DE19634191A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Gasdetektion - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur GasdetektionInfo
- Publication number
- DE19634191A1 DE19634191A1 DE1996134191 DE19634191A DE19634191A1 DE 19634191 A1 DE19634191 A1 DE 19634191A1 DE 1996134191 DE1996134191 DE 1996134191 DE 19634191 A DE19634191 A DE 19634191A DE 19634191 A1 DE19634191 A1 DE 19634191A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- laser
- gas
- gas detector
- measurement object
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/31—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
- G01N21/39—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using tunable lasers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N2021/1793—Remote sensing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/31—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
- G01N21/39—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry using tunable lasers
- G01N2021/396—Type of laser source
- G01N2021/399—Diode laser
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen
zur Verwendung bei der Laserabsorptionsspektroskopie.
Bei der Laserabsorptionsspektroskopie wird die Absorption von
aus einem Lasersender ausgestrahltem Licht während des Durch
tritts durch einen Meßobjektbereich erfaßt durch den Empfang
des Lichtes an einem Laserempfänger und die Analyse des empfan
genen Signales in einem Signalanalysator. Es sind bereits viele
Verfahren der Laserabsorptionsspektroskopie bekannt geworden.
Ein solches Verfahren erzielt eine sehr hohe Empfindlichkeit,
nämlich die Laserabsorptionsspektroskopie unter Verwendung der
der Modulationserfassung, wobei eine Laserdiode mit hoher Fre
quenz strommoduliert wird. Dies führt dazu, daß die optische
Frequenz des Lasers mit der selben Frequenz moduliert wird wie
der Strom. Es führt auch zu einer Modulation der Amplitude des
Lichtes mit derselben Frequenz. Das frequenzmodulierte Licht
wird von einer Laserdiode abgegeben, durch einen Meßobjektbe
reich hindurchgeführt, der ein oder mehrere interessierende Ga
se beinhalten kann und an einem Detektor aufgenommen, der einen
Photodetektor beinhaltet. Das beziehungsweise die interessie
renden Gase besitzen ein Absorptionsspektrum, welches einen
oder mehrere Streifen oder Frequenzbänder aufweist, in denen
Licht von dieser Frequenz absorbiert wird.
Wenn die Frequenz des Laserlichtes die Gasabsorptionslinien
überstreicht, verändert sich die Absorption. Eine große Heraus
forderung besteht nun darin, die kleine Veränderung der Ampli
tude des Lichtpegels auf den durch die Laserdiode verursachten
Veränderungen der Amplitude zu erkennen, die durch die Gasab
sorption hervorgerufen wird, wenn die Wellenlänge des Lasers
über die Gaslinie geführt wird.
Dieses Verfahren beruht auf der nicht-linearen Veränderung der
Absorption, wenn das Laserlicht die Lorentzsche Absorptionsli
nie überstreicht. Nach einem bekannten Verfahren werden Harmo
nische der Modulationsfrequenz gemessen. Die
Photodetektor-Schaltung wird zweite, dritte, vierte, etc. Harmonische der La
sermodulationsfrequenz wahrnehmen, die durch die nicht-lineare
Gasabsorption hervorgerufen werden. Die Laseramplitudenmodula
tion wird durch die Grundmodulationsfrequenz dominiert, so daß
sie die relativ schwachen Harmonischen beziehungsweise Oberwel
len nicht verdeckt. Nach einem anderen bekannten Verfahren wird
der Laser mit zwei Frequenzen moduliert, welches das
"Zwei-Ton-Verfahren" genannt wird. Die nicht-lineare Absorption wird die
se Frequenzen mischen, so daß der Photodetektor eine Frequenz
komponente wahrnimmt, die die Differenz zwischen den beiden
Frequenzkomponenten ist.
Allen diesen Techniken ist gemeinsam, daß die Schaltung zur Er
fassung beziehungsweise Erkennung eine bestimmte Frequenzkompo
nente auswählen und den Rest zurückweisen muß. Dieser Zusammen
hang ist als die Homodynerfassung bekannt. In der Praxis wird
dies durch die Verwendung eines Überlagerungsoszillators mit
der erforderlichen Frequenz und der seiner Mischung mit dem er
faßten Signal ausgeführt. Die Mischstufe erzeugt einen Gleich
strom- oder Niederfrequenzausgang, der unter Verwendung eines
Tiefpaßfilters einfach zu isolieren ist. Ein erfaßtes Signal,
welches Frequenzkomponente w₀, w₁, w₂, w₃, etc. beinhaltet, wird
mit einer Frequenzkomponente w₀ gemischt, die direkt vom Strom
modulator für die Laserdiode abgenommen wird. Der Gleichstrom
ausgang (w₀-w₀) als der Mischstufe wird mit einem Tiefpaßfilter
isoliert und der Pegel dieses Signales stellt einen Hinweis für
die Gegenwart eines Meßobjektgases in dem Meßobjektbereich zur
Verfügung.
Es ist auch bekannt, gleichzeitig den Diodenstrom mit einer re
lativ niedrigen Frequenz unter Verwendung einer Anstiegsfunkti
on zu modulieren. Diese besitzt eine relativ große Amplitude,
so daß sie die Laserfrequenz über die Absorptionslinie tasten
kann. Hierbei ist es nicht erforderlich, die Laserfrequenz so
zu steuern, daß sie exakt mit der Gas-Absorptionslinie überein
stimmt, was schwierig ist. Das unter diesen Bedingungen erfaßte
Hochfrequenzsignal ist nicht eine Gleichstromfrequenz, sondern
wird moduliert, wenn der Laser die Absorptionslinie über
streicht. Dies führt zu den bekannten "W"-förmigen erfaßten
Wellenformen.
In der Praxis wird der benötigte Überlagerungsoszillator da
durch erzeugt, daß das Lasermodulationssignal abgenommen und
modifiziert wird, um den erwünschten Überlagerungsoszillator zu
ergeben, wie es beispielsweise im US-Patent Nr. 5, 301, 014
(Koch) beschrieben ist, nach dem das zweite harmonische Signal
erfaßt wird. In diesem Fall wird der Überlagerungsoszillator
dadurch gebildet, daß das Dioden/Lasermodulatorsignal genommen
und durch eine Schaltung zur Frequenzverdopplung geführt wird.
Infolgedessen weist der Überlagerungsoszillator eine feste
Amplitude sowie Phase auf.
Die Verwendung einer Mischstufe zur Erfassung einer ausgewähl
ten Frequenz ist phasenabhängig. Der gemischte Ausgangssignal
ist maximal, wenn das Signal und der Überlagerungsoszillator in
Phase sind und es ist Null, wenn sie um 90° phasenversetzt
sind. Dieser Zusammenhang ward als eine phasenabhängige Erfas
sung bezeichnet. Dabei wird dieses Verfahren bevorzugt, da es
zu einem hohen Signal-Rausch-Verhältnis beziehungsweise Störab
stand führt. Das einen Filter passierende zufällige elektrische
Rauschen ist proportional zur Quadratwurzel der Bandbreite, so
daß ein Filter von kleiner Bandbreite zu einem niedrigen
Rauschpegel führt. Wenn der Filter auf das Signal abgestimmt
wird, wird er nur einen minimalen Einfluß auf das Signal aus
üben, so daß ein Filter von enger Bandbreite einen hohen
Störabstand bieten wird. Es ist aber sehr schwierig, elektri
sche Filter mit einem hohen Q-Wert auszubilden, dem Verhältnis
der Signalfrequenz zur Bandbreite. Die bei der phasenabhängigen
Erfassung eingesetzte Schaltung zur Mischung verschiebt die Si
gnalfrequenz zu einem niedrigen Wert nahe dem Gleichstrom
(d.c.) hin. In diesem Fall ist es möglich, einen Tiefpaßfilter
von relativ niedrigem Q-Wert einzusetzen und eine geringe Band
breite und einen nur geringen Durchgang von statistischem Rau
schen zu erzielen.
Da die phasenabhängige Erfassung auf den Relativphasen des Si
gnales und des Überlagerungsoszillators beruht, müssen diese
Phasen abgeglichen und dann beibehalten werden. Bei Anwendungen
mit fester Weglänge ist die Phase des Signales konstant, so daß
ein Abgleich beziehungsweise eine Anpassung üblicherweise unter
Verwendung einer Schaltung zur Phasenverschiebung im Überlage
rungsoszillator durchgeführt wird.
Solche Verfahren zur Laserabsorptionsspektroskopie haben eine
hohe Empfindlichkeit erreicht, müssen aber immer noch eine
breite praktische Anwendung gewinnen.
Bei der Fernanwendung eines Gasdetektors ist es wünschenswert,
den Betrieb des Gasdetektors so einfach wie möglich zu gestal
ten. Der Erfinder hat erkannt, daß dies dadurch erreicht werden
kann, daß sichergestellt ist, daß der zur Homodynerfassung des
erfaßten Signales eingesetzte Überlagerungsoszillator immer mit
dem erfaßten Signal in Phase ist. Nach einem Aspekt der vorlie
genden Erfindung wird daher das erfaßte Signal als eine Quelle
für den Überlagerungsoszillator eingesetzt.
Zudem ist ein bei der Verwendung von frequenzmodulierten Di
odenlasern zur Erkennung von Gas häufig auftretendes Problem
das Auftreten von Interferenzstreifen oder Etalonstreifen, die
vom Durchtritt des Laserlichtes durch ein Fenster resultieren,
das als ein Fabry-Perot-Resonator wirkt. Es sind bereits ver
schiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um Etalonstreifen zu
verringern, diese neigen allerdings dazu, sehr komplex zu sein.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfin
dung schlägt der Erfinder vor, Etalonstreifen zu verringern,
indem das Fenster keilförmig ausgebildet wird.
Zudem wird bei bekannten Detektoren üblicherweise ein Signal
gewonnen, nach dem die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Meß
objektgases bestimmt wird, nicht aber seine Dichte. Nach einem
weiteren Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfindung schlägt
der Erfinder vor, die Dichte des erkannten Gases zu bestimmen,
indem das Laserlicht durch eine Gasreferenzzelle hindurchge
führt und das erfaßte Signal aus dem Meßobjektbereich mit dem
erfaßten Signal aus der Gasreferenzzelle verglichen wird.
Nach einem Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher
ein Gasdetektor zur Erkennung der Anwesenheit eines Meßobjekt
gases in einem Meßobjektbereich vorgesehen, der einen Lasersen
der mit einem frequenzmodulierten Lichtausgang beziehungsweise
Lichtausgangssignal besitzt, welches Licht von einer Wellenlän
ge beinhaltet, das durch das Meßobjektgas absorbiert wird und
der einen Laserempfänger besitzt, in dem erfaßtes Licht durch
die Mischung des erfaßten Signales mit einem Referenzsignal be
stimmt wird, welches von dem Lichtausgang beziehungsweise
Lichtausgangssignal des Lasers abgeleitet wird, das durch den
Meßobjektbereich hindurchgetreten ist.
Nach einem Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der
Laserempfänger einen Photodetektor zur Erzeugung eines Erfas
sungssignales als Ausgangssignal aus dem Licht des Lasers, wel
ches durch den Meßobjektbereich hindurch getreten ist, einen
Referenzsignalgenerator zur Erzeugung eines Referenzsignales
durch die Erfassung von Licht, welches durch den Meßobjektbe
reich hindurch getreten ist, wobei das Referenzsignal eine Fre
quenz entsprechend einer Modulationsfrequenz des Lichtausganges
des Lasers aufweist und eine Mischstufe zur Mischung des erfaß
ten Signales und des Referenzsignales zur Erzeugung eines Mi
scherausganges beziehungsweise -signales. Die Anwesenheit eines
Meßobjektgases wird durch einen mit der Mischstufe verbundenen
Signalanalysator festgestellt.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfin
dung beinhaltet der Signalanalysator einen Filter mit einem
Durchlässigkeitsbereich, der den Niederfrequenzausgang bezie
hungsweise das Niederfrequenzausgangssignal der Mischstufe um
faßt.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfin
dung umfaßt der Referenzsignalgenerator einen Frequenzverviel
facher zur Erzeugung eines Signales mit einer Frequenz entspre
chend einer Harmonischen einer Modulationsfrequenz des Licht
ausganges beziehungsweise des Lichtausgangssignales aus dem La
ser.
Gemäß der Erfindung ist der Laser zur Erzeugung von Licht bei
einer oder mehreren Modulationsfrequenzen ausgebildet und der
Referenzsignalgenerator umfaßt einen Bandpaßfilter mit einem
Durchlässigkeitsbereich, der eine der Modulationsfrequenzen des
Lichtes aus dem Laser umfaßt.
In bevorzugter Weise ist der Referenzsignalgenerator zur Auf
nahme der Ausgabe aus dem Photodetektor verbunden.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist ein Gasdetektor vorgesehen mit einem abstimmbaren Gas-
Diodenlaser-Sender unter einem Laserempfänger, wobei der Laser
in einer schützenden Einfassung beziehungsweise einem Gehäuse
mit einem Fenster zum Durchtritt des Laserlicht-Ausganges ange
ordnet ist und wobei eine Einrichtung zur Verschiebung von
durch das Fenster erzeugten Etalonstreifen zu Frequenzen hin
vorgesehen ist, die aus dem Erfassungssignal herausgefiltert
werden können. Eine solche Einrichtung kann dadurch zur Verfü
gung gestellt werden, daß das Fenster nach der Form eines Kei
les beziehungsweise optischen Keiles vorgesehen ist.
Nach einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch eine Gasreferenzzelle zur Aufnahme einer Probe des
Meßobjektgases und eine Einrichtung zur selektiven Leitung von
Licht aus dem Laser auf die Gasreferenzzelle oder den Meßob
jektbereich und eine Einrichtung zur selektiven Leitung von
Licht aus der Gasreferenzzelle oder des Meßobjektbereiches auf
den Photodetektor vorgesehen sein. Hierbei kann der Datenanaly
sator eine Einrichtung zum Vergleich eines Ausganges bezie
hungsweise eines Ausgangssignales der Mischstufe besitzen, wenn
das Licht aus dem Laser durch die Gasreferenzzelle hindurch ge
treten ist und wenn das Licht aus dem Laser durch den Meßob
jektbereich hindurch getreten ist.
Nach einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung
weist der Gasdetektor einen Lichtsensor zur Erkennung der Anwe
senheit oder Abwesenheit von aus dem Meßobjektbereich zurück
kehrenden Lichtes auf, um negative falsche Signale zu vermei
den.
Nach einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung be
sitzt der Gasdetektor einen Phasenschieber zur Einstellung der
Phasendifferenz zwischen dem Erfassungssignal und dem Referenz
signal, um eine Rauschunterdrückung zu ermöglichen.
Nach einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist
ein Verfahren zur Fernerfassung eines Meßobjektgases in einem
Meßobjektbereich vorgesehen, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
Aussenden von frequenzmoduliertem Licht aus einem Laser durch einen Meßobjektbereich hindurch, wobei das Licht bei ei ner oder mehreren Frequenzen frequenzmoduliert wird und die Frequenz des aus dem Laser ausgesandten Lichtes eine Frequenz komponente beinhaltet, die durch das Meßobjektgas absorbiert wird;
Empfangen des frequenzmodulierten Lichtes aus dem Laser, welches durch den Meßobjektbereich hindurch getreten ist und Erzeugen eines Erfassungssignales aus dem empfangenen Licht; und
Bestimmen des frequenzmodulierten Lichtes durch die Mi schung des Erfassungssignales mit einem von durch den Meßob jektbereich hindurchgetretenen frequenzmodulierten Licht abge leitetem Referenzsignal.
