DE19629531C2 - Tieridentifikationsvorrichtung - Google Patents

Tieridentifikationsvorrichtung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tieridentifikationsvorrichtung zum Speichern biologischer Daten eines bestimmten Tieres, mit einer an einem bestimmten Körperteil, wie z. B. Ohr, des Tieres fest anbringbaren Befestigungseinheit, die einen Speicherchip zum Speichern biologischer Daten enthält.
Es ist unter Tierhaltern üblich, bestimmte Tiere zur Unterscheidung von anderen Tieren der gleichen Gattung mit speziellen Kennzeichnungseinrichtungen zu versehen. So ist es beispielsweise in einigen Gegenden üblich, Kühe mit einen bestimmten Klang abgebenden Glocken zu versehen, um die unterschiedlichen Kühe einer Herde voneinander zu unterscheiden zu können.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass es für Tierzüchter und Käufer von Tieren wichtig ist, verschiedenste biologische Daten, wie beispielsweise Alter, Abstammung, Krankheitsgeschichte, durchgeführte Therapien, besondere spezifische Eigenschaften des Tieres und Daten über seinen Halter bzw. über etwaige Verkäufe für einzelne bestimmte Tiere so zu speichern, dass sie nicht manipulierbar sind. Vorrichtungen zum Speichern einer Mehrzahl derart unterschiedlicher Daten sind im Stand der Technik nicht bekannt.
Aus der US 5,461,807 ist eine Tieridentifikationsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Diese bekannte Tieridentifikationsvorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass sie konzeptionell äußerlich an einem Tier anbringbar ist und deshalb manipulierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Tieridentifikationsvorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe eine Mehrzahl unterschiedlicher Daten, insbesondere biologische Daten, wie Alter und Abstammung, die den Wert eines Tieres entscheidend mitbestimmen, nach dem Einsetzten in ein betreffendes Tier unmanipulierbar speicherbar sind.
Für eine Tieridentifikationsvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst durch eine Einrichtung, die sicherstellt, dass die in dem Speicherchip gespeicherten Daten nicht jeweils einzeln sondern nur insgesamt löschbar sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Tieridentifikationsvorrichtung wird erreicht, dass eine sehr große Anzahl unterschiedlicher Daten, die ein bestimmtes Tier kennzeichnen, in einer Datenspeichereinheit gespeichert werden können, die direkt an einen bestimmten Körperteil des Tieres untrennbar mit dem Tier verbunden werden kann bzw. nur bei Tod des entsprechenden Tieres von diesem entfernt werden kann.
Die erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung kann direkt mit einer sehr klein ausgeführten Ablesevorrichtung versehen sein, mit deren Hilfe die entsprechenden Daten des Tieres angezeigt werden. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung jedoch mit einer elektrischen Einrichtung, wie z. B. einem elektrischen Stecker, versehen, der zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zu einem Computer dient. Dadurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung sehr klein auszuführen, da sie in diesem Fall über keine eigene Ablesevorrichtung verfügen muss. Die in der erfindungsgemäßen Tieridentifikationsvorrichtung gespeicherten Daten werden in diesem Fall von einem Computer, beispielsweise einem Laptop, angezeigt.
Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung eine Sicherheitseinrichtung, die bewirkt, dass die Datenspeichereinheit bei Zerstörung der Befestigungseinheit gelöscht wird. Dadurch wird sichergestellt, dass bei einem versuchten Ausbau der Datenspeichereinheit aus der Befestigungseinheit zum Zweck der Manipulation der gespeicherten Daten bei einer entsprechenden Beschädigung oder Zerstörung der Befestigungseinheit die in der Datenspeichereinheit gespeicherten Daten automatisch gelöscht werden. Ein gelöschter Speicher deutet damit immer erkennbar auf einen Manipulationsversuch hin, so dass ein potentieller Käufer eines mit einer erfindungsgemäßen Tieridentifikationsvorrichtung versehenen Tieres bei Vorfinden eines gelöschten Datenspeichers darauf hingewiesen wird, dass ein entsprechender Versuch der Manipulation der biologischen Daten des Tieres stattgefunden hat. Ein potentieller Käufer weiß in diesem Fall, dass er bei dem Kauf des entsprechenden Tieres möglicherweise ein hohes Risiko eingeht.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, die Tieridentifikationsvorrichtung mit einer Einrichtung zu versehen, die sicherstellt, dass die in der Datenspeichereinheit gespeicherten Daten nicht einzeln für sich sondern nur insgesamt gelöscht werden können. Dadurch wird die Möglichkeit einer gezielten, spezielle Daten betreffende Manipulation ausgeschlossen. Des weiteren ist es sinnvoll, diese Einrichtung so auszugestalten, daß sie des weiteren sicherstellt, dass nur von dazu berechtigten Personen neue Daten in den Datenspeicher eingelesen werden können. Dies kann beispielsweise über eine entsprechende Codierung einer Zugangs-Prüfeinrichtung durchgeführt werden, mit der die erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung versehen sein kann. Die Zugangs- Überprüfeinrichtung ist dabei so ausgelegt, dass sie einen Zugang zu dem Datenspeicher nur bei Erkennen der entsprechenden Codierung freigibt.
Die erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Figur der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung und einen Hund, der mit der erfindungsgemäßen Tieridentifikationsvorrichtung versehen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Tieridentifikationsvorrichtung enthält einen Chip 1, an den elektrische Kontakte 2 zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zu einer nicht dargestellten externen Anzeigeneinheit, wie z. B. einem Computer, angeordnet sind. Der Chip 1 ist unter die Haut eines Ohres 3 eines Hundes 4 eingepflanzt. Auf dem Chip 1 sind das Alter, der Stammbaum, die Krankheitsgeschichte und durchgeführte Behandlungsmaßnahmen zur Therapie der Krankheiten abgespeichert.

Claims (5)

1. Tieridentifikationsvorrichtung zum Speichern biologischer Daten eines bestimmten Tieres, mit einer an einem bestimmten Körperteil, wie z. B. Ohr, des Tieres fest anbringbaren Befestigungseinheit, die einen Speicherchip zum Speichern biologischer Daten enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die sicherstellt, dass die in dem Speicherchip gespeicherten Daten nicht jeweils einzeln sondern nur insgesamt löschbar sind.
2. Tieridentifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine elektrische Einrichtung, die z. B. einen elektrischen Stecker zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zu einem Computer aufweist.
3. Tieridentifikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Sicherheitseinrichtung enthält, die bewirkt, dass die Datenspeichereinheit bei Zerstörung der Befestigungseinheit gelöscht wird.
4. Tieridentifikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die sicherstellt, dass die in der Datenspeichereinheit gespeicherten Daten nicht gelöscht werden können.
5. Tieridentifikationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung des weiteren sicherstellt, dass nur von dazu berechtigten Personen neue Daten in den Datenspeicher eingelesen werden können.
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