DE19632826A1 - Vorrichtung zur schnellen Befestigung einer Sonnenblende an einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur schnellen Befestigung einer Sonnenblende an einem Fahrzeug

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DE19632826A1
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DE1996132826
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Charles Prillard
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Inteva Products France SAS
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Rockwell Body and Chassis Systems France
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0217Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle
    • B60J3/0221Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle self mounting, i.e. no tools or screws required

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
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  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schnellen Befestigung einer Sonnenblende an einer Traverse eines Fahrzeugs.
Die Sonnenblende ist im allgemeinen auf einem Sockel mittels eines gebogenen und schwenkenden Arms befestigt, wobei der Sockel selbst auf einer Traverse des Fahrzeugs befestigt ist.
Derzeit ist der Sockel auf der Traverse durch Schrauben, Ba­ jonettklemmen oder Einklinken befestigt. Wenn der Sockel durch Einklinken befestigt ist, besteht er im allgemeinen aus mehreren Stücken, die untereinander zusammengefügt wer­ den müssen, wie dies beispielsweise im Patent US-4 989 911 beschrieben ist. Bei den Bajonett-Befestigungsvorrichtungen weist der Sockel auch mehrere ineinanderliegende Stücke auf. US-4 529 157 beschreibt eine solche Befestigungsart. Der Nachteil dieser Vorrichtungen resultiert im wesentlichen aus der großen Anzahl von Teilen, der notwendigen Montagezeit für die Anordnung und den Schwierigkeiten der Demontage des Sockels nach Befestigung auf der Traverse.
Wenn der Sockel mit Schrauben befestigt ist, ist es notwen­ dig, zum Karosserieoberteil des Fahrzeugs hin gerichtete Schraubendreher oder Maschinenschrauber zu verwenden. Diese Arbeit ist mühsam, so wurde auch schon vorgeschlagen, Schrauben durch Zufügen einer Halteklemme einzusparen oder zunächst die Schrauben auf dem Sockel zu halten, um die Mon­ tage des Sockels auf der Traverse zu erleichtern.
Das Dokument DE-38 20 334 offenbart einen aus einem einzigen Stück gebildeten Sockel, der Mittel zum Festhaken auf der Traverse aufweist, wobei diese Mittel einen Haken, der auf die Außenseite der Traverse drückt und einen radialen Flansch aufweisen, der im Anschlag gegen die Innenseite der Traverse ist, wobei der Sockel in einer in der Traverse aus­ gesparten Öffnung liegt. Des weiteren sind Mittel zum Fest­ setzen des Sockels auf der Traverse vorgesehen. Diese Mittel zum Festsetzen weisen eine Schraube auf, die durch den Flansch geht und mit einer zusätzlichen Platte zusammen­ wirkt, die mit einer Vertiefung ausgestattet und auf der Au­ ßenseite der Traverse angebracht ist. Auch hier ist es not­ wendig, über einen Maschinenschrauber zu verfügen, um den Sockel anzubringen, und im Falle der Demontage der Sonnen­ blende zur Reparatur ist es häufig notwendig, die zusätzli­ che Platte aufgrund der Beschädigung der Vertiefung zu er­ setzen. Außerdem ist die Schraube vom Fahrzeuginneren aus sichtbar. Daher ist es aus ästhetischen Gründen gefragt, die sichtbaren Löcher zum Durchtritt der Schrauben auf ein Mini­ mum zu reduzieren. Dieses Dokument repräsentiert den näch­ sten Stand der Technik der vorliegenden Erfindung, da der Sockel Mittel zum Festhaken auf der Traverse aufweist.
Das Dokument EP-0 638 450 offenbart einen aus einem einzigen Teil bestehenden Sockel, der beiderseits des Schwenklagers des Trägerarms Laschen aufweist, die Haken beinhalten, die in entgegengesetzte Richtungen und tangential zu einem auf der Lagerachse zentrierten Kreis gerichtet sind, um die Po­ sitionierung des Sockels durch Rotation um die Lagerachse zu ermöglichen, wobei die Haken und Laschen in Löcher eingefügt sind, die ausreichend groß im Karosserieoberteil des Fahr­ zeugs ausgespart und in diesen Löchern nach Rotation der An­ ordnung durch Blockiervorsprünge unbeweglich gemacht sind. Diese Anordnung benötigt das Positionieren von zwei Blockiervorsprüngen und das Vorsehen einer Vorrichtung zum Einklinken der Vorsprünge auf den entsprechenden Laschen, damit diese Vorsprünge nicht bei Vibrationen des Fahrzeugs heraus fallen, was ein Enthaken des Sockels und Lösen der Sonnenblende zur Folge hätte. Die Montage der Anordnung scheint nicht leicht zu sein.
Das Dokument EP-0 594 524 offenbart ebenfalls einteilige Sockel, die ein vom Fahrzeuginneren aus sichtbares Auflege­ stück, ein bezüglich des Auflegestücks geneigtes Lager, das zur Aufnahme der Welle eines die Sonnenblende stützenden, gebogenen Arms bestimmt ist, einen hinter dem Auflegestück liegenden Haken und Einklinkvorrichtungen, die bezüglich des Hakens auf der anderen Seite liegen und Federblätter be­ inhalten, aufweisen. Außerdem sieht dieses Dokument Löcher 6 im Auflegestück zur Befestigung durch Bolzen vor.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vor­ richtung zur Befestigung einer Sonnenblende vorzuschlagen, die nicht die Verwendung eines Schraubgerätes zur Montage der Sonnenblende notwendig macht, die jedoch eine spätere leichte Demontage der Sonnenblende ermöglicht.
Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur schnellen Befestigung einer Sonnenblende an einer Fahrzeugtraverse, wobei diese Vorrichtung ein maternelles Element, das durch den Rand einer in der Traverse ausgesparten Öffnung gebildet ist, ein paternelles Element, das einen Sockel aufweist, der für die Öffnung geeignet ist und ein Lager für die Montage eines gebogenen Trägerarms der Sonnenblende aufweist, Mittel zum Festhaken des paternellen Elements an dem maternellen Element, wobei die Mittel zum Festhaken einen Haken aufwei­ sen, der auf diesem Sockel gebildet und dazu bestimmt ist, sich auf der Außenseite der Traverse abzustützen, und An­ schlagselemente, die auf diesem Sockel gebildet und dazu be­ stimmt sind, gegen die Innenseite der Traverse zum Anschlag zu kommen, und Mittel zum Festsetzen des paternellen Ele­ ments auf dem maternellen Element, aufweist.
Die Befestigungsvorrichtung ist erfindungsgemäß durch die Tatsache gekennzeichnet, daß der Sockel einen Aussparung aufweist, die sich von der Nähe des Lagers in Richtung zum Fahrzeugheck erstreckt, wenn das paternelle Element auf dem maternellen Element befestigt ist, dadurch daß der Haken sich, in Längsrichtung des Fahrzeugs, auf wenigstens die Ab­ messung der Aussparung und die Abmessung des Lagers er­ streckt und zum Fahrzeuginneren gerichtet ist,
dadurch daß die Mittel zum Festsetzen eine elastische La­ sche, die die Aussparung von der dem Haken entgegengesetzten Seite begrenzt, wobei die elastische Lasche an ihrem Ende Mittel zum Einklinken aufweist, die dazu bestimmt sind, mit dem Teil des Rands der Öffnung zusammenzuwirken, das gegen­ über dem von dem Haken festgehaltenen Randteil liegt, und wenigstens ein Anschlagselement aufweisen.
Vorteilhafterweise ist außerdem ein Sperrkeil der Lasche in der Einklinkstellung vorgesehen. Dieser Keil liegt in der Aussparung und drückt gegen die Seitenwand des Hakens, um die elastische Lasche im Abstand nach außen zu halten.
Dieser Sperrkeil ist vorzugsweise aus einem einzigen Stück an einer Abdeckung gebildet, die zum Bedecken der Seite des Sockels bestimmt ist, die vom Fahrzeuginneren aus sichtbar ist. Die Abdeckung weist eine Öffnung zum Durchlaß des Trä­ gerarms und eine Leitzunge, parallel zur Achse des Lagers, die in eine in dem Sockel vorgesehene Aufnahme gleiten kann, auf.
Der Sockel weist wenigstens ein Anschlagselement in einem von der Aussparung entfernten Bereich, d. h. auf der Seite des Sockels, die zum Fahrzeugvorderteil hin liegt, auf. Der Sockel ist vorteilhafterweise aus einem Kunststoff durch Formung hergestellt und weist Schlitze gegenüber dem Haken, den Anschlagselementen und den Einklinkmitteln in einer Richtung parallel zur Achse des Lagers auf, um ein Formen des Sockels ohne Hinterschneidung zu ermöglichen.
Diese Vorrichtung ermöglicht eine leichte Montage der Son­ nenblende. Es genügt, die Blende zum Fahrzeugheck hin zu po­ sitionieren, den zum Fahrzeugmittelteil liegenden Rand der Öffnung durch den Haken festzuklemmen, wobei der Sockel sich schräg in der Öffnung zeigt, dann die Blende um eine Längs­ achse zu schwenken, bis die Einklinkmittel mit dem der Öff­ nung entgegengesetzten Rand zusammenwirken. Dann genügt es, die Abdeckung manuell nach oben gegen den Sockel zurückzu­ schieben. Man stellt fest, daß in dieser seitlichen Stellung der Blende letztere fest von dem Haken mit großer Längsaus­ dehnung gehalten wird und die Anschlagselemente vorn liegen. In der normalen Stellung der Blende wird letztere mittels eines zusätzlichen Hakens an ihrem vom Trägerarm entfernten Ende gehalten. In dieser normalen Stellung der Blende ist das von der Sonnenblende auf die Traverse ausgeübte Moment relativ gering.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich beim Lesen der folgenden Beschreibung, die als Beispiel dienen soll und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, in denen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Befesti­ gungsvorrichtung für eine Sonnenblende ist, die für die Befestigung der Sonnenblende von rechts an ei­ nem Fahrzeugs vorgesehen ist;
Fig. 2 eine Ansicht derselben Vorrichtung ist, vom Fahr­ zeugvorderteil aus gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 von unten ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ist, vom Fahrzeuginneren aus gesehen;
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 1 ist;
Fig. 6 ein Schnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 1 ist, die die Stellung der Abdeckung vor der Montage zeigt;
Fig. 7 ähnlich der Fig. 6 ist, die die Abdeckung in ihrer montierten Stellung zeigt.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Fahrzeug­ traverse dargestellt, auf der ein Sockel 2 montiert ist, der dazu bestimmt ist, auf bekannte Weise einen gebogenen Trä­ gerarm 3 einer nicht dargestellten Sonnenblende zu tragen. Dieser Sockel 2 weist eine Öffnung 4, mit geneigter Achse 5 auf, wobei diese Öffnung dazu bestimmt ist, ein Ende des ge­ bogenen Arms 3 aufzunehmen.
Die Traverse 1 zeigt eine Öffnung 6 mit im ganzen rechtecki­ gen Querschnitt, die von einem zur Montage des Sockels 2 be­ stimmten Rand 7 begrenzt ist.
Der Sockel 2 ist vorzugsweise einstückig durch Formung aus einem Kunststoff hergestellt. Er weist in seinem zentralen Teil einen die Öffnung 4 umgebenden Lagerzapfen oder ein La­ ger 8 auf, das sich zu der Hinterseite der Traverse 1 er­ streckt. Eine Aussparung 9 erstreckt sich von der Nähe des Lagers 8 in Richtung auf das Fahrzeugheck. Diese Aussparung 9 ist auf einer Seite von einem Haken 10 und auf der anderen Seite von einer elastischen Lasche 11 begrenzt.
Wie in den Fig. 1, 2 und 3 zu sehen, ist der Haken 10 zum Fahrzeuginneren gerichtet, d. h. zu der mittleren vertikalen Ebene des Fahrzeugs, und er erstreckt sich in Längsrichtung auf wenigstens die gesamte Abmessung der Aussparung 9 und des Lagers 8. Die Kante 12 des Endes des Hakens 10 ist dazu bestimmt sich auf die Oberseite 13 der Traverse 1 abzustüt­ zen, wobei diese Seite 13 vom Fahrzeuginneren aus nicht sichtbar ist. Erste Stützelemente 14 und 15 sind von dem Sockel 2 und von der Seite des Hakens 10 gebildet. Diese er­ sten Stützelemente 14 und 15 sind dazu bestimmt sich auf die Innenseite 16 der Traverse 1 abzustützen.
Der an der Innenseite des Fahrzeugs liegende Teil des Rands 7 der Öffnung 6 ist so fest durch den Haken 10 und die er­ sten Abstützelemente 14 und 15 festgehalten, wobei der Ab­ stand zwischen den horizontalen Ebenen der Stützflächen höchstens gleich der Dicke der Traverse 1 ist.
Zweite Abstützelemente 17 und 18, die sich ebenfalls auf der Unterseite 16 der Traverse 1, aber von der anderen Seite der Öffnung 6, abstützen, sind auch aus dem Sockel 2 gebildet. Das zweite Stützelement 17 ist auf der elastischen Lasche 11 vorgesehen und das zweite Stützelement 18 ist mit dem ersten Stützelement 14 durch eine steife, vorne am Lager 8 ange­ brachte Wand 19 verbunden.
Die elastische Lasche 11 ist mit dem Lager 8 durch zwei dün­ ne, etwa einen Winkel von 45° bildende Wände 20 und 20a ver­ bunden, die es ermöglichen, mit Kraft die elastische Lasche 11 zum Haken 10 zu bewegen.
Diese elastische Lasche 11 weist an ihrem Ende Mittel zum Einklinken 20 auf, die dazu bestimmt sind, mit dem Teil 7a des Rands 7 der Öffnung 6 zusammenzuwirken, das gegenüber dem von dem Haken 10 festgehaltenen Randteil und den ersten Anschlagselementen 14, 15 liegt, wie in den Fig. 2, 6 und 7 zu sehen ist.
Um die Formung des Sockels 2 ohne Hinterschneidung zu ermög­ lichen, weist das zweite Stützelement 17 einen Schlitz 21 gegenüber den Einklinkmitteln 20 auf, in einer Richtung par­ allel zur Achse 5 des Lagers 8. Der Haken weist auch einen Schlitz 22 gegenüber dem ersten Stützelement 15 auf.
Wie in den Fig. 4, 5, 6 und 7 zu sehen, ist eine Ab­ deckung 22 mit rechteckiger Form dazu bestimmt, die Unter­ seite 23 des Sockels 2 zu bedecken. Diese Abdeckung 22 weist eine Öffnung zum Durchtritt des gebogenen Arms 3 auf. Auf ihrer Oberseite 24 weist sie eine Leitzunge 25, die in eine in dem Sockel 2 ausgesparte Aufnahme 26 gleiten kann, und einen Sperrkeil 27 auf, der sich in die Aussparung 9 zwi­ schen dem Haken 10 und der elastischen Lasche 11 einfügen kann, um die elastische Lasche 11 nach außen zurückzuschie­ ben und den Sockel 2 in der Öffnung 6 zu blockieren.
Bei der Montage des Sockels 2 in der Öffnung 6 liegt die Ab­ deckung 22 im Abstand zum Sockel 2, aber die Leitzunge 25 ist schon teilweise in ihre Aufnahme 26 eingefügt, und das Oberteil des Sperrkeils liegt in dem erweiterten unteren Be­ reich 30 der Aussparung 9, um durch elastische Verformung die Mobilität der Einklinkmittel in Richtung des Doppel­ pfeils A der Fig. 6 zu ermöglichen. Nach Einklinken der Vorrichtung genügt es, die Abdeckung 22 manuell nach oben zu schieben.
Um den Sockel 2 und insbesondere das den Haken 10 bildende Teil zu versteifen, ist die Aussparung 9 durch Längswände 31, 32 mit relativ großer Höhe begrenzt.
Querverlaufende Versteifungswände 33, 34, 35 und 36 verbin­ den jeweils das Lager 8 und die Seitenwand 32 mit der den Haken 10 bildenden krummlinigen Wand 37.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur schnellen Befe­ stigung einer Sonnenblende an einer Fahrzeugtraverse 1. Die­ se Vorrichtung weist ein maternelles Element, das durch den Rand einer in der Traverse ausgesparten Öffnung gebildet ist und ein paternelles Element auf, das einen für die Öffnung geeigneten Sockel 2 aufweist und auf dem schwenkbar ein Arm zum Tragen der Sonnenblende befestigt ist. Der Sockel 2 weist eine Aussparung 9 auf, die durch einen Haken 10, das Lager 8 des Trägerarms und eine elastische Lasche 11 be­ grenzt ist, die mit Einklinkmitteln versehen ist. Auf dem Sockel 2 gebildete Stützelemente 14, 15, 17, 18 stützen sich auf die Innenseite der Traverse. Der Haken 10 erstreckt sich längs und ist zum Fahrzeuginneren gerichtet. Eine mit einem Sperrkeil versehene Abdeckung vervollständigt die Anordnung.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur schnellen Befestigung einer Sonnenblende auf einer Traverse (1) eines Fahrzeugs, wobei diese Vor­ richtung ein maternelles Element, das durch den Rand (7) einer in der Traverse (1) ausgesparten Öffnung (6) gebil­ det ist, ein paternelles Element, das einen Sockel (2) aufweist, der für die Öffnung (6) geeignet ist und ein Lager (8) für die Montage eines gebogenen Trägerarms (3) der Sonnenblende aufweist, Mittel zum Festhaken des pa­ ternellen Elements auf dem maternellen Element, wobei die Mittel zum Festhaken einen Haken (10) aufweisen, der auf dem Sockel (2) gebildet und dazu bestimmt ist, sich auf der Außenseite (13) der Traverse (1) abzustützen, und An­ schlagselemente (14, 15), die auf dem Sockel gebildet und dazu bestimmt sind, gegen die Innenseite (16) der Traver­ se (1) zum Anschlag zu kommen, und Mittel zum Festsetzen des paternellen Elements auf dem maternellen Element, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) eine Ausspa­ rung (9) aufweist, die sich von der Nähe des Lagers (8) in Richtung zum Fahrzeugheck erstreckt, wenn das pater­ nelle Element auf dem maternellen Element befestigt ist, daß der Haken (10) sich, in Längsrichtung des Fahrzeugs, auf wenigstens die Abmessung der Aussparung (9) und die Abmessung des Lagers (8) erstreckt und zum Fahrzeuginne­ ren gerichtet ist, daß die Mittel zum Festsetzen eine elastische Lasche (11), die die Aussparung (9) an der dem Haken (10) entgegengesetzten Seite begrenzt, wobei die elastische Lasche (11) an ihrem Ende Mittel zum Einklin­ ken (20) aufweist, die dazu bestimmt sind, mit dem Teil (7a) des Rands (7) der Öffnung (6) zusammenzuwirken, das gegenüber dem von dem Haken (10) festgehaltenen Randteil liegt, und wenigstens ein Anschlagselement (17) aufwei­ sen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Sperrkeil (27) der Lasche (11) in der Ein­ klinkstellung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkeil (27) aus einem einzigen Stück an einer Ab­ deckung (22) gebildet ist, die zum Bedecken der Seite des Sockels (23) bestimmt ist, die vom Fahrzeuginneren her sichtbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (22) eine Öffnung zum Durchlaß des Träger­ arms (3) und eine Leitzunge (25), parallel zur Achse (5) des Lagers (8), die in eine in dem Sockel (2) vorgesehene Aufnahme (26) gleiten kann, aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sockel (2) wenigstens ein An­ schlagselement (14, 15) in einem von der Aussparung (9) entfernten Bereich aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sockel (2) aus einem Kunststoff durch Formung hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze (21, 22) gegenüber dem Haken (10), den Anschlags­ elementen (15) und den Einklinkmitteln (20) in einer Richtung parallel zur Achse (5) des Lagers (8) vorgesehen sind, um ein Formen des Sockels (2) ohne Hinterschneidung zu ermöglichen.
DE1996132826 1995-08-22 1996-08-14 Vorrichtung zur schnellen Befestigung einer Sonnenblende an einem Fahrzeug Withdrawn DE19632826A1 (de)

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