DE19631756A1 - Verfahren zum selbsttätigen Trennen von Vorgarnlunten beim Abziehen von Spulen an Vorspinnmaschinen - Google Patents

Verfahren zum selbsttätigen Trennen von Vorgarnlunten beim Abziehen von Spulen an Vorspinnmaschinen

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DE19631756A1
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Hans-Peter Weeger
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/16Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum selbsttätigen Trennen von Vorgarnlunten beim Abziehen von Spulen an Vor­ spinnmaschinen.
Als Stand der Technik sind bereits mehrere Verfahren zum Trennen des Vorgarns zwischen dem Preßfinger an einem Flügel einer Vorspinnmaschine und einer vollen Vorgarnspule bekannt.
Bei einem Verfahren wird bei der Trennbewegung von Spule und Flügel durch eine zusätzliche Schwenkbewegung das Vorgarn zugspannungsfrei auf eine freie Länge zwischen Preßfinger und Spulenoberfläche ausgezogen, wobei vor der Trennbewegung durch Liefern von Vorgarn durch das Streckwerk aufwindungsfrei am Flügelkopf Vorgarn einer Länge abgelagert wird, welche gerin­ ger ist als die bei der Trennbewegung von Spule und Flügel ausgezogene Vorgarnlänge (DE 39 29 821 A1).
Nach einem anderen Verfahren wird die Vorspinnmaschine in einer Stellung stillgesetzt oder läuft in einer Stellung aus, in welcher die Preßfinger unterhalb des oberen Umkehrpunktes der letzten Windungsschicht an der Spule steht, wonach die nicht drehenden oder auslaufenden Spulen und Flügel axial relativ zueinander so bewegt werden, daß die Preßfinger bis dicht unter dem Umkehrpunkt der ersten Windungsschicht geführt werden (DE 39 31 124 C2). Bei diesem Verfahren werden an­ schließend die Spulen um mindestens eine halbe Drehung vor­ wärts gedreht, wonach zum abschließenden Trennvorgang die nicht drehenden Spulen und Flügel axial relativ zueinander so bewegbar sind, daß die Preßfinger nach unten geführt werden.
Gemäß einem anderen Verfahren, erfolgt ein Stillsetzen der Vorspinnmaschine in einer Stellung, in welcher die Preßfinger an dem zylindrischen Bereich in den Vorgarnspulen anliegen (DE 41 22 810 A1). Anschließend wird die Spulenbank bis in einen Bereich abgesenkt, in dem die Preßfinger oberhalb der zylin­ drischen Bereiche der Vorgarnspulen stehen.
Gleichzeitig werden die Vorgarnspulen um einen Drehwinkel zurückgedreht, welcher ausreicht, die bei der Absenkbewegung der Spulenbank benötigte Vorgarnlänge abzuwickeln. Anschlie­ ßend werden die Vorgarnspulen um mindestens eine halbe Umdre­ hung vorwärts gedreht, wobei durch Zuschalten der Streckwerke eine vorbestimmte Länge Luntenmaterial gehäufelt wird. Im Anschluß daran wird die Spulenbank angehoben, wobei die Lunten in Höhe der zylindrischen Bereiche der Vorgarnspulen getrennt werden.
Nach einem weiteren Verfahren erfolgt das Trennen bei nicht unterbrochener Fadenförderung, indem der Preßfinger aus dem Bewicklungshub der letzten Lage herausfahren wird, die Drehung der Lunte erhöht und das verfestigte Vorgarn in den Flügel gefördert wird (WO 94/06955). Anschließend erfolgt ein Zurück­ drehen der Spulen, wobei die Vorgarnlunte entspannt und der Spulenwagen in Abzugsstellung gefahren wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die Zahl der Ver­ fahrensschritte reduziert und ein selbsttätiges Trennen von Vorgarnlunten mit geringerem steuerungstechnischen Aufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
  • - Erzeugen eines Vorgarnluntenstückes mit erhöhter Anzahl von Drehungen je Längeneinheit durch Erhöhen des Verhält­ nisses der Flügeldrehzahl zur Vorgarnluntenzulieferung des Streckwerkes zum Flügel bei am Bewicklungshub der letzten Lage anliegender Preßfingerpritsche
  • - Fördern des Vorgarnluntenstückes mit erhöhter Anzahl von Drehungen je Längeneinheit bis zur Preßfingerpritsche durch Zuliefern von Vorgarnlunte mittels des Streckwerkes und Drehen der Spulen,
  • - Entspannen der Vorgarnlunte zwischen Spule und Preßfinger­ pritsche durch Zurückdrehen der Spule und
  • - Trennen der Vorgarnlunte zwischen Preßfingerpritsche und Spulenumfang durch Fahren des Spulenwagens in die Abzugs­ stellung.
Im ersten Schritt kann zum Erhöhen der Anzahl von Drehungen je Längeneinheit das Zuliefern von Lunte durch das Streckwerk vermindert oder ganz eingestellt oder (bei einem Vermindern des Zulieferns von Lunte durch das Streckwerk) die Drehzahl der Flügel beibehalten oder (bei einem Beibehalten des Zulie­ ferns von Lunte durch das Streckwerk) erhöht werden - auch Kombinationen dieser Alternativen sind möglich. Nachdem die Drehzahl der Flügel am Ende des Abzugs in der Regel maximal ist und nicht weiter erhöht werden kann, kommt vorzugsweise ein Vermindern oder Einstellen des Zulieferns von Lunte durch das Streckwerk in Frage.
Bei einem Einstellen des Zulieferns, bei dem Flügel und Spulen mit gleicher Drehzahl umlaufen, um die Lunten nicht abzuzie­ hen, wird nur den Luntenstücken zwischen dem Ausgangswalzen­ paar und den Flügelköpfen erhöhte Drehung erteilt. Diese Lun­ tenstücke werden dann, wenn ausreichend Drehung erteilt ist, im zweiten Schritt durch Wiederaufnehmen des Zulieferns von Lunte durch das Streckwerk und Erhöhen der Drehzahl der Spulen gegenüber den Flügeln bis vor die Preßfingerpritschen bewegt.
Hierbei wird der Vorteil erreicht, daß nur den beim Abreißen der höchsten Zugkraft ausgesetzten, kurzen Luntenstücken im Bereich des Preßfingerarmes und des unteren Teiles des Flügels erhöhte Drehung erteilt zu werden braucht. Es ist aber zu beachten, daß diese Luntenstücke mit erhöhter Drehung infolge der unterschiedlichen Länge der Luntenbereiche zwischen Streckwerk und den Flügelköpfen der hinteren bzw. der vorderen Flügelreihe unterschiedliche Länge haben.
Bevorzugt ist daher vorgesehen, das Zuliefern von Lunte durch das Streckwerk nur zu vermindern und die mit höherer Drehung versehenen Luntenstücke durch die gegenüber den Flügeln ent­ sprechend voreilenden Spulen gleichzeitig in die Flügel zu ziehen, die beiden ersten Schritte also zusammenfallen zu lassen. Hierbei wird der Vorteil erreicht, daß der ganze Be­ reich zwischen Lieferwalzenpaar und den Preßfingerpritschen der Flügel mit Lunten mit höherer Drehung belegt und somit ein Abreißen der Lunten in diesem Bereich verhindert wird.
Da unter Zug stehende und dadurch an die Preßfingerpritsche und an den Umfang der Spule angedrückte Lunte dem Reißen höhe­ ren Widerstand entgegensetzt als entspannte Lunte, werden im dritten Schritt durch Zurückdrehen der Spulen gegenüber den Flügeln und damit den Preßfingerpritschen die Lunten im Be­ reich zwischen den Preßfingerpritschen und den Spulenumfängen entspannt, so daß sie bevorzugt in diesem Bereich abreißen.
Wenn dann im vierten Schritt die Spulen - bei stillgesetztem Lieferwerk und nicht mehr drehenden Flügeln und Spulen - durch Absenken des Spulenwagens in die Abziehstellung abgesenkt werden, reißen die Lunten zuverlässig vor dem Abschnitt mit der höheren Drehung, also an den Preßfingerpritschen. Bei diesem "Reißen" handelt es sich nicht um einen scharfen Bruch, sondern vielmehr um ein Auseinandergleiten der Lunte. Es bil­ den sich daher unmittelbar an den Preßfingerpritschen Lunten­ bärte.
In der Regel genügt bereits ein Erhöhen der Drehung um etwa 10% gegenüber dem normalen Wert, um den beabsichtigten Effekt zu erreichen.
Durch die erhöhte Drehung werden die Lunten so weit ver­ festigt, daß sie in der Regel durch das nachgeordnete Streck­ werk der Ringspinnmaschine nicht verzogen werden können. Diese kurzen Luntenstücke entfallen jedoch beim Ansetzen der Lunte einer neuen Vorgarnspule im Gatter der Ringspinnmaschine, so daß nicht die Gefahr von Garnfehlern auftritt.
Um die vorstehend geschilderten Verfahrensschritte ausführen zu können, müssen die Arbeitsorgane Streckwerk, Flügel, Spulen und Spulenbank unabhängig voneinander bewegbar sein. Sie sind zu diesem Zweck vorzugsweise mit gesonderten und mittels einer selbsttätigen, entsprechend programmierbaren Steuervorrichtung unabhängig voneinander steuerbaren Antrieben versehen.
Durch die vorliegende Erfindung ergibt sich, daß die Vorgarn­ lunten zuverlässig zwischen den Pritschen der Preßfinger und den Oberflächen der Spulen so abgerissen werden, daß ausrei­ chend lange Luntenstücke von den Pritschen herabhängen, welche sicher durch beispielsweise ein Klettband auf den Hülsen er­ faßt werden können und damit ein fehlerfreies Wiederanlegen der Lunten an die aufgesteckten leeren Hülsen ermöglichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Arbeitsstelle einer Vorspinnmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Vorspinnmaschine mit Gesamtantrieb der einzelnen Organe.
Fig. 1 zeigt eine Arbeitsstelle einer Vorspinnmaschine mit einer Flügelbank 1 mit Flügel 2 sowie einem Streckwerk 3 mit Ausgangswalzenpaar 4. Auf einer Spulenbank 5 befindet sich je Arbeitsstelle eine Spindel 6, auf welcher eine Vorgarnspule 7 über eine Hülse drehbar gelagert ist. Eine Vorgarnlunte 8 läuft über die Flügelbank 1 durch den Flügel 2 zu einer Preß­ fingerpritsche 9 und wird auf der Vorgarnspule 7 aufgewickelt.
Insbesondere vor einem selbsttätigen Abziehen der vollen Vor­ garnspule 7 zwischen der Spindel 6 je Arbeitsstelle einer Vorspinnmaschine müssen die Lunten zwischen den Flügeln 2 und den Vorgarnspulen 7 selbsttätig getrennt werden.
Um dieses selbsttätige Trennen von Vorgarnlunten 8 beim Ab­ ziehen von Spulen 7 an Vorspinnmaschinen zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß die folgenden Maßnahmen vorgesehen:
  • - Stillsetzen des Streckwerkes 3 und Drehen der Flügel 2 und der Spulen 7 mit gleicher Drehzahl, um den Luntenabschnit­ ten zwischen dem Streckwerk und den Flügelköpfen zunehmend Drehung zu erteilen und um ein Aufwinden der nicht mehr nachgelieferten Lunten 8 zu vermeiden.
  • - Nach Erteilen ausreichender Drehung Wiederaufnehmen der Lieferung des Streckwerkes 3 und entsprechendes Erhöhen der Drehzahl der Spulen 7 gegenüber den Flügeln 2, bis die Luntenstücke 8′ mit erhöhter Drehung bis vor die Preßfin­ gerpritschen 9 geführt sind. Dabei sollen auch die Flügel 2 drehen, damit den nachgelieferten Lunten 8 Drehung er­ teilt wird, die im normalen Bereich liegen kann.
Alternativ zu diesen beiden Schritten besteht folgende Mög­ lichkeit:
  • - Vermindern der Liefergeschwindigkeit des Streckwerkes 3 und gleichzeitiges Anpassen des (in aller Regel) Voreilens der Spulen 7 gegenüber den Flügeln 2, um gleichzeitig die Drehung in den Lunten zu erhöhen und die Lunten in die Flügel 2 zu fördern, bis der Anfang der Luntenbereiche 8′ mit der so erteilten höheren Drehung die Preßfingerprit­ sche 9 erreicht; dann Stillsetzen von Streckwerk 3, Flü­ geln 2 und Spulen 7.
An die erstgenannten Maßnahmen oder den vorstehend angegebenen alternativen Schritt schließt sich folgender Verfahrensablauf an:
  • - Zurückdrehen der Spulen 7 um eine Umfangslänge von etwa 2 bis 3 cm, um die Lunten zwischen Preßfingerpritsche 9 und Spulenumfang zu entspannen.
  • - Absenken der Spulenbank 5 in die Abziehstellung - dabei werden die Lunten 8 in dem Bereich zwischen Preßfinger­ pritschen 9 und Spulenwicklung, in dem sie noch keine höhere Dehnung aufweisen, auseinandergezogen - wobei sich aus den Preßfingerpritschen heraushängende "Luntenbärte" bilden.
Durch diese erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ergibt sich auf einfache Weise das Trennen der Vorgarnlunte 8 beim Abzie­ hen der Spule an der Vorspinnmaschine, ohne daß bauliche Ver­ änderungen durchgeführt werden müssen. Allein durch steue­ rungstechnische Maßnahmen läßt sich damit das gewünschte Ver­ fahren vollziehen.
Die vorgesehenen Verfahrensschritte setzen voraus, daß Flügel, Spulen, Streckwerk und Spulenbank zumindest in veränderbaren Drehzahlverhältnissen bzw. Geschwindigkeiten zueinander, vor­ teilhafterweise unabhängig voneinander antreibbar sind. Ein derartiges Beispiel ist in Fig. 3 bei einer Vorspinnmaschine mit Gesamtantrieb 60 für das Streckwerk 3, die Flügel 2, die Spindeln 6 sowie die Spulenbank 5 dargestellt. Der Gesamtan­ trieb 60 ist mit einer Steuereinheit 50′ verbunden, welche ihrerseits mit einer Kupplung 61 vor dem Streckwerksantrieb und mit einer Kupplung 62 vor dem Antrieb der Spulenbank 5 in Verbindung steht. Über die Steuereinheit 50′ sowie die Kupp­ lungen 61 und 62 können zunächst nur die Flügel 2 und die Spindeln 6 der Vorspinnmaschine angetrieben werden, wonach zeitverzögert das Streckwerk 3 in Betrieb gesetzt wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ergibt sich eine zuver­ lässige Voraussetzung durch das fehlerfreie Wiederanlegen der Lunten an die aufgesteckten leeren Hülsen.

Claims (6)

1. Verfahren zum selbsttätigen Trennen von Vorgarnlunten (8) beim Abziehen von Spulen (7) an Vorspinnmaschinen gekennzeichnet durch
  • - Erzeugen eines Vorgarnluntenstückes (8′) mit er­ höhter Anzahl von Drehungen je Längeneinheit durch Erhöhen des Verhältnisses der Flügeldrehzahl zur Vorgarnluntenzulieferung des Streckwerks (3) zum Flügel (2) bei am Bewicklungshub der letzten Lage anliegender Preßfingerpritsche (9),
  • - Fördern des Vorgarnluntenstückes (8′) mit erhöhter Anzahl von Drehungen je Längeneinheit bis zur Preßfingerpritsche (9) durch Zuliefern von Vor­ garnlunte (8) mittels des Streckwerks (3) und Dre­ hen der Spulen (7),
  • - Entspannen der Vorgarnlunte (8) zwischen Spule (7) und Preßfingerpritsche (9) durch Zurückdrehen der Spule (7) und
  • - Trennen der Vorgarnlunte (8) zwischen Preßfinger­ pritsche (9) und Spulenumfang durch Fahren des Spulenwagens in die Abzugsstellung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern des Verhältnisses der Flügeldrehzahl zur Vorgarn­ luntenzulieferung des Streckwerks (3) zum Flügel das Zulie­ fern von Vorgarnlunte (8) zum Flügelkopf mindestens ver­ mindert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern des Verhältnisses der Flügeldrehzahl zur Vorgarn­ luntenzulieferung des Streckwerkes (3) zum Flügel (2) das Zuliefern von Vorgarnlunte (8) zum Flügelkopf eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern des Verhältnisses der Flügeldrehzahl zur Vorgarn­ luntenzulieferung des Streckwerkes (3) zum Flügel (2) die Drehzahl der Flügel (2) beibehalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern des Verhältnisses der Flügeldrehzahl zur Vorgarn­ luntenzulieferung des Streckwerks (3) zum Flügel (2) die Drehzahl der Flügel (2) erhöht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fördern des Vorgarnluntenstückes (8′) die erhöhte Anzahl von Drehungen je Längeneinheit beibehalten wird.
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