DE19629392A1 - Teleskop-Pinselfläschchen - Google Patents
Teleskop-PinselfläschchenInfo
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- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
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- A45D34/045—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B7/00—Bristle carriers arranged in the brush body
- A46B7/02—Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M11/00—Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
- B43M11/06—Hand-held devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/24—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
- B65D51/32—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Pinselfläschchen für
Nagellack, Klebstoffe, Autoreparaturlack,
Korrekturfluide und ähnliche Flüssigkeiten. In der
Regel befindet sich auf einem Behälter aus Glas,
Kunststoff oder Metall ein aufschraubbarer
Verschluß, in dem der Pinsel befestigt ist. Mit dem
Herausschrauben des Verschlusses entfernen sich im
Normalfall die Pinselborsten vom Boden des Gefäßes,
so daß man beim kurzzeitigen Eintauchen des Pinsels
den Boden nie erreichen kann. Besonders unangenehm
wirkt sich dieser Umstand bei weniger als 50%-iger
Füllung aus.
Nun gibt es laut Literatur einige
Versuche, den Pinsel teleskopartig aus dem Verschluß
ausfedern zu lassen, entweder mit Metall oder mit
Kunststoffedern. Dabei tauchen Teleskophülsen
federnd ineinander, die beim Aufliegen auf dem
Glasrand oder auf dem Abstreiferrand einen
Widerstand erfahren.
Diese Ausführungen haben sich bisher in der Praxis
nicht bewährt, da sowohl Nagellack als auch
Korrekturfluid und Sekundenklebstoffe dazu neigen,
in feinste Kapillaren zwischen diese Hülsen zu
kriechen, wobei selbige zum Verkleben neigen.
Damit ist die Funktionssicherheit nicht
gewährleistet.
Sehr einfache Ausführungen mit freistehenden Federn
aus Kunststoff oder Metall weisen eine zu geringe
Stabilität des Pinselstieles auf. Außerdem kann in
diese offenen Konstruktionen Lack und Klebstoff
laufen, der dann das Gewinde des Verschlusses
verschmutzten würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Pinselfläschchen
für Lack und Kleber zu schaffen, bei dem der Pinsel
bei abgenommenem Verschluß teleskopartig aus ihm
herausfedert, ohne daß schnell trocknende
Flüssigkeitsreste in Teleskophülsen oder in ähnlich
bewegbare Teile hinein wandern können. Dabei soll
gleichzeitig eine ausreichende Stabilität des
Pinsels im Verschluß gewährleistet sein. Weiterhin
muß, im Falle des Anklebens eines Teiles der
Mechanik auf dem Behälter- oder Abstreiferrand, eine
einwandfreie Funktion bzw. ein einwandfreies
Abschrauben des Verschlusses ermöglicht werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem einteilig
mit dem Pinselstiel ein ausfedernder Balg mit seinem
oberen Bund so in dem Deckel mit einem Mitnahmeteil
angeordnet ist, daß der obere Bund befestigt und der
Balg axial bewegbar ist.
Dabei taucht ein asymmetrisches, mit dem Deckel fest
verbundenes Mitnahmeteil innerhalb des Balges in
einen Mitnehmer des unteren Bundes oder des
Pinselstieles im Spielsitz ein. Dadurch wird
gewährleistet, daß bei einem zu erwartenden Anhaften
des unteren Teiles des Balges bzw. seines Bundes auf
dem Abstreifer oder auf dem Rand des Behälters, es zu
keiner Deformation des Balges kommt.
Das heißt, daß das Drehmoment des Deckels direkt über
das Mitnahmeteil auf den Pinselstiel übertragen
werden kann. Das Mitnahmeteil ist dabei axial
bewegbar in entsprechenden Mitnehmern des Balges oder
des Pinselstieles eingesetzt.
In diese im Spielsitz arbeitende Paarung kann durch
den in sich geschlossenen Balg keinerlei Flüssigkeit
eindringen.
Der obere Bund des Balges ist aus diesem Grunde
dichtend im Deckel befestigt.
Gleichzeitig drückt das untere Ende des
Mitnehmers unter axialer Vorspannung gegen den
inneren Anschlag im Pinselstiel, wodurch eine an den
Pinselstiel angeformte Hülse dichtend auf oder in den
Hals des Behälters oder auf den Abstreifer gepreßt
wird.
Um die Montage des Balges in den Deckel zu
erleichtern, verlaufen im Innendurchmesser des oberen
Bundes entsprechende Ausnehmungen.
Eine weitere wichtige Funktion übt bei einer ersten
Ausführung die Dichthülse aus, die bei zugeschraubtem
Verschluß auf dem Abstreifer bzw. auf dem oberen Rand
des Behälters
und an dem oberen Bund des Balges anschlägt und damit
das System der Dichtung perfekt macht. Die Dichthülse
hat zwei weitere Funktionen, nämlich den oberen Bund
des Balges in seinem Preßsitz zu stabilisieren und
zweitens, durch ein gewisses Spiel zum
Außendurchmesser des Balges eine ausreichende
seitliche Stabilität des ausgefederten Pinselstieles
zu bewirken.
Weiterhin verhindert die Dichthülse ein
unkontrolliertes Zusammenpressen des Balges im
zugeschraubten Zustand. Damit behält er dauerhaft
seine Elastizität.
Beim Abschrauben des Verschlusses federt nun
gleichzeitig der Balg aus, so daß der Abstand der
Borsten zum Boden des Behälters konstant bleibt. Ob
man nun den Deckel etwas oder vollkommen abschraubt
oder nur lose in einer sogenannten Stand-By-Position
auflegt, der Abstand der Borsten zum Boden bleibt in
jedem Falle konstant.
Zweckmäßigerweise läßt man den Balg etwas weiter
ausfedern, als das Gewinde des Deckels lang ist, so
daß man Toleranzen überbrückt und bei der Anwendung
ein Gefühl für die Federwirkung und die technische
Neuheit des Verschlusses bekommt. Das Mitnahmeteil
kann beliebige asymetrische Formen aufweisen, z. B.
kann es als flacher Steg oder als Rändelstift
ausgeführt sein und in ein entsprechendes Gegenstück
des Pinselstieles eintauchen. Von Bedeutung ist
lediglich, daß das Mitnahmeteil und der Mitnehmer
länger im Eingriff stehen, als der Balg ausfedern
kann. Das trifft auch auf die später noch
beschriebene Lösung mit einem in den Mitnehmer
eingeschnappten Hinterschnitt zu.
Damit der um den Pinselstiel herum unkontrolliert
nach unten laufenden Flüssigkeitsstrom gesteuert
werden kann,
sind bei einer Ausführungsform Speicherkanäle um den
Pinselstiel herum angeordnet. Durch diese Kanäle
läuft, durch ihren Strömungswiderstand bedingt, der
Lack oder Klebstoff während des Applizierens langsam
in Richtung Pinselborsten nach.
Bei bestimmten Flüssigkeiten, z. B. bei
Sekundenkleber, kann es erforderlich sein, eine
Sicherung gegen Auslaufen beim unbeabsichtigten
Umstoßen des Behälters zu schaffen. Diese Sicherung
stellt eine in den Innenraum des Behälters tauchende
Hülse dar, die mit dem Abstreifer verbunden ist.
Vorausgesetzt, der Behälter wird nur soweit gefüllt,
daß bei waagerecht stehendem oder auf dem Kopf
stehenden Behälter die Flüssigkeit immer unterhalb
der Eintrittsöffnung der Hülse steht, wird es zu
keinem Auslaufen von Sekundenkleber kommen.
Der Balg selbst kann mit konzentrischen Balgelementen
als Blasteil oder auch in Gewindeform als Spritzteil
hergestellt werden.
Weitere Ausführungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den folgenden Figuren und
Beispielen.
Dabei zeigen:
Fig. 1 den Schnitt durch ein Nagellackfläschchen
mit zugeschraubtem Deckel
Fig. 2 einen abgenommenen Verschluß mit
ausgefedertem Pinsel
Fig. 3 ein Pinselfläschchen mit Sekundenkleber und
Schutzhülse
Fig. 4 ein Pinselfläschchen mit ausgefedertem
Balg
Fig. 5 ein Pinselfläschchen mit eingefedertem
Balg
Fig. 6 ein Nagellackfläschchen ohne Abstreifer
Fig. 7 ein Nagellackfläschchen mit dichtender
Hülse
Das in Fig. 1 dargestellte Nagellackfläschchen mit zugeschraubtem Verschluß 11 weist einen leicht zusammengedrückten Balg 1 auf, an dem unmittelbar der Pinselstiel 13 angeformt ist. Zwischen Balg 1 und Pinselstiel 13 befindet sich der untere Bund 12 des Balges 1, der dichtend auf dem Rand 9 des Abstreifers 10 aufliegt. Der ebenfalls angeformte und obere Bund 21 des Balges 1 ist im Preßsitz im Verschluß 11 befestigt.
Das in Fig. 1 dargestellte Nagellackfläschchen mit zugeschraubtem Verschluß 11 weist einen leicht zusammengedrückten Balg 1 auf, an dem unmittelbar der Pinselstiel 13 angeformt ist. Zwischen Balg 1 und Pinselstiel 13 befindet sich der untere Bund 12 des Balges 1, der dichtend auf dem Rand 9 des Abstreifers 10 aufliegt. Der ebenfalls angeformte und obere Bund 21 des Balges 1 ist im Preßsitz im Verschluß 11 befestigt.
Dem aus Kunststoff eines höheren
Elastizitätsmodules gefertigten Deckel 11 ist
gleichzeitig ein asymmetrisches Mitnahmeteil 19 in
Form eines Steges angespritzt worden.
Dieses Mitnahmeteil 19 läuft axial bewegbar in einen
entsprechenden Mitnehmer 18 des unteren Bundes 12 und
in den Mitnehmer 18′ des Pinselstieles 13 ein.
Dadurch wird das durch Lack 3 oder Kleber 3 auf dem
Rand 9 anhaltende untere Ende 20 und damit der Balg 1
gegen eine unzulässige Verdrillung beim Abschrauben
gesichert.
Anderenfalls könnte eine Zerstörung des relativ
dünnwandig ausgeführten Balges 1 beim Auf- und
Zuschrauben des Deckels 11 die Folge sein.
In einem leichten Spielsitz zum Balg 1 ist eine
Dichthülse 5 in den Deckel 11 eingepreßt. Sie sichert
einerseits den oberen Bund 21 des Balges 1 und stößt
andererseits mit ihrem unteren Ende auf den
Abstreifer 10.
Die Dichthülse 5 verhindert ein unzulässig starkes
Zusammenpressen des Balges 1 über die Grenze seiner
elastischen Belastbarkeit hinaus. Bei der Montage des
Balges 1 mit angeformtem Pinsel 4 in den Deckel 11
greift das asymetrische Mitnahmeteil 19 in in eine
passende Führungsnut 22 des oberen Bundes 21 ein.
In Fig. 2 ist ein abgenommener Deckel 11 mit
ausgefedertem Balg 1 gezeichnet. Das Mitnahmeteil 19
ist aus dem unteren Mitnehmer 18′ herausgefedert und
läuft nun, noch gesichert, in dem Mitnehmer 18. Die
Dichthülse 5 verhindert ein seitlich unzulässiges
Wegbiegen des Pinselstieles 13 und sichert
gleichzeitig den Festsitz des oberen Bundes 21 im
Deckel 11.
Fig. 3 zeigt im Prinzip das Pinselfläschchen aus
Fig. 1, welches für den Einsatz von Sekundenkleber 3
modifiziert wurde. Die Schutzhülse 23 ist eine
Verlängerung des Abstreifers 10 und ragt soweit in
den Innenraum des Behälters 8, daß beim Umkippen des
Behälters 8 oder versehentlichen nach unten halten
der Öffnung dann kein Klebstoff 3 aus der Öffnung 24
Austreten kann, wenn die Füllung bereits werksseitig
weniger als ca. 50% beträgt.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Pinselfläschchen mit
lose aufgelegtem Deckel 11 in einer Stand-By-
Position während einer Arbeitspause.
Dabei wird ein Austrocknen des Inhaltes bereits
verhindert, da der untere Bund 12 des Balges 1 auf
dem Abstreifer 10 dichtend aufliegt.
Fig. 5 zeigt das gleiche Pinselfläschchen mit
zugeschraubtem Deckel 11 und eingefedertem Balg 1. In
beiden Verschluß-Positionen des in Fig. 4 und 5
gezeichneten Pinselfläschchens bleibt der Abstand 16
der Borsten 15 zum Boden 17 konstant.
In Fig. 6 ist ein zugeschraubtes Nagellackfläschchen
dargestellt, bei dem das untere Ende 31 des
Mitnahmeteiles 19 einen axialen Druck auf den
Pinselstiel 13 und die damit verbundene konische
Hülse 32 ausübt. Die Kraft des federnden Balges 1
würde nicht ausreichen, um den Behälter 8 mit
lösungsmittelhaltiger Flüssigkeit 3 hernmetisch
abzudichten.
An dieser Stelle wird nochmals die Dreifachfunktion
des Mitnahmeteiles 19 deutlich:
Es entlastet den Balg 1 beim Auf-und Zuschrauben,
stabilisiert den Balg 1 seitlich und
es drückt den Mitnehmer in Richtung Hals 25,
um ihn mit der Hülse 32 abzudichten.
In Fig. 7 ist ein zugeschraubtes Nagellackfläschchen
im Schnitt gezeichnet worden, bei dem eine nahezu
zylindrische Hülse 32 in den Hals 25 gepreßt wurde.
Der Einpreßdruck wird wiederum vom unteren Ende 31
des Mitnahmeteiles 19 erzeugt, der gegen die
Begrenzung 33 des Mitnehmers 18 anschlägt.
Das Herausziehen dieser Hülse 32 aus dem Hals 25
erfolgt mit dem Hinterschnitt 26, der am unteren
Ende 31 des Mitnahmeteiles 19 angeformt ist.
Bezugszeichenliste
1 Balg
2 Pinselverschluß
3 Flüssigkeit
4 Pinsel
5 Dichthülse
6 Speicherkanäle
7 obere Schulter
8 Behälter
9 Rand
10 Abstreifer
11 Deckel
12 Bund
13 Pinselstiel
14 axiale Speicherkanäle
15 Borsten
16 Abstand
17 Boden
18 Mitnehmer
18′ Mitnehmer
19 Mitnahmeteil
20 unterer Bund
21 oberer Bund
22 Führungsnut
23 Schutzhülse
24 Öffnung des Abstreifers
25 Hals
26 Hinterschnitt
27 Öffnung
28 Anschlag
29 axiales Spiel
30 Gewinde
31 unteres Ende
32 Hülse
33 Begrenzung
2 Pinselverschluß
3 Flüssigkeit
4 Pinsel
5 Dichthülse
6 Speicherkanäle
7 obere Schulter
8 Behälter
9 Rand
10 Abstreifer
11 Deckel
12 Bund
13 Pinselstiel
14 axiale Speicherkanäle
15 Borsten
16 Abstand
17 Boden
18 Mitnehmer
18′ Mitnehmer
19 Mitnahmeteil
20 unterer Bund
21 oberer Bund
22 Führungsnut
23 Schutzhülse
24 Öffnung des Abstreifers
25 Hals
26 Hinterschnitt
27 Öffnung
28 Anschlag
29 axiales Spiel
30 Gewinde
31 unteres Ende
32 Hülse
33 Begrenzung
Claims (7)
1. Teleskop-Pinseifläschchen für Nagellack,
Klebstoffe, Autoreparaturlack, Korrekturfluide
und ähnliche Flüssigkeiten mit einem auf
einen Behälter (8) aufschraubbaren Pinselverschluß
(2) und mit Flüssigkeit (3) aufnehmenden und
abgebenden Speicherkanälen (6)
dadurch gekennzeichnet,
daß ein fest mit dem Deckel (11) verbundenes
Mitnahmeteil (19) in einem Mitnehmer (18) bzw.
(18′) innerhalb des unteren Bundes (20) eines axial
ausfedernden Balges (1) und/oder innerhalb des mit
dem Balg (1) verbundenen Pinselstieles (13) axial
bewegbar und sich überlappend angeordnet ist und
daß der Balg (1) den Pinsel (4) im abgeschraubten
Zustand aus dem Deckel (11) axial zusätzlich etwa um
den Gewindehub des Behälters (8) herausgeschoben hat.
2. Teleskop-Pinselfläschchen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im zugeschraubten Zustand das
untere Ende (31) des Mitnahmeteiles (19) auf die
Begrenzung (33) im Pinselstiel (13) unter Vorspannung
drückt und eine mit ihm verbundene Hülse (32) in oder
auf den Hals (25) des Behälters (8) gepreßt ist.
3. Teleskop-Pinselfläschchen nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende (31) des
Mitnahmeteiles (19) ein Hinterschnitt (26) angeformt
ist, dessen größte Breite größer als die Öffnung (27)
eines oberhalb im unterem Bund (20) befestigten
Anschlages (28) ist.
4. Teleskop-Pinselfläschchen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Spiel (29) des
Balges (1) bzw. des Hinterschnittes (26) im unterem
Bund (20) größer oder gleich dem Hub des Gewindes
(30) des Deckels (11) ist.
5. Teleskop-Pinselfläschchen nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein am Balg (1) angeformter Bund (12) im
zugeschraubten Zustand und auch bei lose aufgelegtem
Deckel (11) dichtend auf den Rand (9) des Behälters
(8) oder des Abstreifers (10) angeordnet ist.
6. Pinselfläschchen nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß um den Stiel (13) des Pinsels (4) herum axiale
Speicherkanäle (14) angeformt sind.
7. Pinselfläschchen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Borsten (15) unabhängig von dem Grad des
Zuschraubens in gleichmäßigem Abstand (16) vom
Boden (17) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629392A DE19629392A1 (de) | 1996-02-10 | 1996-07-20 | Teleskop-Pinselfläschchen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604820 | 1996-02-10 | ||
DE19605118 | 1996-02-12 | ||
DE19629392A DE19629392A1 (de) | 1996-02-10 | 1996-07-20 | Teleskop-Pinselfläschchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629392A1 true DE19629392A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=26022777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19629392A Withdrawn DE19629392A1 (de) | 1996-02-10 | 1996-07-20 | Teleskop-Pinselfläschchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629392A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1389588A1 (de) * | 2002-08-13 | 2004-02-18 | Imex Co., Ltd. | Behälter |
DE20302166U1 (de) * | 2003-02-05 | 2004-06-17 | Epli, Susanne | Fläschchen mit Schraubkappe |
EP1817974A2 (de) * | 2006-02-09 | 2007-08-15 | Woon Baek | Kosmetikbürste |
CN101966513A (zh) * | 2010-09-08 | 2011-02-09 | 戴永锋 | 自吸浆糊刷 |
WO2011066262A1 (en) * | 2009-11-25 | 2011-06-03 | Danny Lee Haile | Package for colored products |
-
1996
- 1996-07-20 DE DE19629392A patent/DE19629392A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN1321042C (zh) * | 2002-08-13 | 2007-06-13 | 伊麦可斯株式会社 | 容器 |
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EP1817974A3 (de) * | 2006-02-09 | 2009-10-07 | Woon Baek | Kosmetikbürste |
WO2011066262A1 (en) * | 2009-11-25 | 2011-06-03 | Danny Lee Haile | Package for colored products |
US8528739B2 (en) | 2009-11-25 | 2013-09-10 | Danny Lee Haile | Package for colored products |
RU2537154C2 (ru) * | 2009-11-25 | 2014-12-27 | Дэнни Ли ХАЙЛЕ | Упаковка для цветных продуктов |
CN101966513A (zh) * | 2010-09-08 | 2011-02-09 | 戴永锋 | 自吸浆糊刷 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |