DE19630543C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dämmen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mit Isolierstoffbahnen verstärkten DämmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Bau von Dämmen mit eingelagerten
Isolierstoffbahnen im Eisenbahngleisbau, Wasserbau,
Straßenbau, Flugplatzbau und anderen Bauarten, bei denen die
Baumaterialien für die Dammaufschüttung mit schienengebundenen
Fahrzeugen antransportiert werden.
Ein bekanntes Verfahren zum Dammbau mit einer Isolierstoff
verstärkung beinhaltet folgende Methode:
Auf einer planierten Bodenfläche werden sich überlappende
Isolierstoffbahnen verlegt, die in Rollen mit beliebigen
Transportmitteln zur Baustelle transportiert werden. Danach
wird am Rand der mit Isolierstoff abgedeckten Fläche der mit
Straßenbaufahrzeugen herantransportierte Boden aufgeschüttet
und mit Planierraupen auf den Isolierstoff geschoben und
verdichtet. Diese Arbeitsgänge werden wiederholt, bis die
gewollte Dammstärke erreicht ist ("Dammkonstruktionen aus
frostbeständigen Sanden mit Zwischenlagen aus Isolierstoff",
Zeitschrift Verkehrsbauwesen Nr. 5, 1988, S. 6).
Die Nachteile der bekannten Arbeitsverfahren sind:
- - Ausführung aller Verarbeitungsschritte am Isolierstoff auf dem Dammbauplatz unter Baustellenbedingungen mit der Folge geringer Produktivität.
- - Hoher Platzbedarf durch den Anstransport der Baumaterialien für die Dammaufschüttung mit Straßenfahrzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Errichtung von
mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dämmen vorzuschlagen, das
diese Nachteile nicht aufweist und den Arbeitsumfang am
Dammbauplatz deutlich senkt.
Dies erfolgt mit den kennzeichnenden Verfahrensschritten des
1. Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche. Zur Durchführung des Verfahrens vorteilhafte
technische Lösungen sind in den Vorrichtungsansprüchen
aufgeführt.
Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird der größte Teil der
aufwendigen Arbeiten zur Herstellung der Isolierstoffbahnen
von der Dammbaustelle weg verlegt. Der erste Verfahrensschritt
sieht vor, die Isolierstoffbahn in projektierter Größe bezogen
auf die Dammbreite vorzufertigen und in der Länge so zu
bemessen, daß diese größer/gleich der Länge einer
Trägereinrichtung ist. Da dies unter den Bedingungen eines
stationären Betriebs erfolgt, sind Be- und Entladearbeiten
maximal mechanisierbar ebenso wie auch das Aufteilen,
Aufrollen und Verschweißen der werksseitig gelieferten
Isolierstoffbahnen.
Als Trägereinrichtung sieht die Erfindung für jede
Isolierstoffbahn ein Gleisjoch vor. Das Gleisjoch wird auf
die Isolierstoffbahn in Längsrichtung des künftigen Dammes
aufgelegt. Danach werden die seitlichen Teile der
Isolierstoffbahn jeweils zusammengenommen und am Gleisjoch
befestigt, vorzugsweise außerhalb der Gleisspur. So entsteht
eine transportable Einheit.
Die Gleisjoche werden dann zusammen mit den an ihnen
befestigten Isolierstoffbahnen auf einem Gleisverlegezug
gestapelt und ebenso wie der aufzuschüttende Dammbauboden auf
dem Schienenweg zur Dammbaustelle gebracht. Hier erfolgt auf
dem vorbereiteten Unterbau durch ein bekanntes Gleisverlege
gerät das Verlegen der Gleisjoche zu einem durchgehenden
Gleis. Danach werden die zusammengenommen Isolierstoffbahnen
ausgebreitet und miteinander verbunden. Dann erfolgt das
Entladen des mit Schienenfahrzeugen angelieferten
Dammbaubodens auf die Isolierstoffoberfläche und auf den
Unterbau und außerhalb der Gleise. Das verlegte Gleis dient so
gleichzeitig zur Anlieferung und Ausbringung des Dammbau
bodens. Danach wird es abgebaut und der Boden planiert und zum
Damm verdichtet.
Sollen weitere Schichten aufgebracht werden, sieht die
Erfindung eine Wiederholung der genannten Verfahrensschritte
vor.
Bei der Errichtung von mehrschichtigen Erdaufschüttungen, in
denen die Isolierstoffbahnen Hülsen und/oder Halbhülsen
bilden, erfolgt die Verlegung der Gleisjoche mit
Isolierstoffbahn für jede Dammschicht der gleichen Ebene
gleichzeitig und durch jeweils einen Gleisverlegezug.
In der weiteren Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß
das Zusammennehmen der seitlichen Teile der Isolierstoffbahn
durch Aufrollen erfolgt. Dabei wird ein dünnwandiges Rohr mit
einen Längsschlitz, in den die äußere Kante der Isolierstoff
bahn eingelegt wird, benutzt.
Zur Befestigung der zusammengenommenen oder besser
zusammengerollten seitlichen Teile der Isolierstoffbahn sieht
die Erfindung Stützelemente an mindestens zwei Stellen des
Schienenfußes jeder Schiene eines Gleisjochs oder auf
mindestens zwei Schwellen auf jeder Gleisjochseite vor. Die
Stützelemente bilden mit der Außenseite der jeweiligen
Schiene ein nach oben offenes U-förmiges Profil, so daß
jeweils ein zusammengerolltes seitliches Teil der
Isolierstoffbahn hineinlegbar ist. Die Stützelemente sind mit
den Schienenfüßen oder den Schwellen lösbar verbunden, so daß
sie nach dem Verlegen der Gleisjoche leicht zu entfernen sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine deutliche
Erhöhung der Arbeitsproduktivität bei der Errichtung von
Erddammaufschüttungen mit Isolierstoffverstärkungen erreicht.
Das Verfahren wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 die Herstellung der Isolierstoffbahn aus werksseitig
gelieferten Bahnen am Stand der Gleisjochmontage,
Fig. 2 ein Gleisjoch mit zusammengerollten seitlichen Teilen
der Isolierstoffbahn außerhalb der Gleisspur,
Fig. 3 die Darstellung einer Welle - ein dünnwandiges Rohr -
zum Aufrollen der seitlichen Teile der Isolierstoff
bahnen,
Fig. 4 ein schnell abnehmbares Stützelement auf der Schwelle
angeordnet,
Fig. 5 ein Stützelement am Schienenfuß angeordnet,
Fig. 6 ein zusammengerolltes seitliches Teil der Isolier
stoffbahn befestigt am Gleisjoch,
Fig. 7 einen Gleisverlegezug beladen mit Gleisjochen und
Isolierstoffbahnen,
Fig. 8 eine Dammkonstruktion aus schwachen Böden, die mit den
Isolierstoffbahnen verstärkt wurde.
Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt:
Fig. 1 zeigt, daß die Isolierstoffbahn 1 in projektierter
Größe bezogen auf die Dammbreite am Stand der Jochmontage
hergestellt wird. Da die Werksrollenbreite um einiges kleiner
ist als die Länge des Gleisjochs 2, werden die Ränder der
nächsten Rolle überlappt über die Ränder der vorhergehenden
Rolle ausgerollt, so daß sie untereinander verbunden werden
können, z. B. durch Schweißen.
Im Allgemeinen stimmt die Gleisachse auf der Strecke nicht mit
der Mittellinie der hergestellten Isolierstoffbahn 1 überein.
Deshalb wird auf der Isolierstoffoberfläche die Verlegeachse
des Gleisjochs angezeichnet, von der dann beiderseits die
notwendigen Maße der ausgerollten Isolierstoffbahn 1 abmeßbar
sind. Die Länge wird so bemessen, daß sie größer/gleich der
Gleisjochlänge ist. Überschreitet sie die Länge des Gleis
jochs 2 um die Größe L bestehen die Voraussetzungen für eine
überlappende Verbindung der Bahnen bei der Gleisverlegung,
anderenfalls erfolgt eine Stoßmontage, die durch einen
aufzusetzenden Streifen fixiert wird.
Fig. 2 zeigt das auf die Isolierstoffbahn 1 aufgelegte
Gleisjoch 2 mit den zusammengerollten seitlichen Teilen 3 der
Isolierstoffbahn 1, die am Gleisjoch 2 außerhalb der Gleisspur
befestigt werden. Die Länge der Isolierstoffbahn 1
überschreitet die Gleisjochlänge um die Größe L zur
Verlegeseite des künftigen Gleises hin, um ein überlappen der
Isolierstoffbahnen 1 bei der Gleismontage zu erreichen.
Zum Zusammenrollen der seitlichen Teilen 3 der Isolierstoff
bahn 1 können Wellen (Fig. 3) bestehend aus einem dünnwandigen
Rohr 4 mit Längsschlitz 5 zum Einklemmen und zur Befestigung
der Längsränder der Isolierstoffbahn 1 bei der Herstellung der
zusammengerollten seitlichen Teilen 3 der Isolierstoffbahn 1
verwendet werden. An dem Wellenende weisen diese Öffnungen 6
zur Befestigung der zusammengerollten seitlichen Teile 3 der
Isolierstoffbahn 1 auf.
Die zusammengerollten seitlichen Teilen 3 der Isolierstoff
bahn 1 werden durch Stützelemente am Gleisjoch 2 befestigt.
Sie sind an mindestens zwei Stellen des Schienenfußes jeder
Schiene eines Gleisjochs 2 oder auf mindestens zwei
Schwellen 9 auf jeder Gleisjochseite angeordnet und bilden mit
der Außenseite der jeweiligen Schiene ein nach oben offenes
U-förmiges Profil, so daß jeweils ein zusammengerolltes
seitliches Teil 3 der Isolierstoffbahn 1 hineinlegbar ist.
Die Stützelemente sind mit den Schienenfüßen oder den
Schwellen 9 lösbar verbunden, so daß sie nach dem Verlegen der
Gleisjoche leicht zu entfernen sind.
Als Beispiel wurden in den Fig. 4 und 5 schnellmontierbare
Stützelemente dargestellt. Die Stützelemente bestehen aus
Metallwinkeln 7, 8 die mit Bügeln 10 an der Schwelle 9 oder
mit einer Spannvorrichtung 11 (Fig. 5) am Schienenfuß zwischen
den Schwellen vorzugsweise lösbar befestigt werden.
Die Lagerung der zusammengerollten seitlichen Teile 3 der
Isolierstoffbahn 1 innerhalb des zwischen Schiene und
Metallwinkel 8 gebildeten oben offenen U-förmigen Profils
zeigt Fig. 6. Der Metallwinkel 8 ist mit einer Spannvor
richtung 11 am Schienenfuß befestigt.
Zur Errichtung des mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dammes
wird ein Gleisverlegezug benutzt. Fig. 7 zeigt einen solchen,
bestehend aus einer Lok, den Flachwagen 12 mit Rollenbahn 13
und einem Gleisverlegekran 14 der sich an der Zugspitze
befindet.
Die Gleisjoche 2 mit daran befestigten Isolierstoffbahnen
werden mit dem Kran auf die Flachwagen des Gleisverlegezuges
geladen. Nach der Anlieferung durch den Zug am Dammbauort
werden die Gleisjoche als Träger der Isolierstoffbahnen von
dem Gleisverlegekran auf die Bodenoberfläche umgesetzt und die
zusammengerollten seitlichen Teile 3 der Isolierstoffbahn 1
ausgerollt. Die Verbindung benachbarter Isolierstoffbahnen
erfolgt durch Verschweißen der Überlappung.
Die zum Gleis verlegten Gleisjoche bilden das Eisenbahngleis
zur Entladung des mit der Eisenbahn antransportierten
Dammbaubodens. Danach werden die Gleise abgebaut. Der
Dammbauboden wird auf der Isolierstoffoberfläche planiert und
mit Baumaschinen zum Damm verdichtet.
Aus der aus Isolierstoffbahnen bestehenden Isolierstoffober
fläche und dem auf ihr verdichteten Boden können entsprechend
der Projektlösung im Bereich der Dammsohle (Fig. 8) und deren
Mittelteil, so genannte Halbhülsen 15 gebildet werden, bei
denen die Bahnenränder des Isolierstoffes so über die Schicht
gelegt werden, daß die Randbreite einer Hülse nicht mehr als
2,5-3,0 m beträgt. Die obere Bodenschicht wird vollständig
in den Isolierstoff gewickelt und bildet dabei als Hülse 16
einen geschlossenen Raum.
Unter Berücksichtigung der max. zulässigen Höhe der
Hülse/Halbhülse von 0,8-1,2 m und einer Forderung zur
Verdichtung in Schichten zu 0,4-0,6 m wird die Arbeit in
wiederkehrenden Zyklen organisiert: Gleisverlegung,
schienengebundener Bodenantransport, Gleisabbau, Planierung
und Verdichtung der Bodenschicht.
Bei der Errichtung dieser mehrschichtigen Erdaufschüttungen,
in denen die Isolierstoffbahnen Hülsen und/oder Halbhülsen
bilden, hat sich die Verlegung der Gleisjoche mit
Isolierstoffbahn für jede Dammschicht der gleichen Ebene,
gleichzeitig und durch jeweils einen Gleisverlegezug als
zweckmäßig erwiesen.
Die Anschüttung der Dammböschung und Aufschüttung des
Dammoberteils wird dann mit dem gleichen Boden, der auch in
den Isolierstoff gewickelt wurde, ausgeführt.
1
Isolierstoffbahn
2
Gleisjoch
3
seitliche Teile der Isolierstoffbahn
4
dünnwandiges Rohr
5
Längsschlitz
6
Öffnungen zur Befestigung
7
Metallwinkel
8
Metallwinkel
9
Schwelle
10
Bügel
11
Spannvorrichtung
12
Flachwagen
13
Rollenbahn
14
Gleisverlegegerät/-kran
15
Halbhülsen
16
Hülse
Claims (10)
1. Verfahren zur Errichtung von mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dämmen, bei dem auf zur
Dammbaustelle angelieferten und verlegten Isolierstoffbahnen Dammbauboden aufgeschüt
tet und verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierstoffbahn (1) in projektierter Größe bezogen auf die Dammbreite vorgefertigt wird und in der Länge so bemessen wird, daß diese größer oder gleich der Länge einer Trägerein richtung, nämlich einem Gleisjoch (2), ist, ein Gleisjoch (2) auf jeweils eine Isolierstoffbahn (1) in Längsrichtung des künftigen Dammes aufgelegt wird und die seitlichen Teile (3) der Isolier stoffbahn (1) jeweils zusammengenommen und am Gleisjoch (2) befestigt werden, die Gleis joche (2) zusammen mit den so an ihnen befestigten Isolierstoffbahnen auf einem Gleisverlege zug gestapelt und ebenso wie der aufzuschüttende Dammbauboden auf dem Schienenweg zur Dammbaustelle gebracht werden,
hier die Gleisjoche (2) zusammen mit den an ihnen befestigen Isolierstoffbahnen durch ein Gleisverlegegerät (14) auf den vorbereiteten Unterbau zu einem Gleis verlegt und die Isolier stoffbahnen (1) von ihnen gelöst, ausgebreitet und miteinander verbunden werden, das verlegte Gleis zur Anlieferung und Ausbringung des Dammbaubodens genutzt und dann abgebaut wird.
die Isolierstoffbahn (1) in projektierter Größe bezogen auf die Dammbreite vorgefertigt wird und in der Länge so bemessen wird, daß diese größer oder gleich der Länge einer Trägerein richtung, nämlich einem Gleisjoch (2), ist, ein Gleisjoch (2) auf jeweils eine Isolierstoffbahn (1) in Längsrichtung des künftigen Dammes aufgelegt wird und die seitlichen Teile (3) der Isolier stoffbahn (1) jeweils zusammengenommen und am Gleisjoch (2) befestigt werden, die Gleis joche (2) zusammen mit den so an ihnen befestigten Isolierstoffbahnen auf einem Gleisverlege zug gestapelt und ebenso wie der aufzuschüttende Dammbauboden auf dem Schienenweg zur Dammbaustelle gebracht werden,
hier die Gleisjoche (2) zusammen mit den an ihnen befestigen Isolierstoffbahnen durch ein Gleisverlegegerät (14) auf den vorbereiteten Unterbau zu einem Gleis verlegt und die Isolier stoffbahnen (1) von ihnen gelöst, ausgebreitet und miteinander verbunden werden, das verlegte Gleis zur Anlieferung und Ausbringung des Dammbaubodens genutzt und dann abgebaut wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Planieren und Verdichten des ausgebrachten Dammbaubodens die im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 genannten Verfahrensschritte wiederholt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Errichtung von mehrschichtigen Erdaufschüttungen, in denen die Isolierstoffbahnen
Hülsen (16) und/oder Halbhülsen (15) bilden, die Verlegung der Gleisjoche (2) mit Isolier
stoffbahnen (1) für jede Dammschicht der gleichen Ebene gleichzeitig und durch jeweils einen
Gleisverlegezug durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zusammennehmen der seitlichen Teile (3) der Isolierstoffbahn (1) durch Aufrollen erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Aufrollen der seitlichen Teile (3) der Isolierstoffbahn (1) jeweils ein dünnwandiges
Rohr (4) mit einem Längsschlitz (5) dient.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusammengenommenen seitlichen Teile (3) der Isolierstoffbahn (1) jeweils am Gleisjoch (2)
außerhalb der Gleisspur befestigt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausbringen des Dammbaubodens auf die Isolierstoffoberfläche und auf den Unterbau
außerhalb der Gleise erfolgt.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
zur Befestigung der zusammengenommenen seitlichen Teile (3) der Isolierstoffbahn (1) Stütz
elemente an mindestens zwei Stellen des Schienenfußes jeder Schiene eines Gleisjochs (2) an
geordnet sind und mit der Außenseite der jeweiligen Schiene ein nach oben offenes U-förmiges
Profil bilden.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß,
zur Befestigung der zusammengenommenen seitlichen Teile der Isolierstoffbahn auf mindestens
zwei Schwellen (9) auf jeder Gleisjochseite Stützelemente angeordnet sind, die mit der Außen
seite der jeweiligen Schiene ein nach oben offenes U-förmiges Profil bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützelemente mit den Schienenfüßen oder den Schwellen (9) lösbar verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130543 DE19630543C2 (de) | 1996-07-16 | 1996-07-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dämmen |
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DE1996130543 DE19630543C2 (de) | 1996-07-16 | 1996-07-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dämmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630543A1 DE19630543A1 (de) | 1998-01-29 |
DE19630543C2 true DE19630543C2 (de) | 1999-07-29 |
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ID=7801164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996130543 Expired - Lifetime DE19630543C2 (de) | 1996-07-16 | 1996-07-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dämmen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19630543C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10137571C1 (de) * | 2001-07-31 | 2003-05-15 | Felix Kunzewitsch | Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von mit Isolierstoffbahnen verstärkten Dämmen |
DE202016001942U1 (de) | 2016-03-16 | 2016-10-20 | Felix Kunzewitsch | Vorrichtung zur Errichtung von Dämmen und Deichen mit einer Isolierschicht |
DE102017002592A1 (de) | 2016-03-16 | 2017-09-21 | Felix Kunzewitsch | Verfahren und Vorrichtung zur Errichtung von Dämmen und Deichen mit einer Isolierschicht |
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RU2022105C1 (ru) * | 1990-09-03 | 1994-10-30 | Феликс Борисович Кунцевич | Способ ф.б.кунцевича сооружения насыпи |
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WO1995030797A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-16 | Plasser, Franz | Transportwagen zum transportieren von gleisjochen |
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- 1996-07-16 DE DE1996130543 patent/DE19630543C2/de not_active Expired - Lifetime
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