DE19631889A1 - Farbtransferband - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbtransferband, das
(a) einen flexiblen Träger, (b) wahlweise eine oder mehrere
Zwischenschichten und (c) eine oder mehrere Schichten einer
Transferfarbe aufweist.
Transferfarbbänder, die in Schreibmaschinen oder ähnlichen
Druckern eingesetzt werden, weisen üblicherweise einen Träger
aus Kunststoffmaterial auf, der mit einer Schicht einer
Transferfarbe beschichtet ist, die unter anderem Öl und das
beim Druckvorgang auf das Papier übertragene Material enthal
ten kann. Mit Hilfe des Transferfarbbandes werden Symbole auf
Substrate gedruckt, wobei die übertragenen Symbole entweder
permanent auf dem Substrat haften oder mit Hilfe eines Haft
bandes wieder entfernt werden können, was Korrekturen gestat
tet. Derartige Farbbänder werden üblicherweise auf Spulen ge
wickelt oder eingebaut in Farbbandkassetten in Typenschlag
schreibmaschinen oder -druckern eingesetzt. Die Farbbandkas
setten erlauben ein einfaches Einsetzen des Farbbandes in die
Maschine.
Der Auftrag der Transferfarbschicht auf dem Träger geschieht
üblicherweise aus einer Schmelze oder aus einer Lösung in ei
nem Lösungsmittel. Die US-A-3 825 470 beschreibt ein korre
gierbares Transferfarbband. Die US-A-3 496 015 beschreibt ein
sogenanntes MICR-Farbband, (MICR = magnetic ink charakter re
cognition). Die Schicht der Transferfarbe kann Schwammstruk
tur aufweisen, wobei beim Typenaufschlag eine kleine Menge
Farbe herausgedrückt und auf das Substrat übertragen wird.
Die Schicht der Transferfarbe kann alternativ auch bildmäßig
abgelöst und vollflächig übertragen werden.
Die Schicht der Transferfarbe enthält im allgemeinem Öle oder
ölartige Modifizierungsmittel, wie z. B. Fettsäurealkylester,
die nach dem Auftrag in den Träger migrieren können. Dies
kann bei Transferfarbbänder, insbesondere solchen mit gerin
ger Breite, zu Problemen beim Transport durch den Druckerme
chanismus führen. Wenn z. B. Öl aus dem Farbband auf den
Transportmechanismus austritt, kann die Anwesenheit des Öls
beim Transport des Bandes zu einem erhöhten Zugwiderstand und
sogar zum Hängenbleiben des Trägers führen, so daß das Band
vom Transportmechanismus nicht mehr fortbewegt wird. Außerdem
kann das Öl, wenn es auf das Antriebsrad gelangt, einen
Gleitmitteleffekt ausüben und einen Schlupf des Bandes
bewirken, so daß das Band nicht weiterläuft.
Als weiteres Problem kann sich das Öl in solcher Dicke auf
dem Antriebsrad ansammeln, daß das Transferfarbband aufgrund
von Adhäsion daran hängen bleibt. Im aufgewickelten Zustand
auf der Vorratsspule kommt außerdem die Vorderseite des Ban
des in Kontakt mit der Rückseite der nächsten Windung, und
geringe Mengen Öl auf der Rückseite können zu einem Aneinan
derhaften der Windungen und zu einem erhöhtem Abspulwider
stand führen. Diese Probleme werden durch Wärmeinwirkung wei
ter verstärkt.
Weitere Probleme treten aufgrund von statischer Elektrizität
auf. Das Farbband wird in der Farbbandkassette und im Trans
portmechanismus des Druckers an stationären Oberflächen ent
lang geführt. Aufgrund des Aufbaus von Reibungselektrizität
kann das Farbband an diesen stationären Oberflächen haften
bleiben, was zu einer zusätzlichen Belastung des Druckermo
tors führt. In herkömmlichen Farbbändern wird diesem Problem
dadurch begegnet, daß die Thermotransferfarbe eine gewisse
elektrische Leitfähigkeit aufweist, um so das Entstehen von
statischer Elektrizität zu verhindern. Dies schränkt die
Freiheit bei der Formulierung der Transferfarbe natürlich er
heblich ein.
Die EP-A-0 167 932 schlägt zur Bekämpfung der durch die Öl
migration durch die Trägerfolie verursachten Probleme eine
Rückenschicht vor. Diese Rückenschicht gewährleistet eine
saubere Reibungsfläche und guten Kontakt mit der Antriebsvor
richtung. Die Rückenschicht kann einen Polyester, ein
Vinylchloridharz oder ein Polyurethanharz sowie einen kiesel
säuretragenden Füllstoff enthalten. Aus der Offenbarung der
EP-0 167 932 geht hervor, daß diese Rückenschicht als Sperr
schicht für die Ölmigration wirkt. Eine Erhöhung der Oberflä
chenrauhigkeit ist nicht angesprochen. Ebensowenig wendet
sich die EP-A-0 167 932 den Problemen im Zusammenhang mit
elektrostatischer Elektrizität zu. Nachteilig ist außerdem,
daß in einem gesonderten Herstellungsschritt eine separate
Rückenschicht auf die Rückenseite des Trägers aufgebracht
werden muß.
Es war demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die ge
schilderten Probleme im Zusammenhang mit Ölmigration und sta
tischer Elektrizität in einfacher und wirtschaftlicher Weise
zu beheben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Farbtransferband
gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Rückseite des
Trägers eine Oberflächenrauhigigkeit einer Rauhtiefe Rt von
mindestens etwa 400 nm und eines Mittenrauhwertes Ra von
mindestens etwa 40 nm aufweist.
Als Rauhtiefe Rt wird der Abstand von Grund- und Bezugsprofil
eines Oberflächenprofils bezeichnet, d. h. der maximale Berg-
Tal-Abstand. Der Mittenrauhwert Ra ist der mittlere absolute
Abstand zwischen Bezugsprofil und Ist-Profil, der auch als
CLA (Center line average) bezeichnet wird, d. h. das
arithmetische Mittel der Abweichungen des Profils von einer
Mittellinie.
Die "Berge" auf der Rückseite des Trägers verhindern die Bil
dung eines zusammenhängenden Ölfilms, der eine unerwünschte
Adhäsionsneigung zur Bandoberfläche der benachbarten Windung
bzw. anderen Oberflächen zeigt. Die "Berge" wirken außerdem
als Distanzhalter und verhindern einen vollständigen
flächigen Kontakt der Bandrückseite mit anderen Flächen, was
den Reibungswiderstand und Abspulwiderstand deutlich herab
setzt.
Herkömmliche Trägerfolien für Druckerfarbbänder werden ge
wöhnlich durch Gießen aus dem Schmelzfluß hergestellt, wobei
als Gießer eine Schlitzdüse dient, aus der die Schmelze auf
eine gekühlte Gießunterlage (Trommel oder Band) fällt oder in
ein Wasserbad gegossen wird. Die Folieneigenschaften, wie
Porosität, Zugfestigkeit und Oberflächenrauhigkeit, hängen
sehr stark von der Kristallinität, der Molekulargewichtsver
teilung und den Herstellbedingungen ab, weswegen die Auswahl
an verwendbaren Rohmaterialien gegenwärtig sehr eingeschränkt
ist. Zwei geeignete HDPE-Qualitäten für Trägerfolien sind
z. B. N5395/1 von Lyondell und 6340/3 von DuPont. Die
Oberflächenrauhigkeit dieser herkömmlichen Trägerfolien
variiert je nach Charge sehr stark, die Werte für Rt und Ra
liegen aber stets deutlich unter 400 bzw. 40 nm.
In bevorzugten Ausführungsformen ist Rt etwa 400 bis 5.000 nm
und Ra etwa 40 bis 500 nm, insbesondere ist Rt etwa 600 bis
2500 nm und Ra etwa 70 bis 250 nm. Ganz besonders bevorzugt
ist Rt mindestens etwa 650 nm und Ra mindestens etwa 80 um.
Der Effekt unterschiedlicher Rauhtiefe bzw. eines unter
schiedlichen Mittenrauhwertes des Trägers auf das Antriebs
drehmoment einer Farbbandkassette sind in den beiliegenden
Fig. 1 und 2 dargestellt. Rt und Ra wurden mittels Varia
tion der Teilchengröße und Konzentration des Füllstoffs eines
wie nachstehend beschrieben hergestellten Farbbandträgers
variiert. Man kann deutlich sehen, daß das erforderliche
Drehmoment mit steigendem Rt bzw. Ra abnimmt.
Für die Zwecke der Erfindung wurden Rt bzw. Ra mittels eines
TALYSURF 10-Gerätes (von RANK TAYLOR HOBSON Inc.) ermittelt.
Die Rauhigkeitsbestimmung erfolgte gemäß BS 1134.
Vorzugsweise wird die erforderliche Oberflächenrauhigkeit des
Trägers durch Verwendung eines teilchenförmigen Füllstoffes
erzeugt, der z. B. bei der Extrusion eines thermoplastischen
Kunststoffes zur Trägerfolie einverleibt wird. Beispiele ge
eigneter Füllmaterialien sind unter anderem Calciumcarbonat,
Diatomeenerde, Tone, Glas, Hohlglasteilchen, Aluminiumsili
cate, Gips, Magnesiumcarbonat, Talk, Calcit, Fasern, Kalk,
Glimmer, amorphe Kieselsäure, andere Silicate, usw. Vorzugs
weise weist der Füllstoff eine relativ geringe Abrasivität
auf, um die Extrusionsdüse keinem übermäßigem Verschleiß aus
zusetzen. Der Füllstoff sollte außerdem bei der Schmelztempe
ratur des thermoplastischen Kunststoffes der Trägerfolie
stabil sein. Als thermoplastischer Kunststoff für die Träger
folie sind Polyolefine bevorzugt, insbesondere Polyethylen
(HDPE, LDPE, LLDPE) und Polypropylen, Ethylen-Propylen-Pro
polymer sowie Mischungen hiervon.
Wird gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ein teilchen
förmiger Füllstoff einbezogen, spielen die Qualität des Foli
enausgangsmaterials und die genauen Herstellbedingungen der
Folie keine kritische Rolle. Die Folie kann nach einem
beliebigen Verfahren, z. B. durch Schmelzguß auf eine gekühlte
Trommel, Schmelzguß in ein Wasserbad, Spritzguß mit
anschließendem Recken bzw. Blasen hergestellt werden.
Typische Schmelztemperaturen für Polyethylen betragen z. B. 32
bis 250°C, die gekühlte Walze wird üblicherweise auf einer
Temperatur von 10 bis 25°C, ein Wasserbad auf einer
Temperatur von 50 bis 70°C gehalten.
Vorzugsweise wird eine bestimmte Teilchengrößenverteilung des
Füllstoffes beachtet. Die mittlere Teilchengröße des Füll
stoffes liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und 15 µm,
insbesondere zwischen etwa 2 und 8 µm. Kleinere Teilchen
größen leisten den gewünschten Effekt nicht optimal. Die
Einsatzkonzentration liegt vorzugsweise zwischen 500 und
100000 ppm, insbesondere zwischen etwa 1000 und 10000 ppm.
Die Trägerfolie wird üblicherweise in einer Dicke von etwa 6
bis 30 µm, insbesondere von etwa 8 bis 16 µm, extrudiert.
Vorzugsweise wird (werden) auf der Rückseite des Trägers
keine weitere(n) Schicht(en) angeordnet.
Bevorzugte Farbtransferbänder weisen mindestens eine Trans
ferfarbschicht auf, die etwa 0 bis 35 Gew.-% eines
Bindemittels, insbesondere in Form eines Polyamidharzes, etwa
30 bis 55 Gew.- % Mineralöl und/oder Fettsäureester und etwa
25 bis 35 Gew.-% eines Farbmaterials, ausgewählt aus
Pigmenten und in den übrigen Tintenbestandteilen unlöslichen
organischen Farbstoffen, enthält. Die Transferfarbschicht
kann außerdem Wachse, insbesondere synthetische Wachse,
enthalten. Die Formulierung der Transferfarbschicht wird in
gelöster/dispergierter Form in einem flüchtigen Lösungsmittel
auf dem Träger abgeschieden. Ein geeignetes Lösungsmittel ist
ein Gemisch aus Isopropylalkohol und Toluol. Das
Lösungsmittel wird anschließend abgedampft, beispielsweise
durch Überleiten von erwärmter Luft.
Die Prinzipien der Erfindung sind auch auf Farbbänder über
tragbar, die zur Verwendung in anderen als Typenschlag
druckern, z. B. Thermotransferdrucken, bestimmt sind. Der
artige Farbtransferbänder können eine oder mehrere Zwischen
schichten, z. B. Release- oder Trennschichten, zwischen Träger
und Farbschicht(en) aufweisen.
Das erfindungsgemäße Farbtransferband weist zahlreiche Vor
teile auf:
- (1) Es reduziert die nachteiligen Auswirkungen des statischen Ladungsaufbaus im Band und gestattet somit eine höhere Flexibilität bei der Formulierung der Schicht der Transferfarbe, wobei die Einhaltung einer bestimmten elektri schen Leitfähigkeit der Beschichtung weniger stringent ist.
- (2) Es reduziert bzw. eliminiert die Möglichkeit des Blockie rens des Bandes auf glatten Oberflächen.
- (3) Es reduziert den Kontakt zwischen dem Farbband und den Kassettenteilen und ermöglicht so die Einsparung von Bautei len bei der Kassettenherstellung. Insbesondere können die Um lenkrollen aus der Kassette entfernt werden, was die Her stellkosten erheblich senkt.
- (4) Es ist weniger abhängig von Qualitätsschwankungen des Kunststoffgranulats, das zur Herstellung des Trägermaterials verwendet wird.
- (5) Das zum Transport des Farbbandes notwendige Drehmoment ist geringer, was den Druckerherstellern die Verwendung bil ligerer Antriebsmotoren gestattet.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläu
tert:
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Trägers für
ein erfindungsgemäßes Transferfarbband aus Polyethylen/Füll
stoff.
HDPE-Granulat (Grade M 5395/1 von Lyondell) wurde mit 5000
ppm Calciumcarbonat (Snowcal 40 von Croxten & Garry) zu einer
Folie einer Stärke von 12 µm extrudiert. Der Füllstoff wurde
als getrennt hergestelltes Konzentrat (20% Füllstoff in HDPE)
in einer Konzentration von 2,5% dem Hauptstrom an HDPE
während des Extrusionsprozesses zugesetzt. Die erhaltene Fo
lie zeigte die folgenden Rauhigkeitswerte: Rt = 630 nm, Ra =
80 nm.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Trägers eines
erfindungsgemäßen Transferfarbbandes aus Polypropylen/Füll
stoff.
Polypropylengranulat(Hostalen PPU 1080 F von Hoechst,
Deutschland) wurde mit 6000 ppm Kieselsäure (Tamsil 10,
Teilchengröße 0,4 bis 6 µm, von Lawrence Industries) zu einer
Folie einer Stärke von 12 µm extrudiert. Der Füllstoff wurde
wiederum als getrennt hergestelltes Konzentrat (15%
Füllstoff in LLDPE) in einer Konzentration von 4% zugesetzt.
Die erhaltene Folie wies folgende Rauhigkeitswerte auf: Rt =
698 nm, Ra = 87 nm.
Die in den vorstehenden Beispielen erhaltenen Trägerfolien
wurden mit einer Beschichtungsmasse nach Rezeptur A (ko
rrigierbare Tinte) bzw. B (MICR-Tinte) beschichtet und das
Lösungsmittel abgedampft.
Rezeptur A | |
Gew.-% | |
Polyamid (1533 von Union Camp) | |
6 | |
Mineralöl/Fettsäureester (Butylstearat, Croda Chemicals) | 8 |
Ruß (Mogul L, Cabot) | 6 |
Isopropylalkohol | 60 |
Toluol | 20 |
Rezeptur B | |
Gew.-% | |
Polyamid (Eurelon 960, Scherring Chemicals) | |
5,6 | |
Fettsäureester - Gemisch (Glyceryltrioleat, Croda Chemicals) | 6,9 |
Ruß | 1,4 |
Magnetschwarz (Eisenoxid B350, Magnox) | 21,0 |
Toluol | 32,0 |
Isopropylalkohol | 33,1 |
Die erhaltenen Transferfarbbänder zeigten hervorragendes
Druckverhalten und liefen mit minimalen Kraftaufwand in Farb
bandkassetten.
Claims (10)
1. Farbtransferband, aufweisend (a) einen flexiblen Träger,
(b) wahlweise eine oder mehrere Zwischenschichten und (c)
eine oder mehrere Schichten einer Transferfarbe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite des Trägers eine Ober
flächenrauhigkeit einer Rauhtiefe Rt von mindestens etwa
400 nm und eines Mittenrauhwertes Ra von mindestens etwa
40 nm aufweist.
2. Farbtransferband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite des Trägers eine Rauhtiefe Rt von etwa
600 bis 2500 nm und einen Mittenrauhwert Ra von etwa 70
bis 250 nm aufweist.
3. Farbtransferband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger einen thermoplastischen Kunst
stoff mit einem teilchenförmigen Füllstoff umfaßt.
4. Farbtransferband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Teilchengröße des Füllstoffes zwischen
etwa 0,5 und 15 µm liegt.
5. Farbtransferband nach Anspruch 3 oder dem Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Konzentration des teilchen
förmigen Füllstoffes im Kunststoffmaterial zwischen etwa
500 und 100000 ppm liegt.
6. Farbtransferband nach einem der Ansprüche 3 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff ein
Polyolefin ist.
7. Farbtransferband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger etwa 6 bis 30 µm,
insbesondere etwa 8 bis 16 µm dick ist.
8. Farbtransferband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine Transfer
farbschicht aufweist, die etwa 10 bis 35 Gew.-% eines
Bindemittels, insbesondere in Form eines Polyamidharzes,
etwa 30 bis 55 Gew.- % Mineralöl und/oder Fettsäureester
und etwa 25 bis 35 Gew.-% eines Farbmaterials, ausgewählt
aus Pigmenten und in den übrigen Tintenbestandteilen
unlöslichen organischen Farbstoffen, enthält.
9. Farbtransferband nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Trägers
keine weitere(n) Schicht(en) angeordnet sind.
10. Verfahren zur Herstellung einer Farbbandträgerfolie, bei
dem eine Suspension eines teilchenförmigen Füllstoffs in
einem schmelzflüssigen thermoplastischen Kunststoff oder
Kunststoffgemisch hergestellt und zu einer Folie ver
arbeitet wird.
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