegenüber dem Dämpfungsmittel durch ein Trennelement getrennt ist. Die
letztere Ausführungsform gewährleistet die Möglichkeit einer einfachen Nach
rüstung, denn bei Vorsehen entsprechender Anschlüsse sind die Dämpfungs
mittel führenden Räume und Verbindungen in sich geschlossen, während über
eine entsprechende Anschlußmöglichkeit ein entsprechendes Antriebselement
nachgerüstet werden kann.
Zur Erzielung einer entsprechenden Trennung zwischen Fluid und Dämp
fungsmittel sind Trennelemente vorgesehen, die je nach Ausführungsform als
Membran, als Trennkolben, oder als Stufenkolben ausgebildet sein können.
Diese Trennelemente sind dabei fertigungstechnisch günstig jeweils im Bereich
der Kolbenstange angebracht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als Antriebselement ein
Aktuator in der Kolbenstange integriert ist oder im Arbeitszylinder angeordnet
und über eine Verbindung in der Pumpenstange mit dem Pumpenraum verbun
den ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß das Antriebselement ein
Ein- und Auslaßventil einer mechanischen Pumpe, gebildet von Pumpenstange und
Pumpenraum, beaufschlagt.
Zur Schaffung eines Gesamtsystems in einem Fahrzeug ist vorgesehen, daß
mindestens zwei Federbeine zu einem System zusammengeschaltet werden. Mit
Vorteil sind dabei die Pumpenräume von mindestens zwei Federbeinen von ei
nem Antriebselement druckbeaufschlagt.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß im Kolben-Zylinder-Aggregat eine der an
geschlossenen Federbeine entsprechende Anzahl von Kolben von einem Ex
zenter angetrieben werden.
Zur Erzielung eines Druckausgleiches zwischen den Leitungen und dem Exzen
terraum ist vorgesehen, daß die Antriebswelle des Exzenters gegenüber der
Atmosphäre über eine Dichtung abgedichtet ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Federbein mit innerer Niveauregelung im Schnitt
Fig. 2 bis 4 als Einzelheit entsprechende Anschlüsse des Antriebsaggregats
an den Pumpenraum
Fig. 5 ein Federbein mit einem im Arbeitszylinder integrierten Aktuator
Fig. 6 ein Federbein im Schnitt mit integriertem Aktuator in der Kolbenstange
Fig. 7 zwei Federbeine, welche über ein gemeinsames Antriebsaggregat be
aufschlagt werden
Fig. 8 bis 10 ein Antriebsaggregat in drei Ansichten, teils geschnitten.
Das in Fig. 1 dargestellte Federbein mit innerer Niveauregelung für Kraftfahr
zeuge besteht im wesentlichen aus dem Arbeitszylinder 1 des Federbeines, in
dem ein Arbeitskolben 18 am Ende einer Kolbenstange 2 gleitet. Der Arbeits
zylinder 1 ist auf der einen Seite durch einen Boden und auf der anderen Seite
durch einen Deckel abgeschlossen, durch den die Kolbenstange 2 abgedichtet
nach außen tritt. Der Boden und die Kolbenstange 2 sind mittels Befestigungs
vorrichtungen am Aufbau des Fahrzeuges bzw. an der Achse des Fahrzeuges in
nicht dargestellter Weise befestigt. Der Arbeitszylinder 1 ist von einer ringförmi
gen, zum Teil mit Öl und zum Teil mit Gas gefüllten Ausgleichskammer umge
ben, die durch eine Zwischenwand in eine Hochdruckkammer 6 und eine Nie
derdruckkammer 5 unterteilt ist. Die Hochdruckkammer 6 ist durch einen Ring
trennkolben 19 in die mit Dämpfungsmittel gefüllte Hochdruckkammer 6 und in
den mit Gas gefüllten Teil 6a unterteilt.
