DE1963514U - Beleuchtungsvorrichtung. - Google Patents

Description

leleuohtungsvorrielitung

Die Neuerung "bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für Leuchtstofflampen mit etwa parabolisch angeordneten streifenförmiges Spiegeln.

Man hat bisher solehe "Vorrichtungen u.a. in kompletten Gehäusen untergebracht, die nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch kompliziert im Aufbau und zur Montage und zum Auswechseln der Lampen bzw. der Zubehörteile sind.

Die geschilderten Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtungen erhöhen sieh noch, wenn die nach unten gerichtete Seite des Gehäuses, durch die die Lichtstrahlen austreten, durch transparente Scheiben abgedeckt sind, um eine Staub-und Wasserdichtigkeit zu erreichen, denn dadurch wird die Montage und das Auswechseln der Teile noch zeitraubender und kann vor allem nur von Fachkräften durchgeführt werden.

Aufgabe der Neuerung ist es, die eingangsbeschrieibenen bekannten Beleuchtungsvorrichtungen so zu verbessern, daß ihr Aufbau wesentlich einfaoher als:Msher ist und die Montage und das Auswechseln von Seilen mit einigen Handgriffen in kurzer Zeit ausführbar sind, ohne den Beleuchtungsbereich einzuschränken. _;

Zur Iiö sung dieser Auf gäbe wird Torgeschlagen, die Vorrichtung als einen an wenigstens einer Seite lichtdurchlässigen bzw. offenen trapez- oder rechteckförmigen kastenartigen Körper auszubilden, der mit leiehtlösbaren Kopfplatten verbunden ist, die den Körper tragen und bzw. oder mehrere parallel nebeneinander angeordnete Körper miteinander verbinden. Hie Kopfplatten können mit Befestigungsmittel versehen oder selbst als solche ausgebildet sein. Die neue 'Vorrichtung kann nun etwa baukastenartig in beliebigen Kombinationen

ohneSchwierigkeiten zusammengesetzt werden.

Dies gilt;auch für den Pail, daß neuerungsgemäß die offene bzw. lichtdurchlässige Seite des Körpers durch eine leichtlösbare Hatte aus Glas oder transparentem Kunststoff abgedeckt ist, die unter Zwiwchenschaltung einer Dichtung an den die Öffnung begrenzenden Kanten des Körpers anliegt. Auch hierbei kann, gleichgültig ob der Kasten staub-oder staub- und wasserdicht verschlossen ist, ohne Schwierigkeiten und mit einigen Handgriffen das Auswechseln von Teilen vorgenommen werden.

Wenn neuernngsgemäß, im Querschnitt gesehen, die Iiängsseitenwände des Körpers verschieden hoch gemacht werden, eignet sich die Vorrichtung besonders zur Ausleuchtung von Bibliothekswänden,^: für die es /bisher keine geeigneten Beleuchtungskörper gibt. ■"":-.

Schließlich kann gemäß lerne rung noch vorgesehen werden, daß mehrere neben- und bzw. oder hintereinander angeordnete Körper mittels der Kopfplatten in einem sämtliche-Körper umgebenden Rahmen lösbar befestigt werden, der auf seinen Außenseiten mit Blenden aus Holz, Aluminium, Kunststoff und dergl. versehen ist. Diese Anordnung eignet sich besonders für große Bepräsentationsräume od.dgl., da hierbei für die Lampenkombination je nach Einrichtung eine geschmacklich ansprechende Gestaltung geschaffen werden kanu. Selbstverständlich üben die Blenden auch eine Schutzwirkung gegen Beschädigungen od. dgl. aus", .-■- ; v- ■;■■'■■-■"-.- -.

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung .

dargestellt und zwar zeigen: .. - _:

Fig. 1 einen Abschnitt einer neuerungsgemäßen lampenkombi-

nation in perspektivischer Darstellungweise; Fig. 2 ein Beispiel; für'die "Ausführung einer Kopfplatte einer

mit lediglich einem kastenförmigen Körper ausgestatteten ;-Vorrichtung5 .""_,, : ; .- - - - -^; .-,Fig. 3 eine -andere: Ausbildungslform einer:Kopf platte; Fig. 4 einen Abschnitt eines kastenförmigen Körpers für einen

bestimmten Verwendungszweck;
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Pig. 5 einen Ausschnitt eines kastenförmigen Körpers mit

staubdichter Abdeckung der offenen Seite durch eine Glasscheibe γ
Fig. 6 einen Abschnitt eines Körpers mit einer wasserdichten Abdeckung der offenen Seite5 .

Fig. 7 eine Draufsicht auf eine in einem gemeinsamen-Rahmen angeordnete Gesamtkombination mehrerer neben- und hintereinanderliegender kastenförmiger Körper\ Fig. 8 einen Abschnitt der Anordnung gemäß Fig. 7> teilweise aufgebrochen.

Bei dem Beispiel der Fig. 1 sind zwei, an der Unterseite 1 offene "kastenförmige Körper 2 in Trapezform vorhanden, die in ihrem Innern die parabolisch angeordneten streifenförmigen Spiegel 3 und eine leuchtstoffröhre 4 enthalten. Sie sind beide leicht lösbar an beiden Enden mit einer Kopfplatte 5 verbunden, die ihrerseits mit Befestigungsmitteln, beispielsweise Laschen 6, Winkeln 7, Bohrungen 8 od.dgl. ausgerüstet ist.

Bei der beispielsweise dargestellten Kopfplatte 5a der Fig.3 ist diese silbst als Befestigungsmittel ausgebildet, indem sie eine nach oben gerichtete Verlängerung 9 trägt, die am oberen Ende einen abgewinkelten Teil 10 aufweist, mit dem die Platte und damit die gesamte Torrichtung, beispielsweise an einer Geschoßdecke angeschlossen werden kann..

Die Kopfplatte 5b der FaV 3 trägt einen Zapfen 11, der sich in eine beispielsweise an einer Wand befestigte Halterung in Pfeilrlchtung"13 verschwenkbar einsetzt.

Bei dem Beispiel der S¹Xg.--'4 ist die^; eine Längs seitenwand 14 des Körpers 2a gegen die andere Seitenwand 15 verkürzt,, so daß der Strahlungsbereich der Yörrichtung nach einer Seite erweitert wird und dadurch mit bestem Erfolg eine sich, vom Boden bis zur Decke erstreckende Bibliothekswand od.dgl. voll ausgeieuehtet werden kann. .;

G-emäß S¹Ig. 5 kann die nach unten gerichtete Öffnung 1 des Körpers durch eine Glasplatte 16 oder eine Platte aus, transparentem Kunststoff staubdicht abgedeckt werden, indem an der Unterkante der Seitenwand 15 durch einen daran "befestigten Winkel 17 eine Führungsschiene.gebildet wird,- in die unter Zwischenschaltung einer Dichtung 18die Platte 16 eingeschoben werden kann,- ■ .-..-".- -..-""

■■-.- ; . : \. ^:-"- '" ; Fig.6 --.'■-■"- ^; Für die Anwendung als i.ußenleuchte ,/bei der der Körper 2 wasserdicht verschlcssen sein muss, ist die Öffnung 1 ebenfalls durch eise Glasscheibe- 16 abgedeckt, die in diesem Fall unter Zwischenschaltung einer die Seheibenränder umgreifenden Dichtung 19 in einem Rahmen 20 sitzt, der auf der einen Seite durch ein Scharnierband 21 schwenkbar mit der Seitenwand 15 verbunden ist, während die andere Seite des Rahmens, iehnell-¹· verschlüsse 22\ aufweist, mit denen der Rahmen !leicht lösbar an der anderen Seitenwand befestigt werden kann.

Für JLnwendungsfalle, bei denen mehrere neben- und hintereinander angeordnete Be le UCh tungskörper 2. in einem Äamm untergebracht werden müssen^ können diese mit ihren Kopfplatten 5 unterein-

■■■■■■■■ ::.-""■ ■■■■.. - β -r Vv ■.--"■■■" ;

ander und an: einem sämtlioile Körper umschließenden lahmen"23 befestigt werden, der auf seiner Außenseite eine Blende 24 aus Holz, Aluminium, Kunststoff; od.dgl. tragen kann. 33er Ausschnitt 8 aus der üampenkoinbination der Fig. 7 veranschaulicht die Zusammenwirkung der einzelnen lei^e und die "beispielsweise Befestigung der Blenden 24·:

Claims (7)

SCHÜTZAISPKFCHE: ■ " .

1. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für leuohtstofflampen mit etwa parabolisch angeordneten streifenförmigen Spiegeln, g e k eη η ζ ei c h η e t durch einen an wenigstens einer Seite lichtdurchlässigen bzw. offenen trapez- oder reehteekförmigen kastenartigen Körper (2), der mit Reicht lösbaren Kopfplatten (5) verbunden ist, die den Körper (2) tragen und bzw. oder mehrere parallel nebeneinander angeordnete Körper miteinander verbinden.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 ,-d adurch gekenn ze i e h η e t ,daß die Kopfplatten (5) mit Befestigungsmitteln (7,8) versehen oder als solche ausgebildet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch Voder 2, dadurch g e kennzeichne t ,daß im Querschnitt gesehen die Längsseitenwände (14,15) des Körpers (2) verschieden hoch sind.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die offene bzw. lichtdurchlässige Seite (1) des Körpers (2) durch eine leichtlösbare Platte (16) aus Glas oder transparentem Kunststoff abgedeckt ist, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung (18,19) an den die Öffnung begrenzenden Kanten des Körpers (2) anliegt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, da d u r c h g e - k e η η ζ e ic h η et ,daß an den die Öffnung (1) begrenzenden Kanten des Körpers (2) Sohienenführungen angebracht sind, die die Glasplatte (16) zusammen mit einem Dichtungsstreifen (Ί8-) aufnehmen.

6;. Vorrichtung nach Anspruch 4> da durch gekennz eic h η e ΐ, daß; an einer Seite der Öffnung (1) des Körpers (2) ein Eahmen (20) scharnierartig angelenkt ist, der die mit einem Oiehtungsprofil (19) "versehene Glasplatte ■■(-16) aufnimmt und der an der anderen Seite mit dem Körper durch Schnellversehlüsse (22) verbunden ist.

7. Vorrichtung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, d a du rc h g e k e η η ζ e i e h η e t , daß mehrere neben- und bzw, oder hintereinander angeordnete Körper (2) mittels der Kopfplatten (5) in einem sämtliche Körper umgehenden Rahmen (2J) lösbar befestigt sind, der auf seinen Außenseiten mit Blenden (24) aus Holz, Aluminium, KunstsMf od.dgl. versehen ist.