DE19629992A1 - Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Extinktion einer Lichtstrahlung beim Durchdringen einer Probe - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Extinktion einer Lichtstrahlung beim Durchdringen einer Probe

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bestimmung der Extinktion oder Transmission der Licht­ strahlung einer Lichtquelle beim Durchdringen einer Probe nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 7. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Anwendung.
Nach dem Stand der Technik ist die Bestimmung der Extink­ tion bzw. Transmission einer Lichtstrahlung durch eine Probe in vielfältiger Form bekannt. Dabei ist es grund­ sätzlich gleichgültig, ob letztendlich die Extinktion oder die Transmission als solche zur Auswertung gelangen, da beide alternative Werte sind. In der Folge wird somit vereinfachend überwiegend von der Extinktion gesprochen.
Die Bestimmung der Extinktion betrifft regelmäßig eine Probe, die aus einem transparenten Probenbehälter mit einer darin befindlichen und zu untersuchenden Flüssigkeit besteht. Der Probenbehälter kann auch ein in einer Ein­ richtung integriertes Konstruktionsteil sein. Die Probe selbst ist meist eine Flüssigkeit, kann aber auch ein Flüssigkeits-Gasgemisch sein. Meist ist die Probe eine zu untersuchende Flüssigkeit als erstes Reagenz, die mit einem zweiten Reagenz reagiert, wobei das Resultat der Reaktion zur Auswertung gelangt. Häufig ist das erste Reagenz mit einer neutralen Flüssigkeit verdünnt, damit eine höhere Basis-Transmission die Bestimmung der Extink­ tion erleichtert.
Die praktische Anwendung derartiger Verfahren und Ein­ richtungen erfolgt in großer Breite im medizinischen und verterinärmedizinischen Bereich, bei der Lebensmittelüber­ wachung, der Überwachung im Umweltbereich (im besonderen Maße für Wasser), bei der Systemüberwachung in chemisch und/oder physikalisch reagierenden Anwendungen für die Industrie und den Haushalt, z. B. bei Waschmaschinen und Spülmaschinen.
Die DE 44 07 332 A1 beschreibt z. B. ein Verfahren zur Bestimmung der Extinktion oder Transmission, bei dem die von einer breitbandigen Lichtquelle ausgesandte Strahlung geteilt wird. Ein Teil der Strahlung wird über einen ersten, einen Meßkanal bildenden Lichtweg durch die Probe und ein die Meßwellenlänge oder Polarisationsrichtung ausfilterndes, auswechselbares erstes optisches Filter zu einem ersten Photoempfänger geleitet. Ein weiterer Teil der Strahlung der Lichtquelle wird über einen zweiten, einen Referenzkanal bildenden Lichtweg, der insbesondere ein zweites optisches Filter aufweist zu einem zweiten Photoempfänger geleitet. Der Strahlungsintensitätswert im Referenzkanal wird unter konstanten optischen Bedingungen, insbesondere mittels eines festen optischen Filters, für mindestens eine andere Wellenlänge bzw. einen anderen Wellenlängenbereich oder einen anderen Polarisationszu­ stand innerhalb des Strahlungsspektrums der breitbandigen Lichtquelle als der mittels des auswechselbaren Filters im Meßkanal ermittelte Strahlungsintensitätswert ermittelt. Der im Referenzkanal ermittelte Strahlungsintensitätswert wird dann noch zusätzlich um einen Wert korrigiert, der für die durch das auswechselbare Filter im Meßkanal ausge­ filterte Wellenlänge oder Polarisationsrichtung in Ab­ hängigkeit von der Lichtquelle und den konstanten opti­ schen Bedingungen im Referenzkanal vorbestimmt ist. Mit dieser Lösung soll der zuvor bekannte Stand der Technik vereinfacht werden. Insbesondere soll der Filterwechsel im Referenzkanal bei abweichenden Wellenlängen vermieden und die Kosten für die Photometerausrüstung erheblich ver­ ringert werden.
Diese beschriebene Veröffentlichung verkörpert im wesent­ lichen den relevanten Stand der Technik für die vorliegen­ de Erfindung.
Der Stand der Technik geht dabei von der grundsätzlichen Erkenntnis aus, daß zur Gestaltung optischer Geräte bzw. für eine nutzbare optische Messung immer ein gefiltertes Licht eines bestimmten eingegrenzten Wellenlängenbereiches erforderlich ist. Bei der Bestimmung der Extinktion geht der Fachmann des weiteren davon aus, daß es grundsätzlich erforderlich ist, den Strahlungswert einer Referenzstrah­ lung zu bestimmen, der ohne den Durchgang durch die Probe einen Photoempfänger erreicht. Diese Referenzstrahlung wird als Grundlage für die Bestimmung der Extinktion der Lichtstrahlung durch die Probe genutzt. Die Folge ist immer ein relativ aufwendiges optisches Meßsystem.
Ein andersartiger optischer Sensor wird in der DE 43 36 520 A1 für die Analyse von Waschlauge angegeben. Der Sensor weist ein Meßrohr auf, das im Bereich des ein- und austretenden Strahlenbündels einer Licht emittierenden Strahlungsquelle jeweils leicht kugelförmig nach innen gewölbt ist. Wassergefüllt wirkt das Meßrohr als schwache Zersträuungslinse, die das Strahlenbündel im Bereich des Fototransistors aufweitet. Das mit Luft gefüllte Meßrohr läßt die Strahlung ungebeugt zum Fototransistor gelangen. Die abweichenden Strahlungswerte werden zur Auswertung genutzt.
Der Erfindung liegt damit als Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren und eine Einrichtung zur Bestimmung der Extinktion einer Lichtstrahlung durch eine Probe mit einer zu unter­ suchenden Flüssigkeit der eingangs genannten Art anzuge­ ben, die den technischen Aufwand für die optische und meßtechnische Ausrüstung wesentlich verringert, ohne daß sich die Genauigkeit der Messung verschlechtert. Des weiteren besteht die Aufgabe darin, eine vorteilhafte Anwendung anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist bzw. eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Eine erfinderische Anwendung ist im An­ spruch 13 angegeben.
Der Lösung für das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Einrichtung zur Bestimmung der Extinktion liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß für die qualitativen und/oder quan­ titativen Aussagen über die Eigenschaften einer zu unter­ suchenden Probe, die als erstes Reagenz mit einem zweiten Reagenz reagiert, die Veränderung der Extinktion verwendet wird. Nach dem Stand der Technik werden demgegenüber grundsätzlich die absoluten Extinktionswerte einer Aus­ wertung zugrunde gelegt.
Zur erfindungsgemäßen Bestimmung der Veränderung der Extinktion werden vor dem Beginn der Reaktion der Reagen­ zien oder unmittelbar nach dem Beginn, d. h. nach dem Zusetzen des zweiten Reagenz zur Probe als erstes Reagenz, ein erster Extinktionswertes bestimmt und danach wird der Fortschritt der Extinktion bzw. das Ende der Extinktion ermittelt. Die Differenzen der jeweils ermittelten Extink­ tionswerte werden dann elektronisch mit vorbestimmten Referenzwerten verglichen und die ermittelten Abweichungen für die qualitativen und/oder quantitativen Aussagen über die Eigenschaften der untersuchten Probe genutzt. Die Erfindung weist keine gesonderten Filter auf. Die Probe selbst wirkt wie jeder lichtdurchlässige Körper als Fil­ ter. Es werden immer nur die Lichtwerte gemessen, die die Probe durchdrungen haben und den Lichtsensor erreichen.
Dabei kann die Zusammenführung der Reagenzien variieren, indem sich das erste Reagenz in dem Probenbehälter befin­ det und das zweite Reagenz hinzugefügt wird oder umge­ kehrt. Vielfach wird das erste Reagenz in einer neutralen Flüssigkeit verdünnt. Die neutrale Flüssigkeit kann aber auch ein Basisreagenz sein, welches mit einem Startreagenz aktiviert wird und danach erst die Reaktion mit dem ersten Reagenz beginnt.
Basisreagenz oder Startreagenz können in ihrer Wirkung auch auf die Katalyse beschränkt sein.
Alle chemischen und biochemischen Reaktionen, die zu einer Farbänderung führen, absorbieren einen Teil des auftref­ fenden Lichtes und zwar regelmäßig proportional zur Kon­ zentration eines der Stoffe, die die Reaktion zur Farb­ bildung hervorrufen. In wenigen Fällen wird das Lichtes exponentiell absorbiert.
Von besonderem Vorteil ist auch eine gezielte Auswahl der Leuchtdiode nach Anspruch 8 und des Lichtsensors nach Anspruch 9. Damit kann in sehr vorteilhafter Weise das abgestrahlte Licht bzw. das erfaßte Licht auf die Wellen­ längen eingeschränkt werden, bei welchen die Extinktion einer spezifischen Probe am stärksten differenziert erfaßt werden kann. Es gibt eine Vielzahl von Wellenlängen, die von einer spezifischen Extinktion weniger beeinflußt werden und trotz einer realen Extinktion die Probe weitge­ hend unbeeinflußt durchdringen. Derartige Wellenlängenbe­ reiche sind bei der Messung uninteressant und besser auszuschließen.
Die praktisch verfügbaren Leuchtdioden weisen meist Band­ breiten der spezifischen Wellenlängen von 50 bis 150 nm auf. Lichtsensoren können auf spezifische Bandbreiten von Wellenlängen zwischen 50 bis 100 nm eingegrenzt werden.
Das Ermitteln der vorbestimmten Referenzwerte erfolgt in der Regel durch Messung der Veränderung der Extinktions­ werte bei "normalen" Proben, der ersten Reagenzien mit den spezifischen zweiten Reagenzien. "Normal" ist das, was zulässig ist, im medizinischen Bereich ist beispielsweise ein "gesundes" Reagenz "normal". D.h. alle Abweichungen gegenüber diesen Referenzwerten, die aus einer bestimmten Toleranzbreite herausfallen, sind einer Beurteilung des Sachverhaltes, je nachdem um was für eine Probe es sich handelt, zu unterziehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung näher dargestellt.
Von besonderer Bedeutung ist die erstmalige Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Einrichtung sowie auch Meßverfahren nach dem Oberbegriff des Verfahrens nach Anspruch 1 im allgemeinen für die Bestimmung der Koagulationszeit von Blut. Mit dieser erfinderischen Anwendung wird z. B. bei Operationen den Ärzten ein einfaches und dringend benötigtes Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, mit dem Kenntnis über die Ger­ innungszeit des speziellen Blutes erlangt werden kann. Bisher werden dazu völlig andere umständliche Verfahren, wie die Kugelmethode eingesetzt.
Die Erfindung wird nachstehend zuerst an einer erfindungs­ gemäßen Einrichtung und danach deren Einsatz an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die zugehörige Zeichnung zeigt eine schematische Darstel­ lung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Einrichtung besteht im zentralen Bereich aus einem Lichtschacht 1, in dem sich quer zur Längsachse, hier vertikal, ein Meßschacht 2 befindet. Der Meßschacht 2 ist paßgenau mit einem Probenbehälter 3 abgestimmt, derart daß der Probenbehälter 3 in Form einer Küvette leicht und unter Vermeidung der Möglichkeit, daß Licht unkontrolliert an der Küvette vorbeidiffundieren kann, in den Meßschacht 2 eingesetzt werden kann. An einem Ende des Meßschachtes 2 befindet sich als Lichtquelle 4 eine Leuchtdiode, die beispielsweise eine Bandbreite der Wellenlängen des emit­ tierten Lichtes zwischen 50 und 150 nm aufweist. Der verwendete tatsächliche Spektralbereich einer konkreten Lichtquelle 4 wird vorteilhaft an die konkrete zu unter­ suchende Probe angepaßt.
Am gegenüberliegenden Ende des Lichtschachtes 1 befindet sich ein Lichtsensor 5. Das Licht, welches von der Licht­ quelle 4 abgestrahlt wird und in den Lichtschacht 1 ge­ langt, durchdringt im Bereich des Meßschachtes 2 den Probenbehälter 3 mit der darin befindlichen Probe und wird dabei zwangsläufig mit einem konstanten Faktor gefiltert und mit einem veränderlichen Faktor absorbiert. Selbstver­ ständlich ist darauf zu achten, daß der Probenbehälter 3 so gefüllt ist, daß die Transmission des Lichtes nicht durch Lufteinschlüsse oder einen zu geringen Flüssigkeits­ spiegel beeinflußt wird.
Der konstante Faktor zur Lichtfilterung wird maßgeblich vom Material des Probenbehälters beeinflußt und in einem bestimmten Maße auch von der jeweiligen flüssigen Probe.
Die Lichtmenge, welche ungefiltert den Probenbehälter 3 durchdringt, weist damit die maximale Breite des von der Lichtquelle 4 abgestrahlten Spektrums auf. D. h. mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, ohne einen nach dem Stand der Technik vorgeschalteten speziellen Filter, ist es möglich, eine maximale Lichtmenge dem Lichtsensor 5 zuzu­ führen. Mit dieser wesentlich höheren transmittierten Lichtmenge zu Beginn der Extinktionsbestimmung bzw. Trans­ missionsmessungen ist es in der Folge auch möglich, einen wesentlich höheren Extinktionswert bis etwa 3,5 zu ermit­ teln. Wenn zusätzlich die Lichtquelle 4 gepulst wird, kann die Meßrate bis auf einen Extinktionswert von 4,5 gestei­ gert werden. Die Ursache liegt dabei darin begründet, daß der Lichtsensor eine gepulste Lichtmenge besser und genau­ er definieren kann als eine analog veränderte Lichtmenge.
Die Meßsignale des Lichtsensors 5 werden einer Vergleichs­ einheit 6 zugeführt, in der die Meßsignale digitalisiert zumindestens kurzzeitig gespeichert werden. In der Regel wird vorher aus einem Referenzwertspeicher 7 ein speziel­ ler, die aktuelle Probe betreffender Referenzwert akti­ viert und in die Vergleichseinheit 6 eingegeben.
Dabei ist der Referenzwert in der Regel ein "Normalwert", d. h. je nach der zu untersuchenden Probe ist der Normal­ wert der allgemein übliche normale Wert bzw. die Werte, die für eine zulässige oder auch "gesunde" Probe in ent­ sprechenden Versuchen definiert wurden, vorzugsweise einschließlich einer entsprechenden Differenzwerttabelle.
Innerhalb der Vergleichseinheit 6 werden in der Folge die von dem Lichtsensor 5 aktuell gemessenen Extinktionswerte mit den Referenzwerten und der entsprechenden Toleranzta­ belle verglichen und die Abweichungen werden einer spezi­ fischen Aussage zugeordnet, die von einer Ausgabeeinheit 8 in verschiedener Weise bereitgestellt wird. Die Bereit­ stellung der Aussage kann über ein Display erfolgen, aber auch über digitale Signalausgaben, die von weiteren Gerä­ ten verarbeitet werden oder mittels eines Druckers ausge­ geben werden können.
Im Referenzwertspeicher 7 können dabei sehr verschiedene Referenzwerte und zugehörige Differenzwerttabellen gespei­ chert werden. Das können beispielsweise auf dem Gebiet der Humanmedizin Werte für Bestimmungen des Blutzuckergehaltes oder Enzym- sowie Urinbestimmungen sein. Wesentlich ist lediglich, daß für die jeweiligen zu bestimmenden Proben als erste Reagenzien andere zweite Reagenzien verfügbar sind, die zu einer Extinktion der Probe führen.
Diese erfindungsgemäße Einrichtung kann insbesondere im Auswertebereich auch variiert werden, je nach dem welche spezifische Aufgabe gelöst werden soll.
Nachfolgend werden unter Nutzung der vorbeschriebenen Ein­ richtung drei spezifische Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Ausführungsbeispiel I
Im Ausführungsbeispiel I soll der Blutzuckerwert (Glukose) einer Probe bestimmt werden. Dazu wird ein Glukose-Bestim­ mungsreagenz als Basisreagenz, welche später mit einer Startreagenz aktiviert wird und beide in Übereinstimmung mit den Patentansprüchen das zweite Reagenz bilden, in einen Probenbehälter, eine Küvette, gefüllt. Dieses zweite Reagenz ist geeignet, mit der Glukose eines Blutserums, hier die zu untersuchende Flüssigkeit und allgemein als erstes Reagenz bezeichnet, derart zu reagieren, daß die Extinktion der gemischten Flüssigkeit steigt bzw. die Transmission mit zunehmender Zeit abnimmt.
Derartige zweite Reagenzien sind in der Analysentechnik bekannt und verfügbar.
Im Beispiel werden dabei 1200 µl des Glukose-Bestimmungs­ reagenzes als Basisreagenz in den Probenbehälter 3 einge­ füllt und diesem 10 µl Blutserum als erstes Reagenz, eine als solche farblose Blutflüssigkeit, zugesetzt und mecha­ nisch leicht geschüttelt und damit vermischt. Diese vor­ bereitete Probe verhält sich noch neutral bis später das Startreagenz zugesetzt wird. Nach dem Einsetzen dieser vorbereiteten Probe in den Meßschacht 2 wird das Gerät zur Bestimmung der Extinktion in Betrieb gesetzt. Dazu wird mittels einer Eingabetastatur der entsprechende Referenz­ wert zur Glukose-Bestimmung aus dem Referenzwertspeicher 7 aktiviert und der Vergleichseinheit 6 zugeführt. Die Leuchtdiode wird eingeschaltet und eine erste Transmis­ sionsmessung durchgeführt. Diese Messung stellt gleichzei­ tig eine Kalibrierung dar, indem eine Ausgangstransmission ermittelt wird.
Zur eigentlichen Bestimmung der Extinktion werden der be­ schriebenen vorbereiteten Probe 100 µl des Startreagenz zugesetzt und gleichzeitig mit einer periodischen Messung der Transmission begonnen. Die jeweiligen Werte werden in digitalisierter Form der Vergleichseinheit 6 zugeführt und den bereits aktivierten Referenzwerten gegenübergestellt. Das Ergebnis kann ständig über die Auswerteeinheit auf einem Display angezeigt oder in der Auswerteeinheit ge­ speichert werden bis die Messung abgeschlossen ist. Das Ende der Messung wird in der Regel dann festgelegt, wenn eine Änderung der Extinktion nicht mehr exakt bestimmt werden kann.
Nach der festgelegten Zeit wird die Messung der Trans­ missionswerte abgebrochen und aus dem errechneten Wert der Änderung der Extinktion pro Zeiteinheit wird unter Anwen­ dung eines internen Faktors die Aktivität des Enzyms bestimmt.
Die Lichtquelle 4 wird dabei in gepulster Form betrieben, da damit wesentlich genauere und umfassendere Messungen möglich sind. Diese Betriebsart sollte grundsätzlich für alle Messungen gewählt werden. Der elektronische Aufwand zur Realisierung ist dabei sehr gering.
Eine Bestimmung der Extinktion in der beschriebenen Art ist völlig unkompliziert und sehr schnell zu realisieren. Es müssen keine Filter gewechselt werden und das Gerät ist überaus einfach.
Ausführungsbeispiel II
Im Ausführungsbeispiel II soll die Enzymaktivität von Kreatinin, eine Verbindung, die eine Aussage zur Funktion der Nieren gestattet, im Blutserum bestimmt werden. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Referenzwerte noch nicht bekannt sind und diese erst ermittelt werden müssen.
In ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel I werden 200 µl Kreatinin-Standard als erstes Reagenz und 1000 µl Reaktionsreagenz als zweites Reagenz vermischt und im Probenbehälter 3 in den Meßschacht 2 eingesetzt.
Vorher wurde über die Eingabetastatur nicht ein vorhande­ ner Referenzwert aktiviert, sondern es wurde über spezifi­ sche Befehle die Erstellung eines Referenzwertes akti­ viert.
Unmittelbar nach dem Mischen der Probe und Einsetzen des Probenbehälters 3 in den Meßschacht 2 wird die Messung der Transmissionswerte in periodischen Zeiteinheiten eingelei­ tet. Nach ca. sechs Minuten ist die Bestimmung der Extink­ tionswerte für die vorliegende Kreatinin-Standard-Probe abgeschlossen und gespeichert. Die Kreatinin-Standard-Pro­ be ist dabei eine anerkannte Probe für Kreatinin von einem normalen gesunden Körper. In der Folge werden diese Ex­ tinktionswerte als Referenzwerte im Referenzwertspeicher 7 gespeichert.
Nachfolgend können diese so ermittelten Werte zu Bestim­ mung von Abweichungen von möglichen anormalen Kreatinin-Pro­ ben verwendet werden. Im vorliegenden Fall kann natür­ lich nur die tatsächliche Abweichung ermittelt werden. Wenn die Abweichungen auch in bewerteter Form ausgegeben werden sollen, dann ist eine entsprechende medizinische Transferierung erforderlich.
Bei der Bestimmung der Enzymaktivität einer neuen Kreati­ nin-Probe wird zuerst der nunmehr im Referenzwertspeicher 7 gespeicherte Referenzwert für Kreatinin aktiviert und es werden in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben, 200 µl Kreatinin-Serum als erstes Reagenz in 1000 µl Reaktions­ reagenz als zweites Reagenz pipettiert und vermischt.
Die Messung erfolgt in gleicher Weise wie bereits be­ schrieben und die Abweichungen der aktuellen Werte von den Referenzwerten werden an einem Display angezeigt und an einen angeschlossenen Drucker ausgegeben. Die Bewertung der Messung bleibt, mindestens solange wie keine entspre­ chenden Kriterien zu den Referenzwerten festgelegt wurden, dem Arzt vorbehalten.
Ausführungsbeispiel III
Im Ausführungsbeispiel III soll die Thromboplastinzeit für Vollblut oder Blutplasma ermittelt werden.
Wieder wird unter Verwendung der obigen Einrichtung die Extinktion einer definierten Probe bestimmt. An dem Refe­ renzwertspeicher 7 werden die entsprechenden Referenzwerte für die Throboplastinzeit aktiviert. 200 µl Vollblut oder Blutplasma werden mit 1000 µl Basis-Reagenzlösung in dem Probenbehälter 3 mittels einem Thermostaten auf 37°C tempe­ riert.
Nach dem Einsetzen des Probenbehälters 3 in den Meßschacht 2 wird ein Ausgangswert der Extinktion dieser vorbereite­ ten Probe bestimmt. Danach werden dieser Probe 10 µl eines ebenfalls auf 37°C temperierten Startreagenz zugesetzt und mechanisch vermischt.
In unmittelbarer Folge beginnt die periodische Messung der Transmission im Abstand von je einer Sekunde und es wird die zunehmende Extinktion der Probe während der Reaktion des Vollblutes bzw. des Blutplasmas als erstes Reagenz mit der durch Zusetzen des Startreagenz aktivierten Basis-Rea­ genzlösung als zweites Reagenz bestimmt. Dabei wird die Gesamtzeitdauer erfaßt bis die Extinktionsänderung zwi­ schen zwei periodischen Messungen kleiner 0,01 ist. Die tatsächliche Gerinnungszeit der Probe, d. h. der Koagula­ tion, wird am Display der Ausgabeeinheit 8 angezeigt und kann über einen Drucker ausgegeben werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die be­ schriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es ohne weiteres möglich, zahlreiche weitere Einsatzgebiete zu definieren. Voraussetzung ist lediglich die Möglichkeit, daß der zu untersuchende Stoff (erstes Reagenz) flüssig ist oder in einer Flüssigkeit gelöst werden kann und mit einem anderen (zweiten) Reagenz derart reagiert, daß eine Extinktion bestimmt werden kann. Das zweite Reagenz muß ebenfalls nicht unbedingt flüssig sein. Z.B. bei der Untersuchung von Trinkwasser auf den Gehalt von freiem Chlor kann das Startreagenz auch in Tablettenform der Probe zugesetzt werden.

Claims (12)

1. Verfahren zur Bestimmung der Extinktion oder Trans­ mission der Lichtstrahlung einer Lichtquelle beim Durchdringen einer Probe, bestehend aus einem Proben­ behälter aus lichtdurchlässigen Material und einer darin befindlichen Flüssigkeit, wobei diese Flüssig­ keit zu Beginn der Bestimmung der Extinktion die zu untersuchende Flüssigkeit als erstes Reagenz ist oder eine neutrale Flüssigkeit, die mit dem ersten Reagenz vermischt ist, oder ein zweites Reagenz, welches beim Zusammentreffen mit dem ersten Reagenz reagiert und zu einer Änderung der Extinktion führt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zu Beginn der Bestimmung der Extink­ tion im Probenbehälter (3) befindlichen Flüssigkeit das jeweils andere der beiden Reagenzien oder ein spezielles Startreagenz zugesetzt wird, daß ein erster Extinktionswert der Probe vor oder kurz nach dem Zu­ sammentreffen der beiden Reagenzien bestimmt wird, daß nach dem Zusetzen des jeweils anderen Reagenz die Änderung der Extinktion kontinuierlich oder diskon­ tinuierlich bestimmt wird und daß der Wert der Ände­ rung der Extinktion zwischen der ersten und der letz­ ten Messung und/oder zwischen einer oder mehreren kontinuierlichen Zeitabschnitten bzw. diskontinuierli­ chen Messungen und/oder die Geschwindigkeit der Ände­ rung der Extinktion mit Referenzwerten verglichen wird und die entsprechenden Abweichungen der untersuchten Probe zu einer qualitativen und/oder quantitativen Aussage des zu untersuchenden ersten Reagenz genutzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diskontinuierliche Messung der Extinktion in glei­ chen oder ungleichen Zeitabschnitten erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Änderung der Extinktion bestimmt wird bis die Änderung mindestens nahezu den Wert Null angenom­ men hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht der Lichtquelle (4) in gepulster Form durch die Probe gesendet wird und der Extinktionswert bei jedem Lichtpuls oder einem Mehr­ fachen von Lichtpulsen erfaßt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) derart ausge­ wählt oder beeinflußt wird, daß das Licht auf eine Bandbreite der Wellenlängen zwischen 50 bis 150 nm begrenzt ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Extinktionswerte analog erfaßt werden und in digitaler Form zur Auswertung genutzt werden.
7. Einrichtung zur Bestimmung der Extinktion oder Trans­ mission der Lichtstrahlung einer Lichtquelle beim Durchdringen einer Probe, nach einem Verfahren ent­ sprechend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lichtschacht (1) vorhanden ist, der an einem Ende eine Lichtquelle (4), am anderen Ende einen Lichtsensor (5) und zwischen den beiden Elemen­ ten einen Meßschacht (2) aufweist, wobei zur Bestim­ mung der Extinktion die Probe in einem Probenbehälter (3) paßgenau in den Meßschacht (2) eingebracht werden kann, und daß dem Lichtsensor (5) eine elektronische Meßwerterfassungseinheit nachgeschaltet ist, die die analogen Meßwerte der Extinktion in digitale Werte wandelt und bei Bedarf speichert.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle (4) eine Leuchtdiode vorhanden ist, welche ein Licht mit einer Bandbreite der Wellen­ längen von maximal 150 nm aussendet.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als eine breitbandige Lichtquelle, vorzugsweise eine Halogenlampe, vorhanden ist und dieser ein Licht­ sensor zugeordnet ist, der einen maximalen Meßbereich mit einer Bandbreite der erfaßbaren Wellenlängen von weniger als 150 nm innerhalb des Strahlungsspektrums der Lichtquelle erfaßt
10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle (4) eine Leuchtdiode vorhanden ist, die ein Licht mit einer Bandbreite der Wellenlän­ gen von maximal 150 nm aus sendet und eine breitbandige Lichtquelle vorhanden ist, der ein Lichtsensor zuge­ ordnet ist, der einen maximalen Meßbereich mit einer Bandbreite der erfaßbaren Wellenlängen von 150 nm innerhalb des Strahlungsspektrums der Lichtquelle erfaßt, und die beiden Lichtquellen alternativ betrie­ ben werden können.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwerterfassungseinheit eine aus einer oder mehreren Baugruppen bestehende Aus­ werteeinheit zugeordnet ist, in der Referenzwerte ge­ speichert sind, die mit den für die aktuelle Probe ermittelten Extinktionswerten verglichen werden und das Ergebnis als Befund auf einem Display und/oder an eine anderweitige Baueinheit, vorzugsweise einen elek­ tronischen Rechner oder an einen Drucker, ausgegeben werden kann.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswertungseinheit eine Vielzahl von Refe­ renzwerten für unterschiedliche erste Reagenzien ge­ speichert sind, die wahlweise als Vergleichswerte aktiviert werden können.
13. Verwendung eines Verfahrens und/oder einer Einrichtung nach einem der Oberbegriffe der Ansprüche 1 bzw. 7 für die Bestimmung der Koagulationszeit von Blut.
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