Aussenden von frequenzmoduliertem Licht aus einem Laser durch einen Meßobjektbereich hindurch, wobei das Licht bei ei ner oder mehreren Frequenzen frequenzmoduliert wird und die Frequenz des aus dem Laser ausgesandten Lichtes eine Frequenz komponente beinhaltet, die durch das Meßobjektgas absorbiert wird;
Empfangen des frequenzmodulierten Lichtes aus dem Laser, welches durch den Meßobjektbereich hindurch getreten ist und Erzeugen eines Erfassungssignales aus dem empfangenen Licht; und
Bestimmen des frequenzmodulierten Lichtes durch die Mi schung des Erfassungssignales mit einem von durch den Meßob jektbereich hindurchgetretenen frequenzmodulierten Licht abge leitetem Referenzsignal.
Nach einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung be
inhaltet das Verfahren die Verringerung von Etalonstreifen in
dem empfangenen frequenzmodulierten Licht durch die Verschie
bung der Etalonstreifen zu Frequenzen hin, die aus dem Erfas
sungssignal heraus gefiltert werden können unter beispielsweise
Verwendung eines keilförmigen Fensters in der Einfassung (Ge
häuse) und die Herausfilterung der Etalonstreifen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch die Messung der
Dichte des Meßobjektgases durch einen Vergleich der Intensität
des erfaßten Lichtes, welches durch den Meßobjektbereich hin
durch getreten ist, mit der Intensität von Licht, welches durch
eine Gasreferenzzelle hindurch getreten ist, die eine Probe des
Meßobjektgases beinhaltet, umfassen.
Es kann auch eine Rauschunterdrückung durchgeführt werden durch
die Abstimmung des Lasers von Frequenzen weg, die durch das
Meßobjektgas absorbiert werden, Einstellen der Phasendifferenz
zwischen dem Referenzsignal und dem Erfassungssignal, bis das
Rauschen auf ein Minimum reduziert ist und die Abstimmung des
Lasers zur Abgabe von Licht mit einer Frequenz, die durch das
Meßobjektgas absorbiert wird.
Nach einem weiteren Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Erkennung von Methan etwa bei der 1.3165 µm Absorpti
onslinie des Methans durchgeführt.
Darüber hinaus wird die Ausgestaltung des Lasers auch durch die
Tatsache erschwert, daß die Möglichkeit besteht, daß er in ei
ner gefährlichen beziehungsweise schädlichen Umgebung betrieben
wird mit dem Ergebnis, daß die Anordnung teuer wird. Der Erfin
der hat daher eine Vorrichtung vorgeschlagen, gemäß der sich
das von einem Lasersender stammende Licht entlang mehrerer op
tischer Lichtleiter von einem Lasersender zu einem Laserempfän
ger ausbreitet. Die optischen Lichtleiter beziehungsweise
Lichtführungen bilden einen geführten Strahlengang, der jeden
einzelnen von mehreren Meßobjektbereichen durchquert, in denen
nicht erwünschtes Gas vorhanden sein kann. Ein optischer Schal
ter gestattet die Auswahl eines der Strahlengänge und daher ei
nen der Meßobjektbereiche zur Erkennung beziehungsweise Fest
stellung von Gas. Ein bevorzugter Lichtleiter verwendet opti
sche Fasern mit optischen Schaltern oder eine Kombination aus
einer Spalteinrichtung (Splitter) und einem Schalter.
Es ist auch eine besondere Anordnung zum Sammeln beziehungswei
se zur Bündelung von Licht aus einer übertragenden Faseroptik
und einer empfangenden Faseroptik vorgesehen. Faseroptik bedeu
tet hierbei Lichtwellenleiter oder Lichtleitfaser.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
entfernt angeordneter Laserkopf in jeden Lichtstrahlengang zwi
schen dem Lasersender und dem Laserempfänger eingekoppelt. Im
Betrieb wird der entfernt angeordnete Laserkopf an einem Meßob
jektbereich im Abstand vom Lasersender und vom Laserempfänger
angeordnet.
Vorzugsweise ist auch eine Gasreferenzzelle in einem geführten
Lichtstrahlengang zwischen dem Lasersender und dem Laserempfän
ger vorgesehen. Ein sequentielles Umschalten zwischen den ent
fernt aufgestellten Laserköpfen und der Gasreferenzzelle ermög
licht eine automatische Kalibrierung jedes einzelnen der vielen
geführten Lichtstrahlengänge.
Viele der bekannten Verfahren sind abhängig von der Phase des
erfaßten Lichtes und da die Phase des eintretenden Lichtes
durch den Abstand vom Laserempfänger zum Meßobjekt verändert
wird, besitzen diese bekannten Verfahren nur eine beschränkte
Anwendbarkeit, wenn der Abstand vom Laserempfänger zum Meßob
jektbereich nicht oder nur ungenau bekannt ist und wenn Verän
derungen in der Phase des empfangenen Lichtes nicht einfach an
gepaßt beziehungsweise ausgeglichen werden können.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Laserempfänger vorgese
hen, der unabhängig von der Phase beziehungsweise unempfindlich
gegen Veränderungen der Phase ist, wie er hier beschrieben
wird. Darüber hinaus ist auch bereits ein phasenunabhängiger
Gasdetektor bekannt geworden, der in "Ultrasensitive dual-beam
absorption and gain spectroscopy: applications for near
infrared and visible diode laser sensors", von Mark G. Allen,
Karen L. Carleton, Steven J. Davis, William J. Kessier, Charles
E. Otis, Daniel A. Palombo und David M. Sonnenfroh in Applied
Optics, Vol. 34, No. 18, 20 June 1995, p. 3240-3248 beschrie
ben ist. Die neueren Entwicklungen von phasenunabhängigen Tech
niken bei der Laserabsorptionsspektroskopie unter Verwendung
der Modulationserfassung gestattet die Entwicklung von tragba
ren hoch empfindlichen Gasdetektoren und gemäß der Erfindung
wird es nun auch vorgeschlagen, mehrere Meßobjektbereiche in
beispielsweise einem Zimmer mit einem einzigen Laser und einem
Scanner zu erfassen.
In vielen Gas-Betriebsanlagen gibt es eine Vielzahl möglicher
Leckstellen. Ein fest eingerichteter Strahlengang durch einen
Bereich mit einer möglichen Leckstelle hindurch wird zwar eine
Leckstelle anzeigen, nicht aber den Ort der Leckstelle inner
halb des Strahlenganges. Eine mögliche Lösung besteht darin,
eine Vielzahl von Strahlengängen zu verwenden und es mittels
örtlicher Gegebenheiten zu versuchen, einen möglichen Bereich
der Leckage zu isolieren, beispielsweise einen Kompressor oder
ein Ventil. Fasergebundene feste Lichtstrahlengänge benötigen
immer eine oder zwei Fasern, die zur Kommunikation mit einem
zentralen Lasersystem ausgebildet sind. Eine Bestückung komple
xer Betriebsanlagen zur umfassenden genauen Fernerfassung von
Leckstellen wäre ausgesprochen teuer. Aber insbesondere bei Be
triebsanlagen mit toxischen Gasen wären leicht leckende ent
fernte Leckstellen sehr wenig wünschenswert. Bekannte elektro
chemische Gasdetektoren sind ebenfalls zu teuer, um in umfas
sender Weise Leckstellen zu lokalisieren und werden daher übli
cherweise beispielsweise an solchen Stellen angeordnet, wo sich
das Gas sammelt, wie beispielsweise an Dächern im Falle leich
ter flüchtiger Gase und in Sammelrinnen oder dergleichen bei
schweren Gasen.
Nach der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, gemäß der
entweder mit einem feststehenden Laser oder über eine Faserop
tik Licht zu Reflektoren verbracht wird. Der Strahlengang zum
Reflektor wird durch die Anordnung eines Spiegelsystemes nahe
der Laserquelle verändert. Die Spiegel steuern den Strahlengang
durch eine Veränderung des vom Lasersender und vom Empfänger
aus wahrgenommenen Bildes. Wenn viele Reflektoren innerhalb des
Bereiches vor dem Laser angeordnet sind, kann der Spiegel so
eingestellt werden, daß jeder Spiegel und sein zugehöriger
Strahlengang zu dem Bild werden kann, welches von der Laser
quelle und dem Detektor aus wahrgenommen werden kann. Auf diese
Weise kann ein Strahlengang einfach dadurch ausgewählt werden,
daß ein Spiegel an dem gewünschten Ort angeordnet und der be
wegbare Spiegel eingestellt wird. Es sind eine Vielzahl von
sich bewegenden Strahlengängen möglich und infolgedessen kann
die Gasverteilung innerhalb beispielsweise eines Gebäudes fest
gestellt werden. Jeder Reflektor kann von retroreflektierender
Art sein, wie er beispielsweise an Straßenrändern verwendet
wird oder es können Reflektoren aus Kunststoff sein, wie bei
spielsweise solche, die an Fahrrädern eingesetzt werden oder
auch beispielsweise Reflektoren, wie sie an Autos verwendet
werden. Auf diese Weise wird die Erkennung beziehungsweise
Feststellung von Gas an einer Vielzahl von Stellen kostengün
stig und auch möglich.
Es ist daher nach einem Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Gasdetektor zur Erfassung eines Meßobjektgases in einer
Vielzahl von Meßobjektbereichen vorgesehen. Der Gasdetektor be
sitzt einen Laser zum Aussenden von Licht, dessen Ausbreitung
durch das Meßobjektgas beeinflußt wird, einen Laserempfänger
für von dem Lasersender ausgesandtes Licht, einen Signalanaly
sator zum Analysieren von von dem Laserempfänger erzeugten Si
gnalen zur Bildung eines Angabe, ob Meßobjektgas in dem Meßob
jektbereich vorhanden ist, ein erstes optisches Abtastelement,
welches vom Lasersender beabstandet und zur Aufnahme von Licht
aus dem Lasersender und zum Richten des Lichtes auf eine Viel
zahl von Meßobjektbereichen hin angeordnet ist, einen Kollektor
zur Aufnahme von Licht aus dem ersten optischen Abtastelement,
welches von der Vielzahl der Meßobjektbereiche zurückgekehrt
ist und zum Richten des Lichtes zum Empfänger hin und eine
Steuereinrichtung zur Steuerung der Stellung des ersten opti
schen Abtastelementes und zur Steuerung dadurch, welcher der
Meßobjektbereiche vom Licht aus dem Lasersender durchquert
wird.
Nach einem weiteren Merkmal gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Monitor mit dem Signalanalysator verbunden, um eine auf
die Anwesenheit eines Meßobjektgases in den Meßobjektbereichen
hinweisende Anzeige anzuzeigen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist der Lasersender einen Laser mit einem frequenzmodu
lierten Ausgangssignal auf, wobei das Laserlicht eine Phase be
sitzt und der Signalanalysator phasenunabhängig ist.
In Fortführung der Erfindung ist das erste optische Abtastele
ment ein Spiegel, der an einer kardanischen Aufhängung angeord
net ist und die Steuereinrichtung beinhaltet einen Schrittmo
tor, der zur inkrementellen Drehung des Spiegels angeschlossen
ist und die Steuereinrichtung besitzt auch eine Steuerung für
den Schrittmotor.
Nach einem weiteren Merkmal gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzt der Spiegel eine reflektierende Oberfläche und die kar
danische Aufhängung besitzt erste und zweite Drehachsen, die
sich an einem Schnittpunkt an der reflektierenden Oberfläche
des Spiegels schneiden und der Gasdetektor weist darüber hinaus
eine Einrichtung, beispielsweise eine Faseroptik auf, um Licht
aus dem Lasersender zum Schnittpunkt der ersten und zweiten
Drehachse der kardanischen Aufhängung hin zu richten.
Es ist auch ein Verfahren zur Feststellung beziehungsweise Er
fassung oder Erkennung von Gas in einem Raum einer
Gas-Betriebsanlage vorgesehen, wobei das Verfahren folgende Schrit
te umfaßt:
Leiten von Laserlicht aus einem Lasersender zu einer Ab tastvorrichtung;
gesteuertes Drehen der Abtastvorrichtung, um Licht in se quentieller Weise zu mehreren Meßobjektbereiche zu leiten und Empfangen von aus den mehreren Meßobjektbereichen zurück re flektiertem Licht;
Erfassen von Licht von der Abtastvorrichtung, welches durch die mehreren Meßobjektbereiche hindurch getreten ist; und
Analysieren des erfaßten Lichtes auf die Anwesenheit von Gas in den mehreren Meßobjektbereichen hin.
Leiten von Laserlicht aus einem Lasersender zu einer Ab tastvorrichtung;
gesteuertes Drehen der Abtastvorrichtung, um Licht in se quentieller Weise zu mehreren Meßobjektbereiche zu leiten und Empfangen von aus den mehreren Meßobjektbereichen zurück re flektiertem Licht;
Erfassen von Licht von der Abtastvorrichtung, welches durch die mehreren Meßobjektbereiche hindurch getreten ist; und
Analysieren des erfaßten Lichtes auf die Anwesenheit von Gas in den mehreren Meßobjektbereichen hin.
Es kann auch ein zweites optisches Abtastelement verwendet wer
den, um schwer zu erreichende Bereiche eines Raumes abzutasten.
Diese und weitere Gesichtspunkte gemäß der vorliegenden Erfin
dung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und
den beigefügten Ansprüchen näher erläutert.
Die Erfindung wird in folgenden anhand der Zeichnung anhand von
bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert werden, wobei für
gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden:
Fig. F1 zeigt eine schematische Gesamtansicht eines Gasdetek
tors, eines Meßobjektbereiches und eines Reflektors zum Ge
brauch mit einem Gasdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Prinzipskizze einer ersten Meßschaltung be
ziehungsweise Erfassungsschaltung zur Verwendung an einem Gas
detektor gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine Prinzipskizze, die eine zweite Meßschaltung
zur Verwendung an einem Gasdetektor gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 4 ist eine Prinzipskizze, die eine dritte Meßschaltung
zur Verwendung an einem Gasdetektor gemäß der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 5 ist eine Prinzipskizze, die eine vierte Meßschaltung
zur Verwendung an einem Gasdetektor gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 5A ist eine Prinzipskizze eines Teiles eines alternati
ven Generators für ein Referenzsignal für die Ausführungsform
nach Fig. 5 zur Verwendung an einem Gasdetektor gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Prinzipskizze, die einen Gasdetektor dar
stellt, der für die Analyse der Gasdichte zur Verwendung an ei
nem Gasdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen
ist;
Fig. 7 ist eine Prinzipskizze, die einen Schnitt durch ein
Fenster zur Verwendung bei der Reduzierung von Etalonstreifen
beim Einsatz der vorliegenden Erfindung an einem Gasdetektor
gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 8 ist eine Prinzipskizze, die eine Vielzahl von opti
schen Strahlengängen zeigt, die mehrere getrennte Meßobjektbe
reiche und eine Gasreferenzzelle durchqueren;
Fig. 9 ist eine Ansicht einer Gasreferenzzelle zur Verwen
dung bei der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 10 ist eine Ansicht, die eine Vielzahl optischer Strah
lengänge darstellt, welche mehrere getrennte Meßobjektbereiche
und eine Gasreferenzzelle durchqueren;
Fig. 11 ist eine Ansicht der Konfiguration eines Strahlengan
ges an einen Meßobjektbereich;
Fig. 12 ist eine Ansicht einer Ausführungsform gemäß der vor
liegenden Erfindung, die eine einzelne Faseroptik beziehungs
weise optische Faser für ausgesandtes und zurückkehrendes Licht
verwendet;
Fig. 13 ist eine Ansicht, welche die Gesamtanordnung eines
Gasdetektors mit einer Abtastvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Abtastvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer Abtastvor
richtung mit einer optischen Faser gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 16 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Abtastspie
gels und einer Vorrichtung zur Bündelung von Laserlicht gemäß
der Erfindung;
Fig. 17 ist eine Vorderseitenansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform einer Abtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 18 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
einer Abtastvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ist eine Draufsichtansicht auf einen Raum in einer
Gas-Betriebsanlage, welche die Anordnung einer Vielzahl von Ab
tastvorrichtungen zeigt; und
Fig. 20 ist eine Prinzipskizze eines Laserempfängers mit ei
nem Detektor für Licht von geringer Intensität.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, weist ein Gasde
tektor 10 gemäß der dargestellten Ausführungsform einen Laser
sender 12 und einen Laserempfänger 14 auf. Im Betrieb wird da
bei Licht vom Lasersender 12 auf ein Gas in einem Meßobjektbe
reich 16 gerichtet, von einem Reflektor 18 reflektiert und an
einem Laserempfänger 14 wieder aufgenommen. Der Zwischenraum
zwischen dem Lasersender 12 und dem Laserempfänger 14 kann da
bei mehr als 200 Meter betragen und kann eine Öl- oder
Gas-Betriebsanlage sein.
Die Meßobjektgase können dabei Fluorwasserstoff, Schwefelwas
serstoff, Ammonik, Wasser, Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff,
Blausäure, Kohlenmonoxid, Stickoxid, Stickstoffdioxid, Sauer
stoff und Azetylen beinhalten, wobei der hauptsächlich erwarte
te Verwendungsbereich der Erfindung die Erkennung beziehungs
weise Erfassung von Methan ist.
Der Lasersender 12 verwendet vorzugsweise einen abstimmbaren
Diodenlaser zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Lichtaus
ganges beziehungsweise Lichtausgangssignales (Abgabe von Licht)
mit einer Wellenlänge, die von dem Meßobjektgas absorbiert
wird. Derartige abstimmbare Diodenlaser, bei denen ein Injekti
onsstrom zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Ausganges mo
duliert wird, sind bekannt. Da es schwierig ist sicherzustel
len, daß sich die Trägerfrequenz des Lichtes aus dem Laser im
Bereich einer Absorptionslinie des Meßobjektgases befindet,
wird die Trägerfrequenz vorzugsweise mit einer Rampenfunktion
durch die Absorptionslinie hindurch abgestimmt. Hierzu wird das
Licht aus dem Laser mit einer ersten Modulationsfrequenz ent
sprechend der Frequenz des Modulationsstromes und einer zweiten
Modulationsfrequenz entsprechend der Frequenz der Rampenfunkti
on moduliert. Bei einer Zwei-Ton-Modulation wird das Licht aus
dem Laser mit einer dritten Modulationsfrequenz moduliert. Das
vom Gas absorbierte Licht kann die Trägerfrequenz oder der
durch die Modulation hervorgerufenen Seitenbänder sein.
Während der Lasersender 12, die Technik der Modulation und der
Frequenzwahl bekannt sind, ist der Laserempfänger 14 neu. Eine
beispielshalber dargestellten Ausführungsform des Laserempfän
gers 14 ist in Fig. 2 dargestellt. Licht aus dem Laser, welches
den Meßobjektbereich durchquert hat, wird durch den Photodetek
tor 20 aufgenommen, in ein elektrisches Signal umgewandelt und
einer Mischstufe 22 zugeführt. Das aufgenommene Signal wird
viele Frequenzen w₁, w₂ entsprechend den Modulationsfrequenzen
des vom Laser ausgestrahlten Lichtes und deren Harmonischen
enthalten. Das Signal aus dem Photodetektor 20 wird auch einem
Referenzsignalgenerator 24 zugeführt, wo das Signal in einem
Filter 26 bandpaßgefiltert wird, um eine der Frequenzen, bei
spielsweise w₁ zu isolieren und dann in einem Verstärker 28
verstärkt, um ein Referenzsignal zu erzeugen. Das Referenzsi
gnal wird als einer der Input einer Mischstufe 22 zugeführt, wo
es mit dem aufgenommenen Signal, welches direkt von Photodetek
tor 20 kommt, gemischt wird. Der Ausgang (Output) aus der
Mischstufe 22 wird in einem Filter 30 tiefpaßgefiltert und dann
analysiert, beispielsweise unter Verwendung des in Fig. 6 dar
gestellten Datenanalysators 32. Der Ausgang, d. h. das Ausgangs
signal aus dem Tiefpaßfilter 30 wird eine Gasabsorption zeigen,
wenn das Meßobjektgas vorhanden beziehungsweise anzutreffen
ist. Der Analysator 32 führt auch solche Funktionen wie bei
spielsweise eine Berechnung des Mittelwertes über das Signal
aus und beinhaltet vorzugsweise auch eine Einrichtung zur An
zeige des festgestellten Signales.
Der Referenzsignalgenerator 24 kann sein Referenzsignal auch
über einen zweiten Photodetektor (nicht dargestellt) erzeugen,
obwohl die Verwendung nur eines Photodetektors bevorzugt wird.
Der Referenzsignalgenerator 24 erzeugt einen Überlagerungsos
zillator w₁ (local oscillator), welcher unabhängig ist von der
Lasermodulator-Schaltungsanordnung. Der Überlagerungsoszillator
besitzt ein immer gleichbleibendes Phasenverhältnis zum Signal
des Photodetektors, so daß diese Schaltung unabhängig ist von
der Absorptionsweglänge.
Ein weiterer beispielshafter phasenunabhängiger Laserempfänger
ist in Fig. 3 dargestellt. Der Referenzsignalgenerator 24 nach
Fig. 3 unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten Refe
renzsignalgenerator dadurch, daß er einen Phasenregelkreis 34
aufweist. Das Signal w₁ aus dem Verstärker 28 wird dazu verwen
det, den Phasenregelkreis 34 (PLL) zu aktivieren und das Aus
gangssignal dieses PLL wird gemäß Fig. 2 als ein Überlage
rungsoszillator verwendet. Der Ausgang des PLL 34 besitzt die
selbe Frequenz und Phase wie das Eingangssignal w₁. Jedoch ist
es frei von anderen Frequenzen, die den Bandpaßfilter w₁ pas
sieren können, wie beispielsweise das elektrische Rauschen über
der Bandbreite des Filters. Die Verwendung eines PLL für einen
Überlagerungsoszillator resultiert infolgedessen in einem bes
seren Störabstand im Ausgang der Mischstufe.
Ein weiterer beispielshalber dargestellter und verbesserter
phasenunabhängiger Laserempfänger ist in Fig 4 dargestellt. In
dieser Ausführungsform ist eine Schaltung 36 zur Phasenver
schiebung dem Referenzsignalgenerator 24 nach Fig. 2 hinzuge
fügt. Die Schaltung 36 zur Phasenverschiebung gestattet Verän
derungen des Phasenverhältnisses zwischen dem Signal w₁ und dem
Überlagerungsoszillator. Der Rauschpegel in einem Laser-
Absorptions-Spektrometer kann durch eine sorgfältige Abstimmung
der Phase des Referenzsignalgenerators 24 in bekannter Weise
verringert werden.
Ein weiterer beispielshalber dargestellter und verbesserter
phasenunabhängiger Laserempfänger ist in Fig. 5 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird das Signal mit der ge
wünschten Frequenz dazu eingesetzt, einen Phasenregelkreis 34
zu aktivieren. Bei der Anwendung im Fernbetrieb beziehungsweise
Ferneinsatz ist dieses Photodetektor-Signal üblicherweise zu
schwach, um den PLL 34 zu aktivieren. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 wird der PLL 34 von einem Signal mit einer Grund
frequenz aktiviert, welches immer stärker ist als das erfaßte
beziehungsweise aufgenommene Signal. Bei der Technik der Mes
sung der Absorption, bei der der Laser mit einer einzigen Fre
quenz moduliert wird, ist das Erfassungssignal üblicherweise
die zweite Harmonische 2w₁. Bei der als Zwei-Ton-Modulation be
kannten Technik wird der Laser mit zwei Frequenzen w₁ und w₂
(neben der Rampenfrequenz) moduliert und es wird das Differenz
signal bei der Frequenz (w₁-w₂) erfaßt. Nach Fig. 5 wird der
PLL 35 mit der Frequenz w₁ aktiviert und erzeugt einen Output
beziehungsweise ein Ausgangssignal mit der harmonischen Fre
quenz 2w₁. Dieses harmonische Signal wirkt in der Mischstufe 22
dann als der Überlagerungsoszillator und es wird das Signal 2w₁
dann wie gewünscht erfaßt. Auf diese Weise wird der PLL 35
durch das viel stärkere Signal w₁ aktiviert. Bei der
Zwei-Ton-Modulation werden zwei PLLs 35a und 35b, die w₁ und w₂ erzeugen,
benötigt, wie es in Fig. 5A dargestellt ist. Diese werden kann
in einer zweiten Mischstufe 23 zusammengefaßt, um ein Signal
(w₁-w₂) zu erzeugen, welches dann in der Erfassungsschaltung
als der Überlagerungsoszillator eingesetzt und als Input an der
Mischstufe 22 angelegt wird.
Bei dem Verfahren der Laserabsorptionsspektroskopie ist das Er
fassungssignal proportional zur Quantität des Gases in der Ab
sorptionsweglänge. Das erfaßte Signal kann daher als ein Maß
der Gaskonzentration verwendet werden, wenn die Weglänge der
Absorption bekannt ist. So kann beispielsweise Licht aus einem
Laser-Absorptions-Spektrometer von einem beabstandeten Objekt
oder einem Reflektor reflektiert werden, wie beispielsweise dem
in Fig. 1 dargestellten Reflektor 18. Zu dem Spektrometer zu
rückkehrendes Licht wird die Anwesenheit von Gas feststellen
lassen, wenn sich das Laserlicht mit der
Gas-Absorptions-Wellenlänge deckt. Eine Berechnung beziehungsweise Bestimmung
der Weglänge des Lichtes durch die Gaswolke hindurch ermöglicht
dann eine Bestimmung der Konzentration des Gases. Um eingesetzt
werden zu können, muß das Spektrometer kalibriert werden, damit
die Meßwerte der Gaskonzentration sich aufgrund von Veränderun
gen des Meßgerätes oder der Umgebung nicht verändern. In der
Praxis ist dies nur sehr schwer zu erreichen. Geringfügige Ver
änderungen der Temperatur des Lasers werden ein Abweichen der
Wellenlänge des Lasers von der Gas-Absorptionslinie hervorru
fen, da die Wellenlänge der Laserdiode sehr empfindlich auf
Veränderungen der Temperatur reagiert. Veränderungen der Tempe
ratur der Umgebung zwischen -40°C bis +50°C, wie es bei ei
ner für die Industrie tauglichen Ausrüstung gefordert wird,
können auch Veränderungen der Empfindlichkeit der Elektronik
hervorrufen. Es ist bekannt, eine Methanzelle in Verbindung mit
einer Rückkopplungsschaltung zu verwenden, um die Wellenlänge
des Lasers auf die Methan Absorptionslinie einzuregeln, wobei
temperaturbedingte Veränderungen die hauptsächliche Grenze für
die Empfindlichkeit darstellen. Gemäß der vorliegenden Erfin
dung werden die Auswirkungen von Veränderungen der Temperatur
minimiert unter Verwendung einer Gasreferenzzelle in einer sich
von der bekannten Weise erheblich unterscheidenden Weise.
Die Gaszelle wird nicht dazu eingesetzt, die Wellenlänge des
Lasers zu stabilisieren, wie es üblicherweise gemacht wird. Ge
mäß der vorliegenden Erfindung wird die Wellenlänge des Lasers
vorzugsweise unter Verwendung einer Strommodulation eines Di
odenlasers mit einer niederfrequenten Anstiegsfunktion durchge
tastet. Auf diese Weise haben geringfügige Änderungen der Wel
lenlänge, die von umgebungsbedingten Einflüssen auf den thermo
elektrischen Temperaturregelkreis ausgeübt werden, keine große
Bedeutung. Wenn das Laserlicht die Absorptionslinie über
streicht, haben geringfügige Abweichungen von der mittleren
Wellenlänge des Lasers keine Bedeutung.
Eine neue Anwendung einer Gasreferenzzelle ist in Fig. 6 darge
stellt. Ein Teil des den Lasersender 12 verlassenden Lichtes
wird von Strahlenteilern 40 und 42 in den Laserempfänger 14 re
flektiert und zwar durch eine kleine Zelle 44 hindurch, die das
interessierende Gas beinhaltet. Der Hauptstrahl A wird an den
im Abstand angeordneten Reflektor 18 übertragen und der reflek
tierte Strahl B wird von dem Laserempfänger 14 in normaler Wei
se gesammelt.
Eine erste Verschlußklappeneinrichtung 46 ist im Strahlengang
vom Strahlenteiler 40 durch die Referenzzelle 44 hindurch zum
Strahlenteiler 42 angeordnet. Eine zweite Verschlußklappenein
richtung 48 ist im Strahlengang vom Strahlenteiler 40 zum
Strahlenteiler 42 angeordnet, der durch einen Meßobjektbereich
hindurch zum Reflektor 18 verläuft. Der Betrieb der Verschluß
klappeneinrichtungen 46 und 48 setzt den Empfänger einem Licht
in sich abwechselnder Weise aus entweder dem beabstandeten Re
flektor 18 oder der Gasreferenzzelle 44 aus. Der mit dem Aus
gang des Empfängers 14 verbundene Datenanalysator 32 zeichnet
das Signal beider Quellen auf und vergleicht sie unter bei
spielsweise Verwendung eines Kalmanfilters. Die Verwendung ei
nes Kalmanfilters und ähnlicher digitaler Verarbeitungsverfah
ren für den Vergleich eines Referenzsignales mit einem ver
rauschten Signal ist bekannt und muß daher nicht näher be
schrieben werden. Da die Gasdichte innerhalb der Referenzzelle
44 bekannt ist, ist es möglich, die Gasdichte auf dem Weg zum
beabstandeten Reflektor 18 zu berechnen anhand eines Verglei
ches der Intensität des erfaßten Lichtes, welches durch den
Meßobjektbereich hindurch getreten ist, mit der Intensität des
Lichtes, welches durch die Gasreferenzzelle hindurch getreten
ist. Die Erfassung des Referenzsignales und dann des Signales
aus dem Meßobjektbereich kann in sequentieller Weise mehrfach
pro Sekunde oder nur mehrere Male pro Stunde durchgeführt wer
den, aber die Zeitdauer der Übertragung von Laserlicht wird
vorzugsweise auf einem Minimum gehalten, beispielsweise auf
Bruchteile von Sekunden, um mögliche Verletzungen der Augen von
anwesenden Personen zu vermeiden. Diese Vorgehensweise besitzt
mehrere Vorteile.
Einflüsse von Veränderungen der Anordnung und umgebungsbedingte
Veränderungen werden ausgeglichen, da sich diese Veränderungen
sowohl auf das Signal als auch auf das Referenzsignal beziehen.
Dieses System stellt daher in der Tat eine automatische Kali
brierung zur Verfügung. Darüber hinaus ist es bei der Erfassung
gefährlicher Gase von Bedeutung, daß eine Fehlfunktion der An
ordnung nicht als die Abwesenheit eines Gases interpretiert
wird. Dies wird mit falschem negativen Signal bezeichnet. Die
Benutzung sowohl des Referenzsignales als auch des Signales be
ziehungsweise des Erfassungssignales selbst innerhalb der Vor
richtung beseitigt dieses Problem so weit, als daß der ausge
sandte Laserstrahl nicht blockiert wird. Zu einem fehlersiche
ren Betrieb der Vorrichtung ist es daher notwendig, einen
Lichtpegelsensor 50 einzusetzen, um das Vorhandensein eines zu
rückkehrenden Lichtstrahles sicherzustellen. Die Verwendung ei
ner Gasreferenzzelle erfordert ein bekanntes Phasenverhältnis
ses sowohl hinsichtlich des Referenzsignales als auch des Er
fassungssignales beziehungsweise Fernerfassungssignales selbst.
Es ist daher nicht möglich, einfach die Phase des Überlage
rungsoszillators einzustellen. Demgemäß wird es bevorzugt, das
Verfahren nach Fig. 2 bis 5 einzusetzen, um eine Phasenanpas
sung sowohl für das Referenzsignal als auch das Fernerfassungs
signal zu vermeiden.
In der Praxis befindet sich das Rückkehrsignal zum Laserempfän
ger nicht in Phase mit dem Überlagerungsoszillator, was für das
höchste Ausgangssignal sorgen würde. Die Phase des Signales und
des Überlagerungsoszillators unterscheiden sich typischerweise
um 10° bis 40°. Dies ist erforderlich, um das durch die Laser
dioden-Amplitudenmodulation hervorgerufene Rauschen auszuglei
chen. Ein Drift in der Phasendifferenz, hervorgerufen durch
Veränderungen der Anordnung und umgebungsbedingte Veränderungen
können eine signifikante Zunahme des Rauschens des Lasers und
eine Verschlechterung der Empfindlichkeit der Spektrometrie
hervorrufen. Beim Vorhandensein eines Signales ist aber eine
Abstimmung der Phase zur Verringerung von Rauschen nicht mög
lich, weil auch das Signal von der Phase abhängig ist. Dieses
Problem kann dadurch gelöst werden, daß die Laser-Wellenlänge
von der Gasabsorptionslinie weg abgestimmt wird, so daß das Si
gnal auf Null reduziert wird. Das Rauschen kann dann durch eine
Phasenanpassung auf ein Minimum reduziert werden und dann wird
das Ausgangssignal des Lasers, d. h. das Laserlicht wieder auf
die Absorptionslinie zurückgeführt. Eine Phasenanpassung kann
mit einer Einrichtung 36 zur Phasenverschiebung in dem Refe
renzsignalgenerator 24 erreicht werden. Da es jedoch nur erfor
derlich ist, die Phasendifferenz zwischen dem erfaßten und dem
Referenzsignal zu verändern, kann sich die Einrichtung 36 zur
Phasenverschiebung innerhalb der Leitung befinden, die das Er
fassungssignal trägt. Alle diese Schritte können innerhalb der
Steuerungsschaltungen des Spektrometers ausgeführt werden. In
folgedessen kann die Gasreferenzzelle dazu eingesetzt werden,
das ausgesandte Fernerfassungssignal automatisch zu kalibrieren
und auch dazu, die Phase des Überlagerungsoszillators auf mini
males Rauschen einzustellen, um eine zuverlässige fehlersichere
Betriebsweise der gesamten Vorrichtung über die Zeit und unter
unterschiedlichen Umgebungsbedingungen sicherzustellen.
Laser-Absorptions-Spektrometer sind geeignet zur Erfassung ex
plosiver Gase wie beispielsweise Methan. Die Verwendung elek
trischer Vorrichtungen in Gefahrumgebungen ist in hohem Maße
reglementiert und macht es üblicherweise erforderlich, daß die
Vorrichtung in explosionssicheren Einfassungen angeordnet ist,
wie beispielsweise eine Einfassung oder Gehäuse 52 nach Fig. 1.
Die Ausbildung von explosionssicheren Gehäusen 52 ist bekannt
und macht ein dickes Fenster 54 erforderlich, durch welches der
aus tretende und der zurückkehrende Laserstrahl hindurchtreten
kann. Wie es bekannt ist, verhalten sich Fenster wie
Fabry-Perot Resonantoren und verursachen Interferenzstreifen, die als
Etalonstreifen bekannt sind. Dieser Effekt verursacht eine von
der Wellenlänge abhängige Übertragungsvariation, die auf die
Gasabsorption Einfluß nimmt und eine ernsthafte Verringerung
des Störabstandes und damit der Gas-Empfindlichkeit hervorruft.
Insbesondere dicke Fenster verursachen Streifen, die von beson
ders großem Nachteil sind. Der Erfinder hat nun herausgefunden,
daß die Verwendung eines dicken Fensters mit einem geringen
streifenbedingten Rauschen an einer explosionssicheren Kammer
möglich ist, wenn die Vorderseitenfläche 56 beziehungsweise die
Hinterseitenfläche 58 des Fensters in einem ausreichenden Winkel
zueinander verlaufen, um die Streifen in einen Frequenzbereich
zu verlagern, der vom erfaßten Signal unterschieden werden
kann. Die Etalonstreifen können dann unter Verwendung des Tief
paßfilters 30 aus dem erfaßten Signal heraus gefiltert werden.
Wenn das Fenster 54 aus einem Laminat hergestellt wird, kann
die keilförmige Form des Fensters 54 dadurch erreicht werden,
daß ein kleiner Keil 60 zwischen den das Fenster 54 bildenden
Laminaten 62 und 64 eingesetzt wird. Die keilförmige Form sorgt
dafür, daß die Frequenzdifferenz zwischen Streifenmaxima ver
ringert wird.
Wenn die Wellenlänge des Lasers das keilförmige Fenster über
streicht, wird sie durch mehrere Streifen hindurch treten und
das von der Schaltung des Laserempfängers aufgezeichnete Strei
fenrauschen wird eine relativ hohe Frequenz aufweisen. Der nach
dem Mischstufenkreis eingesetzte Tiefpaßfilter wird diese Stör
quelle beseitigen und das Streifenrauschen wird die Empfind
lichkeit des Spektrometers nicht negativ beeinflussen.
Der Erfinder hat auch herausgefunden, daß der Einsatz der Er
findung über Abstände von mehr als 200 Meter hinaus möglich
ist, wenn das zu einem Reflektor auf der gegenüberliegenden
Seite des Meßobjektbereiches übertragene Licht dem gleichen
Rücklaufweg folgt. Auf diese Weise ist die Abweichung des
Strahlenganges auf dem herausgehenden und dem zurückkehrenden
Strahlengang gleich und der zurückkehrende Strahl endet beim
Laserempfänger, der vorzugsweise mit dem Lasersender in einem
Gehäuse angeordnet ist.
Der Reflektor sollte ausreichend groß sein, um den thermisch
abgelenkten und gebrochenen Laserstrahl wirksam zu reflektieren
und der Licht-Kollektor am Laser-Spektrometer sollte groß genug
sein, den gebrochenen Laserstrahl zu sammeln. Der Reflektor
sollte von qualitativ hochwertigem reflektierenden Werkstoff
sein, da der Versatz des zurückkehrenden Strahles nach der Re
flexion dazu neigt, den zurückkehrenden Strahl einem sich ge
ringfügig unterschiedlichen Weg folgen zu lassen. Zudem wird es
bevorzugt, einen so breit wie möglich ausgebildeten Laserstrahl
zu verwenden.
Obwohl die Erfassung von Methan am üblicherweise eingesetzten
1.66 µm Methan-Absorptionsband durchgeführt werden kann, an dem
die Absorption ziemlich stark stattfindet und das Signal durch
Wasserdampf Absorption auch nicht negativ beeinflußt wird, wird
es bevorzugt, die Übertragung und den Empfang an der 1.3165 µm
Absorptionslinie für Methan durchzuführen, innerhalb des Was
serdampf-Fensters zwischen 1.3162 bis 1.3169 µm. Da es um etwa
1.3165 µm herum auch eine Ammoniak Absorptionslinie gibt, so
fern Ammoniak vorhanden ist, sollte eine Erfassung auch bei et
wa 1.3177 µm innerhalb des 1.3173 µm bis 1.3184 µm Wasserdampf-
Bandes durchgeführt werden, da Ammoniak auch eine Absorptions
linie bei etwa 1.3177 µm aufweist, während dies bei Methan
nicht der Fall ist. Daher unterscheidet bei der Verarbeitung
des von einem Reflektor zurück reflektierten Erfassungssignales
die Erfassung einer Absorption bei 1.3177 µm Methan von Ammoni
ak und das Nichtvorhandensein einer Erfassung der Absorption
bei 1.3177 µm unterscheidet Mathan von Ammoniak. Die Methan Ab
sorptionslinie bei 1.3165 µm kann zwar möglicherweise für die
praktische Messung der Anwesenheit von Methan als merkwürdig
angesehen werden, da die Absorption an dieser Linie etwa um den
Faktor 20 schwächer ist als an der bekannten 1.66 µm Linie, je
doch gestattet die Anwendung dieser Linie für die Erfassung die
Verwendung von Übertragungsbandlasern von etwa 1.32 µm für die
Erfassung von sowohl Methan als auch Ammoniak.
Fig. 8 der Zeichnung zeigt einen Lasersender 80 und einen La
serempfänger 82 mit einer Vielzahl von sich dazwischen erstrec
kenden Lichtleitern 84. Der Lasersender 80 ist vorzugsweise,
nicht aber notwendigerweise ein Lasersender vom Typ mit einer
abstimmbaren Diode, wie er vorstehend beschrieben worden ist
und der Laserempfänger 82 ist vorzugsweise, nicht aber notwen
digerweise entsprechend der Beschreibung zu Fig. 2 bis 5 ausge
bildet und zwar einschließlich der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung zur Beseitigung der Phasenabhängigkeit des Empfän
gers. Jeder optische Lichtleiter 84 ist vorzugsweise aus einer
optischen Faser 84a zur Übertragung und einer optischen Faser
84b zum Empfang ausgebildet. Die optischen Fasern 84a zur Über
tragung sind so angeordnet, daß sie Licht aus dem Lasersender
80 aufnehmen können und zwar beispielsweise durch eine optische
Faser 86 und enden an einem im Abstand angeordneten Laserkopf
90 an einem Meßobjektbereich, wie es in Fig. 11 dargestellt
ist. Die optischen Empfangsfasern 84b sind so angeordnet, daß
sie Licht an den Laserempfänger 82 abgeben können, beispiels
weise durch eine Linse 88 oder ein ähnliches optisches Element
und jede besitzt ein Ende 85, welches an dem im Abstand ange
ordneten Laserkopf 90 an einem Meßobjektbereich 92 endet, um
Licht aus einer der optischen Fasern 84a aufnehmen zu können,
welches den Meßobjektbereich 92 durchquert hat.
Jeder Laserkopf 90 weist eine Kollimatorlinse 94 im Abstand zum
Endstück einer der optischen Fasern 84a auf, um Licht, welches
aus der optischen Faser 84a austritt, aufzunehmen und zu bün
deln. Das gebündelte Licht wird auf einen würfelförmigen Win
kelreflektor 96 gerichtet, der im Abstand zur Kollimatorlinse
94 an der gegenüberliegenden Seite des Meßobjektbereiches 92
angeordnet ist, so daß sich der Meßobjektbereich zwischen dem
Laserkopf 90 und dem Reflektor 96 befindet. Von dem würfelför
migen Winkelreflektor 96 reflektiertes Licht wird von einem
versetzten Parabolreflektor gebündelt und auf ein Ende 85 einer
der optischen Fasern 84b fokussiert. Vorzugsweise weist der Pa
rabolreflektor 98 eine mittige Apertur auf, um den Durchtritt
von Licht aus der optischen Faser 84a durch den Parabolreflek
tor 98 hindurch zu ermöglichen. Die Linse 94 und der Reflektor
98 bilden zusammen ein Beispiel einer optischen Einrichtung, um
Licht aus der optischen Faser 84a durch den Meßobjektbereich
zur optischen Faser 84b zu leiten.
Beim Einbau beispielsweise in einer Industrieanlage der Ölindu
strie wird ein Laserkopf in jedem Meßobjektbereich der Anlage
eingebaut werden, der zu überwachen ist. So können beispiels
weise 30 Meßobjektbereiche vorgesehen sein. Ein beispielshafter
Meßobjektbereich kann ein Steuerraum sein. Bei dem beschriebe
nen und mit einer optischen Faser verbundenen Laserkopf kann
der Lasersender und der Laserempfänger an einem Ort im Abstand
zu jedem Meßobjektbereich angeordnet werden, mehrere hundert
Meter oder noch weiter entfernt.
Jedes Paar der optischen Fasern 84a und 84b und der dazugehöri
ge Laserkopf 90 bilden zusammen einen gesondert geführten
Strahlengang vom Lasersender 80 zum Laserempfänger 82, der den
Meßobjektbereich 92 durchquert. Die optischen Fasern 84a und
84b sind vorzugsweise Einmodenlichtleitfasern.
Wie es in der Ausführungsform nach Fig. 8 dargestellt ist, ist
am Lasersender 80 ein optischer Schalter 100 vorgesehen, um ei
nen der optischen Lichtleiter 84 zu selektieren. Die Selektion
kann dabei von einem Computer gesteuert werden. Schalter für
optische Fasern dieser Art sind bekannt und müssen daher nicht
näher beschrieben werden. Die optischen Fasern 84b führen das
Licht aus den im Abstand angeordneten Laserköpfen 90 zur Optik
am Laserempfänger 92.
Eine alternative Schaltvorrichtung ist in Fig. 10 dargestellt.
In diesem Fall wird Licht aus dem Lasersender 80 durch eine op
tische Faser 102 zu einem Strahlenteiler 104 geführt, wo es auf
optische Fasern 84a aufgeteilt und zu den im Abstand angeordne
ten Laserköpfen 90 geführt wird. Das Licht aus den im Abstand
angeordneten Laserköpfen 90 wird durch optische Fasern 84b zu
einem faseroptischen Schalter 106 ähnlich dem Schalter 100 ge
führt mit dem Unterschied, daß der Schalter 106 ein multimoda
ler Schalter ist. Der Schalter 106 ist über eine optische Faser
108 mit einem Laserempfänger 82 verbunden. Die Betätigung des
Schalters 106 wählt einen der geführten Strahlengänge 84, die
durch die optischen Fasern 84a, 84b und der Optik in dem Laser
kopf 90 definiert werden, aus und verbindet eine der optischen
Fasern 84b mit der optischen Faser 108, um einen geführten
Strahlengang zwischen dem Lasersender 80 und dem Laserempfänger
82 zur Erfassung von Gas in dem Meßobjektbereich, der durch den
ausgewählten Strahlengang durchquert wird, zu vervollständigen.
Bei der Fernerfassung von Gas in einer Vielzahl von Bereichen
ist es von Vorteil, eine Gasreferenzzelle 110 in einem geführ
ten Strahlengang anzuordnen, welcher vom Schalter 100 oder 106
selektiert werden kann. Damit kann zur Messung der Gasdichte
das Licht aus dem Lasersender 90 selektiv durch einen der im
Abstand angeordneten Laserköpfe 90 oder die Gasreferenzzelle
110 geführt werden. Beim Gebrauch einer optischen Faser wird
dabei vorzugsweise eine refokussierende Linse 112 in der Gasre
ferenzzelle 110 vorgesehen, wie es in Fig. 9 dargestellt ist
und zwar um Licht aus der optischen Faser 84a zu bündeln und
auf die optische Faser 84b zu fokussieren. Es können auch ande
re Verfahren der Fokussierung von Licht auf die Faser 84b ein
gesetzt werden.
Eine Steuerung 114, die Teil des in Fig. 6 dargestellten Daten
analysators 32 sein kann, kann dazu verwendet werden, in se
quentieller Weise einen der im Abstand angeordneten Laserköpfe
zur Gaserfassung auszuwählen. In einer industriellen Umgebung
bietet das sequentielle Umschalten zwischen den Laserköpfen ei
ne kontinuierlich wiederholte Überwachung mehrerer Flächen oder
Bereiche innerhalb der Umgebung. Darüber hinaus gestattet ein
sequentielles Umschalten zwischen den beabstandeten Laserköpfen
90 und der Gasreferenzzelle 110 eine automatische Kalibrierung
jedes einzelnen der vielen geführten Strahlengänge.
Zur Erfassung von mehr als einem Gas kann über eine Weiche 118
ein zweiter Lasersender 116 mit den optischen Lichtleitern 84
verbunden sein. Der zweite Lasersender 116 kann dabei in einem
engen Band arbeiten, welches sich vom Band des Lasersenders 80
unterscheidet und auf diese Weise eingesetzt werden, um eine
andere Gasart zu erfassen. Jeder der Lasersender 80 und 116
kann in sequentieller oder alternierender Weise je nach Bedarf
betrieben werden.
Eine weitere Ausführungsform eines Gasdetektors mit einem im
Abstand angeordneten Laserkopf ist in Fig. 12 dargestellt. Ein
Lasersender 80 ist an einem Ende eines geführten Strahlengan
ges, der sich bis zu einem Meßobjektbereich 132 erstreckt, vor
gesehen. Der geführte Strahlengang beinhaltet eine optische Fa
ser 121, die mit einem Richtungskoppler 120 verbunden ist, ei
nen optischen Schalter 122, eine Faser 123, die den Richtungs
koppler 120 und den Schalter 122 verbindet, einen Laserkopf 126
und eine optische Faser 124, die den Schalter 122 und den La
serkopf 126 verbindet. Der Laserkopf 126 umfaßt ein Ende 128
einer Faseroptik bzw. Lichtleiters 126 und einen versetzten pa
rabolischen Kollimatorspiegel 130, wobei das Ende 128 am Fokus
des Spiegels ausgerichtet ist. Der Spiegel 130 dient sowohl da
zu, aus der Faseroptik 124 austretendes Licht parallel zu rich
ten als auch dazu, vom Reflektor 134 auf der gegenüberliegenden
Seite des Meßobjektbereiches 132 aus dem Laserkopf 126 stammen
des und zurückkehrendes Licht zu sammeln. Es können verschiede
ne optische Anordnungen mit der gleichen Wirkung eingesetzt
werden. Der Spiegel 130 ist ähnlich dem Spiegel 98, nur daß der
Spiegel 130 keine mittige Apertur aufweisen muß.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Gasdetektor tritt, wenn der
Schalter 122 geschlossen wird, um die Fasern 123 und 124 zu
verbinden, Licht aus dem Lasersender 80 über die Faser 121
durch den Richtungskoppler 120 hindurch, weiter über die Faser
123, durch den Schalter 122 hindurch und über die Faser 124
schließlich zum Laserkopf 126. Licht aus dem Ende 128 der Faser
124 wird durch den Spiegel 130 parallel gerichtet und über den
Meßobjektbereich zum Reflektor 134 gerichtet. Von dem Reflektor
134 zurück reflektiertes Licht wird von dem Spiegel 130 gesam
melt und in die Faser 124 zurück fokussiert. Bei nach wie vor
geschlossenem Schalter 122 schreitet das Licht entlang der Fa
ser 123 weiter fort und wird von dem Richtungskoppler 120 in
den Laserempfänger 82 gerichtet. Auf diese Weise wird nur eine
einzige optische Faser für den geführten Strahlengang zum beab
standeten Laserkopf benötigt. Es wird auch nur ein einziger
Richtungskoppler 120 für mehrere optische Output/Input- Fasern
124 benötigt, wenn er auf der Lasersender-Seite des Schalters
122 angeordnet ist. Es können eine Vielzahl ähnlicher Strahlen
gange mit einer einzigen Faser über den Schalter 122 in der
gleichen Weise wie mit dem Schalter 100 verbunden werden. Die
an dieser Stelle beschriebenen optischen Bauteile sind für sich
bekannt und gewerblich verfügbar.
Aufgrund des im Abstand angeordneten Laserkopfes gemäß der vor
liegenden Erfindung kann der Lasersender und der Laserempfänger
außerhalb einer Gefahrenumgebung angeordnet werden und daher
müssen sie nicht in einem explosionssicheren Gehäuse angeordnet
werden. In ähnlicher Weise kann der Laserkopf einfach ausgebil
det werden ohne elektrische Anschlüsse in der Gefahrenumgebung.
Fig. 8 bis 12 und die zugehörige Beschreibung beschreiben daher
einen Gasdetektor zur Erfassung von Gas in entfernten Betriebs
anlagen. In jeder Betriebsanlage, beispielsweise einem Raum in
einer Gasfabrik können auch mehrere Flächen vorhanden sein, die
zu überwachen sind, beispielsweise eine Fläche nahe einem Ven
til oder einem Kompressor. Fig. 13 zeigt einen Gasdetektor zur
Erfassung eines Meßobjektgases in einer Vielzahl von Meßobjekt
bereichen. Ein Licht-Lasersender 131, dessen Übertragung von
dem Meßobjektgas beeinflußt wird, weist vorzugsweise einen fre
quenzmodulierten Diodenlaser von bekannter Ausbildung auf. Ein
Laserempfänger 133 zum Empfang von von dem Lasersender ausge
sandtem Licht ist vorzugsweise von der in Fig. 5 dargestellten
Art. Alternativ hierzu kann der Lasersender 131 und der La
serempfänger von dem Typ sein, wie er in "Ultrasensitive
dual-beam absorption and gain spectroscopy: applications for near
infrared and visible diode laser sensors", von Mark G. Allen,
Karen L. Carleton, Steven J. Davis, William J. Kessier, Charles
E. Otis, Daniel A. Palombo und David M. Sonnenfroh, Applied Op
tics, Vol. 34, No. 18, 20 June 1995, p. 3240-3248 beschrieben
ist. In jedem Fall arbeitet der Laser vorzugsweise phasenunab
hängig. Wenn der Laserempfänger 133 nicht phasenunabhängig ist,
dann muß die Länge des Strahlenganges vom Lasersender zum La
serempfänger ziemlich gut bekannt sein aufgrund der Veränderun
gen der Phase des durch den Laserempfänger aufgenommen Lichtes.
Ein Signalanalysator 135 zur Analyse der vom Laserempfänger er
zeugten Signale ist in bekannter Weise mit dem Laserempfänger
gekoppelt. Es sind auch verschiedene derartige Empfänger be
kannt. Der Analysator kann beispielsweise ein Computer oder ein
Mikroprozessor sein, der ohne weiteres verfügbar ist und zu
diesem Zweck programmiert ist. Der Signalanalysator 135 stellt
ein Ausgangssignal zur Verfügung, welches anzeigt, ob ein Meß
objektgas in einem Meßobjektbereich vorhanden ist. Dieses Aus
gangssignal kann digital angezeigt oder an einen Monitor 137
ausgegeben werden, um dort als Bild angezeigt zu werden oder es
kann auch in einer sonstige bevorzugten Weise dargestellt wer
den. Das Signal kann auch für einen späteren Zugriff aus einem
Speicher in dem Computer/Analysator 135 heraus gespeichert wer
den.
Um Gas an verschiedenen Orten in einem Raum zu erfassen, ist
ein optisches Abtastelement 140 in einem Raum getrennt vom La
sersender 131 angeordnet und zwar in dem Strahlengang aus dem
Lasersender 131 heraus, um Licht aus dem Lasersender 131 auf
nehmen zu können und das Licht auf eine Vielzahl von Meßobjekt
bereichen 196 in einem Raum 191 zu richten, wie es schemati
siert in Fig. 19 dargestellt ist. Das Licht kann nach dem
Durchlaufen eines Meßobjektbereiches durch eine Reflexion an
einem Reflektor 195 oder direkt von einer Wand 193 zurückge
führt werden, wenn der Laser empfindlich genug ist, um von der
Wand 193 zurück reflektiertes Licht zu erfassen. Der Reflektor
195 kann ein Winkelreflektor, ein reflektierendes Band bezie
hungsweise Platte oder eine reflektierende farbige Oberfläche
sein, wobei diese Einrichtungen gewerblich verfügbar sind.
Licht, welches nach dem Durchtritt durch einen der mehreren
Meßobjektbereiche 196 vom optischen Abtastelement 140 zurück
kehrt, wird durch einen Kollektor 162 gesammelt, der zwischen
dem optischen Abtastelement 140 und dem Lasersender 131 ange
ordnet ist. Der Kollektor 162 kann beispielsweise ein Abschnitt
eines Parabolspiegels sein. Der Kollektor 162 fokussiert das
Licht auf den Laserempfänger 133. Licht aus dem Lasersender 133
kann durch optische Fasern, wie es in Fig. 12 dargestellt ist,
zum Spiegel 140 geführt werden oder aber auch durch den freien
Raum hindurch übertragen werden.
Ein Schrittmotor 142 mit zugehöriger Steuerung 138 für den
Schrittmotor, die eine Steuerungseinrichtung für das optische
Abtastelement 140 bilden, kann zur Steuerung der Stellung des
optischen Abtastelementes 140 eingesetzt werden und dadurch zur
Steuerung, welcher der Meßobjektbereiche 196 von dem Licht aus
dem Lasersender 131 durchquert wird. Der Schrittmotor 138 und
die zugehörige Steuerung sind für sich bekannt. Es wird dabei
bevorzugt, daß ein Schrittmotor 138 mit einem kleinen Winkelin
krement, beispielsweise in der Größenordnung von 1° oder weni
ger eingesetzt wird. Die Steuerung 138 für den Schrittmotor
wird vorzugsweise vom Computer 135 überwacht, um den Lasersen
der 131, den Laserempfänger 133 und die Steuerung 138 für den
Schrittmotor zu koordinieren. So kann beispielsweise das opti
sche Abtastelement 140 den Raum nach der Art eines Rasters als
Fernsehbild abtasten und das sich ergebende Signal als eine
zweidimensionale Abbildung der Gasdichte an einem Monitor 137
dargestellt werden. Das optische Abtastelement 140 kann auch in
sequentieller Weise bestimmte Orte in einem Raum abtasten. Die
Steuerung 138 und die Steuerung 139 können vom Computer 135 an
gewiesen werden, den Spiegel über eine vorprogrammierte Zahl
von Inkrementen zu bewegen und der Lasersender 131 kann vom
Computer eingeschaltet werden, um einen Impuls von moduliertem
Licht zum Spiegel auszusenden, der dann zum Laserempfänger zu
rückgeführt wird und die sich hieraus ergebenden ausgegebenen
Signale werden im Computer 135 analysiert. Die Steuerung 138
und 139 kann dann das optische Abtastelement 140 in eine neue
Stellung bewegen und dieser Vorgang wird dann fortgeführt, bis
eine Zahl von Meßobjektbereichen auf das Vorhandensein von Gas
hin überprüft worden ist.
Das optische Abtastelement 140 ist vorzugsweise ein Spiegel
141, der an einer kardanischen Aufhängung angeordnet ist, wie
es in Fig. 14 dargestellt ist. Der Spiegel 141 wird über eine
Welle 143 vom Schrittmotor 142 abgestützt. Die Welle 143 defi
niert eine erste vertikale Drehachse des Spiegels 141, welche
die Mitte 147 der Reflexionsfläche des Spiegels durchsetzt. Der
Schrittmotor 142 dreht den Spiegel 141 in inkrementeller Weise.
Die Wirkung der Drehung des Spiegels 141 durch n° ist dabei den
reflektierten Laserstrahl 149 um 2n° zu bewegen. Der Schrittmo
tor 142 kann dabei ins Langsame übersetzt sein, um jedes er
wünschte Winkelinkrement bei der Drehung des reflektierten
Lichtstrahles zu erzeugen. Der Spiegel 141 kann um volle 360°
gedreht werden, obwohl für die meisten Abtastvorgänge 120° aus
reichend sein dürften. Der Schrittmotor 142 und der Spiegel 141
sind in einem Rahmen 148 angeordnet, der an Lagern 146 drehbar
festgelegt ist.
Die Lager 146 definieren dabei eine zweite, horizontale Dreh
achse des Spiegels 141, die die Mitte 147 der Reflexionsfläche
des Spiegels durchsetzt und dabei die vertikale Achse an der
Oberfläche des Spiegels schneidet. Eine Bewegung des an der
kardanischen Aufhängung angeordneten Spiegels 141 um die zweite
Achse herum kann mit einer linearen Betätigungseinrichtung
(Linearantrieb) 151 ausgeführt werden, die mit der Achse 144
der linearen Betätigungseinrichtung gekoppelt ist und über die
mit dem Lager 153 gekoppelten Achse 145. Die lineare Betäti
gungseinrichtung 151 wird durch eine Steuerung 139 unter der
Überwachung des Computers 135 gesteuert, um den Spiegel 141 um
die horizontale Achse herum in inkrementeller Weise zu drehen
und um dadurch den reflektierten Laserstrahl vertikal zu dre
hen. Da üblicherweise Räume oder andere Gas-Betriebsanlagen be
zogen auf ihre Breite eher flach als hoch ausgebildet sind, muß
der Betrag der Drehung des Spiegels 141 um die horizontale Ach
se herum nicht groß sein, sondern kann beispielsweise 22.5° be
tragen, um eine vertikale Abtastung von 45° zu erzeugen.
Der Lasersender 131 kann direkt oberhalb des optischen Abtaste
lementes 140 angeordnet so ausgerichtet sein, daß sein Aus
gangsstrahl entlang der vertikalen Achse des Spiegels 141 aus
gerichtet ist und auf die Mitte der Reflexionsfläche des Spie
gels trifft. Gas-Betriebsanlagen sind aber Gefahrenumgebungen
und die Anordnung des Lasersenders 131 in der Gefahrenumgebung
macht es erforderlich, daß der Lasersender in einem explosions
sicheren Gehäuse angeordnet ist. Es wird daher bevorzugt, das
optische Abtastelement 140 über eine optische Faser 15 13264 00070 552 001000280000000200012000285911315300040 0002019634191 00004 131454 mit
Licht zu versorgen, wie es in Fig. 15 dargestellt ist. Der op
tischen Faser 154 wird Licht aus einem Lasersender von einem
beabstandeten Ort aus zugeführt, wie es beispielsweise in Fig.
15 dargestellt ist. Es ist nur das vom Lasersender beabstandete
Ende der optischen Faser 154 dargestellt. In der Darstellung
nach Fig. 15 umfaßt das optische Abtastelement 140 einen Para
bolspiegel 150, der an einer Achse 155 drehbar angeordnet ist.
Die optische Faser 154 ist an einem Träger 152 aufgehängt, wo
bei Licht aus der optischen Faser 154 auf die Mitte des Spie
gels 150 gerichtet ist, wo sich die Drehachsen schneiden. Wenn
sich der Spiegel 150 dreht, wird das Ende der optischen Faser
154 gedreht und ihre Ausrichtung wird so gesteuert, daß Licht
aus der optischen Faser 154 einen Raum oder eine Fläche über
streicht, die überwacht werden soll. Aus einem Meßobjektbereich
zurückkehrendes Licht 157 wird durch die Reflexionsfläche des
Spiegels 150 gebündelt und auf die optische Faser 154 fokus
siert. Bei Verwendung der Faseroptik (Lichtleiter) 154 kann der
Lasersender und der Laserempfänger außerhalb eines Raumes ange
ordnet werden, der überwacht werden soll und sie müssen daher
nicht in explosionssicheren Gehäusen angeordnet werden. Darüber
hinaus kann aufgrund der Verwendung mehrerer optischer Fasern,
wie es in Fig. 8 und 10 dargestellt ist, mehr als ein Raum
überwacht werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines optischen Abtastele
mentes nach Fig. 16 durchquert ein von einem Lasersender 131
abgegebener Laserstrahl 166 eine Apertur 164 in einem Spiegel
162 mit einer parabolischen Reflexionsfläche und reflektiert
von einem an einer Achse 161 angeordneten Drehspiegel auf meh
rere Meßobjektbereiche hin. Die Meßobjektbereiche können wie
bei der in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform durch eine in
krementelle Drehung des Spiegels 160 mit einem Schrittmotor
überstrichen werden. Aus den Meßobjektbereichen zurückkehrendes
Licht - wie es mit dem Bezugszeichen 167 angedeutet ist - wird
vom Spiegel 160 zum Spiegel 162 reflektiert und auf den Detek
tor 165 fokussiert, der einen Teil eines Laserempfängers bil
det.
In Fig. 17 ist eine zweite Ausführungsform einer kardanischen
Aufhängung dargestellt, bei der ein Spiegel 170 an einer hori
zontalen Achse 171 angeordnet ist, wobei die vertikale Bewegung
eines einfallenden Laserstrahles von einem Schrittmotor 175 ge
steuert wird. Eine Achse 171 ist an einem Rahmen 176 angeord
net, der seinerseits an einer Achse 172 in einem Rahmen 173 an
geordnet ist. Eine Rotation des Spiegels 170 um die Achse 172
wird von einem Schrittmotor 174 und seiner zugehörigen Steue
rung gesteuert. Die kardanische Aufhängung nach Fig. 17 arbei
tet in ähnlicher Weise wie die in Fig. 14 dargestellte kardani
sche Aufhängung derart, daß der Spiegel um jede der zwei zuein
ander rechtwinkligen Achsen gedreht werden kann.
Nach einer weiteren in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform
werden zwei Spiegel für das optische Abtastelement verwendet.
Der Spiegel 180 ist zur Drehung um eine vertikal Achse durch
einen Schrittmotor 182 angeordnet. Das von einem Lasersender
abgegebene Licht 186 durchquert eine Apertur 183 in einem Kol
lektorspiegel 181 und wird von einem Spiegel 180 auf einen
zweiten Spiegel 184 gerichtet, der nahe dem Spiegel 180 ange
ordnet und an einer horizontalen Achse 188 eines Schrittmotors
185 vorgesehen ist. Der Spiegel 180 steuert die Abtastbewegung
des Laserstrahles um die vertikale Achse herum und der Spiegel
184 steuert die vertikale Positionierung des sich abtastend
drehenden Laserstrahles. Aus den Meßobjektbereichen zurückkeh
rendes Licht wird von beiden Spiegeln 185 und 180 zurück ge
strahlt und von dem Kollektorspiegel 181 auf den Detektor 187
fokussiert. Diese Ausführungsform kann dann verwendet werden,
wenn eine schnellere Abtastung benötigt wird, da nur die Spie
gel, nicht aber einer der Schrittmotoren in eine Drehbewegung
versetzt werden muß.
Ein optisches Abtastelement 194 kann in einer Ecke eines Raumes
191 angeordnet werden, wie es in der Draufsichtansicht nach
Fig. 19 dargestellt ist. Wenn sich das optische Abtastelement
194 dreht, dann wird der Laserstrahl nacheinander zwischen den
Stellungen 197 bewegt, die jeweils einen Abstand von mindestens
2n° zueinander aufweisen, wobei n das Winkelinkrement des
Schrittmotors ist, das sich aufgrund einer beliebigen Überset
zung des Schrittmotors ins Langsame ergibt. Durch die Steuerung
der x und y Positionierung des optischen Abtastelementes 194
kann der abgegebene Laserstrahl nacheinander durch Meßobjektbe
reiche 196 hindurch gerichtet werden, um von den Reflektoren
195, 198 oder 199 zurück reflektiert zu werden. Dies kann auf
grund einer programmgesteuerten Reihenfolge ablaufen. Dabei
kann jede Richtung beziehungsweise Position des abgegebenen
Lichtstrahles 197 durch eine entsprechende Drehung des opti
schen Abtastelementes 194 ausgewählt werden. Wenn beispielswei
se die horizontale beziehungsweise vertikale Stellung des Spie
gels bei der Ausrichtung des Laserstrahles auf den Reflektor
198 mit 270° beziehungsweise 0° definiert ist, dann kann ein
auf den Reflektor 199 gerichteter Laserstrahl eine Stellung von
300° beziehungsweise 0° bedeuten. Die Schrittmotoren und die
linearen Betätigungseinrichtungen beziehungsweise Linearantrie
be können daher so programmiert sein, sich um eine eingestellte
Zahl von Inkrementen zur Position jedes Reflektors 198, 199 und
195 zu bewegen.
Wenn der Raum, der abgetastet werden soll, eine Ecke aufweist,
die von dem optischen Abtastelement 194 nicht erreicht werden
kann, dann kann ein zweites optisches Abtastelement 192 auf der
Sichtlinie des ersten optischen Abtastelementes 194 angeordnet
werden. Das optische Abtastelement 194 kann festgelegt werden,
um Licht auf das zweite optische Abtastelement 192 zu richten,
während das optische Abtastelement 192 gedreht wird, um die
Fläche 200 mit den Meßobjektbereichen 201 und den Reflektoren
202 abzutasten.
Die Reflektoren 195, 198, 199 und 202 sind in einem Bereich
aufgestellt, der die Meßobjektbereiche beinhaltet, so daß sich
jeder Meßobjektbereich auf einem Strahlengang zwischen einem
der das Licht reflektierenden Reflektoren und einem der opti
schen Abtastelemente 192 und 194 befindet.
Wie es in Fig. 20 dargestellt ist, kann der Laserempfänger 204,
der im übrigen entsprechend einem der in Fig. 2 bis 5 darge
stellten oder entsprechend anderer phasenunabhängiger Detekto
ren ausgebildet sein kann, einen Detektor 206 zur Erkennung der
Intensität des Lichtes besitzen, der mit dem Ausgangssignal des
Photodetektors 20 verbunden ist. Dieser Lichtpegel-Detektor 206
erkennt den Pegel beziehungsweise Betrag des Laserlichtes, wel
ches in dem Rückkehrstrahl des Lasersenders zurückkehrt. Wenn
sich der Pegel des Lichtes in dem Rückkehrstrahl unterhalb ei
nes vorgegebenen Schwellenwerts befindet, dann wird dieser Zu
stand als ein solcher Zustand interpretiert, daß der Laser aus
geschaltet ist und wird nicht als das Vorhandensein eines ab
sorbierenden Gases interpretiert. Darüber hinaus kann eine Ab
bildung des Raumes unter Verwendung des zurückkehrenden Laser
strahles gebildet werden. Die Steuerung 138 für den Schrittmo
tor kann so programmiert werden, daß sie ein optisches Abtaste
lement 140 einen Raum abtasten läßt. Wenn das optische Abtaste
lement 140 einen Raum abtastet, dann gibt der Detektor 206 ein
Signal aus, welches weiter verarbeitet und auf einem Monitor
137 ausgegeben werden kann, an dem eine bildliche Abbildung des
Raumes angezeigt werden kann. Diese Abbildung muß dabei nicht
mit einer so hohen Bildwiederholungsfrequenz wie ein Fernseh
bild dargestellt werden, weil die Einrichtung in dem Raum im
allgemeinen nicht bewegt werden wird. Das Ausgangssignal des
Laserempfängers, welches die Anwesenheit von Gas angezeigt,
kann dabei dem Bild überlagert werden, welches durch den Licht
pegel-Detektor 206 erzeugt wird, so daß der Ort eines Gasleckes
schnell bestimmt werden kann.
Wenn der Gasdetektor in einer Gefahrenumgebung eingesetzt wer
den soll, müssen Vorsichtsmaßnahmen entsprechend den örtlichen
Bestimmungen für Gefahrenumgebungen eingehalten werden. So
sollten beispielsweise sowohl der Linearantrieb 151 als auch
der Schrittmotor 142 mit Zener-Sperrschaltungen 136 ausgerüstet
werden, um die maximalen Ströme auf einen sicheren Wert zu be
schränken. Der Abtastspiegel 141 sollte groß genug sein, eine
Abbildung zu erzeugen, die das Sichtfeld des Detektors aus
füllt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß sichergestellt
ist, daß die Apertur des Spiegels auch dann, wenn er um den ma
ximalen Winkel geneigt ist, größer ist als die Apertur des Kol
lektorspiegels des Detektors, wie es durch das Maß G nach Fig.
16 dargestellt ist. Anstelle von Schrittmotoren ist es auch
möglich zur Bewegung der Spiegel Galvanomoter einzusetzen, wo
bei auch andere vom Fachmann vorgenommene Änderungen nicht als
Abweichungen von der Erfindung angesehen werden.
Es ist ein Gasdetektor zur Erfassung von Gas in einem Meßob
jektbereich vorgesehen mit einer Einrichtung zur Abgabe von
frequenzmoduliertem Licht und einem Empfänger. In dem Empfänger
mischt eine Schaltung zur Homodynerkennung ein Erfassungssignal
mit einem Referenzsignal bei einer der Modulationsfrequenzen,
wobei das Referenzsignal von Licht abgeleitet hat, welches den
Meßobjektbereich durchquert hat. Die Schaltung zur Homodyner
fassung beinhaltet einen Bandpaßfilter, einen Verstärker, einen
Phasenregelkreis und einen Phasenschieber. Etalonstreifen wer
den durch eine Verschiebung zu hohen Frequenzen hin und durch
ihre Ausfilterung verringert oder beseitigt. Die Gasdichte wird
durch einen Vergleich des aus dem Meßobjektbereich erfaßten Si
gnales mit einem. Signal aus einer Gasreferenzzelle ermittelt.
Ein Verfahren zur Gaserfassung umfaßt die Übertragung von fre
quenzmoduliertem Licht durch einen Meßobjektbereich, den Emp
fang des Lichtes und die Homodynerfassung des erfaßten Signales
durch die Mischung des erfaßten Signales mit einem Referenzsi
gnal bei einer der Modulationsfrequenzen, wobei das Referenzsi
gnal von dem Licht abgeleitet wird, welches den Meßobjektbe
reich durchquert hat.
Licht aus einem Lasersender breitet sich entlang mehrerer opti
scher Lichtleiter vom Lasersender zu einem Laserempfänger aus.
Die optischen Lichtleiter bilden einen geführten Strahlengang,
der jede der mehreren Meßobjektbereiche durchquert, in denen
sich unerwünschtes Gas befinden kann. Ein optischer Schalter
ermöglicht die Selektion eines der Strahlengänge und damit auch
eines der Meßobjektbereiche zur Gaserfassung. Ein bevorzugter
Lichtleiter verwendet optische Fasern mit optischen Schaltern
oder eine Kombination aus einem Splitter und einem Schalter.
Ein Linsensystem sorgt für die Bündelung von Licht aus der für
die Übertragung und den Empfang eingesetzten Faseroptik. Der
Gasdetektor ist mit einer Einrichtung zur Beseitigung der Pha
senabhängigkeit des Detektors versehen.
Es ist auch ein Gasdetektor zur Erfassung eines Meßobjektgases
in einer Vielzahl von Meßobjektbereichen vorgesehen. Ein
Licht-Kollektor empfängt Licht von einem ersten optischen Abtastele
ment, das aus der Vielzahl der Meßobjektbereiche zurückgekehrt
ist und richtet das Licht auf den Empfänger hin. Eine Steue
rungseinrichtung steuert die Stellung des ersten optischen Ab
tastelementes und steuert dadurch auch, welcher der Meßobjekt
bereiche von dem Licht aus dem Lasersender durchquert wird.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht-näher erläuterter
Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die An
sprüche und die Zeichnung verwiesen.
Claims (64)
1. Gasdetektor zur Erfassung der Anwesenheit eines eine Absorp
tionslinie aufweisenden Meßobjektgases in einem Meßobjektbe
reich, gekennzeichnet durch:
- - einen Laser zur Erzeugung eines frequenzmodulierten abgegebe nen Lichtes mit einer vom Meßobjektgas absorbierten Wellenlän ge;
- - einen Photodetektor zur Erzeugung eines Erfassungssignales als Ausgabewert aus dem Licht des Lasers, welches den Meßob jektbereich durchlaufen hat;
- - einen Referenzsignalgenerator zur Erzeugung eines Referenzsi gnales durch die Erfassung von Licht, welches den Meßobjektbe reich durchlaufen hat, wobei das Referenzsignal eine Frequenz aufweist, die einer Modulationsfrequenz des vom Laser abgegebe nen Lichtes entspricht;
- - eine Mischstufe zur Mischung des Erfassungssignales und des Referenzsignales zur Erzeugung eines Ausgangssignales der Mischstufe; und
- - einen mit der Mischstufe verbundenen Signalanalysator zur Be stimmung der Anwesenheit von Gas anhand des Ausgangssignales der Mischstufe.
2. Gasdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Signalanalysator einen Filter mit einem Durchlässigkeitsbereich
aufweist, der das Niederfrequenzausgangssignal der Mischstufe
umfaßt.
3. Gasdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Referenzsignalgenerator einen Frequenzvervielfacher zur Erzeu
gung eines Signales mit einer Frequenz entsprechend einer Har
monischen einer Modulationsfrequenz des vom Laser abgegebenen
Lichtes aufweist.
4. Gasdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laser zur Erzeugung von Licht von einer oder mehreren Modulati
onsfrequenzen ausgebildet ist und das der Referenzsignalgenera
tor einen Bandpaßfilter mit einem Durchlässigkeitsbereich auf
weist, der eine der Modulationsfrequenzen des vom Laser abgege
benen Lichtes umfaßt.
5. Gasdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Referenzsignalgenerator zur Aufnahme eines Ausgangssignales aus
dem Photodetektor angeschlossen ist.
6. Gasdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Gasdetektor in einer schützenden Einfassung angeordnet ist;
- - die schützende Einfassung ein Fenster zum Durchlaß des vom Laser abgegebenen Lichtes aufweist;
- - eine Einrichtung zur Verschiebung von Etalonstreifen, die vom Fenster erzeugt sind, vorgesehen ist zu Frequenzen hin, die aus dem Erfassungssignal herausfilterbar sind; und
- - der Signalanalysator einen Filter zur Abgrenzung gegen die Etalonstreifen aufweist.
7. Gasdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Verschiebung der Etalonstreifen ein Fenster mit
einer keilförmigen Form aufweist.
8. Gasdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laser ein Diodenlaser ist.
9. Gasdetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- - eine Gasreferenzzelle zur Aufnahme einer Probe des Meßobjekt gases;
- - eine Einrichtung zur selektiven Leitung von Licht aus dem La ser auf die Gasreferenzzelle oder den Meßobjektbereich;
- - eine Einrichtung zur selektiven Leitung von Licht aus der Gasreferenzzelle oder dem Meßobjektbereich auf den Photodetek tor; und
- - eine Einrichtung des Datenanalysators zum Vergleich des Aus gangssignales der Mischstufe, wenn das Licht aus dem Laser die Gasreferenzzelle durchlaufen hat und wenn das Licht aus dem La ser den Meßobjektbereich durchlaufen hat.
10. Gasdetektor nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen
Lichtsensor zur Bestimmung der Anwesenheit oder der Abwesenheit
von aus dem Meßobjektbereich zurückkehrenden Lichtes.
11. Gasdetektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ein
richtung zur Phasenverschiebung zur Einstellung der Phasendif
ferenz zwischen dem Erfassungssignal und dem Referenzsignal.
12. Gasdetektor zur Erfassung der Anwesenheit eines eine Ab
sorptionslinie aufweisenden Meßobjektgases in einem Meßobjekt
bereich, gekennzeichnet durch:
- - einen Laser zur Erzeugung eines frequenzmodulierten abgegebe nen Lichtes mit einer vom Meßobjektgas absorbierten Wellenlän ge;
- - einen Photodetektor zur Erzeugung eines Erfassungssignales als Ausgabewert aus dem Licht des Lasers, welches den Meßob jektbereich durchlaufen hat;
- - einen Referenzsignalgenerator zur Erzeugung eines Referenzsi gnales mit einer Frequenz, die einer Modulationsfrequenz des vom Laser abgegebenen Lichtes entspricht;
- - eine Mischstufe zur Mischung des Erfassungssignales und des Referenzsignales zur Erzeugung eines Ausgangssignales der Mischstufe;
- - eine den Laser aufnehmenden schützenden Einfassung mit einem Fenster zum Durchtritt des vom Laser abgegebenen Lichtes;
- - eine Einrichtung zur Verschiebung von von dem Fenster erzeug ter Etalonstreifen zu Frequenzen hin, die aus dem Erfassungs signal herausfilterbar sind; und
- - einen mit der Mischstufe verbundenen Datenanalysator zur Er fassung der Anwesenheit des Gases anhand des Ausgangssignales der Mischstufe, wobei der Datenanalysator eine Einrichtung zur Abgrenzung gegen die Etalonstreifen aufweist.
13. Gasdetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Verschiebung der Etalonstreifen ein Fenster
mit einer vorderen und hinteren Oberfläche aufweist, die im
Winkel zueinander angeordnet sind.
14. Gasdetektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere und hintere Oberfläche des Fensters in einem Winkel
von größer 1° angeordnet sind.
15. Gasdetektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser zur Erzeugung von Licht von einer oder mehreren Modu
lationsfrequenzen ausgebildet ist und das der Referenzsignalge
nerator einen Bandpaßfilter mit einem Durchlässigkeitsbereich
aufweist, der eine der Modulationsfrequenzen des vom Laser ab
gegebenen Lichtes umfaßt.
16. Gasdetektor zur Erfassung der Anwesenheit eines eine Ab
sorptionslinie aufweisenden Meßobjektgases in einem Meßobjekt
bereich, gekennzeichnet durch:
- - einen Laser zur Erzeugung eines frequenzmodulierten abgegebe nen Lichtes mit einer vom Meßobjektgas absorbierten Wellenlän ge;
- - eine Gasreferenzzelle zur Aufnahme einer Probe des Meßobjekt gases;
- - einen Photodetektor zur Erzeugung eines Erfassungssignales als Ausgabewert aus dem Licht des Lasers, welches den Meßob jektbereich durchlaufen hat;
- - eine Einrichtung zur selektiven Leitung von Licht aus dem La ser zur Gasreferenzzelle oder dem Meßobjektbereich;
- - eine Einrichtung zur selektiven Leitung von Licht aus der Gasreferenzzelle oder aus dem Meßobjektbereich zum Photodetek tor;
- - einen Referenzsignalgenerator zur Erzeugung eines Referenzsi gnales durch die Erfassung von Licht mit einer Frequenz, die einer Modulationsfrequenz des vom Laser abgegebenen Lichtes entspricht;
- - eine Mischstufe zur Mischung des Erfassungssignales und des Referenzsignales zur Erzeugung eines Ausgangssignales der Mischstufe;
- - einen mit der Mischstufe verbundenen Datenanalysator zur Er fassung der Anwesenheit des Gases anhand des Ausgangssignales der Mischstufe; und
- - eine Einrichtung des Datenanalysators zum Vergleich des Aus gangssignales der Mischstufe, wenn das Licht aus dem Laser die Gasreferenzzelle durchlaufen hat und wenn das Licht aus dem La ser den Meßobjektbereich durchlaufen hat.
17. Gasdetektor nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen
Lichtsensor zur Erfassung der Anwesenheit oder der Abwesenheit
von aus dem Meßobjektbereich zurückkehrenden Lichtes.
18. Verfahren zur Fernerfassung eines Meßobjektgases in einem
Meßobjektbereich, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Übertragen von frequenzmoduliertem Licht aus einem Laser durch einen Meßobjektbereich hindurch, wobei das Licht bei ei ner oder mehreren Frequenzen moduliert wird und die Frequenz des übertragenen Lichtes aus dem Laser eine Frequenzkomponente umfaßt, die vom Meßobjektgas absorbiert wird;
- - Empfangen des frequenzmodulierten Lichtes aus dem Laser, wel ches den Meßobjektbereich durchlaufen hat und Erzeugen eines Erfassungssignales aus dem empfangenen Licht; und
- - Bestimmen des frequenzmodulierten Lichtes durch Mischen des Erfassungssignales mit einem Referenzsignal, welches von dem frequenzmodulierten Licht abgeleitet wird, das den Meßobjektbe reich durchlaufen hat.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichte des Meßobjektgases durch Vergleichen der Intensität des
erfaßten Lichtes, welches den Meßobjektbereich durchlaufen hat
mit der Intensität von Licht gemessen wird, welches eine Gasre
ferenzzelle durchlaufen hat, die eine Probe des Meßobjektgases
beinhaltet.
20. Verfahren nach Anspruch 18, weiterhin gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Abstimmen des Lasers weg von Frequenzen, die vom Meßobjektgas absorbiert werden;
- - Einstellen der Phasendifferenz zwischen dem Referenzsignal und dem Erfassungssignal bis ein Rauschen auf ein Minimum redu ziert ist; und
- - Abstimmen des Lasers zur Übertragung von Licht mit einer vom Meßobjektgas absorbierten Frequenz.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Referenzsignal eine Harmonische einer der Modulationsfrequenzen
ist.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das
Referenzsignal die zweite Harmonische einer der Modulationsfre
quenzen ist.
23. Gasdetektor zur Erfassung der Anwesenheit eines aus der
Methan und Ammoniak umfassenden Gruppe ausgewählten Meßobjekt
gases, wobei das Meßobjektgas eine Absorptionslinie aufweist,
gekennzeichnet durch:
- - einen Laser mit einem Ausgangssignal von etwa 1.32 µm zur Er zeugung eines frequenzmodulierten Lichtausgangssignales, wel ches Licht mit einer vom Meßobjektgas absorbierten Wellenlänge umfaßt;
- - einen Photodetektor zur Erzeugung eines Erfassungssignales als Ausgangssignal aus dem Licht aus dem Laser, welches den Meßobjektbereich durchlaufen hat;
- - einen Referenzsignalgenerator zur Erzeugung eines Referenzsi gnales mit einer Frequenz entsprechend einer Modulationsfre quenz des vom Laser abgegebenen Lichtes;
- - eine Mischstufe zur Mischung des Erfassungssignales und des Referenzsignales zur Erzeugung eines Ausgangssignales der Mischstufe; und
- - einen mit der Mischstufe verbundenen Datenanalysator zur Feststellung der Anwesenheit des Gases anhand des Ausgangs signales der Mischstufe.
24. Verfahren zur Fernerfassung von Methan in einem Meßobjekt
bereich, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Leiten von moduliertem Licht aus einem Laser mit einem Aus gangssignal von etwa 1.32 µm entlang einem Strahlengang durch den Meßobjektbereich zu einem Reflektor an der bezüglich des Lasers gegenüberliegenden Seite des Meßobjektbereiches;
- - Durchstimmen des Lasers über die 1.3165 µm Absorptionslinie von Methangas; und
- - Erfassen von dem Reflektor zurück reflektiertem Licht zur Erzeugung eines die Anwesenheit des Meßobjektgases entlang des Strahlenganges anzeigenden Signales.
25. Gasdetektor zur Gaserfassung in räumlichen getrennten Meß
objektbereichen, gekennzeichnet durch:
- - einen Lasersender;
- - einen Laserempfänger;
- - einen Signalanalysator zur Analyse von von dem Laserempfänger erzeugter Signale zur Bildung einer Anzeige, ob Gas in einem Meßobjektbereich vorhanden ist;
- - mehrere optische Einrichtungen zur Leitung von Licht, wobei jede optische Lichtleiteinrichtung zur Bildung eines getrennt geführten und einen der Meßobjektbereiche durchlaufenden Strah lenganges zwischen dem Lasersender und dem Laserempfänger aus gebildet ist; und
- - einer Schalteinrichtung zur Selektion einer der optischen Lichtleiteinrichtungen zur Vervollständigung eines geführten Strahlenganges zwischen dem Lasersender und dem Laserempfänger zur Erfassung von Gas in dem Meßobjektbereich, der von der se lektierten optischen Lichtleiteinrichtung durchlaufen wird.
26. Gasdetektor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die optischen Lichtleiteinrichtung von optischen Fasern gebil
det sind.
27. Gasdetektor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung einen Lichtleitschalter aufweist, der zum
Empfang von Licht aus dem Lasersender und zur Abgabe von Licht
an die Vielzahl der optischen Lichtleiteinrichtungen angeordnet
ist.
28. Gasdetektor nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung einen Splitter, der zum Empfang von Licht
aus dem Lasersender und zur Abgabe von Licht an die Vielzahl
der optischen Lichtleiteinrichtungen angeordnet ist und einen
zum Empfang von Licht aus der Vielzahl der optischen Licht
leiteinrichtungen und zur Abgabe von Licht an den Laserempfän
ger angeschlossenen Lichtleitschalter aufweist.
29. Gasdetektor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserempfänger eine Einrichtung zur Gaserfassung unabhängig
von der Phase des Lichtes aufweist, welches vom Laserempfänger
empfangen wird.
30. Gasdetektor nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch eine
Gasreferenzzelle und eine Einrichtung zur selektiven Einkoppe
lung der Gasreferenzzelle in einen vollständigen Strahlengang
vom Lasersender zum Laserempfänger.
31. Gasdetektor nach Anspruch 30, weiterhin gekennzeichnet
durch eine optische Gasreferenz-Lichtleiteinrichtung, die zur
Leitung von Licht entlang eines Weges vom Lasersender zur Gas
referenzzelle und von der Gasreferenzzelle zum Laserempfänger
angeordnet ist.
32. Gasdetektor nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur selektiven Einkoppelung der Gasreferenzzel
le in einen vollständigen Strahlengang vom Lasersender zum La
serempfänger einen Teil der Schalteinrichtung bildet.
33. Gasdetektor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserempfänger eine Einrichtung zur Beseitigung der Phasen
abhängigkeit des Laserempfängers aufweist.
34. Gasdetektor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
jede optische Lichtleiteinrichtung einen im Abstand vom Laser
sender und vom Laserempfänger angeordneten Laserkopf aufweist,
wobei der Laserkopf jeder optischen Lichtleiteinrichtung eine
optische Einrichtung zur Leitung von parallel gerichtetem Licht
durch einen Meßobjektbereich und zur Bündelung von Licht, wel
ches den Meßobjektbereich durchlaufen hat und zur Abgabe des
gesammelten Lichtes an den Laserempfänger aufweist.
35. Gasdetektor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Laserkopf an einem der Meßobjektbereiche angeordnet ist
und daß der Detektor für jeden Laserkopf und für jeden Meßob
jektbereich einen vom Laserkopf getrennt angeordneten Reflektor
aufweist, wobei der Meßobjektbereich zwischen dem Reflektor und
dem Laserkopf angeordnet ist und der Reflektor zur Reflexion
von Licht zum Laserkopf zurück angeordnet ist.
36. Gasdetektor nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserkopf über eine erste optische Faser mit dem Lasersen
der verbunden ist und über eine zweite optische Faser mit dem
Laserempfänger verbunden ist und daß jede optische Einrichtung
eine Kollimatoroptik zur Fokussierung von aus der ersten opti
schen Faser austretenden Lichtes und eine Kollektoroptik zur
Leitung von Licht in die zweite optische Faser aufweist.
37. Gasdetektor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserkopf über eine erste optische Faser mit dem Lasersen
der verbunden ist und über eine zweite optische Faser mit dem
Laserempfänger verbunden ist und daß jede optische Einrichtung
eine Kollimatoroptik zur Fokussierung von aus der ersten opti
schen Faser austretenden Lichtes und eine Kollektoroptik zur
Leitung von Licht in die zweite optische Faser aufweist.
38. Gasdetektor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserkopf durch eine erste optische Faser mit dem Lasersen
der gekoppelt ist und einen Richtungskoppler aufweist, der zur
Leitung auf der ersten optischen Faser aus dem Meßobjektbereich
zurückkehrenden Lichtes zum Laserempfänger an der ersten opti
schen Faser angeordnet ist.
39. Gasdetektor zur Erfassung der Anwesenheit eines eine Ab
sorptionslinie aufweisenden Meßobjektgases in einem Meßobjekt
bereich, gekennzeichnet durch:
- - einen Laser zur Erzeugung eines frequenzmodulierten abgegebe nen Lichtes mit einer vom Meßobjektgas absorbierten Wellenlän ge;
- - eine Gasreferenzzelle zur Aufnahme einer Probe des Meßobjekt gases;
- - einen Photodetektor zur Erzeugung eines Erfassungssignales als Ausgabewert aus dem Licht des Lasers, welches den Meßob jektbereich durchlaufen hat;
- - eine Einrichtung zur selektiven Einkoppelung der Gasreferenz zelle in einen Strahlengang zwischen dem Lasersender und dem Laserempfänger;
- - eine Einrichtung zur selektiven Leitung von Licht aus der Gasreferenzzelle oder aus dem Meßobjektbereich zum Photodetek tor;
- - einen Referenzsignalgenerator zur Erzeugung eines Referenzsi gnales durch die Erfassung von Licht mit einer Frequenz, die einer Modulationsfrequenz des vom Laser abgegebenen Lichtes entspricht;
- - eine Mischstufe zur Mischung des Erfassungssignales und des Referenzsignales zur Erzeugung eines Ausgangssignales der Mischstufe;
- - einen mit der Mischstufe verbundenen Datenanalysator zur Er fassung der Anwesenheit des Gases anhand des Ausgangssignales der Mischstufe; und
- - eine Einrichtung des Datenanalysators zum Vergleich des Aus gangssignales der Mischstufe, wenn das Licht aus dem Laser die Gasreferenzzelle durchlaufen hat und wenn das Licht aus dem La ser den Meßobjektbereich durchlaufen hat.
40. Gasdetektor zur Gaserfassung in räumlichen getrennten Meß
objektbereichen, gekennzeichnet durch:
- - einen Lasersender;
- - einen Laserempfänger;
- - einen Signalanalysator zur Analyse von von dem Laserempfänger erzeugter Signale zur Bildung einer Anzeige, ob Gas in einem Meßobjektbereich vorhanden ist;
- - einen vom Lasersender und dem Laserempfänger im Abstand ange ordneten Laserkopf, wobei der Laserkopf eine optische Einrich tung zur Leitung von parallel gerichtetem Licht durch einen Meßobjektbereich hindurch und zur Bündelung von Licht, welches einen Meßobjektbereich durchlaufen hat und zur Abgabe des ge sammelten Lichtes an den Laserempfänger aufweist.
41. Gasdetektor nach Anspruch 40, angeordnet an einem Meßob
jektbereich, weiterhin gekennzeichnet durch einen vom Reflektor
beabstandeten Laserkopf, wobei der Meßobjektbereich zwischen
dem Reflektor und dem Laserkopf vorgesehen ist und der Reflek
tor zur Reflexion von Licht aus dem Laserkopf zurück zum Laser
kopf angeordnet ist.
42. Gasdetektor nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserkopf über eine erste optische Faser mit dem Lasersen
der verbunden ist und über eine zweite optische Faser mit dem
Laserempfänger verbunden ist und daß jede optische Einrichtung
eine Kollimatoroptik zur Fokussierung von aus der ersten opti
schen Faser austretenden Lichtes und eine Kollektoroptik zur
Leitung von Licht in die zweite optische Faser aufweist.
43. Gasdetektor nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserkopf über eine erste optische Faser mit dem Lasersen
der verbunden ist und über eine zweite optische Faser mit dem
Laserempfänger verbunden ist und daß jede optische Einrichtung
eine Kollimatoroptik zur Fokussierung von aus der ersten opti
schen Faser austretenden Lichtes und eine Kollektoroptik zur
Leitung von Licht in die zweite optische Faser aufweist.
44. Gasdetektor nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laserkopf durch eine erste optische Faser mit dem Lasersen
der gekoppelt ist und einen Richtungskoppler aufweist, der zur
Leitung auf der ersten optischen Faser aus dem Meßobjektbereich
zurückkehrenden Lichtes zum Laserempfänger an der ersten opti
schen Faser angeordnet ist.
45. Gasdetektor zur Erfassung eines Meßobjektgases in einer
Vielzahl von Meßobjektbereichen, gekennzeichnet durch:
- - einen Licht-Lasersender, wobei die Übertragung des Lichtes vom Meßobjektgas beeinflußt ist;
- - einen Laserempfänger zum Empfang von vom Lasersender ausge sandtem Licht;
- - einen Signalanalysator zur Analyse von vom Laserempfänger er zeugten Signalen zur Bildung einer Anzeige, ob ein Meßobjektgas in dem Meßobjektbereich vorhanden ist;
- - ein erstes vom Lasersender getrenntes optisches Abtastele ment, welches zur Aufnahme von Licht aus dem Lasersender und zur Leitung des Lichtes auf die Vielzahl der Meßobjektbereiche hin angeordnet ist;
- - einen Lichtkollektor zum Empfang von Licht vom ersten opti schen Abtastelement, welches aus der Vielzahl der Meßobjektbe reiche zurückgekehrt ist und zur Leitung des Lichtes zum Emp fänger hin; und
- - eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Stellung des ersten optischen Abtastelementes und dadurch zur Steuerung, welcher der Meßobjektbereiche vom Licht aus dem Lasersender durchlaufen wird.
46. Gasdetektor nach Anspruch 45, weiterhin gekennzeichnet
durch einen mit dem Signalanalysator verbundenen Monitor zur
Anzeige einer die Anwesenheit eines Meßobjektgases in dem Meß
objektbereich anzeigenden Abbildung.
47. Gasdetektor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lasersender einen Laser mit einem frequenzmodulierten Aus
gangssignal umfaßt, wobei das Laserlicht eine Phase aufweist
und der Signalanalysator phasenunabhängig ist.
48. Gasdetektor nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste optische Abtastelement ein an einer kardanischen Auf
hängung angeordneter Spiegel ist und daß die Steuerungseinrich
tung einen zur inkrementellen Drehung des Spiegels angeschlos
senen Schrittmotor und eine Steuerung für den Schrittmotor auf
weist.
49. Gasdetektor nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel eine reflektierende Oberfläche aufweist und die
kardanische Aufhängung erste und zweite Drehachsen besitzt, die
sich an einem Schnittpunkt auf der reflektierenden Oberfläche
des Spiegels schneiden und daß der Gasdetektor eine Einrichtung
zur Richtung von Licht aus dem Lasersender auf den Schnittpunkt
der ersten und zweiten Drehachsen der kardanischen Aufhängung
aufweist.
50. Gasdetektor nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Richtung des Lichtes eine auf den Spiegel
gerichtete optische Faser aufweist.
51. Gasdetektor nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lasersender außerhalb des Raumes angeordnet ist, der abzu
tasten beziehungsweise zu überwachen ist.
52. Gasdetektor nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste optische Abtastelement in einem Raum angeordnet ist,
der abzutasten beziehungsweise zu überwachen ist und daß der
Gasdetektor ein zweites optisches Abtastelement aufweist, wel
ches zwischen dem Lasersender und dem ersten optischen Abtaste
lement angeordnet ist, wobei das zweite optische Abtastelement
zur Richtung von Licht auf das erste optische Abtastelement hin
angeordnet ist und das erste und zweite optische Abtastelemente
zur Abtastung unterschiedlicher Bereiche des Raumes angeordnet
sind.
53. Gasdetektor nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite der Drehachsen des Spiegels horizontal verläuft.
54. Gasdetektor nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiegel eine parabolische Form aufweist.
55. Gasdetektor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtkollektor einen fokussierenden Spiegel aufweist, der
nahe dem Lasersender zwischen dem Lasersender und dem ersten
optischen Abtastelement angeordnet ist, daß der fokussierende
Spiegel eine Apertur zum Durchlaß für Licht aus dem Lasersender
aufweist und daß der fokussierende Spiegel zum Empfang von
Licht vom ersten optischen Abtastelement und zur Fokussierung
des Lichtes auf den Laserempfänger angeordnet ist.
56. Gasdetektor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste optische Abtastelement aus zwei benachbarten, auf
wechselseitig senkrechten Achsen angeordneten Spiegeln gebildet
ist.
57. Gasdetektor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gasdetektor in einem die Meßobjektbereiche umfassenden Be
reich angeordnet ist und Licht-Reflektoren aufweist, die derart
angeordnet sind, daß sich jeder Meßobjektbereich auf einem
Strahlengang zwischen einem der Licht-Reflektoren und dem er
sten optischen Abtastelement befindet.
58. Gasdetektor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste optische Abtastelement eine optische Faser aufweist,
die zum Empfang von Licht aus dem Lasersender angeordnet ist
und ein im Abstand zum Lasersender angeordnetes Ende aufweist
und daß das erste optische Abtastelement eine Einrichtung zur
Steuerung der Ausrichtung des beabstandeten Endes der optischen
Faser besitzt.
59. Gasdetektor nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Faser in einem fokussierenden optischen Element
angeordnet ist, welches zum Empfang von Licht aus dem Lasersen
der, welches wenigstens einen Meßobjektbereich durchlaufen hat
angeordnet ist und das Licht auf den Laserempfänger fokussiert.
60. Gasdetektor nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß
das fokussierende optische Element ein Abschnitt eines parabo
lischen Spiegels ist.
61. Gasdetektor nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerungseinrichtung eine Einrichtung zur automatischen
Abtastung mehrerer Meßobjektbereiche aufweist und daß der Gas
detektor einen mit dem Laserempfänger verbundenen
Lichtpegel-Detektor und einen Monitor zur Anzeige des vom
Lichtpegel-Detektor erfaßten Lichtes aufweist.
62. Gasdetektor nach Anspruch 61, weiterhin gekennzeichnet
durch einen mit dem Signalanalysator verbundenen Monitor zur
Anzeige einer Abbildung, welche die Anwesenheit des Meßobjekt
gases in den Meßobjektbereichen anzeigt.
63. Verfahren zur Erfassung eines Gases in einem Raum einer
Gas-Betriebsanlage, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Leiten von Laserlicht aus einem Lasersender zu einem Scanner;
- - gesteuertes Drehen des Scanners zur Leitung von Licht in se quentieller Weise zu mehreren Meßobjektbereichen hin und Emp fangen von zurück reflektiertem Licht aus den mehreren Meßob jektbereichen;
- - Erfassen des Lichtes vom Scanner, welches die mehreren Meßob jektbereiche durchlaufen hat; und
- - Analysieren des erfaßten Lichtes auf das Vorhandensein von Gas in den mehreren Meßobjektbereichen hin.
64. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der
Scanner einen ersten drehbaren Spiegel und einen zweiten dreh
baren Spiegel aufweist und daß das Verfahren weiterhin den
Schritt umfaßt des Haltens des ersten drehbaren Spiegels in ei
ner feststehenden Stellung, in der auf den ersten drehbaren
Spiegel einfallendes Licht auf den zweiten Spiegel hin geleitet
wird wobei das gesteuerte Drehen des Scanners die gesteuerte
Drehung des zweiten drehbaren Spiegels zur Leitung von Licht in
sequentieller Weise auf die mehreren Meßobjektbereiche hin um
faßt.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/519,027 | 1995-08-24 | ||
US08/519,027 US5637872A (en) | 1995-08-24 | 1995-08-24 | Gas detector |
US08/526,573 US5748325A (en) | 1995-09-11 | 1995-09-11 | Gas detector for plural target zones |
US08/526,573 | 1995-09-11 | ||
US55171295A | 1995-11-01 | 1995-11-01 | |
US08/551,712 | 1995-11-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634191A1 true DE19634191A1 (de) | 1997-02-27 |
DE19634191B4 DE19634191B4 (de) | 2008-06-26 |
Family
ID=27414714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134191 Expired - Fee Related DE19634191B4 (de) | 1995-08-24 | 1996-08-23 | Vorrichtung und Verfahren zur Gasdetektion |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CA (2) | CA2183502C (de) |
DE (1) | DE19634191B4 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744164A1 (de) * | 1997-10-07 | 1999-04-08 | Zae Bayern | Bildgebendes Verfahren zur Detektion von Gasverteilungen in Echtheit |
FR2819311A1 (fr) * | 2001-01-05 | 2002-07-12 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de mesure de concentration de gaz |
DE10063678A1 (de) * | 2000-12-20 | 2002-07-18 | Siemens Ag | Verfahren zur selektiven Detektion von Gasen mittels Laserspektroskopie |
WO2006130014A1 (en) * | 2005-05-29 | 2006-12-07 | Intopto A/S | A new infrared laser based alarm |
WO2012107208A3 (de) * | 2011-02-09 | 2012-11-22 | Krohne Messtechnik Gmbh | Explosionsgeschütztes gerät |
CN103398966A (zh) * | 2013-08-20 | 2013-11-20 | 杭州北斗星膜制品有限公司 | 光谱仪在有机溶液中测定tmc浓度的方法 |
DE102007027010B4 (de) | 2007-06-08 | 2023-02-16 | Spectro Analytical Instruments Gmbh | Spektrometeroptik mit nicht-sphärischen Spiegeln |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016226212A1 (de) * | 2016-12-23 | 2018-06-28 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Analyseeinrichtung |
JP7259813B2 (ja) * | 2020-07-31 | 2023-04-18 | 横河電機株式会社 | ガス分析システム及びガス分析方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3625613A (en) * | 1968-06-28 | 1971-12-07 | Avco Corp | Apparatus for remote sensing and analyzing of gaseous materials using raman radiation |
DE2133080C3 (de) * | 1971-07-02 | 1974-10-17 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | System zur optischen Kontrolle von Luftverunreinigungen in einem Großraum |
US4516858A (en) * | 1982-02-09 | 1985-05-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Multiple site laser excited pollution monitoring system |
US4489239A (en) * | 1982-09-24 | 1984-12-18 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Portable remote laser sensor for methane leak detection |
FR2569864B1 (fr) * | 1984-09-04 | 1987-01-30 | Commissariat Energie Atomique | Equipement d'emission et de distribution de lumiere par fibres optiques, notamment pour le controle spectrophotometrique en ligne a l'aide d'un spectrophotometre double faisceau |
DE3633931A1 (de) * | 1986-10-04 | 1988-04-07 | Kernforschungsz Karlsruhe | Verfahren und einrichtung zur kontinuierlichen messung der konzentration eines gasbestandteiles |
DE3734401A1 (de) * | 1987-10-12 | 1989-04-27 | Fraunhofer Ges Forschung | Laserabsorptionsspektrometer |
DE4110095C2 (de) * | 1991-03-27 | 1998-02-12 | Draegerwerk Ag | Verfahren zur gasspektroskopischen Messung der Konzentration eines Gasbestandteiles |
DE4333422C1 (de) * | 1993-09-30 | 1995-03-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und Anordnung zur Bestimmung und Normierung der Intensität eines Meßsignals, insbesondere bei der Modulations-Laser-Absorptionsspektroskopie |
-
1996
- 1996-08-16 CA CA 2183502 patent/CA2183502C/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-08-16 CA CA2637306A patent/CA2637306C/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-08-23 DE DE1996134191 patent/DE19634191B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19744164A1 (de) * | 1997-10-07 | 1999-04-08 | Zae Bayern | Bildgebendes Verfahren zur Detektion von Gasverteilungen in Echtheit |
DE10063678A1 (de) * | 2000-12-20 | 2002-07-18 | Siemens Ag | Verfahren zur selektiven Detektion von Gasen mittels Laserspektroskopie |
FR2819311A1 (fr) * | 2001-01-05 | 2002-07-12 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de mesure de concentration de gaz |
WO2002061403A1 (fr) * | 2001-01-05 | 2002-08-08 | Commissariat A L'energie Atomique | Dispositif de mesure de concentration de gaz |
WO2006130014A1 (en) * | 2005-05-29 | 2006-12-07 | Intopto A/S | A new infrared laser based alarm |
RU2461815C2 (ru) * | 2005-05-31 | 2012-09-20 | Интегрейтид Оптоэлектроникс АС | Способ и устройство для обнаружения газов, частиц и/или жидкостей |
DE102007027010B4 (de) | 2007-06-08 | 2023-02-16 | Spectro Analytical Instruments Gmbh | Spektrometeroptik mit nicht-sphärischen Spiegeln |
WO2012107208A3 (de) * | 2011-02-09 | 2012-11-22 | Krohne Messtechnik Gmbh | Explosionsgeschütztes gerät |
CN103348220A (zh) * | 2011-02-09 | 2013-10-09 | 克洛纳测量技术有限公司 | 防爆器具 |
CN103348220B (zh) * | 2011-02-09 | 2016-06-22 | 克洛纳测量技术有限公司 | 防爆器具 |
CN103398966A (zh) * | 2013-08-20 | 2013-11-20 | 杭州北斗星膜制品有限公司 | 光谱仪在有机溶液中测定tmc浓度的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2637306C (en) | 2013-01-08 |
CA2183502A1 (en) | 1997-02-25 |
DE19634191B4 (de) | 2008-06-26 |
CA2183502C (en) | 2008-10-14 |
CA2637306A1 (en) | 1997-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2452685C3 (de) | Anordnung zur Überwachung eines Raumbereichs auf die Anwesenheit eines Gases | |
DE3690149C2 (de) | Einrichtung zum Nachweis einer spektralen Eigenheit einer Probe | |
EP0578129B1 (de) | Bilderfassende Sensoreinheit | |
DE69912969T2 (de) | Optischer phasendetektor | |
EP0677733B1 (de) | Gaslaser und Gasnachweis damit | |
DE19940280A1 (de) | Gassensor mit offener optischer Meßstrecke | |
DE3638583A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der dispersion optischer fasern | |
DE112011103665T5 (de) | Gasdetektor | |
DE102013101610B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ferndetektion eines nicht infrarotaktiven Zielgases | |
EP2853869B1 (de) | Verfahren und Gasanalysator zur Messung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Messgas | |
DE4437575A1 (de) | Spektrometer mit kohärenter und periodisch gepulster Strahlung | |
DE19634191A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Gasdetektion | |
WO2016050577A1 (de) | Verfahren und gasanalysator zur messung der konzentration einer gaskomponente in einem messgas | |
DE2145959A1 (de) | Sichtanzeige und Meßsystem für entfernte Wärmequellen | |
EP4254020A2 (de) | System und verfahren zur überwachung eines luftraumes für ein ausgedehntes gelände | |
DE102012004977B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Messen eines Zielgases | |
DE10041182C2 (de) | Optoelektronische Vorrichtung | |
EP0467127A2 (de) | Verfahren und Anordung zur optischen Erfassung und Auswertung von Streulichtsignalen | |
WO1993005364A1 (de) | Optischer sensor für rotationsbewegungen | |
EP2857812A1 (de) | Verfahren zur Messung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Messgas | |
DE3734401C2 (de) | ||
WO2015039936A1 (de) | Verfahren und gasanalysator zur messung der konzentration einer gaskomponente in einem messgas | |
DE3801187C1 (en) | Method for gas analysis and gas analyser | |
EP3816609A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur ferndetektion eines zielgases | |
DE3322713C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur laufenden Messung des Rollwinkels eines beweglichen Maschinenteiles |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SOELLNER, U., DIPL.-ING.UNIV., PAT.-ANW., 85551 KIR |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |