DE4120427A1 - Entladungserregte laservorrichtung - Google Patents
Entladungserregte laservorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine entladungserregte
Laservorrichtung, und insbesondere einen Schalter für die
entladungserregte Gas-Laservorrichtung.
Fig. 1 stellt einen bekannten Hochspannungsschalter dar,
der ein Thyratron für eine entladungserregte
Gas-Laservorrichtung verwendet und der beispielsweise in
einem von Lambda Physics Inc. herausgegebenen Warenkatalog
EMG50E dargestellt ist. In dieser Figur bedeutet das
Bezugszeichen 7 ein Thyratron, das einen
Hochspannungsschalter bildet. Das Bezugszeichen 4 gibt
Kondensatoren an, die auf eine hohe Spannung aufgeladen
sind und die seitlich nebeneinander in großer Zahl
parallel liegen. Die Klemme des Thyratrons 7 an der
Hochspanungsschalter-Seite und die Kondensatoren 4 sind
mit einer Leiterplatte 10 verbunden. Ein leitender
Behälter 8 zur Aufnahme des Thyratrons 7 ist mit der
Niederspannungsklemme des Thyratrons 7 verbunden. Eine
Kappe 9 des Behälters 8 für das Thyratron besteht aus
Isolierwerkstoff, um die Isolierung zwischen den Klemmen
des Thyratrons 7 aufrecht zu erhalten. Eine untere
Leiterplatte 6 ist parallel an die Kondensatoren 4
angeschlossen. Versteilerungskondensatoren 15 einer
Kapazitätsschiebeschaltung sind parallel in großer Anzahl
zu beiden Seiten der unteren Leiterplatte 6 angeschlossen.
Das Bezugszeichen 17 gibt eine Leiterplatte an, die eine
Kapazitätsschiebeschleife entsprechend 4-10-7-8-17-15-6-4
bildet. Ein Paar sich gegenüberliegender
Entladungselektroden 16, die sich in Richtung einer
optischen Achse erstrechen, sind jeweils an der
Leiterplatte 6 und der Leiterplatte 17 montiert. Der in
Fig. 1 angegebene Hochspannungsschalter ist in Fig. 2 als
elektrisches Schaltbild dargestellt. Diese Schaltung
bildet die Kapazitätsschiebeschaltung. Jedoch zeigt die
Fig. 1 nicht die Drosselspulen 13 und 14 und eine
Hochspannungs-Stromversorgung 11.
Als nächstes werden die Betätigungen des
Hochspannungsschalters beschrieben. Der in Fig. 1
angegebene Schalter ist dem in Fig. 2 gezeigten
elektrischen Schaltbild äquivalent. In diesem Falle
entspricht der Hochspannungsschalter 12 dem Thyratron 7.
Die Vorgänge gemäß Fig. 2 sind derart, daß eine
elektrische Ladung im Ladekondensator 4 aus einer
Hochspannungs-Stromversorgung 11 über die aufladenden
Drosselspulen 13 und 14 angesammelt wird, und wenn der
Schalter 12 anschließend geschlossen wird, verschiebt sich
die elektrische Ladung im Kondensator 4 zu dem
Versteilerungskondensator 15. Wird eine elektrische Ladung
im Versteilerungskondensator 15 aufgebaut, so wird die
elektrische Ladung unverzüglich den
Laserentladungselektroden 16 zugeführt. Somit wird gemäß
Fig. 1, in welcher das Thyratron 7 dem
Hochspannungsschalter 12 entspricht, die im
Ladekondensator 4 vorhandene elektrische Entladung zum
Versteilerungskondensator 15 über eine aus
4-10-7-8-17-15-6 gebildete Schleife verschoben, wenn die
Zündung im Thyratron erfolgt. Infolgedessen steigt die
Spannung zwischen den Elektroden 16 steil an, und während
der Entladungsraum zwischen den Elektroden durchschlägt,
wird die Energie in den Versteilerungskondensatoren 15 in
das Entladungsfeld eingebracht. Somit wird das Gas im
Entladungsraum erregt und die stimulierte Emission erzeugt
einen Laserstrahl.
Der vorstehend beschriebene bekannte Hochspannungsschalter
für einen entladungserregten Laser zeigte die
Schwierigkeit, daß er nicht in der Lage ist, die
elektrische Ladung in einer gleichförmigen Weise zu
übertragen, da die elektrische Ladung in koaxialer Form im
Thyratronteil vorliegt, bedingt durch die Form des
Thyratrons, selbst wenn die Ladekondensatoren parallel in
Längsrichtung der Elektroden liegen, um die elektrische
Ladung gleichförmig in Längsrichtung an die Elektroden zu
bringen, so daß der Hochspannungsschalter die in den
Ladekondensatoren angesammelte elektrische Ladung nicht in
ihrer Form der Anordnung an den Versteilerungskondensator
bringt, und schließlich nicht den
Versteilerungskondensator gleichförmig auflädt und eine
elektrische Ladung nicht gleichförmig in Längsrichtung der
Elektroden dem Entladungsfeld zuführt. Daher hat die
Spannung in den Versteilerungskondensatoren keine
Gleichförmigkeit in Längsrichtung der Elektroden und die
Entladung in Längsrichtung der Elektroden weist einen
Mangel an Gleichmäßigkeit auf, so daß der
Laser-Generierungswirkungsgrad abfällt.
Dabei sei angemerkt, daß die Anstiegsgeschwindigkeit dv/dt
der Spannung zwischen den Entladungselektroden höher wird,
während die Schiebegeschwindigkeit in der vorstehend
aufgeführten Schiebeschleife ansteigt. Es ist bekannt, daß
eine stabilere Entladung in beispielsweise einem
Excimer-Laser erhalten wird, wenn der vorstehende Wert von
dv/dt ansteigt. Es ist daher übliche Praxis, die
Ladekondensatoren 4 und die Versteilerungskondensatoren 15
parallel zur Richtung der optischen Achse relativ zu den
Entladungselektroden 16 anzuordnen, wodurch ein Aufbau
erhalten wird, der in maximal möglicher Weise eine
Verringerung einer Streuinduktivität erzielen kann. Wird
jedoch ein Thyratron als Hochspannungsschalter wie bei dem
bekannten Schalter verwendet, so konvergiert der
elektrische Strom im Thyratronteil in der Schiebeschleife,
und infolge dessen kann die Gesamtinduktivität der
Schiebeschleife nicht auf einem Pegel unter 200 nH
verringert werden (wovon 100 bis 150 nH im Thyratronteil
liegen).
Da ferner ein Thyratron empfindlich auf
Temperaturänderungen ist, hatte es auch Nachteile wie das
Erfordernis einer Vorheizzeit beim Anfahren der
Vorrichtung und die Notwendigkeit einer strengen
Temperaturregelung.
Die Erfindung wurde realisiert, um die vorstehend
beschriebenen Schwierigkeiten zu überwinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
entladungserregte Laservorrichtung mit einem
Hochspannungsschalter zu schaffen, die eine Entladung
erzeugen kann, die gleichförmig in Längsrichtung der
Entladungselektroden ist, indem die elektrische Entladung,
die in den Ladekondensatoren angesammelt ist, die in
Längsrichtung der Elektroden liegen, in Längsrichtung der
Elektroden gleichförmig auf Versteilerungskondensatoren
überführt wird, ohne daß die Form der Ladungsanordnung
verzerrt wird.
Eine weitere, der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabenstellung ist es, eine einfache und höchst
zuverlässige entladungserregte Laservorrichtung zu
schaffen, die eine Schiebeschleife mit geringer
Induktivität bilden kann, wodurch eine hohe
Spannungsanstiegsgeschwindigkeit dv/dt erzielt wird, sowie
hohe Stabilität und Gleichmäßigkeit der Entladung, und die
keine strenge Temperaturregelung benötigt.
Eine entladungserregte Laservorrichtung ist gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung mit einem
Hochspannungsschalter ausgestattet, der anstelle eines
Thyratrons aus Halbleiterschaltern, wie beispielsweise
FETs besteht, die in großer Anzahl in Reihe und parallel
liegen, so daß sie eine hohe Spannung und einen großen
Strom aushalten können, und die in einer ebenen Anordnung
in Längsrichtung der Entladungselektroden liegen. Der
Hochspannungsschalter überträgt die in den Kondensatoren
aufgenommene elektrische Ladung in Längsrichtung der
Elektroden gleichmäßig auf die Kondensatoren der folgenden
Stufe, indem alle FETs gleichzeitig geschaltet werden.
Ferner ist die Induktivität einer Schleife für die
Kapazitätsverschiebung kleiner als im Falle eines
Thyratrons, da die Schalter (FETs) parallel angeordnet
sind. Infolgedessen können steile Stromimpulse den
Entladungselektroden zugeführt werden.
Eine entladungserregte Laservorrichtung verwendet gemäß
einem zweiten Aspekt der Erfindung eine Mehrzahl von
Festkörper-Schaltelementen als einen
Hochspannungsschalter, die an beiden Seiten einer
gedachten Linie liegen, die derart gezeichnet ist, daß sie
durch ein paar Entladungselektroden hindurchtritt, gesehen
in einem Schnitt, der die optische Achse des Laserstrahls
rechtwinklig schneidet. Die entladungserregte
Laservorrichtung kann die Induktivität in einer
Kapazitätsschiebeschleife verringern und eine hohe
Spannungsanstiegsgeschwindigkeit dv/dt liefern, die
wirksam zur Erzeugung einer stabilen und gleichförmigen
Entladung ist. Ferner erfordert die Laservorrichtung eine
strenge Temperaturregelung und hat daher eine hohe
Zuverlässigkeit.
