DE19634530A1 - Mittel und Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies - Google Patents

Mittel und Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies

Info

Publication number
DE19634530A1
DE19634530A1 DE19634530A DE19634530A DE19634530A1 DE 19634530 A1 DE19634530 A1 DE 19634530A1 DE 19634530 A DE19634530 A DE 19634530A DE 19634530 A DE19634530 A DE 19634530A DE 19634530 A1 DE19634530 A1 DE 19634530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydrogen
molecular species
reactive molecular
reactive
inhibitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19634530A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dr Eschwey
Christian Krebs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messer Griesheim GmbH
Original Assignee
Messer Griesheim GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Messer Griesheim GmbH filed Critical Messer Griesheim GmbH
Priority to DE19634530A priority Critical patent/DE19634530A1/de
Priority to DE59710969T priority patent/DE59710969D1/de
Priority to AT97944778T priority patent/ATE253372T1/de
Priority to CNB971975175A priority patent/CN1191836C/zh
Priority to PCT/EP1997/004567 priority patent/WO1998008523A1/de
Priority to PT97944778T priority patent/PT921807E/pt
Priority to DK97944778T priority patent/DK0921807T3/da
Priority to JP10511253A priority patent/JP2000517311A/ja
Priority to EP97944778A priority patent/EP0921807B1/de
Priority to ES97944778T priority patent/ES2210585T3/es
Priority to HR19734279.5A priority patent/HRP970465A2/hr
Priority to ZA9707669A priority patent/ZA977669B/xx
Publication of DE19634530A1 publication Critical patent/DE19634530A1/de
Priority to HK00100748A priority patent/HK1021885A1/xx
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B21/00Nitrogen; Compounds thereof
    • C01B21/20Nitrogen oxides; Oxyacids of nitrogen; Salts thereof
    • C01B21/24Nitric oxide (NO)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K33/00Medicinal preparations containing inorganic active ingredients
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B3/00Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
    • C01B3/02Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen

Description

Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies und Verwendungen desselben sowie ein Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies.
Das in der jüngsten Vergangenheit entwickelte Instrumentarium aus biochemischen und molekularbiologischen Arbeitstechniken ermöglichte einen tiefgreifenden Wandel in der modernen Medizin, deren unbestreitbare Erfolge wesentlich auf dem Verständnis der den verschiedenen Krankheitsbildern zugrundeliegenden pathologischen Prozessen beruhen. Dabei konzentrierte sich die Pathobiochemie lange Zeit auf hochmolekulare Verbindungen, wie beispielsweise Proteine. Daneben spielen jedoch vergleichsweise kleine reaktive Moleküle bei der Entwicklung pathologischer Defekte in biologischen Systemen eine erst in jüngster Zeit erkannte zentrale Rolle. Zu diesen kleinen reaktiven Molekülen zählen, beispielsweise, reaktive Sauerstoffspezies wie Superoxidanion (·O₂⁻) und das Hydroxylradikal (OH). Diese Moleküle können ihrerseits durch andere reaktive Molekülspezies gebildet werden, oder sind Zwischenprodukte entsprechender Reaktionen, wobei unter Zwischenprodukten auch Zerfallsprodukte zu verstehen sind, die dann entweder direkt für weitergehende pathologische Effekte oder indirekt durch Reaktion mit anderen im, bevorzugterweise biologischen, System vorhandenen Molekülen reagieren und dann ihrerseits mittelbar oder unmittelbar pathologische Effekte bewirken. Trotz umfangreicher Forschungen besteht derzeit hinsichtlich der genauen Wechselwirkungen derartiger kleiner reaktiver Moleküle, im folgenden als reaktive Molekülspezies bezeichnet, und ihrer speziellen chemischen Natur, keine abschließende Klarheit. Zumindest für einige der obengenannten reaktiven Molekülspezies, die sich typischerweise durch vergleichsweise geringe Halbwertszeiten auszeichnen, konnte nachgewiesen werden, wie deren pathologisches Potential begründet wird.
Besonders die Wechselwirkung von Superoxid-Anion und Hydroxylradikal mit Stickstoffmonoxid (·NO) wird in diesem Zusammenhang derzeit intensiv diskutiert (Nüssler, A.K.; PZ 2, 141. Jg., 11. 1.1996). Stickstoffmonoxid ist ein in biologischen Systemen ubiquitär vorkommendes stabiles Radikal, das unter anderem durch Endothelium, Makrophagen, neutrophile Leucozyten und Synaptosomen im Gehirn produziert wird.
Neben den vielfältigen bereits bekannten therapeutischen Verwendungen von NO weist dieses jedoch auch unbestrittenermaßen ein hohes toxisches Potential auf, wobei die Ursachen hierfür in der Reaktion von NO mit Superoxid-Anion im Körper unter Bildung von Peroxynitrit ist gemäß der Gleichung:
·NO+·O₂r → ONO-Oθ
Peroxynitrit seinerseits kann unter bestimmten Bedingungen Hydroxylradikale freisetzen, die hinsichtlich ihrer pathologischen Wirkungen gegenüber dem Superoxid-Anion in biologischen Systemen mit bei weitem gefährlicheren, d. h. schädlicheren, Wirkungen verbunden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel sowie ein Verfahren vorzusehen, das geeignet ist, die Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies, besonders der obengenannten Art, zu verändern. Weiterhin soll der toxische Effekt der reaktiven Molekülspezies in biologischen Systemen bzw. auf biologische Systeme verringert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Mittel zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies, das einen Gehalt an Wasserstoff und/oder mindestens einer Wasserstoff freisetzenden Verbindung aufweist.
Weiterhin offenbart die Erfindung die Verwendung eines derartigen Mittels in der NO-Therapie.
Schließlich wird die Aufgabe erfindungsgemäß noch durch ein Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies gelöst, das vorsieht, daß die reaktiven Molekülspezies Wasserstoff ausgesetzt werden.
Es kann vorgesehen sein, daß das erfindungsgemäße Mittel einen Gehalt an NO und/oder mindestens einem NO-Donator aufweist.
In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das erfindungsgemäße Mittel einen Gehalt an mindestens einem NO-Inhibitor aufweist.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß die reaktiven Molekülspezies gleichzeitig Wasserstoff und NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt sind.
Alternativ schlägt die Erfindung vor, daß die reaktiven Molekülspezies zuerst NO oder einem NO-Inhibitor und danach Wasserstoff ausgesetzt sind.
In einer noch weiteren Alternative schlägt die Erfindung vor, daß die reaktiven Molekülspezies zuerst Wasserstoff und danach NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt sind.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß Wasserstoff als Gas oder Gasgemisch verwendet ist.
Für den Fall, daß Wasserstoff als Gasgemisch verwendet ist, ist besonders bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Mittel neben Wasserstoff einen Gehalt an mindestens einer Verbindung aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die NO, N₂, O₂ und Inertgase umfaßt.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß bei dem Mittel der Volumenanteil von Wasserstoff in der die reaktiven Molekülspezies umgebenden sauerstoffhaltigen Gasatmosphäre und/oder der den reaktiven Molekülspezies zugeführten sauerstoffhaltigen Gasatmosphäre maximal 4 Vol.-% beträgt.
Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Mittel, wenn die reaktiven Molekülspezies ausgewählt sind aus der Gruppe, die Hydroxylradikale, Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion mit Stickstoffmonoxid Peroxynitrit, deren Intermediate und Zerfallsprodukte sowie deren in biologischen Systemen auftretende reaktive Reaktionsprodukte, Zerfallsprodukte und Intermediate umfaßt.
In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das wasserstoffhaltige Gasgemisch in einem Druckgasbehälter gespeichert ist.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mittels kann vorgesehen sein, daß dieses der Reduzierung des toxischen Potentials reaktiver Molekülspezies in biologischen Systemen dient.
Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels in der NO-Therapie kann besonders bevorzugt sein, daß die NO-Therapie der Behandlung von Herzinsuffizienz dient.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels in der NO-Therapie der Behandlung von Atemwegserkrankungen dient.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens können die reaktiven Molekülspezies neben Wasserstoff noch NO oder mindestens einem NO-Donator ausgesetzt werden.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens können die reaktiven Molekülspezies mindestens einem NO-Inhibitor ausgesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens können die reaktiven Molekülspezies gleichzeitig dem Wasserstoff und NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt werden.
In einer Alternative werden die reaktiven Molekülspezies zuerst NO oder einem NO-Inhibitor und danach Wasserstoff ausgesetzt.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die reaktiven Molekülspezies zuerst Wasserstoff und danach NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt.
Die Erfindung schlägt vor, daß Wasserstoff als Gas oder Gasgemisch verwendet wird.
Dabei kann für den Fall, daß Wasserstoff als Gas verwendet wird, das besagte Gasgemisch neben Wasserstoff einen Gehalt an mindestens einer Verbindung aufweisen, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die NO, N₂, O₂ und Inertgase umfaßt.
Die Erfindung schlägt des weiteren vor, daß der Volumenanteil von Wasserstoff in der die reaktiven Molekülspezies umgebenden Gasatmosphäre und/oder der den reaktiven Molekülspezies zugeführten Gasatmosphäre maximal 4 Vol.-% beträgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, daß die reaktiven Molekülspezies ausgewählt sind aus der Gruppe, die Hydroxylradikal, Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion mit Stickstoffmonoxid, Peroxynitrit, deren Intermediate und Zerfallsprodukte sowie deren in biologischen Systemen auftretende reaktive Reaktionsprodukte, Zerfallsprodukte und Intermediate umfaßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann es bevorzugt sein, daß das wasserstoffhaltige Gasgemisch in einem Druckgasbehälter gespeichert wird.
In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren um ein solches zur Reduzierung des toxischen Potentials reaktiver Molekülspezies in biologischen Systemen.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die Bildungsgeschwindigkeit bzw. Halbwertszeit von reaktiven Molekülspezies, wie hierin beschrieben, durch die Anwesenheit von Wasserstoff verringert wird. Obwohl Wasserstoff typischerweise gemäß der vorliegenden Erfindung als Gas dem Reaktionssystem zugesetzt wird, bedeutet dies nicht, daß seine Wirkung auf die Gasphase beschränkt ist. Vielmehr ist davon auszugehen, daß entsprechend dem Henry′schen Gesetz ein gewisser Anteil des dem Reaktionssystem zugesetzten Wasserstoffes physikalisch gelöst wird und demzufolge die Bildungsgeschwindigkeit bzw. Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies auch in wäßrigen Lösungen erfindungsgemäß beeinflußt wird.
Darüber hinaus kann Wasserstoff bedingt durch seine Löslichkeit in lipophilen Medien diese Wirkung auch beispielsweise in Membranen biologischer Systeme entfalten, wozu neben der Zytoplasmamembran auch diejenigen des endoplasmatischen Reticulums, des Golgi-Apparates, der Lysosomen, der Kernmembran sowie der Mitochondrien zählen. Dies ist insoweit von besonderer Bedeutung als daß an derartigen Membransystemen entscheidende biologische Reaktionen ablaufen, die sich unter anderem durch ihren vektoriellen Charakter auszeichnen.
Neben der grundsätzlichen Möglichkeit, daß das erfindungsgemäße Mittel Wasserstoff bereits in Gasform vorsieht, ist es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß Wasserstoff in flüssiger Form bzw. in chemisch oder physikalisch gebundener Form vorliegt und aus dem Mittel zum erwünschten Zeitpunkt entwickelt wird.
Der Gehalt an NO im erfindungsgemäßen Mittel, der entweder durch Anwesenheit einer entsprechenden Menge an NO in einem erwünschten Aggregatszustand oder dadurch realisiert wird, daß NO aus einem NO-Donator zum erwünschten Zeitpunkt entwickelt wird, ist besonders mit Blick auf die positiven Wirkungen von NO unter bestimmten, nicht zuletzt pathologischen Bedingungen von Vorteil, wobei infolge der Anwesenheit von Wasserstoff zusammen mit NO eine Potenzierung der Wirkung von NO auftritt.
Umgekehrt ist es jedoch auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, auf einen Gehalt an NO im erfindungsgemäßen Mittel bzw. Verfahren explizit zu verzichten, nämlich beispielsweise dann, wenn dieses der Verhinderung der toxischen Nebenwirkungen von krankheitsbedingt gebildetem oder als Neurotransmitter verwendetem NO dient. So ist beispielsweise bekannt, daß NO als Mediator entzündlicher Prozesse vom Körper selbst, d. h. endogen, gebildet wird. Das erfindungsgemäße, wasserstoffhaltige Mittel, verwendet als Beatmungs- oder Behandlungsgas, ist somit in der Lage, die Folgen der eingangs geschilderten unerwünschten Bildung von Peroxynitrit aus dem solchermaßen endogen gebildeten NO zu unterdrücken und entsprechende unerwünschte Nebenreaktionen zu minimieren. Derartige Überlegungen sind unter anderem für den Bereich der Intensivmedizin, bei der Beatmungs- oder Behandlungsgas zum Einsatz gelangt, insoweit von besonderer Relevanz, als daß gerade in Krankenhäusern oftmals opportunistische Infektionen auftreten und infolgedessen der bereits geschwächte Körper weiteren Belastungen ausgesetzt wird, die sich insgesamt nachteilig auf den Gesamtzustand des Patienten sowie die Heilungsaussichten auswirken.
Entsprechenderweise kann es von Vorteil sein, das endogen gebildete NO durch einen zusätzlichen Gehalt eines NO-Inhibitors zu unterdrücken, der dem erfindungsgemäßen Mittel zugesetzt ist.
Hinsichtlich der zeitlichen Kombinationen der Verabreichung von Wasserstoff und NO oder einem NO-Inhibitor sind grundsätzlich alle Kombinationen denkbar. In nicht beschränkender Weise sei im einzelnen die Möglichkeit erwähnt, daß beispielsweise Wasserstoff gleichzeitig mit NO verwendet wird. Damit ließen sich die grundsätzlichen vorteilhaften Wirkungen von NO realisieren, und die eingangs angeführten, aus der NO-vermittelten Bildung von unerwünschten Hydroxylradikalen resultierenden (Neben-)Wirkungen unterbinden.
Umgekehrt kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Wasserstoff und einem NO-Inhibitor infolge einer zumindest teilweisen Gleichwirkung von Wasserstoff und NO-Inhibitor die jeweils erforderliche Menge des NO-Inhibitors den Bedürfnissen entsprechend flexibel eingestellt werden.
Es kann aber ebenso zuerst NO dem Reaktionssystem, das die reaktive Molekülspezies enthält, zugeführt werden und erst danach Wasserstoff. Gleiches gilt sinngemäß für den NO-Inhibitor. Der zeitlichen Umkehrung der in den vorhergehenden Absätzen genannten Verabreichungssequenz liegen dem Fachmann geläufige Übelegungen zugrunde, von denen hier zu Illustrationszwecken die unterschiedliche Löslichkeit von Stickstoffmonoxid, Wasserstoff und NO-Inhibitoren sowie die verschiedenen Diffusionskoeffizienten der genannten Verbindungen angeführt sind. Darüber hinaus kann der erwünschte Auf- oder Abbau geeigneter Depots im System die bevorzugte zeitliche Verabreichung einer der genannten Verbindungen bedingen.
Geeignete NO-Donatoren und NO-Inhibitoren sind dem Fachmann bekannt.
Wenn Wasserstoff als Gasgemisch verabreicht werden soll, kann der Fachmann in geeigneter Weise eine entsprechende Mischung an Gasen zusammenstellen. Dabei können neben NO, N₂, O₂ und Inertgasen noch weitere Gase verwendet werden. Typische Gasgemische sehen die Kombination von Wasserstoff mit N₂ und/oder O₂ vor. Sofern sinnvoll, können die entsprechenden Gemische auch NO oder NO-Inhibitoren aufweisen. Des weiteren können den genannten Mischungen noch Inertgase zugesetzt werden.
Ein besonders bevorzugtes Gasgemisch umfaßt neben Wasserstoff noch Sauerstoff. Ein derartiges Gasgemisch weist nicht nur die Wirkung der Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies auf, sondern ist bei Verwendung als Atemgas ganz besonders von Vorteil, da, bedingt durch die geringe Molekülgröße von Wasserstoff, und damit einhergehend günstiger Transporteigenschaften, ausgedrückt in niedriger Viskosität, hohem Kriech- und Diffusionsvermögen, besonders bei Verschlüssen des Atemweges, d. h. Vorliegen von Atelektasen, die Beatmung eines Organismus wie beispielsweise eines Menschen und der damit verbundenen Stoffaustausch verbessert wird. Ohne darauf festgelegt werden zu wollen, scheint der verbesserte Stoffaustausch damit in Zusammenhang zu stehen, daß Sauerstoffmoleküle im Sog der Wasserstoffmoleküle mitgerissen werden.
Der vorgenannte Effekt der Verbesserung der Beatmung bei Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels kann noch durch Zumischen von Helium zu dem Wasserstoff und Sauerstoff umfassenden Gasgemisch erhöht werden.
Hinsichtlich der Dosierung von Wasserstoff in entsprechenden Gasgemischen sind die entsprechenden Zünd- bzw. Explosionsgrenzen zu berücksichtigen, die sich in Abhängigkeit von der Menge des enthaltenen Sauerstoffs sowie der Feuchtigkeit der Gase, wie dem Fachmann bekannt ist, ändern. Typischerweise wird der Volumengehalt 4% im Falle trockener Gase bei der Abmischung mit Sauerstoff oder Luft nicht überschreiten, da dies unter den gegebenen Bedingungen die untere Zündgrenze darstellt, wenngleich es unter bestimmten Bedingungen durchaus möglich sein kann, unter Vernachlässigung des Sicherheitsaspektes höhere Volumenanteile zu realisieren. Die absolute Obergrenze des Volumenanteils von Wasserstoff von 74,2% ergibt sich jedoch dadurch, daß bei diesem hohen Volumenanteil von Wasserstoff bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels als Atemgas bzw. bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Atmen eines tierischen, und speziell menschlichen, Organismus nicht mehr möglich ist.
Das Speichern des wasserstoffhaltigen Gasgemisches in einem Druckgasbehälter ist insoweit von Vorteil, als daß damit eine bessere Dosierung möglich ist.
Die vorgenannten Erläuterungen wurden teilweise unter Hinweis darauf gegeben, daß erfindungsgemäß das toxische Potential reaktiver Molekülspezies in biologischen Systemen reduziert wird. Gleichwohl sind die genannten Vorteile nicht notwendigerweise auf biologische Systeme als Reaktionssystem beschränkt.
Das erfindungsgemäße Mittel kann als Atemgas einem tierischen Organismus, beispielsweise einem menschlichen Organismus, direkt zugeführt werden oder unter Verwendung eines extrakorporalen Gasaustauschsystemes. Darüber hinaus kann das Mittel beispielsweise in der Zell-, Gewebe-, und Organkultur beispielsweise zu Begasungszwecken verwendet werden.
Durch das erfindungsgemäße Mittel lassen sich die zum Teil nur subklinisch auftretenden toxischen (Neben-)Wirkungen der NO-Therapie, wie beispielsweise bei der Behandlung von Herzinssuffizienz angewandt, weitestgehend vermeiden.
Gleiches gilt auch für die NO-Therapie, wie sie im Zusammenhang mit der Behandlung von Atemwegserkrankungen durchgeführt wird. Unter "Atemwegserkrankungen" sind hierin auch Erkrankungen der Lunge sowie der Bronchien, einschließlich des asthmatischen Formenkreises und Lungeninsuffizienzen, verstanden.
Die vorstehenden Ausführungen gelten sinngemäß sowohl für das erfindungsgemäße Mittel, dessen Verwendung als auch das erfindungsgemäße Verfahren.
Ohne im folgenden darauf festgelegt werden zu wollen, wird zur Erklärung der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis ausgeführt, daß die Verringerung der Bildungsgeschwindigkeit bzw. der Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies durch gelösten Wasserstoff unter physiologischen Bedingungen darauf zu beruhen scheint, daß beispielsweise infolge der Umsetzung des aus Stickstoffmonoxid und Superoxid-Anion gebildeten Peroxynitrits intermediär Hydroxylradikale gebildet werden und diese, wie andere reaktive Molekülspezies, durch Reaktion mit Wasserstoff bzw. mit einem wasserstoffhaltigen Gas abgefangen werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (27)

1. Mittel zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Wasserstoff und/oder mindestens einer Wasserstoff freisetzenden Verbindung.
2. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an NO und/oder mindestens einem NO-Donator.
3. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem NO-Inhibitor.
4. Mittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies gleichzeitig Wasserstoff und NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt sind.
5. Mittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies zuerst NO oder einem NO-Inhibitor und danach Wasserstoff ausgesetzt sind.
6. Mittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies zuerst Wasserstoff und danach NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt sind.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff als Gas oder Gasgemisch verwendet ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch neben Wasserstoff einen Gehalt an mindestens einer Verbindung aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die NO, N₂, O₂ und Inertgase umfaßt.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenanteil von Wasserstoff in der die reaktive Molekülspezies umgebenden sauerstoffhaltigen Gasatmosphäre und/oder der der reaktiven Molekülspezies zugeführten sauerstoffhaltigen Gasatmosphäre maximal 4 Vol.-% beträgt.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies ausgewählt sind aus der Gruppe, die Hydroxylradikal, Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion mit Stickstoffmonoxid, Peroxynitrit, deren Intermediate und Zerfallsprodukte sowie deren in biologischen Systemen auftretende reaktive Reaktionsprodukte, Zerfallsprodukte und Intermediate umfaßt.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserstoffhaltige Gasgemisch in einem Druckgasbehälter gespeichert ist.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Reduzierung des toxischen Potentials reaktiver Molekülspezies in biologischen Systemen.
13. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 12 in der NO-Therapie.
14. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die NO-Therapie der Behandlung von Herzinsuffizienz dient.
15. Verwendung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die NO-Therapie der Behandlung von Atemwegserkrankungen dient.
16. Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies Wasserstoff ausgesetzt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies NO oder mindestens einem NO-Donator ausgesetzt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies mindestens einem NO-Inhibitor ausgesetzt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies gleichzeitig dem Wasserstoff und NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies zuerst NO oder einem NO-Inhibitor und danach Wasserstoff ausgesetzt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies zuerst Wasserstoff und dann NO oder einem NO-Inhibitor ausgesetzt werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoff als Gas oder Gasgemisch verwendet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasgemisch neben Wasserstoff einen Gehalt an mindestens einer Verbindung aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die NO, N₂, O₂ und Inertgase umfaßt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenanteil von Wasserstoff in der die reaktiven Molekülspezies umgebenden Gasatmosphäre und/oder der den reaktiven Molekülspezies zugeführten Gasatmosphäre maximal 4 Vol.-% beträgt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die reaktiven Molekülspezies ausgewählt sind aus der Gruppe, die Hydroxylradikal, Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion, Reaktionsprodukte von Superoxid-Anion mit Stickstoffmonoxid, Peroxynitrit, deren Intermediate und Zerfallsprodukte sowie deren in biologischen Systemen auftretende reaktive Reaktionsprodukte, Zerfallsprodukte und Intermediate.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserstoffhaltige Gasgemisch in einem Druckgasbehälter gespeichert wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 26 zur Reduzierung des toxischen Potentials reaktiver Molekülspezies in biologischen Systemen.
DE19634530A 1996-08-27 1996-08-27 Mittel und Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies Ceased DE19634530A1 (de)

Priority Applications (13)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19634530A DE19634530A1 (de) 1996-08-27 1996-08-27 Mittel und Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies
JP10511253A JP2000517311A (ja) 1996-08-27 1997-08-22 水素含有薬剤
EP97944778A EP0921807B1 (de) 1996-08-27 1997-08-22 Wasserstoffhaltiges medikament
CNB971975175A CN1191836C (zh) 1996-08-27 1997-08-22 氢气作为药物活性成分在制备药物产品中的用途
PCT/EP1997/004567 WO1998008523A1 (de) 1996-08-27 1997-08-22 Wasserstoffhaltiges medikament
PT97944778T PT921807E (pt) 1996-08-27 1997-08-22 Medicamentos contendo hidrogenio
DK97944778T DK0921807T3 (da) 1996-08-27 1997-08-22 Hydrogenholdigt lægemiddel
DE59710969T DE59710969D1 (de) 1996-08-27 1997-08-22 Wasserstoffhaltiges medikament
AT97944778T ATE253372T1 (de) 1996-08-27 1997-08-22 Wasserstoffhaltiges medikament
ES97944778T ES2210585T3 (es) 1996-08-27 1997-08-22 Medicamento que contiene hidrogeno.
HR19734279.5A HRP970465A2 (en) 1996-08-27 1997-08-26 Hydrogenous medicament
ZA9707669A ZA977669B (en) 1996-08-27 1997-08-26 Hydrogen-containing medicinal product.
HK00100748A HK1021885A1 (en) 1996-08-27 2000-02-10 The use of hydrogen as active pharmaceutical compound in the preparation of pharmaceutica

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19634530A DE19634530A1 (de) 1996-08-27 1996-08-27 Mittel und Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19634530A1 true DE19634530A1 (de) 1998-03-05

Family

ID=7803775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19634530A Ceased DE19634530A1 (de) 1996-08-27 1996-08-27 Mittel und Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19634530A1 (de)
ZA (1) ZA977669B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734279A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-11 Messer Griesheim Gmbh Wasserstoffhaltiges Medikament

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6572129B2 (ja) 2013-10-31 2019-09-04 山下 直樹 精子運動性改善剤

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4327732C1 (de) * 1993-08-18 1994-09-01 Messer Griesheim Gmbh NO-haltiges Gasgemisch zur Behandlung pulmonaler Erkrankungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4327732C1 (de) * 1993-08-18 1994-09-01 Messer Griesheim Gmbh NO-haltiges Gasgemisch zur Behandlung pulmonaler Erkrankungen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
A.K.Nüßler, Pharm. Zeitg. 2, 141.Jg., 11.Jan.1996,S.11-16,18,20 *
Chemical Abstracts Vol.113 (1990) Nr.68174s *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734279A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-11 Messer Griesheim Gmbh Wasserstoffhaltiges Medikament

Also Published As

Publication number Publication date
ZA977669B (en) 1998-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69229737T3 (de) Gerät zur Ermittlung des Zustands der Lunge
DE602005002653T2 (de) Stabilisierte zusammensetzungen mit einem therapeutischen wirkstoff; zitronensäure oder einer konjugierten base und chlordioxid
US3975519A (en) Method for increasing the oxygen partial pressure in the bloodstream of mammals
DE2723878C2 (de)
DE60002885T2 (de) Wässrige formulierung zur nasalen verabreichung
DE60038106T3 (de) Anthelmintische zusammensetzungen
DE112011104683B4 (de) Nichtionische N-Vinylbutyrolactam-lod-Lösung mit hoher Stabilität und deren Herstellungsverfahren
DE2658237A1 (de) Arzneimittel zur injektion in die zwischenwirbelscheiben des rueckgrats zur linderung von rueckenschmerzen und sonstiger unerwuenschter symptome
DE19634530A1 (de) Mittel und Verfahren zur Veränderung der Bildungsgeschwindigkeit und/oder Halbwertszeit reaktiver Molekülspezies
DE60113255T2 (de) Neue formulierungen von -g(a)-2,4-disulfophenyl-n-tert-butylnitron
DE60104431T2 (de) Absorptionszusammensetzungen für kohlendioxid
DE2654516A1 (de) Fungizides mittel zur bekaempfung und vorbeugung von tinea- und anderen pilzinfektionen
DE60022689T2 (de) Pharmazeutische desinfektionsmittel, die usninsäure und ein ätherisches öl enthalten
DE69913105T2 (de) Verfahren und zusammensetzung zur hemmung der stickstoffoxidproduktion in der mundhöhle
DE202020104615U1 (de) Desinfizierendes, hautverträgliches, pflegendes und rückfettendes Mittel zum Auftragen auf die Haut
DE102018005078A1 (de) Verfahren zur Herstellung und Zusammensetzung von stabilisierten Cob(II)alamin- und Cob(II)inamide-Lösungen als Ausgangszubereitungen zur Herstellung von Arzneimitteln, Medizinprodukten, Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetika
DE10336768B4 (de) Medikament zur Verbesserung der Sauerstoffutilation
DE3612086A1 (de) Konservierte antacida-zubereitungen
DE4327732C1 (de) NO-haltiges Gasgemisch zur Behandlung pulmonaler Erkrankungen
DE4323174C2 (de) Pharmazeutische und/oder kosmetische Zubereitung
DE10319837A1 (de) Verwendung von Edelgasen, insbesondere Argon oder Xenon, zur Prophylaxe oder Therapie von Innenohrerkrankungen
Ochsmann et al. Aceton–Addendum:(Re) evaluierung des BAT-Wertes und eines BAR. Beurteilungswerte in biologischem Material
DE4316726A1 (de) Mittel zur Behandlung von Hauterkrankungen mit Hydrocortisonacetat als Wirkstoff
DD153578A1 (de) Stabilisierung von oxydationsempfindlichen wirkstoffen,vorrangig dithranol in arzneizubereitungen
DE10336777B4 (de) Medikament zur kardialen Stabilisierung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection