DE19634823A1 - Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung - Google Patents
Niederinduktive, hochohmige Dioden-AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine niederinduktive, hoch
ohmige Dioden-Anordnung mit mehreren elektrisch parallel ge
schalteten, scheibenförmigen Dioden und zwei Stromschienen,
die mit einem Block verspannt sind.
Im Aufsatz "Leistungshalbleiter in Scheibenbauform und ihre
Anwendungsmöglichkeiten" von Erhard Lehmann und Heinz Martin,
abgedruckt in der Siemens-Zeitschrift, Band 48 (1974), Heft
10, Seiten 791-798, werden in den Fig. 7 und 8 mit zugehö
rigem Text die Montage von Scheibenbauelementen und die er
forderlichen Einspannvorrichtungen vorgestellt. Eine Ein
spannvorrichtung zur Montage von scheibenförmigen Halbleiter
elementen für eine einseitige Kühlung weist einen Kühlkörper,
Spannschrauben, einen Stromanschluß, eine Tellerfeder und
eine Spannkappe auf. Anstelle der Tellerfeder kann ein Druck
stück und anstelle der Spannkappe eine Blattfeder verwendet
werden. Mittels der Spannkappe, der Tellerfeder, der Spann
schrauben und des Kühlkörpers wird das scheibenförmige Halb
leiterelement mit dem Stromanschluß zwischen dem Kühlkörper
und der Spannkappe verspannt. Der erforderliche Druck hangt
von der Größe des scheibenförmigen Halbleiterelementes ab.
Dieser Druck soll möglichst gleichmaßig über die äußere Kon
taktflache verteilt sein. Bei der Spannvorrichtung wird vor
ausgesetzt, daß die Kühlplatte bzw. der Kühlkörper hinrei
chend steif ist, damit sich die Auflagefläche durch den Ge
gendruck nicht verbiegt.
In der Fig. 15 dieses Aufsatzes ist eine Dioden-Anordnung
dargestellt, die drei Dioden mit jeweils zwei Kühldosen auf
weist. Diese Dioden-Anordnung weist ebenfalls noch drei
Stromschienen und eine Verbindungsschiene auf, die von den
Kühldosen getrennt sind und bei der Montage der Blöcke mit
verspannt werden. Diese drei Dioden mit ihren Kühldosen und
Stromschienen sind mit einer gemeinsamen Druckplatte ver
spannt.
Eine derartige Dioden-Anordnung kann beim Aufbau einer Rück
schwing-Anordnung für einen Stromrichter mit Spannungszwi
schenkreis verwendet werden. Eine derartige Rückschwingdi
oden-Anordnung weist neben der Dioden-Anordnung einen Dämp
fungswiderstand zur Dämpfung von hochfrequenten Stromschwin
gungen zwischen der Kondensatorbatterie des Spannungszwi
schenkreises und den Streuinduktivitäten einer Phase des
Stromrichters und der Rückschwingdioden-Anordnung auf. Bei
einem Stromrichter (Pulswechselrichter, Vierquadrantenstel
ler) mit Spannungszwischenkreis wird die Kondensatorbatterie
durch Zünden eines Kurzschließers oder durch zufälliges oder
absichtliches Zünden beider Zweigventile einer Phase des
Stromrichters kurzgeschlossen. Die Kondensatorbatterie ent
lädt sich über die Zweigventile der einen Phase des Strom
richters oder über das Ventil eines Kurzschließers. Wenn die
Spannung an der Kondensatorbatterie gleich Null ist, wird der
Strom durch die Streuinduktivitäten der Phase oder des Kurz
schließers weitergetrieben. Dieser Strom fließt nun über die
Freilaufdioden der Zweigventile weiterer Phasen des Strom
richters. Da die Höhe dieses Stromes die Stoßstromfähigkeit
der Freilaufdioden deutlich übersteigt, werden zum Schutz
dieser Freilaufdioden der Zweigventile ausreichend dimensio
nierte Rückschwingdioden an den Zwischenkreis geschaltet.
Diese Rückschwingdioden übernehmen einen Großteil dieses Ent
ladestromes, wenn diese Rückschwingdioden niederinduktiver an
den Spannungszwischenkreis angeschlossen sind als die Phasen
des Stromrichters. Zusätzlich zu diesen Rückschwingdioden ist
ein ohmscher Widerstand mit einem Wert von etwa 1 mΩ vorge
sehen, der elektrisch in Reihe zu den elektrisch parallel ge
schalteten Rückschwingdioden geschaltet ist. Die Energie, die
in der Kondensatorbatterie des Spannungszwischenkreises des
Stromrichters gespeichert ist, wird durch Leitungsverluste in
Wärme umgewandelt, während ein hochfrequenter Entladestrom
zwischen der Kondensatorbatterie und den Streuinduktivitäten
der Phase oder des Kurzschließers schwingt.
Bei einer Rückschwingdioden-Anordnung eines Traktionsstrom
richters sind mehrere Rückschwingdioden in einem spannverband
mit Kupferstromschienen elektrisch parallel geschaltet. Der
benötigte Dämpfungswiderstand wird dadurch erzielt, daß die
ser Spannverband mittels relativ langer Edelstahlschienen mit
den Stromschienen des Spannungszwischenkreises verschraubt
ist. Zur Erzielung eines bestimmten Widerstandswertes werden
diese Edelstahlschienen zusätzlich mit Löchern versehen.
Da die Dicken der Dioden toleranzbehaftet sind, müssen die
die Dioden verbindenden Stromschienen einen Ausgleich schaf
fen, damit die Spannkraft gleichmäßig über die äußere Kon
taktfläche der scheibenförmigen Dioden wirkt. Dies wird da
durch erreicht, daß die Stromschienen mit Einschnitten zwi
schen den einzelnen Rückschwingdioden versehen sind.
Wie bereits erwähnt, kann die Rückschwingdioden-Anordnung nur
dann ihre Aufgabe erfüllen, wenn diese Anordnung niederinduk
tiver an den Stromschienen des Spannungszwischenkreises ange
schlossen ist als die Phasen des Stromrichters (Pulswechsel
richter, Vierquadrantensteller).
Bei den derzeitig eingesetzten Traktionsstromrichtern, die
entweder ölbadgekühlte oder siedebadgekühlte Stromrichter
phasenmodule verwenden, sind diese nicht niederinduktiver an
schließbar als eine Rückschwingdioden-Anordnung, so daß die
Bedingung für die einwandfreie Funktion dieser Rückschwingdi
oden-Anordnung erfüllt wird. Bei den zukünftigen Traktions
stromrichtern werden Phasenmodule eingesetzt, die wasserge
kühlt sind. Diese Phasenmodule sind derartig niederinduktiv,
daß die bisherige Rückschwingdioden-Anordnung nicht mehr ver
wendet werden kann, da durch die relativ langen Edelstahl
schienen für die Erzeugung des Dämpfungswiderstandes diese
Rückschwingdioden-Anordnung nicht mehr niederinduktiver aus
geführt werden kann als ein wassergekühltes Stromrichter-
Phasenmodul.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Rückschwingdioden-Anordnung derart zu modifizieren, daß diese
niederinduktiv und hochohmig zugleich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Dicken der beiden Stromschienen unterschiedlich sind, und daß
die Dicke der einen Stromschiene derart gewählt ist, daß die
se mechanisch flexibel ist.
Durch diese Ausgestaltung der beiden Stromschienen des Spann
verbandes der Dioden-Anordnung erhält man einen hochohmigen
Widerstand auf kleinem Raum, und Toleranzen der Diodendicken
werden ausgeglichen, ohne daß die Spannkräfte beeinflußt wer
den. Der Widerstandswert ändert sich mit der Dicke der einen
Stromschiene derart, daß sich bei Verringerung der Dicke die
ser Widerstandswert erhöht. Somit erhält man eine Dioden-
Anordnung mit integriertem Dämpfungswiderstand. Das heißt,
man benötigt keine zusätzlichen Stromschienen zur Erzeugung
eines Dämpfungswiderstandes dieser Dioden-Anordnung, wodurch
der Induktivitätswert dieser Dioden-Anordnung wesentlich
kleiner ist. Auch steht bei der Umsetzung eines vorbestimmten
Widerstandwertes für den Dämpfungswiderstand der Dioden-
Anordnung bei der Verwendung als Rückschwingdioden-Anordnung
der Widerstandswert nicht mehr im Widerspruch zu einem niede
rinduktiven Aufbau dieser Anordnung. Der Widerstandswert bei
gleichem Material für die Stromschienen ändert sich umgekehrt
proportional zur Dicke der Stromschiene.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der niederinduktiven,
hochohmigen Dioden-Anordnung, deren Dioden zweistöckig ver
spannt sind, ist die dicke Stromschiene zwischen unteren und
oberen, räumlich nebeneinander angeordneten Dioden angeord
net, ist eine weitere mechanisch flexible Stromschiene vorge
sehen und sind diese mechanisch flexiblen Stromschienen der
art geformt, daß sie einen gemeinsamen elektrischen Anschluß
bilden. Durch diese Ausgestaltung erhält man eine besonders
raumsparende Dioden-Anordnung, die zudem niederinduktiv und
hochohmig ist, wobei die dicke mittlere angeordnete Strom
schiene die Funktion eines tragenden Elementes übernimmt.
Durch diese kompakte und stabile Bauweise der Dioden-Anord
nung kann diese flexibel im Stromrichtergerät an den Strom
schienen des Spannungszwischenkreises angeschlossen werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der niede
rinduktiven, hochohmigen Dioden-Anordnung sind die Strom
schienen jeweils derartig mit Einschnitten versehen, daß sich
in Stromflußrichtung vor jeder Diode dieser Anordnung ein an
nähernd gleichgroßer ohmscher Widerstand bildet. Somit erhält
man eine annähernd gleiche Stromaufteilung über die mehreren
elektrisch parallel geschalteten Dioden dieser Dioden-Anord
nung.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen dieser Dioden-Anord
nung sind den Unteransprüchen 4 bis 10 zu entnehmen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen, in der eine vorteilhafte Ausführungsform der
Dioden-Anordnung nach der Erfindung schematisch veranschau
licht ist, wobei die
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die
Fig. 2 eine Seitenansicht von links und die
Fig. 3 eine Draufsicht zeigen.
In der Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer vor
teilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dioden-
Anordnung dargestellt. Diese Dioden-Anordnung weist sechs Di
oden 2 und 4 auf, die zweistöckig in dieser Anordnung ver
spannt sind. Die Dioden 2 sind räumlich nebeneinander ober
halb einer Stromschiene 6 und die Dioden 4 sind räumlich ne
beneinander unterhalb dieser Stromschiene 6 in dieser Dioden-
Anordnung angeordnet. Diese Dioden-Anordnung ist als Spann
verband für scheibenförmige Halbleiterelemente ausgeführt.
Dieser Spannverband weist einen Block 8, Spannbolzen 10,
Druckplatten 12, Spannschrauben 14 und Blattfedern 16 auf.
Jeweils zwei Dioden 2 und 4 werden mittels zweier Spannbolzen
10, einer Druckplatte 12, einer Spannschraube 14 und einer
Blattfeder 16 mit dem Block 8 verspannt. Die Blattfeder 16
dient als Kraftspeicher, die die Dioden 2 und 4 über die
Druckplatte 12 auf den Block 8 spannt. In der Druckplatte 12
ist die Spannschraube 14 verschraubt, die ein Widerlager be
sitzt, an dem sich die Blattfeder 16 abstützt. Die Spann
schraube 14 ist beispielsweise in eine Gewindebohrung der
Blattfeder 16 geschraubt und das Gewinde der Spannschraube 14
ist das Widerlager. Der Spanndruck ist durch den Abstand zwi
schen den Anschlagflächen der Blattfederenden an Gewindestüc
ken der Spannbolzen 10 und der Auflagefläche des Widerlagers,
und damit durch die Einschraubtiefe der Spannschraube 14 ge
geben. Der Block 8 ist beispielsweise aus Aluminium und dient
als Kühlkörper bzw. Kühlplatte. Dieser Kühlkörper 8 kann eine
Flüssigkeitskühlung aufweisen. Die Spannbolzen 10, die die
Stromschiene 6 durchdringen, sind jeweils mit einer Isolier
hülse 18 versehen.
Außerdem weist diese Dioden-Anordnung noch zwei weitere
Stromschienen 20 und 22 auf, wobei die Stromschiene 20 zwi
schen den räumlich nebeneinander angeordneten oberen Dioden 2
und den Druckplatten 12 und die Stromschiene 22 zwischen den
räumlich nebeneinander angeordneten unteren Dioden 4 und der
Kühlplatte 8 angeordnet ist. Diese beiden Stromschienen 20
und 22 sind in ihrer Dicke wesentlich dünner als die mittig
angeordnete Stromschiene 6. Das Dickenverhältnis kann bei
spielsweise 1 : 5 sein. Die Stromschienen 6, 20, 22 sind aus
Edelstahl, wobei die Stromschienen 20 und 22 jeweils bei
spielsweise 1 mm und die Stromschiene 6 beispielsweise 5 mm
dick sind. Diese Stromschienen 6, 20 und 22 können auch aus
Stahl oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material
sein. Bei der Auswahl des Dickenverhältnisses ist dabei zu
beachten, daß die Dicke der Stromschienen 20 und 22 so ge
wählt wird, daß diese Stromschienen 20 und 22 mechanisch fle
xibel sind. Außerdem richtet sich die Dicke der Stromschienen
20 und 22 nach dem Widerstandswert, den die Dioden-Anordnung
bei der Verwendung als Rückschwingdioden-Anordnung aufweisen
soll. Die mechanisch flexible Stromschiene 20 gleicht außer
dem die Toleranz der Diodendicke aus, ohne die Spannkräfte zu
beeinflussen.
Der Seitenansicht von links der erfindungsgemäßen Dioden-
Anordnung nach Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die beiden me
chanisch flexiblen Stromschienen 20 und 22 einen gemeinsamen
elektrischen Anschluß 24 bilden. Dazu sind diese Bereiche der
Stromschienen 20 und 22 zueinander abgewinkelt. Durch diesen
gemeinsamen elektrischen Anschluß 24 werden diese mechanisch
flexiblen Stromschienen 20 und 22 gegenüber Stromkräften wi
derstandsfähiger. Die mittlere Stromschiene 6 weist ebenfalls
einen elektrischen Anschluß 26 auf, der räumlich benachbart
zum Anschluß 24 angeordnet ist. Durch das elektrische Ersatz
schaltbild einer Diode soll verdeutlicht werden, daß die Di
oden 2 und 4 jeweils anodenseitig mit der mittleren Strom
schiene 6 elektrisch leitend verbunden sind. Kathodenseitig
sind diese Dioden 2 und 4 mit der mechanisch flexiblen Strom
schiene 20 bzw. 22 elektrisch leitend verbunden. Diese Polung
kann jedoch auch umgekehrt sein. Bei dieser dargestellten Po
lung der elektrisch parallel geschalteten Dioden 2 und 4 wird
der elektrische Anschluß 24 direkt mit einer positiven Strom
schiene und der elektrische Anschluß 26 direkt mit einer ne
gativen Stromschiene eines Spannungszwischenkreises eines
Stromrichters elektrisch leitend verbunden. Dadurch fällt
zwischen den Stromschienen 20 und 6 und 22 und 6 die Zwi
schenkreisspannung ab.
Der Fig. 3, die eine Draufsicht auf die Dioden-Anordnung
nach Fig. 1 zeigt, ist zu entnehmen, daß die Stromschienen
20, 6 und 22 jeweils mit wenigstens einem Einschnitt 28 ver
sehen sind, wobei der Einschnitt 28 der mittleren Stromschie
ne 6 durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist. Durch
diese Einschnitte 28 wird eine annähernd gleiche Stromauftei
lung des Kurzschlußstromes auf die elektrisch parallel ge
schalteten Dioden 2 und 4 erreicht.
Neben dieser vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Dioden-Anordnung kann die Dioden-Anordnung auch ein
stöckig ausgebildet sein. Bei einer derartigen einstöckigen
Anordnung wird die mechanisch flexible Stromschiene 22 nicht
benötigt. Damit der Bereich der mechanisch flexiblen Strom
schiene 20, der den elektrischen Anschluß 24 bildet, nicht
von den auftretenden magnetischen Stromkräften verbogen wird,
kann dieser Bereich mit einer mechanischen Stützkonstruktion
versehen werden. Anstelle von jeweils einer räumlich neben
einander angeordneten Diode können auch mehrere elektrisch in
Reihe geschaltete Dioden verwendet werden. Ob und wieviele
Dioden jeweils elektrisch in Reihe geschaltet werden müssen,
hängt von der Sperrspannungsbelastung der einzelnen Diode ab.
Demgegenüber hängt die Anzahl der elektrisch parallel ge
schalteten Dioden von der Höhe des auftretenden Kurzschluß
stromes ab, wobei die Aufteilung dieser elektrisch parallel
geschalteten Dioden in eine ein- oder zweistöckige Anordnung
vom vorhandenen Platz im Stromrichtergerät abhängig ist.
Claims (10)
1. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung mit mehre
ren elektrisch parallel geschalteten, scheibenförmigen Dioden
(2, 4) und zwei Stromschienen (6, 20), die mit einem Block
(8) verspannt sind, wobei die Dicken der beiden Stromschienen
(6, 20) unterschiedlich sind, und wobei die Dicke der einen
Stromschiene (20) derartig gewählt ist, daß diese mechanisch
flexibel ist.
2. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach An
spruch 1, deren Dioden (2, 4) zweistöckig verspannt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
dickere Stromschiene (6) zwischen unteren und oberen räumlich
nebeneinander angeordneten Dioden (4, 2) angeordnet ist, daß
eine weitere mechanisch flexible Stromschiene (22) vorgesehen
ist und daß diese mechanisch flexiblen Stromschienen (20, 22)
derart geformt sind, daß sie einen gemeinsamen elektrischen
Anschluß (24) bilden.
3. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromschienen (6, 20, 22) jeweils derartig
mit Einschnitten (28) versehen sind, daß sich in Stromfluß
richtung vor jeder Diode (2, 4) ein annähernd gleichgroßer
ohmscher Widerstand bildet.
4. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach einem
der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stromschienen (6, 20, 22) aus
Edelstahl sind.
5. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach einem
der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stromschienen (6, 20,
22) aus Kupfer sind.
6. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweistöckig verspannten Dioden (2, 4) jeweils anoden
seitig mit der dickeren Stromschiene (6) elektrisch leitend
verbunden sind.
7. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweistöckig verspannten Dioden (2, 4) jeweils katho
denseitig mit der dickeren Stromschiene (6) elektrisch lei
tend verbunden sind.
8. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach einem
der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Block (8) ein Kühlkörper
ist.
9. Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper eine Flüssigkeitskühlung aufweist.
10. Verwendung der niederinduktiven, hochohmigen Dioden-
Anordnung als Rückschwingdioden-Anordnung bei einem Strom
richter mit Spannungszwischenkreis.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634823A DE19634823A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634823A DE19634823A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634823A1 true DE19634823A1 (de) | 1998-03-05 |
Family
ID=7803954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19634823A Withdrawn DE19634823A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Niederinduktive, hochohmige Dioden-Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1996-08-28 DE DE19634823A patent/DE19634823A1/de not_active Withdrawn
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