Eine entladungserregte Laservorrichtung hat gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung einen Schalterblock, der aus
einer Mehrzahl Schalter und Leiterplatten besteht, die auf
einer gedachten Linie liegen, die derart gezogen ist, daß
sie durch ein paar Entladungselektroden hindurchtritt,
gesehen in einem Schnitt, der die optische Achse des
Laserstrahls rechtwinklig schneidet. Die entladungserregte
Laservorrichtung kann die Induktivität in einer
Kapazitätsschiebeschleife verringern und eine hohe
Anstiegsgeschwindigkeit dv/dt der Spannung zwischen den
Elektroden erzeugen.
Eine entladungserregte Laservorrichtung ist gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung mit einer Schaltereinheit zur
Freigabe der in den Ladekondensatoren
(Impulserzeugerkondensatoren) aufgenommenen Energie
ausgestattet, die aus Festkörperschaltern und Kühlrippen
besteht, die abwechselnd gestapelt sind, um einen
sandwichartigen Aufbau zu bilden, und die
Elektrodenklemmen sind über die Vorder- und Rückseite der
Festkörperschalter mittels der Kühlrippen gestapelt und
sind miteinander in Reihe verbunden, mit einem
Entladungsblock zur Erzeugung eines Laserstrahls, der als
Anordnung ausgebildet ist, die mit der auf der Oberseite
des Entladungsblocks angeordneten Schaltereinheit
integriert
ist, und einer Verstrebungswand, die mit einer Anzahl
Leiter versehen ist, die die Klemmen des Entladungsblocks
und die Ausgangsklemmen der Schaltereinheit verbinden. Der
Schalter verringert die Induktivität, da die Länge des
Leiters zwischen dem Schalter und dem Entladungsblock
verkürzt ist.
Eine entladungserregte Laservorrichtung ist gemäß einem
fünften Aspekt der Erfindung mit einer Schaltereinheit zur
Freigabe der in den Ladekondensatoren
(Impulserzeugerkondensatoren) aufgenommenen Energie
ausgestattet, die aus Festkörper-Schaltern bestehen, die
aufrecht auf einer Schalttrommel aufgesetzt sind, wobei
die Elektrodenklemmen auf der Vorder- und Rückseite der
Festkörper-Schalter in Reihe miteinander über
Kurzschlußstäbe verbunden sind, wobei eine Mehrzahl der
Reihen der Festkörper-Schalter, die in dieser Weise in
Reihe liegen, parallel geschaltet sind, einem
Entladungsblock zur Erzeugung eines Laserstrahls, der als
Anodnung ausgebildet ist, die mit der auf einer Oberseite
des Entladungsblocks angeordneten Schaltereinheit
integriert ist, und einer Anzahl Leiter, die auf der
Schalttrommel vorgesehen sind und die Klemmen des
Entladungsblocks und die Ausgangsklemmen der
Schaltereinheit miteinander verbinden. Der Schalter
verringert die Induktivität, da die Länge des Leiters
zwischen dem Schalter und dem Entladungsblock verkürzt ist.
Eine entladungserregte Laservorrichtung ist gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung mit einem
Stromversorgungs/Schaltblock ausgestattet, der aus einer
Hochspannungs-Stromversorgung besteht, die eine für die
Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche
Hochspannung zuführt und aus einem Schalter besteht, der
parallel
zur Hochspannungs-Stromversorgung liegt und die Entladung
der in einem Ladekondensator (Pulserzeugerkondensator)
aufgenommenen elektrischen Energie fördert, einem
Laseroszillatorblock, der einen Entladungsblock hat, der
einen Laserstrahl erzeugt, in dem die Energie entladen
wird, die in einem Versteilerungskondensator angesammelt
ist, der mit der vom Ladekondensator verschobenen Energie
geladen wird, und einer Energieübertragungseinrichtung,
die Verbindungen zwischen den Hochspannungsausgangsklemmen
des Stromversorgungs/Schaltblocks und den Klemmen des
Ladekondensators in dem Laseroszillatorblock herstellt und
zwischen der Erdungsklemme des
Stromversorgungs/Schaltblocks und der Erdungsklemme des
Laseroszillatorblocks.
Eine entladungserregte Laservorrichtung ist gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung mit einem
Stromversorgungs/Schaltblock versehen, der aus einer
Hochspannungsstromversorgung besteht, die eine für die
Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche
hohe Spannung zuführt, sowie aus einem Schalter, der
parallel zur Hochspannungsstromversorgung liegt, und die
Entladung der elektrischen Energie fördert, die von einem
Ladekondensator (Schwingimpulskondensator) aufgenommen
wurde, einem Laseroszillatorblock mit einem
Entladungsblock, der einen Laserstrahl erzeugt, indem er
die Energie entladet, die in einem
Versteilerungskondensator aufgenommen wurde, der mit der
vom Ladekondensator verschobenen Energie geladen wird und
einer koaxialen Energieübertragungseinrichtung, die
gleichzeitig als Ladekondensator und als Verbindungsleiter
zwischen dem Stromversorgungs/Schaltblock und dem
Laseroszillatorblock dient, und aus einer Kernader, einer
den Umfang der Kernader umgebenden dielektrischen
Umhüllung und einem Bewehrungsmetall besteht, das den
Umfang des Dielektrikums abdeckt.
Eine entladungserregte Laservorrichtung ist gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung mit einem
Stromversorgungs/Schaltblock ausgestattet, der eine
Hochspannungsstromversorgung umfaßt, die eine für die
Erzeugung der Impulse für den Laserausgang erforderliche
Hochspannung zuführt und einen Schalter, der parallel zur
Hochspannungsstromversorgung liegt, und die Entladung der
elektrischen Ladung fördert, die in einem Ladekondensator
(Impulserzeugerkondensator) aufgenommen wurde, einem
Laseroszillatorblock, der einen Entladungsblock hat, der
einen Laserstrahl erzeugt, in dem die in einem
Versteilerungskondensator aufgenommene Energie entladen
wird, der mit der vom Ladekondensator verschobenen Energie
geladen wird, und einer plattenförmigen
Kondensatorenergieübertragungseinrichtung, die
gleichzeitig als Ladekondensator und als Verbindungsleiter
zwischen dem Stromversorgungs/Schaltblock und dem
Laseroszillatorblock dient und aus flachen Platten
besteht, die unter Druck mit einem dazwischen
eingebrachten Dielektrikum miteinander verbunden sind.
Die Energieübertragungseinrichtung gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung wird gebildet, indem der
Stromversorgungs/Schaltblock und der Laseroszillatorblock,
die getrennt voneinander sind, mit Leitern verbunden
werden, und die koaxiale Energieübertragungseinrichtung
und die plattenförmige
Kapazität/Energieübertragungseinrichtung gemäß dem siebten
und achten Aspekt der Erfindung sind jeweils als
Komponententeile aufgebaut, die gleichzeitig als
Ladekondensator und Verbindungsleiter arbeiten und derart
gestaltet sind, daß die Einrichtung den Stromversorgungs/
Schaltblock und den Laseroszillatorblock verbindet, die
getrennt sind und als ein Schaltungskomponententeil
behandelt werden. Somit haben diese Einrichtungen die
Wirkung, die Induktivität zu verringern, wodurch die
Anstiegsgeschwindigkeit des großen, in den Schalter
fließenden Stroms erhöht wird.
Eine entladungserregte Lasservorrichtung ist gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung mit einem Schalter versehen,
der die Entladung der elektrischen Energie fördert, die in
einem Ladekondensator (Impulserzeugerkondensator)
aufgenommen wurde, einem Entladungsblock, der getrennt vom
Schalter gebildet wird und die Entladung startet, um die
Erzeugung einer Laserschwingung auszuführen, wenn der
Schalter eingeschaltet wird, einem Trägerteil für ein
Befestigungs-Löseelement, der zwei Klemmen des Schalters
und den Entladungsblock in einer Weise verbindet, die ihre
freie Befestigung und Lösung gestattet, und ein
Leiterstück, das unter Druck in Anlage an einer
Kontaktfeder gehalten wird, die im Trägerteil für das
Befestigungs-Löseelement vorgesehen ist. Der Trägerteil
für das Befestigungs-Löseelement und das Leiterstück sind
derart ausgeführt, daß sie paarweise jeweils am Schalter
und am Entladungsblock getrennt voneinander montiert
werden können und daß sie mühelos eingeführt und entnommen
werden können und daher Arbeiten, wie die Wartung, die
Inspektion und den Austausch des Schalters, vereinfachen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten
Hochspannungsschalters für eine
entladungserregte Laservorrichtung,
Fig. 2 eine Verdrahtungsanordnung zur Erläuterung einer
Beschreibung des Betriebs eines
Hochspannungsschalters,
Fig. 3 bis 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, Fig. 4 eine
Seitenansicht und Fig. 5 eine Vorderansicht ist,
Fig. 6 eine Konstruktionsansicht einer
entladungserregten Laservorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der
entladungserregten Laservorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer dritten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine vertikale Schnittdarstellung der dritten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 und 11 jeweils vertikale Schnittansichten einer
abgeänderten Ausführungsform der dritten
Ausführung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der
Beschreibung der Induktivitätsbildung,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung zur
Beschreibung der Induktivitätsbildung einer
Laservorrichtung,
Fig. 14 einen Teilschnitt einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 15 einen Teilschnitt eines Schalters nach Fig. 14,
Fig. 16 einen Teilschnitt eines abgeänderten
Ausführungsbeispiels der vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 17 einen Teilschnitt zur Erläuterung des in Fig. 16
angegebenen Schalters,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer
entladungserregten Laservorrichtung, die eine
plattenartige Energieübertragungseinrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform der
Erfindung verwendet,
Fig. 19 eine Darstellung einer entladungserregten
Laservorrichtung, die ein erfindungsgemäßes
Koaxialkabel verwendet,
Fig. 20(A) bis 20(C) Darstellungen einer entladungserregten
Laservorrichtung, die eine erfindungsgemäße
koaxiale Energieübertragungseinrichtung
verwendet,
Fig. 21(A) und 21(b) Darstellungen einer Vorrichtung, die eine
erfindungsgemäße plattenförmige Kapazität/
Energieübertragungseinrichtung verwendet,
Fig. 22 eine Schnittansicht einer Laservorrichtung gemäß
einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 23 eine Ansicht eines in Fig. 22 angegebenen
Befestigungs-Löseelements, und
Fig. 24 und Fig. 25 jeweils Schnittansichten einer Laservorrichtung
gemäß abgeänderten Ausführungsformen der
sechsten Ausführungsform der Erfindung.
Es wird auf die Einzelbeschreibung bevorzugter
Ausführungsformen Bezug genommen. Zunächst wird eine erste
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Fig. 3 bis 5 beschrieben. In diesen Figuren sind eine
Mehrzahl FETs 1 parallel mit einer Leiterplatte 5
verbunden, die auch als Wärmeabstrahlplatte für die durch
die FETs 1 erzeugte Wärme dient. Die jeweiligen
Leiterplatten 5, auf denen die FETs 1 in dieser Weise
montiert sind, sind in Reihe geschaltet. Eine Mehrzahl
Ladekondensatoren 4 sind in Parallelschaltung mit einer
Rückführungs-Leiterplatte 3 verbunden. Die Rückführungs-
Leiterplatte 3 verbindet einen Schalter, der aus einer
großen Anzahl FETs 1 besteht, mit den Ladekondensatoren 4.
Die Rückführungs-Leiterplatte 3 ist parallel zu und nahe
bei einem Mehrfach-FET-Schalter angeordnet, der aus FETs 1
und der Leiterplatte 5 besteht, so daß es möglich ist, die
Induktivität in diesem Schalterblock auf einem niedrigen
Wert zu verringern. Eine Isolierschicht 2, die eine
Isolierung zwischen der Rückführungs-Leiterplatte 3 und
der Leiterplatte 5 bildet, spielt auch eine Rolle bei der
Abgabe von Wärme aus der Leiterplatte 5, beispielsweise
indem ein Kühlmittel durch die Isolierschicht fließt. Eine
Leiterplatte 18 bildet eine Kapazitätsschiebeschleife,
gebildet durch Ladekondensator 4 -
Rückführungs-Leiterplatte 3 - (FET 1 - Leiterplatte 5 in
Mehrfachstufen) - Leiterplatte 18 -
Versteilerungskondensator 15 - untere Leiterplatte 6 -
Ladekondensator 4. Diese Teile, die mit den gleichen
Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind, stellen die
gleichen Teile dar.
Die vorstehend beschriebene Anordnung wird als elektrische
Schaltung entsprechend Fig. 2 ausgeführt. Jedoch sind die
Hochspannungs-Stromversorgung 11 und die Drosselspulen 13
und 14 in den Fig. 3 bis 5 nicht angegeben. Ferner
entpricht der Hochspannungsschalter 12 nach Fig. 2 den aus
FETs 1 gebildeten FET-Schaltblock, den Leiterplatten 3 und
5 und der Isolierschicht 2.
Als nächstes werden die Betriebsvorgänge des Schalters
beschrieben. Zuerst wird elektrische Ladung im
Ladekondensator 4 aus der Hochspannungs-Stromversorgung 11
über die Drosselspulen 13 und 14 gesammelt. Anschließend
verschiebt das Schließen des Schalters 12 die elektrische
Ladung in den Ladekondensatoren 4 zu den
Versteilerungskondensatoren 15. Hat sich dabei die
elektrische Ladung in den Versteilerungskondensatoren 15
angesammelt, so wird sie anschließend prompt an die
Laserentladungselektroden 16 abgegeben.
Bei dieser Ausführungsform kann, falls die
Ladekondensatoren 4 und die Versteilerungskondensatoren 15
parallel in einer Ebene in Längsrichtung der Elektroden
liegen, der Hochspannungsschalter 12 aus den FETs 1 in der
Ebene in Längsrichtung der Elektroden gebildet werden.
Daher kann der Hochspannungsschalter die in den
Ladekondensatoren 4 angesammelte elektrische Ladung
gleichmäßig zu den Versteilerungskondensatoren 15 in
Längsrichtung der Elektroden über die Mehrfachverbindung
der Rückführungs-Leiterplatte 3, die FETs 1 und die
Leiterplatten 5 überführen, indem die zahlreichen FETs 1
alle gleichmäßig eingeschaltet werden. Somit kann der
Schalter alle Versteilerungskondensatoren 15 gleichmäßig
in Längsrichtung der Elektroden aufladen und schließlich
eine gleichförmige elektrische Ladung in Längsrichtung der
Entladungselektroden 16 zuführen.
In der vorstehenden Ausführungsform sind Mehrstufen-FET-
Schalter, wovon jeder aus den FETs 1 und der Leiterplatte
5 besteht, an beiden Seiten der Rückführungs-Leiterplatte
3 vorgesehen, jedoch können die Mehrstufen-FET-Schalter
auf der inneren Seite montiert sein, wobei die
Rückkopplungs-Leiterplatte an beiden Seiten derselben
vorgesehen ist.
Ferner erfolgte die Beschreibung der vorstehenden
Ausführungsform bezüglich einer Lasererzeugerschaltung
einer Bauart mit Kapazitätsverschiebung, jedoch kann die
gleiche Wirkung auch bei einer Schaltung ohne
Kapazitätsverschiebung erhalten werden, bei welcher die
elektrische Ladung des Ladekondensators 4 unverändert in
das Entladungsfeld gebracht wird.
Ferner werden bei der vorstehenden Ausführungsform FETs
verwendet, jedoch ist es noch möglich, den
Hochspannungsschalter mit einem IGBT oer einem Thyristor
aufzubauen, durch welchen ein größerer Strom geleitet
werden kann. Ferner erzeugen eine große Anzahl parallel
geschalteter Thyratrons die gleiche Wirkung.
Wie vorstehend beschrieben wurde, sind gemäß der ersten
Ausführungsform eine große Anzahl Halbleiterschalter in
Reihe und parallel in Längsrichtung der Elektroden
geschaltet, so daß der Schalter in einer Form aufgebaut
werden kann, der auf die Form des Kondensators und des
Entladungsfelds abgestimmt ist. Somit kann der Schalter
die aufgenommene elektrische Energie gleichmäßig in
Längsrichtung der Entladungselektroden überführen, wodurch
eine gleichmäßige Verteilung der elektrischen Ladung im
Entladungsfeld erzielt wird. Ferner kann der Aufbau des
Schalters die Induktivität in der
Kapazitätsschiebeschaltung verringern, so daß es dem
Schalter möglich ist, Impulse mit einem raschen Anstieg
zwischen die Elektroden zuzuführen. Somit erreicht der
Schalter mittels der beiden eben erwähnten Wirkungen eine
Gleichförmigkeit in der Entladung in Längsrichtung und
erzielt eine Erhöhung des Laseroszillatorwirkungsgrades.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. Fig. 6 zeigt
einen Aufbau einer entladungserregten Laservorrichtung
entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
und Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der
entladungserregten Laservorrichtung. In diesen Zeichnungen
bezeichnen die Bezugszeichen 21 und 211 jeweils
Festkörperschaltelemente, die mit einer Schaltzeit von 500
Nanosekunden oder weniger arbeiten. Die Bezugszeichen 22
und 212 geben jeweils Wärmeabstrahlungsplatten an. Die
Bezugszeichen 23, 213, 214, 220 und 221 bezeichnen
jeweils eine Leiterplatte. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet
einen Lasergehäusekörper.
Als nächstes werden die Betriebsvorgänge der
Laservorrichtung beschrieben. Die
Festkörper-Schaltelemente sind in Mehrfachstufen
eingesetzt, um ihre Stehspannung zu erhöhen, und ferner
parallel längs der Richtung einer optischen Achse zwecks
Erhöhung ihrer Stromaufnahme. Der wesentliche Betrieb der
Laservorrichtung ist der gleiche, wie bei der bekannten
Laservorrichtung nach Fig. 1, außer daß die
Schaltelemente das Thyratron der bekannten Vorrichtung
ersetzt haben. Hier sind die Festkörperschaltelemente zu
beiden Seiten einer gedachten Linie montiert, die bei
Betrachtung auf einer Schnittebene senkrecht zur optischen
Achse, derart gezogen ist, daß sie durch die
Entladungselektroden hindurchtritt. Dabei bilden die bei
dieser Anordnung erhaltenen Schiebeschleifen eine
Gegenzeigersinn-Schleife, die vom Ladekondensator 24 zur
Leiterplatte 26 führt, darauf zur Leiterplatte 220, dann
zu den Festkörper-Schaltelementen 21, dann zur
Leiterplatte 23, darauf zur Leiterplatte 214, und
anschließend zum Ladekondensator 24, sowie eine
Uhrzeigersinn-Schleife, die vom Ladekondensator 24 zur
Leiterplatte 26 führt, darauf zur Leiterplatte 221, dann
zu den Festkörper-Schaltelementen 211, darauf zur
Leiterplatte 213, dann zur Leiterplatte 214 und
anschließend zum Ladekondensator 24. Diese beiden
Schleifen, die bezüglich des Stromflusses umgekehrt sind,
wirken jeweils so, um die in ihnen vorhandene Induktivität
zu annullieren. Ferner sind die Festkörper-Schaltelemente
verteilt in Richtung der optischen Achse angeordnet, so
daß der Strom nicht wie im
Falle des vorstehend erwähnten Thyratrons konvergiert.
Infolgedessen kann die Laservorrichtung die Induktivität
in den Schiebeschleifen extrem niedrig halten, und kann
dabei ein hohes dv/dt erzielen und eine hohe Stabilität
und Gleichmäßigkeit der Entladung erreichen. Werden
beispielsweise Festkörper-Schaltelemente mit einer
Schaltzeit von 40 Nanosekunden verwendet, so ist die
Gesamtinduktivität in den Schleifen 100 nH oder weniger.
Bei der vorstehend aufgeführten Ausführungsform erfolgt
die Beschreibung unter Bezugnahme auf eine
Kapazitätsschiebeschaltung. Jedoch ist die Erfindung nicht
auf diese Art der Ausführung beschränkt, sondern kann auch
eine Schaltung betreffen, bei der die elektrische Ladung
des Kondensators 24 unmittelbar in ein Entladungsfeld
eingebracht wird.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, werden bei der zweiten
Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl
Festkörper-Schaltelemente als Hochspannungsschalter
verwendet, die zu beiden Seiten einer gedachten Linie
liegen, die derart gezogen ist, daß sie durch die
Entladungselektroden hindurchtritt, bei Betrachtung in
einer Schnittansicht, die die optische Achse rechtwinklig
schneidet, und die Laservorrichtung ist daher in der Lage,
die Induktivität der Schiebeschleifen zu verringern und
dadurch ein hohes dv/dt-Verhältnis zu erzielen, wodurch
die Vorrichtung eine hohe Stabilität und Gleichförmigkeit
ihrer Entladung erreichen kann. Ferner benötigt die
Laservorrichtung keine strenge Temperaturregelung und
erzielt daher die Wirkung, daß die Verläßlichkeit der
Vorrichtung dadurch erhöht ist.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben. In Fig. 8
bezeichnet das Bezugszeichen 313 eine Mehrzahl Schalter.
Das Bezugszeichen 314 bezeichnet einen Isolator, der in
Berührung mit den Schaltern 313 steht. Das Bezugszeichen
315 bezeichnet eine Leiterplatte. Das Bezugszeichen 316
bezeichnet eine Leiterplatte, die die Schalter 313 und die
Ladekondensatoren 32 verbindet. Das Bezugszeichen 317
bezeichnet eine Leiterplatte, die die Leiterplatte 315 und
die Schalter 313 verbindet. Das Bezugszeichen 318
bezeichnet eine gedachte Linie, die durch die Elektroden
39 hindurchtritt, gesehen in einer Schnittansicht, die die
optische Achse des Lasers in einem rechten Winkel
schneidet. Die Schalter 313 sind auf der gedachten Linie
318 positioniert, und der durch die Schalter 313 fließende
Strom fließt längs der gedachten Linie 318. Ein
Schaltblock mit den Schaltern 313 liegt parallel zur
Längsrichtung der Entladungselektroden 39.
Die Hochspannungsseite einer Stromversorgung ist an den
oberen Teil der Schalter 313 angeschlossen und die
geerdete Seite der Stromversorgung ist an den oberen Teil
der Leiterplatte 315 angeschlossen. Werden die Schalter
313 eingeschaltet, so wird eine Schiebeschleife gebildet,
um die Schalter 313 mit der Leiterplatte 316, den
Ladekondensatoren 32, der Leiterplatte 33, den
Versteilerungskondensatoren 38, der Leiterplatte 315 und
der Leiterplate 317 zu verbinden.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der
Laservorrichtung beschrieben. Die geschlossene Schleife in
der Entladungs-Erregerschaltung enthält die Induktivität
L, die durch den Aufbau der Schleife bestimmt ist, wobei,
falls der Wert von L hoch ist, die Anstiegsgeschwindigkeit
dv/dt der Spannung zwischen den Entladungselektroden
(Hauptelektroden) 39 sich verringert, und eine derartige
Verringerung zu einer Verringerung der Ausgangsleistung
der Laservorrichtung und zu einer Verringerung ihres
Betriebswirkungsgrads führt. Bei dieser Ausführungsform
kann die strukturelle Induktivität L in der geschlossenen
Schleife mit dem Schalterblock verringert werden, indem
ein Schalterblock vorgesehen wird, der aus einer Vielzahl
von Schaltern 313 besteht, die die entladene Energie in
den Raum zwischen den Entladungselektroden überführen, auf
einer gedachten Linie 318, die derart gezogen ist, daß sie
durch die Entladungselektroden 39 hindurchtritt, bei
Betrachtung in einer Schnittansicht, die die optische
Achse des Lasers unter einem rechten Winkel schneidet.
Ist die Hochspannungsseite der Stromversorgung an den
oberen Teil der Schalter 313 angeschlossen, und die
geerdete Seite der Stromversorgung mit dem unteren Teil
der Leiterplatte 315 verbunden, so werden die
Ladekondensatoren 32 über eine geschlossene Schleife
(11-14-4-13-11 gemäß Fig. 2) geladen, und anschließend
werden die Schalter 313 eingeschaltet. Darauf beginnt sich
die in den Ladekondensatoren 32 gesammelte elektrische
Ladung zu den Versteilerungskondensatoren 38 zu
verschieben, und der Rückflußstrom kehrt zu den Schaltern
313 von der auf Erdpotential liegenden Klemme der
Versteilerungskondensatoren 38 über die Leiterplatte 315
und die Leiterplatte 317 zurück. Dabei steigt die Spannung
zwischen den Entladungselektroden 39 steil an, und der
Entladungsraum schlägt bald durch, so daß die in den
Versteilerungskondensatoren 38 aufgebaute Energie in das
Entladungsfeld eingebracht wird. Infolgedessen wird das
Gas im Entladungsraum erregt, und es wird ein Laserstrahl
durch stimulierte Emulsion erzeugt.
Befindet sich dabei die geschlossene Schleife in der
Entladungs-Erregerschaltung in einer Anordnung mit einer
Querschnittsfläche A und einer Tiefe 1, wie in Fig. 12
angegeben, so enthält diese geschlossene Schleife den
strukturellen Induktivitätsanteil L, der durch die
folgende Gleichung bestimmt wird:
(worin µ0 die Permeabilität des Vakuums ist).
Fig. 13 zeigt eine entladungserregte Laservorrichtung, die
nicht von der dritten Ausführungsform erfaßt wird, bei der
ein Schaltblock auf einer gedachten Linie 318 liegt, die
durch die Entladungselektroden hindurchtritt. Gemäß Fig.
13 enthält die Schiebeschleife, die durch
317-313-316-32-33-38-315-317 gebildet wird, den
strukturellen Induktivitätsanteil, der durch die Fläche
A2 des Teils bestimmt wird, der durch die gestrichelten
diagonalen Linien angegeben ist. Andererseits zeigt Fig. 9
einen Schaltblock, der auf einer gedachten Linie 318
angeordnet ist, die durch die Entladungselektroden 39
hindurchtritt, und die Fläche A1, die die in der
Schiebeschleife enthaltene strukturelle Induktivät
bestimmt, ist die Fläche, die in Fig. 9 durch die
gestrichelten diagonalen Linien angegeben wird. Somit ist
die Fläche A1 kleiner als die Fläche A2, und zwar um
die in Fig. 13 durch die bi-direktionalen diagonalen
Linien angegebene Fläche. Somit kann bei dieser
Ausführungsform die in der Schiebeschleife enthaltene
strukturelle Induktivität L verringert werden um
Dadurch kann eine Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung an
den beiden Klemmen der Versteilerungskondensatoren 34 und
die Spannung zwischen den Entladungselektroden 39 erhöht
werden, und es kann dadurch ein Anstieg in der
Ausgangsleistung der Laservorrichtung und ein Anstieg
ihres Betriebswirkungsgrads erzielt werden.
Werden die Schalter 313 gemäß Fig. 8 in einer Ausführung
in Längsrichtung der Entladungselektroden 39 länger
bemessen, so wird der Wert l der Fig. 12 schließlich
größer, und die Größe von
kann ferner verringert werden.
Ferner sind bei der dritten Ausführungsform die Schalter
313 auf einer gedachten Linie 318 angeordnet, die durch
die Elektroden 39 hindurchtritt, und die Leiterplatte 315
liegt mittels des Isolators 314 zu beiden Seiten der
Schalter 313. Jedoch ist es gemäß Fig. 10 möglich, die
Leiterplatte 315 auf der gedachten Linie 318 anzuordnen
und die Schalter 313 mittels des Isolators 314 an den
beiden Seiten der Leiterplatte 315 vorzusehen.
Ferner sind bei der Ausführungsform nach Fig. 9 der
Isolator 314 und die Leiterplatte 315 an beiden Seiten der
Schalter 314 angeordnet, jedoch können der Isolator 314
und die Leiterplatte 15 nur an einer Seite der Schalter
313 liegen. Jedoch wird die Anzahl paralleler Leitungen in
der Schiebeschleife in diesem Fall nur die Hälfte der
Anzahl sein, die in dem Fall vorhanden ist, bei dem der
Isolator 314 und die Leiterplatte 315 an beiden Seiten der
Schalter 313 liegen, und die Induktivität in der
Schiebeschleife wird daher zweimal so groß wie in dem Fall
sein, in dem der Isolator 314 und die Leiterplatte 315 zu
beiden Seiten der Schalter 313 liegen.
Ferner werden durch Verwendung der
Festkörper-Schaltelemente die Schalter 313 mit einer
Schaltzeit von 500 Nanosekunden oder weniger arbeiten, die
Temperaturregelung und die Vorheizzeit vor Betriebsbeginn
werden unnötig, die bei einer Vorrichtung, bei der ein
Thyratron verwendet wird, erforderlich sind, und der
Betrieb der Laservorrichtung wird vereinfacht.
Zwar sind eine Mehrzahl Schalter 313 in einer Geraden in
Vertikalrichtung bei der Ausführungsform angeordnet, doch
können die Schalter 313 derart vorgesehen sein, daß sie
gemäß Fig. 11 eine in Horizontalrichtung verlaufende
Gerade bilden, und es kann die gleiche Wirkung dabei
erhalten werden.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung ein Schaltblock, der eine
Mehrzahl Schalter und Leiterplatten umfaßt, auf einer
gedachten Linie angeordnet, die derart gezogen ist, daß
sie durch ein Paar der Entladadungselektroden in einer
Schnittansicht hindurchtritt, die die optische Achse des
Lasers in einem rechten Winkel schneidet, so daß die
Laservorrichtung eine hohe Stabilität und Gleichförmigkeit
ihrer Entladung erzielt. Ferner kann bei Verwendung von
Festkörper-Schaltelementen als Schalter eine verläßliche
Vorrichtung erzielt werden, die keine strenge
Temperaturregelung erfordert.
Es wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 17 beschrieben. In Fig.
14 bezeichnet das Bezugszeichen 41A einen Schalter, der in
Blöcken gebildet wird, wobei Festkörper-Schalter M1 bis Mn
in Reihe in Mehrfachstufen gestapelt sind. Fig. 15 ist
eine Teilschnittansicht, die die Einzelheiten der
Schalterkonstruktion angibt, und das Bezugszeichen 410
bezeichnet Kühlrippen, die zwischen den
Festerkörper-Schaltern M1 bis Mn gehalten werden, und die
Festkörper-Schalter M1 bis Mn sind beispielsweise in einer
Anordnung in Form eines rechteckförmigen Parallelepipeds
gestaltet und sind mit einer Source-Klemme 411 und einer
Drain-Klemme 412 auf der Vorder- und Rückseite und einer
Gate-Klemme 413 auf der Seitenfläche ausgestattet. Das
Bezugszeichen 414 bezeichnet eine Platte, die die
Gesamtanordnung des Schalters 41A mittels einer
Befestigungsschraube 415 montiert. Das Bezugszeichen 416
bezeichnet einen Sockel, das Bezugszeichen 417 bezeichnet
eine Verstrebungswand, die mit Leitern 418 und 419
versehen ist und das Bezugszeichen 420 bezeichnet eine
Befestigungsschraube.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der Vorrichtung
beschrieben. Eine Beschreibung der Betriebsvorgänge
bezüglich einer Schaltung unterbleibt hier, da diese
Vorgänge die gleichen wie die aufgeführten Besonderheiten
in bezug auf den Stand der Technik sind, und die Anordnung
mittels welcher der Schalter 41A in der Tat am
Entladungsblock 46 befestigt ist, wird nachstehend
beschrieben. Zunächst ist die Laservorrichtung grob in
zwei Teile unterteilt, das heißt der Schalter 41A und der
Entladungsblock 46 sind somit getrennt. Zur Montage wird
der Sockel 416 auf den Entladungsblock 46 aufgebracht, und
anschließend wird die Verstrebungswand 417 aufrecht
montiert. Die Verstrebungswand 417 ist an ihrer Seite mit
einem Leiter 418 ausgestattet, der für seine
ausschließliche Verwendung mit der Drain-Klemme 412 zur
Verfügung steht, und einem Leiter 419, der beispielsweise
zur ausschließlichen Verwendung mit der Source-Klemme 411
zur Verfügung steht. Auf dem Sockel 416 wird der Schalter
41A, der durch die Kühlrippen 410 und die abwechselnd in
einem sandwichartigen Aufbau gestapelten Festkörper-
Schalter M1 bis Mn gebildet wird, zur stabilen Festlegung
seiner Seite mit den vorstehenden Teilen 410a und 410b der
Kühlrippen 410 verbunden, und der gesamte Schalter wird an
der Verstrebungswand 417 mittels der Befestigungsschraube
420 über die Platte 414 aufgespannt. Der Schalter 41A, der
in Blockform auf dem Entladungsblock 46 montiert ist, hat
drahtfreie Verbindungen und ist bei einem Aufbau des
Schalters in dieser Weise starr montiert, und die Länge
des Leiters hat daher kürzeste Abmessung.
Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der vierten
erfindungsgemäßen Ausführung. In dieser Figur bezeichnet
das Bezugszeichen 425 eine halbzylindrische Schalttrommel
aus gegossenem Aluminium, auf der die Festkörper-Schalter
M1 bis Mn beispielsweise in Form eines Fächers montiert
sind, und die auch als Kühlvorrichtung arbeitet. Die
Oberfläche der Schalttrommel ist zur Isolierung behandelt.
Es wird nunmehr die tatsächliche Montage des Schalters 41B
unter Bezugnahme auf die Fig. 17 beschrieben. Die
Festkörper-Schalter M1 bis Mn, die in diesem Fall
verwendet werden, haben die Form eines rechteckförmigen
Parallelepipeds, und sie sind gemäß Fig. 17 radial auf der
Schalttrommel 425 angeordnet. Anschließend können Source S
und Drain D an den anliegenden Festkörper-Schaltern M1 bis
Mn an der Schalttrommel 425 mittels Schrauben über die
Kurzschlußstäbe 426 befestigt werden, um ihre elektrischen
Verbindungen in Reihe miteinander zu bilden. Diese Reihen
von Schaltern, die somit in Reihe an Umfang der
Schalttrommel verbunden sind, werden dann parallel mit
anderen Schalterreihen verbunden, die in Längsrichtung
gebildet werden, und der für großen Strom bemessene
Hochspannungsschalter 41B, der Anschlüsse in Reihe und
parallel aufweist, ist somit aufgebaut. Die Source- und
Drain-Klemmen, die an beiden Seiten aus dem Schalter 41B
herausgeführt sind, werden mit den Leitern 418 und 419
verbunden und schließlich an die Befestigungsklemmen der
Ladekondensatoren (Impulserzeugerkondensator) 42 und der
Versteilerungskondensatoren 43 im Entladungsblock 46
angeschlossen.
Bei der in Fig. 16 angegebenen Ausführungsform wurde die
Montage der Festkörper-Schalter an der halbzylindrischen
Schalttrommel 425 beschrieben, die gleichzeitige
Funktionen der Kühlung und Belüftung durchführt. Jedoch
ist die Schalttrommel nicht auf eine halbzylindrische Form
beschränkt, sondern kann als Trapez oder in anderer Form
ausgeführt sein, und braucht keinerlei Leerraum
aufzuweisen, und wird dennoch die gleiche Wirkung wie bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform haben.
Wie vorstehend gemäß der vierten Ausführungsform
beschrieben wurde, werden die Festkörper-Schalter und die
Kühlrippen in einem sandwichartigen Aufbau
zusammengebracht, der in eine einzige Einheit integriert
ist, wobei der in dieser Weise gebildete Schalter auf den
Entladungsblock aufgebracht wird, und die Elektroden des
Schalters werden in Kontakt mit den Leitern befestigt, die
auf der Verstrebungswand aufgebracht sind, die am
Entladungsblock vorgesehen ist. Daher kann die Vorrichtung
kompakt ausgeführt werden und die Länge der Leiter
zwischen dem Schalter und dem Entladungsblock kann
erheblich verringert werden. Der erfindungsgemäße Aufbau
hat daher den Effekt einer Verringerung der Induktivität
und einer Erhöhung des Laserwirkungsgrades infolge einer
Verkürzung der Anstiegszeit des Impulsstroms.
Ferner sind gemäß der abgeänderten Ausführungsform der
vierten Ausführung Festkörper-Schalter aufrecht auf einer
Schalttrommel angeordnet, und die Festkörper-Schalter sind
in Reihe mit Kurzschlußstäben verbunden. Die somit in
Reihe verbundenen Festkörper-Schalter sind ferner in einer
Mehrzahl von Reihen parallel verbunden, und die
Schalttrommel wird auf den Entladungsblock aufgebracht und
ist mit ihm über Leiter verbunden. Die Anordnung hat daher
den gleichen Effekt, wie er durch die Anordnung der
vierten Ausführungsform erhalten wird.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben. In Fig. 18 bezeichnet
das Bezugszeichen 57A eine Energieübertragungseinrichtung,
nämlich ebene Platten als Leiter.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der Vorrichtung
beschrieben. Eine Beschreibung des Gesamtbetriebs der
Schaltung unterbleibt dabei, da diese die gleiche wie beim
Stand der Technik ist, und die baulichen Unterschiede
werden nachstehend erläutert. Gemäß Fig. 18 ist der Aufbau
der Laservorrichtung unterteilt in einen Entladungsblock
56, eine Hochspannungsstromversorgung 54, und einen
Schalter 51. Der Schalter 51 besteht beispielsweise aus
Festkörper-Schaltern, die blockweise aufgebaut sind und
eine Mehrzahl von FET (Feldeffekttransistor)-Modulen in
Reihe und parallel gestapelt haben, und der Schalter ist
seitlich an der Hochspannungsstromversorgung 54
angeordnet. Bei der in Fig. 18 dargestellten Schaltung
sind sowohl die Gruppe der Schalter (i), (ii) und (iii)
und die Gruppe der Schalter (iv), (v) und (vi) mittels der
Parallelanordnung der Blöcke, in denen die Schalter in
Reihe in Mehrfachstufen gestapelt sind, zu einem Schalter
51 vereinigt. Dieser Schalter 51 ist nahe an der
Hochspannungsstromversorgung 54 befestigt, und der Raum
(a) zwischen dem Schalter 51 und den Ladekondensatoren
(Impulserzeugerkondensatoren) 52 und die Räume (b) und (c)
zwischen den Versteilerungskondensatoren 53 und der
anderen Klemme des Schalters 51 sowie der
Hochspannungsstromversorgung 54 sind mit ebenen Platten
57A als Energieübertragungseinrichtung verbunden
(diesbezüglich sind (a), (b) und (c) in Fig. 18
angegeben). Mit einem in dieser Weise aufgebauten Schalter
51 wird die Induktivität beträchtlich verringert. Ferner
wird die Induktivität in der Schaltung mittels der
Verbindung des Schalters 51 und des Entladungsblocks 56
mit den drei ebenen Plattten 57A gemäß Fig. 18 auf die
Hälfte verringert. Es ist anzumerken, daß die ebenen
Platten 57A nicht notwendigerweise auf drei Stück begrenzt
sind, sondern es können zwei Stücke oder eine andere
Stückzahl innerhalb der Zielvorstellung der Verringerung
der Induktivität verwendet werden. Darüber hinaus können
gemäß Fig. 19 eine Mehrzahl koaxialer Kabel 57B in
Parallelschaltung anstelle der ebenen Platten 57A
verwendet werden. Die Verwendung koaxialer Kabel 57B in
dieser Weise führt zu einer beträchtlichen Verbesserung
des Freiheitsgrads in der Anordnung des Schaltblocks 510
und des Laseroszillatorblocks 511.
Fig. 20 zeigt eine abgeänderte Ausführung der fünften
Ausführungsform , wobei Fig. 20(A) eine schematische
Darstellung des Gesamtaufbaus ist, Fig. 20(B) den Aufbau
der koaxialen Energieübertragungseinrichtung 520 angibt,
und Fig. 20(C) eine äquivalente Schaltung zeigt. Die
koaxiale Energieübertragungseinrichtung 520 wird
hergestellt, indem der Umfang eines Koaxialkabels, das aus
einer Kernader 521 und einem Armierungsmetall 524 besteht
mit einem Abschirmungsleiter 522 umhüllt ist, und diese
Einrichtung bildet eine Verbindung zwischen dem an der
Stromversorgungsseite ligenden Kondensator 52 und dem an
der Entladungselektrodenseite (Hauptelektrode) liegenden
Kondensator 53. In diesem Falle führt die
Energieübertragungseinrichtung 520 auch die Funktion einer
Formung der Hochspannungsimpulse durch, womit der
Wirkungsgrad des Lasers verbessert wird. Das
Armierungsmetall 524 ist vorgesehen, um das im Laufe der
Übertragung erzeugte Rauschen zu verringern. Die übliche
Kapazität des Ladekondenators (Impulserzeugerkondensators)
52, der in dem Excimer verwendet wird, ist etwa im Bereich
von 30 bis 60 Nanofarad und es ist daher möglich, eine
ausreichende Kapazität selbst mit einem Aufbau wie dem
vorstehenden zu erreichen.
Fig. 21(A) stellt eine weitere abgeänderte Ausführung der
fünften Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher
eine plattenartige
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung 530 verwendet
wird. In diesem Falle ist die
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung 530 ein
Sandwichaufbau, der gebildet wird, indem ein Dielektrikum
523 in einem planaren Kontakt unter Druck mit ebenen
Platten 525A und 525B, die Leiter sind, gehalten wird.
Anders ausgedrückt, das Dielektrikum 523 wird zwischen den
ebenen Platten 525A und 525B in engster Anlage
eingebracht, um ein elektrisches Feld zu bilden, und diese
Elemente bilden somit zusammen einen Aufbau, der die
kombinierten Funktionen eines Verbindungsleiters und des
Ladekondensators (Impulserzeugerkondensator) 52 ausführt.
Fig. 21(B) stellt ein Beispiel einer tatsächlichen
Installation dar, wenn der Aufbau der eben beschriebenen
Einrichtungen an eine Schaltung angeschlossen wird. Die
Einstellung der elektrostatischen Kapazität erfolgt durch
die Wahl der vertikalen und horizontalen Abmessungen.
Bei der vorstehenden Ausführungsform werden die koaxiale
Energieübertragungseinrichtung 520 und die plattenförmige
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung 530 beschrieben,
die jeweils die Funktionen des Ladekondensators
(Impulserzeugerkondensator) und des Leiters verbinden,
jedoch kann der Aufbau in gleicher Weise am
Verteilungskondensator 53 verwendet werden, und erzeugt
die gleiche Wirkung, wie sie bei der vorstehenden
Ausführungsform beschrieben wurde.
Ferner wird bei der in Fig. 19 angegebenen Ausführung ein
allgemein verwendetes koaxiales Kabel mit einem dieses
umhüllenden Abhämmungsleiter als koaxiale
Energieübertragungseinrichtung verwendet, jedoch ist die
Erfindung nicht hierauf beschränkt. Diese Einrichtung kann
brauchbar realisiert werden, solange sie die Form eines
kabelförmigen Aufbaus hat, bei dem die der Kernader 521
entsprechende Elektrode und die dem Armierungsmetall 524
entsprechende Elektrode mit dem Dielektrikum 523 verwendet
werden und eine derartige Einrichtung erzeugt die gleiche
Wirkung wie bei der vorstehenden Ausführungsform.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird entsprechend der
fünften Ausführungsform der Erfindung eine
Laservorrichtung in zwei Teile unterteilt, wobei ein Teil
ein Stromversorgungs/Schaltblock ist, der aus einer
Hochspannungsstromversorgung und einem Schalter besteht,
und der andere Teil ein Laser-Oszillatorblock mit einem
Entladungsblock ist, und diese beiden Teile werden durch
eine Energieübertragungseinrichtung verbunden, die aus
ebenen Platten (Leiter), oder einer koaxialen
Energieübertragungseinrichtung oder einer plattenförmigen
Kapazität/Energie-Übertragungseinrichtung besteht, die als
ein Schaltungsbestandteil aufgebaut ist, der die
kombinierten Funktionen eines Ladekondensators
(Impulserzeugerkondensators) und eines Verbindungsleiters
ausführt, wobei alle diese Ausführungen jeweils ausgeführt
sind, um eine Verringerung der Induktivität zu erzielen.
Somit kann der hier vorgeschlagene Aufbau der Vorrichtung
eine Schaltung mit kleiner Induktivität bilden, eine
Verringerung der Anstiegszeit von Impulsen hoher
Stromstärke erzielen, den Laserwirkungsgrad verbessern,
und ebenfalls den Freiheitsgrad in der Gestaltung der
Bestandteile erhöhen, und darüber hinaus erzeugt er die
Wirkung, daß die Vorrichtung mit niedrigen Kosten
gefertigt werden kann, da der vorgeschlagene Aufbau die
kombinierten Funktionen eines Kondensatorteils und eines
Leiters durchführt.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 22 und 23 beschrieben. In Fig. 22
bezeichnet das Bezugszeichen 67 einen kammerartigen
Sockel, der einen Entladungsblock 66 enthält, und auf dem
der Schalter 61 montiert ist. Das Bezugszeichen 68
bezeichnet einen Trägerteil für ein
Befestigungs-Löseelement, in das aus dem Schalter 61
herausgeführte Leiterstücke 69A und 69B eingesetzt sind.
Fig. 23 zeigt den Aufbau der Einzelheiten des Trägerteils
für das Befestigungs-Löseelement 68. Das Bezugszeichen 610
bezeichnet eine Kontaktfeder, die die
Leiterstücke 69A und 69B unter Druck in Anlage hält und
die Bezugszeichen 611A und 611B geben Leiterstücke an, die
aus dem Entladungsblock 66 herausgeführt sind, und die am
Trägerteil 68 befestigt sind, um mit diesem einen
einheitlichen Aufbau zu bilden.
Es werden nunmehr die Betriebsvorgänge der Vorrichtung
beschrieben. Eine Beschreibung der von der
Laservorrichtung durchgeführten elektrischen Vorgänge
unterbleibt an dieser Stelle, da derartige Vorgänge die
gleichen sind wie beim Stand der Technik, und es wird
nachstehend der Aufbau der Vorrichtung erläutert. Gemäß
Fig. 22 sind der Schalter 61 und der Entladungsblock 66
getrennt, und der Schalter 61 ist starr am kammerartigen
Sockel 67 befestigt. Zum vorliegenden Zeitpunkt sind die
Leiterstücke 69A und 69B als Klemmen am unteren Ende des
Schalters 61 vorgesehen und in die Kontaktfeder 610 am
Trägerteil 68 eingesetzt. Für den Schalter 61, der eine
hohe Spannung und einen großen Strom steuern soll, ist es
von großer Bedeutung, daß der Schalter jederzeit
beispielsweie bei einem Versagen oder einer Inspektion
mühelos abnehmbar oder austauschbar ist. In diesem Fall
erfolgen die Befestigung und das Lösen des Schalters 61,
indem die Leiterstücke 69A und 69B, die am Schalter 61
vorhanden sind, in Pfeilrichtung herausgezogen werden. Die
Kontaktfeder 610 stellt einen starken und festen Kontakt
her, im Hinblick auf funktionelle Gründe in Verbindung mit
der Leitung eines großen Stroms. Ferner wird der Schalter
61 am kammerartigen Sockel 67 mechanisch mit Schrauben
oder dergleichen befestigt, nachdem die Leiterstücke 69A
und 69B unter Druck von einer oberen Position in die
Kontaktfeder 610 eingeführt werden.
Fig. 24 zeigt eine abgeänderte Ausführung der sechsten
Ausführungsform der Erfindung. Das Bezugszeichen 612
bezeichnet ein Bett, das starr den kammerartigen Sockel 67
festlegt. Bei der in Fig. 24 dargestellten Anordnung liegt
der Schalter 61 an der Seite des Entladungsblocks 66 und
die Leiterstücke 69A und 69B sind an der Seite des
Ladungsblocks 66 vorgesehen. Die Befestigung und das Lösen
erfolgt, indem der Schalter 61 in Pfeilrichtung
herausgezogen wird.
Fig. 25 zeigt einen Aufbau, bei dem der Schalter 61 in vom
Entladungsblock 66 hängend gehaltener Lage unterhalb des
Entladungsblocks 66 angeordnet ist. Dabei sind die
Leiterstück 69A und 69B in einem Bereich unterhalb des
Entladungsblocks 66 vorgesehen, und die Befestigung und
das Lösen des Schalters 61 erfolgt, indem der Trägerteil
68 für das Befestigungs- und Löseelement in Pfeilrichtung
herausgezogen wird.
Wie vorausgehend beschrieben, sind gemäß der sechsten
Ausführungsform der Erfindung der Trägerteil für das
Befestigungs-Löseelement und die Leiterstücke als
getrennte Anordnungen ausgebildet, wobei der Trägerteil
und die Leiterstücke paarweise am Schalter und am
Entladungsblock derart vorgesehen sind, daß sie, wenn
notwendig, ihr Lösen gestatten, so daß der erfindungsgemäß
vorgeschlagene Aufbau die Wirkung hat, daß die vorstehend
erwähnten Teile mühelos zur Wartung, Inspektion, Reparatur
und Austausch des Schalters befestigt oder gelöst werden
können.
Claims (9)
1. Entladungserregte Laservorrichtung,
gekennzeichnet durch:
ein paar Entladungselektroden (16), die sich in Richtung einer optischen Achse erstrecken;
ein Anzahl Versteilerungskondensatoren (15), die parallel in einer Längsrichtung eines Paars Entladungselektroden (16) angeordnet sind, wobei ein Entladungsstrom durch einen Entladungsspalt zwischen den Entladungselektroden fließen soll; und
eine Anzahl Halbleiterschalter (1), die mit Leiterplatten (5) in Längsrichtung der Entladungselektroden angeordnet sind und in Reihe und parallel zu den Versteilerungskondensatoren (15) angeschlossen sind. (Fig. 3).
ein paar Entladungselektroden (16), die sich in Richtung einer optischen Achse erstrecken;
ein Anzahl Versteilerungskondensatoren (15), die parallel in einer Längsrichtung eines Paars Entladungselektroden (16) angeordnet sind, wobei ein Entladungsstrom durch einen Entladungsspalt zwischen den Entladungselektroden fließen soll; und
eine Anzahl Halbleiterschalter (1), die mit Leiterplatten (5) in Längsrichtung der Entladungselektroden angeordnet sind und in Reihe und parallel zu den Versteilerungskondensatoren (15) angeschlossen sind. (Fig. 3).
2. Entladungserregte Laservorrichtung,
gekennzeichnet durch:
mindestens ein Paar Entladungselektroden (16); und
einen Schalter, durch welchen eine Entladungsenergie einem Raum zwischen den Entladungselektroden zugeführt wird; und
der Schalter zwei oder mehr Festkörper- Schaltelemente (1) enthält und die Schaltelemente zu beiden Seiten einer gedachten Linie montiert sind, die durch das Paar Entladungselektroden (16) hindurchtritt, gesehen in einem Querschnitt, der die optische Achse unter einem rechten Winkel schneidet.
mindestens ein Paar Entladungselektroden (16); und
einen Schalter, durch welchen eine Entladungsenergie einem Raum zwischen den Entladungselektroden zugeführt wird; und
der Schalter zwei oder mehr Festkörper- Schaltelemente (1) enthält und die Schaltelemente zu beiden Seiten einer gedachten Linie montiert sind, die durch das Paar Entladungselektroden (16) hindurchtritt, gesehen in einem Querschnitt, der die optische Achse unter einem rechten Winkel schneidet.
3. Entladungserregte Laservorrichtung,
gekennzeichnet durch,
mindestens ein paar Entladungselektroden (16); und
einen Schaltblock zur Übertragung einer Ladungsenergie zu einem zwischen den Entladungselektroden liegenden Raum;
der Schaltblock eine Anzahl Schalter (21, 211) enthält, die in Mehrfachstufen angeordnet sind, und Leiterplatten (23, 213, 214, 220, 221), der Schaltblock auf einer gedachten Linie liegt, die derart gezogen ist, daß sie durch die Ladungselektroden (16) hindurchtritt, gesehen in einem Querschnitt, der die optische Achse des Lasers unter einem rechten Winkel schneidet, und der Schaltblock parallel zu einer Längsrichtung der Entladungselektroden angeordnet ist (Fig. 6).
mindestens ein paar Entladungselektroden (16); und
einen Schaltblock zur Übertragung einer Ladungsenergie zu einem zwischen den Entladungselektroden liegenden Raum;
der Schaltblock eine Anzahl Schalter (21, 211) enthält, die in Mehrfachstufen angeordnet sind, und Leiterplatten (23, 213, 214, 220, 221), der Schaltblock auf einer gedachten Linie liegt, die derart gezogen ist, daß sie durch die Ladungselektroden (16) hindurchtritt, gesehen in einem Querschnitt, der die optische Achse des Lasers unter einem rechten Winkel schneidet, und der Schaltblock parallel zu einer Längsrichtung der Entladungselektroden angeordnet ist (Fig. 6).
4. Entladungserregte Laservorrichtung zur Durchführung
einer Laserschwingung mittels einer Entladungsenergie,
die in einem Ladekondensator gespeichert ist,
gekennzeichnet durch:
einen Schalter (41A) zur Freigabe der im Ladekondensator gespeicherten Energie, der Speicher, Festkörper-Schalter (M1-Mn) sowie Kühlrippen (410) aufweist, die abwechselnd zur Bildung eines sandwichartigen Aufbaus gestapelt sind, und
Elektrodenklemmen (411, 412) auf der Vorder- und Rückseite der Festkörper-Schalter, die ober- und unterhalb der Kühlrippen gestapelt sind und die miteinander in Reihe verbunden sind;
einen Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, und der Entladungsblock als eine Anordnung ausgebildet ist, die mit der auf der Oberseite des Entladungsblocks angebrachten Schaltereinheit integriert ist; und
eine Verstrebungswand (417), die mit einer Anzahl Leiter (418, 419) versehen ist, die die Klemmen des Entladungsblocks und die Ausgangsklemmen des Schalters miteinander verbinden (Fig. 14-15).
einen Schalter (41A) zur Freigabe der im Ladekondensator gespeicherten Energie, der Speicher, Festkörper-Schalter (M1-Mn) sowie Kühlrippen (410) aufweist, die abwechselnd zur Bildung eines sandwichartigen Aufbaus gestapelt sind, und
Elektrodenklemmen (411, 412) auf der Vorder- und Rückseite der Festkörper-Schalter, die ober- und unterhalb der Kühlrippen gestapelt sind und die miteinander in Reihe verbunden sind;
einen Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, und der Entladungsblock als eine Anordnung ausgebildet ist, die mit der auf der Oberseite des Entladungsblocks angebrachten Schaltereinheit integriert ist; und
eine Verstrebungswand (417), die mit einer Anzahl Leiter (418, 419) versehen ist, die die Klemmen des Entladungsblocks und die Ausgangsklemmen des Schalters miteinander verbinden (Fig. 14-15).
5. Entladungserregte Laservorrichtung zur Durchführung
einer Laserschwingung mittels Entladung von in einem
Ladekondensator gespeicherter Energie,
gekennzeichnet durch
einen Schalter (41B) zur Freigabe der im Ladekondensator gespeicherten Energie, der Festkörper-Schalter (M1-Mn) enthält, die aufrecht auf einer Schalttrommel (425) sitzen, Elektrodenklemmen auf der Vorder- und Rückseite der Festkörper-Schalter in Reihe miteinander über Kurzschlußstäbe (426) verbunden sind, und eine Mehrzahl Reihen der in dieser Weise in Reihe verbundenen Festkörper-Schalter ferner parallel miteinander verbunden sind;
einen Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, der Entladungsblock in einer Anordnung gestaltet ist, die mit dem auf einer Oberseite des Entladungsblocks befindlichen Schalter integriert ist; und
eine Anzahl Leiter (418, 419), die auf der Schalttrommel (425) vorgesehen sind und die die Klemmen des Entladungsblocks (46) und die Ausgangsklemmen des Schalters (41B) miteinander verbinden (Fig. 16-17).
einen Schalter (41B) zur Freigabe der im Ladekondensator gespeicherten Energie, der Festkörper-Schalter (M1-Mn) enthält, die aufrecht auf einer Schalttrommel (425) sitzen, Elektrodenklemmen auf der Vorder- und Rückseite der Festkörper-Schalter in Reihe miteinander über Kurzschlußstäbe (426) verbunden sind, und eine Mehrzahl Reihen der in dieser Weise in Reihe verbundenen Festkörper-Schalter ferner parallel miteinander verbunden sind;
einen Entladungsblock (46) zur Erzeugung eines Laserstrahls, der Entladungsblock in einer Anordnung gestaltet ist, die mit dem auf einer Oberseite des Entladungsblocks befindlichen Schalter integriert ist; und
eine Anzahl Leiter (418, 419), die auf der Schalttrommel (425) vorgesehen sind und die die Klemmen des Entladungsblocks (46) und die Ausgangsklemmen des Schalters (41B) miteinander verbinden (Fig. 16-17).
6. Entladungserregte Laservorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen Stromversorgungs/Schaltblock (510), der eine Hochspannungsstromversorgung (54) enthält, die eine zur Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche Hochspannung zuführt und der einen Schalter (51) enthält, der parallel an die Hochspannungsstromversorgung angeschlossen ist, und die Entladung der in einem Ladekondensator gespeicherten Energie fördert;
einen Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock (56), der einen Laserstrahl erzeugt, indem Energie entladen wird, die in einem Versteilerungskondensator (53) angesammelt wurde, der mit der vom Ladekondensator (58) verschobenen Energie ausgeladen wird; und
eine Energieübertragungseinrichtung (57A) zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Hochspannungsausgangsklemmen des Versorgungs/Schaltblocks (54, 51; 510) und den Klemmen des Ladekondensators (58) im Laseroszillatorblock sowie zwischen einer Erdungsklemme des Stromversorgungs/Schaltblocks und einer Erdungsklemme des Laseroszillatorblocks (511) (Fig. 18-19).
einen Stromversorgungs/Schaltblock (510), der eine Hochspannungsstromversorgung (54) enthält, die eine zur Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche Hochspannung zuführt und der einen Schalter (51) enthält, der parallel an die Hochspannungsstromversorgung angeschlossen ist, und die Entladung der in einem Ladekondensator gespeicherten Energie fördert;
einen Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock (56), der einen Laserstrahl erzeugt, indem Energie entladen wird, die in einem Versteilerungskondensator (53) angesammelt wurde, der mit der vom Ladekondensator (58) verschobenen Energie ausgeladen wird; und
eine Energieübertragungseinrichtung (57A) zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Hochspannungsausgangsklemmen des Versorgungs/Schaltblocks (54, 51; 510) und den Klemmen des Ladekondensators (58) im Laseroszillatorblock sowie zwischen einer Erdungsklemme des Stromversorgungs/Schaltblocks und einer Erdungsklemme des Laseroszillatorblocks (511) (Fig. 18-19).
7. Entladungserregte Laservorrichtung,
gekennzeichnet durch,
einen Stromversorgungs/Schaltblock (510), der eine Hochspannungsstromversorgung enthält, die eine für die Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche Hochspannung zuführt und die einen Schalter enthält, der parallel zur Hochspannungsstromversorgung liegt und die Entladung von in einem Ladekondensator gespeicherter Energie fördert;
einen Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock, der einen Laserstrahl erzeugt, indem die Energie entladen wird, die in einem Versteilerungskondensator gespeichert ist, der mit der vom Ladekondensator verschobenen Energie geladen wird; und
eine koaxiale Energieübertragungseinrichtung (520), die gleichzeitig als Ladekondensator und als Verbindungsleiter zwischen dem Stromversorgungs/Schaltblock (510) und dem Laseroszillatorblock (511) dient, und die koaxiale Energieübertragungseinrichtung eine Kernader (521), ein Dielektrikum, das den Umfang der Kernader umgibt, und ein Armierungsmetall (524) enthält, das den Umfang des Dielektrikums abdeckt. (Fig. 20A-20B).
einen Stromversorgungs/Schaltblock (510), der eine Hochspannungsstromversorgung enthält, die eine für die Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche Hochspannung zuführt und die einen Schalter enthält, der parallel zur Hochspannungsstromversorgung liegt und die Entladung von in einem Ladekondensator gespeicherter Energie fördert;
einen Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock, der einen Laserstrahl erzeugt, indem die Energie entladen wird, die in einem Versteilerungskondensator gespeichert ist, der mit der vom Ladekondensator verschobenen Energie geladen wird; und
eine koaxiale Energieübertragungseinrichtung (520), die gleichzeitig als Ladekondensator und als Verbindungsleiter zwischen dem Stromversorgungs/Schaltblock (510) und dem Laseroszillatorblock (511) dient, und die koaxiale Energieübertragungseinrichtung eine Kernader (521), ein Dielektrikum, das den Umfang der Kernader umgibt, und ein Armierungsmetall (524) enthält, das den Umfang des Dielektrikums abdeckt. (Fig. 20A-20B).
8. Entladungserregte Laservorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen Stromversorgungs/Schaltblock (510), der eine Hochspannungsstromversorgung enthält, die eine für die Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche hohe Spannung zuführt und der einen Schalter enthält, der parallel zur Hochspannungsstromversorgung liegt und die Entladung der in einem Ladekondensator gespeicherten elektrischen Energie fördert;
einen Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock, der einen Laserstrahl erzeugt, indem er die Energie entlädt, die in einem Versteilerungskondensator gespeichert ist, der mit der vom Ladekondensator verschobenen Energie geladen wird; und
eine plattenförmige Kapazität/Energieübertragungseinrichtung (530), die gleichzeitig als Ladekondensator und als Verbindungsleiter zwischen dem Stromversorgungs/ Schaltblock (510) und dem Laseroszillatorblock (511) dient, und die Übertragungseinrichtung mit flachen Platten (525A, 525B) enthält, die mit einem zwischen ihnen liegenden Dielektrikum (523) unter Druck verbunden sind (Fig. 21(B)).
einen Stromversorgungs/Schaltblock (510), der eine Hochspannungsstromversorgung enthält, die eine für die Erzeugung von Impulsen für den Laserausgang erforderliche hohe Spannung zuführt und der einen Schalter enthält, der parallel zur Hochspannungsstromversorgung liegt und die Entladung der in einem Ladekondensator gespeicherten elektrischen Energie fördert;
einen Laseroszillatorblock (511) mit einem Entladungsblock, der einen Laserstrahl erzeugt, indem er die Energie entlädt, die in einem Versteilerungskondensator gespeichert ist, der mit der vom Ladekondensator verschobenen Energie geladen wird; und
eine plattenförmige Kapazität/Energieübertragungseinrichtung (530), die gleichzeitig als Ladekondensator und als Verbindungsleiter zwischen dem Stromversorgungs/ Schaltblock (510) und dem Laseroszillatorblock (511) dient, und die Übertragungseinrichtung mit flachen Platten (525A, 525B) enthält, die mit einem zwischen ihnen liegenden Dielektrikum (523) unter Druck verbunden sind (Fig. 21(B)).
9. Entladungserregte Laservorrichtung,
gekennzeichnet durch:
einen Schalter (61), der die Entladung von in einem Ladekondensator gespeicherter Energie fördert;
einen Entladungsblock (66), der getrennt von dem Schalter ausgebildet ist, und die Laserschwingung durchführt, indem beim Einschalten des Schalters eine Entladung gestartet wird;
einen Trägerteil (68) für ein Verbindungs/Löseelement, das zwei Klemmen des Schalters (61) und des Entladungsblocks (66) in einer Weise verbindet, die ihre freie Verbindung und ihr freies Lösen gestattet, und
ein Leiterstück (69A, 69B), das aus dem Schalter (61) herausgeführt ist, und durch eine Kontaktfeder angepreßt wird, die im Trägerteil (68) vorgesehen ist (Fig. 22-23).
einen Schalter (61), der die Entladung von in einem Ladekondensator gespeicherter Energie fördert;
einen Entladungsblock (66), der getrennt von dem Schalter ausgebildet ist, und die Laserschwingung durchführt, indem beim Einschalten des Schalters eine Entladung gestartet wird;
einen Trägerteil (68) für ein Verbindungs/Löseelement, das zwei Klemmen des Schalters (61) und des Entladungsblocks (66) in einer Weise verbindet, die ihre freie Verbindung und ihr freies Lösen gestattet, und
ein Leiterstück (69A, 69B), das aus dem Schalter (61) herausgeführt ist, und durch eine Kontaktfeder angepreßt wird, die im Trägerteil (68) vorgesehen ist (Fig. 22-23).
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JP2179457A JP2758701B2 (ja) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | 放電励起レーザ装置 |
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D2 | Grant after examination | ||
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