DE19631958C1 - Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasgebläsebrenner - Google Patents

Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasgebläsebrenner

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DE19631958C1
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Lutz Prof Dr Mardorf
Manfred Kuenne
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Bosch Thermotechnik GmbH
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Buderus Heiztechnik GmbH
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2202/00Fluegas recirculation
    • F23C2202/30Premixing fluegas with combustion air
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2900/00Special features of, or arrangements for combustion apparatus using fluid fuels or solid fuels suspended in air; Combustion processes therefor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23DBURNERS
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    • F23D2209/20Flame lift-off / stability

Description

Die Erfindung betrifft eine Mischeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Mischeinrichtung dieser Art ist der US 5 252 059 zu entnehmen. Bei dieser ist zwi­ schen der Blende und der vorgelagerten Scheibe, die eine einzige Mittelöffnung aufweist, ein Raum zur Vermischung von Brennstoff, Verbrennungsluft und Verbrennungsgasen gebildet. In diesen Raum ragen die von der Blende ausgehenden Düsen, deren Luftstrah­ len eine Injektionswirkung auf die Verbrennungsgase ausüben. Das führt infolge der ver­ stärkten Rezirkulation zu einer deutlichen Reduzierung der NOx-Bildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Mischeinrichtung so aus­ zubilden, daß bei von außen her frei mit Verbrennungsgasen beaufschlagbaren Rezirku­ lationsöffnungen der Rezirkulationseffekt noch gesteigert und eine homogene Absenkung des Sauerstoffpartialdrucks erreichbar ist.
Die erfindungsgemäße Mischeinrichtung besitzt die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale.
Bei dieser Mischeinrichtung liegen die Rezirkulationsöffnungen im wesentlichen auf dem Teilkreis der Strömungsöffnungen, so daß sie miteinander korrespondieren. Der der Blende vorgelagerte Raum ist als Ringspalt ausgebildet und nicht als weit geöffneter Raum, wodurch gezielte Strömungsschächte für die rezirkulierenden Verbrennungsgase vorliegen. Ferner führen die Düsen von den Strömungsöffnungen in der Blende durch den Ringspalt zu Bohrungen in der vorgelagerten Scheibe, was die Injektionswirkung der Luft­ strahlen verstärkt. Diese Merkmale ergänzen einander im Sinne der angestrebten Stei­ gerung der Rezirkulation.
Zusätzliche, nur in der Startphase zu öffnende Öffnungen in der Blende führen durch zu­ sätzliche Luftzufuhr zu einem Luftüberschuß im Rezirkulationsbereich, wodurch die Rezir­ kulation in der Startphase reduziert und eine Pulsation weitgehend vermieden wird.
Gute Ergebnisse werden mit vier bis zwölf zueinander korrespondierenden Düsen und Bohrungen auf dem Teilkreis erzielt. Dabei empfiehlt es sich, zusätzlich eine düsenförmige Kernlochbohrung im Zentrum der Blende um die Brennstofflanze herum anzuordnen. Durch die Lufteinschnürung und anschließende Erweiterung der Luftströmung nach dem Verlassen der Kernlochbohrung entsteht ein Luftwirbel. Dieser fördert den Brennstoff in das Gemisch aus Verbrennungsluft und Verbrennungsgasen am Ausmündungsbereich der Bohrungen.
Es ist auch möglich, zusätzliche Rezirkulationsöffnungen in Schlitzform für die Verbren­ nungsgase stromab hinter der Scheibe im Flammrohr anzuordnen. Damit kann zusätzlich Verbren­ nungsgas angesaugt werden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Mischeinrichtung und
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1.
Die Mischeinrichtung besteht aus einer eine Brennstofflanze 1 umgebenden Blende 2 mit auf einem Teilkreis angeordneten Strömungsöffnungen 3 und einer zusätzlichen zentralen, düsenförmigen Kernlochbohrung 4 für die Verbrennungsluft. Von den Strömungsöffnungen 3 führen Düsen 5 zu Bohrungen 6 in einer vorgelagerten Scheibe 7. Aus einem von außen der durch Rezirkulationsöffnungen 8 im Flammrohr 9 frei von Verbrennungsgasen be­ aufschlagten Ringspalt 10 saugt die Verbrennungsluft in einem definierten Maß infolge der Injektionswirkung Verbrennungsgase an. Es entsteht eine sehr intensive Rezirkulation und eine intensive Vermischung. Das führt zu einer homogenen Absenkung des Sauerstoffpar­ tialdrucks und zu einer verminderten NOx-Bildung.
Zusätzliche Öffnungen 11 in der Blende 2 werden temperatur- und zeitabhängig nur in der Startphase geöffnet. Die durch diese eintretende Menge an Verbrennungsluft verhindert jetzt weitgehend ein Rezirkulieren von zu kalten Verbrennungsgasen. Zusätzliche Rezirku­ lationsöffnungen 12 in Schlitzform stromab der Scheibe 7 im Flammrohr 9 können auch eine Rezirkulation infolge des Soges der Flamme zulassen.

Claims (4)

1. Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasgebläsebrenner, die eine eine Brenn­ stofflanze (1) umgebende Blende (2) mit auf einem Teilkreis angeordneten Strömungsöff­ nungen (3) für Verbrennungsluft und sich daran anschließenden Düsen (5) sowie ein Flammrohr (9) mit in einen Raum zwischen der Blende (2) und einer vorgelagerten Scheibe (7) mündenden Rezirkulationsöffnungen (8) für Verbrennungsgase aufweist und deren Strömungsöffnungen (3) für Verbrennungsluft und Rezirkulationsöffnungen (8) für Verbrennungsgase derart korrespondieren, daß durch die Verbrennungsluft eine Injektionswirkung auf die Verbrennungsgase ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rezirkulationsöffnungen (8) im wesentlichen auf dem Teilkreis der Strömungsöffnungen (3) liegen, daß der der Blende (2) vorgelagerte Raum als Ringspalt (10) ausgebildet ist und daß die Düsen (5) von den Strömungsöffnungen (3) in der Blende (2) zu Bohrungen (6) in der vorgelagerten Scheibe (7) führen.
2. Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche nur in der Startphase zu öffnende Öffnungen (11) für Verbrennungsluft in der Blende (2) vorhanden sind.
3. Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstofflanze (1) von einer düsenförmigen Kernboh­ rung (4) im Zentrum der Blende (2) mit einem Verwirbelungs- und Lenkeffekt für den Brennstoff umgeben ist.
4. Mischeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Rezirkulationsöffnungen (12) in Schlitzform stromab der Scheibe (7) im Flammrohr (9) vorhanden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10348272B3 (de) * 2003-10-17 2005-02-03 Bbt Thermotechnik Gmbh Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasbrenner
DE10349836B3 (de) * 2003-10-25 2005-04-14 Bbt Thermotechnik Gmbh Mischeinrichtung für einen Öl- oder Gasbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5252059A (en) * 1991-05-24 1993-10-12 May Michael G Process for the low-emission combustion of fuel, and burner for use in said process

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