Im völlig abgeregelten, das heißt im nicht hochgepumpten Zustand herrscht in
der Niederdruckkammer 5 und der Hochdruckkammer 6 gleicher Druck. Die
Niederdruckkammer 5 steht über die Ausnehmung 20, dem unteren Arbeitsraum
4, dem Einlaßventil 21, dem Pumpenraum 7, dem Auslaßventil 22 und dem
oberen Arbeitsraum 3 mit der Hochdruckkammer 6 in Verbindung. Am Boden
des Arbeitszylinders 1 ist die Pumpenstange 8 befestigt, welche zusammen mit
dem Pumpenraum 7 der hohlen Kolbenstange 2 eine Kolbenpumpe bildet.
Während der teleskopartigen Bewegung der Kolbenstange 2 gegenüber dem
Arbeitszylinder 1 taucht die Pumpenstange 8 in den Pumpenraum 7 ein, so daß
in der Zugstufe Dämpfungsmittel aus der Niederdruckkammer 5 über die Aus
nehmung 20 am Einlaßventil 21 vorbei in den Pumpraum 7 strömt. Während der
Druckstufe schließt das Einlaßventil 21 und das Dämpfungsmittel aus dem
Pumpenraum 7 gelangt über das Auslaßventil 22 in den oberen Arbeitsraum 3
und spannt somit den Hochdruckraum 6 vor.
Während des Stillstandes des Fahrzeuges, das heißt die Kolbenstange 2 be
wegt sich gegenüber dem Arbeitszylinder nicht, würde bei Beladung des Fahr
zeuges und Erhöhung des Fahrzeuggewichts ein Absinken des Fahrzeugauf
baus erfolgen, indem die Kolbenstange 2 langsam in den Arbeitszylinder 1 ein
taucht. Ein Anheben des Fahrzeugaufbaus läßt sich in diesem Zustand nur
durch Druckerhöhung im Hochdruckraum 6 erzielen. Hierzu wird ein Antriebs
element 9 zugeschaltet, welches in der Fig. 1 als Kolben-Zylinder-Aggregat 11
ausgebildet und über die Strömungsverbindung 10 mit dem Pumpenraum 7 ver
bunden ist. Der Kolben 12 des Kolben-Zylinder-Aggregates 11 komprimiert und
entspannt ständig das Dämpfungsmittel im Pumpenraum 7, wobei Dämp
fungsmittel aus der Niederdruckkammer 5 über die Ausnehmung 20 und dem
Einlaßventil 21 in den Pumpraum 7 und von dort aus über das Auslaßventil 22
in den oberen Arbeitsraum 3 gelangt. Da die Hochdruckkammer 6 mit dem obe
ren Arbeitsraum 3 in Verbindung steht, wird das Gas der Hochdruckkammer 6a
vorgespannt. Durch die Druckerhöhung in der Hochdruckkammer 6 wandert die
Kolbenstange 2 auswärts, ohne Fremdeinspeisung von zusätzlichem Dämp
fungsmittel.
In der Fig. 2 ist als Einzelheit eine Kolbenstange 2 zusammen mit dem Pum
penraum 7 dargestellt, wobei das Antriebselement 9 eine eigene Versorgung mit
Fluid besitzt, welche vom Dämpfungsmittel des Federbeins über den Trennkol
ben 13 getrennt ist.
In der Fig. 3 ist zur Trennung von Fluid und Dämpfungsmittel ein Stufentrenn
kolben 14 vorgesehen, während in Fig. 4 die Trennung über eine Membran 15
vorgenommen wird. Diese Lösungen gemäß Fig. 2 bis 4 eignen sich zum
nachträglichen Einbau einer sogenannten Standregelung, indem das Dämp
fungsmittel im Federbein den Trennkolben 13, den Stufentrennkolben 14 oder
die Membran 15 zur Anlage an der dem Pumpenraum 7 gegenüberliegenden
Seite zwingt, wobei erst nach Anbau des Antriebsaggregates 9 über die Strö
mungsverbindung 10 eine Druckbeaufschlagung des Trennkolben 13, Stufen
trennkolben 14 oder Membran 15 ermöglicht. Der nachträgliche Einbau des An
triebsaggregats 9 erfordert allerdings eine Füll- und Entlüftungseinrichtung 23.
Aus der Fig. 5 ist ein Federbein zu entnehmen, bei dem das Antriebselement 9
in Form eines Aktuators 16 im Gehäuse des Federbeines angeordnet ist. Der
Trennkolben 13 trennt das Fluid angetrieben durch das Antriebselement 9 vom
Dämpfungsmittel des Federbeins. Die Beaufschlagung des Dämpfungsmittels im
Pumpenraum 7 durch den Aktuator 16 wird über eine Verbindung 17 der Pum
penstange 8 gewährleistet.
In der Fig. 6 ist ein Aktuator 16 in der Kolbenstange 2 integriert. Der Aktuator
16 ist dabei elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbar. Auch die
ser Aktuator 16 komprimiert das Dämpfungsmittel im Pumpenraum 7, so daß
über das Auslaßventil 22 eine Vorspannung des Hochdruckraumes 6 gewähr
leistet ist.
In Fig. 7 sind zwei zu einem System zusammengeschaltete Federbeine dar
gestellt. Die Federbeine entsprechen im Prinzip dem Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 1, wobei das Antriebselement 9 über jeweils eine Strömungsverbin
dung 10 mit dem Pumpenraum 7 der entsprechenden Kolbenstange 2 verbun
den ist. Das Antriebselement 9 besteht bei dieser Ausführung aus einem Kol
ben-Zylinder-Aggregat 11 und einem Elektromotor 27.
Aus den Fig. 8 bis 10 ist das in Fig. 7 dargestellte Antriebselement 9 in drei
Ansichten, teils geschnitten dargestellt. Der Elektromotor 27 ist über eine Welle
mit der Antriebswelle 25 des Kolben-Zylinder-Aggregates 11 verbunden. Die
Antriebswelle 25 treibt dabei direkt einen Exzenter 24 an, welcher entsprechend
seiner Drehbewegung die Kolben 12a und 12b im jeweiligen Zylinder beauf
schlagt. Die Fig. 10 zeigt, daß gegebenenfalls Rückholfedern 28 zur Beauf
schlagung der Kolben 12a und 12b verwendet werden können. Durch den um
laufenden Exzenter werden die Kolben 12a und 12b gegenläufig beaufschlagt,
so daß im Exzenterinnenraum das Volumen des Fluids konstant bleibt. Die Ab
dichtung der Antriebswelle 25 erfolgt durch die Dichtung 26, auf diese Weise
wird im Exzenterinnenraum sowie in den Strömungsverbindungen 10 gleicher
Druck herrschen. Durch die Vermeidung von Dichtungen an den Kolben wird ein
reibungsarmer Antrieb geschaffen, der mit entsprechend weniger Leistung, das
heißt mit einem kleineren Elektromotor 27 auskommen kann. Da der Exzenter
24 im Exzenterraum innerhalb der Strömungsverbindung angeordnet ist, wird er
gleichzeitig durch das Fluid geschmiert, gekühlt und unterliegt somit einem ge
ringen Verschleiß.
Bezugszeichenliste
1 Arbeitszylinder
2 Kolbenstange
3 Arbeitsraum
4 Arbeitsraum
5 Niederdruckkammer
6 Hochdruckkammer
7 Pumpenraum
8 Pumpenstange
9 Antriebselement
10 Strömungsverbindung
11 Kolben-Zylinder-Aggregat
12 Kolben
13 Trennkolben
14 Stufenkolben
15 Membran
16 Aktuator
17 Verbindung
18 Arbeitskolben
19 Ringtrennkolben
20 Ausnehmung
21 Einlaßventil
22 Auslaßventil
23 Füll- und Entlüftungseinrichtung
24 Exzenter
25 Antriebswelle
26 Dichtung
27 Elektromotor
28 Rückholfeder
2 Kolbenstange
3 Arbeitsraum
4 Arbeitsraum
5 Niederdruckkammer
6 Hochdruckkammer
7 Pumpenraum
8 Pumpenstange
9 Antriebselement
10 Strömungsverbindung
11 Kolben-Zylinder-Aggregat
12 Kolben
13 Trennkolben
14 Stufenkolben
15 Membran
16 Aktuator
17 Verbindung
18 Arbeitskolben
19 Ringtrennkolben
20 Ausnehmung
21 Einlaßventil
22 Auslaßventil
23 Füll- und Entlüftungseinrichtung
24 Exzenter
25 Antriebswelle
26 Dichtung
27 Elektromotor
28 Rückholfeder
Claims (16)
1. Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveaurege
lung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem dämpfungsmittelgefüllten,
unter dem Druck mindestens eines in einer Hochdruckkammer angeordneten
und als Feder wirkenden Gaspolsters stehenden Arbeitszylinder, der durch
einen von einer hohlen Kolbenstange getragenen und mit Ventilen ver
sehenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume unterteilt wird, mit einer durch
die Federbewegungen angetriebenen und Öl aus einer Niederdruckkammer
in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Arbeitsraum fördernden Kol
benpumpe, bestehend aus einem durch die hohle Kolbenstange gebildeten
Pumpenraum und einer mit dem Arbeitszylinder verbundenen Pumpenstange,
dadurch gekennzeichnet,
daß das im Pumpenraum (7) befindliche Dämpfungsmittel durch ein Antrieb
selement (9) druckbeaufschlagbar ist.
2. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebselement (9) innerhalb des Federbeines angeordnet ist.
3. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebselement (9) außerhalb des Federbeines angeordnet ist und
über eine Strömungsverbindung (10) mit dem Pumpenraum (7) verbunden ist.
4. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebselement (9) ein Kolben-Zylinder-Aggregat (11) vorgesehen
ist, wobei über den Kolben (12) ein Fluid komprimierbar ist.
5. Federbein nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (12) des Kolben-Zylinder-Aggregates (11) durch einen Exzen
ter (24) angetrieben wird.
6. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebselement (9) druckerzeugende Aggregate vorgesehen sind,
die von einer Antriebsart, wie z. B. Kolben-Zylinder abweichen.
7. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungsmittel direkt vom Antriebselement (9) beaufschlagt wird.
8. Federbein nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid gegenüber dem Dämpfungsmittel durch ein Trennelement ge
trennt ist.
9. Federbein nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Trennelement eine Membran (15), ein Trennkolben (13), ein Stufen
kolben (14) etc. vorgesehen ist.
10. Federbein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebselement (9) ein Aktuator (16) in der Kolbenstange (2) inte
griert ist.
11. Federbein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebselement (9) ein Aktuator (16) im Arbeitszylinder (1) angeord
net und über eine Verbindung (17) in der Pumpenstange (8) mit dem Pum
penraum (7) verbunden ist.
12. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebselement (9) ein Ein- und Auslaßventil (21, 22) einer mecha
nischen Pumpe, gebildet von Pumpenstange (8) und Pumpenraum (7), be
aufschlagt.
13. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Federbeine zu einem System zusammengeschaltet
werden.
14. Federbein nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpenräume (7) von mindestens zwei Federbeinen von einem An
triebselement (9) druckbeaufschlagt sind.
15. Federbein nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kolben-Zylinder-Aggregat (11) eine der angeschlossenen Federbeine
entsprechende Anzahl von Kolben (12a, 12b) von einem Exzenter (24) ange
trieben werden.
16. Federbeine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (25) als Exzenter (24) gegenüber der Atmosphäre über
eine Dichtung (26) abgedichtet ist.
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