DE19633341A1 - Zusammenklappbare Werkbank - Google Patents

Zusammenklappbare Werkbank

Info

Publication number
DE19633341A1
DE19633341A1 DE1996133341 DE19633341A DE19633341A1 DE 19633341 A1 DE19633341 A1 DE 19633341A1 DE 1996133341 DE1996133341 DE 1996133341 DE 19633341 A DE19633341 A DE 19633341A DE 19633341 A1 DE19633341 A1 DE 19633341A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workbench
drawer
housing
receiving part
workbench according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996133341
Other languages
English (en)
Inventor
Murray Hunter
John E Kiely
Keith C Kristiansen
Edward H Meisner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Black and Decker Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Black and Decker Inc filed Critical Black and Decker Inc
Priority to DE1996133341 priority Critical patent/DE19633341A1/de
Publication of DE19633341A1 publication Critical patent/DE19633341A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/12Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements
    • B25H3/023Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
    • B25H3/028Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by sliding extraction from within a common frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zusammenklappbare Werkbänke.
Kompakte, preiswerte Werkbänke, wie beispielsweise die bekannte WORKMATE werden im großen Umfang von Heimwerkern und auch von professionellen Anwendern benutzt. Eine solche Werkbank läßt sich leicht von ihrer zusammengeklappten Aufbewahrungsstellung in eine Betriebsstellung bringen, in der sie für unterschiedliche Anwendungszwecke eingesetzt werden kann, einschließlich Halterung von Werkstücken zum Sägen, Bohren, Hämmern, Malen u.ä. Die Popularität der Werkbank WORKMATE hat zur Entwicklung einer Anzahl von Einrichtungen geführt, die zusammen mit einer solchen Werkbank benutzt werden können, um sie an spezielle Anforderungen anzupassen und ihrem Anwendungsbereich zu erweitern.
Im Gebrauch der Werkbank WORKMATE ergibt sich ein Nachteil, wenn verschiedene kleinere Bauteile, wie etwa lose Muttern und Schrauben oder verschiedene kleinere Werkzeuge aufbewahrt werden sollen und/oder wenn die zugehörigen Klemmeinsätze nicht benötigt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Aufbewahrungsmöglichkeit für derartige Teile an einer zusammenklappbaren Werkbank zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird hierzu ein Aufnahmeteil vorgesehen, das schwenkbar an einer Strebe der Werkbank gehalten wird, so daß es in seinem montierten Zustand verbleibt) wenn die Werkbank zwischen ihrer geöffneten Stellung und ihrer zusammengeklappten Stellung bewegt wird.
Das Aufnahmeteil kann ein rechteckiges, kastenförmiges Gehäuse und in diesem eine verschiebbare Schublade aufweisen. Dabei kann die Schublade mit einem Riegel versehen sein, der sich beim Schließen elastisch verformt und über eine Rippe am Gehäuse gleitet, um dann die Rippe zu hintergreifen und so die Schublade in ihrer geschlossenen Stellung zu halten. Die Schublade wird durch Drücken eines Bereiches der Verriegelung geöffnet, wobei der Riegel aus seiner hintergreifenden Stellung freikommt und die Schublade geöffnet werden kann.
Am Aufnahmeteil kann eine Möglichkeit zum Aufwickeln eines Kabels vorgesehen werden, und zusätzlich können Aussparungen oder Öffnungen zur Aufbewahrung von Werkzeugen oder Klemmeinsätzen vorhanden sein.
Die obere Fläche des Gehäuses kann mehrere flache Aussparungen aufweisen, die den größten Teil der oberen Fläche überdecken und dazu dienen, kleine Teile oder Befestigungselemente aufzunehmen, ohne daß diese herunterfallen. Die Schublade kann verschiebbar im Gehäuse gehalten sein und die Verriegelung zur Festlegung in der geschlossenen Stellung aufweisen. Diese Verriegelung kann, ebenso wie eine Anzahl von Öffnungen zur Halterung von Werkzeu­ gen, etwa Schraubendreher, Zangen u. a. an der Vorderseite der Schublade ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei­ spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Werkbank mit einem Aufnahmeteil.
Fig. 2 zeigt in einer teilweisen Seitenansicht die Werkbank und das Aufnahmeteil gemäß Fig. 1, wobei die Anbrin­ gung des Aufnahmeteils an der Werkbank verdeutlicht wird.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Werkbankanordnung aus Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die in Fig. 1 gezeigte Werkbankanordnung in zusammengeklappter Stel­ lung.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung das Aufnahmeteil aus Fig. 1 in geschlossenem Zustand.
Fig. 6 zeigt in einem seitlichen Schnitt das Aufnahmeteil aus Fig. 1.
Fig. 7 zeigt vergrößert im Schnitt die Verriegelung in ihrer geschlossenen Stellung.
Fig. 8 zeigt vergrößert im Schnitt die Verriegelung in geöff­ neter Stellung.
In den Figuren sind gleiche Teile und entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Werkbankanordnung 10 enthält eine Werkbank 12 und ein Aufnahmeteil 14.
Die Werkbank 12 weist einen zusammenklappbaren Rahmen 16 und ein Tischoberteil 18 auf. Der Rahmen 16 enthält einen unteren Rahmen 20, mehrere Beine 22, einen oberen Rahmen 24, mehrere Stützelemente 26 und ein Paar Stützstreben 28. Die Beine 22 sind schwenkbar am unteren Rahmen 20 befestigt, so daß sie zwischen einer geöffneten Stellung gemäß Fig. 1 und einer geschlossenen Stellung gemäß Fig. 3 bewegt werden können. Die Stützelemente erstrecken sich zwischen dem unteren Rahmen 20 und dem oberen Rahmen 24 und sind an diesen schwenkbar befestigt. Zwischen dem vorderen Paar von Stützelementen 26 und dem hinteren Paar von Stützelementen 26 erstreckt sich eine horizontale Strebe 30, um der Werkbankanordnung 10 Stabilität zu geben. Streben 30 dienen, wie nachstehend beschrieben wird, zur Halterung eines Aufnahme­ teils 14. Zwischen dem unteren Rahmen 20 und dem oberen Rahmen 24 erstrecken sich auch Stützstreben 28, die schwenkbar an diesen Rahmen befestigt sind. Zusätzlich erstrecken sich die Stütz­ streben 28 zwischen gegenüberliegenden Seiten der Paare von Stützelementen 26. Jede der Stützstreben 28 verläuft vom unteren Ende eines zugehörigen hinteren Stützelementes 26 zum oberen Ende des zugehörigen vorderen Stützelementes 26, um eine Abstützung der Werkbankanordnung 10 zu bewirken.
Das Tischoberteil 18 enthält eine stationäre Klemmbacke 32, ein Paar Zahnanordnungen 34 und eine bewegbare Klemmbacke 36. Die stationäre Klemmbacke 32 besteht aus einem im wesentlichen rechteckförmigen, plattenartigen Element, das fest mit dem oberen Rahmen 24 verbunden ist, und weist mehrere Öffnungen 38 auf, in die schwenkbare Klemmelemente (nicht dargestellt) eingesteckt werden können, um den Anwendungsbereich der Werkbankanordnung 10 zu erweitern. Jedes Paar von Zahnanordnung 34 enthält ein Gehäuse 38, eine Gewindespindel 40 und eine Mutter 42. Die Gewindespindel 40 ist drehbar im Gehäuse 38 angeordnet, so daß ihre Drehung eine Bewegung der Mutter 42 in Längsrichtung entlang der Gewindespindel 40 und dem Gehäuse 38 bewirkt. Am vorderen Ende der oberen Tischplatte 18 befindet sich ein Griffelement 44, das die Drehung der Gewindespindel 40 erleichtert. Die bewegbare Klemmbacke 36 ist ebenfalls ein im wesentlichen rechteckförmiges, plattenartiges Element, das an jeder der Muttern 42 befestigt ist. Es weist ebenfalls mehrere Löcher 38 auf, in die schwenkbare