DE19627216B4 - Vorrichtung zur Färbung optischer Signale - Google Patents

Vorrichtung zur Färbung optischer Signale Download PDF

Info

Publication number
DE19627216B4
DE19627216B4 DE19627216A DE19627216A DE19627216B4 DE 19627216 B4 DE19627216 B4 DE 19627216B4 DE 19627216 A DE19627216 A DE 19627216A DE 19627216 A DE19627216 A DE 19627216A DE 19627216 B4 DE19627216 B4 DE 19627216B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wavelength
circulator
optical
wavelengths
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19627216A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19627216A1 (de
Inventor
François Tillerot
Georges Claveau
M. Jamil Chawki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orange SA
Original Assignee
France Telecom SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by France Telecom SA filed Critical France Telecom SA
Publication of DE19627216A1 publication Critical patent/DE19627216A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19627216B4 publication Critical patent/DE19627216B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J14/00Optical multiplex systems
    • H04J14/02Wavelength-division multiplex systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Färbung optischer Signale, die Daten aufnimmt, die unterschiedliche Wellenlängen (λ0, λ1... λn) haben können, und die dazu geeignet ist, am Ausgang diese Daten mit einer der Empfangswellenlängen abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
– einen Zirkulator (30);
– wenigstens einen optischen Zweig, der einen Rückweisfilter (31), gefolgt von einem Wellenlängenwandler (32) enthält, und daß
– der Zirkulator (30) einen Anschluß (1) für den Empfang von Datenpaketen unterschiedlicher Wellenlängen (λ0, λ1 ... λn), einen Anschluß (3) für die Abgabe von Datenpaketen ohne Änderung ihrer Wellenlänge und wenigstens einen weiteren Anschluß (2) für einen optischen Zweig aufweist, derart, daß jeder dieser Anschlüsse mit einem Rückweisfilter (31) verbunden ist, um die Datenpakete unterschiedlicher Wellenlängen aufzunehmen und in den Zirkulator (30) die von dem Rückweisfilter (31) reflektierten Pakete wieder einzuleiten; wobei der Wellenlängenwandler (32) am Ausgang jedes Rückweisfilters (31) die Umwandlung der von dem Rückweisfilter (31) nicht reflektierten Daten...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Färbung optischer Signale, d.h. auf eine Vorrichtung, die es erlaubt, die Wellenlänge der Signale zu verändern.
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Anwendung in optischen Telekommunikationssystemen bestimmt, insbesondere in Netzen mit Paketübertragung, d.h. in Netzen, in denen Pakete, die optisch gefärbt sind, multiplexiert nach Wellenlänge übertragen werden. Es kann sich um synchrone Teilbilder oder um asynchrone Pakete handeln, die auf Trägerwellen unterschiedlicher Längen moduliert sind.
  • Die Leistungsfähigkeit optischer Fasern als Übertragungsmedium haben es erlaubt, die Übertragung von Information über Distanzen ins Auge zu fassen, die zunehmend größer werden. Die Entwicklung optischer Bauteile für die Aussendung und den Empfang modulierter Signale sowie die Entwicklung optischer Verstärker haben zur Konzeption von Hochleistungsnetzen geführt, die die Teilung des sehr breiten, von der optischen Faser angebotenen Sendebandes in mehrere Kanäle anstreben, wobei jeder Kanal das für die elektronischen Systeme notwendige Band ausnutzt.
  • Dieses Prinzip ist Grundlage für Vorschläge mehrfarbiger örtlicher Netze, von Studien von optischen Zugriffsnetzen, die optische Multiplexierung und zeitsynchrone elektronische Multiplexierung kombinieren, und für optische Paketnetze auf dem Gebiet der asynchronen Übertragungstechnik.
  • In zahlreichen Studien wird vorgeschlagen, das Übertragungsband der optischen Faser in verschiedene Kanäle zu unterteilen, die jeweils durch eine für den Kanal spezifische optische Frequenz repräsentiert werden.
  • Die Verwendung dieser Technik, genannt optische Frequenzmultiplexierung oder Wellenlängenmultiplexierung (OFDM: optische Frequenzteilmultiplexierung, oder WDM: Wellenlängenteilungsmultiplexierung in englisch) hat seine Rechtfertigung in der Entdeckung optischer Funktionen gefunden, die die Verarbeitung optischer Kanäle ermöglichen: Filterung, Extraktion, Einfügung von Kanälen, Demultiplexierung und Frequenzumsetzung. Diese letztgenannte Technik (Wellenlängenkonversion) erlaubt es, das Signal von einer Trägerwellenlänge auf eine andere zu übertragen.
  • Das Interesse an der Frequenztransposition hängt von der Art des Netzes und von den Verwaltungsregeln der verwendeten Wellenlängen ab. Man erkennt indessen leicht, daß sie eine große Anpassungsfähigkeit bei der Verwaltung der Kanäle anbietet, insbesondere im Rahmen geschalteter (synchroner oder asynchroner) Netze, wenn es sich darum handelt, das Streitphänomen zu vermeiden. Dieses Phänomen entspricht der gelegentlichen Blockierung, wenn zwei Signale gleicher Wellenlänge von unterschiedlichen physikalischen Trägern des Netzes transportiert werden und nach Durchlauf durch einen Verbindungsknoten auf demselben physikalischen Träger übertragen werden müssen.
  • Die Frequenztransposition erleichtert auch die Wiederverwendung von Wellenlängen, wenn zwei Netze realisiert werden sollen. Kurz gesagt, sie erlaubt es, das Gebiet der optischen Frequenzen als eine perfekt anpassungsfähige Quelle bei der Netzverwaltung zu betrachten.
  • Die heute verfügbaren Techniken erlauben am häufigsten eine Umsetzung der wirksamen Wellenlänge in einem breiten Wellenlängenbereich, d.h. in einem breiten möglichen Band für (λ0, λ1...λn), das transparent für den auf den Wellenlängen transportierten Durchsatz und unabhängig vom Polarisationszustand der ankommenden Signale ist. Indessen existieren bis heute keine einfachen Techniken, die die "Pseudo-Transposition" von λ0 nach λ0 beispielsweise ohne Änderung der Qualität des optischen Signals ermöglichen.
  • Dieses Problem stellt sich besonders in dem Fall, wo man eine optische Frequenztransposition realisieren möchte und man unter den zu transponierenden Eingangssignalen solche antrifft, die die Transpositionswellenlänge haben. Dieses kann sich in dem Fall der Übertragung von Paketen ergeben, die nach der Wellenlänge multiplexiert sind.
  • Es handelt sich somit darum, die Signale der Wellenlängen λ0, λ1...λn auf eine Wellenlänge λ0 umzusetzen. Vorrichtungen zur Realisierung dieser Funktion sind bereits untersucht worden. Wenn man indessen eine dieser Vorrichtungen ohne spezielle Sorgfalt einsetzt, dann riskiert man, daß die Qualität der Signale, die mit der Wellenlänge λ0 ankommen, erheblich beeinträchtigt wird.
  • Eine bekannte Technik zur Transposition der Wellenlänge, die am leichtesten umzusetzen ist, bedient sich der Kompression der Verstärkung von Halbleiterverstärkern.
  • Bei einem herkömmlichen Versuchsaufbau wird eine konstante Leistung der Wellenlänge λ0 (Sonde) zur gleichen Zeit, wie das mit der Intensität λi modulierte Signal in einen optischen Halbleiterverstärker eingegeben. Am Ausgang des Verstärkers ist das Signal der Sonde durch Verstärkungsschwankungen moduliert, die in Relation mit den Intensitätsschwankungen des eingegebenen Signals λi sind. Im Falle, wo λ0 = λi ist, erscheint das eingegebene konstante Signal (Sonde) wie ein Parasitärsignal. Die Löschrate des optischen Signals ist daher verschlechtert.
  • Eine Lösung könnte darin bestehen, das Pumpsignal zu modulieren, um es nicht einzugeben, wenn λ0 = λi ist. Diese Lösung ist wegen der Synchronisationsprobleme indessen schwierig umzusetzen. Tatsächlich ist es notwendig zu wissen, in welchem Moment die Sonde abzuschalten ist, um das Paket oder Teilbild mit der Wellenlänge λ0 durchzulassen.
  • Aus der US 53 88 001 A ist eine Vorrichtung zur Wellenlängenfilterung optischer Signale bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Färben optischer Signale anzugeben, die Daten aufnimmt, die in unterschiedlichen Wellenlängen (λ0, λ1...λn) vorliegen können, und die in der Lage ist, am Ausgang diese Daten mit einer der Empfangswellenlängen abzugeben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung geht aus der nachfolgenden Beschreibung beispielhaft angegebener Ausführungsformen, die nicht als beschränkend verstanden werden sollen, hervor, wobei auf die Zeichnungen bezug genommen werden soll. Es zeigt:
  • 1 ein Prinzipschema der Erfindung,
  • 2 ein Ausführungsschema,
  • 3 eine Ausführungsvariante der Erfindung, und
  • 4 eine zweite Variante der Erfindung.
  • Die Erfindung wird in ihrer Anwendung auf die Färbung optischer Pakete oder von Teilen synchroner Teilbilder beschrieben. Die von der Vorrichtung realisierte Funktion ist die folgende: Am Eingang der Vorrichtung gibt man eine Serie von Paketen (oder synchroner Teilbilder) ein, die zeitlich einander folgen, und zwar mit unterschiedlichen Wellenlängen, die mit (λ0, λ1...λn) bezeichnet sind. Man befindet sich somit im Rahmen einer Zeit- und optischen Frequenzmultiplexierung. Am Ausgang findet man die gleiche Paketserie (oder synchrone Teilbilder), jedoch werden alle von derselben Wellenlänge λ0 getragen.
  • Ein Prinzipschema dieser Funktion ist in 1 angegeben. Eine solche Funktion ist in mehrfarbigen Netzen interessant (die Multiplexierung ist somit einzig frequentiell, der Zeitaspekt verschwindet), in Netzen, die synchrone Zeitmultiplexierung und Wellenlängenmultiplexierung kombinieren, in Netzen mit gefärbten optischen Paketen sowie in Netzverbindungen, die Zuordnungstabellen (wenigstens teilweise) gemeinsamer Wellenlängen verwenden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung weist optische Bauteile auf, die für den Durchfluß transparent sind, gegenüber dem Polarisationszustand unempfindlich sind und deren bedeutsame Entwicklung im Verlaufe der letzten Jahre eine große Zuverlässigkeit und relativ niedrige Kosten in der nahen Zukunft erwarten lassen. Weiter werden eine Wellenlängentranspositionsschaltung, deren gewählte Konstruktion und Technologie die Funktion der Färbungsvorrichtung nicht beeinflussen, ein optischer Zirkulator und ein licht-eingeschriebenes Faserfilter verwendet.
  • 2 zeigt schematisch die vorgeschlagene Anordnung. Sie enthält:
    Einen optischen Zirkulator 30 mit drei Anschlüssen, die in der Zeichnung mit 1, 2 und 3 bezeichnet sind, dessen Übertragungsfunktion ähnlich der von elektrischen Höchstfrequenzzirkulatoren ist. Das optische Signal tritt bei 1 ein und findet sich bei 2 wieder, während das bei 2 eingegebene optische Signal bei 3 austritt. Solche Vorrichtungen sind bereits handelsüblich und weisen eine bedeutsame Isolation in Gegenrichtung auf sowie ausreichend kleine Verluste in Zirkulationsrichtung.
  • In der vorgeschlagenen Vorrichtung werden die Signale (gefärbte Pakete oder synchrone Teilbilder) in den Eingang 1 des Zirkulators eingegeben;
    • – ein Rückweisfilter 31 für die Wellenlänge λ0 ist am Anschluß 2 des Zirkulators angeschlossen. Die Funktion dieses Filters ist es, die optischen Signale durchzulassen, deren Wellenlängen von λ0 abweichen, während die Signale der Wellenlänge λ0 reflektiert werden. Man kann heute solche Vorrichtungen (für ein festes λ0) aufgrund der Lichteinschreibung (Foto-Inskription) des Beugungsgitters von Bragg in die Fasern realisieren. Die Form der Übertragungsfunktion kann eingestellt werden, indem man die Eigenschaften des Bragg-Beugungsgitters auswählt.
  • Aufgrund dieses Beugungsgitters erscheinen nur die Wellenlängen, die von λ0 abweichen, am Konversionssystem;
    • – eine Vorrichtung 32 zur Umwandlung der Wellenlänge (Wellenlängenwandler), in Serie mit dem genannten Filter angeordnet. Die Funktion dieser Vorrichtung ist es, die Signale entsprechend der Wellenlänge λ0 umzuwandeln;
    • – eine optische Verzögerungsleitung 33 am Ausgang 3 des Zirkulators. Die Dauer der Verzögerung ist derart berechnet, daß die Ausbreitungszeiten der optischen Signale in den Zweigen 2 und 3 des Zirkulators gleich sind;
    • – einen passiven optischen Koppler 34, der die Zweige 2 (Ausgang des Wandlers) und 3 (Ausgang der Verzögerungsleitung) des Zirkulators miteinander verbindet.
  • Solche Wandler existieren bereits auf dem Markt. Man kann sich daher auf eine detailliertere Beschreibung in der Publikation OFC 94 Technische Digest, Teil THQ3 mit dem Titel "Simple wavelenght converter for bit-rate independent operation at data rates as high as 10 Gbit/s" beziehen.
  • Aufgrund dieses Prinzips kann man Systeme zur Färbung von Paketen (oder snychronen Teilbildern) mit unterschiedlichen Funktionalitäten konstruieren. Nachfolgend werden zwei Varianten der oben beschriebenen Vorrichtung erläutert.
    • 1. eine erste Variante erlaubt es, eine selektive Färbung einer Gruppe von n aus m-Paketen (oder Teilbildern) auszuführen.
  • Die Aufgabe dieser Vorrichtung ist es daher, alle Pakete (oder alle Teilbilder), deren Wellenlängen in einer Gruppe N = (λ1, λ2...λn) enthalten sind, auf dieselbe Wellenlänge λ0 zu färben (so daß λ0 ∈ M). Wenn hingegen die Wellenlänge der anderen Pakete (oder Teilbilder) Teil einer anderen Gruppe M = λ0, λn+1, λn + 2...λm) ist, dann wird diese Wellenlänge nicht geändert. Es sei angemerkt, daß man λ0 ∈ M haben kann.
  • Dieses System ist eine Erweiterung des oben beschriebenen Systems, wobei letztere dem Fall entspricht, wo M = (λ0).
  • 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung, die die erhoffte Funktion ausführt. Sie enthält:
    • – einen optischen Zirkulator 40 mit drei Anschlüssen, die in der Zeichnung mit 1, 2 und 3 bezeichnet sind. In dieser vorgeschlagenen Vorrichtung werden die Signale (gefärbte Pakete oder snychrone Teilbilder) dem Eingang 1 des Zirkulators zugeführt;
    • – eine Wandlervorrichtung 42 für die Wellenlänge, die in Serie mit dem Lichteinschreibfilter 41 (Bragg-Filter) angeordnet ist. Die Funktion dieser Vorrichtung ist es, die Signale entsprechend der Wellenlänge λ0 umzuwandeln;
    • – eine optische Verzögerungsleitung 43, die am Ausgang 3 des Zirkulators angeordnet ist. Die Dauer der Verzögerung ist derart berechnet, daß die Ausbreitungszeiten der optischen Signale in den Zweigen 2 und 3 des Zirkulators gleich sind;
    • – einen passiven optischen Koppler 44, der die Zweige 2 (Ausgang des Wandlers) und 3 (Ausgang der Verzögerungsleitung) des Zirkulators miteinander verbindet.
    • 2. Eine zweite Variante erlaubt es, eine Färbung von P Paketgruppen (oder Teilbildern) auszuführen.
  • Die Funktion dieser Vorrichtung ist es, P Paketgruppen zu färben. Jede dieser Gruppen entspricht einer Gruppe Wellenlängen. Die erste Paketgruppe wird von den Paketen (oder Teilbildern) der Wellenlängen {λ(1,1)...λ(n1,1)} gebildet. Das Paket Nummer P wird von den Wellenlängen {λ(1,P)...λ(nP,P)} gebildet. Es sei angemerkt, daß diese Gruppen nicht notwendigerweise getrennt sind: man kann dieselbe Wellenlänge in zwei Gruppen haben.
  • Die Vorrichtung färbt die Pakete der ersten Gruppe der Wellenlänge λ1, die Pakete der zweiten der Wellenlänge λ2 usw.. Wenn darüberhinaus ein Paket mit einer Wellenlänge ankommt, die zu keiner der P-Gruppen gehört, dann wird die Farbe dieses Paketes nicht geändert.
  • Die gewöhnlich vorgeschlagenen Techniken zur Ausführung dieser Funktion führen eine Trennung der Kanäle mit Hilfe eines Demultiplexers für die Wellenlänge (beispielsweise im Netz) aus, schlagen dann die parallele Verarbeitung jeder der so getrennten Kanäle vor. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, auf eine Demultiplexierung zu verzichten.
  • Die Vorrichtung kommt einer Serienschaltung von P Vorrichtungen gleich, die identisch mit der nach 3 sind. Man kann die Gruppe aufgrund eines Zirkulators mit P+2 Zweigen umgruppieren. Das Prinzipschema findet sich in 4.
  • In der vorgeschlagenen Vorrichtung werden die Signale (gefärbte Pakete oder synchrone Teilbilder) dem Eingang 1 des Zirkulators zugeführt. Die Vorrichtung enthält:
    • – einen optischen Zirkulator 50 mit P+2 Anschlüssen, die in der Zeichnung mit 1, 2, ... P+2 bezeichnet sind,
    • – P Rückweisfilter 511 bis 513. Das i-te Filter sperrt alle Wellenlängen, die in der Gruppe {λ(1,i),λ(2,i)...λ(ni,i)} nicht erscheinen. Es ist an den Anschluß i1 des oben erwähnten Zirkulators angeschlossen. Die Funktion dieses Filters ist es, die optischen Signale mit Wellenlängen durchzulassen, die nicht in der Gruppe {λ(1,i),λ(2,i)...λ(ni,i)} erscheinen, während die anderen reflektiert werden. Das Ausführungsprinzip dieser Filter ist identisch dem der für das vorangehend beschriebene System verwendeten Filter. Man verwendet hierfür mehrere lichteingeschriebene Bragg-Beugungsgitter;
    • – P Wellenlängen-Umwandlungsvorrichtungen 521 bis 523. Die Umwandlungsvorrichtung ist in Serie mit jedem Bragg-Filter geschaltet. Die Funktion der i-ten Vorrichtung ist es, die Signale entsprechend der Wellenlänge λi umzuwandeln,
    • – P+1 optische Verzögerungsleitungen 530 bis 533. Eine Verzögerungsleitung ist an die Ausgänge 2, 3 ...P+2 des Zirkulators angeschlossen. Die Dauer der Verzögerung ist derart berechnet, daß die Ausbreitungszeiten der optischen Signale in jedem der Zweige 2 ... P+2 des Zirkulators gleich sind,
    • – einen passiven optischen Koppler 54 (P+1 Eingänge, ein Ausgang), der mit den Zweigen 2 bis P+2 des Zirkulators verbunden ist.
  • Um die Realisation zu vereinfachen, sind in diesem Schema nur drei Zweige mit Wandlern und Rückweisfiltern dargestellt.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Färbung optischer Signale, die Daten aufnimmt, die unterschiedliche Wellenlängen (λ0, λ1... λn) haben können, und die dazu geeignet ist, am Ausgang diese Daten mit einer der Empfangswellenlängen abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält: – einen Zirkulator (30); – wenigstens einen optischen Zweig, der einen Rückweisfilter (31), gefolgt von einem Wellenlängenwandler (32) enthält, und daß – der Zirkulator (30) einen Anschluß (1) für den Empfang von Datenpaketen unterschiedlicher Wellenlängen (λ0, λ1 ... λn), einen Anschluß (3) für die Abgabe von Datenpaketen ohne Änderung ihrer Wellenlänge und wenigstens einen weiteren Anschluß (2) für einen optischen Zweig aufweist, derart, daß jeder dieser Anschlüsse mit einem Rückweisfilter (31) verbunden ist, um die Datenpakete unterschiedlicher Wellenlängen aufzunehmen und in den Zirkulator (30) die von dem Rückweisfilter (31) reflektierten Pakete wieder einzuleiten; wobei der Wellenlängenwandler (32) am Ausgang jedes Rückweisfilters (31) die Umwandlung der von dem Rückweisfilter (31) nicht reflektierten Daten auf eine gewünschte Wellenlänge ermöglicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückweisfilter (31, 41, 511, 512, 513) dazu geeignet sind, eine oder mehrere Wellenlängen zu reflektieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückweisfilter (34, 41, 511, 512, 513) durch ein oder mehrere foto-inskribierte Bragg'sche Beugungsgitter realisiert sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zirkulator (30, 40) mit drei Anschlüssen, ein Rückweisfilter (31, 41) für wenigstens eine Wellenlänge λ0 gefolgt von einem Wellenlängenwandler (32, 42) der Wellenlänge λ0 aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zirkulator (50) mit n Anschlüssen, P Zweigen mit jeweils einem Rückweisfilter (511513) aufweist, wobei P < n und jedes Filter (511513) mit einem Anschluß des Zirkulators (50) verbunden ist und ihm ein Wellenlängenwandler (521523) folgt, um P Datenpakete mit Wellenlängen {λ(1,1)...λ(n1,1)}...{λ(1,P)...λ(nP,P)} zu separieren und sie jeweils auf Wellenlängen λ1...λP umzusetzen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen optischen Koppler (34, 44, 54) enthält, der wenigstens zwei Eingänge und einen Ausgang aufweist, um die von dem oder den Wandlern und vom Anschluß des Zirkulators (30, 40, 50), der die von den Rückweisfiltern (31, 41, 511, 512, 513) reflektierten Signale führt, abgegebenen Signale aufzunehmen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Übertragungsnetz für optische Signale eingesetzt ist, wobei sich die Signale in Form asynchroner Pakete oder synchroner Teilbilder darstellen, die zeitlich einander mit unterschiedlichen Wellenlängen (λ0, λ1...λn) folgen.
DE19627216A 1995-07-05 1996-07-05 Vorrichtung zur Färbung optischer Signale Expired - Fee Related DE19627216B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9508132A FR2736480B1 (fr) 1995-07-05 1995-07-05 Disposif de coloration de signaux optiques
FR9508132 1995-07-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19627216A1 DE19627216A1 (de) 1997-01-09
DE19627216B4 true DE19627216B4 (de) 2007-08-09

Family

ID=9480716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19627216A Expired - Fee Related DE19627216B4 (de) 1995-07-05 1996-07-05 Vorrichtung zur Färbung optischer Signale

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6002504A (de)
DE (1) DE19627216B4 (de)
FR (1) FR2736480B1 (de)
GB (1) GB2303010B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH1032562A (ja) * 1996-07-16 1998-02-03 Fujitsu Ltd 光アッド/ドロップ回路
KR0183945B1 (ko) * 1996-11-28 1999-05-15 삼성전자주식회사 광 디멀티플렉서
GB2327546A (en) * 1997-07-18 1999-01-27 Northern Telecom Ltd Optical frequency channel assignment plan and filtering technique to support it
US6631018B1 (en) 1997-08-27 2003-10-07 Nortel Networks Limited WDM optical network with passive pass-through at each node
FR2771570B1 (fr) * 1997-11-27 2004-09-24 Alsthom Cge Alkatel Reduction de la gigue de collision par echange de longueurs d'onde dans un systeme de transmission a fibre optique a signaux solitons et a multiplexage de longueur d'onde
GB2348557B (en) * 1999-04-01 2002-03-13 Marconi Comm Ltd Communications system
GB2371698A (en) * 2001-01-24 2002-07-31 Marconi Comm Ltd Consolidating optical communication channels to occupy less bandwidth

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5388001A (en) * 1992-10-07 1995-02-07 Oki Electric Industry Co., Ltd. Polarization-independent optical wavelength filter with simplified structure

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1274612A (en) * 1985-11-22 1990-09-25 Nec Corporation Wavelength division optical switching system having wavelength switching light modulators
JP2647190B2 (ja) * 1989-03-28 1997-08-27 シャープ株式会社 光波長変換装置
JP2693842B2 (ja) * 1989-12-26 1997-12-24 シャープ株式会社 光波長変換装置
FR2715015B1 (fr) * 1994-01-07 1996-02-02 Auffret Rene Procédé et dispositif de transmission et d'aiguillage de paquets dans un réseau optique.
GB9411061D0 (en) * 1994-06-02 1994-07-20 Northern Telecom Ltd Optical waveguide amplifiers
US5654812A (en) * 1994-09-17 1997-08-05 Kabushiki Kaisha Toshiba Light-receiving device, optoelectronic transmission apparatus, and optical demultiplexing method
EP0732819A3 (de) * 1995-03-15 1998-03-11 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Farbzerstreuungskompensator und farbstreuungskompensierendes optisches Übertragungssystem
US5619368A (en) * 1995-05-16 1997-04-08 Massachusetts Inst. Of Technology Optical frequency shifter
US5751456A (en) * 1996-02-20 1998-05-12 Lucent Technologies Inc. Multiwavelength add/drop multiplexer
US5748349A (en) * 1996-03-27 1998-05-05 Ciena Corp. Gratings-based optical add-drop multiplexers for WDM optical communication system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5388001A (en) * 1992-10-07 1995-02-07 Oki Electric Industry Co., Ltd. Polarization-independent optical wavelength filter with simplified structure

Also Published As

Publication number Publication date
FR2736480B1 (fr) 1997-09-19
GB9613794D0 (en) 1996-09-04
FR2736480A1 (fr) 1997-01-10
US6002504A (en) 1999-12-14
DE19627216A1 (de) 1997-01-09
GB2303010B (en) 1999-03-10
GB2303010A (en) 1997-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69535053T2 (de) Abstimmbare optische Einfüge-/Abzweigmethode und -apparat
DE69636334T2 (de) Kammverteilungsanordnung für optisches Mehrkanalnetz
DE3689583T2 (de) Optisches Wellenlängenmultiplexvermittlungssystem mit Wellenlängenschaltlichtmodulatoren.
DE60035743T2 (de) Optische Vorrichtung zum Einfügen/Abzweigen für Ringnetzwerke, die eine Wellenlängenmultiplexierung verwenden
DE69737348T2 (de) Optisches Querverbindungssystem
DE69533248T2 (de) Abstimmbares optisches Filter
DE69838578T2 (de) Vorrichtung mit einem wellenlängenselektiven Einfügungs- und Abtrennmultiplexer
DE69500044T2 (de) Wiederkonfigurierbares optisches Mehrwellenlängen-Ringnetzwerk
EP0394728A2 (de) Optisches Nachrichtenübertragungssystem für den Teilnehmeranschlussbereich
DE60026497T2 (de) Optische dicht-wdm-multiplexer und -demultiplexer
DE60129407T2 (de) Auf einem einzigen Stufengitter basierender bidirektionaler Wellenlängenmultiplexer/-demultiplexer
DE69839307T2 (de) Verbindungssystem für optische netzwerke
DE69736099T2 (de) Vorrichtung zum Ein-und Ausfügen von Wellenlängenmultiplexkanälen
DE3587848T2 (de) Optisches schaltungsmittel.
DE3247479A1 (de) Optische nachrichtenuebertragungsanlage
DE69920451T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur abzweigung von optischen kanälen in einem optischen übertragungssystem
DE602005001317T2 (de) Wellenlängenraster für DWDM
DE69017111T2 (de) Photonischer Wellenlängen-Schalter.
DE10036700A1 (de) Modularer optischer Netzwerkknoten
DE19627216B4 (de) Vorrichtung zur Färbung optischer Signale
EP0972367B1 (de) Zugangsnetz zur übertragung von optischen signalen
DE60037651T2 (de) Optischer add/drop-multiplexer
DE60101246T2 (de) Optischer Router
DE19752944A1 (de) Optisches Wellenlängenfilter und Demultiplexer
DE19502547C1 (de) Verfahren zum Betrieb einer mehrstufigen NxN-Raumkoppelanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee