DE19629047A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder dergleichen mit gewünschten Stücklängen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder dergleichen mit gewünschten Stücklängen

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DE19629047A1
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Minoru Kasai
Minoru Nakamura
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages
    • A22C11/108Apparatus for twisting or linking sausages with dividing elements located on the surface of a single rotary member

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her­ stellung kettenförmiger Nahrungsmittelerzeugnisse, wie bei­ spielsweise Würste, Mentaiko (gewürzter und gesalzener glasi­ ger Pollack-Rogen (walleye pollack roe) Käse und dergleichen mit gewünschter Kettenglied- bzw. Stücklänge.
Wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 27509/1965 offenbart, weist eine herkömmliche Vorrichtung dieses Typs üblicherweise eine Dreheinrichtung auf, wobei eine kontinuierlich gefüllte Hülle, die mit einem Rohmaterial gefüllt ist, um ihre Längsachse gedreht wird, und eine För­ dereinrichtung zum Fördern der gefüllten Hülle in ihrer Längsrichtung. Die Fördereinrichtung ist mit einem Paar von Endlosketten versehen, die in gegenüberliegender Beziehung angeordnet sind, und mit einem Paar von Abschnürelementen, die an den jeweiligen Endlosketten in Reihe mit feststehenden Zwischenräumen angebracht sind, von jeweils der Länge eines Kettenglieds bzw. einer Wurst entspricht. Die gefüllte Hülle wird durch jedes Paar von Abschnürelementen von beiden Seiten aus abgeschnürt, und eine Verdrillung wird in der gefüllten Hülle in der Abschnürposition erzeugt, wodurch die gefüllte Hülle in vereinzelte Ketten- bzw. Stückerzeugnisse gebildet wird, wie beispielsweise in Würste, die durch die verdrillten Abschnitte getrennt sind.
Wie außerdem in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 268638/1990 offenbart, ist eine Vorrichtung betreffend Würste vorgeschlagen worden, bei der die Abschnürelemente zwischen einem Haltering, durch den den Wurststrängen eine Drehung erteilt wird, und einer Fördereinrichtung zum Fördern der unterteilten Würste angeordnet ist, und die Drehzahl eines Motorantriebsmechanismus, der für die Abschnürelemente vorge­ sehen ist, wird durch eine elektronische Steuereinheit ge­ steuert, wodurch die gefüllte Hülle in Würste gebildet wird, die durch die verdrillten Abschnitte unterteilt sind.
Bei der Vorrichtung zur Erzeugung einer Verdrillung in der gefüllten Hülle durch Abschnüren der gefüllten Hülle von bei­ den Seiten aus durch die Abschnürelemente, die an den Endlos­ ketten angebracht sind, ist es in dem Fall notwendig, die Endlosketten zu ersetzen, wenn es gewünscht ist, einen Unter­ teilungszwischenraum (den Zwischenraum der Verdrill­ positionen = eine Ketten- bzw. Stücklänge) in Bezug auf die gefülle Hülle so zu ändern, daß Würste unterschiedlicher Stücklängen erzielt werden. Die Vorrichtung läßt deshalb bezüglich ihrer Anpassungsfähigkeit zu wünschen übrig.
Bei der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 268638/1990 offenbarten Vorrichtung können die vorstehend erläuterten Probleme im großen und ganzen gelöst werden. Da jedoch die Abschnürelemente jeweils an den beiden Drehwellen angebracht sind, und die beiden Drehwellen in zueinander ent­ gegengesetzten Richtungen synchron gedreht werden, erfolgt das Abschnüren der gefüllten Hüllen so, daß Würste durch die verdrillten Abschnitte abgeteilt werden. Die Zeitsteuerung bzw. der Zeitpunkt, zu welcher bzw. zu welchem die sich dre­ henden Abschnürelemente in Kontakt mit der gefüllten Hülle gebracht werden, wird deshalb durch den Abstand zwischen den beiden Drehwellen ebenso wie die Formen der Abschnürabschnit­ te der Drehabschnürelemente bestimmt und festgelegt. Je frü­ her der Zeitpunkt liegt, desto größer ist die Richtungsdiffe­ renz zwischen der Förderrichtung der gefüllten Hülle und der Bewegungsrichtung der Abschnürelemente. Infolge davon besteht die Gefahr, daß eine Kraft, die die Hülle aufgrund der Ab­ schnürelemente beschädigt, auf die gefüllte Hülle einwirkt.
Da bei der in der vorstehend erläuterten Druckschrift offen­ barten Vorrichtung die gefüllte Hülle an einen Teil einer Kreisbewegungsstelle der sich drehenden Abschnürelemente ab­ geschnürt wird, ist die Abschnürperiode mit dem Ergebnis sehr kurz, daß die Wahrscheinlichkeit besteht, daß das Auftreten einer Verdrillung unzuverlässig wird. Außerdem ist eine För­ dereinrichtung zum Fördern der gefüllten Hülle in ihrer Längsrichtung erforderlich, so daß es schwierig ist, die Her­ stellungskosten deutlich zu verringern. Da die Würste einer gewünschten Stücklänge durch kontinuierliches Ändern der Drehzahlen der beiden Drehwellen in Bezug auf die Bewegungs­ geschwindigkeit der gefüllen Hülle erzielt werden, ist es, wenn eine Abweichung bei der Geschwindigkeitseinstellung auf­ tritt, unmöglich, Würste einer vorbestimmten Stücklänge zu erhalten.
Angesichts der vorstehend geschilderten Umstände besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Würste oder dergleichen mit einer vorbestimmten Wurst- bzw. Kettenlänge einfach zu ferti­ gen, ohne daß Bauteile, wie beispielsweise Endlosketten er­ setzt werden müssen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder der­ gleichen mit einer gewünschten Wurst- oder Kettenlänge zu schaffen, die in der Lage ist, erwünschtenfalls einen Ein­ schnürstartzeitpunkt und einen Einschnürbeendigungszeitpunkt in Bezug auf eine gefüllte Hülle einzustellen, und die in der Lage ist, eine Verdrillung in einer Hülle schwacher Wand­ stärke zu erzeugen, wie beispielsweise Schafdärmen, Collagen­ hüllen oder dergleichen, ohne diese Hülle zu beschädigen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Würste oder dergleichen mit einer gewünschten Wurst- oder Kettenlänge zu schaffen, die in der Lage ist, zuverlässig und genau Verdrillungen in der gefüllten Hülle durch Abschnüren zu erzeugen.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Würste oder dergleichen mit einer vorbestimmten Wurst- oder Kettenlänge selbst dann leicht herzustellen zu können, wenn eine Fördereinrichtung zum Fördern einer gefüllten Hülle in ihrer Längsrichtung auf der stromabwärtigen Seite der Dreh­ einrichtung nicht vorgesehen ist.
Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, Würste oder dergleichen mit einer gewünschten Wurst- oder Kettenlänge leicht herzustellen, indem die Quetscheinrichtung zum Bewirken eines Abschnürvorgangs ohne Durchführen einer mühsamen Geschwindigkeitseinstellung selektiv festgelegt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die unabhängigen Patentan­ sprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet demnach eine Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder dergleichen mit einer gewünschten Stücklänge, aufweisend: Eine Dreheinrich­ tung zum Drehen einer kontinuierlich gefüllten Hülle, die mit Rohmaterial gefüllt wurde, um ihre Längsachse, mehrere Quetscheinrichtungen, die mit vorbestimmten Zwischenräumen angeordnet und dazu ausgelegt sind, die gefüllte Hülle von der Dreheinrichtung zu quetschen, eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Quetscheinrichtung derart, daß sie zusammen mit der gefüllten Hülle bewegt werden, und eine Einrichtung zur Veranlassung einer vorbestimmten der Quetscheinrichtungen dazu, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch vollständiges Schließen der vorbestimmten Quetschein­ richtung in Verbindung mit der Bewegung der Quetscheinrich­ tung durch die Bewegungseinrichtung zu bewirken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorstehend erläu­ terten Vorrichtung ist die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem Drehelement verse­ hen, um die vorbestimmte Abschnüreinrichtung zu veranlassen, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch Drehen zu bewirken, und mit einer Einrichtung zum kontinuier­ lichen oder diskontinuierlichen Drehen des Drehelements in Verbindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung.
Bei einem weiteren bevorzugten Beispiel ist die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem sich hin- und herbewegenden Element versehen, um die vorbestimmte Abschnüreinrichtung zu veranlassen, einen Ab­ schnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch eine hin- und hergehende Bewegung zu bewirken, und mit einer sich hin- und herbewegenden Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des sich hin- und herbewegenden Elements in Verbindung mit der Bewegung der Abquetscheinrichtung. Außerdem ist es bei einem bevorzugten Beispiel vorgesehen, die Einrichtung zur Veran­ lassung der Betätigung des Abschnürvorgangs mit einem Nocken­ abschnitt zu versehen.
Die vorstehend erläuterte Herstellvorrichtung kann ferner mit einer Einrichtung versehen sein, um die sich von einer vorbe­ stimmten der Abschnüreinrichtungen unterscheidende Abschnür­ einrichtung zu veranlassen, einen Haltevorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch halbes Schließen dieser Quetschein­ richtung zu bewirken, oder eine Aufrechterhaltungseinrichtung zum Aufrechterhalten eines vollständig geschlossenen Zustands der Quetscheinrichtung während des Abschnürvorgangs.
Gegenstand der Erfindung bildet ferner eine Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder dergleichen mit einer gewünsch­ ten Stücklänge, aufweisend: Eine Dreheinrichtung zum Drehen einer kontinuierlich gefüllten Hülle, die mit einem Rohmate­ rial gefüllt wurde, um ihre Längsachse, mehrere Quetschein­ richtungen, die unter vorbestimmten Zwischenräumen angeordnet und dazu ausgelegt sind, die gefüllte Hülle von der Drehein­ richtung zu füllen, eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Quetscheinrichtungen derart, daß sie zusammen mit der gefüll­ ten Hülle bewegt werden, eine Bezeichnungseinrichtung zum Bezeichnen eines vorbestimmten Zwischenraums der Quetschein­ richtungen, die einen Abschnürvorgang in Bezug auf die ge­ füllte Hülle bewirkt, und eine Einrichtung zur Veranlassung der durch die Bezeichnungseinrichtung bezeichneten Quetsch­ einrichtung, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch vollständiges Schließen der bezeichneten Quetsch­ einrichtung zu bewirken.
Bei dieser Herstellvorrichtung, die die Bezeichnungseinrich­ tung aufweist, ist jede der Quetscheinrichtungen bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Hebel versehen, der zwischen einer ersten Position und zwischen einer zweiten Position drehbar ist. In diesem Fall ist jede der Quetschein­ richtungen mit einem beweglichen Element versehen, das in der Lage ist, in Eingriff mit dem Hebel zu gelangen, der in die erste Position gedreht wurde, und die Bezeichnungseinrichtung ist mit einer Hebeldreheinrichtung zum Bezeichnen der Quetscheinrichtung versehen, welche den Abschnürvorgang be­ wirken soll, indem der Hebel in die erste Position gedreht wird. Außerdem kann diese Herstellvorrichtung zusätzlich auf­ weisen: Eine Einrichtung zum Veranlassen einer anderen als der durch die Bezeichnungseinrichtung bezeichneten Quetsch­ einrichtung, den Haltevorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch halbes Schließen dieser Quetscheinrichtung zu bewirken, oder eine Aufrechterhaltungseinrichtung zum Aufrechterhalten eines vollständig geschlossenen Zustands der Quetscheinrich­ tung während des Abschnürvorgangs.
Gegenstand der Erfindung bildet schließlich auch eine Vor­ richtung zur Herstellung von Würsten oder dergleichen mit einer gewünschten Stücklänge, aufweisend: Eine Dreheinrich­ tung zum Drehen einer kontinuierliche gefüllten Hülle, die mit einem Rohmaterial gefüllt wurde, um ihre Längsachse; eine Quetscheinrichtung zum Quetschen der gefüllten Hülle von der Dreheinrichtung; eine Kreisbewegungseinrichtung zum Drehen der Quetscheinrichtung auf einer Kreisbahn mit einer Bewe­ gungsgeschwindigkeit, die sich unter einem vorbestimmten Ver­ hältnis relativ zu einer Bewegungsgeschwindigkeit der gefüll­ ten Hülle befindet, und eine Einrichtung zum Veranlassen der Quetscheinrichtung, die auf einer Kreisbahn bewegt wird, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch vollständiges Schließen der Quetscheinrichtung zu bewirken.
Bei dieser Vorrichtung, welche die Kreisbewegungseinrichtung aufweist, kann die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung des Abschnürvorgangs mit einem Nocken zum vollständigen Schließen der Quetscheinrichtung versehen sein, und die Kreisbewegungseinrichtung kann zum kontinuierlichen oder dis­ kontinuierlichen Bewegen der Quetscheinrichtung auf einer Kreisbahn ausgelegt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungs­ form ist die Kreisbewegungseinrichtung dazu ausgelegt, die Quetscheinrichtung in einem Bereich linear zu bewegen, wo der Quetschvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle bewirkt wird.
Bei der Herstellvorrichtung gemäß einem der vorangehend er­ läuterten Aspekte der vorliegenden Erfindung kann die Ein­ richtung zum Veranlassen der Bewirkung eines Abschnürvorgangs dazu ausgelegt sein, in der Lage zu sein, eine vollständige Schließbetriebsstartposition der Quetscheinrichtung und eine vollständige Schließbetriebsbeendigungsposition derselben zu ändern. Es wird bemerkt, daß bei der vorliegenden Erfindung die Bezeichnung "vollständiges Schließen der Quetscheinrich­ tung" sich auf einen Zustand der Abschnürung in Bezug auf die gefüllte Hülle in einem solchen Ausmaß bezieht, daß eine Ver­ drillung in der gefüllten Hülle erzeugt werden kann.
Wie vorstehend erläutert, können in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung Würste oder dergleichen mit gewünsch­ ter Wurst- oder Kettenlänge leicht ohne Ersatz von Bestand­ teilen, wie beispielsweise Endlosketten, hergestellt werden, wobei Verdrillungen in der gefüllten Hülle durch Abschnüren zuverlässig und genau erzeugt werden können, und wobei eine Fördereinrichtung zum Fördern einer gefüllten Hülle in ihre Längsrichtung an der stromabwärtigen Seite der Dreheinrich­ tung nicht erforderlich ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen bei­ spielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 4 eine teilweise vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Teilansicht einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Teilansicht noch einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Teilansicht einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht noch einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 10 eine Teildraufansicht einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 12 eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 eine Vorderansicht der in Fig. 12 gezeigten Ausfüh­ rungsform,
Fig. 14 eine schematische Ansicht der Arbeitsweise der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 15 eine schematische Ansicht einer Fördervorrichtung der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 16 eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 17 eine Seitenansicht der in Fig. 16 gezeigten Ausfüh­ rungsform.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die nachfolgend erläuterten Ausführungsformen be­ schränkt ist.
Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt, weist eine Vorrichtung 1 zur Herstellung von Würsten mit einer gewünschten Stücklänge ge­ mäß dieser Ausführungsform folgende Bestandteile auf: Eine Wurstfüllvorrichtung 6 mit einer Dreheinrichtung 5 zum Drehen einer kontinuierlich gefüllten Hülle 3 mit darin eingefülltem Fleisch 2 (das als Rohmaterial dient) um seine Längsachse 4 in der R-Richtung; mehrere Quetscheinrichtungen 7, die je­ weils mit vorbestimmten Zwischenräumen D so angeordnet sind, daß sie die gefüllte Hülle 3 von der Dreheinrichtung 5 ab­ quetscht; eine Bewegungseinrichtung 8 zum Bewegen der Quetscheinrichtungen 7 in kreisender Weise derart, daß die Quetscheinrichtungen 7 kreisend in der B-Richtung in Verbin­ dung mit der Bewegung der gefüllten Hülle in der A-Richtung bewegt werden; eine Einrichtung 9 zum Veranlassen einer vor­ bestimmten Quetscheinrichtung 7 dazu, in Bezug auf die ge­ füllte Hülle 3 einen Ab- bzw. Einschnürvorgang durch voll­ ständiges Schließen der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 in Verbindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung 7 in der B-Richtung durch die Bewegungseinrichtung 8 zu bewirken; eine Beibehaltungseinrichtung 10 zum Beibehalten eines vollständig geschlossenen Zustands der Quetscheinrichtung 7, die dem Ein­ schnürvorgang unterliegt; eine Einrichtung 11 zum Veranlassen einer anderen Quetscheinrichtung 7 als die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 zum Bewirken eines Haltevorgangs in Be­ zug auf die gefüllte Hülle 3 durch Schließen dieser Quetsch­ einrichtung 7, die sich von der vorbestimmten Quetscheinrich­ tung 7 unterscheidet, zur Hälfte zu bewirken, und eine Ein­ richtung 12 zum vollständigen Öffnen der jeweiligen Quetsch­ einrichtungen 7 zu anderen Zeiten als zur Zeit des Haltevor­ gangs und des Einschnürvorgangs der Quetscheinrichtungen 7.
Die Fleischfüllvorrichtung 6 ist mit folgenden Bauteilen ver­ sehen: Einer sich drehenden oder einer sich nicht drehenden Fülldüse 16, über die eine Hülle 15, die noch nicht mit Fleisch 2 gefüllt ist, gestreift ist; einer Zahnriemenscheibe 19, die in einem Gehäuse 17 über ein Lager 18 drehbar vorge­ sehen ist; einem Bremsring 21, der an einer Innenfläche der Zahnriemenscheibe 19 so befestigt ist, daß er das Austragen der gefüllten Hülle 3 aus einem Austragende 20 der Fülldüse 16 bremst; einer nicht dargestellte Fleischzufuhrpumpe zum kontinuierlichen Zuführen des Fleisches 2 in die Fülldüse 16, und einer Bremsring-Drehvorrichtung 22 zum Drehen des Brems­ rings 21 um die Längsachse 4 in der R-Richtung über die Rie­ menscheibe 19. Die Bremsring-Dreheinrichtung 22 ist unter anderem mit einem Elektromotor 23 variabler Drehzahl, einer Zahnriemenscheibe 24, die an einer Abgangsdrehwelle des Elek­ tromotors 23 befestigt ist, und einem Zeitsteuerriemen 25 versehen, der die Riemenscheibe 24 mit der Riemenscheibe 19 verbindet. Wenn der Bremsring 21 um die Längsachse 4 in der R-Richtung aufgrund der Betätigung der Bremsring-Drehvorrich­ tung 22 gedreht wird, erteilt die Fleischfüllvorrichtung 6 der gefüllten Hülle 3 eine ähnliche Drehung um die Längsachse 4 in der R-Richtung. Wenn die Fleichzufuhrpumpe betätigt wird, füllt die Fleischfüllvorrichtung 6 das Fleisch 2 in die Hülle 15 aus dem Austragende 20 der Fülldüse 16. Wenn das Fleisch 2 nacheinander in die Hülle 15 gefüllt wird, wird die Hülle 15, die über die Fülldüse 16 gestreift ist, nacheinan­ der vom Austragende 20 nachgelassen, wodurch die gefüllte Hülle 3 in Richtung auf die Quetscheinrichtung 7 ausgetragen wird. In diesem Beispiel ist die Dreheinrichtung 5 zum Drehen der gefüllten Hülle 3 um ihre Längsachse 4 durch eine Brems­ ring-Drehvorrichtung 22 und den Bremsring 21 gebildet.
Jede Quetscheinrichtung 7 ist mit folgenden Bauteilen verse­ hen: Einem Paar von Quetschelementen 33 und 34, die an einem aufrechten Abschnitt 30 einer Stütze 31 derart angebracht sind, daß sie in den C-Richtungen durch eine Welle 32 drehbar sind; Gelenk- bzw. Verbindungselementen 53 und 54, deren eine Enden drehbar mit den Quetschelementen 33 und 34 mittels Wel­ len 51 und 52 verbunden sind, und einem Armelement 59, dessen eines Ende rehbar mit den anderen Enden der Gelenkelemente 53 und 54 mittels einer gemeinsamen Welle 55 verbunden ist, wo­ bei eine Rolle 56 am anderen Ende des Armelements 59 ange­ bracht ist, und wobei ein Zwischenabschnitt des Armelements 59 durch einen anderen aufrechten Abschnitt 58 der Stütze 31 mittels einer Welle 57 drehbar gelagert ist. Jedes der Quetschelemente 33 und 34 ist mit einem Quetschabschnitt 36 versehen, der eine V-förmige Kerbe bzw. Nase 35 aufweist. Für jede Quetscheinrichtung 7 werden, wenn das Armelement 59 sich in der F-Richtung dreht, die Quetschelemente 33 und 34 auf­ einander zu in den C-Richtungen mittels der Gelenkelemente 53 und 54 gedreht und quetschen die gefüllte Hülle 3 an den Quetschabschnitten 36 (zusammen). Wenn die Quetschabschnitte 36 vollständig geschlossen sind (in dem in Fig. 3 links ge­ zeigten Fall), wird die gefüllte Hülle 3 abgeschnürt. Wenn dabei die Quetschabschnitte 36 halbgeschlossen sind (in dem in Fig. 4 gezeigten Fall), wird die gefüllte Hülle 3 gehal­ ten. Wenn die Quetschelemente 33 und 34 in den C-Richtungen derart gedreht werden, daß sie sich voneinander weg bewegen, werden die Quetschabschnitte 36 vollständig geöffnet, wie auf der rechten Seite in Fig. 3 gezeigt.
Obwohl eine gemeinsame Welle als die Welle 32 zum drehbaren Tragen der Quetschelemente 33 und 34 verwendet wird, können die Tragelemente 33 und 34 durch unterschiedliche Wellen drehbar getragen sein. Wenn die Wellen zum drehbaren Tragen der Tragelemente 33 und 34 so angeordnet sind, daß sie von­ einander geeignet beabstandet sind, ist es außerdem möglich, die Änderungen bzw. Schwankungen des Quetschzentrums zu ver­ ringern und die gefüllte Hülle 3 ungeachtet der relativen Größe des Durchmessers der gefüllten Hülle 3 geeignet zu hal­ ten. Die Welle 3 kann ferner in schwimmender Weise derart getragen sein, daß sie in einer Richtung beweglich ist, wel­ che die Achse der Welle 32 und die Längsachse 4 verbindet.
Die Bewegungseinrichtung 8 ist mit folgenden Bestandteilen versehen: Einem Elektromotor 41; einem Paar von antriebssei­ tigen Kettenrädern 44, die an einer Drehwelle 43 angebracht sind, die mit einer Abtriebsdrehwelle 42 des Elektromotors 41 verbunden ist; einem Paar von abtriebsseitgen Kettenrädern 46, die an einer Drehwelle 45 angebracht sind; und einem Paar von Endlosketten 47, die mit den Kettenrädern 44 und 46 ver­ bunden sind. Die Stützen 31 sind an den Endlosketten 47 mit gleichmäßigen Zwischenräumen angebracht. Wenn der Elektromo­ tor 41 betätigt wird, um die Kettenräder 44 zu drehen, veran­ laßt die Drehung der Kettenräder 44 die Endlosketten 47 dazu, in der B-Richtung zu laufen, wodurch die jeweiligen Quetsch­ einrichtungen 7 in kreisender Weise in B-Richtung bewegt wer­ den.
Die Einrichtung 9 zur Verursachung eines zu bewirkenden Ab­ schnürvorgangs ist mit den folgenden Bestandteilen versehen: Einem Drehelement 61, da sich in der E-Richtung dreht und in Kontakt und Eingriff mit der Rolle 56 des Armelements 59 ge­ langt, das für die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 vorgese­ hen ist, derart, daß das Armelement 59 in der F-Richtung ge­ dreht wird, das seinerseits die Quetschelemente 33 und 34 der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 dazu veranlaßt, sich auf­ einander zu in den C-Richtungen mittels der Gelenkelemente 53 und 54 so zu drehen, daß die Quetschabschnitte 34 vollständig geschlossen werden, wodurch die vorbestimmte Quetscheinrich­ tung 7 dazu veranlaßt wird, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 zu bewirken, und einer kontinuier­ lich sich drehenden Einrichtung 62 zum kontinuierlichen Dre­ hen des Drehelements 61 in Verbindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung 7. Das Drehelement 61 hat an einer Unter­ seite seines entfernten Endes eine Nockenfläche 65, die als Nockenabschnitt dient. Wenn die Rolle 56 des Armelements 59, das für die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 vorgesehen ist, in Kontakt und Eingriff mit der Nockenfläche 65 gebracht wird, um abwärts geführt zu werden, wird das Armelement 59 seinerseits dazu veranlaßt, sich um die Welle 57 in der F-Richtung zu drehen, wodurch die Quetschabschnitte 36 der vor­ bestimmten Quetscheinrichtung 7 vollständig geschlossen wer­ den.
Die Einrichtung 62 zum kontinuierlichen Drehen ist mit den folgenden Bestandteilen versehen: Einem Elektromotor 71; einer Drehwelle 73, die mit einer Abtriebsdrehwelle 72 des Elektromotors 71 verbunden ist, und an der ein Drehelement 61 angebracht ist; einem Detektor 75 zum Ermitteln der Drehung einer Scheibe 74, die an der Welle 43 angebracht ist, d. h. der Bewegung der Quetscheinrichtung 7 ansprechend auf Zähne, die auf dem Außenumfang der Scheibe 74 gebildet sind, und einer (nicht gezeigten) Steuereinrichtung zum Betätigen des Elektromotors 71 ansprechend auf ein Ermittlungssignal von dem Detektor 75 in Verbindung mit der Betätigung des Elektro­ motors 41. Unter Steuerung durch die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Ermittlungssignals von dem Detektor 75 be­ tätigt die Einrichtung 62 zum kontinuierlichen Drehen den Elektromotor 71, damit dieser das Drehelement 61 derart kon­ tinuierlich dreht, daß die Nockenfläche 65 des Drehelements 61 im Eingriff mit der Rolle 56 des Armelements 59 steht, das für die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 vorgesehen ist, derart, daß ein verdrillter Abschnitt 81 in der gefüllten Hülle 3 mit einem vorbestimmten Zwischenraum L (entsprechend einer Stücklänge; ungefähr einem ganzzahligen Vielfachen des Zwischenraums D) gebildet wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Detektor 75 derart vorgesehen sein, daß er die Bewegung der Quetscheinrichtung 7 direkt ermittelt, und der Elektromo­ tor 71 kann durch das Ermittlungssignal von dem Detektor 75 betätigt werden, der direkt die Bewegung der Quetscheinrich­ tung 7 ermittelt.
In beiden Fällen, bei denen der vorbestimmte Zwischenraum L lang und kurz ist, wird das Drehelement 61 kontinuierlich gedreht, wobei seine Drehzahl durch die Einrichtung 62 zum kontinuierlichen Drehen so gesteuert wird, daß das sich dre­ hende Element 61 in einem vorbestimmten Bereich des Drehwin­ kels Θ in Bezug auf die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 bewegt wird, die sich von einer vollständig geschlossenen Betriebsstartposition X zu einer vollständig geschlossenen Betriebsendposition Y bewegt.
Die Aufrechterhaltungseinrichtung 10 ist durch Permanent­ magnete 85 und 86 gebildet, die jeweils an Abschnitten der Quetschelemente 33 und 34 angebracht sind, die übereinander angeordnet sind, wenn die Quetschelemente 33 und 34 vollstän­ dig geschlossen sind. Die Aufrechterhaltungseinrichtung 10 hält den vollständig geschlossenen Zustand der Quetschelemen­ te 33 und 34 mittels der jeweiligen Magnetkräfte des Perma­ nentmagneten 85 aufrecht, der an dem Quetschelement 33 ange­ bracht ist, und des Permanentmagneten 86, der an dem Quetsch­ element 34 angebracht ist.
Die Einrichtung 11 zum Veranlassen, daß ein Haltevorgang be­ wirkt wird, ist mit einer Säule 91 versehen, einer Stütze 93, die an der Säule 91 mittels einer Einstellschraube 92 ange­ bracht ist, und einem länglichen Nockenelement 94, das an der Stütze 93 angebracht ist und sich entlang dem Linear-Bewe­ gungspfad der Quetscheinrichtung 7 erstreckt. Die Vertikalpo­ sition der Stütze 93 kann durch Drehen der Einstellschraube 92 eingestellt werden, wodurch die halbgeschlossene Größe der Quetscheinrichtung 7, die sich von der vorbestimmten Quetsch­ einrichtung 7 unterscheidet, in Übereinstimmung mit dem Durchmesser der gefüllten Hülle 3 eingestellt werden kann. Das Nockenelement 94 hat an seiner Unterseite einen Nockenab­ schnitt, der eine vorauseilende Nockenfläche 101 und eine Hauptnockenfläche 102 aufweist, die sich an die vorauseilende Nockenfläche 101 anschließt. Wenn ein oberes Ende des Quetschelements 33 der Quetscheinrichtung 7, die sich von der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, in Kontakt und Eingriff mit der vorauseilenden Nockenfläche 101 und dar­ aufhin der Hauptnockenfläche 102 gebracht wird, dreht das Nockenelement 94 das entsprechende Quetschelement 33 auf das Quetschelement 34 in der C-Richtung zu, und gleichzeitig dreht sich das Quetschelement 34 auf das jeweilige Quetsch­ element 33 in der C-Richtung mittels der Gelenkelemente 53 und 54 zu. Infolge davon stellt das Nockenelement 94 die Quetscheinrichtung 7, die sich von der vorausbestimmten voll­ ständig geschlossenen Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, in einen halbgeschlossenen Zustand ein, wie in Fig. 4 gezeigt, und bewegt die gefüllte Hülle 3 in der A-Richtung, während sie diese hält.
Die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen hat ein längli­ ches Nockenelement 111, das sich entlang dem Bewegungspfad der Quetscheinrichtung 7, ausgehend von einem Abschlußende des länglichen Nockenelements 94 in die Umgebung des Drehele­ ments 61 erstreckt. Das Nockenelement 111 hat als seine Ober­ seite einen Nockenabschnitt, der eine vorauseilende Nockenfläche 112 und eine Hauptnockenfläche 113 aufweist, die sich an die vorauseilende Nockenfläche 112 fortsetzt. Die Einrich­ tung 12 zum vollständigen Öffnen veranlaßt sowohl die Rolle 56 des Armelements 59 in der Quetscheinrichtung 7, die den Haltevorgang durch die Einrichtung 11 zur Veranlassung der Bewirkung eines Haltevorgangs beendet, wie die Rolle 56 des Armelements 59 in dem Quetschelement 7, das durch die Auf­ rechterhaltungseinrichtung 10 in den vollständig geschlosse­ nen Zustand versetzt ist, dazu, nachfolgend auf der voraus­ eilenden Nockenfläche 112 und der Hauptnockenfläche 113 zu­ sammen mit der Bewegung der Rollen 56 in der B-Richtung der­ art zu laufen, daß diese Armelemente 59 gedreht werden. In­ folge davon versetzt die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 dar­ aufhin in den vollständig offenen Zustand und beseitigt nach­ folgend den Abschnürvorgang und den Haltevorgang durch die Quetscheinrichtung 7 in Bezug auf die gefüllte Hülle 3. Dar­ aufhin wird jede Quetscheinrichtung 7 durch die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen in den vollständig offenen Zu­ stand hinauf in den Bereich des Drehelements 61 versetzt und in die B-Richtung bewegt.
Wenn bei der vorstehend erläuterten Vorrichtung 1 zum Her­ stellen von Würsten das Drehelement 61 selektiv in Eingriff mit der Rolle 56 der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 ge­ bracht und die Quetschabschnitte 36 der jeweiligen vorbe­ stimmten Quetscheinrichtung 7 in den vollständig geschlosse­ nen Zustand versetzt sind, wird die gefüllte Hülle 3, die aus der Fleischfüllvorrichtung 6 ausgetragen wird, gequetscht und durch die Quetschelemente 33 und 34 abgeschnürt. Die gefüllte Hülle 3, die durch die Dreheinrichtung 5 auf der stromaufwär­ tigen Seite dieses Abschnürabschnitts gedreht und durch die Quetschelemente 33 und 34 gehalten wird, die in den halboffe­ nen Zustand durch die Einrichtung 11 zum Veranlassen eines Haltevorgangs versetzt wurden, der auf der stromabwärtigen Seite der Abschnürposition bewirkt wird, wird in der entspre­ chenden Abschnürposition verdrillt, und der verdrillte Ab­ schnitt 81 wird dort gebildet. Wenn das Drehelement 61 in Eingriff mit der Rolle 56 von beispielsweise jeder fünften Quetscheinrichtung 7 gebracht wird, und die Quetschabschnitte 36 jeder fünften Quetscheinrichtung 7 in den vollständig ge­ schlossenen Zustand versetzt sind, werden die verdrillten Abschnitte 81 mit der Stücklänge L von 5D nachfolgend in der verdrillten Hülle 3 gebildet, die aus der Fleischfüllvorrich­ tung 6 ausgetragen wird.
In dem Fall, in welchem die Würste mit einer Stücklänge L, die kürzer oder länger als beispielsweise 5D ist, reicht es aus, die Drehung des Drehelements 61 zu erhöhen oder zu er­ niedrigen. In jedem Fall reicht es aus, wenn die Drehzahl des Drehelements 61 auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Quetsch­ einrichtung 7 in dem vorbestimmten Bereich des Drehwinkels Θ derart eingestellt ist, daß der Kontakt und der Eingriff zwi­ schen der Rolle 56 und der Nockenfläche 65 des Drehelements 61 und die Aufhebung davon in den vorbestimmten Positionen X und Y bewirkt werden.
Da bei der Vorrichtung 1 zum Herstellen von Bürsten, wie vor­ stehend erläutert, das Drehelement 61 selektiv in Kontakt und Eingriff mit den Rollen 56 der vorbestimmten Quetscheinrich­ tung 7 gebracht wird, ist es möglich, Würste mit einer ge­ wünschten Stücklänge L ohne das Ersetzen von Bestandteilen, wie beispielsweise der Endlosketten, leicht herzustellen, und es ist möglich, zuverlässig und genau Verdrillungen in der gefüllten Hülle 3 durch Abschnüren herzustellen. Da die ge­ füllte Hülle 3 in die Richtung A bewegt wird, während sie mit der Quetscheinrichtung 7 gehalten wird, die sich von der vor­ bestimmten Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, die in den halboffenen Zustand versetzt ist, muß die Fördereinrichtung zum Fördern der gefüllten Hülle 3 insbesondere nicht auf der stromabwärtigen Seite der Dreheinrichtung 5 vorgesehen wer­ den, um die Drehung der Hüllenlängsachse 4 zu behindern. Dar­ über hinaus kann die Quetscheinrichtung 7 zum Bewirken des Abschnürvorgangs selektiv, ohne eine mühsame Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitseinstellung auszuführen, festgelegt werden.
Obwohl, wie vorstehend ausgeführt, das Drehelement 61 konti­ nuierlich gedreht wird, kann das Drehelement 61 statt dessen diskontinuierlich in Verbindung mit der Bewegung der Quetsch­ einrichtung 7 in der B-Richtung gedreht werden. In diesem Fall kann die Einrichtung 62 zum kontinuierlichen Drehen durch eine Einrichtung 121 zum diskontinuierlichen Drehen gebildet sein. Das heißt, eine Anordnung kann derart vorgese­ hen sein, daß, mittels der Einrichtung 121, zum diskontinu­ ierlichen Drehen die Drehung des Drehelements 61 vorüberge­ hend gestoppt wird, bis zum Eintreffen der Quetscheinrichtung 7, deren Quetschabschnitte 36 in den vollständig geschlosse­ nen Zustand versetzt werden müssen, wobei die Drehung des Drehelements 61 unmittelbar bei ihrem Eintreffen (in der Po­ sition X) gestartet wird, wobei das Drehelement 61 in dem vorbestimmten Bereich des Drehwinkels Θ mit der vorstehend genannten Drehzahl des Drehelements 61 gedreht wird, und wo­ bei das Drehelement 61 nachfolgend in die vorstehend genannte Stopp-Position mit derselben Drehzahl hinaufgedreht wird. Das Drehelement 61 kann außerhalb des vorbestimmten Bereichs des Drehwinkels Θ mit großer Geschwindigkeit gedreht werden.
Wie in den Teilen (a), (b) und (c) von Fig. 5 gezeigt, kann die Einrichtung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Ab­ schnürvorgangs folgende Bauelemente umfassend gebildet sein: Ein hin- und hergehendes Element 131 zum Veranlassen der vor­ bestimmten Quetscheinrichtung 7, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 durch eine hin- und hergehende Bewegung in den G-Richtungen (vertikale Richtung) zu veran­ lassen, und eine hin- und hergehende Einrichtung 132 zum Hin- und Herbewegen des hin- und hergehenden Elements 131 in Ver­ bindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung 7 in der B-Richtung. Das hin- und hergehende Element 131 hat an seiner Unterseite einen Nockenabschnitt, der eine vorauseilende Nockenfläche 133 und eine Hauptnockenfläche 134 aufweist, die auf die vorauseilende Nockenfläche 133 folgt, und der Nocken­ abschnitt ist mit einem im wesentlichen V-förmigen Längs­ schnitt gebildet. Die hin- und hergehende Einrichtung 132 hat einen Luftzylinder 135, und das hin- und hergehende Element 131 ist an einer Kolbenstange 136 des Luftzylinders 135 ange­ bracht. Wenn die Kolbenstange 136 in den G-Richtungen auf­ grund der Betätigung des Luftzylinders 135 aus- und eingefah­ ren wird, wird das hin- und hergehende Element 131 in den G-Richtungen hin- und herbewegt.
In den Teilen (a), (b) und (c) von Fig. 5 wird bei Eintreffen der vorausbestimmten Quetscheinrichtung 7, deren Quetschab­ schnitte in den vollständig geschlossenen Zustand versetzt werden sollen, das hin- und hergehende Element 131 durch die Betätigung des Luftzylinders 135 abgesenkt. Infolge davon wird die Rolle 56 des Armelements 59 der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 in Kontakt und Eingriff mit der voraus­ eilenden Nockenfläche 133 gebracht und abwärtsgeführt und daraufhin in Kontakt und Eingriff mit der Hauptnockenfläche 134 gebracht. Dadurch wird das Armelement 59 gedreht, und die Quetschabschnitte 36 werden in den vollständig geschlossenen Zustand überführt und quetschen und schnüren die gefüllte Hülle 3 ab, wodurch der verdrillte Abschnitt 81 in der gefül­ len Hülle 3 in dieser abgeschnürten Position hergestellt wird. Nach dem Vorbeilauf der Rolle 56 von der Hauptnocken­ fläche 134 wird der Luftzylinder 135 in entgegengesetzter Richtung betätigt, um das hin- und hergehende Element 131 anzuheben. Infolge davon durchläuft die Rolle 56 des Armele­ ments 57 in der Quetscheinrichtung 7, die sich von der vorbe­ stimmten Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, die Unterseite des hin- und hergehenden Elements 131 ohne Eingriff mit der vorauseilenden Nockenfläche 133 des hin- und hergehenden Ele­ ments 131. Was die Quetscheinrichtung 7 betrifft, die sich von der vorausbestimmten Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, gelangen ihre Quetschabschnitte 33 in Eingriff mit dem Nocken­ element 94 der Einrichtung 11, um die Bewirkung des Halte­ vorgangs zu veranlassen, so daß die Quetschabschnitte 33 in den halboffenen Zustand versetzt werden und sich in der B-Richtung bewegen. Die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 be­ wegt sich in der B-Richtung in einem Zustand, in welchem der vollständig geschlossene Zustand der Quetschabschnitte 36 hinauf zu einer vorbestimmten Position durch die Aufrechter­ haltungseinrichtung 10 aufrechterhalten wird.
Obwohl bei dem vorstehend Ausgeführten ein Element, das in L-Form gebogen ist, als das Armelement 59 verwendet wird, kann das Armelement 59 durch Verwendung eines geraden Elements gebildet sein, wie beispielsweise in Fig. 6 und den Teilen (a) und (b) von Fig. 7 gezeigte, und das Drehelement 61 der Einrichtung 9 zur Veranlassung eines zu bewirkenden Abschnür­ vorgangs, die Aufrechterhaltungseinrichtung 10, die Einrich­ tung 11 zum Veranlassen der Bewirkung eines Haltevorgangs, und die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen können ent­ sprechend gebildet sein. Das Drehelement 61 der Einrichtung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist an der Welle 73 angebracht, die durch den Elektromotor 71 gedreht wird. Das Drehelement 61 hat an seiner Seitenfläche einen Nockenabschnitt, der durch eine Nockenfläche 141 zum Eingriff mit der Rolle 56 gebildet ist. Die Aufrechterhaltungseinrichtung 10, die in Teil (a) von Fig. 7 gezeigt ist, hat ein Nockenelement 142, das derart vorgesehen ist, daß es sich entlang dem linearen Bewegungs­ pfad der Quetscheinrichtung 7 in derselben Weise erstreckt wie das vorstehend genannte Nockenelement 94. Das Nockenele­ ment 142 hat an seiner Seitenfläche einen Nockenabschnitt, der durch eine Nockenfläche 143 zum Eingriff mit der Rolle 56 gebildet ist.
Die Einrichtung 11 zum Veranlassen der Bewirkung eines Halte­ vorgangs, der in ähnlicher Weise in Teil (a) von Fig. 7 ge­ zeigt ist, hat ein längliches Nockenelement 146, das an einer Tragplatte 144 mittels einer Einstellschraube 145 derart an­ gebracht ist, daß es sich entlang dem linearen Bewegungspfad der Quetscheinrichtung 7 erstreckt. Das Nockenelement 146 hat an seiner Seitenfläche einen Nockenabschnitt, der durch eine Nockenfläche 147 zum Eingriff mit der Rolle 56 gebildet ist. Die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen, die in Teil (b) von Fig. 7 gezeigt ist, ist durch ein längliches Nockenele­ ment 148 gebildet, das sich entlang dem linearen Bewegungs­ pfad der Quetscheinrichtung 7 von einem Abschlußende des länglichen Nockenelements 94 in die Umgebung des Drehelements 61 in derselben Weise erstreckt wie das Nockenelement 111. Das Nockenelement 148 hat an seiner Seitenfläche einen Nockenabschnitt, der durch eine Nockenfläche 149 zum Eingriff mit der Rolle 56 gebildet ist.
Bei der Bewegung der Quetscheinrichtung 7 in der B-Richtung wird die Rolle 56 des Armelements 59 aufeinanderfolgend in Kontakt und Eingriff mit sowohl dem Drehelement 61 mit der Nockenfläche 141 wie dem Nockenelement 142 mit der Nockenflä­ che 143, dem Nockenelement 146 mit der Nockenfläche 147 und dem Nockenelement 148 mit der Nockenfläche 149 gebracht, die in Fig. 6 und den Teilen (a) und (b) von Fig. 7 gezeigt sind. Dadurch ist es möglich, die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 dazu zu veranlassen, den Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 zu bewirken, den vollständig geschlossenen Zustand der Quetschabschnitte 36 der vorbestimmten Quetsch­ einrichtung 7 aufrechtzuerhalten, die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7, die sich von der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, in den halboffenen Zu­ stand zu versetzen und die Quetschabschnitte 36 der Quetsch­ einrichtung 7 in den vollständig geöffneten Zustand zu ver­ setzen.
Die vorstehend angeführte Bewegungseinrichtung 8 zum kreisen­ den Bewegen der Quetscheinrichtungen 7 weist Kettenräder 44 und 46, Endlosketten 47 und dergleichen auf. Die Anordnung ist derart getroffen, daß in dem Bewegungspfad, in welchem die Quetscheinrichtungen 7 linear bewegt werden, die Quetsch­ einrichtungen 7, die sich von der vorbestimmten Quetschein­ richtung 7 unterscheiden, durch die Einrichtung 11 zum Veran­ lassen der Bewirkung des Haltevorgangs halbgeschlossen wird, und die Quetscheinrichtung 7, die sich von der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, werden dazu veranlaßt, den Haltevorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 derart zu bewirken, daß die gefüllte Hülle 3 auf der stromabwärtigen Seite des Abschnürabschnitts derart gehalten wird, daß die gefüllte Hülle 3 sich nicht um ihre Längsachse 4 dreht. Gleichzeitig wird die gefüllte Hülle 3 in der A-Richtung ge­ fördert. Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, kann die Bewegungsein­ richtung 8 zum Bewegen der Quetscheinrichtung 7 im Kreis ein Paar von Scheiben 161 und einen Elektromotor 163 zum Drehen einer Welle 162 aufweisen, an der die Scheiben 161 angebracht sind. Außerdem kann die gefüllte Hülle 3 derart gehalten wer­ den, daß die gefüllte Hülle 3 sich nicht um ihre Längsachse 4 dreht, und die Einrichtung zum Fördern der gefüllten Hülle 3 in der A-Richtung kann durch eine Fördereinrichtung 164 ver­ körpert sein, die auf der stromabwärtigen Seite der Bewe­ gungseinrichtung 8 getrennt vorgesehen ist.
In Fig. 8 und 9 werden die Quetscheinrichtungen 7, die an den Scheiben 161 mit gleichmäßigen Zwischenräumen in der Umfangs­ richtung mittels der Stützen 31 angebracht sind, in einer Kreisbewegung im Kreis bewegt, wenn die Scheiben 161 durch die Betätigung des Elektromotors 163 gedreht werden. Die Ein­ richtung 9 zur Veranlassung jeder Quetscheinrichtung 7 mit dem geraden Armelement 59, einen Abschnürvorgang zu bewirken, ist in derselben Weise aufgebaut wie die in Fig. 6 gezeigte. Die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen hat ein halbring­ förmiges Nockenelement 165, das entlang dem Kreisbewegungs­ pfad der Quetscheinrichtung 7 vorgesehen ist. Das Nockenele­ ment 165 hat an seiner Seitenfläche einen Nockenabschnitt, der eine vorauseilende Nockenfläche 166 und eine Hauptnocken­ fläche 167 aufweist, die sich an die vorauseilende Nockenflä­ che 166 anschließt. Wenn die Rolle 56 des Armelements 59 in Kontakt und Eingriff mit der vorauseilenden Nockenfläche 166 und daraufhin der Hauptnockenfläche 167 gebracht wird, werden die Quetschabschnitte 36 jeder Quetscheinrichtung 7 in den vollständig geöffneten Zustand überführt. Die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7, deren Quetschabschnitte 36 durch die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen in den vollständig geöffneten Zustand versetzt sind, wird durch die Einrichtung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs in den vollständig geschlossenen Zustand versetzt. Da die Pe­ riode ausgehend von dem Zeitpunkt, zu welchem dieser voll­ ständig geschlossene Zustand durch die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen beseitigt wird, bis die Quetscheinrich­ tung 7 erneut in den vollständig offenen Zustand versetzt ist, kurz ist, muß die Aufrechterhaltungseinrichtung 10 mit den Permanentmagneten oder dem Nockenelement, wie vorstehend erläutert, nicht vorgesehen sein.
Die in Fig. 8 gezeigte Fördervorrichtung 164 ist mit einem Paar von Endlosbändern 171 und 172 versehen, die in gegen­ überliegender Beziehung in der horizontalen Richtung angeord­ net sind, antriebsseitigen und abtriebsseitigen Riemenschei­ ben 173, 174 und 175, 176, die mit den Endlosbändern 171 und 172 (antriebsmäßig) verbunden sind, und einer (nicht gezeig­ ten) Drehantriebsvorrichtung, die durch einen Elektromotor zum Drehantreiben der antriebsseitigen Riemenscheiben 173 und 174 synchron miteinander in zueinander entgegensetzten Rich­ tungen gebildet ist.
Die vorgesehene Anordnung ist derart getroffen, daß die ge­ füllte Hülle 3 mit den darin gebildeten verdrillten Abschnit­ ten 81 durch die Endlosbänder 171 und 172 gequetscht wird und derart gehalten wird, daß sie sich nicht um ihre Längsachse 4 dreht, und sie wird in der A-Richtung gefördert.
Obwohl bei dem vorstehend genannten Beispiel der Elektromotor 71 unter Steuerung der Steuereinrichtung auf der Grundlage eines Ermittlungssignals von dem Detektor 75 betätigt wird, um das Drehelement 61 zu drehen, wenn die vorbestimmte Quetscheinrichtung 7 vollständig geschlossen ist, kann eine in den Fig. 10 und 11 gezeigte Anordnung alternativ vorgese­ hen sein. Das heißt, eine Bezeichnungseinrichtung 201 zum Bezeichnen der Quetscheinrichtung 7 zum Abquetschen der ge­ füllten Hülle 3 mit einem vorbestimmten Zwischenraum kann vorgesehen sein, und die Quetschabschnitte 36 der Quetschein­ richtung 7, die durch die Bezeichnungseinrichtung 201 be­ zeichnet sind, können vollständig geschlossen sein, um es der Quetscheinrichtung 7 zu erlauben, den Abschnürvorgang in Be­ zug auf die gefüllte Hülle 3 zu bewirken.
Bei dem in Fig. 10 und 11 gezeigten Beispiel ist jede Quetscheinrichtung 7 mit einem Hebel 203 versehen, der eine Rolle 202 aufweist, die an einem Ende von ihm angebracht ist, und er ist zusammen mit dem Armelement 59 am aufrechten Ab­ schnitt 58 der Stütze 31 mittels der Welle 57 derart ange­ bracht, daß er zwischen einer ersten Position und einer zwei­ ten Position gedreht werden kann. Jedes Armelement 59, das als bewegliches Element dient, ist anstelle der Rolle 56 in­ tegral mit einem Eingriffabschnitt 204 versehen, der, wenn der Hebel 203 in die erste Position gedreht wird, eine wei­ tere Drehung des Hebels 203 verhindert und in Eingriff mit dem Hebel 203 gelangt. Die Bezeichnungseinrichtung 201 ist mit einer Hebeldreheinrichtung 205 versehen, die die Quetsch­ einrichtung 7 zum Bewirken eines Abschnürvorgangs durch Zäh­ len der Anzahl von Quetscheinrichtungen 7 durch die Ermitt­ lung des Vorbeilaufs der Quetscheinrichtungen 7 und durch Drehen des Hebels 203 in die erste Position bei Eintreffen des Quetschelements 7 zum Bewirken des Abschnürvorgangs be­ zeichnet. Die Hebeldreheinrichtung 205 ist mit einem Luftzy­ linder 206 versehen, einer Schiebestange 207, die durch den Luftzylinder 206 aus- und eingefahren wird, einem Detektor 75 zum Ermitteln des Vorbeilaufs der Quetscheinrichtungen 7 und einer (nicht gezeigten) Steuereinrichtung, welche die Anzahl der Quetscheinrichtungen 7 auf der Grundlage eines Ermitt­ lungssignals von dem Detektor 75 zählt und den Luftzylinder 206 auf der Basis des Ergebnisses der Zählung bei Eintreffen der Quetscheinrichtung 7 zum Bewirken des Abschnürvorgangs betätigt. Bei Eintreffen der vorbestimmten Quetscheinrichtung 7 betätigt die Einrichtung 201 den Luftzylinder 206, um die Schiebestange 207 vorzuschieben, wodurch der Hebel 203 um die Welle 57 in der H-Richtung gedreht und in die erste Position gedreht wird.
Im in den Fig. 10 und 11 gezeigten Beispiel ist die Einrich­ tung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem feststehenden Nockenelement 211 versehen, das im Eingriff mit dem Hebel 203 (dem in Fig. 11 linken Hebel 203) gelangt, der in die erste Position gedreht wurde. Das Nocken­ element 211 hat an seiner Unterseite einen Nockenabschnitt, der eine vorauseilende Nockenfläche und eine Hauptnockenflä­ che 213 zum in Kontakt- und Eingriffgelangen mit der Rolle 202 des Hebels 203 aufweist. Bei der Bewegung der bezeichne­ ten Quetscheinrichtung 7 in der B-Richtung veranlaßt die Ein­ richtung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvor­ gangs die Rolle 202 des Hebels 203 dazu, sich in die erste Position zu drehen, um in Kontakt und Eingriff mit der vor­ auseilenden Nockenfläche und der Hauptnockenfläche 213 des Nockenelements 211 zu gelangen, um den Hebel 203 weiter zu drehen, wodurch das Armelement 59, das im Eingriff mit dem Hebel 203 an dem Eingriffabschnitt 204 steht, um die Welle 57 gedreht wird, wodurch die Quetschabschnitte 36 der Quetsch­ einrichtung 7 vollständig geschlossen werden, die durch die Bezeichnungseinrichtung 201 bezeichnet ist.
Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Aufrechterhaltungseinrichtung 10 ist mit einem Nockenelement 212 versehen, das sich an das Nockenelement 211 anschließt und entlang einem linearen Bewe­ gungspfad der Quetscheinrichtung 7 angeordnet ist. Das Nocken­ element 212 hat an seiner Unterseite einen Nockenab­ schnitt, der durch eine Nockenfläche gebildet ist, die in Kontakt und Eingriff mit der Rolle 202 des Hebels 203 kommt. Bei der Bewegung der bezeichneten Nockeneinrichtung 7 in der B-Richtung wird die Rolle 202 des Hebels 203 in Kontakt und Eingriff mit der Nockenfläche gebracht, wodurch der vollstän­ dig geschlossene Zustand aufrechterhalten wird, der durch die Einrichtung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Ab­ schnürungsvorgangs der Quetschabschnitte 36, der Quetschein­ richtung 7 eingestellt ist, die durch die Bezeichnungsein­ richtung 201 bezeichnet ist. In derselben Weise wie vorste­ hend beschrieben, ist die Einrichtung 11 zur Veranlassung der Bewirkung eines Haltevorgangs, die in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, mit einer Säule versehen, wobei die Stütze 93 an der Säule mittels einer Einstellschraube angebracht ist, und das längliche Nockenelement 94, das an der Stütze angebracht ist und sich entlang dem linearen Bewegungspfad der Quetschein­ richtung 7 derart erstreckt, daß die Quetscheinrichtung 7, die sich von der Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, die durch die Bezeichnungseinrichtung 201 bezeichnet ist, halb geschlossen wird, um die Quetscheinrichtung 7, die sich von der bezeichneten Quetscheinrichtung 7 unterscheidet, zu ver­ anlassen, einen Haltevorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 zu bewirken.
In Fig. 10 und 11 ist die Einrichtung 12 zum vollständigen Öffnen durch das Nockenelement 111 in derselben Weise wie vorstehend erläutert gebildet. Bei diesem Beispiel wird das untere Ende des Armelements 59 jeder Quetscheinrichtung 7 mit dem Hebel 203, der in die zweite Position gedreht wurde, in Kontakt und Eingriff mit der Nockenfläche 113 des Nockenele­ ments 111 gebracht, wodurch das Armelement 59 jeder Quetsch­ einrichtung 7 gedreht wird, um die Quetschabschnitte 36 in den vollständig offenen Zustand zu versetzen. Obwohl in Fig. 10 und 11 nicht gezeigt, ist ein Führungselement zum Drehen des Hebels 203 um die Welle 57 und zum Rückführen desselben in die zweite Position (die in Fig. 11 gezeigte Drehposition des rechten Hebels 203) bei diesem Beispiel vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform kann die Einrichtung 9 zur Veranlas­ sung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs außerdem durch, anstelle des Nockenelements 211, das Drehelement 61 gebildet sein, das als das drehbare Element dient, das in der Lage ist, in Eingriff mit dem Hebel 203 zu gelangen, der in die erste Position gedreht wird, ebenso wie die Einrichtung 62 zum kontinuierlichen Drehen oder die Einrichtung 121 zum dis­ kontinuierlichen Drehen.
Ferner kann eine Vorrichtung 220 zum Herstellen von Würsten, wie in Fig. 12 bis 15 gezeigt, gebildet sein. In Fig. 12 bis 15 weist die Vorrichtung 220 zur Herstellung von Würsten bei diesem Beispiel die folgenden Bestandteile auf: Die vorste­ hend erläuterte Dreheinrichtung 5, eine einfache Quetschein­ richtung 7, eine sich im Kreis bewegende Einrichtung 221 zum kontinuierlichen Bewegen der Quetscheinrichtung 7 auf einer Kreisbahn mit einer Bewegungsgeschwindigkeit, die sich in einem vorbestimmten Verhältnis in Bezug auf die Bewegungsge­ schwindigkeit der gefüllten Hülle 3 in der A-Richtung befin­ det; eine Einrichtung 222 zur Veranlassung der sich im Kreis bewegenden Quetscheinrichtung 7, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 zu bewirken, indem die Quetscheinrichtung 7 vollständig geschlossen wird; eine För­ dervorrichtung 223 zum Fördern der gefüllten Hülle 3 in der A-Richtung, während die gefüllte Hülle 3 durch Quetschen der­ selben von beiden Seiten aus gehalten wird, und eine Durch­ hängeverhinderungseinrichtung 225, die durch eine Tragplatte 224 gebildet ist, um das Durchhängen der gefüllten Hülle 3 durch Abstützen der gefüllen Hülle 3 von unten zu verhindern, die von der Dreheinrichtung 5 zu der Fördereinrichtung 223 überführt wird.
Die Kreisbewegungseinrichtung 221 ist mit einem Elektromotor 231 und einer Drehwelle 234 versehen, die mit der Abtriebs­ drehwelle 232 des Elektromotors 231 verbunden ist. Bei diesem Beispiel ist die einzige Quetscheinrichtung 7 an der Dreh­ welle 234 mittels der Stütze 31 angebracht. Immer dann, wenn die gefüllte Hülle 3 um die Stücklänge L bewegt wird, dreht der Elektromotor 231 die Drehwelle 234 in der E-Richtung und die Quetscheinrichtung 7 in ähnlicher Weise in der E-Rich­ tung, um die gewünschte Stücklänge L zu erhalten. Wenn ange­ nommen wird, daß die Bewegungsgeschwindigkeit (Fördergeschwindigkeit) der gefüllten Hülle 3 in der A-Rich­ tung sich nicht ändert, dreht die Kreisbewegungseinrichtung 221 in diesem Beispiel die Drehwelle 234 kontinuierlich mit höherer Drehzahl in einem Fall, bei dem die Würste kürzerer Stücklänge erhalten werden sollen; in einem Fall, bei dem die Würste mit längerer Stücklänge L erhalten werden sollen, dreht die Kreisbewegungseinrichtung 221 die Drehwelle 234 kontinuierlich mit niedrigerer Drehzahl, d. h. sie dreht die Quetscheinrichtung 7 kontinuierlich auf einer Kreisbahn.
Bei der kontinuierlichen Kreisbewegung der Quetscheinrichtung 7 durch die Kreisbewegungseinrichtung 221 kann die Drehzahl des Elektromotors 231 so gesteuert werden, daß die Drehzahl der Quetscheinrichtung 7 identisch mit der Bewegungsgeschwin­ digkeit der gefüllten Hülle 3 in den Bereich des Drehwinkels Θ wird, in welchem die Quetscheinrichtung 7 geschlossen ist und in Kontakt mit der gefüllten Hülle 3 gelangt, um die ge­ füllte Hülle 3 abzuschnüren, so daß zwischen der Quetschein­ richtung 7 und der gefüllten Hülle 3 kein Rutschen auftritt. Ferner kann die Drehzahl des Elektromotors 231 wie folgt ge­ steuert werden: Das heißt, die Drehung der Quetscheinrichtung 7 in der E-Richtung wird in einer vorbestimmten Position vor­ übergehend gestoppt, ohne die Quetscheinrichtung in der E-Richtung kontinuierlich zu drehen, bis der abzuschnürende Abschnitt der gefüllten Hülle 3 eintrifft. Beim Eintreffen des abzuschnürenden Abschnitts wird die Quetscheinrichtung 7 erneut in der E-Richtung mit einer derartigen Drehzahl ge­ dreht, daß kein Rutschen mit bzw. in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 in den Bereich d-es Drehwinkels Θ auftritt, und die Quetscheinrichtung 7 wird weiterhin bis hinauf zu der vorbe­ stimmten Position mit derselben Drehzahl außerhalb des Be­ reichs des Drehwinkels 6 gedreht. Mit anderen Worten wird die Quetscheinrichtung 7 diskontinuierlich im Kreis bewegt. Um Würste kürzerer Stücklänge L zu erzielen, können erforderli­ chenfalls mehrere Quetscheinrichtungen 7 mit vorbestimmten Zwischenräumen vorgesehen sein, und die vorstehend erläuterte diskontinuierliche Bewegung kann bewirkt werden.
Der Elektromotor 231 kann derart gesteuert werden, daß an­ stelle der Einstellung der Drehzahl der Quetscheinrichtung 7 im Bereich des Drehwinkels Θ auf die Bewegungsgeschwindigkeit der gefüllten Hülle 3, die Quetscheinrichtung 7 kontinuier­ lich mit konstanter Drehzahl oder diskontinuierlich mit kon­ stanter Drehzahl gedreht wird, damit die Quetscheinrichtung 7 die gefüllte Hülle 3 abschnüren kann. Das zwischen der Quetscheinrichtung 7 und der gefüllten Hülle 3 auftretende Rutschen kann durch Verringern des Bereichs des Drehwinkels Θ minimiert werden.
Um Würste kürzerer Stücklänge L zu erreichen, oder um die Drehzahldifferenz bzw. Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Quetscheinrichtung 7 und der gefüllten Hülle 3 zu verringern, können mehrere Quetscheinrichtungen 7 auf der Drehwelle 234 mit vorbestimmten Zwischenräumen angeordnet sein.
Die Einrichtung 222 zur Veranlassung der Bewirkung eines Ab­ schnürvorgangs ist mit einer Nocke 242 versehen, auf welcher eine Nockennut 241 gebildet ist. Die Rolle 56 des Armelements 59 der Quetscheinrichtung 7 ist in der Nockennut 241 angeord­ net. In dem Bereich des Drehwinkels Θ hat die Nockennut 241 einen Abschnitt 243, der allmählich auf die Innenseite zu derart verschoben wird, daß das Armelement 59 so gedreht wird, daß es die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 vollständig schließt, sowie einen Abschnitt 243, der auf die Außenseite zu so verschoben wird, daß das Armelement 59 derart gedreht wird, daß die vollständig geschlossenen Quetschabschnitte 36 vollständig geöffnet werden. Außerhalb des Bereichs des Drehwinkels Θ hat die Nockennut 241 einen Abschnitt 244, der sich in einer Ringform erstreckt, die kon­ zentrisch zur Drehwelle 234 verläuft. Dadurch ist die Nocken­ nut 241 endlos gebildet.
Wenn die Rolle 56 des Armelements 59 in Eingriff mit dem Ab­ schnitt 243 bei der Drehung der Quetscheinrichtung 7 in der E-Richtung gelangt, dreht die Einrichtung 222 zur Veranlas­ sung einer Bewirkung eines Abschnürvorgangs des Armelements 59 um die Welle 57. Wie im Teil (a) von Fig. 14 gezeigt, wer­ den daraufhin die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 vollständig geschlossen und die gefüllte Hülle 3 wird durch die Quetschelemente 33 und 34 gequetscht und abgeschnürt. Der verdrillte Abschnitt 81 wird dadurch in der gefüllten Hülle 3 mittels der Abschnürung der gefüllten Hülle 3 und der Drehung der gefüllten Hülle 3 um ihre Längsachse 4 auf der stromauf­ wärtigen Seite der Abschnürposition erzeugt. Während des Ein­ griffs mit dem Abschnitt 243 dreht die Einrichtung 222 zur Veranlassung einer Bewirkung eines Abschnürvorgangs das Arm­ element 59 um die Achse 57 in der zur vorstehend erläuterten Richtung entgegengesetzten Richtung mit dem Ergebnis, daß die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 vollständig geöffnet werden, wie im Teil (b) von Fig. 14 gezeigt, wodurch die Quetscheinrichtung 7 veranlaßt wird, das Quetschen der gefüllten Hülle 3 aufzuheben.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Würsten kann unter Erset­ zung der Einrichtung 222 zur Veranlassung einer Bewirkung des Abschnürvorgangs durch die bereits erläuterte Einrichtung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs ersetzt werden. Der Elektromotor 71 wird derart gesteuert, daß das Armelement 59 durch die Nockenfläche 141 (siehe Fig. 6) des Drehelements 61 so gedreht wird, daß die Quetschabschnitte 36 damit beginnen, sich vollständig zu schließen, wenn die Quetscheinrichtung 7 eine gewünschte Position erreicht hat. Die Position der Quetscheinrichtung 7 kann durch Vorsehen der Scheibe auf der Drehwelle 234 und durch Ermitteln des Bewe­ gungsausmaßes der Scheibe 74 mittels des Detektors 75 festge­ legt werden. Die Zeitsteuerung, mit welcher das Quetschen der gefüllten Hülle 3 durch die Quetscheinrichtung 7 gestartet wird, und die Quetschzeit können wie gewünscht durch Ändern der Zeitsteuerung und der Drehzahl des Drehelements 61 in Bezug auf die Quetscheinrichtung 7 eingestellt werden.
Die Fördereinrichtung 223 ist mit einem Paar von Endlosketten 251 und 252 versehen, die in horizontaler Richtung benachbart sind; eine Mehrzahl von Zapfen 253, die an den jeweiligen Endlosketten 251 und 252 mit gleichen Zwischenräumen ange­ bracht sind, und einer Bewegungserteilungseinrichtung 254, um die Endlosketten 251 und 252 in zueinander entgegengesetzten Richtungen in Bewegung zu versetzen. Die Bewegungserteilungs­ einrichtung 254 ist mit antriebsseitigen Kettenrädern 255 und 256 und abtriebsseitigen Kettenrädern 257 und 258 versehen, die durch Endlosketten 251 und 252 verbunden sind; Tragwellen 259 und 260 zum drehenden Tragen der Kettenräder 257 und 258; Drehwellen 261 und 262, an welchen die Kettenräder 255 und 256 befestigt sind; Zahnrädern 263 und 264, die miteinander kämmen und an den Drehwellen 261 und 262 angebracht sind, und einem Elektromotor 265, der eine Abtriebsdrehwelle aufweist, die mit der Drehwelle 261 verbunden ist. Mittels der gegen­ seitig im Kämmeingriff stehenden Zahnräder 263 und 264 werden die Kettenräder 255 und 256 in zueinander entgegengesetzten Richtungen synchron miteinander gedreht.
Wenn der Elektromotor 265 betätigt wird, dreht die Förderein­ richtung 223 die Kettenräder 255 und 256 in zueinander entge­ gengesetzten Richtungen mittels der Drehwellen 261 und 262, wodurch die Endlosketten 251 und 252 veranlaßt werden, in ähnlicher Weise in zueinander entgegengesetzten Richtungen J zu laufen. Infolge davon wird die gefüllte Hülle 3, die in Stücke durch die verdrillten Abschnitte 81 unterteilt ist, durch die Vielzahl von Zapfen 253 gequetscht, die an den End­ losketten 251 und 252 mit gleichen Zwischenräumen angebracht sind, und in der A-Richtung gefördert. Die Geschwindigkeit, mit welcher die gefüllte Hülle 3 durch die Fördereinrichtung 223 gefördert wird, wird in Übereinstimmung mit der Menge des Fleisches ermittelt, das in die Hülle 15 zugeführt wird.
Bei dieser Vorrichtung 220 zur Herstellung von Würsten können deshalb, weil die Quetscheinrichtung 7 auf einer Kreisbahn mit einer Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird, die sich un­ ter einem vorbestimmten Verhältnis in Bezug auf die Bewe­ gungsgeschwindigkeit der gefüllten Hülle 3 in der A-Richtung befindet, Würste einer gewünschten Stücklänge L leicht da­ durch hergestellt werden, daß das vorbestimmte Verhältnis einfach geändert wird, d. h. ohne das Ersetzen von Bauteilen, wie beispielsweise den Endlosketten. Außerdem ist es möglich, Verdrillungen in der gefüllen Hülle 3 durch Abschnürung zu­ verlässig und genau zu erzeugen.
Bei der Vorrichtung 220 zum Herstellen von Würsten können die Kreisbewegungseinrichtung 221, die Einrichtung 222 zur Veran­ lassung einer Bewirkung des Abschnürvorgangs und die Förder­ vorrichtung 223 wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, aufgebaut sein. Die in Fig. 16 und 17 gezeigte Kreisbewegungseinrich­ tung 221 dieses Beispiels ist dazu ausgelegt, die Quetschein­ richtung 7 in einem Bereich zur Bewirkung des Abschnürvor­ gangs in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 linear zu bewegen, und sie ist mit einem Elektromotor 271 versehen, einem Paar von antriebsseitigen Kettenrädern 274, die an einer Drehwelle 273 angebracht sind, die mit einer Abtriebsdrehwelle 272 des Elektromotors 271 verbunden ist, einem Paar von antriebssei­ tigen Kettenrädern 276, die an einer Drehwelle 275 angebracht sind, und einem Paar von Endlosketten 277, welche die Ketten­ räder 274 und 276 zum Antrieb verbinden. Eine Mehrzahl von, in diesem Beispiel zwei, Quetscheinrichtungen 7 sind an den Endlosketten 277 mit gleichen Zwischenräumen mittels der Stützen 31 angebracht. Wenn der Elektromotor 271 betätigt wird, um die Kettenräder 274 zu betätigen, veranlaßt die Dre­ hung der Kettenräder 274 die Endlosketten 277 dazu, in der K-Richtung zu laufen, wodurch die jeweiligen Quetscheinrichtun­ gen 7 sich in der K-Richtung bewegen. Die Endlosketten 277 sind dazu ausgelegt, in einem Linearbewegungsbereich 280 zu laufen. Die Kreisbewegungseinrichtung 221 bewegt dabei linear die Quetscheinrichtung 7 in dem Bereich, wo der Abschnürvor­ gang in Bezug auf die gefüllte Hülle 3 durch die Quetschein­ richtung 7 bewirkt wird, so daß die Quetscheinrichtung 7 par­ allel mit der Bewegung der gefüllen Hülle 3 sowie zusammen mit der gefüllten Hülle 3 bewegt wird.
Die Einrichtung 222 zur Veranlassung der Bewirkung eines Ab­ schnürvorgangs ist, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, mit einer im wesentlichen elliptischen ringförmigen Nocke 286 versehen, die eine Endlosnockennut 285 aufweist, die seitlich offen ist. Die Rolle 56 des Armelements 59 jeder Quetscheinrichtung 7 ist in der Endlosnockennut 285 angeordnet. Die im wesentli­ chen elliptische ringförmige Nocke 286 hat einen Abschnitt 289, der auf einer niedrigen Höhe von einer Position 289 zu einer Position 288 derart angeordnet ist, daß er die Quetsch­ abschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 vollständig ver­ schließt, sowie einen Abschnitt 290, der auf einer hohen Höhe angeordnet ist, indem er sich von dem Abschnitt 289 ausgehend allmählich so neigt, daß er die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 vollständig öffnet. Da die Rolle 56 des Armelements 59 im Eingriff mit dem Abschnitt 289 bei der Kreisbewegung der Quetscheinrichtung 7 in der K-Richtung steht, dreht diese Einrichtung 222 zur Veranlassung der Be­ wirkung des Abschnürvorgangs das Armelement 59 um die Welle 57. Wie auf der oberen Seite in Fig. 17 gezeigt, werden in­ folge davon die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 vollständig geschlossen, und die gefüllte Hülle 3 wird durch die Quetschelemente 33 und 34 gequetscht und abschnürt. Da­ durch wird der verdrillte Abschnitt 81 in der gefüllten Hülle 3 mittels der Abschnürung der gefüllten Hülle 3 und durch die Drehung der gefüllten Hülle 3 um ihre Längsachse 4 auf der stromaufwärtigen Seite der Abschnürposition erzeugt. Nach dem Eingriff mit dem Abschnitt 289, wenn die Rolle 56 des Armele­ ments 59 daraufhin mit dem Abschnitt 290 in Eingriff gelangt, dreht die Einrichtung 222 zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs das Armelement 59 um die Achse 57 in der zu der vorstehend erläuterten Richtung entgegengesetzten Richtung, mit dem Ergebnis, daß die Quetschabschnitte 36 der Quetscheinrichtung 7 vollständig geöffnet werden, wie auf der unteren Seite von Fig. 14 gezeigt, wodurch die Quetschein­ richtung 7 veranlaßt wird, das Quetschen der gefüllen Hülle 3 auf zuheben.
Bei dem in Fig. 16 und 17 gezeigten Beispiel kann die Vor­ richtung zur Herstellung von Würsten ebenfalls durch Ersetzen der Einrichtung 222 zur Veranlassung der Bewirkung eines Ab­ schnürvorgangs durch die bereits erläuterte Einrichtung 9 zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs ersetzt werden. Der Elektromotor 71 wird derart gesteuert, daß das Armelement 59 durch die Nockenfläche 141 (siehe Fig. 6) des Drehelements 61 so gedreht wird, daß die Quetschabschnitte 36 gestartet werden, vollständig geschlossen zu werden, wenn die Quetscheinrichtung 7 eine gewünschte Position erreicht hat. Die Position der Quetscheinrichtung 7 kann durch Vorsehen der Scheibe 74 auf der Drehwelle 273 und durch Ermitteln des Be­ wegungsausmaßes der Scheibe 74 mittels des Detektors 75 fest­ gelegt werden. Die Zeitsteuerung bzw. der Zeitpunkt, bei wel­ cher bzw. bei welchem das Quetschen der gefüllten Hülle 3 durch die Quetscheinrichtung 7 gestartet wird, und die Quetschzeit können wie gewünscht eingestellt werden, indem die Zeitsteuerung bzw. der Takt und die Drehzahl des Drehelements 61 in Bezug auf die Quetscheinrichtung 7 geändert wer­ den.
Die in Fig. 16 gezeigte Fördereinrichtung 223 verwendet an­ stelle der vorstehend genannten Endlosketten 251 und 252 ein Paar von Endlosbändern 295, die in vertikaler Richtung be­ nachbart sind. Die Lauferteilungseinrichtung 254 der Förder­ vorrichtung 223 ist mit antriebsseitigen und abtriebsseiten Riemenscheiben 296, 297 und 298, 299 versehen, die mit End­ losbändern 295 verbunden sind, und einer Drehantriebseinrich­ tung 300, die durch einen Elektromotor zum Drehantreiben der antriebsseitigen Riemenscheiben 296 und 297 synchron in zu­ einander entgegengesetzten Richtungen gebildet ist. Durch Betätigung der Drehantriebsvorrichtung 300 werden die Riemen­ scheiben 296 und 297 in zueinander entgegengesetzten Richtun­ gen mittels der Drehwellen 301 und 302 und dergleichen in Drehung versetzt, um das Paar von Endlosbändern 295 in ähnli­ cher Weise in entgegengesetzten Richtungen laufenzulassen. Infolge davon wird die gefüllte Hülle 3 in der Wurstform mit der Stücklänge L und durch die verdrillten Abschnitte 81 un­ terteilt, durch die Endlosbänder 295 gequetscht und in der A-Richtung gefördert.
Bei der in Fig. 16 und 17 gezeigten Vorrichtung 220 zur Her­ stellung von Würsten ist es möglich, einen Effekt ähnlich dem vorstehend erläuterten zu erzielen.
Bei der in Fig. 16 und 17 gezeigten Vorrichtung 220 zur Her­ stellung von Würsten ist der Bremsring 21 so angeordnet, daß er in Kontakt mit der nicht gefüllten Hülle 3 gelangt, die über die Fülldüse 16 gestreift ist, und er wird durch die Bremsring-Drehvorrichtung in ähnlicher Weise gedreht, wie die Fülldüse 16. Durch die Vorrichtung 20 gemäß diesem Beispiel wird demnach die Einrichtung 5 zum Drehen der gefüllten Hülle 3 durch die Fülldüse 16 und den Bremsring 21 gebildet, die gedreht werden. Der Bremsring 21 kann durch die sich drehende Fülldüse 16 gedreht werden anstatt den Bremsring 21 mittels der Bremsring-Drehvorrichtung 22 zu drehen. In diesem Fall kann die Einrichtung 5 zum Drehen der Fülldüse 3 lediglich durch die Fülldüse 16 und eine (nicht gezeigte) Dreheinrich­ tung zum Drehen der Fülldüse 16 gebildet sein.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder derglei­ chen mit gewünschter Stücklänge, aufweisend:
Eine Dreheinrichtung zum Drehen einer kontinuierlich gefüllten Hülle, die mit Rohmaterial gefüllt wurde, um ihre Längsachse,
mehrere Quetscheinrichtungen, die mit vorbestimmten Zwischenräumen angeordnet und dazu ausgelegt sind, die gefüllte Hülle von der Dreheinrichtung zu quetschen,
eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Quetschein­ richtung derart, daß sie zusammen mit der gefüllten Hülle bewegt werden, und
eine Einrichtung zur Veranlassung einer vorbestimmten der Quetscheinrichtungen dazu, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch vollständiges Schließen der vorbestimmten Quetscheinrichtung in Ver­ bindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung durch die Bewegungseinrichtung zu bewirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem Drehelement versehen ist, um die vorbestimmte Quetscheinrichtung zu veran­ lassen, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch Drehen zu bewirken, und mit einer sich kon­ tinuierlich drehenden Einrichtung zum kontinuierlichen Drehen des Drehelements in Verbindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem Drehelement versehen ist, um die vorbestimmte Quetscheinrichtung zu veran­ lassen, einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch Drehen zu bewirken, und mit einer diskonti­ nuierlich sich drehenden Einrichtung zum diskontinuier­ lichen Drehen des Drehelements in Verbindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem sich hin- und herbewe­ genden Element versehen ist, um die vorbestimmte Quetscheinrichtung zu veranlassen, einen Abschnürvor­ gang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch eine hin- und hergehende Bewegung zu bewirken, und mit einer hin- und hergehenden Einrichtung zum hin- und hergehenden Bewegen des hin- und hergehenden Elements in Verbindung mit der Bewegung der Quetscheinrichtung.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem Nocken­ abschnitt versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zur Veranlassung einer anderen als der vorbestimmten Quetscheinrichtung, einen Haltevorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch halbes Schließen dieser Quetscheinrichtung zu bewirken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine Aufrechterhaltungseinrichtung zum Aufrechterhalten eines vollständig geschlossenen Zustands der Quetsch­ einrichtung während des Abschnürvorgangs.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs dazu ausgelegt ist, eine vollständige Schließbetriebsstartposition der Quetscheinrichtung und eine vollständige Schließbe­ triebsbeendigungsposition derselben ändern zu können.
9. Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder derglei­ chen mit gewünschter Stücklänge, aufweisend:
Eine Dreheinrichtung zum Drehen einer kontinuierlich gefüllten Hülle, die mit einem Rohmaterial gefüllt wurde, um ihre Längsachse,
mehrere Quetscheinrichtungen, die unter vorbestimmten Zwischenräumen angeordnet und dazu ausgelegt sind, die gefüllte Hülle von der Dreheinrichtung zu füllen,
eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Quetschein­ richtungen derart, daß sie zusammen mit der gefüllten Hülle bewegt werden,
eine Bezeichnungseinrichtung zum Bezeichnen eines vor­ bestimmten Zwischenraums der Quetscheinrichtungen, die einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle bewirkt, und
eine Einrichtung zur Veranlassung der durch die Be­ zeichnungseinrichtung bezeichneten Quetscheinrichtung,
einen Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch vollständiges Schließen der bezeichneten Quetsch­ einrichtung zu bewirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Quetscheinrichtungen mit einem Hebel ver­ sehen ist, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position drehbar ist, und daß die Bezeichnungs­ einrichtung mit einer Hebeldreheinrichtung zum Bezeich­ nen der Quetscheinrichtung versehen ist, die den Ab­ schnürvorgang bewirken soll, indem der Hebel in die er­ ste Position gedreht wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Quetscheinrichtungen mit einem beweglichen Element versehen ist, das in der Lage ist, in Eingriff mit dem Hebel zu gelangen, der in die erste Position gedreht wurde.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Veranlassung einer anderen als der durch die Bezeichnungseinrichtung bezeichneten Quetsch­ einrichtung, den Haltevorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch halbes Schließen dieser Quetscheinrichtung zu bewirken.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekenn­ zeichnet durch eine Aufrechterhaltungseinrichtung zum Aufrechterhalten eines vollständig geschlossenen Zustands der Quetsch­ einrichtung während des Abschnürvorgangs.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs dazu ausgelegt ist, eine vollständige Schließbetriebsstartposition der Quetscheinrichtung und eine vollständige Schließbe­ triebsbeendigungsposition derselben ändern zu können.
15. Vorrichtung zur Herstellung von Würsten oder derglei­ chen mit einer gewünschten Stücklänge, aufweisend:
Eine Dreheinrichtung zum Drehen einer kontinuierliche gefüllten Hülle, die mit einem Rohmaterial gefüllt wurde, um ihre Längsachse;
eine Quetscheinrichtung zum Quetschen der gefüllten Hülle von der Dreheinrichtung;
eine Kreisbewegungseinrichtung zum Drehen der Quetsch­ einrichtung auf einer Kreisbahn mit einer Bewegungsge­ schwindigkeit, die sich unter einem vorbestimmten Ver­ hältnis relativ zu einer Bewegungsgeschwindigkeit der gefüllten Hülle befindet, und
eine Einrichtung zum Veranlassen der Quetscheinrich­ tung, die auf einer Kreisbahn bewegt wird, einen Ab­ schnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle durch vollständiges Schließen der Quetscheinrichtung zu be­ wirken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs mit einem Nocken zum vollständi­ gen Schließen der Quetscheinrichtung versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kreisbewegungseinrichtung dazu ausge­ legt ist, die Quetscheinrichtung auf einer Kreisbahn kontinuierlich zu bewegen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kreisbewegungseinrichtung dazu ausge­ legt ist, die Quetscheinrichtung auf einer Kreisbahn diskontinuierlich zu bewegen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbewegungseinrichtung dazu ausgelegt ist, die Quetscheinrichtung in einem Bereich linear zu bewegen, wo der Abschnürvorgang in Bezug auf die gefüllte Hülle bewirkt wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veranlassung der Bewirkung eines Abschnürvorgangs dazu ausgelegt ist, eine vollständige Schließbetriebsstartposition der Quetscheinrichtung und eine vollständige Schließbe­ triebsbeendigungsposition derselben ändern zu können.
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