DE19631479A1 - Außenplaneten-Achse für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Außenplaneten-Achse für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Außenplaneten-Achse für Kraftfahrzeuge gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE 39 28 432 A1 (US-PS 4,901,599) ist ein zwischen den Achswellen eines
Ausgleichsgetriebes angeordneter Haltebock zur Fixierung einer die Ritzel tragen
den Querwelle bekannt.
Aus der EP 0 138 913 B1 ist ein linsenförmiges Distanzelement bekannt, das zur
distanzsichernden Beabstandung zweier Steckwellen in einem Ausgleichsgetriebe
eines Fahrzeuges zwischen den Stirnseiten der Steckwellen angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von Außenplaneten-Achsen technisch
und wirtschaftlich zu optimieren sowie deren Geräuschverhalten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine Außenplaneten-Achse für Kraftfahr
zeuge mit schrägverzahnten Planetengetrieben gegeben, die neben einem deutlich
verbesserten Geräuschverhalten zusätzlich kostengünstiger zu fertigen ist, da ge
genüber Außenplaneten-Achsen herkömmlicher Bauart axialkraftabstützende Bautei
le an Sonnenrad bzw. Steckwelle einsparbar geworden sind. Erfindungswesentlich
ist, daß nur in einer Momentenrichtung, beispielsweise Schubbelastung, die Axial
kraft an dem Sonnenrad des Planetengetriebes über ein Lager gegen die Radnabe
abgestützt wird, während in einer zweiten Momentenrichtung, beispielsweise Zug
beanspruchung, die an dem Sonnenrad auftretende Axialkraft über die mit dem
Sonnenrad verbundene Steckwelle an im Zentralbereich des Ausgleichsgetriebes
vorgesehene Abstützelemente weitergegeben wird. Bei zueinander gegensinnig ge
richteter Schrägungsrichtung der Sonnenräder des rechten und linken Planetenge
triebes können sich die zueinander gegensinnig gerichteten Axialkräfte von rechter
und linker Steckwelle solcherart kompensieren, daß die im Zentralbereich des Aus
gleichsgetriebes anliegenden Abstützelemente frei von Axialkraftbeanspruchung
sind. Drehzahlunterschiede zwischen den Steckwellen und den an diesen im Zen
tralbereich des Ausgleichsgetriebes anliegenden Abstützelementen können durch
Gleiten aufgenommen werden.
Einer weiterführenden Ausgestaltung der Erfindung zufolge, können zur Axialabstüt
zung die Enden der Steckwellen im Zentralbereich des Ausgleichsgetriebes stirnsei
tig unmittelbar an Anlagepilzen eines getriebeinternen Ausgleichssternes gleitfähig
anliegen. Die Anlagepilze können einteilig mit dem Ausgleichsstern gebildet sein,
wodurch zusätzliche Bauteile eingespart werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zur Axialabstützung die Enden der
Steckwellen im Zentralbereich des Ausgleichsgetriebes stirnseitig eingesetzte
Gleitsteine tragen, die an im Ausgleichsstern gelagerten, separaten Anlagepilzen
gleitfähig zur Anlage kommen. Die Gleitsteine können durch Einpressen oder der
gleichen in die Steckwellen eingesetzt sein und diese vor einer Abnutzung durch
Abrieb schützen. Die separaten Anlagepilze können in Axialbohrungen im Aus
gleichsstern angeordnet und durch Sprengringe im Ausgleichsstern fixiert sein. An
stelle von Sprengringen können auch andere, hierfür geeignete Sicherungselemente
verwendet sein. Somit sind die von einer Abnutzung durch Abrieb betroffenen Bau
teile im Inneren des Ausgleichsgetriebes auswechselbar.
Gemäß einer weiterführenden Ausgestaltung der Erfindung können zur Axialab
stützung die Enden der Steckwellen im Zentralbereich des Ausgleichsgetriebes ge
genseitig an einem im Ausgleichsstern axial frei beweglich angeordneten Gleitzap
fen gleitfähig anliegen. Der Gleitzapfen kann in einer axialen Durchgangsbohrung im
Ausgleichsstern angeordnet und durch Sicherungselemente im Ausgleichsstern ge
halten sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zur Axialabstützung die stirnseitigen
Enden der Steckwellen im Zentralbereich des Ausgleichsgetriebes gleitfähig anein
anderliegen. Hierzu durchgreifen die Enden der Steckwellen spielfrei eine quer
schnittsgrößere axiale Durchgangsbohrung im Ausgleichsstern. Die stirnseitigen
Enden der Steckwellen können dabei gewölbt oder gerade ausgeführt sein und Re
lativbewegungen bei Drehzahlunterschieden zulassen.
Die Verwendung eines axial frei beweglichen Gleitzapfens oder das Vorsehen einer
direkten Axialabstützung der Steckwellen durch unmittelbares Aneinanderliegen ih
rer Stirnseiten haben den Vorteil, daß der Ausgleichsstern von der Aufnahme von
Axialkräften über die Steckwellen, beispielsweise bei Betrieb mit eingelegter Quer
sperre, freigestellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die mit den Steckwellen verbunde
nen Sonnenräder radnabenseitig durch sich an Anlageringen der Radnaben ab
stützende Nadellager einseitig axial fixiert sein. Anstelle von Nadellagern können
Kegelrollenlager, Vierpunktlager oder Schrägkugellager verwendet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Planetengetriebe Sonnenräder
mit Doppelschrägverzahnung aufweisen. Dadurch können in vorteilhafter Weise
auch gelenkte Außenplaneten-Achsen mit schrägverzahnten Planetengetrieben ver
sehen werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine erste Ausführungsart einer Außenplaneten-Achse
eines Fahrzeuges in Schnittdarstellung, und
Fig. 2 als vergrößerten Ausschnitt einer Außenplaneten-Achse gemäß Fig. 1
ein Ausgleichsgetriebe in Schnittdarstellung, und
Fig. 3 als vergrößerten Ausschnitt einer zweiten Ausführungsart einer Außen
planeten-Achse ein Ausgleichsgetriebe in Schnittdarstellung, und
Fig. 4 als vergrößerten Ausschnitt einer dritten Ausführungsart einer Außenpla
neten-Achse ein Ausgleichsgetriebe in Schnittdarstellung, und
Fig. 5 als vergrößerten Ausschnitt einer vierten Ausführungsart einer Außenpla
neten-Achse ein Ausgleichsgetriebe in Schnittdarstellung,
Fig. 6 als vergrößerten Ausschnitt einer Außenplaneten-Achse gemäß Fig. 1 ein
Planetengetriebe in Schnittdarstellung, und
Fig. 7 als vergrößerten Ausschnitt einer fünften Ausführungsart einer Außenpla
neten-Achse ein Planetengetriebe in Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt in einer ersten Ausführungsart ausschnittsweise eine Außenplaneten-
Achse 1 für Kraftfahrzeuge, die über ein achsinternes Ausgleichsgetriebe 2 von ei
nem hier nicht gezeigten Fahrzeugantrieb angetrieben ist. Das Ausgleichsgetriebe 2
treibt über beiderseitig hiervon abgehende Steckwellen 3, 4 radseitig angeordnete
Planetengetriebe 5 an.
Aus Platzgründen wird auf die Darstellung eines dem Planetengetriebe 5 gegen
überliegend angeordneten Planetengetriebes sowie auf die komplette Darstellung
der das Planetengetriebe 5 antreibenden Steckwelle 4 verzichtet.
Das Planetengetriebe 5 weist ein schrägverzahntes Sonnenrad 1 auf, das hinsicht
lich seiner Schrägungsrichtung gegenüber einem schrägverzahnten Sonnenrad des
gegenüberliegend angeordneten, hier nicht gezeigten Planetengetriebes gegensin
nig gerichtet angeordnet ist. So können sich die zur Mitte des Ausgleichsgetriebes 2
hin gerichteten Axialkräfte an den Steckwellen 3, 4 beiderseits eines getriebeinter
nen Ausgleichssternes 8 abstützen. Radseitig gerichtete Axialkräfte an den Steck
wellen 3, 4 können sich axial über an fahrzeugaußenseitig der Stirnseiten der Son
nenräder 7 angeordnete Lager 9 gegen jeweilige Anlageringe 10 der Radnaben ab
stützen.
In der hier gezeigten Version sind die Lager durch Nadellager 9 realisiert. Anstelle
von Nadellagern 9 (Fig. 6) können zur radnabenseitigen Axialkraftabstützung der
Steckwelle 3, 4 und der darauf angeordneten Sonnenräder 7 auch Kegelrollenlager
11 (Fig. 7) oder hier nicht gezeigte Vierpunktlager oder Schrägkugellager verwendet
sein, die sich axial gegen die Anlageringe 10 der Radnaben abstützen.
Fig. 2 zeigt als vergrößerten Ausschnitt der in Fig. 1 gezeigten Außenplaneten-
Achse 1 das Ausgleichsgetriebe 2 mit den beiden, zu den hier nicht gezeigten Pla
netengetrieben führenden Steckwellen 3, 4. Die mit ihren Enden Kegelräder 12,13
tragenden und in das Ausgleichsgetriebe 2 einmündenden Steckwellen 3, 4 liegen
stirnseitig unmittelbar an Anlagepilzen 14, 15 des getriebeinternen Ausgleichsster
nes 8 gleitfähig an. Infolge der gegensinnigen Anordnung der Schrägungsrichtung
der Sonnenräder 7 können die einander entgegengesetzt gerichteten Axialkräfte der
Steckwellen 3, 4 am Ausgleichsstern 8 kompensiert werden. In der hier gezeigten
Version sind die Anlagepilze 14, 15 einteilig mit dem Ausgleichsstern 8 gebildet.
Fig. 3 zeigt als vergrößerten Ausschnitt einer zweiten Ausführungsart einer Außen
planeten-Achse ein Ausgleichsgetriebe 2 mit einem mehrteiligen Ausgleichsstern 8.
In dem Ausgleichsstern 8 sind innerhalb von Axialbohrungen 16, 17 separate Anla
gepilze 22, 23 angeordnet und durch Sprengringe 18, 19 fixiert. Die separaten Anla
gepilze 22, 23 des Ausgleichssternes 8 sind von Gleitsteinen 20, 21 konfrontiert, die
stirnseitig in die ausgleichssternseitigen Enden der Steckwellen 3, 4 eingesetzt sind.
Gemäß einer hier nicht gezeigten Version können einteilig mit dem Ausgleichsstern
8 gebildete Anlagepilze von steckwelleninternen Gleitsteinen konfrontiert sein. In
umgekehrter Weise können im Ausgleichsstern fixierte, separate Anlagepilze unmit
telbar an entsprechend gehärteten, stirnseitigen Enden von Steckwellen gleitfähig
anliegen.
Fig. 4 zeigt als vergrößerten Ausschnitt einer dritten Ausführungsart einer Außen
planeten-Achse ein Ausgleichsgetriebe 2 mit einem einen axial frei beweglichen
Gleitzapfen 24 tragenden Ausgleichsstern 8. Der Gleitzapfen 24 ist zur beiderseiti
gen Axialabstützung der an diesem gleitfähig anliegenden Steckwellen 3, 4 vorge
sehen. Der Gleitzapfen 28 weist hierzu stirnseitige Anlageflächen 29, 30 auf, die an
den Stirnseiten der Steckwellen-Enden 3, 4 gleitfähig anliegen. Zur Aufnahme des
Gleitzapfens 24 weist der Ausgleichsstern 8 eine axiale Durchgangsbohrung 25 auf.
Innerhalb dieser ist der Gleitzapfen 24 mittels Sicherungselementen 26, 27 gehalten.
In einer anderen, hier nicht gezeigten Version können die Sicherungselemente ent
fallen. Der Gleitzapfen kann mit oder ohne Ringnut 31 ausgestattet sein.
Fig. 5 zeigt als vergrößerten Ausschnitt einer vierten Ausführungsart einer Außen
planeten-Achse ein Ausgleichsgetriebe 2 mit in dessen Zentralbereich sich axial
abstützenden Ende der Steckwellen 3, 4. Der Ausgleichsstern 8 des Ausgleichsge
triebes 2 weist eine bezüglich der Querschnitte der Steckwellen 3, 4 querschnitts
größere, axiale Durchgangsbohrung 28 zur spielfreien Aufnahme der Steckwellen 3,
4 auf. Die stirnseitigen Enden der Steckwellen 3, 4 können gewölbt oder gerade
ausgeführt sein.
Fig. 6 zeigt als vergrößerten Ausschnitt einer Außenplaneten-Achse gemäß Fig. 1
ein Planetengetriebe 5. Bei der Darstellung des Planetengetriebes 5 ist in der obe
ren Hälfte der Fig. 6 ein schrägverzahntes, auf der Steckwelle 3 angeordnetes und
mit schrägverzahnten Planetenrädern 6 kämmendes Sonnenrad 7 gezeigt, während
die untere Hälfte der Fig. 6 ein geradverzahntes Planetengetriebe gemäß dem heu
tigen Stand der Technik dokumentiert. Gleiches gilt für die Darstellung des Plane
tengetriebes in Fig. 7. Das auf der Steckwelle 3 sitzende Sonnenrad 7 ist über das
an seiner fahrzeugaußenseitigen Stirnseite anliegende Nadellager 9 axial gegen
den Anlagering 10 der Radnabe abgestützt. Anstelle eines Nadellagers 9 kann auch
ein Kegelrollenlager 11 (Fig. 7) oder ein hier nicht gezeigtes Vierpunktlager oder ein
Schrägkugellager vorgesehen sein. Die zur Abstützung der Axialkraft an den Steck
wellen bzw. den Sonnenrädern vorgesehenen Abstützelemente wie Lager und Anla
gepilze oder dergleichen können je nach Erfordernis beliebig miteinander kombiniert
werden.
In einer hier nicht gezeigten Version können die Planetengetriebe auch Sonnenrä
der mit Doppelschrägverzahnung aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß auch gelenk
te Außenplaneten-Achsen an ihren Planetengetrieben mit geräuschmindernder
Schrägverzahnung ausgestattet werden können.
Claims (8)
1. Außenplaneten-Achse (1) für Kraftfahrzeuge mit einem an einem Fahrzeugan
trieb angeschlossenen Ausgleichsgetriebe (2) und von diesem über Steckwel
len (3, 4) angetriebenen, an Radnaben angeordneten Planetengetrie
ben (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Planetengetriebe (5) schrägverzahn
te Sonnenräder (7) mit zueinander gegensinnig gerichteter Schrägungsrichtung
aufweisen, und daß die axiale Abstützung der Sonnenräder (7) radnabenseitig
durch sich an Radnaben abstützende Lager (9, 11) und ausgleichsgetriebesei
tig durch mit den Sonnenrädern (7) verbundene, sich im Zentralbereich des
Ausgleichsgetriebes (2) abstützende Steckwellen (3, 4) gegeben ist.
2. Außenplaneten-Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Axialabstützung die Enden der Steckwellen (3, 4) im Zentralbereich des Aus
gleichsgetriebes (2) stirnseitig unmittelbar an Anlagepilzen (14, 15) eines ge
triebeinternen Ausgleichssternes (8) gleitfähig anliegen, und daß die Anlage
pilze (14, 15) einteilig mit dem Ausgleichsstern (8) gebildet sind.
3. Außenplaneten-Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Axialabstützung die Enden der Steckwellen (3, 4) im Zentralbereich des Aus
gleichsgetriebes (2) stirnseitig eingesetzte Gleitsteine (20, 21) tragen, die an
im Ausgleichsstern (8) gelagerten, separaten Anlagepilzen (22, 23) gleitfähig
anliegen.
4. Außenplaneten-Achse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die se
paraten Anlagepilze (22, 23) in Axialbohrungen (16,17) im Ausgleichsstern (8)
angeordnet und durch Sprengringe (18, 19) im Ausgleichsstern (8) fixiert sind.
5. Außenplaneten-Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Axialabstützung die Enden der Steckwellen (3, 4) im Zentralbereich des Aus
gleichsgetriebes (2) gegenseitig an einem im Ausgleichsstern (8) axial frei be
weglich angeordneten Gleitzapfen (24) gleitfähig anliegen, und daß der
Gleitzapfen (24) in einer axialen Durchgangsbohrung (25) im Ausgleichs
stern (8) angeordnet und durch Sicherungselemente (26, 27) im Aus
gleichsstern (8) gehalten ist.
6. Außenplaneten-Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Axialabstützung die stirnseitigen Enden der Steckwellen (3, 4) im Zentralbe
reich des Ausgleichsgetriebes (2) unmittelbar aneinanderliegen und die Enden
der Steckwellen (3, 4) eine querschnittsgrößere, axiale Durchgangsboh
rung (28) im Ausgleichsstern (8) spielfrei durchgreifen.
7. Außenplaneten-Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
den Steckwellen (3, 4) verbundenen Sonnenräder (7) radnabenseitig durch
sich an Anlageringen (10) der Radnaben abstützende) Nadellager (9) einseitig
axial fixiert sind.
8. Außenplaneten-Achse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Planetengetriebe (5) Sonnenräder mit Doppelschrägverzahnung aufweisen.
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