DE19629115A1 - Zwangsentlüftung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zwangsentlüftung für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwangsentlüftung für den Druckausgleich zwischen dem Innenraum und der Umgebung eines Kraftfahrzeugs, mit einem eine Öffnung begrenzenden Rahmen aus einem harten Kunststoff und einer an dem Rahmen befestigten, ebenen Lüftungsklappe aus einem Elastomerwerkstoff, wobei eine elastische Rückstellkraft einem Öffnen der Lüftungsklappe aus einer Geschlossenstellung entgegenwirkt, in der die Lüftungs­ klappe an dem Rahmen anliegt und die Öffnung in dem Rahmen verschließt. Bei dem Kraftfahrzeug ist der Rahmen in einer Durchbrechung der Karosserie angeordnet, wobei in der Regel eine umlaufende Dichtlippe für einen dichten Anschluß des Rahmens an die Karosserie sorgt.
Die Aufgabe einer solchen Zwangsentlüftung besteht darin, einen Druckaufbau im Innenraum des Kraftfahrzeugs zu vermeiden. Ein solcher Druckaufbau kann hervorgerufen werden durch die Lüftung des fahrenden Kraftfahrzeugs, ein laufendes Gebläse bei stehen­ dem Kraftfahrzeug, das Zuschlagen der Türen des Kraftfahrzeugs oder auch durch das Aufblasen des Airbags des Kraftfahrzeugs. Eine Zwangsentlüftung sorgt in allen diesen Fällen dafür, daß ein Druckausgleich zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfolgt, so daß durch die Belüftung bzw. das laufende Gebläse überhaupt frische Luft in das Kraftfahrzeug eingebracht werden kann, ein Schließen der Tür nicht durch den Gegendruck im Kraftfahrzeug behindert wird und beim explosions­ artigen Aufblasen des Airbags keine gesundheitsgefährdenden Druckspitzen auftreten.
Eine bekannte Zwangsentlüftung der eingangs beschriebenen Art weist drei Bauteile auf, die zunächst getrennt von einander hergestellt und anschließend zusammengebaut werden, bevor ihre gemeinsame Installation an dem Kraftfahrzeug erfolgt. Hierbei handelt es sich um den Rahmen aus dem harten Kunststoff, die Lüftungsklappe aus dem Elastomerwerkstoff und eine Dichtung aus einem Schaumstoff. Die Befestigung der Lüftungsklappe und der Dichtung an dem Rahmen ist aufwendig und fehlerbehaftet, weil genau definierte Bedingungen eingehalten werden müssen, damit die Lüftungsklappe mit einer geringen, aber definierten Rück­ stellkraft in ihre die Öffnung in dem Rahmen verschließende Geschlossenstellung beaufschlagt wird. Diese Rückstellkraft ist wichtig, damit keine Abgase oder unerwünschte Kaltluft über die Zwangsentlüftung in den Innenraum des Kraftfahrzeugs eindringen. Dies gilt insbesondere bei stehendem Kraftfahrzeug, wenn keine Belüftung des Innenraums durch die Fahrtbewegung erfolgt. Gleichzeitig darf die Rückstellkraft aber nicht zu groß sein, damit sie nicht den erwünschten Druckausgleich zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Kraftfahrzeugs behindert.
Bei einer anderen bekannten Zwangsentlüftung der eingangs beschriebenen Art ist eine umlaufende Dichtlippe aus einem Elastomerwerkstoff auf der der Lüftungsklappe gegenüber liegenden Seite an dem Rahmen angespritzt. Hierdurch entfällt zwar der Montageaufwand für die Dichtung. Die schwierigere Montage der Lüftungsklappe muß jedoch weiterhin in einem separaten Schritt nach deren Herstellung vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwangsentlüftung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die mit besonders geringem Aufwand einbaufertig für den Einbau in das Kraftfahr­ zeug herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lüftungsklappe an dem Rahmen angespritzt ist. Daß die sich damit ergebende einfache und herstellungsgünstige Ausbildung der Zwangsentlüftung überhaupt möglich ist, überrascht den Fachmann, weil die Lüftungsklappe in ihrer Geschlossenstellung an dem Rahmen anliegt und deshalb in der Geschlossenstellung nicht an den Rahmen angespritzt werden kann. Das Anspritzen der Lüftungs­ klappe an den Rahmen in einer Offenstellung führt demgegenüber zu Schwierigkeiten bezüglich der gewünschten elastischen Rück­ stellkraft, die die Lüftungsklappe in ihre Geschlossenstellung beaufschlagen soll, weil normalerweise eine elastische Rück­ stellkraft überwunden werden müßte, um die in einer Offen­ stellung an den Rahmen angespritzte Lüftungsklappe in ihre Geschlossenstellung zu bringen. Diese elastische Rückstellkraft würde dabei genau mit der entgegengesetzten Richtung wirken, wie sie eigentlich gewünscht ist. Im folgenden wird jedoch ein Weg beschrieben werden, wie eine an den Rahmen angespritzte Lüftungsklappe erhalten werden kann, bei der die elastische Rückstellkraft dem Öffnen der Lüftungsklappe aus einer Geschlossenstellung entgegenwirkt. Unter einer elastischen Rückstellkraft ist immer eine Federkraft zu verstehen, die von dem Elastomerwerkstoff ausgeht, aus dem auch die Lüftungsklappe ausgebildet ist. Diese Federkraft muß nicht mit fortschreitender Öffnung linear anwachsen, sie zeigt aber in der Regel einen Anstieg mit fortschreitender Öffnung der Lüftungsklappe.
Vorzugsweise weist die Lüftungsklappe eine parallel zu dem Kontaktbereich mit dem Rahmen verlaufende Nut auf, die sich über die gesamte Breite der Lüftungsklappe erstreckt. Diese Nut definiert ein Klappgelenk, um das abklappend sich die Lüftungs­ klappe öffnet. Durch das Klappgelenk wächst der bei auftretenden Druckunterschieden zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Kraftfahrzeugs durch die Klappe freigegebene Teil der Öffnung in dem Rahmen deutlich schneller an als bei einer sich beispiels­ weise aufbiegenden Klappe aus einem Elastomerwerkstoff. Auf diese Weise wird bei der neuen Zwangsentlüftung ein schnellerer Druckausgleich erreicht.
Auf dieses Öffnungsverhalten abgestimmt, beträgt die Dicke der Lüftungsklappe 1,0 bis 2,5 mm, d. h. vorzugsweise 1,5 bis 2 mm. Diese Dicke ist ausreichend, damit sich die Lüftungsklappe beim Öffnen nicht nennenswert selbst verformt, sondern um die Klappachse aufklappt.
Die Restdicke der Lüftungsklappe am Grund der Nut beträgt vorzugsweise 0,3 bis 0,8 mm und ist damit vergleichsweise gering, so daß die Verformung des Elastomerwerkstoffs am Grund der Nut viel geringere Kräfte erfordert als in der Fläche der Lüftungsklappe. Auch hierdurch wird ein Aufklappen der Lüftungsklappe um die Klappachse gegenüber einer Verformung der Lüftungsklappe gefördert.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Lüftungsklappe in der Geschlossenstellung um 5 bis 20° aus der Vertikalen verkippt und liegt von dem Kontaktbereich an dem Rahmen herabhängend auf Streben auf, die als Bestandteile des Rahmens die Öffnung unterteilen. Durch die Verkippung der Lüftungsklappe aus der Vertikalen wird die Lüftungsklappe auch durch die um ihre Klappachse wirkende Gewichtskraft in die Geschlossenstellung beaufschlagt. Die Auflage der Lüftungsklappe auf den Streben stellt sicher, daß die Lüftungsklappe bei von außen wirkenden Luftstößen nicht in Richtung auf den Innenraum des Kraftfahr­ zeugs, d. h. entgegen ihrer vorgesehenen Öffnungsrichtung durch die Öffnung in dem Rahmen hindurchgedrückt wird. Im übrigen kann durch die Streben auch sicher gestellt werden, daß keine Tiere durch die Zwangsentlüftung in den Innenraum des Kraftfahrzeugs eindringen können, auch wenn sie die Lüftungsklappe anzuheben vermögen.
Insbesondere wenn die Lüftungsklappe in ihrer Geschlossen­ stellung gegenüber der Vertikalen abgekippt ist und entsprechend aufgekippte Auflageflächen benötigt, kann es aus herstellungs­ technischen Gründen sinnvoll sein, daß der Rahmen im Bereich mindestens einer zur Verankerung des Rahmens an der Karosserie des Kraftfahrzeugs dienenden Rastnase eine Durchbrechung aufweist, die nicht von der Lüftungsklappe in deren Geschlossen­ stellung abgedeckt wird. Bei der neuen Zwangsentlüftung ist es dann vorgesehen, diese Durchbrechung permanent mit einer einstückig mit der Lüftungsklappe an den Rahmen angespritzten Haube aus dem Elastomerwerkstoff abzudichten. Die Abdichtung ist somit zuverlässig und nach einmaliger Einrichtung des Werkzeugs ohne zusätzlichen Aufwand möglich.
Wenn bei der neuen Zwangsentlüftung eine um die Öffnung um­ laufende und axial zu der Öffnung ausgerichtete Dichtlippe auf der der Lüftungsklappe gegenüberliegenden Seite an den Rahmen angespritzt ist, ist es mit Vorteilen verbunden, wenn sich der Querschnitt der Dichtlippe vom Rahmen weg, aber nur auf der der Öffnung zugewandten Seite der Dichtlippe verjüngt. Der Quer­ schnitt der von dem Rahmen abstehende Dichtlippe wird außen also durch eine senkrecht zum Rahmen verlaufende Linie begrenzt, während sich die innere Begrenzungslinie nach außen neigt. Dabei kann die innere Begrenzungslinie kurvenförmig, d. h. kreisbogen­ abschnittförmig mit gegenüber dem Rahmen nach oben zunehmender Neigung vorgesehen sein. Diese Ausbildung der Dichtlippe hat den Vorteil, daß die Dichtlippe beim Andrücken in ihrer Haupt­ erstreckungsrichtung an eine senkrecht zur Andrückrichtung verlaufende Fläche definiert um ein geringes Maß nach außen aufbiegt und durch diese definierte Verformung sowohl eine zuverlässige Abdichtung bewirkt als auch den Rahmen mit einer definierten Kraft an Anschlagflächen andrückt, die rahmenseitig typischerweise an Rastnasen vorgesehen sind.
Ein Verfahren zur Herstellung der neuen Zwangsentlüftung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe in einer Offenstellung an den Rahmen angespritzt wird, wobei der Elastomerwerkstoff von dem freien Ende der Lüftungsklappe bis in einen Kontaktbereich mit dem Rahmen gepreßt wird. Die Einspritz­ richtung der Lüftungsklappe von deren freien Ende her ist bedeutend, um eine ebene Lüftungsklappe zu erhalten.
Dies gilt insbesondere, wenn der Elastomerwerkstoff unter einer vor dem Kontaktbereich angeordneten und dem Rahmen abgewandten Barriere hindurchgepreßt wird. Diese Barriere entspricht der Nut in der fertigen Lüftungsklappe. Bei dem Hindurchpressen des Elastomerwerkstoffs unter der Barriere werden Anisotropien in dem Elastomerwerkstoff hervorgerufen, die trotz des Anspritzens der Lüftungsklappe in einer Offenstellung zu der gewünschten, die Lüftungsklappe in ihre Geschlossenstellung beaufschlagenden elastischen Rückstellkraft kommt. Diese Rückstellkraft wird mit dem Abkühlen des die Lüftungsklappe ausbildenden Elastomerwerk­ stoffs aufgebaut.
Zur Erzielung der hier gezielt ausgenutzten Anisotropien im nötigen Umfang ist der Querschnitt der Barriere vorzugsweise kantig begrenzt und insbesondere rechteckig oder trapezförmig ausgebildet. Auch bei einer rechteckigen Barriere ist der Querschnitt der auf die Barriere zurückzuführenden Nut in der Lüftungsklappe trapezförmig, wenn die Nut in der Geschlossen­ stellung der Lüftungsklappe betrachtet wird, da auch eine rechteckige Barriere nur für die Offenstellung, in der die Lüftungsklappe an den Rahmen angespritzt wird, eine Nut mit rechteckigem Querschnitt ergibt.
In der bevorzugten Ausführungsform des neuen Verfahrens zur Herstellung der Zwangsentlüftung wird der Rahmen in dem ersten Kaliber eines Spritzwerkzeugs mit zwei Kalibern gespritzt. Anschließend wird der Rahmen in das zweite Kaliber umgesetzt und dann die Lüftungsklappe in dem zweiten Kaliber an den Rahmen angespritzt. Beim Anspritzen der Lüftungsklappe ist in dem geschlossenen Werkzeug eine keilförmige Trennplatte zwischen dem Rahmen und dem Freiraum für die Lüftungsklappe vorgesehen. Unterhalb dieser Trennplatte ist der Rahmen angeordnet, soweit er später von der Lüftungsklappe abgedeckt wird. Oberhalb der Trennplatte entsteht die Lüftungsklappe durch Einpressen von Elastomerwerkstoff in den Freiraum. Typischerweise weist die keilförmige Trennplatte einen Öffnungswinkel von 20° auf. Dies entspricht dem Winkel, um den die Lüftungsklappe durch die gezielt aufgebauten Anisotropiekräfte in dem Elastomerwerkstoff nach dem Entnehmen aus dem Werkzeug in ihre Geschlossenstellung beaufschlagt wird.
Eine auf der der Lüftungsklappe gegenüber liegenden Seite des Rahmens vorgesehene Dichtlippe wird bei dem neuen Verfahren gleichzeitig mit der Lüftungsklappe an den Rahmen angespritzt, d. h. vorzugsweise in dem zweiten Kaliber des bereits angesprochenen Werkzeugs.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert und beschrieben, dabei zeigt
Fig. 1 die Zwangsentlüftung in einer Ansicht von vorne, d. h. von außerhalb des Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zwangsentlüftung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die in eine Fahrzeugwand eingesetzte Lüftungsklappe gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Nut in einer Lüftungsklappe der Zwangsentlüftung gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht der hier separat dargestellten Lüftungsklappe,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Detail der Zwangsentlüftung gemäß den Fig. 1 bis 5 und
Fig. 7 ein Werkzeug zum Anspritzen der Lüftungsklappe an den Rahmen der Zwangsentlüftung gemäß den Fig. 1 bis 6.
Die in Fig. 1 dargestellte Zwangsentlüftung 1 weist einen Rahmen 2 auf, der eine Öffnung 3 begrenzt. Die Öffnung 3 ist durch zwei senkrechte Streben 4 und eine waagerechte Strebe 5 unterteilt. Die Streben 4 und 5 sind einstückig mit dem Rahmen 2 aus einem harten Kunststoff gespritzt. Dieser harte Kunststoff bildet auch einen bogenförmigen und vordachartigen Vorsprung 6 aus. Unterhalb des Vorsprungs 6 und die Öffnung 3 in ihrer dar­ gestellten Geschlossenstellung verschließend ist eine Lüftungs­ klappe 7 vorgesehen. Die Lüftungsklappe 7 besteht aus einem Elastomerwerkstoff und ist an den Rahmen 2 angespritzt, wobei ein Kontaktbereich 8 ausgebildet ist. Von dem Kontaktbereich 8 hängt die Lüftungsklappe 7 herab und liegt dabei auf den Streben 4 und 5 und über Anlageflächen 9 an dem Rahmen 2 an. Unterhalb des Kontaktbereichs 8 ist in der Lüftungsklappe 7 eine Nut 10 vorgesehen, die die Lüftungsklappe 7 schwächt und damit eine Klappachse zum Aufklappen der Lüftungsklappe aus ihrer darge­ stellten Geschlossenstellung in verschiedene Offenstellungen definiert. Innerhalb des Kontaktbereichs 8 bildet der an den Rahmen 2 angespritzte Elastomerwerkstoff zwei Hauben 11 aus, die in Zusammenhang mit Fig. 6 näher beschrieben werden.
In Fig. 2 ist die Zwangsentlüftung 1 gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellt. Hierbei ist zusätzlich zu den bereits aus Fig. 1 entnehmbaren Details die Anordnung einer umlaufenden Dichtlippe 12 an der der Lüftungsklappe 7 abgewandten Rückseite des Rahmens 2 zu erkennen. Weiterhin sind Rastnasen 13 ersicht­ lich, die zur Verankerung der Zwangsentlüftung 1 in einer Durch­ brechung einer in Fig. 2 nicht dargestellten Karosseriewand dienen. Bei dieser Verankerung spielt die dargestellte Quer­ schnittsform der Dichtlippe 12 eine besondere Bedeutung. Der Querschnitt der Dichtlippe 12 nimmt mit zunehmendem Abstand zum Rahmen 2 ab, aber nur auf der Innenseite, während die Außenseite geradlinig und senkrecht zum Rahmen 2 begrenzt ist. Dies führt zu einer gezielten Verformung der Dichtlippe 12, wie sie aus Fig. 3 hervorgeht, die einen senkrechten Schnitt durch die in eine Karosseriewand 14 eingebauten Zwangsentlüftung 1 zeigt. Dabei verformt sich die Dichtlippe 2 durch Umbiegen nach außen. Diese Umbiegungsrichtung bewirkt eine vollständige Dichtheit zwischen dem Rahmen 2 und der Karosseriewand 14 bei einer Druckbeaufschlagung in der Richtung, in der auch die Lüftungs­ klappe 7 durch eine Druckdifferenz in ihrer dargestellten Geschlossenstellung gehalten wird. Bei einer Druckbeaufschlagung in umgekehrter Richtung ist die Dichtheit zwischen dem Rahmen 2 und der Karosseriewand 14 belanglos, da sich dann die Lüftungs­ klappe 7 sofort um die von der Nut 10 definierte Klappachse aufklappend in eine Offenstellung bewegt. Zurück in die dargestellte Geschlossenstellung wird die Lüftungsklappe 7 sowohl von einer elastischen Rückstellkraft des die Lüftungs­ klappe 7 ausbildenden Elastomerwerkstoffs als auch durch ihre um die Klappachse wirkende Gewichtskraft beaufschlagt. Zur Aus­ nutzung der Gewichtskraft ist die Lüftungsklappe 7 in ihrer Geschlossenstellung um einen Kippwinkel 15 von 14° aus der Vertikalen verkippt, wobei sie auf den Streben 4 und 5 und über die Anlageflächen 9 an dem Rahmen 2 aufliegt.
Fig. 4 zeigt die Nut 10 in der Lüftungsklappe 4 in einem vergrößerten Schnitt. Tatsächlich ist die Lüftungsklappe 7 knapp 2 mm dick und die Nut gut 1,5 mm tief, so daß am Grund der Nut eine Restdicke der Lüftungsklappe 7 von etwa 0,5 mm verbleibt. Die Nut 10 weist einen trapezförmigen Querschnitt auf, wenn sich die Lüftungsklappe 7 in ihrer Geschlossenstellung befindet. Beim Öffnen der Lüftungsklappe 7 verformt sich die Nut 10 zunächst zu einem Rechteck und anschließend noch einmal etwa zu einem Trapez, bei dem sich die Basis im Gegensatz zu Fig. 4 jedoch unten befindet.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Lüftungsklappe 7, die bereits Bestandteil von Fig. 1 ist. In Fig. 5 sind zusätzlich Schlieren 16 eingezeichnet, die wellenartig von einem Anspritz­ punkt 17 ausgehen und ebenso wie der Anspritzpunkt an dem Elastomerwerkstoff der Lüftungsklappe 7 tatsächlich sichtbar sind. Die Schlieren 16 lassen erkennen, daß die Lüftungsklappe 7 von dem am freien Ende der Lüftungsklappe 7 angeordneten Anspritzpunkt 17 ausgehend gespritzt ist. Dabei wurde der Elastomerwerkstoff durch den Bereich der Nut 10 bis in den Kontaktbereich 8 gepreßt. Das Spritzen der Lüftungsklappe 7 von ihrem freien Ende her ist Voraussetzung dafür, daß die fertige Lüftungsklappe 7 eine möglichst ebene Gestalt hat.
Fig. 6 erläutert die Funktion der bereits erwähnten Hauben 11 aus dem Elastomerwerkstoff. Die Hauben 11 decken Durchbrechungen 18 in dem Rahmen 2 in dem Bereich der oberen Rastnasen 13 ab. Die Durchbrechungen 18 sind erforderlich, damit die Rastnasen 13 frei einfedern können. Beim Anspritzen des Elastomerwerkstoffs für die Hauben 11 füllt ein Vorsprung des Spritzwerkzeugs die Durchbrechungen 18 und den darüber befindlichen Freiraum 19 aus, um die Anlageflächen für den Elastomerwerkstoff zur Ausbildung der Haube 11 bereitzustellen.
Fig. 7 zeigt das zweite Kaliber eines Spritzwerkzeugs 20. In dem ersten hier nicht dargestellten Kaliber wird der Rahmen 2 aus dem harten Kunststoff gespritzt. In dem zweiten Kaliber des Spritzwerkzeugs 20 gemäß Fig. 7 wird die Lüftungsklappe 7 zusammen mit den hier nicht sichtbaren Hauben 11 und die Dich­ tungslippe 12 an den Rahmen 2 angespritzt. Dabei besteht das Spritzwerkzeug 20 aus einer zweiteilig gehaltenen Unterform 21, 22, um die Entnahme der fertigen Zwangsentlüftung aus dem Spritzwerkzeug 20 zu erleichtern, indem die Teile 21 und 22 relativ zueinander verfahren werden. In einer Oberform 23 sind zwei Spritzkanäle 24 und 25 vorgesehen. Der Spritzkanal 24 führt zu dem Anspritzpunkt 17 gemäß Fig. 5, der Spritzkanal 25 zu einem Anspritzpunkt 26 für die Dichtlippe 12. Zwischen der Unterform und der Oberform ist eine keilförmige Trennplatte 27 vorgesehen, die einen Öffnungswinkel 28 von etwa 20° aufweist. Die Trennplatte 27 trennt den Rahmen 2 außerhalb des Kontakt­ bereichs 8 von der Lüftungsklappe 7, um eine unerwünschte Verbindung der Lüftungsklappe 7 mit dem Rahmen 2 zu verhindern. Zwar befindet sich die Lüftungsklappe 7 beim Anspritzen an den Rahmen 2 so in einer Offenstellung, doch wird durch die Wahl des Anspritzpunkts 17 und eine Barriere 29 an der Oberform 23 gezielt eine Anisotropie in dem für die Lüftungsklappe 7 angespritzten Elastomerwerkstoff hervorgerufen, so daß beim Auskühlen des Elastomerwerkstoffs eine Rückstellkraft entsteht, die die Lüftungsklappe 7 auch ohne Berücksichtigung ihrer Gewichtskraft in ihre Geschlossenstellung überführt. Die Barriere 29 ist kantig begrenzt und weist einen rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt auf, wobei die Basis des Trapezes der Lüftungsklappe 7 abgewandt ist. Aus der Barriere 29 resultiert die Nut 10 in der Lüftungsklappe 7. Beim Hindurch­ treten des Elastomerwerkstoffs unter der Barriere 29 wird dessen Strömung durch die Kanten der Barriere 29 so beeinflußt, daß die beschriebene Rückstellkraft nach dem Abkühlen des Elastomer­ werkstoffs auftritt. Die Dichtlippe 12 wird durch den Rahmen 2 hindurch gespritzt, damit beide Spritzkanäle 24 und 25 in der Oberform vorgesehen sein können.
Geeignete Materialien für den harten Kunststoff des Rahmens ist Polyethylen oder Polypropylen. Bei dem Elastomerwerkstoff für die Lüftungsklappe 7 handelt es sich um einen thermoplastischen Elastomerwerkstoff, d. h. um ein sogenannten TPE (thermoplasti­ sches Elastomer). Konkret kann es sich um ein EPDM-Elastomer oder einen Kautschuk handeln.
Bezugszeichenliste
1 Zwangsentlüftung
2 Rahmen
3 Öffnung
4 Strebe
5 Strebe
6 Vorsprung
7 Lüftungsklappe
8 Kontaktbereich
9 Anlagefläche
10 Nut
11 Haube
12 Dichtlippe
13 Rastnase
14 Karosseriewand
15 Kippwinkel
16 Schliere
17 Anspritzpunkt
18 Durchbrechung
19 Freiraum
20 Spritzwerkzeug
21 Teil der Unterform
22 Teil der Unterform
23 Oberform
24 Anspritzkanal
25 Anspritzkanal
26 Anspritzpunkt
27 Trennplatte
28 Öffnungswinkel
29 Barriere

Claims (12)

1. Zwangsentlüftung für den Druckausgleich zwischen dem Innenraum und der Umgebung eines Kraftfahrzeugs, mit einem eine Öffnung begrenzenden Rahmen aus einem harten Kunststoff und einer an dem Rahmen befestigten, ebenen Lüftungsklappe aus einem Elastomerwerkstoff, wobei eine elastische Rückstellkraft einem Öffnen der Lüftungsklappe aus einer Geschlossenstellung ent­ gegenwirkt, in der die Lüftungsklappe an dem Rahmen anliegt und die Öffnung in dem Rahmen verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe (7) an den Rahmen (2) angespritzt ist.
2. Zwangsentlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe (7) eine parallel zu dem Kontaktbereich (8) mit dem Rahmen (2) verlaufende Nut (10) aufweist, die sich über die gesamte Breite der Lüftungsklappe (7) erstreckt.
3. Zwangsentlüftung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dicke der Lüftungsklappe (7) 1,0 bis 2,5 mm beträgt.
4. Zwangsentlüftung nach Anspruch 3 rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Restdicke der Lüftungsklappe am Grund der Nut (10) 0,3 bis 0,8 mm beträgt.
5. Zwangsentlüftung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe (7) in der Geschlossen­ stellung um einen Kippwinkel (15) von 5 bis 20° aus der Vertikalen verkippt ist und von dem Kontaktbereich (8) an dem Rahmen (2) herabhängend auf Streben (4 und 5) aufliegt, die als Bestandteile des Rahmens (2) die Öffnung (3) unterteilen.
6. Zwangsentlüftung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) im Bereich mindestens einer zur Verankerung des Rahmens (2) an der Karosserie des Kraftfahrzeugs dienenden Rastnase (13) eine Durchbrechung (18) aufweist, die nicht von der Lüftungsklappe (7) in deren Geschlossenstellung abgedeckt wird, die aber permanent mit einer einstückig mit der Lüftungsklappe (7) an den Rahmen (2) ange­ spritzen Haube (11) aus dem Elastomerwerkstoff abgedichtet ist.
7. Zwangsentlüftung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine um die Öffnung (3) umlaufende und axial zu der Öffnung (3) ausgerichtete Dichtlippe (12) auf der der Lüftungsklappe (7) gegenüberliegenden Seite an den Rahmen (2) angespritzt ist und daß sich der Querschnitt der Dichtlippe (12) vom Rahmen (2) weg, aber nur auf der der Öffnung (3) zugewandten Seite der Dichtlippe (12) verjüngt.
8. Verfahren zur Herstellung einer Zwangsentlüftung mit einem Rahmen aus hartem Kunststoff und einer Lüftungsklappe aus Elastomerwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsklappe (7) in einer Offenstel­ lung an den Rahmen (2) angespritzt wird, wobei der Elastomer­ werkstoff von dem freien Ende der Lüftungsklappe (7) bis in einen Kontaktbereich (8) mit dem Rahmen (2) gepreßt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerwerkstoff unter einer vor dem Kontaktbereich (8) angeordneten und dem Rahmen (2) abgewandten Barriere (29) hindurchgepreßt wird.
10. Zwangsentlüftung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Barriere (29) rechteckig oder trapez­ förmig ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen in dem ersten Kaliber eines Spritzwerkzeugs (20) mit zwei Kalibern gespritzt wird, daß der Rahmen dann in das zweite Kaliber umgesetzt wird und daß dann die Lüftungsklappe (7) in dem zweiten Kaliber an den Rahmen (2) angespritzt wird, wobei in dem geschlossenen Spritzwerkzeug (20) eine keilförmige Trennplatte (27) zwischen dem Rahmen (2) und dem Freiraum für die Lüftungsklappe (7) vorgesehen ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtlippe (12) auf der der Lüftungs­ klappe (7) gegenüberliegenden Seite des Rahmens (2) gleichzeitig mit der Lüftungsklappe (7) an den Rahmen (2) angespritzt wird.
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