Klemmelemente eingesetzt werden können, um den Anwendungsbereich der Werkbankanordnung 10 zu erweitern. Die Verbindung zwischen bewegbarer Klemmbacke 36 und jeder Mutter 42 ermöglicht das Schwenken der Klemmbacke 36 bezüglich den Muttern 42. Dadurch kann jeder Handgriff 44 unabhängig von dem anderen gedreht werden, um die Ausrichtung von stationärer Klemmbacke 32 und bewegbarer Klemmbacke 36 zu verändern. Wenn somit beide Hand­ griff 44 gleichzeitig gedreht werden und die bewegbare Klemm­ backe 36 parallel zur stationären Klemmbacke 32 ausgerichtet ist, bewegt sich die bewegbare Klemmbacke 36 unter Beibehaltung der Parallelausrichtung zur stationären Klemmbacke 32 auf diese zu und von dieser weg. Wenn die Form eines zu klemmenden Gegen­ standes es erforderlich macht, daß die bewegbare Klemmbacke 36 unter einem Winkel oder nicht-parallel zur stationären Klemm­ backe 32 ausgerichtet werden muß, kann jeder der Handgriff 44 im unterschiedlichen Maße gedreht werden, und infolge der schwenk­ baren Verbindung zwischen bewegbarer Klemmbacke 36 und Muttern 42 bewegt sich die bewegbare Klemmbacke 36 in eine nicht-parallele Stellung bezüglich der stationären Klemmbacke 32. Die nicht­ parallele Ausrichtung der bewegbaren Klemmbacke 36 bezüglich der stationären Klemmbacke 32 ist ein Merkmal, das von der Werkbank WORKMATE bekannt ist.
Die Werkbankanordnung 10 ist zwischen einer geöffneten Stellung gemäß Fig. 1 und 2 und einer geschlossenen Stellung gemäß Fig. 3 bewegbar. Sie kann durch Lösen einer Verriegelung 46 an jeder Stützstrebe 28, die diese mit dem oberen Rahmen 24 verriegelt, aus der geöffneten Stellung (Fig. 1) zusammen­ geklappt werden. Nach dem Lösen können Stützstrebe 28 und Stützelementen 26 bezüglich der Rahmen 20 und 24 schwenken und sich in eine geschlossene Stellung bewegen, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Während des Zusammenklappens der Werkbankanord­ nung 10 schwenkt das Aufnahmeteil 14 herum und bleibt in Eingriff mit der hinteren horizontalen Strebe 30. Ist die Werkbankanord­ nung 10 zusammengeklappt, befindet sich das Aufnahmeteil 14 zwischen unterem Rahmen 20 und oberem Rahmen 24, so daß das Aufstellen und Zusammenklappen der Werkbankanordnung 10 ohne Beeinträchtigungen erfolgen kann.
Wie insbesondere Fig. 5 bis 8 zeigen, hat das Aufnahmeteil 14 ein Gehäuse 50 und eine Schublade 52. Das Gehäuse 50 ist im wesentlichen kastenförmig mit einer oberen Platte 54, einem Paar Seitenplatten 56 und einer hinteren Platte 58. Die obere Platte 54 bildet mehrere Vertiefungen 60, die zur Aufnahme kleiner Teile und Befestigungselemente dienen, damit diese Teile nicht wegrollen. Jede Seitenplatte 56 hat mehrere Schubladenauf­ nahme 62, die die Schublade 52 verschiebbar aufnehmen und abstützen. Jede Seitenplatte 56 weist außerdem eine abgestufte Öffnung 64 auf, die mit der hinteren horizontalen Strebe 30 zusammenpaßt. Die Öffnung 64 hat einen vorderen Bereich 66, der geringfügig höher als die Höhe der hinteren horizontalen Strebe 30 ist. Die Öffnung 64 weist außerdem einen hinteren Bereich 68 auf, dessen Höhe geringer als die Höhe der hinteren Strebe 30 ist. An jeder Seitenplatte ist ein L-förmiges Halte­ element 70 angebracht, das das Gehäuse 50 bei montierter Werkbankanordnung 12 abstützt.
Das L-förmige Halteelement 70 erstreckt sich entlang der vorderen Fläche des Bereiches 66 der Aussparung 64 und eine Strecke im wesentlichen gleich der Breite des Bereiches 66 unter diesen. Die Montage des Aufnahmeteils 14 an der Werkbank 12 erfolgt dadurch, daß zunächst das Aufnahmeteil 14 in den Bereich zwischen oberem Rahmen 24 und Streben 30 eingesetzt wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Aufnahmeteil 14 wird über die hintere Strebe 30 positioniert und angewinkelt, so daß sich die Strebe 30 durch das untere Ende des hinteren Bereichs 68 der Aussparung 64 und in das obere Ende des vorderen Bereiches 66 erstreckt. Das Aufnahmeteil 14 wird dann nach unten geschwenkt, so daß es auf der vorderen horizontalen Strebe 30 ruht. Diese Schwenkbewegung verriegelt das Aufnahmeteil 14 an der Werkbank 12, indem die hintere Strebe 30 im vorderen Bereich 66 der Aussparung 64 gehalten wird. Das Aufnahmeteil 14 kann sich infolge der Abstufung der Aussparung 64 und des L-förmigen Halteelements 70 nicht bewegen, wobei das Halteelement 70 das Gehäuse 50 gegen Verschwenken abstützt, wenn die Schublade 52 geöffnet wird. Ist die Schublade 52 geöffnet, neigt das Gehäuse 50 infolge des Gewichts des Inhalts zu einer Drehung um die vordere horizontale Strebe 30. Diese Drehung bzw. dieses Schwenken des Gehäuses 50 wird durch das L-förmige Halteelement 70 verhindert.
Wird die Werkbankanordnung 10 in ihre geschlossene Stellung bewegt, schwenkt das Aufnahmeteil 14 um 90° um die hintere horizontale Strebe 30, so daß sich die Strebe in der unteren Öffnung der Aussparung 64 befindet. Die untere Öffnung der Aussparung 64, die eine Kombination von Breite des vorderen Bereichs 66 und des hinteren Bereichs 68 ist, hat eine ähnliche Abmessung wie die Höhe des vorderen Bereichs 66. In dieser Lage hält wiederum das L-förmige Halteelement 70 den Eingriff zwischen Strebe 30 und Aufnahmeteil 14 aufrecht. Somit ermöglicht die Aussparung 64 zusammen mit dem L-förmigen Halteelement 70 die vereinfachte Montage des Aufnahmeteils 14 an der Werkbank 12, und im montierten Zustand halten Öffnung 64 und Halteelement 70 den Eingriff zwischen Aufnahmeteil 14 und Werkbank 12 aufrecht, wenn die Werkbank 12 zwischen ihrer geöffneten und ihrer zusammen­ geklappten Stellung bewegt wird.
Die hintere Platte 58 verschließt den hinteren Bereich des Gehäuses 50 und bildet ein T-förmiges Element 72, das sich am hinteren Ende des Gehäuses 50 erstreckt. Das Element 72 bildet zusammen mit der hinteren Platte 58 ein Paar Öffnungen 74, durch die Platz für das Aufwickeln eines elektrischen Kabels o.a. um den vorderen Bereich des T-förmigen Elementes 72 geschaffen ist, Der hintere Bereich des T-förmigen Elementes 72 ist an jedem Ende mit einer schlüssellochförmigen Öffnung sowie mit zwischen diesen liegenden, im wesentlichen kreisförmigen Aussparungen 78 ver­ sehen. Die Aussparungen 78 dienen zur Aufbewahrung einer Anzahl von Klemmelementen, wenn diese nicht in den Klemmbacken 32 und 36 benutzt werden. Außerdem können in den Aussparungen 78 Handwerkzeuge aufbewahrt werden. In die schlüssellochförmigen Öffnungen 76 können ein Steckerende und eine Kupplungsende eines elektrischen Kabels festgelegt werden. Wenn daher eine elek­ trisches Kabel um das T-förmige Element 72 gewickelt werden soll, wird ein Ende in einer der beiden Öffnungen 76 festgelegt und das Kabel um den vorderen Bereich des Elementes 72 in die Öff­ nungen 74 gewickelt. Das andere Ende des Kabels wird dann in die andere der beiden Öffnungen 76 eingesetzt. Dadurch bilden das T- förmige Element 72 und die Öffnungen 76 eine Aufnahme für ein elektrisches Kabel, die die Aufbewahrung des Kabels außerhalb des Arbeitsbereiches der Werkbank 12 ermöglicht und das Kabel während des Öffnens und Zusammenklappens der Werkbankanordnung 10 am Aufnahmeteil 14 festlegt.
Die Schublade 52 ist ein kastenförmiges Bauteil, das an jeder Seite einen sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch 80 aufweist. Die Flansche 80 stehen in verschiebbarem Eingriff mit mehreren an der jeweiligen Seitenplatte 56 angeordneten Schubla­ denabstützungen 62. Die Schublade ist durch diesen gleitenden Eingriff daher bezüglich dem Gehäuse 50 zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar.
Wie Fig. 7 und 8 zeigen, bildet die vordere Platte der Schublade 52 eine im wesentlichen horizontale Fläche 82, die eine Verriegelung 84 enthält, um die Schublade 52 während des Öffnens, des Zusammenklappens und des Transportes der Werkbankanordnung 10 geschlossen zu halten. Die Verriegelung 84 paßt mit einem vorderen Querelement 86 zusammen, das sich zwischen gegenüber­ liegenden Seitenplatten 56 erstreckt, um eine Abstützung für das Gehäuse 50 zu bilden. Das Querelement 86 hat einen Schlitz 88, der an die Verriegelung 84 angepaßt ist, die ein im wesentlichen U-förmiges Element darstellt, das einstückig mit der Schublade 52 ausgebildet ist. Die Verriegelung 84 hat eine vordere Wand 90, eine obere Wand 92 und einen Verriegelungsarm 94. Die vordere Wand 90 erstreckt sich über den gesamten vorderen Abschnitt der Schublade 52. Die obere Fläche 92 verläuft von der vorderen Wand 90 unter einem Winkel geringfügig größer als 90° oberhalb einer Öffnung 96, die in der Fläche 82 der Schublade 52 ausgebil­ det ist. Der Verriegelungsarm 94 erstreckt sich von der Fläche 92 in gleicher Richtung wie und parallel zur vorderen Wand 90. Der Arm 94 bildet einen Riegel 98, der sich im wesentlichen senkrecht zum Arm 94 erstreckt und eine Nockenfläche 100 aufweist. Befindet sich die Schublade 52 im geschlossenen Zustand (Fig. 7), erstreckt sich der Riegel 98 durch den Schlitz 88 im Quer­ element 86 und hintergreift infolge der Elastizität von Wand 90 und Fläche 92 das Querelement 86. Um die Schublade 52 zu öffnen, wird die Fläche 92 durch einfachen Druck auf diese belastet. Dadurch verbiegt sich die Verriegelung 84 elastisch, bis der Riegel 98 durch den vom Querelement 86 gebildeten Schlitz 88 frei hindurchtreten kann (Fig. 8), wodurch sich die Schublade 52 öffnen läßt. Ein Paar Schubladenanschläge 102 (Fig. 6) sind einstückig mit dem Boden der Schublade 52 ausgebildet und verhindern durch Berührung mit dem Querelement 86 das Entfernen der Schublade 52 aus dem Gehäuse 50. Soll die Schublade 52 entfernt werden, wird das Querelement 86 nach unten gebogen, so daß die Anschläge 102 sich über dieses bewegen können. Ent­ sprechend wird das Einsetzen der Schublade 52 in das Gehäuse 50 vorgenommen, indem das Querelement 86 nach unten gebogen wird, damit die Anschläge 102 sich über dieses bewegen können. Die Anschläge 102 haben eine geneigte Fläche 104, die das Einsetzen der Schublade 52 vereinfachen. Beim Schließen der Schublade 52 kommt die Nockenfläche 100 in Eingriff mit dem Querelement 86 und verbiegt den Riegel 98, so daß dieser sich durch den Schlitz 88 und über das Querelement 86 bewegt, wodurch die Schublade 52 in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt wird.
Im vorderen Bereich der Schublade 52 sind ebenfalls mehrere Öffnungen 106 vorhanden, die sich durch die Fläche 82 erstrecken und dazu dienen, im Gebrauch der Werkbankanordnung 10 ver­ schiedene Werkzeuge, wie beispielsweise Schraubendreher, Zangen u.ä. aufzunehmen.

Claims (10)

1. Zusammenklappbare Werkbank mit einem Arbeitstisch (18) und einer Stützstruktur (16) zur Halterung des Arbeitsti­ sches (18), die zwischen einer geöffneten Stellung und einer zusammengeklappten Stellung bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein Aufnahmeteil (14), das lösbar an der Stützstruk­ tur (16) gehalten und bei der Bewegung zwischen der geöff­ neten Stellung und der zusammengeklappten Stellung bezüglich dieser schwenkbar ist.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützstruktur (16) eine vordere Strebe (30) und eine hintere Strebe (30) vorgesehen ist, die das Aufnahmeteil (14) abstützen.
3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) mit einer Aussparung (64) schwenkbar mit der hinteren Strebe (30) in Eingriff steht.
4. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) ein lösbar mit der Stützstruktur (16) verbindbares Gehäuse (50) und eine in das Gehäuse (50) eingesetzte, zwischen einer geöffneten Stellung und eine geschlossenen Stellung bewegbare Schublade (52) aufweist.
5. Werkbank nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen an der Schublade (52) vorgesehenen Riegel (84) zum lösbaren Eingriff mit dem Gehäuse (50) für eine Verriegelung der Schublade (52) in der geschlossenen Stellung.
6. Werkbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (84) einstückig mit der Schublade (52) ausgebildet ist.
7. Werkbank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch ein sich von einer Seite des Gehäuses (50) nach außen erstreckendes, T-förmiges Element (72).
8. Werkbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im T- förmigen Element (72) mindestens eine Aussparung (76, 78) vorgesehen ist.
9. Werkbank nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schublade (52) mindestens eine Ausspa­ rung (106) aufweist.
10. Werkbank nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der oberen Wand (54) des Gehäuses (50) mindestens eine Vertiefung (60) ausgebildet ist.
DE1996133341 1996-08-07 1996-08-07 Zusammenklappbare Werkbank Withdrawn DE19633341A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996133341 DE19633341A1 (de) 1996-08-07 1996-08-07 Zusammenklappbare Werkbank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996133341 DE19633341A1 (de) 1996-08-07 1996-08-07 Zusammenklappbare Werkbank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19633341A1 true DE19633341A1 (de) 1997-02-13

Family

ID=7802993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996133341 Withdrawn DE19633341A1 (de) 1996-08-07 1996-08-07 Zusammenklappbare Werkbank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19633341A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112828829A (zh) * 2020-12-30 2021-05-25 西安熊福芳电子科技有限公司 一种便于携带的电子元器件维修平台

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112828829A (zh) * 2020-12-30 2021-05-25 西安熊福芳电子科技有限公司 一种便于携带的电子元器件维修平台

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60129737T2 (de) Tragbare haltevorrichtung für ein werkstück
DE2746922A1 (de) Klapptisch mit sperrscharnier
DE2851422A1 (de) Tritt-hocker
DE2624429B2 (de) Klemmittel
EP0473886B1 (de) Sortimentbox
EP1698247A2 (de) Hartschalen-Werkzeugkoffer, sowie Scharnier für einen Koffer
EP1516703A1 (de) Stapelbarer Werkzeugkoffer
EP2644303B1 (de) Maschinenuntergestell
DE60107875T2 (de) Klappbares Mehrzweckwerkzeug mit schwimmend gelagerten Federn
DE20306566U1 (de) Zusammensetzbarer Werkzeugkasten
DE2147036A1 (de) Schrankaufbau mit in bestimmten Gros senverhaltnissen zueinander stehenden, austauschbaren Schrankbauteilen
DE19814686A1 (de) Duplexpalette
DE4131444C2 (de) Wickelplatz
EP0939005A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges
EP0092054B1 (de) Mobile Demonstrationstafel
EP0207419B1 (de) Werkzeugkasten
DE19633341A1 (de) Zusammenklappbare Werkbank
DD131235B1 (de) Werkzeug-oder geraetekasten mit herausschwenkbaren eins
EP0476319A1 (de) Grillgerät
DE102005037394A1 (de) Standfußbefestigungssystem sowie Standfuß für Möbelstück
EP0692346B1 (de) Fahrradständer
DE102017110499A1 (de) Hubmechanismus mit einer Ablage, Möbel und Schubkasten
DE4017540A1 (de) Bausatz fuer ein regal-modulsystem
DE4428265A1 (de) Werkzeug- und Kleinteilewanne für klappbare Haushaltstehleitern
DE2208544A1 (de) Behälter mit schwenkbar verbundenen und ineinander verschachtelten Teilen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination