DE19635634C2 - Lösungssichere Rohrverbindung und Verfahren zur Montage einer solchen Rohrverbindung - Google Patents

Lösungssichere Rohrverbindung und Verfahren zur Montage einer solchen Rohrverbindung

Info

Publication number
DE19635634C2
DE19635634C2 DE19635634A DE19635634A DE19635634C2 DE 19635634 C2 DE19635634 C2 DE 19635634C2 DE 19635634 A DE19635634 A DE 19635634A DE 19635634 A DE19635634 A DE 19635634A DE 19635634 C2 DE19635634 C2 DE 19635634C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
housing
flange
locking ring
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19635634A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19635634A1 (de
Inventor
Noriyuki Arakawa
Shozo Kishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kubota Corp
Original Assignee
Kubota Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kubota Corp filed Critical Kubota Corp
Publication of DE19635634A1 publication Critical patent/DE19635634A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19635634C2 publication Critical patent/DE19635634C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/092Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
    • F16L37/0927Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector the wedge element being axially displaceable for releasing the coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösungssichere Rohrverbindung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für Wasserleitungen sind Rohrverbindungen bekannt, bei denen am Ende eines Rohres eine Muffe angeformt ist, in der ein am anderen Rohr angeformtes Rohrende aufgenommen ist. Zwischen der Innenfläche der Muffe und der Außenfläche des Rohrendes ist eine ringförmige Dichtmanschette vorgesehen.
Unter diesen Rohrverbindungen ist eine Ausführungsform verwirklicht, bei der ein Lösen der Rohre voneinander verhindert wird. Eine solche lösungssichere Rohrverbindung ist beispielsweise aus DE-U1-83 11 636.2 bekannt und wie folgt aufgebaut: Auf der Außenfläche des Rohrendes ist im Bereich nahe dem Muffenende ein umlaufender vorspringender Abschnitt angeschweißt. Auf der Außenfläche des offenen Endes der Muffe ist ein Flansch eingeformt. Über dem Abschnitt der Muffe jenseits des Flansches wird von außen ein ringförmiges Gehäuse an einer Stelle angebracht, die weiter von der Muffe entfernt ist als der vorspringende Abschnitt am Rohrende. Das Gehäuse weist auf seiner Oberfläche einen durchgehenden, sich radial nach innen erstreckenden Hintergriff auf, welcher mit einer Endfläche des vorspringenden Abschnitts in Eingriff gebracht werden kann. Auf der Innenfläche des Gehäuses ist an einer dem Muffenabschnitt gegenüberliegenden Position jenseits des Flansches eine ringförmige Nut eingeformt. In diese ringförmige Nut ist ein Schließring eingepaßt, der den Flansch der Muffe hintergreifen kann, während das Gehäuse mit einer Vielzahl von Befestigungsschrauben versehen ist, um den Schließring in radialer Richtung nach innen zu pressen.
Um den Hintergriff des Gehäuses mit dem vorspringenden Abschnitt des Rohrendes in Eingriff bringen zu können, ist es bei der bekannten Anordnung jedoch notwendig, den Innendurchmesser des Hintergriffs kleiner als den äußeren Durchmesser des vorspringenden Abschnitts zu wählen. Nachdem der vorspringende Abschnitt am Rohrende angeschweißt wurde, ist es daher unmöglich, das Gehäuse von außen vom Ende des Rohrendes her aufzusetzen. Bevor der vorspringende Abschnitt am Rohrende angeschweißt wird muß daher bei der Fabrikation der Rohre zunächst das Gehäuse auf der Außenseite des Rohrendes angebracht werden. Das Rohr muß folglich mit dem bereits montierten Gehäuse aus der Fabrik zum Verlegungsort transportiert werden, was eine niedrige Transporteffizienz bedeutet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Rohrverbindung zur Verfügung zu stellen, bei der das Gehäuse am Verlegungsort montiert werden kann, nachdem der vorspringende Abschnitt bereits während der Fabrikation der Rohre aufgeschweißt wurde.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt eine erfindungsgemäße Rohrverbindung, bei der ein Rohrende in eine Muffe eingesteckt ist, und zwischen der Innenfläche der Muffe und der Außenfläche des Rohrendes eine ringförmige Dichtmanschette vorgesehen ist, einen auf der Außenfläche des Rohrendes außerhalb der Muffe angeformten vorspringenden Abschnitt, einen am offenen Ende der Muffe angeformten Flansch, ein ringförmiges Gehäuses, welches auf der Außenseite der Rohre in einen Bereich aufgesetzt ist, welcher sich zur einen Seite über den vorspringenden Abschnitt des Rohrendes hinweg und zur anderen Seite zu einem Abschnitt jenseits des Flansches erstreckt, Verbindungsmittel, welche im Gehäuse dem Muffenabschnitt jenseits des Flansches gegenüberliegen, wobei die Verbindungsmittel in axialer Richtung des Rohres mit dem Flansch in Eingriff gelangen können, einen auf seinem Umfang an wenigstens einer Stelle einen Spalt aufweisenden Schließring, der so ausgeführt ist, daß er zwischen das Gehäuse und den vorspringenden Abschnitt eingesetzt werden kann, wobei der Schließring mit der von der Muffe abgewandten Endfläche des vorspringenden Abschnitts in Eingriff gebracht werden kann, und ein Hintergriff, der in radialer Richtung aus dem Gehäuse hervorspringt.
Dieser kann mit der von der Muffe abgewandten Seite des Schließrings in Eingriff gebracht werden, wobei der Innendurchmesser des Hintergriffs größer als der Außendurchmesser des vorspringenden Abschnitts gewählt ist und wobei Verbindungsmittel, welche einen zweiten Schließring aufweisen, welcher in axialer Richtung des Rohres mit dem Flansch in Eingriff gebracht werden kann, wobei der zweite Schließring in dem Gehäuse aufgenommen ist und so ausgebildet ist, daß er bei der Befestigung des Gehäuses auf dem Flansch über die Außenfläche des Flansches der Muffe hinwegführbar ist. Mit dieser Anordnung können die Rohre, nachdem die vorspringenden Abschnitte während der Produktion der Rohre in der Fabrik an den entsprechenden Rohrenden angeschweißt worden sind, zum Rohrverlegungsort gebracht werden. Am Rohrverlegungsort wird das Gehäuse vom Ende des Rohres her von außen aufgesetzt. Da der Innendurchmesser des Hintergriffs des Gehäuses größer ist als der Außendurchmesser des vorspringenden Abschnitts, wird das Gehäuse in diesem Fall montiert, indem es in axialer Richtung des Rohres vom Rohrende her über den vorspringenden Abschnitt hinweg auf das Rohrende aufgeschoben wird. Danach wird der Schließring außen auf dem Rohrende angebracht, wobei er in den vorspringenden Abschnitt eingreift. Da der Schließring an mindestens einer Stelle einen Spalt aufweist, kann die Montage ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Anschließend wird das Rohrende in die Muffe eingeführt, und das Gehäuse in axialer Richtung des Rohres in Richtung zur Muffe hin verschoben, bis der Hintergriff mit der von der Muffe abgewandten Endfläche des Schließrings in Eingriff gelangt. Danach greifen die Verbindungsmittel in axialer Richtung des Rohres in den Flansch ein.
Das Gehäuse kann daher am Verlegungsort montiert werden, nachdem der vorspringende Abschnitt in der Fabrik durch Schweißen oder ähnliches befestigt wurde. Das Rohr kann daher zum Verlegungsort transportiert werden, wobei das Gehäuse abgenommen ist. Dadurch wird der Transport erleichtert.
Bei den Rohrenden und Muffen derartig verbundener Rohre greift der Hintergriff des Gehäuses in den vorspringenden Abschnitt des Rohrendes mittels des Schließringes ein, während das Verbindungsmittel des Gehäuses in den Flansch der Muffe eingreift, wodurch eine Trennung zwischen Rohrende und Muffe verhindert wird.
Im folgenden wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Fig. 1 stellt einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen lösungssicheren Rohrverbindung dar;
Fig. 2 zeigt eine Frontalansicht des in Fig. 1 gezeigten Schließrings;
Fig. 3 ist ein Schnitt zur Erläuterung des Zusammenfügens, wenn eine in Fig. 1 gezeigte Rohrverbindung am Verlegungsort zusammengefügt wird;
Fig. 4 ist ein Schnitt, welcher den Zustand, wie er auf den in Fig. 3 gezeigten Zustand folgt, zeigt; und
Fig. 5 zeigt einen Schnitt einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen lösungssicheren Rohrverbindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist am Ende eines Rohres 1 aus duktilem Gußeisen, welches zusammengefügt werden soll, eine Muffe 2 angeformt, während am Ende des anderen Rohres 3 aus duktilem Gußeisen ein Rohrende 4 angeformt ist, welches in die Muffe 2 eingeführt werden soll. Auf der Innenfläche der Muffe 2 ist ein Aufnahmeabschnitt 5 für eine Dichtmanschette eingeformt, in den eine Dichtmanschette 6 aus Gummi eingelegt ist, die zwischen der Innenfläche der Muffe 2 und der Außenfläche des Rohrendes 4 zusammengepreßt wird, wenn das Rohrende 4 in die Muffe 2 eingeführt wird, um eine Dichtungswirkung zu erreichen.
Ein ringförmiger vorspringender Abschnitt 8 mit rechtwinkligem Querschnitt ist von außen auf der Außenfläche des Rohrendes 4 außerhalb der Muffe 2 angebracht und durch Schweißen fixiert. Ziffer 9 bezeichnet die Schweißnaht. Das Rohrende 4 wird in die Muffe 2 eingeführt, bis der vorspringende Abschnitt 8 an der Fläche 10 des offenen Endes der Muffe 2 zur Anlage gelangt.
Wenn das Rohrende 4 in die Muffe 2 bis in seine vorbestimmte Lage eingeführt ist, wird von außen ein ringförmiges Gehäuses 11 aus Gußeisen in einem Bereich befestigt, der sich vom äußeren Bereich der Muffe (2) jenseits des Flansches 7 bis an eine Stelle auf dem Rohrende 4 erstreckt, die weiter von der Muffe 2 entfernt ist, als der vorspringende Abschnitt 8.
Zwischen dem Gehäuse 11 und dem vorspringenden Abschnitt 8 ist ein erster Schließring 14 aus Metall eingefügt, der an einer Stelle seines Umfangs einen Spalt aufweist. In Fig. 2 bezeichnet die Ziffer 17 einen Spalt im Schließring 14. Der erste Schließring 14 kann durch elastische Verformung am Spalt 17 geöffnet und geschlossen werden und ist in der Art ausgebildet, daß er sich von selbst wieder verengt. Ein Ende der Innenfläche des ersten Schließrings 14 ist mit einem Rücksprung 15 versehen, welcher in axialer Richtung des Rohres mit der von der Muffe 2 abgewandten Endfläche 8a des vorspringenden Abschnitts 8 in Eingriff gebracht werden kann. Der Querschnitt des ersten Schließrings 14 ist daher L- förmig ausgebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das andere Ende der Innenfläche des ersten Schließrings 14 weiterhin auf seinem Umfang mit einer Anzahl von Kerben 16 versehen, die mit dem Rücksprung 15 verbunden sind. Wird der Spalt 17 im ersten Schließring 14 bei einer Position von 0° angenommen, sind diese Kerben an drei Positionen eingeformt, und zwar bei 90°, 180° und 270°.
Das Gehäuse 11 ist in einem Abschnitt, der von außen auf dem Rohrende 4 angebracht werden soll, mit einer dem Rohrende angepaßten Innenfläche 18 versehen, die in ihrem Durchmesser etwas größer ist als der erste Schließring 14. Das Gehäuse 11 ist auch entlang seines Umfangs mit einem Hintergriff 20 versehen, der radial nach innen vorspringt und in axialer Richtung hinter die von der Muffe 2 abgewandten Endfläche 14a des ersten Schließrings 14 greifen kann. Der innere Durchmesser A dieses Hintergriffs 20 ist größer als der äußere Durchmesser des vorspringenden Abschnitts 8.
Die Außenfläche des ersten Schließrings 14 ist als konische Fläche 19 ausgebildet, deren Durchmesser in Richtung zur Muffe 2 hin ansteigt. Der größte Durchmesser des mit der konischen Fläche 19 versehenen ersten Schließrings 14 entspricht näherungsweise dem äußeren Durchmesser des Flansches 7 der Muffe 2, so daß die konische Fläche 19 und die äußere Oberfläche des Flansches 7 ohne einen Höhenunterschied zwischen ihnen durchgehend aneinander anliegen. Des weiteren ist korrespondierend mit dieser konischen Oberfläche 19 die dem Rohrende zugeordnete Innenfläche 18 des Gehäuses 11 als konische Fläche mit einem etwas größeren Durchmesser als der erste Schließring 14 ausgebildet.
Der Muffenabschnitt des Gehäuses 11 ist jenseits des Flansches 7 mit einer Verbindungsvorrichtung 21 versehen, die in axialer Richtung mit dem Flansch 7 in Eingriff gebracht werden kann. Dies bedeutet, daß das Gehäuse 11 in einem Abschnitt, der außen auf der Muffe 2 angebracht werden soll, mit einer der Muffe angepaßten Innenfläche 22 versehen ist, die einen etwas größeren Durchmesser als der Flansch 7 aufweist. Die Verbindungsvorrichtung 21 umfaßt eine ringförmige Nut 23, einen zweiten Schließring 24, der von der Ringnut 23 aufgenommen wird, und eine Anzahl von Befestigungsschrauben 25.
Die ringförmige Nut 23 erstreckt sich entlang des gesamten Umfangs an einer Stelle der der Muffe angepaßten Innenfläche 22, die dem Muffenabschnitt jenseits des Flansches 7 gegenüberliegt, und weist einen rechtwinkligen Querschnitt auf. Der zweite Schließring 24 ist aus einem metallischen Material hergestellt und besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt. Er weist in seinem Aufbau einen Spalt auf, indem er an einer Stelle seines Umfangs geschlitzt ist, so daß er geöffnet und geschlossen werden kann. Er ist dabei so ausgebildet, daß er sich zu jeder Zeit wieder elastisch verengt.
Die Befestigungsschrauben 25 sind an einer Vielzahl von Stellen auf dem Umfang des Gehäuses 11 angeordnet und werden von der Außenseite des Gehäuses 11 in radialer Richtung des Rohres in Richtung der ringförmigen Nut 23 eingeschraubt. Als Befestigungsschrauben 25 werden kopflose Sechskantinnenschrauben verwendet. Sie werden so weit in das Gehäuses 11 eingeschraubt, bis sie auf der Außenfläche des zweiten Schließrings 24 aufliegen, wodurch der zweite Schließring 24 eng anliegend auf der Außenfläche 26 der Muffe 2 befestigt wird. Sitzt der zweite Schließring 24 eng auf der Außenfläche 26 der Muffe 2 auf, kann er mit der ringförmigen Nut 25 und dem Flansch 7 in axialer Richtung in Eingriff gelangen.
Mit dieser Anordnung kann der vorspringende Abschnitt 8 bereits im Herstellbetrieb am Rohrende festgeschweißt werden und anschließend die erforderliche Anzahl von Rohren 1 und 3 an den Verlegungsort transportiert werden. An der Verlegestelle wird, wie in Fig. 3 gezeigt, der zweite Schließring 24 in die ringförmige Nut 23 eingesetzt und das Gehäuse 11 vom Rohrende 4 her außen auf das Rohr aufgesetzt. Da der Innendurchmesser A des Hintergriffs 20 des Gehäuses 11 größer als der Außendurchmesser B des vorspringenden Abschnitts 8 ist, kann in diesem Fall das Gehäuses zur Montage leicht in axialer Richtung auf das Rohrende aufgeschoben werden, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Anschließend wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der erste Schließring 14 außen auf das Rohrende aufgesetzt und in axialer Richtung auf das Rohr aufgeschoben. Wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 4 angedeutet, wird der erste Schließring 14 in seinem Umfang vergrößert, indem er am Spalt 17 geöffnet wird, um über den vorspringenden Abschnitt 8 hinweggeschoben werden zu können, um mit seinem Rücksprung 15 in den vorspringenden Abschnitt 8 einzugreifen. In diesem Zustand wird das Rohrende 14 anschließend in die Muffe 2 eingeführt und das Gehäuse 11 in axialer Richtung zur Muffe hin (in Richtung des Pfeiles X in den Fig. 1 und 4) aufgeschoben. Dadurch gelangt der Hintergriff 20 mit der von der Muffe 2 abgewandten Endfläche 14a des ersten Schließrings 14 in Eingriff.
In diesem Fall wird der zweite Schließring 24 durch die konische Fläche 19 des ersten Schließrings 14 geführt und kann leicht in radialer Richtung des Rohres geweitet werden. Da die konische Fläche 19 des ersten Schließrings 14 und die Außenfläche des Flansches 7 ohne wesentlichen Höhenunterschied ineinander übergehen, kann der zweite Schließring 24 ohne Schwierigkeiten von der konischen Fläche 19 des ersten Schließrings 14 auf die Außenfläche des Flansches 7 bewegt werden. Das Rohrende 4 und die Muffe 2 können daher leicht miteinander verbunden werden. Anschließend werden, wie in Fig. 1 gezeigt, die Befestigungsschrauben 25 eingesetzt. Die Befestigungsschrauben 25 drücken den zweiten Schließring 24 nach innen, um ihn auf dem Flansch 7 festzulegen.
Auf diese Weise kann, nachdem der vorspringende Abschnitt 8 im Herstellungsbetrieb angeschweißt wurde, das Gehäuse 11 an der Rohrverlegungsstelle montiert werden. Die benötigte Zahl an Rohren kann daher ohne Gehäuse 11 aus der Fabrik zum Verlegungsort transportiert werden, was die Effizienz des Transports erhöht.
Das Rohrende 4 und die Muffe 2 der Rohre 1 und 3, die auf diese Weise miteinander verbunden sind, verhindern wechselseitig, daß sich die Rohre voneinander trennen, indem, wie in Fig. 1 gezeigt, der Hintergriff 20 des Gehäuses 11 mittels des ersten Schließrings 14 mit dem vorspringenden Abschnitt 8 des Rohrendes 4 in Eingriff gelangt, und auf der anderen Seite der in die ringförmige Nut 23 des Gehäuses 11 eingepaßte zweite Schließring 24 mit dem Flansch 7 der Muffe 2 in Eingriff gelangt.
Da wie in Fig. 2 gezeigt, der erste Schließring 14 auf seiner Innenfläche eine Anzahl von eingeformten Kerben 16 aufweist, wird die Schließkraft an den Kerben 16 erniedrigt, so daß der erste Schließring leicht am Spalt 17 geöffnet werden kann.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist, wie in Fig. 2 gezeigt, der erste Schließring 14 auf seinem Umfang mit einem einzelnen Spalt versehen. Er kann jedoch auch mit mehreren Spalten versehen sein, beispielsweise zwei oder mehr. In dem Fall, in dem der Aufbau, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Vielzahl von Spalten aufweist, besteht keine Notwendigkeit, den ersten Schließring vom Rohrende 4 her über den vorspringenden Abschnitt 8 hinwegzuführen, um ihn von außen zu befestigen. Statt dessen können die Segmente, in die der erste Schließring aufgeteilt ist, direkt von außen auf dem vorspringenden Abschnitt 8 befestigt werden.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
In dieser zweiten Ausführungsform weist der erste Schließring 14 im Gegensatz zur ersten Ausführungsform keine konische Außenfläche auf. Statt dessen weist der erste Schließring 14 eine Außenfläche auf, die parallel zur Achse des Rohres verläuft, und an der Grenze zwischen erstem Schließring 14 und dem Flansch 7 der Muffe 2 ist eine Stufe eingeformt. Diese zweite Ausführungsform kann daher in dem Fall verwendet werden, indem der zweite Schließring 24 relativ einfach in seinem Umfang geweitet werden kann, wenn das Gehäuse 11 auf die Muffe aufgeschoben wird. Die Innenfläche 18 des Gehäuses 11 weist nur einen geringfügig größeren Durchmesser auf als der erste Schließring 14. Dadurch wird verhindert, daß der erste Schließring sich von selbst in seinem Umfang weitet und sich von dem vorspringenden Abschnitt 8 löst.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, nachdem der vorspringende Abschnitt bereits in der Herstellungsstätte angebracht wurde, das Gehäuse erst am Verlegungsort zu montieren. Die Rohre können daher ohne die Gehäuse von der Herstellungsstätte zum Verlegungsort transportiert werden, wodurch der Transport wesentlich vereinfacht wird.
Bezugszeichenliste
1
Rohr
2
Muffe
3
Rohr
4
Rohrende
5
Aufnahmeabschnitt
6
Dichtmanschette
7
Flansch
8
vorspringender Abschnitt
9
Schweißnaht
10
Fläche
11
Gehäuse
12
nicht positioniert
13
Fase
14
erster Schließring
15
Rücksprung
16
Kerben
17
Schnitt
18
Innenfläche
19
konische Fläche
20
Hintergriff
21
Verbindungsvorrichtung
22
Innenfläche
23
Nut
24
zweiter Schließring
25
Befestigungsschrauben
26
Außenfläche

Claims (3)

1. Rohrverbindung mit einer Muffe (2), in die ein Rohrende (4) eingeführt ist, wobei eine ringförmige Dichtmanschette (6) zwischen der Innenfläche der Muffe (2) und der Außenfläche des Rohrendes (4) vorgesehen ist, bestehend aus:
einem auf der Außenfläche des Rohrendes (4) außerhalb der Muffe (2) angeformten vorspringenden Abschnitt (8),
einem am offenen Ende der Muffe (2) angeformten Flansch(7),
einem ringförmigen Gehäuses (11), welches auf der Außenseite der Rohre in einem Bereich befestigt ist, welcher sich zur Seite des Rohrendes über den vorspringenden Abschnitt (8) hinweg und zur Seite der Muffe bis zu einer Stelle jenseits des Flansches (7) hin erstreckt,
Verbindungsmitteln (21), welche im Gehäuse (11) dem Bereich der Muffe (2) jenseits des Flansches (7) gegenüberliegen, wobei die Verbindungsmittel (21) in axialer Richtung des Rohres mit dem Flansch (7) in Eingriff gebracht werden können,
einem in seinem Umfang an zumindest einer Stelle geschlitzten Schließring (14), der zwischen Gehäuse (11) und dem vorspringenden Abschnitt (8) eingepaßt ist, wobei der Schließring (14) mit der von der Muffe (2) abgewandten Endfläche (8a) des vorspringenden Abschnitts (8) in Eingriff gebracht werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in radialer Richtung aus dem Gehäuse (11) nach innen vorspringender Hintergriff (20) vorgesehen ist, welcher mit der von der Muffe abgewandten Seite des Schließrings (14) in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Innendurchmesser des Hintergriffs (20) größer ist als der Außendurchmesser des vorspringenden Abschnitts (8) und wobei die
Verbindungsmittel (21) einen zweiten Schließring (24) aufweisen, welcher in axialer Richtung des Rohres mit dem Flansch (7) in Eingriff gebracht werden kann, wobei der zweite Schließring (24) in dem Gehäuse (11) aufgenommen ist und so ausgebildet ist, daß er bei der Befestigung des Gehäuses (11) auf dem Flansch (7) über die Außenfläche des Flansches (7) der Muffe (2) hinwegführbar ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von außen auf dem Rohrende aufgesetzte erste Schließring (14) eine konische Oberfläche (19) aufweist, deren Durchmesser in Richtung zur Muffe (2) hin zunimmt, wodurch der zweite Schließring (24) bei der Befestigung des Gehäuses (11) auf dem Flansch (7) in Richtung des zunehmenden Durchmessers über den Flansch (7) hinwegführbar ist.
3. Verfahren zur Montage einer Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (11) von außen auf dem Rohrende (4) befestigt wird und der Hintergriff (20) über den vorspringenden Abschnitt (8) hinweg geschoben wird, worauf der Schließring (14) von außen auf dem Abschnitt des Rohrendes (4) jenseits des vorspringenden Abschnitts (8) festgelegt wird, und anschließend das Rohrende (4) in die Muffe (2) eingeführt wird und das Gehäuse (11) auf dem Flansch (7) der Muffe (2) befestigt wird, wobei die Verbindungsmittel (21) in den Flansch (7) eingreifen.
DE19635634A 1995-09-06 1996-09-03 Lösungssichere Rohrverbindung und Verfahren zur Montage einer solchen Rohrverbindung Expired - Fee Related DE19635634C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22843695A JP3159898B2 (ja) 1995-09-06 1995-09-06 離脱防止管継手

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19635634A1 DE19635634A1 (de) 1997-03-13
DE19635634C2 true DE19635634C2 (de) 2000-02-24

Family

ID=16876466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19635634A Expired - Fee Related DE19635634C2 (de) 1995-09-06 1996-09-03 Lösungssichere Rohrverbindung und Verfahren zur Montage einer solchen Rohrverbindung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JP3159898B2 (de)
DE (1) DE19635634C2 (de)
FR (1) FR2738324B1 (de)
GB (1) GB2304846B (de)
TW (1) TW381156B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6682107B2 (en) * 2001-04-05 2004-01-27 Abb Vetco Gray Inc. Preloaded squnch connector

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6910083U (de) * 1969-03-13 1969-12-04 Merk Gmbh Telefonbau Fried Elektromagnetisches schauzeichen
US3941410A (en) * 1974-10-10 1976-03-02 Tadashi Miyaoka Pipe joint construction
AT350860B (de) * 1976-04-26 1979-06-25 Tiroler Roehren & Metallwerk Muffenverbindung fuer rohre
DE8311636U1 (de) * 1983-04-20 1983-07-28 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Vorrichtung zum sichern von muffenrohrverbindungen gegen schub
US4456288A (en) * 1981-03-12 1984-06-26 American Cast Iron Pipe Company Snap ring and restrained pipe joint using said snap-ring
DE3730968A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Pont A Mousson Verriegelbare rohrverbindung
JPH08166096A (ja) * 1994-12-13 1996-06-25 Kubota Corp 離脱防止管継手

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE788970A (fr) * 1971-10-12 1973-03-19 Pont A Mousson Dispositif de verrouillage d'elements de canalisation
BE792223A (fr) * 1971-12-16 1973-06-01 Pont A Mousson Assemblage, verrouille et a garniture d'etancheite, pour tuyau
JPS5853984U (ja) * 1981-09-30 1983-04-12 株式会社クボタ 管継手における抜け出し防止装置
US4552385A (en) * 1983-01-03 1985-11-12 Amsted Industries Incorporated Boltless restrained pipe joint
FR2665509B1 (fr) * 1990-08-06 1992-10-30 Pont A Mousson Collerette rapportee pour joint entre elements de tuyauterie, et ensemble pour tuyauterie comportant une telle collerette.

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6910083U (de) * 1969-03-13 1969-12-04 Merk Gmbh Telefonbau Fried Elektromagnetisches schauzeichen
US3941410A (en) * 1974-10-10 1976-03-02 Tadashi Miyaoka Pipe joint construction
AT350860B (de) * 1976-04-26 1979-06-25 Tiroler Roehren & Metallwerk Muffenverbindung fuer rohre
US4456288A (en) * 1981-03-12 1984-06-26 American Cast Iron Pipe Company Snap ring and restrained pipe joint using said snap-ring
DE8311636U1 (de) * 1983-04-20 1983-07-28 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Vorrichtung zum sichern von muffenrohrverbindungen gegen schub
DE3730968A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Pont A Mousson Verriegelbare rohrverbindung
JPH08166096A (ja) * 1994-12-13 1996-06-25 Kubota Corp 離脱防止管継手

Also Published As

Publication number Publication date
DE19635634A1 (de) 1997-03-13
TW381156B (en) 2000-02-01
GB2304846B (en) 1999-05-26
GB9618144D0 (en) 1996-10-09
JP3159898B2 (ja) 2001-04-23
FR2738324A1 (fr) 1997-03-07
GB2304846A (en) 1997-03-26
FR2738324B1 (fr) 1999-12-24
JPH0972469A (ja) 1997-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0501404B1 (de) Anschlussvorrichtung für Kunststoffrohre und Verfahren zum Anschliessen eines Kunststoffrohres
EP0728979B1 (de) Abdichtende Verbindung eines Kunststoffrohres mit einem aus Metall gefertigten Anschlussstück
DE2135481A1 (de) Kompressionskupplung fur Rohrleitungen
DE2748157A1 (de) Schnellverbindungskupplung
DE69724392T2 (de) Verfahren zum Verbinden von Rohren
DE19713989C2 (de) Fitting für ein Kunststoffrohr
DE3839582C1 (de)
EP0901200A2 (de) Steckverbinder für Koaxialkabel mit ringgewelltem Aussenleiter
DE4307514C2 (de) Verbinder für dünne Rohre
DE3716328C2 (de)
EP0600432A1 (de) Rohr- oder Schlauchleitung zum Transport eines Fluids
EP0057373B1 (de) Spannmuffe für Rohre
DE2731242A1 (de) Rohrverbindung
CH622597A5 (en) Socket connection for pipes or pipe fittings
DE60115413T2 (de) Fitting für eine druckmittelkupplung für kunststoffrohre
DE2748429A1 (de) Verbindungsstueck bzw. kupplung zum anschliessen zweier rohrleitungen
EP1087172A2 (de) Vorrichtung zum endseitigen Verschliessen eines Rohres
DE2610878A1 (de) Rohrverbindung mit einer schraubmuffe
DE8817020U1 (de) Lösbare Schnell-Steckverbindung
DE19635634C2 (de) Lösungssichere Rohrverbindung und Verfahren zur Montage einer solchen Rohrverbindung
DE2513982C3 (de) Rohrdichtung
DE3014158A1 (de) Verfahren zum auskleiden des offenen endes eines rohres sowie rohrverbindung
CH619524A5 (en) Releasable pipe connection, especially for plastic pipes
DE9107311U1 (de) Schweißmuffe
DE3007509A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von zwei rohren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee