DE4120427C2 - Entladungserregte Laservorrichtungen - Google Patents
Entladungserregte LaservorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft entladungserregte
Laservorrichtungen.
Aus der JP-2-44790 (A) ist eine entladungserregte
Laservorrichtung mit einem Paar von Entladungselektroden
bekannt, die sich in Richtung einer optischen Achse
erstrecken, mit mehreren parallel geschalteten
Ladekondensatoren, die von einer
Hochspannungsversorgungsquelle aufladbar sind, zumindest
einem Versteilerungskondensator, der die eine
Entladungselektrode mit der anderen Entladungselektrode
verbindet, und mit einer Schalteinrichtung, bei deren
Betätigung die in den Ladekondensatoren gespeicherte Ladung
auf den zumindest einen Versteilerungskondensator übertragen
wird, wobei in der Schalteinrichtung mehrere parallel
geschaltete Schalter vorgesehen sind.
Zwischen den Schaltern und der Hochspannungsversorgungsquelle
sind bei der bekannten Laservorrichtung Induktivitäten
vorgesehen. Mit dieser Anordnung mit den mehreren parallel
geschalteten Ladekondensatoren soll die Lebensdauer der
Schalter verlängert werden, verglichen mit einem Fall, bei
welchem nur ein einziger Ladekondensator vorhanden ist.
Aus der GB 21 79 491 A ist eine entladungserregte
Laservorrichtung bekannt, welche ein längliches
Entladungsrohr aufweist, an dessen Enden jeweils eine
Entladungselektrode vorgesehen ist. Das Entladungsrohr ist im
Zentrum eines kreisringförmigen Kondensators angeordnet, und
ebenfalls im Zentrum eines kreisringförmigen Thyratrons, so
daß sich insgesamt eine koaxial-symmetrische Anordnung
ergibt. Nach Aufladung des Kondensators von einer
Hochspannungsversorgungsquelle wird das Steuergitter des
Thyratrons mit einem Triggerimpuls versorgt, so daß das
Thyratron durchschaltet und die im Kondensator gespeicherte
Ladung an die Entladungselektroden angelegt und durch die in
dem Entladungsrohr zwischen den Entladungselektroden
auftretende Gasentladung schnell entladen wird. Im Vergleich
zu Anordnungen, bei denen gespeicherte Ladung auf einen
Versteilerungskondensator übertragen wird, soll hierdurch
eine sich schneller aufbauende Entladung in dem
Entladungsrohr erreicht werden.
In einem Artikel von Watanabe, S. et al, "High Repetition
Long Pulse XeCI Laser with a Coaxial Cyramic Pulse-Forming
Line", Rev. Sci. Instr., Bd. 57, Nr. 12, Dezember 1986, S.
2970-2973 wird eine entladungserregte Laservorrichtung mit
den im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 bzw. im Oberbegriff
des Patentanspruchs 9 angegebenen Merkmalen beschrieben. Um
bei Edelgashalogenid-Lasern verhältnismäßig lange
Impulsdauern zu erzeugen, werden, sog.
Impulsformungsleitungen (PFL) mit verhältnismäßig hoher
Kapazität und Induktivität eingesetzt. Die
Impulsformungsleitung dient als
Energieübertragungseinrichtung, die spezielle
Koaxialkondensatoren aufweist. Als Hochspannungsschalter ist
ein Thyratron vorgesehen, um den Ladekondensator zu schalten,
und über einen zusätzlichen magnetischen Schalter erfolgt
dann die Umladung der im Ladekondensator gespeicherten Ladung
auf die Versteilerungskondensatoren, und zwar über die
Impulsformleitung mit einer bestimmten Durchlaufzeit. Als
Hochspannungsschalter kann auch eine Funkenstrecke dienen.
Die DE 29 32 781 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Erzeugung
schneller gepulster Kondensatorentladungen in einem Laser,
wobei der Laser einen elektrischen Anregungskreis aufweist,
der eingangsseitig an eine Hochspannungsquelle angeschlossen
ist und ein impulserzeugendes Netzwerk umfaßt. Das Netzwerk
weist eine an die Hochspannungsquelle angeschlossene schnelle
Hochspannungsschaltstrecke in Form einer Funkenstrecke auf,
eine parallel zur Entladungsstrecke der Laserelektroden
geschaltete Parallelimpedanz und erste und zweite
Bandleiterkondensatoren möglichst kleiner
Zuleitungsinduktivität und Eigeninduktivität zur
Energiespeicherung. Der zweite Bandleiterkondensator ist
entweder nach Art einer Blümlein-Schaltung geschaltet, oder
nach Art eines Charge-Transfer-Kreises. Die Beläge der ersten
und zweiten Bandleiterkondensatoren und ihre
dazwischenliegenden dielektrischen Schichten sind im
wesentlichen normal zur optischen Achse des Lasers
orientiert, und in einer im wesentlichen parallel zur
optischen Achse weisenden Richtung zu einem Kondensatorpaket
gestapelt, und an die zugehörigen Schaltungselemente des
impulserzeugenden Netzwerks angeschlossen. Zur Erzielung
einer über die Laserlänge homogenen Kondensatorentladung sind
die Laserelektroden und die Elektroden der zugehörigen
Hochspannungsschaltstrecke mit den Belägen der
Bandleiterkondensatoren so verbunden, daß in Richtung der
optischen Achse des Lasers gesehen die einander benachbarten,
jeweils einen ersten und einen zweiten Bandleiterkondensator
bildenden Kapazitätseinheiten mit ihren Belägen und
dielektrischen Schichten spiegelbildlich in Bezug auf eine
zwischen den Kapazitätseinheiten gedachte, in Richtung der
Achsnormalen des Lasers verlaufende Symmetrieebene angeordnet
sind, wobei die einander zugewandten Beläge der benachbarten
Kapazitätseinheiten auf gleichem Potential liegen, oder die
einander zugewandten Beläge gleichen Potentials benachbarter
Kapazitätseinheiten zu jeweils einer Kondensatorelektrode
zusammengefaßt sind, deren Mittelebene mit der Symmetrieebene
übereinstimmt.
Aus der DE 38 22 991 A1 ist ein Hochspannungsschalter mit
mehreren in Reihe geschalteten und mit Steuerimpulsen einer
Steuerschaltung synchron angesteuerten Halbleiterschaltern
bekannt, wobei die Steuerschaltung mehrere Steuerleitungen
zur Übertragung der Steuerimpulse zu den Halbleiterschaltern
aufweist und galvanisch von den Halbleiterschaltern getrennt
ist, und die Halbleiterschalter so in Gruppen zusammengefaßt
sind, daß zu jeder Gruppe jeweils nur eine Steuerleitung
führt.
Die Zahl der in Reihe zu schaltenden Halbleiterschalter
ergibt sich aus dem Verhältnis der zulässigen Sperrspannung
der verwendeten Bauelemente zu der zu schaltenden
Hochspannung. Um beispielsweise einen Hochspannungsschalter
für 30 kV zu realisieren, müssen unter Berücksichtigung eines
ausreichenden Sicherheitsfaktors etwa 60 bis 70 MOSFETs mit
einem Nominalwert von jeweils 800 V in Reihe geschaltet
werden, wobei durch die vorgeschlagene Ansteuerung diese
MOSFETs in sechs bis sieben Gruppen mit jeweils 10 MOSFETS
unterteilt werden können, von denen jeweils 9 durch einen
RC-Spannungsteiler angesteuert werden, während der jeweils auf
dem niedrigsten Potential liegende MOSFET jeder Gruppe über
Lichtleitkabel, eine Trägerfrequenz oder mit Nadelimpulsen
von der externen Steuerschaltung angesteuert wird, so daß
insgesamt nur sieben Steuerkanäle für 70 MOSFETs benötigt
werden.
Die US 4,751,408 beschreibt Spannungsschaltvorrichtungen zum
Schalten hoher Spannungen typischerweise im Bereich zwischen
1000 und 3000 V, unter Verwendung von MOS-Transistoren, die
an sich beim Schalten höherer Spannungen als 1000 V
beschädigt werden können. Hierzu wird ein
Spannungsschaltelement vorgeschlagen, welches einen ersten
Eingang und einen ersten Ausgang aufweist, die über eine in
Vorwärtsrichtung angeordnete Diode parallelgeschaltet sind,
einen Widerstand, einen Kondensator und einen Widerstand, die
in Reihe geschaltet sind, sowie einen zweiten Eingang, der
mit der Source eines MOSFET-Leistungstransistors verbunden
ist, sowie einen zweiten Ausgang, der mit dem Drain dieses
MOSFET verbunden ist, wobei der erste Eingang an das Gate des
MOSFETs angeschlossen ist.
Auch die US 4,692,643 ist mit dem Problem befaßt, unter
Einsatz von MOSFETs als Schaltelementen höhere Spannungen als
etwa 1000 V zu schalten, obwohl MOSFETs an sich bereits bei
Spannungen in der Größenordnung von etwa 1000 V beschädigt
werden können.
Hierzu wird eine Halbleiterschaltvorrichtung vorgeschlagen,
welche eine Reihe mit mehreren Schaltelementen (MOSFETs)
aufweist, die in Reihe zwischen einen Eingang und einen
Ausgang der Halbleiterschaltvorrichtung geschaltet sind,
wobei eine Eingangsklemme des am nächsten am Eingang
liegenden Schaltelements und eine Ausgangsklemme des am
nächsten am Ausgang liegenden Schaltelements in der Reihe an
den Eingang bzw. den Ausgang der Halbleiterschaltvorrichtung
angeschlossen sind, und ein Steuersignal an eine Steuerklemme
des am nächsten am Ausgang liegenden Schaltelements angelegt
wird. Die Halbleiterschaltvorrichtung weist eine erste Anzahl
an Kapazitätselementen auf, von denen jedes zwischen die
Ausgangsklemme des näher am Ausgang angeordneten
Schaltelements und die Steuerklemme des näher am Eingang
angeordneten Schaltelements der benachbarten Schaltelemente
in der Schaltelementenreihe angeschlossen ist, und ein
zweites Kapazitätselement zwischen die Ausgangsklemme und die
Eingangsklemme des am nächsten am Eingang liegenden
Schaltelements geschaltet ist, wobei die Schaltelemente
jeweils mit isolierten Gates versehen sind, und ein
Konstantspannungselement zwischen eine Steuerklemme und
entweder die Eingangs- oder die Ausgangsklemme zumindest
jedes der Schaltelemente abgesehen von jenem angeschlossen
ist, welches am nächsten am Ausgang liegt, und jedes der
Konstantspannungselemente so angeordnet ist, daß es in Reihe
mit den ersten und zweiten Kapazitätselementen geschaltet
ist, wenn die Schaltelemente ausgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
entladungserregte Laservorrichtungen zur Verfügung zu stellen,
welche eine Entladung mit einer hohen
Spannungsanstiegsgeschwindigkeit liefert.
Die Aufgabe wird durch entladungserregte
Laservorrichtungen mit den jeweils in einem der unabhängigen
Patentansprüche angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachstehend im
einzelnen die bei einem bekannten Hochspannungsschalter
auftretenden Schwierigkeiten erläutert.
Fig. 1 stellt einen bekannten Hochspannungsschalter dar,
der ein Thyratron für eine entladungserregte
Gas-Laservorrichtung verwendet und der beispielsweise in dem
von Lambda Physics Inc. herausgegebenen Warenkatalog
EMG50E dargestellt ist. In dieser Figur bedeutet das
Bezugszeichen 7 ein Thyratron, das einen
Hochspannungsschalter bildet. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet
Kondensatoren, die auf eine hohe Spannung aufgeladen
sind und die seitlich nebeneinander in großer Zahl
parallel liegen. Die Klemme des Thyratrons 7 an der
Hochspannungsschalter-Seite und die Kondensatoren 4 sind
mit einer Leiterplatte 10 verbunden. Ein leitender
Behälter 8 zur Aufnahme des Thyratrons 7 ist mit der
Niederspannungsklemme des Thyratrons 7 verbunden. Eine
Kappe 9 des Behälters 8 für das Thyratron besteht aus
Isolierwerkstoff, um die Isolierung zwischen den Klemmen
des Thyratrons 7 aufrecht zu erhalten. Eine untere
Leiterplatte 6 ist parallel an die Kondensatoren 4
angeschlossen. Versteilerungskondensatoren 15 einer
Kapazitätsschiebeschaltung sind parallel in großer Anzahl
zu beiden Seiten der unteren Leiterplatte 6 angeschlossen.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Leiterplatte, die eine
Kapazitätsschiebeschleife entsprechend 4-10-7-8-17-15-6-4
bildet. Ein Paar sich gegenüberliegender
Entladungselektroden 16, die sich in Richtung einer
optischen Achse erstrecken, sind jeweils an der
Leiterplatte 6 und der Leiterplatte 17 montiert. Der in
Fig. 1 angegebene Hochspannungsschalter ist in Fig. 2 als
elektrisches Schaltbild dargestellt. Diese Schaltung
bildet die Kapazitätsschiebeschaltung. Jedoch zeigt die
Fig. 1 nicht die Drosselspulen 13 und 14 und eine
Hochspannungs-Stromversorgung 11.
Als nächstes werden die Betätigungen des
Hochspannungsschalters beschrieben. Der in Fig. 1
angegebene Schalter ist dem in Fig. 2 gezeigten
elektrischen Schaltbild äquivalent. In diesem Falle
entspricht der Hochspannungsschalter 12 dem Thyratron 7.
Die Vorgange gemäß Fig. 2 sind derart, daß eine
elektrische Ladung im Ladekondensator 4 aus einer
Hochspannungs-Stromversorgung 11 über die auf ladenden
Drosselspulen 13 und 14 angesammelt wird, und wenn der
Schalter 12 anschließend geschlossen wird, verschiebt sich
die elektrische Ladung im Kondensator 4 zu dem
Versteilerungskondensator 15. Wird eine elektrische Ladung
im Versteilerungskondensator 15 aufgebaut, so wird die
elektrische Ladung unverzüglich den
Laserentladungselektroden 16 zugeführt. Somit wird gemäß
Fig. 1, in welcher das Thyratron 7 dem
Hochspannungsschalter 12 entspricht, die im
Ladekondensator 4 vorhandene elektrische Entladung zum
Versteilerungskondensator 15 über eine aus
4-10-7-8-17-15-6 gebildete Schleife verschoben, wenn die
Zündung im Thyratron erfolgt. Infolgedessen steigt die
Spannung zwischen den Elektroden 16 steil an, und während
ein Gasdurchbruch im Entladungsraum zwischen den Elektroden auftritt,
wird die Energie in den Versteilerungskondensatoren 15 in
das Entladungsfeld eingebracht. Somit wird das Gas im
Entladungsraum angeregt und eine stimulierte Emission erzeugt
einen Laserstrahl.
Der vorstehend beschriebene bekannte Hochspannungsschalter
für einen entladungserregten Laser zeigte die
Schwierigkeit, daß er nicht in der Lage ist, die
elektrische Ladung in einer gleichförmigen Weise zu
übertragen, da die elektrische Ladung in koaxialer Form im
Thyratronteil vorliegt, bedingt durch die Form des
Thyratrons, selbst wenn die Ladekondensatoren parallel in
Längsrichtung der Elektroden liegen, um die elektrische
Ladung gleichförmig in Längsrichtung an die Elektroden zu
bringen, so daß der Hochspannungsschalter die in den
Ladekondensatoren angesammelte elektrische Ladung nicht in
ihrer Form der Anordnung an den Versteilerungskondensator
bringt, und schließlich nicht den
Versteilerungskondensator gleichförmig auflädt und eine
elektrische Ladung nicht gleichförmig in Längsrichtung der
Elektroden dem Entladungsfeld zuführt. Daher hat die
Spannung in den Versteilerungskondensatoren keine
Gleichförmigkeit in Längsrichtung der Elektroden und die
Entladung in Längsrichtung der Elektroden weist einen
Mangel an Gleichmäßigkeit auf, so daß der
Laserwirkungsgrad abfällt.
Dabei sei angemerkt, daß die Anstiegsgeschwindigkeit dv/dt
der Spannung zwischen den Entladungselektroden höher wird,
während die Schiebegeschwindigkeit in der vorstehend
aufgeführten Schiebeschleife ansteigt. Es ist bekannt, daß
eine stabilere Entladung in beispielsweise einem
Excimer-Laser erhalten wird, wenn der Wert von
dv/dt ansteigt. Es ist daher übliche Praxis, die
Ladekondensatoren 4 und die Versteilerungskondensatoren 15
parallel zur Richtung der optischen Achse relativ zu den
Entladungselektroden 16 anzuordnen, wodurch ein Aufbau
erhalten wird, der in maximal möglicher Weise eine
Verringerung einer Streuinduktivität erzielen kann. Wird
jedoch ein Thyratron als Hochspannungsschalter wie bei dem
bekannten Schalter verwendet, so sammelt sich der
elektrische Strom im Thyratronteil in der Schiebeschleife,
und infolge dessen kann die Gesamtinduktivität der
Schiebeschleife nicht auf einem Pegel unter 200 nH
verringert werden (wovon 100 bis 150 nH im Thyratronteil
liegen).
Da ferner ein Thyratron empfindlich auf
Temperaturänderungen ist, hatte es auch Nachteile wie das
Erfordernis einer Vorheizzeit beim Anfahren der
Vorrichtung und die Notwendigkeit einer strengen
Temperaturregelung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten
Hochspannungsschalters für eine
entladungserregte Laservorrichtung,
Fig. 2 eine Äquivalenzschaltung zur Erläuterung
des Betriebs des bekannten
Hochspannungsschalters,
Fig. 3 bis 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, Fig. 4 eine
Seitenansicht und Fig. 5 eine Vorderansicht ist,
Fig. 6 eine Konstruktionsansicht einer
entladungserregten Laservorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der
entladungserregten Laservorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer dritten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine vertikale Schnittdarstellung der dritten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 und 11 jeweils vertikale Schnittansichten einer
abgeänderten Ausführungsform der dritten
Ausführung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der
Beschreibung der Induktivität bei einer
Laservorrichtung,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung zur
Beschreibung der Induktivität einer
Laservorrichtung,
Fig. 14 einen Teilschnitt einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 15 einen Teilschnitt eines Schalters nach Fig. 14,
Fig. 16 einen Teilschnitt eines abgeänderten
Ausführungsbeispiels der vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 17 einen Teilschnitt zur Erlauterung des in Fig. 16
angegebenen Schalters,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer
entladungserregten Laservorrichtung, die eine
plattenartige Energieübertragungseinrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform der
Erfindung verwendet,
Fig. 19 eine Darstellung einer entladungserregten
Laservorrichtung, die ein
Koaxialkabel verwendet,
Fig. 20(A) bis 20(C) Darstellungen einer entladungserregten
Laservorrichtung, die eine
koaxiale Energieübertragungseinrichtung
verwendet,
Fig. 21(A) und 21(B) Darstellungen einer Vorrichtung, die eine
plattenförmige Kapazität/
Energieübertragungseinrichtung verwendet,
Fig. 22 eine Schnittansicht einer Laservorrichtung gemäß
einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 23 eine Ansicht eines in Fig. 22 angegebenen
Befestigungs-Löseelements, und
Fig. 24 und Fig. 25 jeweils Schnittansichten einer Laservorrichtung
gemäß abgeänderten Ausführungsformen der
sechsten Ausführungsform der Erfindung.
Zunächst wird eine erste
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 3 bis 5 beschrieben. In diesen Figuren sind als Halbleiter
schalter mehrere FETs 1 parallel mit einer Leiterplatte 5
verbunden, die auch als Wärmeabstrahlplatte für die durch
die FETs 1 erzeugte Wärme dient. Die jeweiligen
Leiterplatten 5, auf denen die FETs 1 in dieser Weise
montiert sind, sind in Reihe geschaltet. Mehrere
Ladekondensatoren 4 sind in Parallelschaltung mit einer
Rückführungs-Leiterplatte 3 verbunden. Die Rück
führungs-Leiterplatte 3 verbindet einen Schalter, der aus einer
großen Anzahl FETs 1 besteht, mit den Ladekondensatoren 4.
Die Rückführungs-Leiterplatte 3 ist parallel zu und nahe
bei einem Mehrfach-FET-Schalter angeordnet, der aus FETs 1
und der Leiterplatte 5 besteht, so daß es möglich ist, die
Induktivität in diesem Schalterblock auf einen niedrigen
Wert zu verringern. Eine Isolierschicht 2, die eine
Isolierung zwischen der Rückführungs-Leiterplatte 3 und
der Leiterplatte 5 bildet, spielt auch eine Rolle bei der
Abgabe von Wärme aus der Leiterplatte 5, beispielsweise
indem ein Kühlmittel durch die Isolierschicht fließt. Eine
Leiterplatte 18 bildet eine Kapazitätsschiebeschleife,
gebildet durch Ladekondensator 4 -
Rückführungs-Leiterplatte 3 - (FET 1 - Leiterplatte 5 in
Mehrfachstufen) - Leiterplatte 18 -
Versteilerungskondensator 15 - untere Leiterplatte 6 -
Ladekondensator 4. Diese Teile, die mit den gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind, stellen die
gleichen Teile dar.
Die vorstehend beschriebene Anordnung wird als elektrische
Schaltung entsprechend Fig. 2 ausgeführt. Jedoch sind die
Hochspannungsversorgungsquelle 11 und die Drosselspulen 13
und 14 in den Fig. 3 bis 5 nicht angegeben. Ferner
entspricht der Hochspannungsschalter, die Schalteinrichtung 12 nach Fig. 2 dem aus
FETs 1 gebildeten FET-Schaltblock, den Leiterplatten 3 und
5 und der Isolierschicht 2.
Als nächstes werden die Betriebsvorgänge der Schalteinrichtung
beschrieben. Zuerst wird elektrische Ladung im
Ladekondensator 4 aus der Hochspannungsversorgungsquelle 11
über die Drosselspulen 13 und 14 gesammelt. Anschließend
verschiebt das Schließen der Schalteinrichtung 12 die elektrische
Ladung in den Ladekondensatoren 4 zu den
Versteilerungskondensatoren 15. Hat sich dabei die
elektrische Ladung in den Versteilerungskondensatoren 15
angesammelt, so wird sie anschließend prompt an die
Entladungselektroden 16 abgegeben.
Bei dieser Ausführungsform kann, falls die
Ladekondensatoren 4 und die Versteilerungskondensatoren 15
parallel in einer Ebene in Längsrichtung der Elektroden
liegen, die Schalteinrichtung 12 aus den FETs 1 in der
Ebene in Längsrichtung der Entladungselektroden gebildet werden.
Daher kann die Schalteinrichtung die in den
Ladekondensatoren 4 angesammelte elektrische Ladung
gleichmäßig zu den Versteilerungskondensatoren 15 in
Längsrichtung der Entladungselektroden über die Mehrfachverbindung
der Rückführungs-Leiterplatte 3, die FETs 1 und die
Leiterplatten 5 überführen, indem die zahlreichen FETs 1
alle gleichmäßig eingeschaltet werden. Somit kann die Schalteinrichtung
alle Versteilerungskondensatoren 15 gleichmäßig
in Längsrichtung der Entladungselektroden aufladen und schließlich
eine gleichförmige elektrische Ladung in Längsrichtung der
Entladungselektroden 16 zuführen.
Bei der vorstehenden Ausführungsform sind Mehrstufen-FET-Schalter,
wovon jeder aus den FETs 1 und der Leiterplatte
5 besteht, an beiden Seiten der Rückführungs-Leiterplatte
3 vorgesehen, jedoch können die Mehrstufen-FET-Schalter
auf der inneren Seite montiert sein, wobei die
Rückkopplungs-Leiterplatte an beiden Seiten derselben
vorgesehen ist.
Ferner erfolgte die Beschreibung der vorstehenden
Ausführungsform bezüglich einer Lasererzeugerschaltung
einer Bauart mit Kapazitätsverschiebung, jedoch kann die
gleiche Wirkung auch bei einer Schaltung ohne
Kapazitätsverschiebung erhalten werden, bei welcher die
elektrische Ladung des Ladekondensators 4 unverändert in
das Entladungsfeld gebracht wird.
Ferner werden bei der vorstehenden Ausführungsform FETs
verwendet, jedoch ist es noch möglich, den
Hochspannungsschalter mit einem IGBT oder einem Thyristor
aufzubauen, durch welchen ein größerer Strom geleitet
werden kann. Ferner erzeugen eine große Anzahl parallel
geschalteter Thyratrons die gleiche Wirkung.
Wie vorstehend beschrieben wurde, sind gemäß der ersten
Ausführungsform eine große Anzahl Halbleiterschalter in
Reihe und parallel in Längsrichtung der Entladungselektroden
geschaltet, so daß die Schalteinrichtung in einer Form aufgebaut
werden kann, die auf die Form des Kondensators und des
Entladungsfelds abgestimmt ist. Somit kann die Schalteinrichtung
die aufgenommene elektrische Energie gleichmäßig in
Längsrichtung der Entladungselektroden überführen, wodurch
eine gleichmäßige Verteilung der elektrischen Ladung im
Entladungsfeld erzielt wird. Ferner kann der Aufbau der Schalt
einrichtung die Induktivität in der
Kapazitätsschiebeschaltung verringern, so daß es der Schalteinrichtung
möglich ist, Impulse mit einem raschen Anstieg den
Entladungselektroden zuzuführen. Somit erreicht die Schalteinrichtung
mittels der beiden eben erwähnten Wirkungen eine
Gleichförmigkeit in der Entladung in Längsrichtung, und
erzielt eine Erhöhung des Laseroszillatorwirkungsgrads.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. Fig. 6 zeigt
einen Aufbau einer entladungserregten Laservorrichtung
entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
und Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der
entladungserregten Laservorrichtung. In diesen Zeichnungen
bezeichnen die Bezugszeichen 21 und 211 jeweils Halbleiterschalter,
nämlich Festkörperschaltelemente, die mit einer Schaltzeit von 500
Nanosekunden oder weniger arbeiten. Die Bezugszeichen 22
und 212 geben jeweils Wärmeabstrahlungsplatten an. Die
Bezugszeichen 23, 213, 214, 220, und 221 bezeichnen
jeweils eine Leiterplatte. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet
einen Lasergehäusekörper.
Als nächstes werden die Betriebsvorgänge der
Laservorrichtung beschrieben. Die Halbleiterschalter
(Festkörper-Schaltelemente) sind in Mehrfachstufen
eingesetzt, um ihre Stehspannung zu erhöhen, und ferner
parallel längs der Richtung einer optischen Achse zwecks
Erhöhung ihrer Stromaufnahme. Der wesentliche Betrieb der
Laservorrichtung ist der gleiche, wie bei der bekannten
Laservorrichtung nach Fig. 1, außer daß die
Schaltelemente das Thyratron der bekannten Vorrichtung
ersetzt haben. Hier sind die Halbleiterschalter zu
beiden Seiten einer gedachten Linie montiert, die bei
Betrachtung auf einer Schnittebene senkrecht zur optischen
Achse, derart gezogen ist, daß sie durch die
Entladungselektroden hindurchtritt. Dabei bilden die bei
dieser Anordnung erhaltenen Schiebeschleifen eine Schleife im
Gegenuhrzeigersinn, die vom Ladekondensator 24 zur
Leiterplatte 26 führt, darauf zur Leiterplatte 220, dann
zu den Halbleiterschaltern (Festkörper-Schaltelemente) 21, dann zur
Leiterplatte 23, darauf zur Leiterplatte 214, und
anschließend zum Ladekondensator 24, sowie eine
Uhrzeigersinn-Schleife, die vom Ladekondensator 24 zur
Leiterplatte 26 führt, darauf zur Leiterplatte 221, dann
zu den Halbleiterschaltern (Festkörper-Schaltelementen) 211, darauf zur
Leiterplatte 213, dann zur Leiterplatte 214 und
anschleißend zum Ladekondensator 24. Diese beiden
Schleifen, die bezüglich des Stromflusses umgekehrt sind,
wirken jeweils so, um die in ihnen vorhandene Induktivität
zu annullieren. Ferner sind die Halbleiterschalter (Festkörper-Schaltelemente)
verteilt in Richtung der optischen Achse angeordnet, so
daß der Strom sich nicht wie im
Falle des vorstehend erwähnten Thyratrons ansammelt.
Infolgedessen kann die Laservorrichtung die Induktivität
in den Schiebeschleifen extrem niedrig halten, und kann
dabei ein hohes dv/dt erzielen und eine hohe Stabilität
und Gleichmäßigkeit der Entladung erreichen. Werden
beispielsweise Festkörper-Schaltelemente mit einer
Schaltzeit von 40 Nanosekunden verwendet, so ist die
Gesamtinduktivität in den Schleifen 100 nH oder weniger.
Bei der vorstehend aufgeführten Ausführungsform erfolgte
die Beschreibung unter Bezugnahme auf eine
Kapazitätsschiebeschaltung. Jedoch ist die Erfindung nicht
auf diese Art der Ausführung beschränkt, sondern kann auch
eine Schaltung betreffen, bei der die elektrische Ladung
des Kondensators 24 unmittelbar in ein Entladungsfeld
eingebracht wird.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, werden bei der zweiten
Ausführungsform der Erfindung mehrere Halbleiterschalter oder
Festkörper-Schaltelemente als Hochspannungsschalter
verwendet, die zu beiden Seiten einer gedachten Linie
liegen, die derart gezogen ist, daß sie durch die
Entladungselektroden hindurchtritt, bei Betrachtung in
einer Schnittansicht, die die optische Achse rechtwinklig
schneidet, und die Laservorrichtung ist daher in der Lage,
die Induktivität der Schiebeschleifen zu verringern und
dadurch ein hohes dv/dt Verhältnis zu erzielen, wodurch
die Vorrichtung eine hohe Stabilität und Gleichförmigkeit
ihrer Entladung erreichen kann. Ferner benötigt die
Laservorrichtung keine strenge Temperaturregelung und
erzielt daher die Wirkung, daß die Verläßlichkeit der
Vorrichtung dadurch erhöht ist.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben. In Fig. 8
bezeichnet das Bezugszeichen 313 mehrere Schalter.
Das Bezugszeichen 314 bezeichnet einen Isolator, der in
Berührung mit den Schaltern 313 steht. Das Bezugszeichen
315 bezeichnet eine Leiterplatte. Das Bezugszeichen 316
bezeichnet eine Leiterplatte, die die Schalter 313 und die
Ladekondensatoren 32 verbindet. Das Bezugszeichen 317
bezeichnet eine Leiterplatte, die die Leiterplatte 315 und
die Schalter 313 verbindet. Das Bezugszeichen 318
bezeichnet eine gedachte Linie, die durch die Entladungselektroden
39 hindurchtritt, gesehen in einer Schnittansicht, die die
optische Achse des Lasers in einem rechten Winkel
schneidet. Die Schalter 313 sind auf der gedachten Linie
318 positioniert, und der durch die Schalter 313 fließende
Strom fließt längs der gedachten Linie 318. Ein
Schaltblock mit den Schaltern 313 liegt parallel zur
Längsrichtung der Entladungselektroden 39.
Die Hochspannungsseite einer Stromversorgung ist an den
oberen Teil der Schalter 313 angeschlossen, und die
geerdete Seite der Stromversorgung ist an den oberen Teil
der Leiterplatte 315 angeschlossen. Werden die Schalter
313 eingeschaltet, so wird eine Schiebeschleife gebildet,
um die Schalter 313 mit der Leiterplatte 316, den
Ladekondensatoren 32, der Leiterplatte 33, den
Versteilerungskondensatoren 38, der Leiterplatte 315 und
der Leiterplatte 317 zu verbinden.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der
Laservorrichtung beschrieben. Die geschlossene Schleife in
der Entladungs-Erregerschaltung enthält die Induktivität
L, die durch den Aufbau der Schleife bestimmt ist, wobei,
falls der Wert von L hoch ist, die Anstiegsgeschwindigkeit
dv/dt der Spannung zwischen den Entladungselektroden
(Hauptelektroden) 39 sich verringert, und eine derartige
Verringerung der Anstiegsgeschwindigkeit zu einer Verringerung der Ausgangsleistung
der Laservorrichtung und zu einer Verringerung ihres
Betriebswirkungsgrads führt. Bei dieser Ausführungsform
kann die strukturelle Induktivität L in der geschlossenen
Schleife mit dem Schalterblock verringert werden, indem
ein Schalterblock vorgesehen wird, der aus einer Vielzahl
von Schaltern 313 besteht, die die entladene Energie in
den Raum zwischen den Entladungselektroden überführen, auf
einer gedachten Linie 318, die derart gezogen ist, daß sie
durch die Entladungselektroden 39 hindurchtritt, bei
Betrachtung in einer Schnittansicht, die die optische
Achse des Lasers unter einem rechten Winkel schneidet.
Ist die Hochspannungsseite der Stromversorgung an den
oberen Teil der Schalter 313 angeschlossen, und die
geerdete Seite der Stromversorgung mit dem unteren Teil
der Leiterplatte 315 verbunden, so werden die
Ladekondensatoren 32 über eine geschlossene Schleife
(11-14-4-13-11 gemäß Fig. 2) geladen, und anschließend
werden die Schalter 313 eingeschaltet. Darauf beginnt sich
die in den Ladekondensatoren 32 gesammelte elektrische
Ladung zu den Versteilerungskondensatoren 38 zu
verschieben, und der Rückflußstrom kehrt zu den Schaltern
313 von der auf Erdpotential liegenden Klemme der
Versteilerungskondensatoren 38 über die Leiterplatte 315
und die Leiterplatte 317 zurück. Dabei steigt die Spannung
zwischen den Entladungselektroden 39 steil an, und im
Entladungsraum findet ein Gasdurchbruch statt, so daß die in den
Versteilerungskondensatoren 38 aufgebaute Energie in das
Entladungsfeld eingebracht wird. Infolgedessen wird das
Gas im Entladungsraum angeregt, und es wird ein Laserstrahl
durch stimulierte Emission erzeugt.
Befindet sich dabei die geschlossene Schleife in der
Entladungs-Erregerschaltung in einer Anordnung mit einer
Querschnittsfläche A und einer Tiefe l, wie in Fig. 12
angegeben, so enthält diese geschlossene Schleife den
strukturellen Induktivitätsanteil L, der durch die
folgende Gleichung bestimmt wird:
(worin µ₀ die Permeabilität des Vakuums ist).
Fig. 13 zeigt eine entladungserregte Laservorrichtung, die
nicht von der dritten Ausführungsform erfaßt wird, bei der
ein Schaltblock auf einer gedachten Linie 318 liegt, die
durch die Entladungselektroden hindurchtritt. Gemäß Fig.
13 enthält die Schiebeschleife, die durch
317-313-316-32-33-38-315-317 gebildet wird, den
strukturellen Induktivitätsanteil, der durch die Fläche
A₂ des Teils bestimmt wird, der durch die gestrichelte
diagonale Linie angegeben ist. Andererseits zeigt Fig. 9
einen Schaltblock, der auf einer gedachten Linie 318
angeordnet ist, die durch die Entladungselektroden 39
hindurchtritt, und die Fläche A₁, die die in der
Schiebeschleife enthaltene strukturelle Induktivität
bestimmt, ist die Fläche, die in Fig. 9 durch die
gestrichelten diagonalen Linien angegeben wird. Somit ist
die Fläche A₁ kleiner als die Fläche A₂, und zwar um
die in Fig. 13 durch die bi-direktionalen diagonalen
Linien angegebene Fläche. Somit kann bei dieser
Ausführungsform, die in der Schiebeschleife enthaltene
strukturelle Induktivität L verringert werden um
Dadurch kann die Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung an
den beiden Klemmen der Versteilerungskondensatoren 34 und
die Spannung zwischen den Entladungselektroden 39 erhöht
werden, und es kann dadurch ein Anstieg der
Ausgangsleistung der Laservorrichtung und ein Anstieg
ihres Betriebswirkungsgrads erzielt werden.
Werden die Schalter 313 gemäß Fig. 8 in einer Ausführung
in Längsrichtung der Entladungselektroden 39 länger
bemessen, so wird der Wert l der Fig. 12 schließlich
größer, und die Größe von
kann noch weiter verringert werden.
Ferner sind bei der dritten Ausführungsform die Schalter
313 auf einer gedachten Linie 318 angeordnet, die durch
die Entladungselektroden 39 hindurchtritt, und die Leiterplatte 315
liegt mittels des Isolators 314 zu beiden Seiten der
Schalter 313. Jedoch ist es gemäß Fig. 10 möglich, die
Leiterplatte 315 auf der gedachten Linie 318 anzuordnen
und die Schalter 313 mittels des Isolators 314 an den
beiden Seiten der Leiterplatte 315 vorzusehen.
Ferner sind bei der Ausführungsform nach Fig. 9 der
Isolator 314 und die Leiterplatte 315 an beiden Seiten der
Schalter 313 angeordnet, jedoch können der Isolator 314
und die Leiterplatte 315 nur an einer Seite der Schalter
313 liegen. Jedoch wird die Anzahl paralleler Leitungen in
der Schiebeschleife in diesem Fall nur die Hälfte der
Anzahl sein, die in dem Fall vorhanden ist, bei dem der
Isolator 314 und die Leiterplatte 315 an beiden Seiten der
Schalter 313 liegen, und die Induktivität in der
Schiebeschleife wird daher zweimal so groß wie in dem Fall
sein, in dem der Isolator 314 und die Leiterplatte 315 zu
beiden Seiten der Schalter 313 liegen.
Ferner arbeiten infolge der Verwendung der
Festkörper-Schaltelemente die Schalter 313 mit einer
Schaltzeit von 500 Nanosekunden oder weniger, die
Temperaturregelung und die Vorheizzeit vor Betriebsbeginn
werden unnötig, die bei einer Vorrichtung, bei der ein
Thyratron verwendet wird, erforderlich sind, und der
Betrieb der Laservorrichtung wird vereinfacht.
Zwar sind eine Mehrzahl Schalter 313 in einer Geraden in
Vertikalrichtung bei der Ausführungsform angeordnet, doch
können die Schalter 313 derart vorgesehen sein, daß sie
gemäß Fig. 11 eine in Horizontalrichtung verlaufende
Gerade bilden, und es kann die bleiche Wirkung dabei
erhalten werden.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung ein Schaltblock, der eine
Mehrzahl Schalter und Leiterplatten umfaßt, auf einer
gedachten Linie angeordnet, die derart gezogen ist, daß
sie durch ein Paar der Entladungselektroden in einer
Schnittansicht hindurchtritt, die die optische Achse des
Lasers in einem rechten Winkel schneidet, so daß die
Laservorrichtung eine hohe Stabilität und Gleichförmigkeit
ihrer Entladung erzielt. Ferner kann bei Verwendung von
Festkörper-Schaltelementen als Schalter eine verläßliche
Vorrichtung erzielt werden, die keine strenge
Temperaturregelung erfordert.
Es wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 17 beschrieben. In Fig.
14 bezeichnet das Bezugszeichen 41A eine Schalteranordnung, die in
Blöcken gebildet wird, wobei Festkörper-Schalter M1 bis Mn
in Reihe sandwichartig gestapelt sind. Fig. 15 ist
eine Teilschnittansicht, die die Einzelheiten der
Schalterkonstruktion angibt, und das Bezugszeichen 410
bezeichnet Kühlrippen, die zwischen den
Festkörper-Schaltern M1 bis Mn gehalten werden, und die
Festkörper-Schalter M1 bis Mn sind beispielsweise in einer
Anordnung in Form eines rechteckförmigen Parallelepipeds
gestaltet und sind mit einer Source-Klemme 411 und einer
Drain-Klemme 412 auf der Vorder- und Rückseite und einer
Gate-Klemme 413 auf der Seitenfläche ausgestattet. Das
Bezugszeichen 414 bezeichnet eine Platte, die die
Gesamtanordnung des Schalters 41A mittels einer
Befestigungsschraube 415 montiert. Das Bezugszeichen 416
bezeichnet einen Sockel, das Bezugszeichen 417 bezeichnet
eine Verstrebungswand, die mit Leitern 418 und 419
versehen ist, und das Bezugszeichen 420 bezeichnet eine
Befestigungsschraube.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der Vorrichtung
beschrieben. Eine Beschreibung der Betriebsvorgänge
bezüglich einer Schaltung unterbleibt hier, da diese
Vorgange die gleichen wie die aufgeführten Besonderheiten
in Bezug auf den Sand der Technik sind, und die Anordnung, durch
welche die Schalteranordnung 41A am
Entladungsblock 46 befestigt ist, wird nachstehend
beschrieben. Zunächst ist die Laservorrichtung grob in
zwei Teile unterteilt, das heißt die Schalteranordnung 41A und der
Entladungsblock 46 sind somit getrennt. Zur Montage wird
der Sockel 416 auf den Entladungsblock 46 aufgebracht, und
anschließend wird die Verstrebungswand 417 aufrecht
montiert. Die Verstrebungswand 417 ist an ihrer Seite mit
einem Leiter 418 ausgestattet, der für seine
ausschließliche Verwendung mit der Drain-Klemme 412 zur
Verfügung steht, und einem Leiter 419, der beispielsweise
zur ausschließlichen Verwendung mit der Source-Klemme 411
zur Verfügung steht. Auf dem Sockel 416 wird die Schalteranordnung
41A, die durch die Kühlrippen 410 und die abwechselnd in
einem sandwich-artigen Aufbau gestapelten Festkörper-Schalter
M1 bis Mn gebildet wird, zur stabilen Festlegung ihrer
Seite mit den vorstehenden Teilen 410a und 410b der
Kühlrippen 410 verbunden, und die gesamte Schalteranordnung wird an
der Verstrebungswand 417 mittels der Befestigungsschraube
420 über die Platte 414 aufgespannt. Die Schalteranordnung 41A, die
in Blockform auf dem Entladungsblock 46 montiert ist, hat
drahtfreie Verbindungen und ist bei einem Aufbau dem
Schalteranordnung in dieser Weise starr montiert, und die Länge
des Leiters hat daher kürzeste Abmessung.
Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der vierten
erfindungsgemäßen Ausführung. In dieser Figur bezeichnet
das Bezugszeichen 425 eine halbzylindrische Schalttrommel
aus gegossenem Aluminium, auf der die Festkörper-Schalter
M1 bis Mn beispielsweise in Form eines Fächers montiert
sind, und die auch als Kühlvorrichtung arbeitet. Die
Oberfläche der Schalttrommel ist zur Isolierung behandelt.
Es wird nunmehr die tatsächliche Montage der Schalteranordnung 41B
unter Bezugnahme auf die Fig. 17 beschrieben. Die
Festkörper-Schalter M1 bis Mn, die in diesem Fall
verwendet werden, haben die Form eines rechteckförmigen
Parallelepipeds, und sie sind gemäß Fig. 17 radial auf der
Schalttrommel 425 angeordnet. Anschließend können Source S
und Drain D an den anliegenden Festkörper-Schaltern M1 bis
Mn an der Schalttrommel 425 mittels Schrauben über die
Kurzschlußstäbe 426 befestigt werden, um ihre elektrischen
Verbindungen in Reihe miteinander zu bilden. Diese Reihen
von Schaltern, die somit in Reihe an Umfang der
Schalttrommel verbunden sind, werden dann parallel mit
anderen Schalterreihen verbunden, die in Längsrichtung
gebildet werden, und die für großen Strom bemessene
Hochspannungs-Schalteranordnung 41B, die Anschlüsse in Reihe und
parallel aufweist, ist somit aufgebaut. Die Source- und
Drain-Klemmen, die an beiden Seiten aus der Schalteranordnung 41B
herausgeführt sind, werden mit den Leitern 418 und 419
verbunden und schließlich an die Befestigungsklemmen der
Ladekondensatoren (Impulserzeugerkondensator) 42 und der
Versteilerungskondensatoren 43 im Entladungsblock 46
angeschlossen.
Bei der in Fig. 16 angegebenen Ausführungsform wurde die
Montage der Festkörper-Schalter an der halbzylindrischen
Schalttrommel 425 beschrieben, die gleichzeitige
Funktionen der Kühlung und Belüftung durchführt. Jedoch
ist die Schalttrommel nicht auf eine halbzylindrische Form
beschränkt, sondern kann als Trapez oder in anderer Form
ausgeführt sein, und braucht keinerlei Leerraum
aufzuweisen, und wird dennoch die gleiche Wirkung wie bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform haben.
Wie vorstehend gemäß der vierten Ausführungsform
beschrieben wurde, werden die Festkörper-Schalter und die
Kühlrippen in einem sandwichartigen Aufbau
zusammengebracht, der in eine einzige Einheit integriert
ist, wobei die in dieser Weise ausgebildete Schalteranordnung auf den
Entladungsblock aufgebracht wird, und die Elektroden dem
Schalteranordnung werden in Kontakt mit den Leitern befestigt, die
auf der Verstrebungswand aufgebracht sind, die am
Entladungsblock vorgesehen ist. Daher kann die Vorrichtung
kompakt ausgeführt werden und die Länge der Leiter
zwischen der Schalteranordnung und dem Entladungsblock kann
erheblich verringert werden. Dieser Aufbau
hat daher den Effekt einer Verringerung der Induktivität
und einer Erhöhung des Laserwirkungsgrades infolge einer
Verkürzung der Anstiegszeit des Impulsstroms.
Ferner sind gemäß der abgeänderten Ausführungsform der
vierten Ausführung Festkörper-Schalter aufrecht auf einer
Schalttrommel angeordnet, und die Festkörper-Schalter sind
in Reihe mit Kurzschlußstäben verbunden. Die somit in
Reihe verbundenen Festkörper-Schalter sind ferner in einer
Mehrzahl von Reihen parallel verbunden, und die
Schalttrommel wird auf den Entladungsblock aufgebracht und
ist mit ihm über Leiter verbunden. Die Anordnung hat daher
den gleichen Effekt, wie er durch die Anordnung der
vierten Ausführungsform erhalten wird.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben. In Fig. 18 bezeichnet
das Bezugszeichen 57A eine Energieübertragungseinrichtung,
nämlich ebene Platten als Leiter.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der Vorrichtung
beschrieben. Eine Beschreibung des Gesamtbetriebs der
Schaltung unterbleibt dabei, da dieser ebenso abläuft wie beim
Stand der Technik, und die baulichen Unterschiede
werden nachstehend erläutert. Gemäß Fig. 18 ist der Aufbau
der Laservorrichtung unterteilt in einen Entladungsblock
56, eine Hochspannungsstromversorgung 54, und einen
Schalter 51. Der Schalter 51 besteht beispielsweise aus
Festkörper-Schaltern, die blockweise aufgebaut sind und
eine Mehrzahl von FET(Feldeffekttransistor)-Modulen in
Reihe und parallel gestapelt aufweisen, und der Schalter ist
seitlich an der Hochspannungsstromversorgung 54
angeordnet. Bei der in Fig. 18 dargestellten Schaltung
sind sowohl die Gruppe der Schalter (i) (ii), und (iii)
und die Gruppe der Schalter (iv), (v) und (vi) mittels der
Parallelanordnung der Blöcke, in denen die Schalter in
Reihe in Mehrfachstufen gestapelt sind, zu einem Schalter
51 vereinigt. Dieser Schalter 51 ist nahe an der
Hochspannungsversorgung 54 befestigt, und der Raum
(a) zwischen dem Schalter 51 und den Ladekondensatoren
(Impulserzeugerkondensatoren) 52 und die Räume (b) und (c)
zwischen den Versteilerungskondensatoren 53 und der
anderen Klemme des Schalters 51 sowie der
Hochspannungsversorgung 54 sind mit ebenen Platten
57A als Energieübertragungseinrichtung verbunden
(diesbezüglich sind (a), (b) und (c) in Fig. 18
angegeben). Mit einem in dieser Weise aufgebauten Schalter
51 wird die Induktivität beträchtlich verringert. Ferner
wird die Induktivität in der Schaltung mittels der
Verbindung des Schalters 51 und des Entladungsblocks 56
mit den drei ebenen Platten 57A gemäß Fig. 18 auf die
Hälfte verringert. Es ist anzumerken, daß die ebenen
Platten 57A nicht notwendigerweise auf drei Stück begrenzt
sind, sondern es können zwei Stücke oder eine andere
Stückzahl innerhalb der Zielvorstellung der Verringerung
der Induktivität verwendet werden. Darüber hinaus können
gemäß Fig. 19 eine Mehrzahl koaxialer Kabel 57B in
Parallelschaltung anstelle der ebenen Platten 57A
verwendet werden. Die Verwendung koaxialer Kabel 57B in
dieser Weise führt zu einer beträchtlichen Verbesserung
des Freiheitsgrads in der Anordnung des Schaltblocks 510
und des Laseroszillatorblocks 511.
Fig. 20 zeigt eine abgeänderte Ausführung der fünften
Ausführungsform, wobei Fig. 20(A) eine schematische
Darstellung des Gesamtaufbaus ist, Fig. 20(B) den Aufbau
der koaxialen Energieübertragungseinrichtung 520 angibt,
und Fig. 20(C) eine äquivalente Schaltung zeigt. Die
koaxiale Energieübertragungseinrichtung 520 wird
hergestellt, indem der Umfang eines Koaxialkabels, das aus
einer Kernader 521 und einem Armierungsmetall 524 besteht,
mit einem Abschirmungsleiter 522 umhüllt ist, und diese
Einrichtung bildet eine Verbindung zwischen dem an der
Stromversorgungsseite liegenden Kondensator 52 und dem an
der Entladungselektrodenseite (Hauptelektrode) liegenden
Kondensator 53. In diesem Falle führt die
Energieübertragungseinrichtung 520 auch die Funktion einer
Formung der Hochspannungsimpulse durch, womit der
Wirkungsgrad des Lasers verbessert wird. Das
Armierungsmetall 524 ist vorgesehen, um das im Laufe der
Übertragung erzeugte Rauschen zu verringern. Die übliche
Kapazität des Ladekondensators (Impulserzeugerkondensators)
52, der bei einem Excimer-Laser verwendet wird, liegt im Bereich
von etwa 30 bis 60 Nanofarad, und es ist daher möglich, eine
ausreichende Kapazität selbst mit einem Aufbau wie dem
vorstehenden zu erreichen.
Fig. 21(A) stellt eine weitere abgeänderte Ausführung der
fünften Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher
eine plattenartige
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung 530 verwendet
wird. In diesem Falle ist die
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung 530 ein
Sandwichaufbau, der gebildet wird, indem ein Dielektrikum
523 in einem planaren Kontakt unter Druck mit ebenen
Platten 525A und 525B, die Leiter sind, gehalten wird.
Anders ausgedrückt wird das Dielektrikum 523 zwischen den
ebenen Platten 525A und 525B in engster Anlage
eingebracht, um ein elektrisches Feld zu bilden, und diese
Elemente bilden somit zusammen einen Aufbau, der die
kombinierten Funktionen eines Verbindungsleiters und des
Ladekondensators (Impulserzeugerkondensator) 52 ausführt.
Fig. 21(B) stellt ein Beispiel einer tatsächlichen
Installation dar, wenn der Aufbau der eben beschriebenen
Einrichtungen an eine Schaltung angeschlossen wird. Die
Einstellung der elektrostatischen Kapazität erfolgt durch
die Wahl der vertikalen und horizontalen Abmessungen.
Bei der vorstehenden Ausführungsform werden die koaxiale
Energieübertragungseinrichtung 520 und die plattenförmige
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung 530 beschrieben,
die jeweils die Funktionen des Ladekondensators
(Impulserzeugerkondensator) und des Leiters verbinden,
jedoch kann der Aufbau in gleicher Weise am
Versteilerungskondensator 53 verwendet werden, und erzeugt
die gleiche Wirkung, wie sie bei der vorstehenden
Ausführungsform beschrieben wurde.
Ferner wird bei der in Fig. 19 angegebenen Ausführung ein
allgemein verwendetes koaxiales Kabel mit einem dieses
umhüllenden Abschirmungsleiter als koaxiale
Energieübertragungseinrichtung verwendet, jedoch ist die
Erfindung nicht hierauf beschränkt. Diese Einrichtung kann
brauchbar realisiert werden, solange sie die Form eines
kabelförmigen Aufbaus hat, bei dem die der Kernader 521
entsprechende Elektrode und die dem Armierungsmetall 524
entsprechende Elektrode mit dem Dielektrikum 523 verwendet
werden, und eine derartige Einrichtung erzeugt die gleiche
Wirkung wie bei der vorstehenden Ausführungsform.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird entsprechend der
fünften Ausführungsform der Erfindung eine
Laservorrichtung in zwei Teile unterteilt, wobei ein Teil
ein Stromversorgungs/Schaltblock ist, der aus einer
Hochspannungsversorgung und einem Schalter besteht,
und der andere Teil ein Laser-Oszillatorblock mit einem
Entladungsblock ist, und diese beiden Teile werden durch
eine Energieübertragungseinrichtung verbunden, die aus
ebenen Platten (Leiter), oder einer koaxialen
Energieübertragungseinrichtung oder einer plattenförmigen
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung besteht, die als
ein Schaltungsbestandteil aufgebaut ist, der die
kombinierten Funktionen eines Ladekondensators
(Impulserzeugerkondensators) und eines Verbindungsleiters
ausführt, wobei alle diese Maßnahmen jeweils dazu ausgeführt
sind, um eine Verringerung der Induktivität zu erzielen.
Somit kann der hier vorgeschlagene Aufbau der Vorrichtung
eine Schaltung mit kleiner Induktivität bilden, eine
Verringerung der Anstiegszeit von Impulsen hoher
Stromstärke erzielen, den Laserwirkungsgrad verbessern,
und ebenfalls den Freiheitsgrad in der Gestaltung der
Bestandteile erhöhen, und darüber hinaus erzeugt er die
Wirkung, daß die Vorrichtung mit niedrigen Kosten
gefertigt werden kann, da der vorgeschlagene Aufbau die
kombinierten Funktionen eines Kondensatorteils und eines
Leiters durchführt.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23 beschrieben. In Fig. 22
bezeichnet das Bezugszeichen 67 einen kammerartigen
Sockel, der einen Entladungsblock 66 enthält, und auf dem
der Festkörper-Schalter 61 montiert ist. Das Bezugszeichen 68
bezeichnet ein Trägerteil für ein Verbindungselement bzw.
Löseelement, in das aus dem Festkörper-Schalter 61
herausgeführte Leiterstücke 69A und 69B eingesetzt sind.
Fig. 23 zeigt den Aufbau der Einzelheiten des Trägerteils
für das Verbindungs- bzw. Löseelement 68. Das Bezugszeichen 610
bezeichnet eine Kontaktfeder, die die
Leiterstücke 69A und 69B unter Druck in Anlage hält, und
die Bezugszeichen 611A und 611B bezeichnen Leiterstücke, die
aus dem Entladungsblock 66 herausgeführt sind, und die am
Trägerteil 68 befestigt sind, um mit diesem einen
einheitlichen Aufbau zu bilden.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der Vorrichtung
beschrieben. Eine Beschreibung der von der
Laservorrichtung durchgeführten elektrischen Vorgänge
unterbleibt an dieser Stelle, da derartige Vorgänge die
gleichen sind wie beim Stand der Technik, und es wird
nachstehend der Aufbau der Vorrichtung erläutert. Gemäß
Fig. 22 sind der Festkörper-Schalter 61 und der Entladungsblock 66
getrennt, und der Festkörper-Schalter 61 ist starr am kammerartigen
Sockel 67 befestigt. Zum vorliegenden Zeitpunkt sind die
Leiterstücke 69A und 69B als Klemmen am unteren Ende des
Festkörper-Schalters 61 vorgesehen und in die Kontaktfeder 610 am
Trägerteil 68 eingesetzt. Für den Festkörper-Schalter 61, der eine
hohe Spannung und einen großen Strom steuern soll, ist es
von großer Bedeutung, daß er jederzeit
beispielsweise bei einem Versagen oder einer Inspektion
mühelos abnehmbar oder austauschbar ist. In diesem Fall
erfolgen die Befestigung und das Lösen des Festkörper-Schalters 61,
indem die Leiterstücke 69A und 69B, die am Festkörper-Schalter 61
vorhanden sind, in Pfeilrichtung herausgezogen werden. Die
Kontaktfeder 610 stellt einen starken und festen Kontakt
her, im Hinblick auf funktionelle Gründe in Verbindung mit
der Leitung eines großen Stroms. Ferner wird der Festkörper-Schalter
61 am kammerartigen Sockel 67 mechanisch mit Schrauben
oder dergleichen befestigt, nachdem die Leiterstücke 69A
und 69B unter Druck von einer oberen Position in die
Kontaktfeder 610 eingeführt werden.
Fig. 24 zeigt eine abgeänderte Ausführung der sechsten
Ausführungsform der Erfindung. Das Bezugszeichen 612
bezeichnet ein Bett, das starr den kammerartigen Sockel 67
festlegt. Bei der in Fig. 24 dargestellten Anordnung liegt
der Festkörper-Schalter 61 an der Seite des Entladungsblocks 66 und
die Leiterstücke 69A und 69B sind an der Seite des
Ladungsblocks 66 vorgesehen. Die Befestigung und das Lösen
erfolgt, indem der Festkörper-Schalter 61 in Pfeilrichtung
herausgezogen wird.
Fig. 25 zeigt einen Aufbau, bei dem der Festkörper-Schalter 61 in vom
Entladungsblock 66 hängend gehaltener Lage unterhalb des
Entladungsblocks 66 angeordnet ist. Dabei sind die
Leiterstück 69A und 69B in einem Bereich unterhalb des
Entladungsblocks 66 vorgesehen, und die Befestigung und
das Lösen des Festkörper-Schalters 61 erfolgt, indem der Trägerteil
68 für das Befestigungs- und Löseelement in Pfeilrichtung
herausgezogen wird.
Wie vorausgehend beschrieben, sind gemäß der sechsten
Ausführungsform der Erfindung das Trägerteil für das Verbindungs-
bzw. Löseelement und die Leiterstücke als
getrennte Anordnungen ausgebildet, wobei das Trägerteil
und die Leiterstücke paarweise am Festkörper-Schalter und am
Entladungsblock derart vorgesehen sind, daß sie, wenn
notwendig, gelöst werden können, so daß der erfindungsgemäß
vorgeschlagene Aufbau die Wirkung hat, daß die vorstehend
erwähnten Teile mühelos zur Wartung, Inspektion, Reparatur
und Austausch des Festkörper-Schalters befestigt bzw. gelöst werden
können.
Claims (10)
1. Entladungserregte Laservorrichtung mit einem Paar von
Entladungselektroden (16), die sich in Richtung einer
optischen Achse erstrecken;
mehreren parallel geschalteten Ladekondensatoren (4), die von einer Hochspannungsversorgungsquelle (11) aufladbar sind;
zumindest einem Versteilerungskondensator (15), der die eine Entladungselektrode (16) mit der anderen Entladungselektrode (16) verbindet; und
mit einer Schalteinrichtung (12), bei deren Betätigung die in den Ladekondensatoren (4) gespeicherte Ladung auf den zumindest einen Versteilerungskondensator (15) übertragen wird; wobei
in der Schalteinrichtung (12) mehrere parallel geschaltete Schalter vorgesehen sind;
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere parallel geschaltete Versteilerungskondensatoren (15) entlang der Längsrichtung der Entladungselektroden nebeneinander angeordnet sind und jeweils die eine Entladungselektrode (16) mit der anderen Entladungselektrode (16) verbinden,
daß die parallel geschalteten Schalter als Halbleiterschalter (1) ausgebildet sind;
und daß die Halbleiterschalter (1) auf beiden Seiten einer gedachten Ebene angeordnet sind, die durch die Entladungselektroden (16) hindurchtritt, gesehen in einem Querschnitt, bei dem die optische Achse des Lasers unter einem rechten Winkel geschnitten ist.
mehreren parallel geschalteten Ladekondensatoren (4), die von einer Hochspannungsversorgungsquelle (11) aufladbar sind;
zumindest einem Versteilerungskondensator (15), der die eine Entladungselektrode (16) mit der anderen Entladungselektrode (16) verbindet; und
mit einer Schalteinrichtung (12), bei deren Betätigung die in den Ladekondensatoren (4) gespeicherte Ladung auf den zumindest einen Versteilerungskondensator (15) übertragen wird; wobei
in der Schalteinrichtung (12) mehrere parallel geschaltete Schalter vorgesehen sind;
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere parallel geschaltete Versteilerungskondensatoren (15) entlang der Längsrichtung der Entladungselektroden nebeneinander angeordnet sind und jeweils die eine Entladungselektrode (16) mit der anderen Entladungselektrode (16) verbinden,
daß die parallel geschalteten Schalter als Halbleiterschalter (1) ausgebildet sind;
und daß die Halbleiterschalter (1) auf beiden Seiten einer gedachten Ebene angeordnet sind, die durch die Entladungselektroden (16) hindurchtritt, gesehen in einem Querschnitt, bei dem die optische Achse des Lasers unter einem rechten Winkel geschnitten ist.
2. Entladungserregte Laservorrichtung mit mindestens einem
Paar Entladungselektroden (216); und mindestens einem Schaltblock
zur Übertragung einer elektrischen Energie zu einem
zwischen den Entladungselektroden (216) liegenden Raum;
dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Schaltblock eine Anzahl Halbleiterschalter (21,
211), die in Mehrfachstufen angeordnet sind, und
Leiterplatten (23, 213, 214, 220, 221) enthält, wobei
der mindestens eine Schaltblock auf beiden Seiten einer gedachten Ebene
(318) und parallel zu dieser angeordnet ist, die durch
die Entladungselektroden (216) hindurchtritt, gesehen in
einem Querschnitt, bei dem die optische Achse des Lasers
unter einem rechten Winkel geschnitten ist.
3. Entladungserregte Laservorrichtung mit einem
Ladekondensator (42); einer Schalteranordnung (41A) zur
Freigabe der im Ladekondensator (42) gespeicherten
Energie, die Festkörper-Schalter (M1-Mn) sowie
Kühlrippen (410) aufweist, wobei die Festkörper-Schalter
(M1-Mn) und die Kühlrippen (410) abwechselnd zur Bildung
eines sandwichartigen Aufbaus gestapelt sind, und wobei
die Festkörper-Schalter (M1-Mn) in Reihe geschaltet
sind;
einem Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, wobei der Entladungsblock (46) als eine Anordnung ausgebildet ist, die mit der auf der Oberseite des Entladungsblocks angebrachten Schalteranordnung (41A) integriert ist; und
einer Verstrebungswand (417), die mit elektrisch leitenden Wandflächen (418, 419) versehen ist, die die Klemmen des Entladungsblocks und die Ausgangsklemmen der Schalteranordnung (41A) miteinander verbinden.
einem Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, wobei der Entladungsblock (46) als eine Anordnung ausgebildet ist, die mit der auf der Oberseite des Entladungsblocks angebrachten Schalteranordnung (41A) integriert ist; und
einer Verstrebungswand (417), die mit elektrisch leitenden Wandflächen (418, 419) versehen ist, die die Klemmen des Entladungsblocks und die Ausgangsklemmen der Schalteranordnung (41A) miteinander verbinden.
4. Entladungserregte Laservorrichtung mit einem
Ladekondensator (42);
einer Schalteranordnung (41B) zur Freigabe der im Ladekondensator (42) gespeicherten Energie, die Festkörper-Schalter (M1-Mn) enthält, die aufrecht auf einer Schalttrommel (425) sitzen, wobei die Elektrodenklemmen auf der Vorder- und Rückseite der Festkörper-Schalter (M1-Mn) in Reihe miteinander über Kurzschlußstäbe (426) verbunden sind, und wobei eine Mehrzahl Reihen der in dieser Weise in Reihe verbundenen Festkörper-Schalter ferner parallel miteinander verbunden sind;
einem Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, wobei der Entladungsblock in einer Anordnung gestaltet ist, die mit der auf einer Oberseite des Entladungsblocks befindlichen Schalteranordnung (41B) integriert ist; und
einer Anzahl elektrisch leitender Wandflächen (418, 419), die auf der Schalttrommel (425) vorgesehen sind und die die Klemmen des Entladungsblocks (46) und die Ausgangsklemmen der Schalteranordnung (41B) miteinander verbinden.
einer Schalteranordnung (41B) zur Freigabe der im Ladekondensator (42) gespeicherten Energie, die Festkörper-Schalter (M1-Mn) enthält, die aufrecht auf einer Schalttrommel (425) sitzen, wobei die Elektrodenklemmen auf der Vorder- und Rückseite der Festkörper-Schalter (M1-Mn) in Reihe miteinander über Kurzschlußstäbe (426) verbunden sind, und wobei eine Mehrzahl Reihen der in dieser Weise in Reihe verbundenen Festkörper-Schalter ferner parallel miteinander verbunden sind;
einem Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, wobei der Entladungsblock in einer Anordnung gestaltet ist, die mit der auf einer Oberseite des Entladungsblocks befindlichen Schalteranordnung (41B) integriert ist; und
einer Anzahl elektrisch leitender Wandflächen (418, 419), die auf der Schalttrommel (425) vorgesehen sind und die die Klemmen des Entladungsblocks (46) und die Ausgangsklemmen der Schalteranordnung (41B) miteinander verbinden.
5. Entladungserregte Laservorrichtung mit einem
Stromversorgungs-Schaltblock (54, 51), der eine
Hochspannungsversorgung (54) und einen Schalter (51)
enthält, der parallel zur Hochspannungsversorgung (54)
angeschlossen ist und die Entladung der in zumindest
einem Ladekondensator (52), der von der
Hochspannungsversorgung (54) aufgeladen wird,
gespeicherten Energie schaltet;
einem Laseroszillatorblock mit einem Entladungsblock (56), der einen Laserstrahl erzeugt, indem Energie entladen wird, die in zumindest einem Versteilerungskondensator (53) angesammelt wurde, der mit der vom zumindest einen Ladekondensator (52) gespeicherten Energie aufgeladen wird; und
einer Energieübertragungseinrichtung (57A) zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Hochspannungsausgangsklemmen des Stromver sorgungs-Schaltblocks (54, 51) und den Klemmen des zumindest einen Ladekondensators (52) im Laseroszillatorblock sowie zwischen einer Erdungsklemme des Stromver sorgungs-Schaltblocks und einer Erdungsklemme (55) des Laseroszillatorblocks,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (51) mehrere Gruppen ((i), (ii), . . . (vi)) blockweise aufgebauter Halbleiterschalter aufweist, und
die Energieübertragungseinrichtung (57A) aus mehreren ebenen Platten ((a), (b), (c)) besteht.
einem Laseroszillatorblock mit einem Entladungsblock (56), der einen Laserstrahl erzeugt, indem Energie entladen wird, die in zumindest einem Versteilerungskondensator (53) angesammelt wurde, der mit der vom zumindest einen Ladekondensator (52) gespeicherten Energie aufgeladen wird; und
einer Energieübertragungseinrichtung (57A) zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Hochspannungsausgangsklemmen des Stromver sorgungs-Schaltblocks (54, 51) und den Klemmen des zumindest einen Ladekondensators (52) im Laseroszillatorblock sowie zwischen einer Erdungsklemme des Stromver sorgungs-Schaltblocks und einer Erdungsklemme (55) des Laseroszillatorblocks,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (51) mehrere Gruppen ((i), (ii), . . . (vi)) blockweise aufgebauter Halbleiterschalter aufweist, und
die Energieübertragungseinrichtung (57A) aus mehreren ebenen Platten ((a), (b), (c)) besteht.
6. Entladungserregte Laservorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Energieübertragungseinrichtung (530) als
plattenförmiger Sandwichaufbau aus zwei äußeren ebenen
Platten (525A, 525B), zwischen denen ein Dielektrikum
(523) eingeschlossen ist, ausgebildet ist.
7. Entladungserregte Laservorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zumindest eine Ladekondensator (52) und/oder der
zumindest eine Versteilerungskondensator (53) durch die
Energieübertragungseinrichtung (530, C₁) gebildet wird.
8. Entladungserregte Laservorrichtung mit einem
Stromversorgungs-Schaltblock (510), der eine
Hochspannungsversorgung (54) und einen Fest
körper-Schalter (51) enthält, der parallel zur
Hochspannungsversorgung, angeschlossen ist und die
Entladung der in zumindest einem Ladekondensator (52),
der von der Hochspannungsversorgung (54) aufgeladen
wird, gespeicherten Energie schaltet;
einem Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock (56), der einen Laserstrahl erzeugt, indem die Energie entladen wird, die in zumindest einem Versteilerungskondensator (53) gespeichert ist, der mit der vom zumindest einen Ladekondensator (52) gespeicherten Energie geladen wird; und
einer koaxialen, mit einem Dielektrikum (523) versehenen Energieübertragungseinrichtung (520), welche den Stromversorgungs-Schaltblock (510) und den Laseroszillatorblock (511) verbindet;
dadurch gekennzeichnet, daß
die koaxiale Energieübertragungseinrichtung (520) eine Kernader (521) aufweist, welche vom Dielektrikum (523) umschlossen ist, welches von einem Armierungsmetall (524) umgeben ist, welches den Umfang des Dielektrikums (523) abdeckt; und
daß die koaxiale Energieübertragungseinrichtung den zumindest einen Ladekondensator (52) und/oder den zumindest einen Versteilerungskondensator (53) bildet.
einem Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock (56), der einen Laserstrahl erzeugt, indem die Energie entladen wird, die in zumindest einem Versteilerungskondensator (53) gespeichert ist, der mit der vom zumindest einen Ladekondensator (52) gespeicherten Energie geladen wird; und
einer koaxialen, mit einem Dielektrikum (523) versehenen Energieübertragungseinrichtung (520), welche den Stromversorgungs-Schaltblock (510) und den Laseroszillatorblock (511) verbindet;
dadurch gekennzeichnet, daß
die koaxiale Energieübertragungseinrichtung (520) eine Kernader (521) aufweist, welche vom Dielektrikum (523) umschlossen ist, welches von einem Armierungsmetall (524) umgeben ist, welches den Umfang des Dielektrikums (523) abdeckt; und
daß die koaxiale Energieübertragungseinrichtung den zumindest einen Ladekondensator (52) und/oder den zumindest einen Versteilerungskondensator (53) bildet.
9. Entladungserregte Laservorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die koaxiale Energieübertragungseinrichtung (520) von
einem Abschirmungsleiter (522) umhüllt ist.
10. Entladungserregte Laservorrichtung mit einem Fest
körper-Schalter (61), der eine Entladung von in einem
Ladekondensator (62) gespeicherter Energie bewirkt; und
einem Entladungsblock (66), der getrennt von dem
Festkörper-Schalter ausgebildet ist, und eine
Laserschwingung anregt, indem beim Einschalten des
Festkörper-Schalters eine Entladung gestartet wird;
gekennzeichnet durch
ein Trägerteil (68) für ein Verbindungselement bzw. Löseelement, das zwei Klemmen des Festkörper-Schalters (61) und des Entladeblocks (66) in einer Weise verbindet, die ihre freie Verbindung und ihr freies Lösen gestattet, und
ein Leiterstück (69A, 69B), das aus dem Fest körper-Schalter (61) herausgeführt ist, und durch eine Kontaktfeder angepreßt wird, die im Trägerteil (68) vorgesehen ist.
gekennzeichnet durch
ein Trägerteil (68) für ein Verbindungselement bzw. Löseelement, das zwei Klemmen des Festkörper-Schalters (61) und des Entladeblocks (66) in einer Weise verbindet, die ihre freie Verbindung und ihr freies Lösen gestattet, und
ein Leiterstück (69A, 69B), das aus dem Fest körper-Schalter (61) herausgeführt ist, und durch eine Kontaktfeder angepreßt wird, die im Trägerteil (68) vorgesehen ist.
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- 1991-06-20 GB GB9113329A patent/GB2247983B/en not_active Expired - Fee Related
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D2 | Grant after examination | ||
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