DE19631646A1 - Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht

Info

Publication number
DE19631646A1
DE19631646A1 DE19631646A DE19631646A DE19631646A1 DE 19631646 A1 DE19631646 A1 DE 19631646A1 DE 19631646 A DE19631646 A DE 19631646A DE 19631646 A DE19631646 A DE 19631646A DE 19631646 A1 DE19631646 A1 DE 19631646A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
riser
winding head
carrier
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19631646A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Prof Barich
Markus Dipl Ing Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BARICH, GERHARD, PROF., 85276 PFAFFENHOFEN, DE
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE29513059U external-priority patent/DE29513059U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19631646A priority Critical patent/DE19631646A1/de
Publication of DE19631646A1 publication Critical patent/DE19631646A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices
    • A01G17/085Espalier machines; Tying machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Träger­ draht. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren, welche ein Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht in einem Hopfengarten mit nur einer Bedie­ nungsperson, nämlich dem Kfz-Führer, erlauben.
Gemäß dem Stand der Technik ist es üblich, die Steigdrähte einzeln abzulängen und von Hand oder mittels eines einfachen Handgerätes am Trägerdraht zu befestigen. Zu diesem Zweck wird das Befestigungsende des Steigdrahts entweder mit einer langen Stange auf den in einer Höhe von ca. 7 m verlaufenden Trägerdraht gehoben oder es werden auf einer Hopfenkanzel eines Schleppers in der entsprechenden Höhe Personen durch die Hopfenanlage gefahren, die die Steigdrähte am Träger­ draht von Hand befestigen.
Beim Einsatz der Stange ist eine hohe Geschicklichkeit und eine große Kraft von der die Stange betätigenden Person erforderlich. Weiterhin ist die Anbringung der Steigdrähte auf diese Weise sehr zeitaufwendig.
Beim Einsatz der Hopfenkanzel sind üblicherweise neben dem Schlepperfahrer mindestens zwei weitere Personen erforder­ lich, die ebenfalls per Hand den Steigdraht am Trägerdraht befestigen. Zusätzlich sollten dann noch weitere Personen den befestigten Steigdraht in einem weiteren zusätzlichen Arbeitsgang im Boden verankern.
Zum Anbringen des Steigdrahts am Trägerdraht fährt der Schlepperfahrer die Hopfenkanzel mit ca. 1 km/h durch den Hopfengarten. Die Personen in der Hopfenkanzel befestigen während der Fahrt den vorher abgelängten Draht an dem im Hopfengarten verlegten Trägerdraht. Der Draht hängt dann lose herab und wird, wie oben schon erwähnt in einem wei­ teren Arbeitsgang manuell mittels einer unten eingekerbten Stange in das Erdreich gedrückt. Der Hopfen wächst dann an dem Steigdraht nach oben. Bei der Hopfenernte wird der Hop­ fen dann mit dem Steigdraht von dem Trägerdraht abgerissen und weiterverarbeitet. In der nächsten Saison muß dann wie­ der ein neuer Draht wie oben beschrieben angebunden werden. Hopfenbauern besitzen üblicherweise etwa zwischen 30 000 und 100 000 Hopfenpflanzen, was bedeutet, daß jedes Jahr im Früh­ jahr für jede Hopfenpflanze ein Steigdraht angebunden und eingesteckt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht zu schaffen, die den Einsatz von maximal einer Bedienungsperson, nämlich dem Kfz-Führer, erfordern, ein schnelles Anbringen des Steigdrahts sicherstellen und einfach und kostengünstig aufgebaut bzw. zu realisieren sind.
Die Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Pa­ tentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Er­ findung auf.
Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung zum automatischen An­ bringen von Steigdraht an einem Trägerdraht einen Wickel­ kopf, eine Drahtführung zur Zufuhr des Steigdrahts zum Wickelkopf, eine Sensoreinheit zur Erfassung der Position des Wickelkopfs relativ zum Trägerdraht und eine Steuerein­ heit aufweisen. Die Steuereinheit kann Signale der Sensor­ einheit empfangen und dadurch eine Position des Wickelkopfs relativ zum Trägerdraht ermitteln. Über die Signale der Sen­ soreinheit kann der-Wickelkopf über die Steuereinheit rela­ tiv zum Trägerdraht derart positioniert werden, daß der Steigdraht über eine entsprechende Ansteuerung der Drahtfüh­ rung um den Trägerdraht geführt werden kann. Anschließend kann über eine entsprechende Ansteuerung des Wickelkopfs durch die Steuereinheit der Steigdraht dann an dem Träger­ draht befestigt werden.
Weiterhin kann die Vorrichtung eine Drahtverankerungseinheit zum Einbringen des Trägerdrahts in den Boden aufweisen, die von der Steuereinheit derart angesteuert wird, daß der Steigdraht nach dem Befestigen am Trägerdraht im Boden ver­ ankert wird.
Erfindungsgemäß kann somit eine Vorrichtung realisiert wer­ den, die von nur einer Person betätigt und bedient werden kann. Zudem ist ein vollautomatisches Anbringen des Steig­ drahts an dem Trägerdraht möglich. Die Bedienungsperson hat lediglich den Wickelkopf am Trägerdraht zu Beginn einer jeden Durchfahrt durch den Hopfengarten einmal grob zu po­ sitionieren. Die exakte Positionierung erfolgt über die Sen­ soreinheit vollautomatisch. Die Sensoreinheit weist zumin­ dest zwei Tastsensoren auf. Diese Tastsensoren können zum Anfahren des Wickelkopfs derart verwendet werden, daß etwa zunächst der Wickelkopf in seiner Höhe dadurch positioniert wird, daß der Wickelkopf von oben nach unten bewegt wird, bis ein geeignet positioniertes Tastelement an dem Träger­ draht anstößt und dadurch ein Signal abgibt. Die Bewegung nach unten des Wickelkopfs wird dadurch gestoppt. Anschließend kann der Wickelkopf seitlich auf den Trägerdraht zu be­ wegt werden. Der Wickelkopf wird solange auf den Trägerdraht zu bewegt, bis ein zweites Tastelement an dem Trägerdraht ansteht und ebenfalls ein Signal abgibt, wodurch dann ebenso die Bewegung des Wickelkopfs gestoppt wird.
In vorteilhafter Weise kann damit der Wickelkopf einfach und schnell am Trägerdraht positioniert werden. Nach der Posi­ tionierung kann nun der Steigdraht an dem Trägerdraht befe­ stigt werden.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß der oben beschriebene Vorgang vollautomatisch durchgeführt wird, wobei die Bedie­ nungsperson den Wickelkopf lediglich in der Nähe des Trä­ gerdrahts positionieren muß und dann etwa einen Befehl "Wickelvorgang" an die Steuereinheit zu geben hat. Die er­ findungsgemäße Vorrichtung würde dann alle notwendigen Be­ wegungs- und Wickelschritte selbsttätig durchführen. An­ schließend könnte die Vorrichtung weiterhin selbstständig den Draht im Boden verankern. Das Anbringen und Verankern des Steigdrahtes kann sowohl bei einem Stop an jeder Hopfen­ pflanze als auch während einer Fahrt mit ca. 1 km/h erfol­ gen.
Natürlich können die obigen Vorgänge auch manuell einzeln von der Bedienungsperson angesteuert werden, etwa über ent­ sprechende Steuerhebel in der Steuerkanzel eines Fahrzeugs.
Erfindungsgemäß kann weiterhin ein Steigdrahtspeicher vorge­ sehen sein, der endlosen Steigdraht aufnimmt. In diesem Fall kann die Vorrichtung einen Drahtschneider aufweisen, der un­ mittelbar vor der Betätigung der Drahtverankerungseinheit den Steigdraht auf eine geeignete Länge abschneidet.
Erfindungsgemäß kann die Drahtführung zumindest zwei Läufer aufweisen, welche den Steigdraht gesteuert klemmen und frei­ geben können. Diese Läufer können als Klemmelemente ausge­ führt werden, wobei der Steigdraht über Federkraft festge­ klemmt wird. Die Läufer können dann an einer Kette angeord­ net sein, welche die Läufer von einer Steigdrahtzuführungs­ stelle zu dem Wickelkopf bewegen kann. An geeigneten Stellen können dann Betätigungselemente für den Läufer vorgesehen sein, so daß dieser dann den Steigdraht freigeben kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an einem Fahrzeug an­ geordnet sein, wobei dieses Fahrzeug etwa ein Schlepper bzw. ein Traktor sein kann. Weiterhin könnten etwa zwei erfin­ dungsgemäße Vorrichtungen an dem Fahrzeug angeordnet werden, wobei dann der Hopfenbauer bei der Durchfahrt durch den Hop­ fengarten gleichzeitig die linken und die rechten Hopfen­ pflanzen mit einem Draht bestücken könnte. Die Vorrichtung kann direkt am Fahrzeug aber auch an dessen Frontlader ange­ ordnet sein.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum automati­ schen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht, wobei der Wickelkopf an dem Trägerdraht positioniert wird, der Steigdraht zum Wickelkopf derart zugeführt wird, daß der Steigdraht um den Trägerdraht geführt werden kann, der Steigdraht am Trägerdraht durch eine entsprechende Betäti­ gung des Wickelkopfs befestigt werden kann und der Steig­ draht am Boden verankert wird.
Weiterhin kann der Steigdraht vor dem Verankern im Boden auf eine geeignete Länge geschnitten werden.
Sämtliche Betätigungseinheiten der erfindungsgemäßen Vor­ richtung können über eine Steuereinheit gesteuert werden, welche Signale von der Sensoreinheit empfängt. Sobald die Sensoreinheit eine optimale Positionierung des Wickelkopfs am Trägerdraht erfaßt, kann die Steuereinheit sämtliche zum automatischen Anbringen des Steigdrahts an dem Trägerdraht notwendige Schritte selbständig und automatisiert durchfüh­ ren. Dadurch kann das Anbringen des Steigdrahts an den Trägerdraht stark beschleunigt werden und es ist möglich, mit nur einer Bedienungsperson den gesamten Hopfengarten zu bestücken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung, die an einem Fahrzeug angeordnet ist;
Fig. 2 eine schematische Detailansicht eines unteren Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenan­ sicht;
Fig. 3 eine schematische Detailansicht des unteren Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von hinten (der Front des Fahrzeugs gegenüberlie­ gend);
Fig. 4 eine schematische Detailansicht des Wickelkopfs von oben;
Fig. 5 eine schematische vereinfachte Detailansicht eines oberen Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenansicht und
Fig. 6 eine schematische Blockdarstellung einer Steuer­ einheit mit angeschlossenen Peripheriegeräten.
In der Fig. 1 ist ein Fahrzeug 1 dargestellt, das einen Steigdrahtspeicher bzw. eine Drahtrolle 2 für einen Steig­ draht 3 und eine Steigdrahtbefestigungseinrichtung 4 auf­ weist.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Drahtrolle 2 auch an einer anderen Stelle am Fahrzeug 1 angeordnet werden kann. Beispielsweise ist es möglich, die Drahtrolle 2 vorne am Fahrzeug 1 anzuordnen und die Zufuhr des Steigdrahts 3 zur Steigdrahtbefestigungseinheit 4 quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 durchzuführen.
Die Steigdrahtbefestigungseinheit 4 weist einen Wickelkopf 5 am oberen Ende auf. Der Wickelkopf 5 dient zum Befestigen des Steigdrahts 3 an einem Trägerdraht 6. Die Steigdrahtbe­ festigungseinheit 4 weist weiterhin einen Tragrahmen 7 auf, der an der Vorderseite des Fahrzeugs 1 befestigt ist. Am Tragrahmen 7 ist ein Neigungszylinder 8 angeordnet, der ein Gestell 10 der Steigdrahtbefestigungseinheit 4 in einer Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 verschwen­ ken kann. Diese Verschwenkbewegung kann vorzugsweise ausge­ hend von einer senkrechten Stellung des Gestells 10 in eine Richtung erfolgen, beispielsweise nach links in Fahrtrich­ tung auf den Trägerdraht 6 zu. Natürlich kann der Neigungs­ zylinder 8 und die zugehörige Mechanik derart ausgebildet sein, daß eine Verschwenkbewegung des Gestells 10 auch nach rechts möglich ist. Weiterhin ist am Gestell 10 ein Hebezy­ linder 9 befestigt, welcher das Gestell 10 relativ zum Tragrahmen 7 nach oben und unten bewegen kann. Die Höhen­ verstellung des Gestells 10 durch den Hebezylinder 9 erfolgt hierbei senkrecht zu der Ebene, welche durch die Neigungs­ verstellung über den Neigungszylinder 8 vorgegeben ist (die­ ser Vorgang wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 noch näher erläutert).
Die Steigdrahtbefestigungseinheit 4 weist weiterhin eine Drahtverankerungseinheit 11 auf, die den Steigdraht 3 nach einem Befestigen an dem Trägerdraht 6 in den Boden 13 ein­ schießen kann. Hierzu wird unmittelbar zuvor ein Draht­ schneider 12 zum Schneiden des Steigdrahts 3 betätigt. Vor dem Schneiden des Steigdrahts 3 durch den Drahtschneider 12 ist ein Läufer 14 über eine als Führungskette ausgebildete Drahtführung 15 derart positioniert worden, daß dieser den Steigdraht 3 vor dem Drahtschneider 12 (in Zufuhrrichtung gesehen) festklemmt. Nach der Betätigung des Drahtschneiders 12 kann die Drahtverankerungseinheit 11 zum Einschießen des Steigdrahts 3 in den Boden betätigt werden.
Nach diesem Vorgang kann die Steigdrahtbefestigungseinheit 4 durch das Fahrzeug 1 am nächsten Positionierungspunkt an dem Trägerdraht 6 angeordnet werden. Die Steigdrahtbefestigungs­ einheit (4) kann auch in kontinuierlicher langsamer Ge­ schwindigkeit die einzelnen Positionierpunkte passieren. Über den Läufer 14, der den Steigdraht 3 in einer geklemmten Stellung hält, kann der Steigdraht 3 durch eine Betätigung der Drahtführung 15 in Uhrzeigerrichtung nach oben in Rich­ tung auf den Wickelkopf 5 gezogen werden. Wenn der Läufer 14 eine geeignete Position an dem oberen Zahnrad 16 erreicht hat, kann dieser durch ein Betätigungselement 17 (in Fig. 5 dargestellt) zur Freigabe des Steigdrahts 3 geöffnet werden.
Vorzugsweise befindet sich unterhalb des Läufers 14 in einem geeigneten Abstand ein weiterer Läufer 14, der nun den Draht nach oben in Richtung auf den Wickelkopf 5 weiterführt. Der Wickelkopf 5 ist nunmehr derart ausgebildet, daß dieser den Steigdraht 3 um den Trägerdraht 6 führt und den Steigdraht 3 dann am Trägerdraht 6 befestigt (die genaue Funktionsweise des Wickelkopfs 5 wird unter Bezug auf die Fig. 4 beschrie­ ben). Anschließend wird, wie schon dargestellt, der Draht­ schneider 12 und die Drahtverankerungseinheit 11 betätigt, wobei dann der Steigdrahtbefestigungsvorgang abgeschlossen ist.
Die Drahtführung 15 ist eine Führungskette 36, die um das obere Zahnrad 16 und um untere Zahnräder 45 verläuft. Der Antrieb der Führungskette 36 kann über eines dieser Zahnrä­ der erfolgen, vorzugsweise eines der unteren Zahnräder 45.
Es sei weiterhin angemerkt, daß die erfindungsgemäße Vor­ richtung auch kontinuierlich betrieben werden kann, d. h. daß das Fahrzeug 1 ständig in Bewegung bleibt. Durch die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung kann somit ein kontinuierliches An­ bringen der Steigdrähte 3 an dem Trägerdraht 6 gewährleistet werden.
An dem Tragrahmen 7 ist der Neigungszylinder 8 angeordnet. Der Kolben des Neigungszylinders 8 kann nach oben bewegt werden. Am Ende des Kolbens ist derselbe über eine Achse 18 mit einer Neigungsplatte 19 verbunden (siehe auch Fig. 3). Die Neigungsplatte ist weiterhin über eine Neigungsachse 20 mit dem Tragrahmen 7 verbunden. Wenn der Neigungszylinder 8 betätigt wird, wird die Neigungsplatte 19 in der Fig. 3 um die Neigungsachse 20 nach oben gedreht. Damit kann das Ge­ stell 10 einen entsprechenden Neigungswinkel einnehmen.
An der Neigungsplatte 19 sind Führungskniehebel 21 angeord­ net. In einer nicht ausgefahrenen Stellung des Hebezylinders 9 ruht eine Bodenplatte 22 des Gestells 10 auf einem Di­ stanzzylinder 23. Wenn der Hebezylinder 9 betätigt wird, hebt sich die Bodenplatte 22 von dem Distanzzylinder 23 ab. Die Bewegung der Bodenplatte 22 und damit des Gestells 10 wird durch den Kolben und die Führungskniehebel 21 geführt.
An dem Gestell 10 ist über eine Schwenkfeder 24 die Draht­ verankerungseinheit 11 drehbar angeordnet. Die Drahtveran­ kerungseinheit 11 weist eine Gabel 25 auf, die mit dem Steigdraht 3 derart in Kontakt kommen kann, daß dieser von der Gabel 25 mitgenommen wird, um in den Boden 13 einge­ bracht zu werden. Der Kolben der Drahtverankerungseinheit 11 kann als Teleskopkolben ausgebildet sein, so daß ein aus­ reichend tiefes Eindringen des Steigdrahts 3 in den Boden 13 möglich ist. Die Drahtverankerungseinheit 11 ist für einen kontinuierlichen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung verschwenkbar im Gestell 10 angeordnet, so daß sich das Fahrzeug beim Einschießen des Steigdrahts 3 weiterbewegen kann.
In der Fig. 3 ist der untere Teil der Steigdrahtbefesti­ gungseinheit 4 nochmals in einer anderen Ansicht darge­ stellt.
Die Fig. 4 zeigt den Wickelkopf 5 mit einer Durchführöffnung 26. An dem Wickelkopf 5 ist eine Umlenkführung 27 angeord­ net, die den von unten kommenden Steigdraht 3 um den Träger­ draht 6 herumführt. An dem Wickelkopf 5 ist weiterhin dreh­ bar eine Scheibe 29 angeordnet, die einen Schlitz 30 auf­ weist. Die Scheibe 29 weist außen eine Verzahnung 31 auf, die zumindest mit einem Antriebszahnrad 32 in Verbindung steht. Die Scheibe 29 steht somit über die Verzahnung 31 mit dem Antriebszahnrad 32 in einer Wirkverbindung und wird wei­ terhin durch Führungszahnräder 33 geführt. An dem Wickelkopf 5 sind weiterhin ein Vertikaltastelement 34 und ein Horizon­ taltastelement 35 angeordnet. Die Scheibe 29 weist einen Wickelstift 28 auf, der bei einem positionierten Wickelkopf unter dem Trägerdraht 6 angeordnet ist und an der Scheibe 29 befestigt ist. Wenn die Scheibe 29 über das Antriebszahnrad 32 gedreht wird, so wird der Wickelstift 28 ebenfalls ge­ dreht.
Im folgenden soll nun ein Positionier- und Wickelvorgang kurz beschrieben werden. Zunächst wird der Wickelkopf 5 vertikal in Position gebracht. Dazu wird der Wickelkopf 5 vorzugsweise vertikal nach unten auf den Trägerdraht 6 zu bewegt. Sobald das Vertikaltastelement 34 mit dem Träger­ draht 6 in Kontakt kommt, wird die Vertikalbewegung des Wickelkopfs 5 beendet die Vertikalbewegung des Wickelkopfs erfolgt über den Hebezylinder 9). Nun wird der Wickelkopf 5 nach rechts in der Fig. 4 bewegt, bis der Trägerdraht 6 mit dem Horizontaltastelement 35 in Kontakt kommt. Der Träger­ draht 6 befindet sich nun in der in Fig. 4 dargestellten Position und ist zwischen der Oberseite des Wickelkopfs 5 und der Umlenkführung 27 (in Vertikalrichtung gesehen) an­ geordnet. Der Wickelkopf 5 ist hierbei derart positioniert, daß ein von unten zugeführter Steigdraht 3 entweder rechts oder links des Trägerdrahts 6 nach oben geführt werden kann und gegen die Umlenkführung 27 stößt. Die Umlenkführung 27 kann hierbei an ihrer Unterseite U-förmig ausgebildet sein, wobei der Steigdraht 3 zunächst an einem Schenkel des U′s (vorzugsweise weisen die Schenkel des U′s einen leichten Winkel nach außen zur Vertikalachse auf und die Umlenkfüh­ rung 27 weist innen eine Aushöhlung zur Aufnahme und Führung des Steigdrahts 3 auf), dann entlang dem Schenkel nach oben in Richtung zur Basis des U′s und dann wieder nach unten an dem anderen Schenkel geführt wird. Dadurch wird der Steig­ draht um den Trägerdraht 6 herumgeführt und das Ende des Steigdrahts 3 wird wieder nach unten bewegt, wenn der Steig­ draht 3 weiter nach oben geschoben wird.
Beim Einschieben des Steigdrahts 3 befindet sich der Wickel­ kopf 5 in einer Ausgangsposition. In dieser Ausgangsposition fluchtet der Schlitz 30 der Scheibe 29 mit der Durchführöff­ nung 26 des Wickelkopfs 5. In dieser Position kann der Steigdraht 3 durch den Wickelkopf 5 geführt werden und an­ schließend kann der befestigte Steigdraht 3 (nach dem Wic­ kelvorgang) ebenfalls in einer fluchtenden Position des Schlitzes 30 mit der Durchführöffnung 26 wieder freigegeben werden. Nachdem der Steigdraht 3 um den Trägerdraht 6 ge­ führt wurde und sich das freie Ende des Steigdrahts 3 unter­ halb des Wickelstifts 28 befindet, wird die Scheibe 29 durch das Antriebszahnrad 32 gedreht. Dadurch kann der Wickelstift 28 das freie Ende des Steigdrahts 3 und das andere Ende des Steigdrahts 3 um den nach unten führenden Teil des Steig­ drahts 3 wickeln und somit den Steigdraht 3 am Trägerdraht 6 befestigen. Nach einer geeigneten Anzahl von Umdrehungen der Scheibe 29 wird dieselbe wieder derart eingestellt, daß der Schlitz 30 mit der Durchführöffnung 26 fluchtet. Damit ist der Wickelvorgang beendet und der Wickelkopf 5 kann neu an der nächsten Wickelstelle positioniert werden.
An dieser Stelle sei weiterhin angemerkt, daß zur Positio­ nierung des Wickelkopfs 5 natürlich auch andere Arten von Sensoren eingesetzt werden können. Hierbei sind etwa opti­ sche Sensoren, Hall-Sensoren, usw. ebenso denkbar oder eine Kombination der voranstehend genannten.
Natürlich kann auch der Antrieb der Scheibe 29 auf eine an­ dere als die dargestellte Weise erfolgen.
Durch den zuvor dargestellten Aufbau der Steigdrahtbefesti­ gungseinheit 4 erfolgt eine Bewegung des Wickelkopfs 5 über eine Betätigung des Neigungszylinders 8 und/oder des Hebe­ zylinders 9. Wenn sich die Neigungsplatte 9 in einer Winkel­ stellung befindet, so weist auch das Gestell 10 diese Win­ kelstellung auf. Wird nun der Hebezylinder 9 betätigt, so wird das Gestell und damit der Wickelkopf 5 nicht direkt senkrecht nach oben bzw. nach unten bewegt, sondern senk­ recht zur durch die Neigungsplatte 19 gebildeten Ebene nach oben bzw. unten bewegt. Die Verschiebung des Wickelkopfs 5 in Richtung auf den Trägerdraht 6 oder weg von dem Träger­ draht 6 erfolgt streng genommen entlang einem Kreisbogen, welcher durch den Abstand des Wickelkopfs 5 von der Boden­ platte 22 und von dem Hub des Hebezylinders 9 abhängt, wobei die Drehachse die Neigungsachse 20 ist. Aufgrund des großen Drehradius kann jedoch von einer angenähert horizontalen Be­ wegung des Wickelkopfs 5 bei einer Betätigung des Neigungs­ zylinders 8 ausgegangen werden.
Die Fig. 5 zeigt den Wickelkopf 5 ebenfalls am Trägerdraht 6 positioniert. In dieser Figur ist die Umlenkführung 27 als ein gebogenes Blech dargestellt und zeigt nur ein Beispiel einer Ausführungsform. Unter dem Wickelkopf 5 ist ein An­ trieb 37 dargestellt, welcher das Antriebszahnrad 32 an­ treibt. Weiterhin ist ein Läufer 14 dargestellt, der durch ein Betätigungselement 17 eine ausgerückte Position ein­ nimmt. Der Läufer 14 weist eine Feder 38 auf, welche einen Klemmkopf 39 gegen den Läuferkörper 41 zieht. Damit kann ein Steigdraht 3, der sich zwischen dem Klemmkopf 39 und dem Läuferkörper 41 befindet festgehalten und durch den Läufer 14 mitgezogen werden. Wenn der Läufer 14 mit einer Steuer­ fläche 40 an einem Betätigungselement 17 ansteht, so wird der Klemmkopf ausgerückt und gibt den Steigdraht 3 frei. In der in Fig. 5 dargestellten Position würde der Läufer 14 nach dem Ausrücken des Klemmkopf S 39 durch das obere Zahnrad 16 von dem Steigdraht 3 weggeführt werden. Unterhalb des Läufers 14 befindet sich ein weiterer Läufer 14 (nicht dar­ gestellt), der den Steigdraht 3 klemmt und weiter nach oben in Richtung auf den Wickelkopf 5 führt. Der Steigdraht 3 wird dabei durch die Durchführöffnung 26 und den Schlitz 30 (nicht dargestellt) auf die Umlenkführung 27 zubewegt (wenn der Wickelkopf 5 entsprechend positioniert ist), stößt gegen einen Schenkel der Umlenkführung 27 an und wird durch die Umlenkführung 27 in der dargestellten Weise um den Träger­ draht 6 herum gebogen. Sobald das freie Ende des Steigdrahts 3 unterhalb des Wickelstifts 28 zu liegen kommt (ebenso nicht dargestellt), befindet sich der Steigdraht 3 in einer Wickelposition. Nunmehr kann der Wickelkopf 5, wie unter Be­ zug auf die Fig. 4 beschrieben, betrieben werden, wodurch der Steigdraht 3 am Trägerdraht 6 befestigt wird. Der zweite Läufer 14, der den Steigdraht 3 um den Trägerdraht 6 ge­ drückt hat, sollte sich, wenn der Steigdraht 3 bzw. das freie Ende des Steigdrahts 3 in seiner Endposition bzw. Wic­ kelposition befindet, öffnen und den Steigdraht 3 freigeben. Dies kann ebenfalls über das Vorsehen eines geeigneten Betä­ tigungselementes 17 erfolgen. Damit kann die Steigdrahtbefe­ stigungseinheit 4 nach einem vollendeten Wickelvorgang und nach einem Einbringen des anderen Steigdrahtendes in den Boden 13 von dem nun befestigten Steigdraht 3 wegbewegt und zur nächsten Wickelposition gebracht werden.
Die Betätigung der Läufer 14 kann auch elektromagnetisch oder hydraulisch erfolgen. Der Antrieb 37 kann ein Hydro­ motor sein. Denkbar sind aber auch andere Antriebsarten, beispielsweise ein Elektromotor. Der Neigungszylinder 8 und der Hebezylinder 9 können fluidbetätigt sein. Die Positio­ nierung des Gestells 10 bzw. des Wickelkopfs 5 kann aber auch durch andere Mittel erfolgen, wie beispielsweise über Elektromotoren.
Die Führungskette 36 kann über ein unteres Zahnrad 45 ange­ trieben werden. Der Antrieb kann ein Hydromotor oder ein Elektromotor etc. sein.
Wie in der Fig. 6 dargestellt, kann die Steuerung der Steig­ drahtbefestigungseinheit 4 über die Steuereinheit 42 erfol­ gen, die als speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) ausge­ bildet sein kann. Eine derartige Steuereinheit 42 weist Ein­ gänge für Sensorsignale auf und Ausgänge für Steuersignale an die entsprechenden Betätigungseinheiten. Derartige Betä­ tigungseinheiten sind etwa der Neigungszylinder 8, der Hebe­ zylinder 9, die Drahtverankerungseinheit 11, der Draht­ schneider 12 und der Antrieb 37. Als weitere Eingänge bzw. Ausgänge kann die Steuereinheit 42 eine Dateneingabe/-aus­ gabeeinheit 43 und ein Bedienpult 44 aufweisen. Gemäß einem abgespeicherten Steuerprogramm kann der gesamte Befesti­ gungsvorgang des Steigdrahts an dem Trägerdraht automati­ siert werden. Es wäre sogar möglich, das Fahrzeug 1 zusätz­ lich in die Steuerung mit einzubeziehen und den Antrieb des Fahrzeugs 1 sowie die Lenksteuerung desselben ebenso über die SPS durchzuführen. Somit wäre ein vollautomatischer Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Über geeignete Ortungssignale (Global Positionring System - GPS) könnte die Vorrichtung somit sogar ohne Bedienungsperson betrieben werden.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2 Drahtrolle
3 Steigdraht
4 Steigdrahtbefestigungseinheit
5 Wickelkopf
6 Trägerdraht
7 Tragrahmen
8 Neigungszylinder
9 Hebezylinder
10 Gestell
11 Drahtverankerungseinheit
12 Drahtschneider
13 Boden
14 Läufer
15 Drahtführung
16 oberes Zahnrad
17 Betätigungselement
18 Achse
19 Neigungsplatte
20 Neigungsachse
21 Führungskniehebel
22 Bodenplatte
23 Distanzzylinder
24 Schwenkfeder
25 Gabel
26 Durchführöffnung
27 Umlenkführung
28 Wickelstift
29 Scheibe
30 Schlitz
31 Verzahnung
32 Antriebszahnrad
33 Führungszahnrad
34 Vertikaltastelement
35 Horizontaltastelement
36 Führungsplatte 37 Antrieb
38 Feder
39 Klemmkopf
40 Steuerfläche
41 Läuferkörper
42 Steuereinheit
43 Dateneingabe/ausgabeeinheit
44 Bedienpult 44
45 unteres Zahnrad

Claims (10)

1. Vorrichtung zum automatischen Anbringen von Steigdraht (3) an einem Trägerdraht (6), mit
  • - einem Wickelkopf (5),
  • - einer Drahtführung (15) zur Zufuhr des Steigdrahts (3) zum Wickelkopf (5),
  • - einer Sensoreinheit (34, 35) zur Erfassung der Posi­ tion des Wickelkopfs (5) relativ zum Trägerdraht (6),
  • - einer Drahtverankerungseinheit (11) zum Einbringen des Trägerdrahts (6) in den Boden (13), und
  • - einer Steuereinheit (42) zur Positionierung des Wic­ kelkopfs (5) relativ zum Trägerdraht (6) derart, daß der Steigdraht (3) über eine entsprechende Ansteuerung der Drahtführung (15) um den Trägerdraht (6) geführt und anschließend über eine entsprechende Ansteuerung des Wickelkopfs (5) an dem Trägerdraht (6) befestigt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtverankerungseinheit (11) von der Steuereinheit (42) derart angesteuert werden kann, daß der Steigdraht (3) nach dem Befestigen am Trägerdraht (6) im Boden (13) verankert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steigdrahtspeicher (2) vorgesehen ist, der endlosen Steigdraht (3) aufnimmt und ein Drahtschneider (12) vor­ gesehen ist, der von der Steuereinheit (42) unmittelbar vor der Betätigung der Drahtverankerungseinheit (11) zum Abtrennen des Steigdrahts (3) betätigt wird.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (5) eine Durchführöffnung (26), eine Um­ lenkführung (27) und einen Wickelstift (28) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (5) eine Scheibe (29) mit einem Schlitz (30) und eine Antriebseinheit (37) zum Drehen der Schei­ be (29) aufweist, der Wickelstift (28) an der Scheibe (29) angeordnet ist und der Schlitz (30) und die Durch­ führöffnung (26) in einem Anfangs- und Endzustand der Vorrichtung fluchten.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführung (15) zumindest zwei Läufer (14) auf­ weist, die den Steigdraht (3) gesteuert klemmen und freigeben können.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkopf (5) an einem höhen- und neigungsverstell­ baren Gestell (10) angeordnet ist.
8. Fahrzeug mit einer Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7.
9. Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht (3) an einem Trägerdraht (6), mit den folgenden Schritten:
  • - Positionieren eines Wickelkopfs (5) an einem Träger­ draht (6),
  • - Zuführen des Steigdrahts (3) zum Wickelkopf (5) der­ art, daß der Steigdraht (3) um den Trägerdraht (6) ge­ führt wird,
  • - Befestigen des Steigdrahts (3) am Trägerdraht (6) durch eine entsprechende Betätigung des Wickelkopfs (5) und
  • - Verankern des Steigdrahts (3) im Boden 13).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigdraht (3) vor dem Verankern im Boden (13) auf eine geeignete Länge geschnitten wird.
DE19631646A 1995-08-14 1996-08-05 Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht Withdrawn DE19631646A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19631646A DE19631646A1 (de) 1995-08-14 1996-08-05 Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29513059U DE29513059U1 (de) 1995-08-14 1995-08-14 Hopfendrahtanbindevorrichtung
DE19612654 1996-03-29
DE19631646A DE19631646A1 (de) 1995-08-14 1996-08-05 Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19631646A1 true DE19631646A1 (de) 1997-02-20

Family

ID=26024292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631646A Withdrawn DE19631646A1 (de) 1995-08-14 1996-08-05 Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU6872696A (de)
DE (1) DE19631646A1 (de)
WO (1) WO1997006667A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922655C2 (de) * 1998-05-19 2001-02-01 Gerhard Barich Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen automatischen Anbinden von Hopfensteigdraht an einem Trägerdraht und Einstechen des Hopfensteigdrahtes in das Erdreich
DE10009292A1 (de) * 2000-02-28 2001-09-13 Josef Soller Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1015167A4 (fr) * 2002-11-04 2004-10-05 Cornette Maurice Machine pour la fixation, dans le sol, des tuteurs (cordes, fils de fer ou autre) dans une houblonniere ou autres champs de culture grimpante.
DE102006004369A1 (de) * 2006-01-31 2007-08-02 Hop Poly Gmbh System und Verfahren zum Anbinden von Steigdrähten insbesondere für Kletterpflanzen
US10842088B1 (en) 2018-04-11 2020-11-24 Hagoth Industries, Llc Hop yard stringing apparatus and method

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2132901B (de) * Vyzkumny ustav zenedelskych stroju, Prag Einrichtung zum automatischen Aufhängen von Leitdrähten für Pflanzen, insbesondere Hopfen
DE1812484A1 (de) * 1967-12-22 1969-10-16 Saiag Soc Per Az Ind Articoli Dichtungsstreifen sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2509419A1 (de) * 1975-03-05 1976-09-16 Josef Fellner Geraet zum aufhaengen und befestigen von aufleitdraehten am stacheldraht von hopfengeruesten
DE3200207A1 (de) * 1982-01-07 1983-07-14 Unterburger, Josef, 8069 Geisenfeld Automatischer drahtaufhaenger im hopfengarten
DD288814A5 (de) * 1989-11-02 1991-04-11 Institut F. Obstforschung,De Arbeitsbuehne
DE4427327C1 (de) * 1994-08-02 1995-08-24 Josef Soller Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4104823A (en) * 1977-03-09 1978-08-08 Vyzkumny Ustav Lykovych Vlaken Superk Arrangement for fixing hop guiding ropes in the soil
FR2419010A1 (fr) * 1978-03-06 1979-10-05 Cousin Freres Sa Procede et dispositif d'amenagement d'une houblonniere

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2132901B (de) * Vyzkumny ustav zenedelskych stroju, Prag Einrichtung zum automatischen Aufhängen von Leitdrähten für Pflanzen, insbesondere Hopfen
DE1812484A1 (de) * 1967-12-22 1969-10-16 Saiag Soc Per Az Ind Articoli Dichtungsstreifen sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2509419A1 (de) * 1975-03-05 1976-09-16 Josef Fellner Geraet zum aufhaengen und befestigen von aufleitdraehten am stacheldraht von hopfengeruesten
DE3200207A1 (de) * 1982-01-07 1983-07-14 Unterburger, Josef, 8069 Geisenfeld Automatischer drahtaufhaenger im hopfengarten
DD288814A5 (de) * 1989-11-02 1991-04-11 Institut F. Obstforschung,De Arbeitsbuehne
DE4427327C1 (de) * 1994-08-02 1995-08-24 Josef Soller Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922655C2 (de) * 1998-05-19 2001-02-01 Gerhard Barich Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen automatischen Anbinden von Hopfensteigdraht an einem Trägerdraht und Einstechen des Hopfensteigdrahtes in das Erdreich
DE10009292A1 (de) * 2000-02-28 2001-09-13 Josef Soller Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten
DE10009292C2 (de) * 2000-02-28 2002-08-22 Josef Soller Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten

Also Published As

Publication number Publication date
WO1997006667A1 (de) 1997-02-27
AU6872696A (en) 1997-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3785698T2 (de) Vorrichtung zum verlegen eines kabels in einem rohr.
WO1991004696A1 (de) Christbaumständer
DE1901108A1 (de) Einrichtung zum Abschneiden von Baumstaemmen und zum Einsammeln mehrerer abgeschnittener Staemme
DE2615086A1 (de) Vorrichtung zum handhaben von bohrfutterrohren
DE19944789A1 (de) Bindemaschine für den Gartenbau
DE4315750C2 (de) Aufhängevorrichtung und Verlegegerät für lineares Material wie beispielsweise Rohre und Kabel
DE2512342C2 (de) Maschine zum Anpfählen von Weinreben
DE19631646A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Anbringen von Steigdraht an einem Trägerdraht
WO1999043063A1 (de) Vorrichtung zum einsetzen von langgestreckten gegenständen in klammern
EP0873681B1 (de) Rebenbearbeitungseinrichtung
DE19922655C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen automatischen Anbinden von Hopfensteigdraht an einem Trägerdraht und Einstechen des Hopfensteigdrahtes in das Erdreich
DE69202732T2 (de) Vorrichtung zum Heben einer Pflanze.
EP3064056A1 (de) Vorrichtung zum fällen von bäumen und entfernen von baumstümpfen
DE4303944A1 (de) Hubeinrichtung, insbesondere zum Verlegen von Bordsteinen, Pflasterplatten und dergleichen
DE29809058U1 (de) Vorrichtung zum maschinellen automatischen Anbinden von Hopfensteigdraht aus Kunststoff an einem Trägerdraht und Einstechen des Hopfensteigdrahtes aus Kunststoff in das Erdreich
DE10009292C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten
EP0168779B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorliefern von Holzstämmen
DE4427327C1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Steigdrähten am Spanndraht in Hopfengärten
DE4410351C1 (de) Verfahren zur Verbindung von Maschendrahtgeflecht und Spanndraht, sowie Vorrichtungen zum Einflechten eines Spanndrahtes in ein Maschendrahtgeflecht
DE1582904C (de) Weinlesemaschine
DE4305383A1 (de) Verlegegerät
DD131489B1 (de) Einrichtung zur betaetigung von mehreren wegeventilen
DE29908729U1 (de) Vorrichtung zum maschinellen automatischen Anbinden von Hopfensteigdraht an einem Trägerdraht und Einstechen des Hopfensteigdrahtes in das Erdreich
DE19718982A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von Aufhängeelementen
DE2920754A1 (de) Vorrichtung zum anlegen von reihenpflanzungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BARICH, GERHARD, PROF., 85276 PFAFFENHOFEN, DE

8130 Withdrawal