DE19633341A1 - Zusammenklappbare Werkbank - Google Patents
Zusammenklappbare WerkbankInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/12—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25H3/021—Boxes comprising a number of connected storage elements
- B25H3/023—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
- B25H3/028—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by sliding extraction from within a common frame
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf zusammenklappbare Werkbänke.
Kompakte, preiswerte Werkbänke, wie beispielsweise die bekannte
WORKMATE werden im großen Umfang von Heimwerkern und auch von
professionellen Anwendern benutzt. Eine solche Werkbank läßt sich
leicht von ihrer zusammengeklappten Aufbewahrungsstellung in eine
Betriebsstellung bringen, in der sie für unterschiedliche
Anwendungszwecke eingesetzt werden kann, einschließlich Halterung
von Werkstücken zum Sägen, Bohren, Hämmern, Malen u.ä. Die
Popularität der Werkbank WORKMATE hat zur Entwicklung einer
Anzahl von Einrichtungen geführt, die zusammen mit einer solchen
Werkbank benutzt werden können, um sie an spezielle Anforderungen
anzupassen und ihrem Anwendungsbereich zu erweitern.
Im Gebrauch der Werkbank WORKMATE ergibt sich ein Nachteil, wenn
verschiedene kleinere Bauteile, wie etwa lose Muttern und
Schrauben oder verschiedene kleinere Werkzeuge aufbewahrt werden
sollen und/oder wenn die zugehörigen Klemmeinsätze nicht benötigt
werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Aufbewahrungsmöglichkeit
für derartige Teile an einer zusammenklappbaren Werkbank zu
schaffen.
Erfindungsgemäß wird hierzu ein Aufnahmeteil vorgesehen, das
schwenkbar an einer Strebe der Werkbank gehalten wird, so daß es
in seinem montierten Zustand verbleibt) wenn die Werkbank
zwischen ihrer geöffneten Stellung und ihrer zusammengeklappten
Stellung bewegt wird.
Das Aufnahmeteil kann ein rechteckiges, kastenförmiges Gehäuse
und in diesem eine verschiebbare Schublade aufweisen. Dabei kann
die Schublade mit einem Riegel versehen sein, der sich beim
Schließen elastisch verformt und über eine Rippe am Gehäuse
gleitet, um dann die Rippe zu hintergreifen und so die Schublade
in ihrer geschlossenen Stellung zu halten. Die Schublade wird
durch Drücken eines Bereiches der Verriegelung geöffnet, wobei
der Riegel aus seiner hintergreifenden Stellung freikommt und die
Schublade geöffnet werden kann.
Am Aufnahmeteil kann eine Möglichkeit zum Aufwickeln eines Kabels
vorgesehen werden, und zusätzlich können Aussparungen oder
Öffnungen zur Aufbewahrung von Werkzeugen oder Klemmeinsätzen
vorhanden sein.
Die obere Fläche des Gehäuses kann mehrere flache Aussparungen
aufweisen, die den größten Teil der oberen Fläche überdecken und
dazu dienen, kleine Teile oder Befestigungselemente aufzunehmen,
ohne daß diese herunterfallen. Die Schublade kann verschiebbar
im Gehäuse gehalten sein und die Verriegelung zur Festlegung in
der geschlossenen Stellung aufweisen. Diese Verriegelung kann,
ebenso wie eine Anzahl von Öffnungen zur Halterung von Werkzeu
gen, etwa Schraubendreher, Zangen u. a. an der Vorderseite der
Schublade ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei
spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Werkbank
mit einem Aufnahmeteil.
Fig. 2 zeigt in einer teilweisen Seitenansicht die Werkbank
und das Aufnahmeteil gemäß Fig. 1, wobei die Anbrin
gung des Aufnahmeteils an der Werkbank verdeutlicht
wird.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Werkbankanordnung aus
Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die in Fig. 1
gezeigte Werkbankanordnung in zusammengeklappter Stel
lung.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung das Aufnahmeteil
aus Fig. 1 in geschlossenem Zustand.
Fig. 6 zeigt in einem seitlichen Schnitt das Aufnahmeteil aus
Fig. 1.
Fig. 7 zeigt vergrößert im Schnitt die Verriegelung in ihrer
geschlossenen Stellung.
Fig. 8 zeigt vergrößert im Schnitt die Verriegelung in geöff
neter Stellung.
In den Figuren sind gleiche Teile und entsprechende Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Die in den Fig. 1 und 2
dargestellte Werkbankanordnung 10 enthält eine Werkbank 12 und
ein Aufnahmeteil 14.
Die Werkbank 12 weist einen zusammenklappbaren Rahmen 16 und ein
Tischoberteil 18 auf. Der Rahmen 16 enthält einen unteren
Rahmen 20, mehrere Beine 22, einen oberen Rahmen 24, mehrere
Stützelemente 26 und ein Paar Stützstreben 28. Die Beine 22 sind
schwenkbar am unteren Rahmen 20 befestigt, so daß sie zwischen
einer geöffneten Stellung gemäß Fig. 1 und einer geschlossenen
Stellung gemäß Fig. 3 bewegt werden können. Die Stützelemente
erstrecken sich zwischen dem unteren Rahmen 20 und dem oberen
Rahmen 24 und sind an diesen schwenkbar befestigt. Zwischen dem
vorderen Paar von Stützelementen 26 und dem hinteren Paar von
Stützelementen 26 erstreckt sich eine horizontale Strebe 30, um
der Werkbankanordnung 10 Stabilität zu geben. Streben 30 dienen,
wie nachstehend beschrieben wird, zur Halterung eines Aufnahme
teils 14. Zwischen dem unteren Rahmen 20 und dem oberen Rahmen 24
erstrecken sich auch Stützstreben 28, die schwenkbar an diesen
Rahmen befestigt sind. Zusätzlich erstrecken sich die Stütz
streben 28 zwischen gegenüberliegenden Seiten der Paare von
Stützelementen 26. Jede der Stützstreben 28 verläuft vom unteren
Ende eines zugehörigen hinteren Stützelementes 26 zum oberen Ende
des zugehörigen vorderen Stützelementes 26, um eine Abstützung
der Werkbankanordnung 10 zu bewirken.
Das Tischoberteil 18 enthält eine stationäre Klemmbacke 32, ein
Paar Zahnanordnungen 34 und eine bewegbare Klemmbacke 36. Die
stationäre Klemmbacke 32 besteht aus einem im wesentlichen
rechteckförmigen, plattenartigen Element, das fest mit dem oberen
Rahmen 24 verbunden ist, und weist mehrere Öffnungen 38 auf, in
die schwenkbare Klemmelemente (nicht dargestellt) eingesteckt
werden können, um den Anwendungsbereich der Werkbankanordnung 10
zu erweitern. Jedes Paar von Zahnanordnung 34 enthält ein
Gehäuse 38, eine Gewindespindel 40 und eine Mutter 42. Die
Gewindespindel 40 ist drehbar im Gehäuse 38 angeordnet, so daß
ihre Drehung eine Bewegung der Mutter 42 in Längsrichtung entlang
der Gewindespindel 40 und dem Gehäuse 38 bewirkt. Am vorderen
Ende der oberen Tischplatte 18 befindet sich ein Griffelement 44,
das die Drehung der Gewindespindel 40 erleichtert. Die bewegbare
Klemmbacke 36 ist ebenfalls ein im wesentlichen rechteckförmiges,
plattenartiges Element, das an jeder der Muttern 42 befestigt
ist. Es weist ebenfalls mehrere Löcher 38 auf, in die schwenkbare
Klemmelemente eingesetzt werden können, um den Anwendungsbereich
der Werkbankanordnung 10 zu erweitern. Die Verbindung zwischen
bewegbarer Klemmbacke 36 und jeder Mutter 42 ermöglicht das
Schwenken der Klemmbacke 36 bezüglich den Muttern 42. Dadurch
kann jeder Handgriff 44 unabhängig von dem anderen gedreht
werden, um die Ausrichtung von stationärer Klemmbacke 32 und
bewegbarer Klemmbacke 36 zu verändern. Wenn somit beide Hand
griff 44 gleichzeitig gedreht werden und die bewegbare Klemm
backe 36 parallel zur stationären Klemmbacke 32 ausgerichtet ist,
bewegt sich die bewegbare Klemmbacke 36 unter Beibehaltung der
Parallelausrichtung zur stationären Klemmbacke 32 auf diese zu
und von dieser weg. Wenn die Form eines zu klemmenden Gegen
standes es erforderlich macht, daß die bewegbare Klemmbacke 36
unter einem Winkel oder nicht-parallel zur stationären Klemm
backe 32 ausgerichtet werden muß, kann jeder der Handgriff 44 im
unterschiedlichen Maße gedreht werden, und infolge der schwenk
baren Verbindung zwischen bewegbarer Klemmbacke 36 und Muttern 42
bewegt sich die bewegbare Klemmbacke 36 in eine nicht-parallele
Stellung bezüglich der stationären Klemmbacke 32. Die nicht
parallele Ausrichtung der bewegbaren Klemmbacke 36 bezüglich der
stationären Klemmbacke 32 ist ein Merkmal, das von der Werkbank
WORKMATE bekannt ist.
Die Werkbankanordnung 10 ist zwischen einer geöffneten Stellung
gemäß Fig. 1 und 2 und einer geschlossenen Stellung gemäß
Fig. 3 bewegbar. Sie kann durch Lösen einer Verriegelung 46 an
jeder Stützstrebe 28, die diese mit dem oberen Rahmen 24
verriegelt, aus der geöffneten Stellung (Fig. 1) zusammen
geklappt werden. Nach dem Lösen können Stützstrebe 28 und
Stützelementen 26 bezüglich der Rahmen 20 und 24 schwenken und
sich in eine geschlossene Stellung bewegen, wie sie in Fig. 3
gezeigt ist. Während des Zusammenklappens der Werkbankanord
nung 10 schwenkt das Aufnahmeteil 14 herum und bleibt in Eingriff
mit der hinteren horizontalen Strebe 30. Ist die Werkbankanord
nung 10 zusammengeklappt, befindet sich das Aufnahmeteil 14
zwischen unterem Rahmen 20 und oberem Rahmen 24, so daß das
Aufstellen und Zusammenklappen der Werkbankanordnung 10 ohne
Beeinträchtigungen erfolgen kann.
Wie insbesondere Fig. 5 bis 8 zeigen, hat das Aufnahmeteil 14
ein Gehäuse 50 und eine Schublade 52. Das Gehäuse 50 ist im
wesentlichen kastenförmig mit einer oberen Platte 54, einem Paar
Seitenplatten 56 und einer hinteren Platte 58. Die obere
Platte 54 bildet mehrere Vertiefungen 60, die zur Aufnahme
kleiner Teile und Befestigungselemente dienen, damit diese Teile
nicht wegrollen. Jede Seitenplatte 56 hat mehrere Schubladenauf
nahme 62, die die Schublade 52 verschiebbar aufnehmen und
abstützen. Jede Seitenplatte 56 weist außerdem eine abgestufte
Öffnung 64 auf, die mit der hinteren horizontalen Strebe 30
zusammenpaßt. Die Öffnung 64 hat einen vorderen Bereich 66, der
geringfügig höher als die Höhe der hinteren horizontalen
Strebe 30 ist. Die Öffnung 64 weist außerdem einen hinteren
Bereich 68 auf, dessen Höhe geringer als die Höhe der hinteren
Strebe 30 ist. An jeder Seitenplatte ist ein L-förmiges Halte
element 70 angebracht, das das Gehäuse 50 bei montierter
Werkbankanordnung 12 abstützt.
Das L-förmige Halteelement 70 erstreckt sich entlang der vorderen
Fläche des Bereiches 66 der Aussparung 64 und eine Strecke im
wesentlichen gleich der Breite des Bereiches 66 unter diesen. Die
Montage des Aufnahmeteils 14 an der Werkbank 12 erfolgt dadurch,
daß zunächst das Aufnahmeteil 14 in den Bereich zwischen oberem
Rahmen 24 und Streben 30 eingesetzt wird, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist. Das Aufnahmeteil 14 wird über die hintere
Strebe 30 positioniert und angewinkelt, so daß sich die Strebe 30
durch das untere Ende des hinteren Bereichs 68 der Aussparung 64
und in das obere Ende des vorderen Bereiches 66 erstreckt. Das
Aufnahmeteil 14 wird dann nach unten geschwenkt, so daß es auf
der vorderen horizontalen Strebe 30 ruht. Diese Schwenkbewegung
verriegelt das Aufnahmeteil 14 an der Werkbank 12, indem die
hintere Strebe 30 im vorderen Bereich 66 der Aussparung 64
gehalten wird. Das Aufnahmeteil 14 kann sich infolge der
Abstufung der Aussparung 64 und des L-förmigen Halteelements 70
nicht bewegen, wobei das Halteelement 70 das Gehäuse 50 gegen
Verschwenken abstützt, wenn die Schublade 52 geöffnet wird. Ist
die Schublade 52 geöffnet, neigt das Gehäuse 50 infolge des
Gewichts des Inhalts zu einer Drehung um die vordere horizontale
Strebe 30. Diese Drehung bzw. dieses Schwenken des Gehäuses 50
wird durch das L-förmige Halteelement 70 verhindert.
Wird die Werkbankanordnung 10 in ihre geschlossene Stellung
bewegt, schwenkt das Aufnahmeteil 14 um 90° um die hintere
horizontale Strebe 30, so daß sich die Strebe in der unteren
Öffnung der Aussparung 64 befindet. Die untere Öffnung der
Aussparung 64, die eine Kombination von Breite des vorderen
Bereichs 66 und des hinteren Bereichs 68 ist, hat eine ähnliche
Abmessung wie die Höhe des vorderen Bereichs 66. In dieser Lage
hält wiederum das L-förmige Halteelement 70 den Eingriff zwischen
Strebe 30 und Aufnahmeteil 14 aufrecht. Somit ermöglicht die
Aussparung 64 zusammen mit dem L-förmigen Halteelement 70 die
vereinfachte Montage des Aufnahmeteils 14 an der Werkbank 12, und
im montierten Zustand halten Öffnung 64 und Halteelement 70 den
Eingriff zwischen Aufnahmeteil 14 und Werkbank 12 aufrecht, wenn
die Werkbank 12 zwischen ihrer geöffneten und ihrer zusammen
geklappten Stellung bewegt wird.
Die hintere Platte 58 verschließt den hinteren Bereich des
Gehäuses 50 und bildet ein T-förmiges Element 72, das sich am
hinteren Ende des Gehäuses 50 erstreckt. Das Element 72 bildet
zusammen mit der hinteren Platte 58 ein Paar Öffnungen 74, durch
die Platz für das Aufwickeln eines elektrischen Kabels o.a. um
den vorderen Bereich des T-förmigen Elementes 72 geschaffen ist,
Der hintere Bereich des T-förmigen Elementes 72 ist an jedem Ende
mit einer schlüssellochförmigen Öffnung sowie mit zwischen diesen
liegenden, im wesentlichen kreisförmigen Aussparungen 78 ver
sehen. Die Aussparungen 78 dienen zur Aufbewahrung einer Anzahl
von Klemmelementen, wenn diese nicht in den Klemmbacken 32 und
36 benutzt werden. Außerdem können in den Aussparungen 78
Handwerkzeuge aufbewahrt werden. In die schlüssellochförmigen
Öffnungen 76 können ein Steckerende und eine Kupplungsende eines
elektrischen Kabels festgelegt werden. Wenn daher eine elek
trisches Kabel um das T-förmige Element 72 gewickelt werden soll,
wird ein Ende in einer der beiden Öffnungen 76 festgelegt und das
Kabel um den vorderen Bereich des Elementes 72 in die Öff
nungen 74 gewickelt. Das andere Ende des Kabels wird dann in die
andere der beiden Öffnungen 76 eingesetzt. Dadurch bilden das T-
förmige Element 72 und die Öffnungen 76 eine Aufnahme für ein
elektrisches Kabel, die die Aufbewahrung des Kabels außerhalb des
Arbeitsbereiches der Werkbank 12 ermöglicht und das Kabel während
des Öffnens und Zusammenklappens der Werkbankanordnung 10 am
Aufnahmeteil 14 festlegt.
Die Schublade 52 ist ein kastenförmiges Bauteil, das an jeder
Seite einen sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch 80
aufweist. Die Flansche 80 stehen in verschiebbarem Eingriff mit
mehreren an der jeweiligen Seitenplatte 56 angeordneten Schubla
denabstützungen 62. Die Schublade ist durch diesen gleitenden
Eingriff daher bezüglich dem Gehäuse 50 zwischen einer geöffneten
Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar.
Wie Fig. 7 und 8 zeigen, bildet die vordere Platte der
Schublade 52 eine im wesentlichen horizontale Fläche 82, die eine
Verriegelung 84 enthält, um die Schublade 52 während des Öffnens,
des Zusammenklappens und des Transportes der Werkbankanordnung 10
geschlossen zu halten. Die Verriegelung 84 paßt mit einem
vorderen Querelement 86 zusammen, das sich zwischen gegenüber
liegenden Seitenplatten 56 erstreckt, um eine Abstützung für das
Gehäuse 50 zu bilden. Das Querelement 86 hat einen Schlitz 88,
der an die Verriegelung 84 angepaßt ist, die ein im wesentlichen
U-förmiges Element darstellt, das einstückig mit der Schublade 52
ausgebildet ist. Die Verriegelung 84 hat eine vordere Wand 90,
eine obere Wand 92 und einen Verriegelungsarm 94. Die vordere
Wand 90 erstreckt sich über den gesamten vorderen Abschnitt der
Schublade 52. Die obere Fläche 92 verläuft von der vorderen
Wand 90 unter einem Winkel geringfügig größer als 90° oberhalb
einer Öffnung 96, die in der Fläche 82 der Schublade 52 ausgebil
det ist. Der Verriegelungsarm 94 erstreckt sich von der Fläche 92
in gleicher Richtung wie und parallel zur vorderen Wand 90. Der
Arm 94 bildet einen Riegel 98, der sich im wesentlichen senkrecht
zum Arm 94 erstreckt und eine Nockenfläche 100 aufweist. Befindet
sich die Schublade 52 im geschlossenen Zustand (Fig. 7),
erstreckt sich der Riegel 98 durch den Schlitz 88 im Quer
element 86 und hintergreift infolge der Elastizität von Wand 90
und Fläche 92 das Querelement 86. Um die Schublade 52 zu öffnen,
wird die Fläche 92 durch einfachen Druck auf diese belastet.
Dadurch verbiegt sich die Verriegelung 84 elastisch, bis der
Riegel 98 durch den vom Querelement 86 gebildeten Schlitz 88 frei
hindurchtreten kann (Fig. 8), wodurch sich die Schublade 52
öffnen läßt. Ein Paar Schubladenanschläge 102 (Fig. 6) sind
einstückig mit dem Boden der Schublade 52 ausgebildet und
verhindern durch Berührung mit dem Querelement 86 das Entfernen
der Schublade 52 aus dem Gehäuse 50. Soll die Schublade 52
entfernt werden, wird das Querelement 86 nach unten gebogen, so
daß die Anschläge 102 sich über dieses bewegen können. Ent
sprechend wird das Einsetzen der Schublade 52 in das Gehäuse 50
vorgenommen, indem das Querelement 86 nach unten gebogen wird,
damit die Anschläge 102 sich über dieses bewegen können. Die
Anschläge 102 haben eine geneigte Fläche 104, die das Einsetzen
der Schublade 52 vereinfachen. Beim Schließen der Schublade 52
kommt die Nockenfläche 100 in Eingriff mit dem Querelement 86 und
verbiegt den Riegel 98, so daß dieser sich durch den Schlitz 88
und über das Querelement 86 bewegt, wodurch die Schublade 52 in
ihrer geschlossenen Stellung verriegelt wird.
Im vorderen Bereich der Schublade 52 sind ebenfalls mehrere
Öffnungen 106 vorhanden, die sich durch die Fläche 82 erstrecken
und dazu dienen, im Gebrauch der Werkbankanordnung 10 ver
schiedene Werkzeuge, wie beispielsweise Schraubendreher, Zangen
u.ä. aufzunehmen.
Claims (10)
1. Zusammenklappbare Werkbank mit einem Arbeitstisch (18) und
einer Stützstruktur (16) zur Halterung des Arbeitsti
sches (18), die zwischen einer geöffneten Stellung und einer
zusammengeklappten Stellung bewegbar ist, gekennzeichnet
durch ein Aufnahmeteil (14), das lösbar an der Stützstruk
tur (16) gehalten und bei der Bewegung zwischen der geöff
neten Stellung und der zusammengeklappten Stellung bezüglich
dieser schwenkbar ist.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Stützstruktur (16) eine vordere Strebe (30) und eine hintere
Strebe (30) vorgesehen ist, die das Aufnahmeteil (14)
abstützen.
3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeteil (14) mit einer Aussparung (64) schwenkbar mit
der hinteren Strebe (30) in Eingriff steht.
4. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmeteil (14) ein lösbar mit der
Stützstruktur (16) verbindbares Gehäuse (50) und eine in das
Gehäuse (50) eingesetzte, zwischen einer geöffneten Stellung
und eine geschlossenen Stellung bewegbare Schublade (52)
aufweist.
5. Werkbank nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen an der
Schublade (52) vorgesehenen Riegel (84) zum lösbaren
Eingriff mit dem Gehäuse (50) für eine Verriegelung der
Schublade (52) in der geschlossenen Stellung.
6. Werkbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegel (84) einstückig mit der Schublade (52) ausgebildet
ist.
7. Werkbank nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet
durch ein sich von einer Seite des Gehäuses (50) nach außen
erstreckendes, T-förmiges Element (72).
8. Werkbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im T-
förmigen Element (72) mindestens eine Aussparung (76, 78)
vorgesehen ist.
9. Werkbank nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schublade (52) mindestens eine Ausspa
rung (106) aufweist.
10. Werkbank nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der oberen Wand (54) des Gehäuses (50)
mindestens eine Vertiefung (60) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133341 DE19633341A1 (de) | 1996-08-07 | 1996-08-07 | Zusammenklappbare Werkbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996133341 DE19633341A1 (de) | 1996-08-07 | 1996-08-07 | Zusammenklappbare Werkbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19633341A1 true DE19633341A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7802993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996133341 Withdrawn DE19633341A1 (de) | 1996-08-07 | 1996-08-07 | Zusammenklappbare Werkbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19633341A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112828829A (zh) * | 2020-12-30 | 2021-05-25 | 西安熊福芳电子科技有限公司 | 一种便于携带的电子元器件维修平台 |
-
1996
- 1996-08-07 DE DE1996133341 patent/DE19633341A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112828829A (zh) * | 2020-12-30 | 2021-05-25 | 西安熊福芳电子科技有限公司 | 一种便于携带的电子元器件维修平台 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |