DE19627098A1 - Leistungsschalter - Google Patents
LeistungsschalterInfo
- Publication number
- DE19627098A1 DE19627098A1 DE19627098A DE19627098A DE19627098A1 DE 19627098 A1 DE19627098 A1 DE 19627098A1 DE 19627098 A DE19627098 A DE 19627098A DE 19627098 A DE19627098 A DE 19627098A DE 19627098 A1 DE19627098 A1 DE 19627098A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit breaker
- contact
- breaker according
- annular gap
- heating volume
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
- H01H33/901—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism making use of the energy of the arc or an auxiliary arc
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/7015—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts
- H01H33/7023—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by an insulating tubular gas flow enhancing nozzle
- H01H33/703—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid characterised by flow directing elements associated with contacts characterised by an insulating tubular gas flow enhancing nozzle having special gas flow directing elements, e.g. grooves, extensions
Landscapes
- Circuit Breakers (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Leistungsschalter gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Patentschrift EP 0 313 813 B1 ist ein
Leistungsschalter bekannt, dessen Löschkammer
Abbrandkontakte aufweist, welche beide in entgegengesetzter
Richtung bewegt werden, und zwar durch einen nicht
dargestellten Antrieb in Verbindung mit zwei einander
diametral gegenüberstehend angeordneten Zahnstangen in
Verbindung mit entsprechenden Zahnrädern.
Aus der Offenlegungsschrift DE 42 11 158 A1 ist ein
Leistungsschalter bekannt, der eine Löschkammer aufweist mit
zwei Abbrandkontakten, von denen einer beweglich ausgebildet
ist. Die Löschkammer ist mit einem Isoliergas, vorzugsweise
SF₆-Gas unter Druck, gefüllt. Um die Abbrandkontakte herum
ist eine Nennstrombahn konzentrisch angeordnet, welche im
eingeschalteten Zustand der Löschkammer den Strom führt. Im
Innern des beweglichen Nennstromkontakts ist ein Heizvolumen
vorgesehen, welches von der Lichtbogenzone der Löschkammer
her mit Heißgas unter erhöhtem Druck beaufschlagt werden
kann. Das Heizvolumen ist mittels eines engen Heizkanals mit
der Lichtbogenzone verbunden. Dieser Heizkanal ist
vergleichsweise lang ausgebildet, zudem weist er eine
rechtwinklige Abknickung auf. Diese Abknickung behindert die
Strömung des durch den Lichtbogen erzeugten Heißgases in
das Heizvolumen, da sie einen Strömungswiderstand darstellt,
welcher Druckverluste bewirkt, und da sie Druckwellen
reflektiert. Diese Druckwellen behindern zeitweise die
Strömung in Richtung Heizvolumen. Wenn die Beblasung des
Lichtbogens einsetzt, so behindert diese Abknickung auch die
Strömung in die Lichtbogenzone, die Kühlwirkung der
Beblasung wird demnach etwas reduziert. Das Heizvolumen wird
beim Ausschalten von einem Kompressionsvolumen her auf
bekannte Weise zusätzlich mit Kaltgas gespeist.
Aus der Patentschrift EP 0 163 943 B1 ist ein konzentrisch
aufgebauter Leistungsschalter bekannt, der eine
Leistungsstrombahn aufweist, die von einem axial erstreckten
Heizvolumen konzentrisch umgeben ist. Die Leistungsstrombahn
weist einen beweglichen und einen feststehenden
Abbrandkontakt auf. Zwischen den Abbrandkontakten und dem
Heizvolumen liegt ein Zwischenvolumen. Nach der
Kontakttrennung wird durch den dann entstehenden Lichtbogen
zuerst das Isoliergas im Zwischenvolumen aufgeheizt. Dieses
Zwischenvolumen vergrößert die Lichtbogenzone dieses
Leistungsschalters. Die Lichtbogenzone dieses
Leistungsschalters ist mittels eines sich radial nach außen
erstreckenden Ringspalts mit dem symmetrisch zum Ringspalt
angeordneten Heizvolumen verbunden, in welches das in der
Lichtbogenzone erzeugte Heißgas strömt. In diesem
Heizvolumen wird das Heißgas kurzzeitig gespeichert. Das
Heizvolumen ist starr mit dem feststehenden Abbrandkontakt
verbunden. Bei dieser Ausführungsform des Leistungsschalters
wird die Vermischung des im Heizvolumen befindlichen kalten
Isoliergases mit dem beim Ausschalten einströmenden Heißgas
nicht besonders effektiv sein. Zudem erfolgt der
Druckanstieg im Heizvolumen zeitlich etwas verzögert, da für
das Aufheizen des Isoliergases im Zwischenvolumen vorab Zeit
aufgewendet werden muß.
Die Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen
gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen
Leistungsschalter zu schaffen, bei welchem die Vermischung
des im Heizvolumen befindlichen kalten Isoliergases mit dem
einströmenden Heißgas wesentlich verbessert ist und bei
welchem der Druckanstieg im Heizvolumen keine zeitliche
Verzögerung erfährt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Leistungsschalter das
Heizvolumen unmittelbar benachbart der Lichtbogenzone
angeordnet ist, treten sowohl beim Abströmen der Heißgase
in das Heizvolumen als auch bei der Beblasung des
Lichtbogens aus dem Heizvolumen heraus nur geringe
Strömungsverluste auf, so daß eine besonders wirkungsvolle
Kühlung des Lichtbogens gewährleistet ist. Insbesondere
erfolgt der Druckaufbau im Heizvolumen vorteilhaft rasch, da
sich kein zwischengeschaltetes Totvolumen verzögernd
auswirken kann.
Der Schaltstift ist im Zentrum der Kontaktzone entlang der
zentralen Achse erstreckt, angeordnet und kann mit einem
vorteilhaft kleinen Durchmesser und damit mit einer
besonders kleinen Masse ausgeführt werden. Dieser massearme
Schaltstift kann mit einem vergleichsweise kleinen und
vorteilhaft billigen Antrieb wirkungsvoll beschleunigt und
am Ende der Ausschaltbewegung wieder zuverlässig abgebremst
werden.
Die Lichtbogenzone ist im Bereich innerhalb des Isolierrohrs
angeordnet. Die Nennstrombahn, insbesondere deren
Kontaktfinger und die Kontaktflächen auf denen sie gleiten,
sind dadurch sehr gut gegen die direkten Auswirkungen des
Lichtbogens geschützt, wodurch deren Standfestigkeit und
damit ihre Lebensdauer vorteilhaft gesteigert wird. Die
Wartungsintervalle des Leistungsschalters werden dadurch
verlängert, so daß dessen Verfügbarkeit wesentlich
gesteigert wird.
Wenn dem für die Beblasung des Lichtbogens gespeicherten
Heißgas frisches, von einer Kolben-Zylinder-Anordnung
komprimiertes Isoliergas beigemischt wird, so erhöht sich
die Wirkung der Beblasung vorteilhaft.
Mit der Hilfe des im Heizvolumen angeordneten Leitblechs
wird eine besonders günstige Wirbelbildung und damit eine
besonders innige Vermischung des Heißgases mit dem
komprimierten Isoliergas erreicht. Die bezogen auf die
Geometrie des Ringspalts symmetrische Anordnung des
Heizvolumens hat zur Folge, daß das gesamte Heizvolumen
gleichmäßig gefüllt und durchmischt wird, so daß das
gesamte Volumen für das Speichern des für die Beblasung des
Lichtbogens bereitzustellenden Gasgemisches genutzt werden
kann.
Das gezielte teilweise Verschließen des Ringspalts beim
Eintritt des Heißgases in das Heizvolumen mittels
Durchbrüche aufweisenden Ringen aus Isoliermaterial bringt
den Vorteil mit sich, daß einerseits störende, vom
Lichtbogen herrührende Einflüsse vom Heizvolumen
ferngehalten werden, und daß andererseits das
durchströmende Heißgas wirkungsvoll verwirbelt wird, so daß
im Heizvolumen eine besonders intensive Durchmischung des
Heißgases mit dem komprimierten Isoliergas erfolgen kann.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung, ihre Weiterbildung und die damit erzielbaren
Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung, welche
lediglich einen möglichen Ausführungsweg darstellt, näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen stark vereinfachten Schnitt durch die
Kontaktzone einer ersten Ausführungsform der Löschkammer
eines erfindungsgemäßen Leistungsschalters im
eingeschalteten Zustand,
Fig. 2 einen stark vereinfachten Schnitt durch die
Kontaktzone einer zweiten Ausführungsform der Löschkammer
eines erfindungsgemäßen Leistungsschalters während des
Ausschaltens,
Fig. 3 einen stark vereinfachten Schnitt durch die
Kontaktzone einer dritten Ausführungsform der Löschkammer
eines erfindungsgemäßen Leistungsschalters im
ausgeschalteten Zustand,
Fig. 4 einen stark vereinfachten Schnitt durch die
Kontaktzone einer vierten Ausführungsform der Löschkammer
eines erfindungsgemäßen Leistungsschalters, wobei in der
oberen Hälfte der eingeschaltete Zustand und in der unteren
Hälfte der ausgeschaltete Zustand dargestellt ist,
Fig. 5a bis 5d mehrere Beispiele, wie die Verbindung
zwischen einem Heizvolumen und der Lichtbogenzone eines
erfindungsgemäßen Leistungsschalters konstruktiv gestaltet
werden kann,
Fig. 6a bis 6c weitere Beispiele für die konstruktive
Gestaltung der Verbindung zwischen dem Heizvolumen und der
Lichtbogenzone, und
Fig. 7 eine zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit für die
Verbindung zwischen dem Heizvolumen und der Lichtbogenzone.
Bei allen Figuren sind gleich wirkende Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Der besseren Verständlichkeit halber
sind in den Figuren zum Teil die Sichtkanten weggelassen.
Alle für das unmittelbare Verständnis der Erfindung nicht
erforderlichen Elemente sind nicht dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen stark vereinfachten Schnitt durch die
Kontaktzone 1 einer ersten Ausführungsform der Löschkammer
eines erfindungsgemäßen Leistungsschalters im
eingeschalteten Zustand. Diese Löschkammer ist zentrisch
symmetrisch um eine zentrale Achse 2 angeordnet. Das diese
Kontaktzone 1 in der Regel einschließende Gehäuse ist nicht
dargestellt. Dieses Gehäuse ist mit einem isolierenden
Medium, beispielsweise SF₆-Gas unter Druck, gefüllt. Entlang
dieser zentralen Achse 2 erstreckt sich ein zentral
angeordneter, zylindrisch ausgebildeter, metallischer
Schaltstift 3, der mittels eines nicht dargestellten
Antriebs entlang der zentralen Achse 2 beweglich ist. Der
Schaltstift 3 weist eine dielektrisch günstig geformte
Spitze 4 auf, die bei Bedarf mit einem elektrisch leitenden,
abbrandbeständigen Material versehen werden kann. Im
eingeschalteten Zustand deckt der Schaltstift 3 einen
ringspaltartig ausgebildeten Abstand a ab, der zwischen
einer rotationssymmetrisch ausgebildeten Isolierdüse 6 und
einer aus einem Isoliermaterial gefertigten, ebenfalls
rotationssymmetrisch ausgebildeten Kontaktabdeckung 5
vorgesehen ist. Der Schaltstift 3 ist elektrisch leitend und
in der Regel gleitend mit einem auf der linken Seite
angeordneten ersten, nicht dargestellten Stromanschluß der
Löschkammer starr verbunden.
Die Isolierdüse 6 und die Kontaktabdeckung 5 sind mechanisch
starr miteinander verbunden und sind gemeinsam entlang der
zentralen Achse 2 beweglich. Die Isolierdüse 6 und die
Kontaktabdeckung 5 schließen beim Ausschaltvorgang die
Lichtbogenzone des Leistungsschalters ein. Die
Kontaktabdeckung 5 ist aus einem abbrandbeständigen
Isoliermaterial gefertigt. Die Kontaktabdeckung 5 umgibt
einen federnd ausgebildeten, auf der Oberfläche des
Schaltstifts 3 aufliegenden, elektrisch leitenden
Kontaktkorb 8. Die Kontaktabdeckung 5 ist mechanisch starr
mit dem Kontaktkorb 8 verbunden. Die Isolierdüse 6 ist auf
der der Kontaktabdeckung 5 zugewandten Seite ähnlich
ausgebildet wie die Kontaktabdeckung 5, sie weist eine Kappe
9 auf, welche aus abbrandfestem Isoliermaterial besteht.
Die Isolierdüse 6 weist ein Halteteil 10 aus einem
Isoliermaterial auf, welches einerseits die Kappe 9 trägt
und andererseits mit einem Halteflansch 11 aus Metall fest
verbunden ist. Am Halteflansch 11 sind, axial nach links
erstreckt und nicht dargestellt, die Betätigungselemente
befestigt, welche die mit dem Halteflansch 11 verbundene
Baugruppe bewegen. Zwischen dem Halteteil 10 und dem
Halteflansch 11 ist ein zylindrisch ausgebildetes
Isolierrohr 12 eingespannt, welches konzentrisch zur
zentralen Achse 2 angeordnet ist und welches die Isolierdüse
6 und die Kontaktabdeckung 5 mechanisch starr verbindet und
ein diese ringförmig umfassendes Heizvolumen 13 in radialer
Richtung begrenzt. Der Halteflansch 11 weist außen einen
Bund 14 auf, der in einem feststehenden metallischen
Kontaktzylinder 15 gleitet. Die dem Kontaktzylinder 15
zugewandte Außenseite des Bunds 14 ist mit nicht
dargestellten Führungsringen aus Kunststoff, versehen.
Der feststehende Kontaktzylinder 15 ist auf der linken Seite
mit dem ersten, nicht dargestellten Stromanschluß der
Löschkammer starr verbunden. Der Kontaktzylinder 15 ist in
dem radial außerhalb des Isolierrohrs 12 gelegenen Bereich
mit federnden Kontaktfingern 16 versehen, deren eine Seite
starr mit dem Kontaktzylinder 15 verbunden ist,
beispielsweise mittels einer Lötung oder mittels Verstemmens
oder Verpressens oder mittels einer Verschraubung. Hier sind
auch andere Kontaktfingerausführungen vorstellbar, die
jedoch alle einen größeren Gesamtdurchmesser der
Kontaktzone 1 bedingen würden als die gezeigte Ausführung.
Die federnden Enden der Kontaktfinger 16 liegen auf der
Außenseite eines zylindrisch ausgebildeten, entlang der
zentralen Achse 2 beweglichen Gegenkontakts 17 auf, wodurch,
wenn die Löschkammer eingeschaltet ist, der einwandfreie
Stromübergang zwischen dem Gegenkontakt 17 und dem
Kontaktzylinder 15 sichergestellt wird. Der Gegenkontakt 17
ist mittels nicht dargestellter Gleitkontakte mit einem,
ebenfalls nicht dargestellten, zweiten Stromanschluß der
Löschkammer auf der rechten Seite verbunden. Diese zuletzt
beschriebene Strombahn wird als Nennstrombahn bezeichnet.
Der Gegenkontakt 17 ist auf der dem Kontaktzylinder 15
zugewandten Seite dielektrisch günstig ausgebildet. Der
Gegenkontakt 17 ist auf dieser Seite mit einem elektrisch
leitenden Zylinderboden 18 versehen. An diesen Zylinderboden
18 ist der Kontaktkorb 8 angeformt oder elektrisch leitend
befestigt, der sich in der Richtung auf die Isolierdüse 6 zu
erstreckt. Die Kontaktabdeckung 5 aus Isoliermaterial ist an
dem Zylinderboden 18 befestigt, das Isolierrohr 12 wird auf
dieser Seite des Heizvolumens 13 ebenfalls durch den
Zylinderboden 18 gehalten. In den Zylinderboden 18 sind
Durchbrüche 19 eingearbeitet, die mittels einer Ventilklappe
20 eines schematisch dargestellten Rückschlagventils so
verschließbar sind, daß das während des Ausschaltvorgangs
der Löschkammer im Heizvolumen 13 gespeicherte
druckbeaufschlagte Heißgas nicht durch diese Durchbrüche 19
entweichen kann.
In den Gegenkontakt 17 ist ein ringförmig ausgebildetes
Kompressionsvolumen 21 eingelassen. Das Kompressionsvolumen
21 wird einerseits durch den Zylinderboden 18 und
andererseits durch einen feststehenden Kompressionskolben 22
begrenzt. Der Kompressionskolben 22 führt den Gegenkontakt
17, der auf ihm gleitet, und diese zylindrisch ausgebildete
Gleitfläche begrenzt das Kompressionsvolumen 21 in radialer
Richtung nach außen. An den Zylinderboden 18 ist ein sich
auf den Kompressionskolben 22 zu erstreckendes Rohr 23
angeformt, welches das Kompressionsvolumen 21 nach innen zu
begrenzt.
Das Rohr 23 gleitet im Innern des den Kompressionskolben 22
tragenden Kolbenschaftes 24. Eine in den Kolbenschaft 24
eingelegte Gleitdichtung 25 dichtet das Kompressionsvolumen
21 an dieser Stelle ab. Eine in die äußere Zylinderfläche
des Kompressionskolbens 22 eingelegte Gleitdichtung 26
dichtet das Kompressionsvolumen 21 an dieser Stelle ab. Die
Gleitdichtungen 25 und 26 sind hier so ausgelegt, daß der
Gegenkontakt 17 den Kompressionskolben 22 bzw. den
Kolbenschaft 24 nicht metallisch berührt, so daß über den
Kompressionskolben 22 keine Streuströme fließen können. Es
ist aber durchaus möglich, den Kompressionskolben 22 mit dem
nicht dargestellten, zweiten Stromanschluß der Löschkammer
auf der rechten Seite elektrisch leitend zu verbinden, und
die Gleitkontakte, welche den Stromübergang vom Gegenkontakt
17 zum Stromanschluß der Löschkammer ermöglichen sollen, in
die äußere Zylinderfläche des Kompressionskolbens 22
einzubauen. In den Kompressionskolben 22 sind Durchbrüche 27
eingearbeitet, die mittels eines schematisch dargestellten
Rückschlagventils, welches eine Ventilklappe 28 aufweist, so
verschließbar sind, daß das während des Ausschaltvorgangs
der Löschkammer im Kompressionsvolumen 21 erzeugte
druckbeaufschlagte Gas nicht durch diese Durchbrüche 27
entweichen kann. Ist das Rückschlagventil offen, so ist das
Kompressionsvolumen 21 mit dem Löschkammervolumen 29,
welches die dargestellte Kontaktzone 1 umgibt, und welches
in der Regel selbst von dem nicht dargestellten
Löschkammergehäuse umschlossen ist, verbunden. Das innere
Volumen 30 des Rohrs 23 ist ebenso wie ein von dem Halteteil
10 und dem Halteflansch 11 umschlossenes Volumen 31 mit dem
Löschkammervolumen 29 verbunden.
Die Fig. 2 zeigt eine gegenüber der Fig. 1 etwas modifizierte
Ausführungsform der Kontaktzone 1, und zwar ist im Bereich
des mit der Ventilklappe 20 versehenen Rückschlagventils im
Innern des Heizvolumens 13 ein ringförmig ausgebildetes
Leitblech 32 angebracht, welches die Kontaktabdeckung 5
konzentrisch umgibt und welches für eine bessere
Verwirbelung des gegebenenfalls durch die Durchbrüche 19
einströmenden Kaltgases mit dem im Heizvolumen 13
gespeicherten Heißgas sorgt. Wenn das Rückschlagventil
offen ist, so deckt die Ventilklappe 20 die innere Öffnung
des Leitblechs 32 ab, so daß das nachströmende, auf die
Ventilklappe 20 auftreffende Kaltgas umgelenkt wird und
zwischen Leitblech 32 und Isolierrohr 12 weiterströmt. Diese
Umlenkung erzeugt eine Verwirbelung, welche zur Folge hat,
daß sich das Kaltgas und das Heißgas im Heizvolumen 13
besonders innig vermischen. Dieses Leitblech 32 kann außen
mit entsprechenden Leitschaufeln versehen sein oder
sonstige, die Gasströmung beeinflussende Bauelemente
aufweisen. Die weiteren zur Kontaktzone 1 gehörenden
Komponenten sind gleich ausgebildet, wie die in Fig. 1
dargestellten Komponenten.
Die in Fig. 2 dargestellte Position zeigt die Löschkammer
während des Ausschaltens. Zuerst wurde dabei die
außenliegende Nennstrombahn unterbrochen und der
Ausschaltstrom kommutierte danach auf die innenliegende
Leistungsstrombahn. Beim Ausschalten bewegt sich der zur
Leistungsstrombahn gehörende Schaltstift 3 nach links, wie
ein Pfeil 33 andeutet, und der der Nennstrombahn zugeordnete
Gegenkontakt 17 nach rechts, wie ein Pfeil 34 andeutet. In
der gezeigten Position der Kontaktzone 1 ist der Schaltstift
3 bereits aus dem Kontaktkorb 8 herausgefahren, d. h. die
Leistungsstrombahn ist bereits unterbrochen und ein durch
den Schaltstift 3 eingeleiteter Lichtbogen 35 brennt
zwischen der Spitze 4 des Schaltstifts 3 und dem Kontaktkorb
8 im als Lichtbogenzone ausgebildeten Innenraum der
Isolierdüse 6 und der Kontaktabdeckung 5. Durch diese
Bewegung der Kontakte wird ein Ringspalt 36 zwischen der
Kontaktabdeckung 5 und der Isolierdüse 6 freigegeben. Durch
diesen Ringspalt 36 kann nun druckbeaufschlagtes Heißgas
aus der Lichtbogenzone in das Heizvolumen 13 einströmen.
Die Fig. 3 zeigt die Löschkammer in Ausschaltstellung bei
bereits erloschenem Lichtbogen. Das Rückschlagventil ist
hier in geöffneter Stellung dargestellt. Diese Löschkammer
weist gegenüber der in Fig. 2 gezeigten eine weitere, etwas
modifizierte Ausführungsform des Leitblechs 32 auf. Das
Leitblech 32, welches im Innern des Heizvolumens 13 im
Bereich des Rückschlagventils so angebracht ist, daß es die
Kontaktabdeckung 5 umgibt, ist hier kegelstumpfförmig
ausgebildet, und zwar verjüngt sich der Kegelstumpf in
Richtung auf die Isolierdüse 6 zu. Die Durchbrüche 19 sind
bei dieser Ausführung, im Gegensatz zu der Ausführung gemäß
Fig. 2, radial nach außen versetzt. Die Ventilklappe 20
deckt die Öffnung zwischen dem Leitblech 32 und dem
Isolierrohr 12 ab und stützt sich dabei gegen den dem
Zylinderboden 18 zugewandten Rand des Leitblechs 32 ab. Das
Kaltgas wird durch die innere, sich verjüngende Öffnung des
Leitblechs 32 geführt und dabei beschleunigt. Das Kaltgas
gelangt danach in den Bereich, wo die Einströmung des
Heißgases in das Heizvolumen 13 erfolgen kann. Am
verjüngten Ende des Leitblechs 32 bildet sich ein Wirbel
aus, so daß eine besonders innige Vermischung von Heiß- und
Kaltgas stattfindet. Dieses Leitblech 32 kann innen mit
entsprechenden Leitschaufeln versehen sein oder sonstige,
die Gasströmung beeinflussende Bauelemente aufweisen. Die
weiteren zur Kontaktzone 1 gehörenden Komponenten sind
gleich ausgebildet, wie die in Fig. 1 dargestellten
Komponenten.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Leistungsschalter, bei
welchem sowohl der Gegenkontakt 17 als auch der Schaltstift
3 beweglich ausgebildet ist. In der Regel werden der
Gegenkontakt 17 und der Schaltstift 3 mit der gleichen
Geschwindigkeit in einander entgegengesetzte Richtungen
bewegt. Die Patentschrift EP 0 313 813 B1 gibt
beispielsweise einen Leistungsschalter mit einem Antrieb an,
mit dem dieser beschriebene Bewegungsverlauf erreicht wird.
Es ist jedoch auch möglich, mit vergleichsweise geringem
Aufwand einen Leistungsschalter zu schaffen, bei dem der
Gegenkontakt 17 und der Schaltstift 3 mit unterschiedlichen,
den jeweiligen Betriebsanforderungen angepaßten
Geschwindigkeiten arbeiten. Ferner ist es möglich, den
Leistungsschalter mit nur einem bewegten Kontakt
auszustatten.
In der Fig. 4 ist ein derart vereinfachter und besonders
preiswerter Leistungsschalter dargestellt. Der prinzipielle
Aufbau gleicht dem in Fig. 1 gezeigten Leistungsschalter,
lediglich der Schaltstift 3 ist kürzer ausgebildet und starr
und elektrisch leitend mit dem Kontaktzylinder 15 verbunden.
Der Schaltstift 3 ist zentral im Innern des Kontaktzylinders
15 so angeordnet, daß sichergestellt ist, daß etwaige
Vorzündlichtbögen stets von seiner Spitze 4 ausgehen. Diese
Spitze 4 ragt deshalb in der Regel nur wenig über die
Vorderkante 37 des Kontaktzylinders 15 vor. In der oberen
Hälfte der Fig. 4 ist die Kontaktzone 1 im eingeschalteten
Zustand dargestellt. In der unteren Hälfte der Fig. 4 ist die
Kontaktzone 1 im ausgeschalteten Zustand dargestellt. Der
bewegliche Gegenkontakt 17 ist nach rechts in seine
Ausschaltstellung gefahren. Zusätzlich ist in der in der
unteren Hälfte der Fig. 4 gezeigten
Leistungsschalterausführung ein Leitblech 32 als
Modifikation in das Heizvolumen 13 eingebaut. Das Leitblech
32 und auch die Anordnung der Durchbrüche 19 kann, wie
bereits beschrieben, modifiziert werden. Die übrigen
Bauelemente sind gleich ausgebildet wie die in den Fig. 1
bis 3 gezeigten Bauelemente, so daß sich hier eine weitere
Beschreibung der Kontaktzone 1 erübrigt. Durch diese große
Anzahl Gleichteile für zwei unterschiedliche
Leistungsschaltervarianten läßt sich die
Ersatzteilbewirtschaftung besonders kostengünstig gestalten.
Die Fig. 5a zeigt eine erste konstruktive Variante, wie der
Ringspalt 36, welcher die Verbindung zwischen dem
Heizvolumen 13 und der Lichtbogenzone eines
erfindungsgemäßen Leistungsschalters darstellt, ausgebildet
sein kann. Der Ringspalt 36 zwischen der Kontaktabdeckung 5
und der Kappe 9 ist mittels eines an dieser Kappe 9 und der
Kontaktabdeckung 5 befestigten durchbrochenen Rings 38
überbrückt. Der Ring 38 ist in der Regel aus einem
Isoliermaterial gefertigt. Grundsätzlich ist es jedoch bei
dieser und den folgenden Ausführungsvarianten beispielsweise
auch möglich, die Isolierdüse 6 und die elektrisch
isolierende Kontaktabdeckung 5 einteilig auszubilden, und
die im Bereich des Ringspalts benötigten Durchbrüche
unmittelbar in dieses Teil einzuarbeiten. Der Ring 38, der
im rechten Teil der Fig. 5a geschnitten dargestellt ist,
weist einen inneren Kranz von Stegen 39 auf, zwischen denen
radial ausgerichtete Durchbrüche 40 angeordnet sind. Ein
äußerer, von dem inneren Kranz beabstandeter, Kranz von
Stegen 41, zwischen denen radial ausgerichtete Durchbrüche
42 angeordnet sind, umschließt, in der Regel koaxial, den
inneren Kranz so, daß die Stege 41 die Durchbrüche 40
abdecken. Diese Anordnung der Stege 39 und 41 bringt den
Vorteil mit sich, daß die von der Lichtbogenzone ausgehende
Strahlung, und auch die durch den Lichtbogen verursachten
Druckwellen, nicht direkt in das Heizvolumen 13 einwirken
können.
Die Fig. 5b zeigt einen Ring 38, welcher mit zwei Reihen von
über den Umfang verteilten und gegeneinander versetzten
Bohrungen 43 und 44 versehen ist. Diese Bohrungen 43, 44
weisen jeweils eine Achse 45, 46 auf, wobei die Achsen 45 den
Bohrungen 43 und die Achsen 46 den Bohrungen 44 zugeordnet
sind. Die Achsen 45 und 46 schneiden sich in einem
Schnittpunkt 47, welcher auf der zentralen Achse 2 liegt.
Jede der Achsen 45 und 46 weist einen Schnittwinkel α mit
der zentralen Achse 2 auf. Der Schnittwinkel α weist
vorzugsweise Werte im Bereich von 45° bis 75° auf, es sind
jedoch auch andere Werte vorstellbar, insbesondere müssen
die Achsen 45 und 46 nicht den gleichen Schnittwinkel
aufweisen. Der Schnittwinkel α von 65° hat sich bei der
vorliegenden Ausführung des Leistungsschalters als besonders
günstig erwiesen. Die Bohrungen 43 und 44 sind bei dieser
Ausführung zylindrisch ausgebildet, es ist jedoch auch
möglich, diese Bohrungen 43 und 44 konisch auszubilden, wie
dies in der Fig. 5c dargestellt ist. Die Bohrungen 43 und 44
erweitern sich bei dieser Ausführung in Richtung auf das
Heizvolumen 13 zu, im übrigen sind sie gleich angeordnet wie
die entsprechenden Bohrungen in der Fig. 5b.
Die Fig. 5d zeigt einen Ring 38, welcher mit zwei Reihen von
über den Umfang verteilten Bohrungen 43 und 44 versehen ist.
Diese Bohrungen 43, 44 weisen jeweils eine Achse 45, 46 auf,
wobei die Achsen 45 den Bohrungen 43 und die Achsen 46 den
Bohrungen 44 zugeordnet sind. Die Achsen 45 und 46 schneiden
sich in einem Schnittpunkt 47, welcher auf der zentralen
Achse 2 liegt. Die Achse 45 weist jeweils einen
Schnittwinkel α mit der zentralen Achse 2 auf. Die Achse 46
weist jeweils einen Schnittwinkel β mit der zentralen Achse
2 auf. Der Schnittwinkel β ist hier etwas kleiner als der
Schnittwinkel α ausgeführt. Diese Ausführungsform ist dann
zweckmäßig, wenn das Heizvolumen 13 nicht symmetrisch zum
Ringspalt 36 angeordnet ist. In dem hier dargestellten
Beispiel ist der Teil des Heizvolumens 13, der links vom
Ringspalt 36, bzw. links des Rings 38 liegt etwas größer
ausgefallen als der rechte Teil. Die größere Neigung der
Bohrungen 44 erleichtert das Einströmen des Heißgases,
so daß die an sich ungünstigen Auswirkungen der erwähnten
Unsymmetrie des Heizvolumens 13 kompensiert werden, was eine
verbesserte Durchmischung des Heizvolumens 13 zur Folge hat.
Die Fig. 6a bis 6c zeigen weitere konstruktive
Gestaltungsmöglichkeiten für die direkte Verbindung zwischen
dem Heizvolumen 13 und der Lichtbogenzone, und zwar zeigen
sie Abwicklungen des Rings 38 mit weiteren prinzipiell
möglichen Querschnittsvarianten der überwiegend radial
ausgerichteten Bohrungen 43. Diese Bohrungen 43 führen
radial von der zentralen Achse 2 weg, sie weisen
vergleichsweise kleine Querschnitte auf. In der Regel werden
die Achsen dieser Bohrungen 43 senkrecht zur zentralen Achse
2 angeordnet, es ist jedoch möglich, diese Achsen unter
einem von einem rechten Winkel abweichenden Schnittwinkel
die zentrale Achse 2 schneiden zu lassen. Dabei können
verschiedene Bohrungen 43 eines Rings 38 verschiedene
Schnittwinkel aufweisen. Für die strömungstechnisch günstige
Ausgestaltung der Bohrungen 43 stehen die Hilfsmittel der
Strömungsphysik zur Verfügung.
Wenn im Ringspalt 36 kein Ring 38 vorgesehen ist, hat es
sich als strömungstechnisch besonders vorteilhaft erwiesen,
den Ringspalt 36 so auszubilden, daß er sich in radialer
Richtung erweitert. Wenn ein besonders hoher Heißgasdruck
erzeugt werden soll, wird der Ringspalt 36 so ausgebildet,
daß er sich in radialer Richtung verjüngt. Es sind eine
Vielzahl von Ausbildungen des Ringspalts 36 vorstellbar,
so daß für jede der möglichen Geometrien des Heizvolumens 13
eine optimale Formgebung des Ringspalts 36 erreicht werden
kann.
Die Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die Formgebung der
Kontaktabdeckung 5 und der Kappe 9, deren einander
zugewandte Stirnseiten hier so abgeschrägt sind, daß sich
der Ringspalt 36 in Richtung Heizvolumen 13 verbreitert. Der
als Zylinderfläche ausgebildete Querschnitt Q₃ an der
engsten Stelle des Ringspalts 36 wird, abgestimmt auf die
jeweiligen betrieblichen Anforderungen, die an den
Leistungsschalter gestellt werden, in der Regel die folgende
Bedingungen erfüllen:
Dabei ist als Querschnitt Q₁ die Fläche der inneren Öffnung
der Isolierdüse 6 an ihrer engsten Stelle einzusetzen. Als
Querschnitt Q₂ ist die Fläche der inneren Öffnung der
Kontaktabdeckung 5 an ihrer engsten Stelle einzusetzen,
wobei hier eventuell, je nach Bauart des Kontaktkorbs 8,
diese engste Stelle auch im Bereich des Kontaktkorbs 8
liegen kann. Diese voranstehend formulierte Bedingung wird
vorteilhaft auch bei der Dimensionierung der Durchbrüche 40
und 42 und der Bohrungen 43 und 44 berücksichtigt.
Bei den hier beschriebenen Leistungsschaltervarianten ist
eine außenliegende Nennstrombahn, die im Bereich der
Kontaktzone 1 vom Kontaktzylinder 15 über die Kontaktfinger
16 und den Gegenkontakt 17 führt, vorgesehen. Für
Leistungsschalter, die für vergleichsweise kleine Nennströme
oder nur für kurzzeitige Strombelastungen ausgelegt sind,
kann diese Nennstrombahn entfallen, wodurch dieser
Leistungsschalter sehr verbilligt wird. In diesem Fall würde
die Leistungsstrombahn, die in der Kontaktzone 1 vom
Schaltstift 3 über den Kontaktkorb 8 und das Rohr 23 bzw.
den Gegenkontakt 17 führt, zugleich die Führung des
Nennstroms übernehmen.
Es ist auch vorstellbar, daß beispielsweise zum Kontaktkorb
8 eine Blasspule in Reihe geschaltet wird. Die durch die
Blasspule erzwungene Rotation des Lichtbogens 35 verursacht
einen höheren Druck des Heißgases in der Lichtbogenzone.
Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn der
Leistungsschalter für besonders stromschwache Abschaltungen
ausgelegt ist, weil dann die thermische Wirkung des
Lichtbogens 35 deutlich verstärkt wird.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise werden nun die Figuren
etwas näher betrachtet. Beim Ausschalten wird stets zuerst
die Nennstrombahn unterbrochen, worauf der Abschaltstrom auf
die Leistungsstrombahn kommutiert. Der Schaltstift 3 zieht
danach im Verlauf seiner Ausschaltbewegung den Lichtbogen
35, welcher zwischen der Spitze 4 und dem Kontaktkorb 8
brennt. Die Spitze 4 des Schaltstifts 3 und die Vorderkante
des Kontaktkorbs 8 sind aus besonders abbrandfestem
Material, sie weisen deshalb eine vergleichsweise hohe
Lebensdauer auf. Der Leistungsschalter muß deshalb nur
vergleichsweise selten revidiert werden, wodurch er eine
vergleichsweise große Verfügbarkeit aufweist.
Bei vergleichsweise großen Ausschaltströmen beaufschlagt
der Lichtbogen 35 das ihn umgebende Isoliergas thermisch und
erhöht dadurch kurzzeitig den Druck in der Lichtbogenzone
der Löschkammer. Das druckbeaufschlagte Isoliergas strömt
durch den Ringspalt 36 in das Heizvolumen 13 und wird dort
kurzzeitig gespeichert. Ein Teil des druckbeaufschlagten
Isoliergases strömt jedoch einerseits durch das Volumen 30
in das Löschkammervolumen 29 und andererseits durch das
Volumen 31 in das Löschkammervolumen 29 ab. Der Gegenkontakt
17 wirkt mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung zusammen, in
deren Kompressionsvolumen 21 bei dem Ausschaltvorgang
frisches Isoliergas komprimiert wird. Dieses komprimierte
frische Isoliergas wird zusätzlich zu dem thermisch
erzeugten druckbeaufschlagten Isoliergas durch die
Durchbrüche 19 in das Heizvolumen 13 eingeleitet.
Dieses Einströmen erfolgt jedoch nur, wenn im Heizvolumen 13
ein niedrigerer Druck herrscht als in dem
Kompressionsvolumen 21. Dies ist beispielsweise vor der
Kontakttrennung der Fall oder bei vergleichsweise kleinen
Ausschaltströmen vor dem Stromnulldurchgang des
Ausschaltstroms oder dann, wenn der Lichtbogen 35 so
stromschwach ist, daß er die Lichtbogenzone nicht intensiv
genug aufheizen kann. Heizt jedoch ein stromstarker
Lichtbogen 35 die Lichtbogenzone sehr stark auf, so daß ein
vergleichsweise großer Druck des Isoliergases im
Heizvolumen 13 auftritt, so erfolgt bei diesem großen Druck
zunächst keine Einströmung des in der Kolben-Zylinder-Anordnung
erzeugten Druckgases. Wird im Heizvolumen 13 ein
vorgegebener Grenzwert des gespeicherten Drucks
überschritten, so öffnet sich nach dem Überschreiten dieses
vorgegebenen Grenzwerts ein nicht dargestelltes
Überdruckventil und der überschüssige Druck wird direkt in
das Löschkammervolumen 29 hinein abgebaut. Wird im
Kompressionsvolumen 21 ein vorgegebener Grenzwert des
Kompressionsdrucks überschritten, so öffnet sich nach dem
Überschreiten dieses vorgegebenen Grenzwerts ein nicht
dargestelltes Überdruckventil und der überschüssige
Kompressionsdruck wird direkt in das Löschkammervolumen 29
hinein abgebaut. Auf diese Art wird mit großer Sicherheit
verhindert, daß in diesem Bereich eine unzulässige
Überschreitung der mechanischen Belastbarkeit der
Bauelemente vorkommen kann. Es ist aber auch möglich, wenn
der Leistungsschalter beispielsweise nur für vergleichsweise
kleine Ausschaltströme ausgelegt ist, auf diese
Überdruckventile zu verzichten.
Solange in der Lichtbogenzone ein Überdruck herrscht, strömt
heißes Gas auch durch die Volumen 30 und 31 ab in das
Löschkammervolumen 29. Die beiden Gasströmungen bilden sich
wegen der ähnlich gestalteten Strömungsquerschnitte ähnlich
aus, so daß der in der Lichtbogenzone aufgebaute Druck etwa
gleichmäßig und kontrolliert nach beiden Seiten abströmt,
wodurch das im Heizvolumen 13 für die Löschung des
Lichtbogens 35 vorhandene Gas unter Druck so lange
gespeichert werden kann, bis eine erfolgreiche, zum Löschen
führende Beblasung des Lichtbogens 35 erfolgen kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Leistungsschalter ist das
Heizvolumen 13 mit der Isolierdüse 6 starr gekoppelt, so daß
das Heizvolumen 13 immer, auf den Ringspalt 36 bezogen,
gleich positioniert ist. Während des gesamten
Ausschaltvorgangs, also sowohl während der Aufheizphase als
auch während der Beblasung des Lichtbogens 35, ändert sich
an dieser Position nichts. Die Einströmung des Heißgases in
das Heizvolumen 13 und auch das Abströmen des Gasgemischs
aus dem Heizvolumen 13 während der Beblasungsphase erfolgt,
wegen der gleichbleibenden Geometrie immer auf die gleiche
Weise, so daß Schwankungen des Ausschaltvermögens des
Leistungsschalters nicht auftreten können. Die
unterschiedlichen strömungsverbessernden Maßnahmen im
Bereich des Ringspalts 36 erlauben eine optimale Anpassung
des Leistungsschalters an die am jeweiligen Einsatzort des
Schalters herrschenden Ausschaltbedingungen.
Der erfindungsgemäße Leistungsschalter ist sowohl für
Schaltanlagen im Mittelspannungsbereich als auch für
Hochspannungsschaltanlagen besonders gut geeignet.
Bezugszeichenliste
1 Kontaktzone
2 zentrale Achse
3 Schaltstift
4 Spitze
5 Kontaktabdeckung
6 Isolierdüse
8 Kontaktkorb
9 Kappe
10 Halteteil
11 Halteflansch
12 Isolierrohr
13 Heizvolumen
14 Bund
15 Kontaktzylinder
16 Kontaktfinger
17 Gegenkontakt
18 Zylinderboden
19 Durchbrüche
20 Ventilklappe
21 Kompressionsvolumen
22 Kompressionskolben
23 Rohr
24 Kolbenschaft
25, 26 Gleitdichtung
27 Durchbrüche
28 Ventilklappe
29 Löschkammervolumen
30, 31 Volumen
32 Leitblech
33, 34 Pfeil
35 Lichtbogen
36 Ringspalt
37 Vorderkante
38 Ring
39 Steg
40 Durchbrüche
41 Steg
42 Durchbrüche
43, 44 Bohrungen
45, 46 Achse
47 Schnittpunkt
a Abstand
α, β Schnittwinkel
Q₁, Q₂, Q₃ Querschnitte
2 zentrale Achse
3 Schaltstift
4 Spitze
5 Kontaktabdeckung
6 Isolierdüse
8 Kontaktkorb
9 Kappe
10 Halteteil
11 Halteflansch
12 Isolierrohr
13 Heizvolumen
14 Bund
15 Kontaktzylinder
16 Kontaktfinger
17 Gegenkontakt
18 Zylinderboden
19 Durchbrüche
20 Ventilklappe
21 Kompressionsvolumen
22 Kompressionskolben
23 Rohr
24 Kolbenschaft
25, 26 Gleitdichtung
27 Durchbrüche
28 Ventilklappe
29 Löschkammervolumen
30, 31 Volumen
32 Leitblech
33, 34 Pfeil
35 Lichtbogen
36 Ringspalt
37 Vorderkante
38 Ring
39 Steg
40 Durchbrüche
41 Steg
42 Durchbrüche
43, 44 Bohrungen
45, 46 Achse
47 Schnittpunkt
a Abstand
α, β Schnittwinkel
Q₁, Q₂, Q₃ Querschnitte
Claims (17)
1. Leistungsschalter mit mindestens einer mit einem
isolierenden Medium gefüllten, rotationssymmetrisch
ausgebildeten, entlang einer zentralen Achse (2)
erstreckten, mindestens eine Leistungsstrombahn
aufweisenden Löschkammer, mit einer Kontaktabdeckung (5)
und einer von ihr in axialer Richtung beabstandeten
Isolierdüse (6), mit einem in ein Heizvolumen (13)
einmündenden Ringspalt (36) zwischen der Kontaktabdeckung
(5) und der Isolierdüse (6), wobei in der
Leistungsstrombahn mindestens zwei Abbrandkontakte
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Ringspalt (36) unmittelbar durch einen der Abbrandkontakte abdeckbar ist und in radialer Richtung direkt in das die Abbrandkontakte umgebende Heizvolumen (13) übergeht.
2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Ringspalt (36) strömungsgünstig ausgebildete Seitenwände aufweist.
3. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Ringspalt (36) mit Durchbrüche aufweisenden Mitteln verschlossen ist, welche für eine Optimierung der Strömungsverhältnisse in diesem Bereich vorgesehen sind.
4. Leistungsschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der verbleibende Querschnitt (Q₃) des Ringspalts (36) oder der Durchbrüche an der engsten Stelle des Ringspalts (36) die folgende Bedingung erfüllt: wobei als Querschnitt Q₁ die Fläche der inneren Öffnung der Isolierdüse (6) an ihrer engsten Stelle einzusetzen ist, und als Querschnitt Q₂ die Fläche der inneren Öffnung der Kontaktabdeckung (5) an ihrer engsten Stelle einzusetzen ist.
5. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Ringspalt (36) zumindest teilweise mit einem Ring (38) aus einem elektrisch isolierenden Material, welcher im wesentlichen radial ausgerichtete Durchbrüche (40, 42) oder Bohrungen (43, 44) aufweist, verschlossen ist.
6. Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Ring (38) einen inneren Kranz von ersten Stegen (39) aufweist, zwischen denen radial ausgerichtete erste Durchbrüche (40) angeordnet sind, und
- - daß, beabstandet von dem inneren Kranz, ein äußerer Kranz von zweiten Stegen (41) zwischen denen radial ausgerichtete zweite Durchbrüche (42) angeordnet sind, den inneren Kranz so umschließt, daß die zweiten Stege (41) die ersten Durchbrüche (40) abdecken.
7. Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Ring (38) mit mindestens zwei Reihen von über den Umfang verteilten und gegeneinander versetzten, zylindrisch oder konisch ausgebildeten, Achsen (45, 46) aufweisenden Bohrungen (43, 44) versehen ist,
- - daß die Achsen (45, 46) einen gemeinsamen, auf der zentralen Achse (2) liegenden Schnittpunkt (47) aufweisen, und
- - daß die Achsen (45, 46) einander entgegengesetzt geneigt sind und jeweils den gleichen Schnittwinkel (α) mit der zentralen Achse (2) aufweisen.
8. Leistungsschalter nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Schnittwinkel (α) im Bereich von 45° bis 75° liegt.
9. Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Ring (38) mit mindestens zwei Reihen von über den Umfang verteilten, zylindrisch oder konisch ausgebildeten, Achsen (45, 46) aufweisenden Bohrungen (43, 44) versehen ist,
- - daß die Achsen (45, 46) einen gemeinsamen, auf der zentralen Achse (2) liegenden Schnittpunkt (47) aufweisen, und
- - daß die Achsen (45, 46) einander entgegengesetzt geneigt sind und unterschiedliche Schnittwinkel (α, β) mit der zentralen Achse (2) aufweisen.
10. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Heizvolumen (13) mit einer das isolierende Medium mit Druck beaufschlagenden Kolben-Zylinder-Anordnung in Wirkverbindung steht.
11. Leistungsschalter nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß im Heizvolumen (13) im Bereich der Verbindung mit der Kolben-Zylinder-Anordnung Mittel vorgesehen sind zur Verbesserung der Vermischung des heißen mit dem einströmenden komprimierten isolierenden Medium.
12. Leistungsschalter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Mittel zur Verbesserung der Vermischung des heißen mit dem einströmenden komprimierten isolierende Medium mindestens ein mit einer Ventilklappe (20) zusammenwirkendes Leitblech (32) aufweisen.
13. Leistungsschalter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Leitblech (32) konzentrisch zur zentralen Achse (2) angeordnet ist, und
- - daß das Leitblech (32) zylindrisch oder konisch ausgebildet ist.
14. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Heizvolumen (13) ringförmig ausgebildet ist und symmetrisch oder asymmetrisch zum Ringspalt (36) in axialer Richtung erstreckt angeordnet ist, und
- - daß das Heizvolumen (13) gemeinsam mit einem der Abbrandkontakte beweglich ist.
15. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein als Schaltstift (3) ausgebildeter erster Abbrandkontakt und ein als Kontaktkorb (8) ausgebildeter zweiter Abbrandkontakt mit gleicher oder unterschiedlicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung beweglich sind.
16. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein als Schaltstift (3) ausgebildeter erster Abbrandkontakt oder ein als Kontaktkorb (8) ausgebildeter zweiter Abbrandkontakt jeweils allein beweglich ist.
17. Leistungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens einer der Abbrandkontakte zusätzlich mit einer Blasspule in Reihe geschaltet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19627098A DE19627098A1 (de) | 1996-07-05 | 1996-07-05 | Leistungsschalter |
EP97810388A EP0817228B1 (de) | 1996-07-05 | 1997-06-18 | Leistungsschalter |
DE59700816T DE59700816D1 (de) | 1996-07-05 | 1997-06-18 | Leistungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19627098A DE19627098A1 (de) | 1996-07-05 | 1996-07-05 | Leistungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19627098A1 true DE19627098A1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=7799022
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19627098A Withdrawn DE19627098A1 (de) | 1996-07-05 | 1996-07-05 | Leistungsschalter |
DE59700816T Expired - Fee Related DE59700816D1 (de) | 1996-07-05 | 1997-06-18 | Leistungsschalter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59700816T Expired - Fee Related DE59700816D1 (de) | 1996-07-05 | 1997-06-18 | Leistungsschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0817228B1 (de) |
DE (2) | DE19627098A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017103766U1 (de) | 2017-06-23 | 2017-07-18 | Abb Schweiz Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10156535C1 (de) † | 2001-11-14 | 2003-06-26 | Siemens Ag | Leistungsschalter |
US7134889B2 (en) | 2005-01-04 | 2006-11-14 | Cooper Technologies Company | Separable insulated connector and method |
EP2371541B1 (de) | 2010-03-30 | 2013-06-05 | Agfa Graphics N.V. | System und Verfahren zur digitalen Erzeugung einer Druckvorlage unter Verwendung einer Einheit mit mehreren Druckköpfen |
DE102016214196B4 (de) * | 2016-08-02 | 2019-11-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Unterbrechereinheit für einen Leistungsschalter |
EP3503152B1 (de) * | 2017-12-22 | 2020-10-14 | ABB Power Grids Switzerland AG | Gasisolierter hoch- oder mittelspannungsleistungsschalter |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103119A1 (de) * | 1991-01-31 | 1992-08-06 | Siemens Ag | Druckgasschalter |
DE4217232A1 (de) * | 1992-05-20 | 1993-11-25 | Siemens Ag | Elektrischer Hochspannungs-Leistungsschalter |
DE4221951A1 (de) * | 1992-07-02 | 1994-01-13 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter |
DE4327844A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-02-23 | Driescher Spezialfab Fritz | Löschkammer für Schalter, insbesodere für Lasttrennschalter |
DE29509015U1 (de) * | 1995-05-24 | 1995-08-03 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem feststehenden Heizvolumen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3425633A1 (de) * | 1984-06-07 | 1985-12-12 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Druckgasschalter |
-
1996
- 1996-07-05 DE DE19627098A patent/DE19627098A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-06-18 DE DE59700816T patent/DE59700816D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-06-18 EP EP97810388A patent/EP0817228B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103119A1 (de) * | 1991-01-31 | 1992-08-06 | Siemens Ag | Druckgasschalter |
DE4217232A1 (de) * | 1992-05-20 | 1993-11-25 | Siemens Ag | Elektrischer Hochspannungs-Leistungsschalter |
DE4221951A1 (de) * | 1992-07-02 | 1994-01-13 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter |
DE4327844A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-02-23 | Driescher Spezialfab Fritz | Löschkammer für Schalter, insbesodere für Lasttrennschalter |
DE29509015U1 (de) * | 1995-05-24 | 1995-08-03 | Siemens Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem feststehenden Heizvolumen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017103766U1 (de) | 2017-06-23 | 2017-07-18 | Abb Schweiz Ag | Hochspannungs-Leistungsschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0817228A3 (de) | 1998-12-23 |
EP0817228A2 (de) | 1998-01-07 |
DE59700816D1 (de) | 2000-01-13 |
EP0817228B1 (de) | 1999-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19816505A1 (de) | Leistungsschalter | |
EP0836209B1 (de) | Leistungsschalter | |
EP0800191B1 (de) | Leistungsschalter | |
EP0177714B1 (de) | Druckgasschalter | |
EP2126947A2 (de) | Druckgasschalter mit einer radialen durchströmöffnung | |
DE3247121C2 (de) | ||
WO2006002560A1 (de) | Vakuumschaltkammer und kontaktanordnung für einen vakuumschalter | |
EP1124243A2 (de) | Leistungsschalter | |
EP0016983A1 (de) | Autopneumatischer Druckgasschalter | |
DE3915700C2 (de) | ||
DE3107525C2 (de) | Druckgas-Leistungsschalter | |
EP2316122B1 (de) | Hochspannungs-leistungsschalter mit einer schaltstrecke | |
EP0817228B1 (de) | Leistungsschalter | |
DE1298598B (de) | Vakuumschalter | |
EP0743665B1 (de) | Leistungsschalter | |
EP0290950B1 (de) | Druckgasschalter | |
DE3341930A1 (de) | Druckgasschalter | |
DE3315622A1 (de) | Druckgasschalter | |
EP0042456A1 (de) | Hochspannungsleistungsschalter | |
EP0221838B1 (de) | Druckgasschalter | |
DE19802893A1 (de) | Vakuumschaltkammer mit ringförmigem Isolator | |
EP0508160B1 (de) | Druckgasschalter | |
EP3039703A2 (de) | Gasisolierter hochspannungsschalter | |
EP0664553B1 (de) | Hochspannungs-Leistungsschalter mit einem Heizraum | |
DE3930550C2 (de) | Schaltkammer für SF¶6¶-Leistungsschalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ABB HOCHSPANNUNGSTECHNIK AG, ZUERICH, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |