DE19635271C2 - Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten und adaptives Filter für zeitveränderliche Kanäle - Google Patents
Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten und adaptives Filter für zeitveränderliche KanäleInfo
- Publication number
- DE19635271C2 DE19635271C2 DE1996135271 DE19635271A DE19635271C2 DE 19635271 C2 DE19635271 C2 DE 19635271C2 DE 1996135271 DE1996135271 DE 1996135271 DE 19635271 A DE19635271 A DE 19635271A DE 19635271 C2 DE19635271 C2 DE 19635271C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel coefficients
- channel
- adaptive filter
- individual
- coefficients
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H21/00—Adaptive networks
- H03H21/0012—Digital adaptive filters
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/0202—Channel estimation
- H04L25/024—Channel estimation channel estimation algorithms
- H04L25/025—Channel estimation channel estimation algorithms using least-mean-square [LMS] method
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schätzung von Kanal
koeffizienten und ein adaptives Filter für zeitveränderliche
Kanäle, sowie eine Basisstation für ein Mobil-Kommunikations
system mit einem solchen adaptiven Filter.
Zeitveränderliche Kanäle sind Kanäle über die Informationen
übertragen werden, wobei sich die Übertragungsbedingungen
zeitabhängig verändern. Solche zeitveränderlichen Kanäle sind,
aus Mobil-Kommunikationssystemen bekannt.
Mobil-Kommunikationssysteme ermöglichen den Aufbau von Kom
munikationsverbindungen zu mobilen Teilnehmern, indem Infor
mationen über eine Funkschnittstelle übertragen werden. Sind
mehrere Teilnehmer auf der gleichen Trägerfrequenz dieser
Funkschnittstelle durch unterschiedliche Zeitlagen getrennt,
liegt ein Zeitmultiplex-Mobil-Kommunikationssystem vor. Das
Zeitmultiplexverfahren wird auch TDMA (Time Division Multiple
Access)-Verfahren genannt. Ein bekanntes Mobil-Kommunika
tionssystem ist beispielsweise das GSM (Global System for
Mobile Communications)-Mobilfunksystem.
Zusätzlich zum Zeitmultiplex können auf der Luftschnittstelle
auch weitere Verfahren zum Separieren der Teilnehmer ange
wendet werden. Beim GSM-Mobilfunksystem wird zusätzlich ein
Frequenzmultiplex angeboten.
In einer typischen Einsatzumgebung eines Mobil-Kommunika
tionssystems, z. B. eines GSM-Mobilfunksystems, unterliegen
die übertragenen Informationen auf der Funkschnittstelle
unterschiedlichen Störungen. Die von einer Sendestation
gesendeten Informationen erreichen eine Empfangsstation über
verschiedene Ausbreitungswege, so daß sich bei der
Empfangsstation die Signalkomponenten verschiedener Ausbrei
tungswege überlagern. Zudem können Abschattungen die Übertra
gung von Informationen von der Sendestation zur Empfangssta
tion erheblich behindern. Auch Störer im Frequenzband der
Funkschnittstelle führen zu einer Beeinträchtigung der Quali
tät der empfangenen Signale.
Weiterhin ist zu beachten, daß Interferenzen zwischen ein
zelnen übertragenen Symbolen und eine Abweichung von der ide
alen Trägerfrequenz (Frequenz-Offset) zu zusätzlichen Schwie
rigkeiten bei der Detektion der Symbole im Empfänger der Emp
fangsstation führen.
Einer langsamen Verschlechterung des Empfangs durch Ab
schattungen oder Überlagerungen kann man mit einer automa
tischen Verstärkungskontrolle entgegenwirken, während man den
Auswirkungen der Mehrwegeausbreitung und der Intersymbol
interferenzen bekannterweise mit einem Viterbi-Entzerrer be
gegnet.
Aus dem GSM-Mobilfunksystem (siehe dazu auch die veröffent
lichte europäische Patentanmeldung EP 0 800 285 A2) ist es
bekannt, eine Trainingssequenz mit bekannten Symbolen zu ver
wenden, um das Kanalmodell des Funkkanals für einen gesamten
übertragenen Block schätzen. Dabei werden die Kanalkoeffi
zienten des Kanalmodells für den Block während der Auswertung
der Trainingssequenz geschätzt.
Ein Verfahren zur Kanalschätzung ist ferner aus US 5 231 648 A
bekannt. Dabei werden Positionen von adaptiv neu berechneten
Kanalkoeffizienten festgehalten. Bei jeder erneuten Berech
nung werden alle Werte der Kanalkoeffizienten komplett neu
berechnet.
Weiterhin ist es von Mobilstationen bekannt, Abweichungen der
Trägerfrequenz, z. B. durch eine Dopplerverschiebung, durch
ein Verfahren zur Trägerrückgewinnung (carrier recovery) zu
verringern. Dieses Verfahren ist jedoch bei Basisstationen
sehr aufwendig, da es für jeden Teilnehmer, d. h. jeden durch
die Trägerfrequenz und den Zeitschlitz charakterisierten
Funkkanal, getrennt durchgeführt werden muß.
Schnellen Veränderungen des Funkkanals kann durch diese
Methoden nur unzulänglich entgegengewirkt werden, zumal eine
schnelle Veränderung der geschätzten Kanalkoeffizienten zu
Stabilitätsproblemen bei der Detektion der übertragenen
Symbole führt. Bleibt jedoch eine starke Dopplerverschiebung
unbeachtet, so führt dies zu einer Verschlechterung der
Qualität beim Detektieren der Symbole.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Schätzung von Kanalkoeffizienten, ein adaptives Filter für
zeitveränderliche Kanäle und eine Basistation anzugeben, die
diese Nachteile vermeiden. Die Aufgabe wird durch das Ver
fahren nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1, das adaptive
Filter nach den Merkmalen des Patentanspruchs 8 und die
Basisstation nach den Merkmalen des Patentanspruchs 16 ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Schätzung von Kanal
koeffizienten für zeitveränderliche Kanäle werden in einer
Einrichtung zum Ermitteln von Fehlergrößen aus dem Vergleich
von Empfangsdaten und diese Empfangsdaten modellierenden Ver
gleichsdaten Fehlergrößen ermittelt. Diese Fehlergrößen
werden einem Kanalschätzer zugeführt, der die Fehlergrößen
minimierende Kanalkoeffizienten bestimmt.
Die Kanalkoeffizienten setzen sich dabei aus einer Verknüp
fung zumindest eines für mehrere Kanalkoeffizienten gemein
samen, eine Korrelation der Kanalkoeffizienten beschreibenden
Offset-Werts und für die einzelnen Kanalkoeffizienten indi
vidueller Individual-Werte zusammen. Beide Werte können
gegebenenfalls getrennt und nach unterschiedlichen Vorschrif
ten bestimmt werden. Der Offset-Wert beschreibt einen den
Kanalkoeffizienten gemeinsamen Modellparameter, der z. B. zum
Ausgleich des Frequenz-Offsets verwendet werden kann. Die
Kanalkoeffizienten sind als Ergebnis der Schätzung zur Mo
dellierung der Vergleichsdaten vorgesehen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, schnelle
Kanaländerungen, ggf. durch Adaptation nach jedem Abtastwert,
auszugleichen, indem eine getrennte Schätzung von Offset-Wert
und Individual-Werten vorgenommen wird und damit Stabilitäts
probleme bei der Schätzung trotz schneller Anpaßung vermieden
werden.
Die Kanalschätzung dient beispielsweise der Analyse von
Gesteinsschichten bei seismischen Untersuchungen bzw. dem
Modellieren eines Funkkanals eines Mobil-Kommunikations
systems oder eines anderen Signale übertragenden zeitverän
derlichen Kanals (z. B. beim EKG in der Medizintechnik). Sind
die übertragenen Informationen selbst auszuwerten, dann sind
die geschätzten Kanalkoeffizienten für die Detektion der
auszuwertenden Empfangsdaten vorgesehen. Gemäß einer vorteil
haften Ausgestaltung sind für eine Entzerrung und Detektion
zumindeste Teile des adaptiven Filters in einem Entzerrer
integriert.
Das durch das Verfahren beschriebene adaptive Filter ist
besonders geeignet bei schnellen Veränderungen des Kanals,
z. B. hohen Geschwindigkeiten der mobilen Teilnehmer (bei
Anwendungen für mobile Teilnehmer mit Eisenbahngeschwindig
keiten) und bei höheren Frequenzen, wie z. B. beim PCN/DCS
1800 oder PCS/DCS 1900 Mobilfunksystemen, die durch eine
Dopplerverschiebung hervorgerufenen Übertragungsfehler bei
der Informationsübertragung zu verringern.
Die Verknüpfung von Offset-Wert und Individual-Werten ist
vorteilhafterweise jeweils multiplikativ, wodurch sich eine
einfache Berechnungsvorschrift für die Kanalkoeffizienten
ergibt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird
die Bestimmung der Kanalkoeffizienten nach der Methode der
kleinsten Fehlerquadrate durchgeführt. Diese Methode wird
ggf. um sogenannte Leakage-Faktoren erweitert. Zum Schätzen
der Kanalkoeffizienten nach Methode der kleinsten Fehler
quadrate stehen Algorithmen zur Verfügung, die besonders
einfach in das Verfahren zu implementieren sind. Die Ein
führung von als Leakage-Faktoren bekannten Korrekturfaktoren
gewährleistet weiterhin eine erhöhte Stabilität bei der
Schätzung der Kanalkoeffizienten.
Bei einer iterativen Bestimmung der Kanalkoeffizienten sind
die Adaptionsschrittweiten vorteilhafterweise einstellbar, um
unter verschiedenen Abarbeitungsmodi für die Kanalschätzung
wählen zu können. Sind die Adaptionsschrittweiten für die
einzelnen Kanalkoeffizienten getrennt einstellbar, dann kann
darüberhinaus durch gezielte Beeinflußung einzelner Koeffi
zienten, z. B. Ausschalten der Anpaßung, eine Beschleunigung
der Kanalschätzung erreicht werden.
Das die Kanalschätzung realisierende adaptive Filter ist
vorteilhafterweise in einer Empfangsstation eines Mobil-
Kommunikationssystems implementiert und verbessert dort die
Kanalschätzung für einen Funkkanal. Ebenso ist es möglich das
erfindungsgemäße adaptive Filter bei einer Kanalschätzung für
seismische Untersuchungen ö. ä. zu verwenden.
Enthält eine Basisstation für ein Mobil-Kommunikationsystem
ein solches adaptives Filter, dann kann mit einer blockweisen
Auswertung der Empfangsdaten für jeden Funkkanal und einer
wiederholten Bestimmung der Kanalkoeffizienten während der
Auswertung der einzelnen Blöcke die Detektion der über
tragenen Symbole besonders bei schnell veränderlichen Funk
kanälen verbessert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Basisstation wird
mit einer Bestimmung der Kanalkoeffizienten für jeden einzel
nen möglichen Zustand bei einer Detektion der Empfangssignale
die Detektion weiter verbessert, da eine Entscheidung über
die übertragenen Symbole erst nach vollständiger Abarbeitung
aller Symbole einer Sequenz, z. B. eines halben oder ganzen
Funkblocks, erfolgt und keine Entscheidungspfade vorzeitig
ausgeschlossen werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert
werden.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Mobil-Kommunikationssystem,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Empfängers einer
Basisstation,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines adaptiven Filters,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Kanalmodells, und
Fig. 5 eine vereinfachte Darstellung eines Viterbi-
Entzerrers.
Das in Fig. 1 dargestellte Mobil-Kommunikationssystem ist
ein bekanntes GSM-Mobilfunksystem, das aus einer Vielzahl von
Mobilvermittlungsstellen MSC besteht, die untereinander ver
netzt sind bzw. den Zugang zu einem Festnetz PSTN herstellen.
Weiterhin sind diese Mobilvermittlungsstellen MSC mit jeweils
zumindest einem Basisstationscontroller BSC verbunden. Jeder
Basisstationskontroller BSC ermöglicht wiederum eine Verbin
dung zu zumindest einer Basisstation BS, indem er die Basis
station BS und die Verbindung zu dieser Basisstation BS
steuert.
Eine solche Basisstation BS ist eine Funkstation, die über
eine Funkschnittstelle eine Nachrichtenverbindung zu Mobil
stationen aufbauen kann. In Fig. 1 ist beispielsweise eine
solche Funkverbindung zu einer Mobilstation MS dargestellt.
Die Funkschnittstelle zwischen Basisstation BS und Mobil
station MS ist nach dem Zeitmultiplexverfahren und eventuell
zusätzlich nach dem Frequenzmultiplexverfahren organisiert.
Auf einer Trägerfrequenz werden so beispielsweise 8 Zeitlagen
bereitgestellt, die für verschiedene Kommunikationsver
bindungen und zur Organisation der Funkschnittstelle genutzt
werden können.
Die Kommunikationsverbindung zwischen einer Basisstation BS
und einer Mobilstation MS unterliegt einer Mehrwegeausbrei
tung, die durch Reflexionen und Beugungen, beispielsweise an
Gebäuden oder Bepflanzungen, zusätzlich zum direkten Aus
breitungsweg hervorgerufen werden. Geht man von einer
Bewegung der Mobilstation MS aus, dann ist der Einfluß der
Reflexionen, Beugungen und zusätzlichen Störungen, wie z. B.
einer Dopplerverschiebung der Empfangssignale, zeitabhängig.
Betrachtet man nun exemplarisch die Nachrichtenübertragung
von einer Mobilstation MS zu einer Basisstation BS, dann
treffen die verschiedenen Signalkomponenten zeitveränderlich
bei der empfangenen Basisstation BS ein und überlagern sich
dort. Dabei kann es zu Auslöschungserscheinungen kommen, die
die Kommunikationsverbindung gefährden.
Dem in Fig. 2 dargestellten beispielhaften Empfänger werden
Empfangssignale es zugeführt, die durch Antenneneinrich
tungen AE empfangen werden. In einer Einheit zur Basisband
umsetzung BB werden die Empfangssignale es verarbeitet und
ins Basisband umgesetzt. Die empfangenen Symbole z werden
daraufhin einem Viterbi-Entzerrer VF, siehe Fig. 5, zugeführt.
Dieser Viterbi-Entzerrer entspricht einem solchen aus J. G. Proakis,
"Digital Communications", McGraw-Hill, New York, 1995, S. 649
-656 bekannten Entzerrer (Equalizer), jedoch wird für jeden
Abtastwert (übertragenen Symbol z) und für jeden Zustand eine
Berechnung von Referenzwerten zur Schätzung der Kanalkoeffi
zienten RW und zur Detektion durchgeführt.
Damit wird auch ein adaptives Filter mit Kanalkoeffizienten
RW, die in einem Kanalschätzer CE (Channel Estimator) be
stimmt werden, realisiert. Die Kanalkoeffizienten RW werden
zur Modellierung des Funkkanals in einem Kanalmodell MF
benötigt. Die Kanalkoeffizienten RW ergeben sich aus einer
multipliktiven Verknüpfung von einem Offset-Wert R und für
die einzelnen Kanalkoeffizienten RW individuellen Individual-
Werten W. Als Ausgangsgrößen für eine adaptive Bestimmung der
Kanalkoeffizienten RW während eines Funkblocks werden die
Individual-Werte W mit Anfangswerten Winit belegt, die
während einer Trainingssequenz aus dem Vergleich der emp
fangenen Symbole z mit den im Empfänger bekannten Trainings
symbolen bestimmt werden.
Alternativ können die Anfangswerten Winit mit beliebigen
Startwerten (z. B. "0") belegt werden. Auch der Offset-Wert R
wird bei einer Initialisierung mit einem Wert ungleich "0"
vorgegeben, z. B. mit "1".
Das Kanalmodell MF mit den Kanalkoeffizienten RW und die
übertragenen und vom Viterbi-Entzerrer VF ausgewerteten
Symbole z bilden die Grundlage für die Signaldetektion.
Entsprechend dem Viterbi-Detektor nach Fig. 5 liegt der
akkumulierte Entscheidungspfad nach einer Entzerrung im
Signal Maccu vor. Da es sich gemäß Fig. 5 um eine digitale
Signalverarbeitung handelt, sind für jeden Zustand zwei
Übergänge möglich. Für jeden möglichen Endzustand e0 bis e15
wird eine Fehlergröße e0 bis e15 ermittelt, die die Ab
weichung des empfangenen Symbols z (Empfangsdaten) zu dem für
jeden Zustand individuellen Referenzdatum (Vergleichsdaten) y
angibt.
Im Kanalschätzer CE wird zur Bestimmung der Kanalkoeffizien
ten RW ein adaptiver Algorithmus, z. B. nach der Methode der
kleinsten Fehlerquadrate, z. B. dem LMS- (least mean squares)
oder RMS-Algorithmus (recursive mean squares), angewandt.
Weitere Einzelheiten zu solchen Algorithmen finden sich in
J. G. Proakis, "Digital Communications", McGraw-Hill, New
York, 1995, S. 636-649. Der Kanalschätzer CE wertet dazu im
Viterbi-Entzerrer bestimmte Fehlergrößen e aus, die sich aus
dem Vergleich von empfangen Symbolen z und diese Empfangs
daten z modellierenden Vergleichsdaten y während der Ent
zerrung ergeben. Im iterativen Algorithmus zu wählende maxi
male Adaptationsschrittweiten µ, µR für die Kanalkoeffizienten
RW werden dem Kanalschätzer CE vorgegeben.
Das Zusammenwirken von Kanalschätzung und Entzerrung soll
anhand von Fig. 3 verdeutlicht werden. Dabei wird die Zeit
abhängigkeit der Größen nicht gezeigt. Die Fehlergrößen e
haben die Dimension der bei der Signaldetektion zu berück
sichtigenden Zustände entsprechend dem Viterbi-Algorithmus,
ebenso sogenannte Soft-Decision-Werte SD über die Wahrschein
lichkeit der Übergänge und Zustände während der Detektion.
Die Kanalkoeffizienten RW, R, W haben ebenfalls die Dimension
der Zustände, beispielsweise 16 = 24, und mit Ausnahme der
Offet-werte R zusätzlich die Dimension der Anzahl der Kanal
koeffizienten RW, beispielsweise 5 (16 × 5). Die Anfangswerte
für die Kanalkoeffizienten RW sind eindimensional und haben
die Dimension 5.
Im Kanalmodell MF werden Referenzsignale y jeweils für ein
Bit "0" und "1" und für jeden Zustand erzeugt, indem ein
Symbolvektor mit z. B. zuvor entschiedenen Symbolen,
verarbeitet wird. Die Verarbeitung geschieht nach Fig. 4,
durch entsprechende Verzögerung und Gewichtung der Symbole
durch die Individual-Werte W0 bis W4 und eine Multiplikation
der aufsummierten Signalkomponenten mit dem Offset-Wert R.
Die Referenzsignale y werden von den Empfangsdaten z in einer
Einrichtung zum Ermitteln von Fehlergrößen e, z. B. einem
Addierer, subtrahiert, wobei die Fehlergrößen e das Ergebnis
der Subtraktion bilden. Die Fehlergrößen e werden sowohl der
Signaldetektion im Detektor DEC, als auch dem Kanalschätzer
CE zugeführt. Die im Detektor DEC (unter Verwendung des
Viterbi-Algorithmus) ebenfalls bestimmten Soft-Decision-Werte
SD werden in einem Pfadspeicher gespeichert und dem Kanal
schätzer CE zur weiteren Auswertung zur Verfügung gestellt.
Sie dienen beispielsweise dazu, anhand der Wahrscheinlichkeit
der entschiedenen Symbole, die Adaptationgeschwindigkeit zu
verändern. Bei unsicherer Entscheidungsgrundlage wird die
Adaptationsschrittweite µ, µR verringert.
Der Kanalschätzer CE aktualisiert die Kanalkoeffizienten RW
für jeden Koeffizienten und jeden Zustand basierend auf den
Fehlergrößen e und dem zuletzt entschiedenen Symbol x für
jeden Zustand. Die Initialisierung der Kanalkoeffizienten RW
erfolgt durch eine Auswertung der Trainingssequenz mit Hilfe
eines Korrelationsprozessors, der für die Individual-Werte W
Anfangswerte Winit berechnet. Diese Anfangswerte Winit, R
werden blockweise berechnet, da aufeinanderfolgende Funk
blöcke unterschiedlichen Kommunikationsverbindungen zuge
ordnet sind.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel wird keine vorgezogene
Entscheidung für jedes übertragene Symbol getroffen, vielmehr
wird für jeden möglichen Pfad eine Schätzung der Kanalkoeffi
zienten RW durchgeführt. Ein Verschieben der Entscheidung
über einen Zustand führt zu einer Verbesserung der Detek
tionsentscheidung, doch kommt es zu Stabilitätsproblemen bei
der Entscheidung. Die minimale Verzögerung wird durch die
Anzahl der Kanalkoeffizienten RW vermindert um 1, im Beispiel
4 = 5 - 1, festgelegt. Die erfindungsgemäße Kanalschätzung kann
jedoch auch bei adaptiven Filtern, die eine vorgezogene Ent
scheidung treffen, angewandt werden.
Beim Einsatz von fünf Kanalkoeffizienten RW im Kanalmodell MF
enthält auch der Symbolvektor fünf Symbole, so daß sich 32
mögliche Übergänge und 16 Zustände ergeben. Die vier neuesten
bits (bei einer digitalen Auswertung) beschreiben den neuen
Zustand der Dekodierung. Für alle 16 Zustände werden die vier
neusten Symbole in den Symbolvektor entsprechend dem jeweiligen
Zustand eingegeben. Das älteste Symbol ist das für
diesen Zustand wahrscheinlichste, entschiedene Symbol. Die
Entscheidungsverzögerung beträgt nur ein Symbol, da der
Symbolvektor sofort nach der Auswahl eines von zwei mög
lichen Symbolen eines Zustandes wieder gefüllt werden kann.
Die getroffene Entscheidung bildet die Grundlage für die
Referenzsignale y, die für die darauffolgende Entscheidung
benötigt werden.
Der adaptive Algorithmus zur Schätzung der Kanalkoeffizienten
RW wird für jeden der 16 Zustände angewandt und basiert auf
der Methode der sogenannten "leaky" kleinsten Fehlerquadrate
(leaky LMS). Bei der Rekursion werden die Zustände wie im
bekannten Viterbi-Algorithmus addressiert.
Der Kanalschätzer CE erhöht den vorherigen Schätzwert um
einen Wert, der durch die Fehlergröße e, den Symbolvektor
und die Adaptationsschrittweiten µ, µR bestimmt wird. Beim
Schätzen der Kanalkoeffizienten RW wird jedoch unterschieden
in einen Offset-Wert R, der multipliziert mit den Individual-
Werten W für jeden Koeffizienten mathematisch einen Rotator
für die Kanalkoeffizienten RW darstellt, welcher die durch
eine Dopplerverschiebung hervorgerufene Rotation der Emp
fangsdaten z ausgleicht. Der Offset-Wert R wird zweckmäßiger
weise zu Beginn einer Adaptation auf den Wert "1" gesetzt.
Die Leakage-Faktoren ergeben sich aus
LR = LW = 0,8 . . 1 - 1LSB,
wobei LSB die Wertigkeit des letzten bits bezeichnet,
so daß mit t als Index für den Abtastwert und * für konjugiert komplexe Werte:
so daß mit t als Index für den Abtastwert und * für konjugiert komplexe Werte:
Wt = LW . Wt-1 + µ . et-1R* t-1 * t-1, und
Rt = LR . Rt-1 + µR . et-1W* t-1 * t-1
die Ausgansgleichungen für eine rekursive Bestimmung der
Kanalkoeffizienten RW darstellen.
Wird ein zusätzlicher Term eingeführt, der gewährleisten
soll, daß der Betrag des Offset-Werts R rund 1 bleibt, dann
wird in diesen Gleichungen LR durch 2 - LR ersetzt, falls |R|
kleiner eins ist.
Die individuell einstellbaren Adaptationsschrittweiten µ, µR
bestimmen die Schnelligkeit, mit der die Kanalkoeffizienten
RW in ihren Komponenten angepaßt werden können. Die Leakage-
Faktoren LR und LW können bei schneller Adaptation ausge
schalten werden, jedoch auf Kosten einer verringerten
Stabität der Rekursion.
Verschiedene Modi sind über die Adaptationsschrittweiten µ, µR
einstellbar:
µ = 0, µR = 0:
Der Entzerrer funktioniert wie ein nichtadaptiver Entzerrer,
da die Kanalkoeffizienten RW nicht aktualisiert werden.
µ = 2-5 . . 2-3, µR = 0:
Der Entzerrer ist adaptiv, jedoch führt eine schnelle Adap
tation zu einer Rauschverstärkung. Ist die Schrittweite
multipliziert mit der Anzahl der Kanalkoeffizienten RW größer
als 1, dann können Instabilitäten auftreten.
µ = 2-5 . . 2-3, µR = 2-3 . . 2-1:
Der Entzerrer ist adaptiv und verwendet gleichzeitig den
Offset-Wert R, wodurch es möglich ist, die individuelle
Schrittweite µ für für die einzelnen Koeffizienten zu redu
zieren. Damit wird die Rauschverstärkung verrringert und die
Stabilität erhöht. Werden die Schrittweiten µ, µR vergrößert,
dann steigt die Adaptationsgeschwindigkeit.
Es ist ebenso möglich, die Adaptation einzelener oder aller
Kanalkoeffizienten RW auszuschalten, um die verbleibenden
Kanalkoeffizienten RW schneller anpassen zu können. Die
Einstellung der Schrittweiten µ, µR kann beispielsweise durch
eine Kontrollzentrum (Operation and Maintenance Center)
gesteuert werden.
Claims (17)
1. Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten (RW) für
zeitveränderliche Kanäle,
bei dem
- - in einer Einrichtung zum Ermitteln von Fehlergrößen (e) aus dem Vergleich von Empfangsdaten (z) und diese Empfangsdaten (z) modellierenden Vergleichsdaten (y) Fehlergrößen (e) ermittelt werden,
- - diese Fehlergrößen (e) einem Kanalschätzer (CE) zugeführt werden,
- - der Kanalschätzer (CE) die Fehlergrößen (e) minimierende Kanalkoeffizienten (RW) bestimmt,
- - wobei sich die Kanalkoeffizienten (RW) aus einer Verknüp fung zumindest eines für mehrere Kanalkoeffizienten (RW) gemeinsamen, eine Korrelation der Kanalkoeffizienten (RW) beschreibenden Offset-Werts (R) und für die einzelnen Kanalkoeffizienten (RW) individueller Individual-Werte (W) zusammensetzen und unabhänig voneinander berechenbar sind,
- - die Kanalkoeffizienten (RW) als Ergebnis der Schätzung zur Modellierung der Vergleichsdaten (y) vorgesehen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem die Kanalkoeffizienten (RW) für eine Entzerrung und
Detektion der auszuwertenden Empfangsdaten (z) vorgesehen
sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem der Offset-Wert (R) und die Individual-Werte (W)
jeweils multiplikativ verknüpft werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Bestimmung der Kanalkoeffizienten (RW) nach der
Methode der kleinsten Fehlerquadrate durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
bei dem die Methode der kleinsten Fehlerquadrate um soge
nannte Leakage-Faktoren (L) erweitert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem bei einer iterativen Bestimmung der Kanalkoeffizien
ten (RW) die Adaptionsschrittweiten (µ, µR) einstellbar sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
bei dem die Adaptionsschrittweiten (µ, µR) für die einzelnen
Kanalkoeffizienten (RW) getrennt einstellbar sind.
8. Adaptives Filter für zeitveränderliche Kanäle,
mit
- - einer Einrichtung zum Ermitteln von Fehlergrößen (e) aus dem Vergleich von Empfangsdaten (z) und diese Empfangsdaten (z) modellierenden Vergleichsdaten (y),
- - einem Kanalschätzer (CE) zum Bestimmen von die Fehlergröße (e) minimierenden Kanalkoeffizienten (RW), dem diese Fehlergrößen (e) zugeführt werden,
- - wobei sich die Kanalkoeffizienten (RW) aus einer Ver knüpfung zumindest eines für mehrere Kanalkoeffizienten (RW) gemeinsamen, eine Korrelation der Kanalkoeffizien ten (RW) beschreibenden Offset-Werts (R) und für die einzelnen Kanalkoeffizienten (RW) individueller Individual-Werte (W) zusammensetzen und unabhänig voneinander berechenbar sind,
- - die Kanalkoeffizienten (RW) als Ergebnis der Schätzung zur Modellierung der Vergleichsdaten (y) vorgesehen sind.
9. Adaptives Filter nach Anspruch 8,
bei dem die Kanalkoeffizienten (RW) für eine Entzerrung und
Detektion der auszuwertenden Empfangsdaten (z) vorgesehen
sind.
10. Adaptives Filter nach Anspruch 8 oder 9,
mit multiplikativer Verknüpfung des Offset-Werts (R) und der
Individual-Werte (W).
11. Adaptives Filter nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
mit einer Bestimmung der Kanalkoeffizienten (RW) nach der
Methode der kleinsten Fehlerquadrate.
12. Adaptives Filter nach Anspruch 11,
bei dem die Methode der kleinsten Fehlerquadrate um soge
nannte Leakage-Faktoren (L) erweitert ist.
13. Adaptives Filter nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
mit einer iterativen Bestimmung der Kanalkoeffizienten (RW)
und einstellbaren Adaptionsschrittweiten (µ, µR).
14. Adaptives Filter nach Anspruch 13,
mit für die einzelnen Kanalkoeffizienten (RW) getrennt
einstellbaren Adaptionsschrittweiten (µ, µR).
15. Adaptives Filter für Funkkanäle eines Mobil-Kommunika
tionssystems nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
bei dem das adaptive Filter einer Empfangsstation des Mobil-
Kommunikationssystems zugeordnet ist.
16. Basisstation für ein Mobil-Kommunikationsystem mit einem
adaptiven Filter nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
mit blockweiser Auswertung der Empfangsdaten (z) für jeden
Funkkanal und die wiederholte Bestimmung der Kanalkoeffi
zienten (RW) während der Auswertung der einzelnen Blöcke.
17. Basisstation nach Anspruch 16,
mit einer Bestimmung der Kanalkoeffizienten für jeden einzel
nen möglichen Zustand bei einer Detektion der Empfangssignale
(z).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135271 DE19635271C2 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten und adaptives Filter für zeitveränderliche Kanäle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996135271 DE19635271C2 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten und adaptives Filter für zeitveränderliche Kanäle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635271A1 DE19635271A1 (de) | 1998-03-12 |
DE19635271C2 true DE19635271C2 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7804227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996135271 Expired - Fee Related DE19635271C2 (de) | 1996-08-30 | 1996-08-30 | Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten und adaptives Filter für zeitveränderliche Kanäle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19635271C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19831320A1 (de) * | 1998-07-13 | 2000-01-27 | Ericsson Telefon Ab L M | Digitales adaptives Filter und akustischer Echokompensator |
DE69933013T2 (de) * | 1999-05-14 | 2007-02-22 | Robert Bosch Gmbh | Adaptive Filterung für Mobilfunkübertragungssystem |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5231648A (en) * | 1991-03-21 | 1993-07-27 | Northern Telecom Limited | Adaptive equalizer for digital cellular radio |
EP0800285A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Parametrierung einer Empfangseinrichtung, sowie entsprechende Empfangseinrichtung und Funkstation |
-
1996
- 1996-08-30 DE DE1996135271 patent/DE19635271C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5231648A (en) * | 1991-03-21 | 1993-07-27 | Northern Telecom Limited | Adaptive equalizer for digital cellular radio |
EP0800285A2 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Parametrierung einer Empfangseinrichtung, sowie entsprechende Empfangseinrichtung und Funkstation |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Digital Communications", McGraw-Hill, New York, 1995, S. 649-656 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19635271A1 (de) | 1998-03-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69735602T2 (de) | Bidirektionell arbeitende methode und vorrichtung zur demodulation von digital modulierten signalen | |
DE69533156T2 (de) | Synchrondetektorschaltung und synchronisierungsmethode für einen digitalsignalempfänger | |
DE69329893T2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kompensation von Mehrwegeschwund und von Gleichwellenstörungen in einem Funksignal | |
DE69734561T2 (de) | Entzerrer mit erweiterter kanalschätzung für einen empfänger in einem digitalen übertragungssystem | |
DE4292231C2 (de) | System und Verfahren zur Berechnung der Kanalverstärkung und der Rauschvarianz eines Kommunikationskanals | |
DE69225274T2 (de) | Maximalwahrscheinlichkeitsfolgeschätzung für Mobilzellenfunkempfänger | |
DE69219048T2 (de) | Empfang eines digitalen TDMA-Datensignals mit Kompensation von Kanaländerungen | |
DE69009674T2 (de) | Methode zur Adaption eines Viterbi-Algorithmus in einen Kanal mit variierenden Transmissionseigenschaften und Apparat zur Realisierung der Methode. | |
DE69432447T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reduktion von störwellen eines kommunikationssystems | |
DE69729709T2 (de) | Entzerrer mit einem folgeschätzungsverfahren mit zustandsverkleinerung für einen empfänger in einem digitalen übertragungssystem | |
DE69132265T2 (de) | Reduzierung von Interferenzen in RF-Signalen | |
DE19909921A1 (de) | Datenübertragungsvorrichtung und -verfahren | |
DE602005003835T2 (de) | Sir-schätztechniken | |
EP0412616A2 (de) | Empfänger für zeitvariant verzerrte Datensignale | |
EP0322542A1 (de) | Verfahren zur Entzerrung von dispersiven, linearen oder näherungsweise linearen Kanälen zur Übertragung von digitalen Signalen sowie Anordnung zum Ausführen des Verfahrens | |
EP0800285B1 (de) | Verfahren zur Parametrierung einer Empfangseinrichtung, sowie entsprechende Empfangseinrichtung und Funkstation | |
DE69927836T2 (de) | Kanalschätzung in einem cdma-system mit leistungsregelungsbits | |
DE102009030959B4 (de) | Kanalschätzer und Verfahren zur Kanalschätzung | |
DE69728659T2 (de) | Adaptive kompensation der dopplerverschiebung in einem mobilkommunikationssystem | |
EP0534399B1 (de) | Zeitmultiplex-Verfahren zur Bestimmung der mittleren Phasenänderung eines Empfangssignals | |
DE69708925T2 (de) | Kompensation der dopplerverschiebung in einem mobilkommunikationssystem | |
DE69227752T2 (de) | Einrichtung zur einstellung von signalpunkten, entzerrerverstärkungen und dergleichen | |
DE69329593T2 (de) | Verfahren zur Kompensation von Mehrwegeausbreitung | |
DE19635271C2 (de) | Verfahren zur Schätzung von Kanalkoeffizienten und adaptives Filter für zeitveränderliche Kanäle | |
EP1198890B1 (de) | Verfahren zum erzeugen von zuverlässigkeitsinformationen für die kanaldecodierung in einem funkempfänger sowie entsprechender funkempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |