DE4434136C2 - Entlüftungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Entlüftungsvorrichtung für Fahrzeuge

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DE4434136C2
DE4434136C2 DE19944434136 DE4434136A DE4434136C2 DE 4434136 C2 DE4434136 C2 DE 4434136C2 DE 19944434136 DE19944434136 DE 19944434136 DE 4434136 A DE4434136 A DE 4434136A DE 4434136 C2 DE4434136 C2 DE 4434136C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior
    • B60H1/249Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior using one-way valves

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungsvorrich­ tung, insbesondere für den Heckbereich von Fahrzeugen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine bekannte derartige Entlüftungsvorrichtung (DE 35 03 600 A1) ist innerhalb eines Stoßfänger-Seiten­ teils angeordnet und weist eine kurze, nahezu horizontal verlaufende obere Abweiskappe und im unteren Bereich einen sogenannten Luftführungslappen auf, der sich ela­ stisch an das Stoßfänger-Seitenteil anschmiegt. Der Luft­ führungslappen ist zum Schutz gegen Schmutz und Spritz­ wasser vorgesehen.
Es ist ferner bekannt (DE 26 03 297 A1), die seitliche Austrittsöffnung am Heck eines Personenkraftwagens mit einer nach unten sowie vorne und hinten offenen Haube zu überdecken, um das Eindringen von Spritz­ wasser zu vermeiden. Akustische Wirkungen werden dabei nicht angestrebt.
Entlüftungsvorrichtungen etwa der vorstehend genannten Bauart - in der Regel ohne die Luftführungslappen - haben sich in der Praxis bewährt. In manchen Fällen treten aber dennoch Geräuschprobleme auf. Störend wirken neben in den Fahrzeuginnenraum dringenden Abrollgeräuschen, Geräuschen von Schalldämpfern und auch Strömungsablösegeräuschen, insbesondere auch sehr tieffrequente Geräusche. Es han­ delt sich um tieffrequente Pulsationen unter 20 Hz, die im Fahrzeugnachlauf entstehen und die Lufträume von Kof­ ferraum und Fahrgastzelle über die im Heckbereich ange­ ordnete Entlüftung anregen. Die dabei im Fahrgastinnen­ raum auftretenden Luftschwingungen, häufig auch Infra­ schall genannt, können bei den Fahrzeuginsassen Unwohl­ sein und Druck in den Ohren hervorrufen. Dies zu verhin­ dern oder doch zumindest deutlich zu reduzieren, ist Auf­ gabe der Erfindung.
Diese Aufgabe wird bei einer Entlüftungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die im Kenn­ zeichen dieses Patentanspruches angegebenen Merkmale ge­ löst.
Durch die den Rahmen der Entlüftungsvorrichtung auf der Außenseite überdeckende Haube kann der Druckangriffspunkt der Pulsationen, die die Luft des Fahrzeuginnenraums zum Schwingen anregen, soweit verlagert werden, daß eine merkliche Verminderung des erwähnten Infraschalles er­ reicht wird, ohne daß ein ins Gewicht fallender erhöhter Gegendruck für die den Fahrgastinnenraum verlassende Luftströmung und damit eine unzureichende Entlüftung in Kauf genommen werden muß.
Die Haube ist nur an einer Seite offen. Dies kann die Vorderseite der Haube sein.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Haube an ihrer Unterseite offen. Die Öffnung kann sich dabei bei der langgestreckten, von einem Stoßfänger-Seitenteil um­ gebenen Haube über die gesamte Unterseite der Haube er­ strecken. Die Außenseite überdeckt dabei dennoch weitge­ hend die Durchtrittsöffnungen der Entlüftungsvorrichtung, die - ohne Luftdurchsatz - von weichelastischen Rück­ schlagklappen verschlossen sind. Der untere Öffnungsrand der Haube kann dabei im Mittelbereich der Längser­ streckung etwas nach oben gezogen sein.
Damit zu dem außerhalb der Haube angeordneten Stoßfänger- Seitenteil auch dann ein ausreichender Abstand verbleibt, wenn der Stoßfänger bei einem leichten Stoß etwas nach­ gibt, ist die Außenseite der langgestreckten Haube zu einem Ende hin schräg abgeflacht und paßt sich damit un­ ter Wahrung des erwähnten Abstandes besser an den Verlauf der inneren nach hinten etwas eingezogenen Stoßfängerkon­ tur an. Es ist zweckmäßig, die Außenseite der Haube zu beiden Enden hin in der erwähnten Weise schräg abzufla­ chen, damit die Haube auf beiden Fahrzeugseiten mit der gleichen Form eingesetzt werden kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht auf den hin­ teren Bereich eines Personenkraftwagens;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die an der Entlüftungs­ vorrichtung vorgesehene Haube;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist mit einem punktierten Kreis der Bereich im Heck eines Personenkraftwagens angedeutet, in dem - durch das Stoßfänger-Seitenteil 2 - die Entlüf­ tungsvorrichtung des Fahrzeugs liegt. In einer seitlichen Wandung 3 der Fahrzeugkarosserie ist eine Öffnung 4 vor­ gesehen, in die durch Rastnasen 5 gehalten ein Rahmen 6 der Entlüftungsvorrichtung einsetzbar ist. Der Rahmen 6 umfaßt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei langgestreckte Durchtrittsöffnungen 7, die in Ruhelage durch die zwei weichelastischen Rückschlagklappen 8 ver­ schlossen sind. Schon bei einem geringen Öffnungsdruck der nach außen strömenden Luft, die durch die Strömungs­ pfeile 9 angedeutet ist, heben die weichelastischen Rück­ stellklappen von den mit lotrechten Stegen 10 versehenen Durchtrittsöffnungen 7 ab. Herrscht außerhalb der Durch­ trittsöffnungen 7 ein größerer Druck als innerhalb, so verschließen die Rückschlagklappen 8 die Durchtritts­ öffnungen 7.
Auf der Außenseite des Rahmens 6 der Entlüftungsvorrich­ tung ist mit horizontalem Abstand zu den Rückschlagklap­ pen 8 eine den Rahmen 6 überdeckende Haube 11 vorgesehen, die an ihrer Unterseite offen ist. Auf diese Weise kann die Luft ohne wesentlichen zusätzlichen Strömungswider­ stand nach unten abströmen, wobei andererseits der Druckangriffspunkt der tieffrequenten aus dem Fahrzeug­ nachlauf herrührenden Turbulenzen, die das Volumen des Fahrzeuginnenraums anregen konnten, deutlich verlagert wird.
Aus den Fig. 2 und 4 ist erkennbar, daß der Öffnungs­ rand 12 im Mittelbereich der Längserstreckung der Haube 11 etwas nach oben gezogen ist.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ist die Außen­ seite der langgestreckten Haube 11 zu ihren beiden Enden hin schräg etwas abgeflacht, um auch bei einem in Grenzen nachgebenden Stoßfänger stets noch einen ausreichenden Abstand von der Innenwandung des Stoßfängers zu haben.

Claims (6)

1. Entlüftungsvorrichtung für den Heckbereich von Fahrzeugen, mit einem in eine Wandöffnung des Fahrzeugs einsetzbaren Rahmen, der mindestens eine Durchtrittsöffnung aufweist, gegen die außen eine weichelastische Rückschlagklappe anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Rahmens (6) mit Abstand zu der Rückschlagklappe (8) eine an einer Seite offene, den Rah­ men (6) überdeckende Haube (11) vorgesehen ist.
2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (11) an der Vorderseite offen ist.
3. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (11) an ihrer Unterseite offen ist.
4. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand (12) im Mittelbereich der Längserstreckung der Haube (11) etwas nach oben gezogen ist.
5. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der lang­ gestreckten Haube (11) zu einem Ende hin schräg ab­ geflacht ist.
6. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Haube (11) zu beiden Enden hin schräg abgeflacht ist.
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