DE19626842A1 - Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time"
und ein Verfahren zu deren Herstellung, wobei es sich
insbesondere um eine Tinte zum Schreiben, Zeichnen, Malen,
Drucken oder Markieren handelt, die vorzugsweise permanente,
das heißt wasserfeste Abstriche ergibt.
Derartige Tinten sind bekannt, vor allem auch als
Markierungsflüssigkeiten.
So weisen "Marker-Tinten" meistens organische Lösungsmittel,
wie z. B. Alkohole oder Glykolether, lösungsmittellösliche
Bindemittel, Tenside, bevorzugt Fluortenside, und
lösungsmittellösliche Farbstoffe, beispielsweise Solvent-Farb
stoffe oder basische Farbstoffe auf. Basische Farbstoffe
werden dabei ggf. auch mit einem sauren Harz bzw. Bindemittel
verlackt. Hierbei werden zum Teil für feinere Linienbreiten
Glykole, wie z. B. 1,2-Propylenglykol, als Trockenverzögerer
eingesetzt.
Hauptnachteil dieser Marker ist ihre geringe "Cap-Off-Time",
das heißt, die Zeit die ein derartiges Markier- oder
Schreibgerät unverschlossen liegen bleiben kann, ohne hierbei
einzutrocknen. Schon nach relativ kurzer Zeit zeigen die
meisten herkömmlichen Geräte mit derartigen Tinten schlechtes
Anschreibverhalten oder funktionieren überhaupt nicht mehr
bzw. müssen ggf. durch langwierige Schreib- oder
Zeichenbewegungen reaktiviert werden.
Nach einem Tag, spätestens nach wenigen Tagen, sind diese
Geräte derart eingetrocknet, daß sie nicht mehr reaktivierbar
und damit vollkommen unbrauchbar sind.
In der JP-P/AS 6-47 660 wird demgegenüber eine Tinte mit
einer erhöhten "Cap-Off-Time" beschrieben, die über einen
längeren Zeitraum ohne Schoner gelagert werden kann.
Diese Tinte setzt sich aus einem Farbstoff, einem organischen
Lösungsmittel, Harz, Dekaglycerin und α-Olefin (alpha-
Olefine) zusammen.
Olefin ist die Gruppenbezeichnung für acyclische und
cyclische aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einer oder
mehreren reaktiven Doppelbindungen im Molekül.
Bei enthaltenen α-Olefinen liegt die Doppelbindung zwischen
dem ersten und zweiten Kohlenstoffatom und ist auf Grund
ihres ungesättigten Charakters sehr reaktionsfähig.
Nachteilig bei dieser Tinte ist das Vorhandensein von
α-Olefinen, das dazu führen kann, daß die Tinte nicht
lagerstabil ist aufgrund von Reaktionen des α-Olefins mit
anderen Tintenbestandteilen.
Darüber hinaus sind auch "permanent-Marker" oder "non-dry
permanent-Marker" bekannt, die eine "Cap-Off-Time" von ca. 14
Tagen aufweisen sollen. Die hierin enthaltenen "non-dry
Tinten" beinhalten zum Beispiel n-Propanol, n-Butanol,
3-Methylbenzoesäure, Wasser, Toluol, Essigsäure-n-Butylester,
Propansäurepropylester, Xylol und Solvent-Farbstoffe.
Ein Haupt-Nachteil dieser "non-dry Tinten" liegt darin, daß
sie schon nach kurzer Zeit Anschreibschwierigkeiten zeigen
und sich erst bei Gebrauch wieder regenerieren bis sich
wieder ein normaler Tintenfluß einstellt.
Ein weiterer Nachteil ist in der schlechten
Benetzungsfähigkeit nichtsaugender Untergründe, wie
beispielsweise Folien, zu sehen, in der Weise, daß sich bei
flächenhafter Anwendung nichtbenetzte, punktförmige Stellen
ausbilden. Ebenso nachteilig ist die mangelnde Farbbrillanz
der Tinte, die nach dem Durchtrocknen stark trüb wirkt,
hauptsächlich bei Verwendung auf nicht saugenden
Untergründen. Dies ist gut erkennbar bei beschriebenen Folien
und im Durchlicht betrachtet.
Desweiteren sind Lösungsmittel-Tinten für glatte Flächen,
insbesondere sogenannte "White-Board-Marker", mit Pigmenten
als Farbmittel bekannt.
Hierbei sind die Pigmente mit einem Bindemittel als
Trägersubstanz, wie Polyvinylbutyral oder Nitrocellulose, zu
einer Pigmentpräparation verbunden. Nachteil hierbei ist, daß
auch diese nur eine niedrige "Cap-Off-Time" aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine nicht wäßrige
Tinte, bzw. eine Schreib- oder Markierungsflüssigkeit auf der
Basis organischer Lösungsmittel zu schaffen, die eine hohe
"Cap-Off-Time" aufweist, das heißt, die es ermöglicht, daß
ein Schreib- oder Markiergerät auch über längere Zeit
unverschlossen liegen bleiben kann, ohne daß hierbei die
Tinte in der Auftragsspitze so fest eintrocknet, daß das
Gerät unbrauchbar wird.
Zudem soll insbesondere bei permanent-Tinten, d. h. bei
wasserfesten Tinten auch eine gute Transparenz und
Leuchtkraft der Abstriche gegeben sein, auch nach dem
Trocknen des Auftrags und besonders bei Anwendung auf
nichtsaugenden Oberflächen und für Durchlicht-Auftragungen
oder -Markierungen, z. B. auf Glasflächen oder auf Folien zur
Tageslicht-Projektion.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sowie einige bevorzugte Herstellungsverfahren
derartiger Tinten sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
"Verlängerte Cap-Off-Time" heißt in vorliegendem
Zusammenhang, daß die Tinte im Schreib- oder Auftragsgerät
auch bei längerer Lagerung mit unverschlossener Schreibspitze
bzw. mit entfernter Verschlußkappe nicht eintrocknet.
Die vorgeschlagene Tinte soll es ermöglichen, daß das
Schreib- oder sonstige Auftragsgerät über längere Zeit,
vorzugsweise über mehrere Stunden oder Tage, offen liegen
bleiben kann.
Die Tinte soll insbesondere eine nicht wäßrige Tinte zum
Schreiben, Zeichnen, Malen, Drucken oder Markieren, bzw. eine
Schreib- oder Markierungsflüssigkeit sein, die organische
Lösungsmittel, Bindemittel, Trocknungsverzögerer, Farbmittel
und ggf. weitere Zusätze aufweist.
Diese Tinte soll vorschlagsgemäß als Trocknungsverzögerer ein
in organischen Lösungsmitteln unlösliches Paraffinwachs
und/oder ein Polyolefinwachs aufweisen. Hierbei kann es sich
insbesondere auch um ein Polyethylenwachs handeln.
Dieses Paraffin- oder Polyolefinwachs soll bzw. kann vor der
Zugabe zur Tintenmischung als wäßrige Wachsdispersion
vorliegen, ggf. auch bereits als in Wasser dispergiertes und
evtl. mit einem Stabilisierungsmittel und/oder mit sonstigen
Zusätzen versehenes Handelsprodukt, wobei der Wachs- bzw. der
Feststoffanteil 20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 60
Gew.-% oder 35 bis 50 Gew.-%, aufweisen kann.
Das in der Wachsdispersion eingesetzte Paraffin soll
bevorzugt eine Kettenlänge von mindestens 17
Kohlenstoffatomen aufweisen und das organische Lösungsmittel
eine Verdunstungszahl von < 15, vorzugsweise von 16, wobei
von Diethylether = 1 als Vergleichswert auszugehen ist.
Hierbei soll es sich insbesondere um ein n-Propanol, ein
i-Propanol oder ein Äthanol handeln, oder auch um eine Mischung
aus i-Propanol und n-Propanol.
Das ggf. verwendete Bindemittel soll, insbesondere bei
Verwendung basischer Farbstoffe, ein saures Harz sein.
Auf alle Fälle muß das Bindemittel in dem organischen
Lösungsmittel löslich sein. Als derartiges Bindemittel kann
vorzugsweise ein Phenol-Formaldehyd-Harz, ein Fumarsäure-Kolo
phonium-Addukt verwendet werden. Wenn keine basischen
Farbstoffe verwendet werden, sind auch keine sauren Harze
erforderlich.
Als Farbmittel kann vorteilhaft ein wasserunlöslicher
Farbstoff oder ein wasserunlösliches Pigment verwendet werden
oder auch ein verlackbarer wasserlöslicher Farbstoff, der mit
dem Bindemittel verlackt.
Besonders geeignet sind Solvent- oder basische Farbstoffe,
wobei basische Farbstoffe mit einem sauren Harz beim
Einmischen in die Tinte verlackt werden bzw. reagieren
können.
Sowohl der Farbstoff, als auch das ggf. einzusetzende
Bindemittel, sollen vorzugsweise in dem organischen
Lösungsmittel gelöst sein.
Das Farbmittel kann ebenfalls vorteilhaft bereits vor der
Zugabe zur Tintenmischung als in organischem Lösungsmittel,
vorzugsweise in n-Propanol, gelöster Flüssigfarbstoff oder
als Farbpräparation vorliegen, insbesondere auch als
Handelsprodukt.
Als zusätzliches Dispergier-Hilfsmittel kann bzw. soll die
Tinte insbesondere auch eine 3-Methylbenzoesäure enthalten.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Tinte kein Fluor-Tensid,
am besten keinerlei Tensid enthält.
Als günstige Tinten-Mischung hat es sich gezeigt, daß
vorschlagsgemäße Tinten bevorzugt 60-95 Gew.-% organische
Lösungsmittel, 1-10 Gew.-% Bindemittel, 0,01-5 Gew.-%
Paraffin- und/oder Polyolefinwachs, 1-30 Gew.-%
Farbmittel, 0-8 Gew.-% einer 3-Methylbenzoesäure,
0,01-10 Gew.-% Wasser und/oder sonstige Zusätze enthalten sollen.
Zur Herstellung der vorgeschlagenen Tinten soll zunächst eine
erste Mischung (AB) als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dis
persion mit 20 bis 70 Gew.-% Paraffin- und/oder
Polyolefingehalt (A) in Wasser (B) hergestellt oder als
Handelsprodukt erworben werden.
In einer (zweiten) Mischung (CDE) wird das Bindemittel (C)
und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E)
eingerührt und in diesem gelöst.
Das Farbmittel (F) wird dann dieser (zweiten) Mischung (CDE)
zugegeben und gründlich eingemischt, bis zu dessen Lösung,
Verlackung oder vollständiger Dispergierung.
Dann wird die (erste) Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dispersion
zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt.
Der (zweiten) Mischung (CDE) aus Bindemittel (C),
Lösungsmittel (E) und ggf. 3-Methylbenzoesäure (D) kann auch
ein Farbmittel (F) zugegeben werden, das zunächst als
wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als
wasserlöslicher basischer Farbstoff (F2) oder als
Pigmentpräperation (F3X) vorliegt.
Das Farbmittel (F) kann zunächst auch als in n-Propanol (E1)
gelöster wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als
ggf. mit dem Bindemittel (C) verlackter wasserlöslicher
Farbstoff (F2) in flüssiger oder in pastöser Form vorliegen
oder als Farbpigmente (F3) vorab auch in n-Propanol (E1)
vordispergiert sein, ggf. auch als Handelsprodukt.
Nach einem speziellen Verfahrensmerkmal kann die erste
Mischung (AB) 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5
Gew.-% Wachs (A) bzw. Paraffinwachs (A1) und/oder
Polyolefinwachs (A2) aufweisen, das in Wasser (B)
eindispergiert wurde.
Die Herstellung einer vorschlagsgemäßen Tinte kann aber auch
derart erfolgen, daß zunächst 1 bis 10 Gew.-% Bindemittel
(C), vorzugsweise ein saures Harz, wie z. B. ein Fumarsäure-Kolo
phonium-Addukt (C1) oder ein Phenol-Formaldehyd-Harz (C2)
mit dem Lösungsmittel (E) und dem Farbmittel (F) vermischt
wird und daß dann in diese Mischung (CEF) die Wachsdispersion
(AB) eingerührt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger
Ausführungsbeispiele erläutert.
60-95 Gew.-% organisches Lösungsmittel
1-10 Gew.-% Bindemittel
0,01-5 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefinwachs
1-30 Gew.-% Farbmittel
0,01-5 Gew-% Wasser
0-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure
0-5 Gew.-% sonstige Zusätze
1-10 Gew.-% Bindemittel
0,01-5 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefinwachs
1-30 Gew.-% Farbmittel
0,01-5 Gew-% Wasser
0-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure
0-5 Gew.-% sonstige Zusätze
Beispiel 1.1: (gelbe Tinte) | |
n-Propanol | |
90,6 Gew.-% | |
Wasser | 0,4 Gew.-% |
Bindemittel | 3,8 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,2 Gew.-% |
Solvent Yellow 146 | 4,8 Gew.-% |
Beispiel 1.2: (rote Tinte) | |
n-Propanol | |
87,1 Gew.-% | |
Wasser | 0,2 Gew.-% |
Bindemittel | 3,3 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,2 Gew.-% |
Solvent Red 68 | 6,2 Gew.-% |
Solvent Orange 97 | 1,6 Gew.-% |
Solvent Red 49 | 0,3 Gew.-% |
Solvent Yellow 143 | 0,9 Gew.-% |
Beispiel 1.3: (blaue Tinte) | |
n-Propanol | |
87,3 Gew.-% | |
Wasser | 0,3 Gew.-% |
Bindemittel | 3,5 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,2 Gew.-% |
Solvent Blue 129 | 8,5 Gew.-% |
Beispiel 1.4: (orange Tinte) | |
n-Propanol | |
90,3 Gew.-% | |
Wasser | 0,3 Gew.-% |
Bindemittel | 3,6 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,1 Gew.-% |
Solvent Red 68 | 3,6 Gew.-% |
Solvent Yellow 143 | 1,9 Gew.-% |
Beispiel 1.5: (grüne Tinte) | |
n-Propanol | |
88,8 Gew.-% | |
Wasser | 0,5 Gew.-% |
Bindemittel | 3,6 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,2 Gew.-% |
Solvent Blue 129 | 4,7 Gew.-% |
Solvent Yellow 143 | 2,0 Gew.-% |
Beispiel 1.6: (lila Tinte) | |
n-Propanol | |
89,8 Gew.-% | |
Wasser | 0,6 Gew.-% |
Bindemittel | 3,5 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,5 Gew.-% |
Basic Red 1:1 | 2,2 Gew.-% |
Solvent Violet 9 | 2,3 Gew.-% |
Solvent Red 49 | 0,9 Gew.-% |
Beispiel 1.7: (braune Tinte) | |
n-Propanol | |
91,3 Gew.-% | |
Wasser | 0,2 Gew.-% |
Bindemittel | 3,7 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,2 Gew.-% |
Solvent Brown 52 | 3,6 Gew.-% |
Solvent Orange | 0,7 Gew.-% |
Solvent Red | 0,1 Gew.-% |
Beispiel 1.8: (schwarze Tinte) | |
n-Propanol | |
84,2 Gew.-% | |
Wasser | 0,3 Gew.-% |
Bindemittel | 3,2 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,1 Gew.-% |
Solvent Brown 52 | 3,2 Gew.-% |
Solvent Violet 9 | 1,6 Gew.-% |
Beispiel 1.91: (schwarze Tinte) | |
n-Propanol | |
84,0 Gew.-% | |
Wasser | 0,2 Gew.-% |
Bindemittel | 3,2 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,2 Gew.-% |
Solvent Brown 52 | 10,6 Gew.-% |
Solvent Violet 9 | 1,6 Gew.-% |
Beispiel 1.92: (blaue Tinte) | |
n-Propanol | |
89,3 Gew.-% | |
Wasser | 0,3 Gew.-% |
Bindemittel | 3,5 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 0,2 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,2 Gew.-% |
Solvent Blue 129 | 5,5 Gew.-% |
Solvent Violet 9 | 1,0 Gew.-% |
Beispiel 1.93: (schwarze Tinte) | |
n-Propanol | |
76,0 Gew.-% | |
Wasser | 3,8 Gew.-% |
Bindemittel | 2,9 Gew.-% |
3-Methylbenzoesäure | 4,3 Gew.-% |
Paraffinwachs | 2,0 Gew.-% |
Solvent Brown 52 | 9,6 Gew.-% |
Solvent Violet 9 | 1,4 Gew.-% |
Beispiel 2: Pigmenttinte: (blaue Pigment-Tinte) | |
n-Propanol | |
37,4 Gew.-% | |
i-Propanol | 37,6 Gew.-% |
Paraffinwachs | 0,5 Gew.-% |
Methoxypropylacetat | 18,8 Gew.-% |
Polyvinylbutyral | 1,9 Gew.-% |
Pigment Blue 15 : 3 | 3,8 Gew.-% |
Die Herstellung der Tinte erfolgt nach einer ersten
Ausführung derart,
daß in einem ersten Schritt zunächst eine erste Mischung (AB) als Wachs- bzw. als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dispersion mit 20 bis 70 Gew.-% Wachs- bzw. Paraffin- und/oder Polyolefingehalt (A1/A2) in Wasser (B) hergestellt wird, wobei diese Mischung (AB) auch als Handelsprodukt vorliegen und eingesetzt werden kann,
daß eine (zweite) Mischung (CDE) hergestellt wird, wobei das Bindemittel (C) und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E) eingerührt und in diesem gelöst wird bzw. werden,
daß das Farbmittel (F) dieser zweiten Mischung (CDE) zugegeben und gründlich eingemischt wird, bis zu dessen Lösung, Verlackung oder vollständiger Dispergierung, wobei auch das Farbmittel als Handelsprodukt, vorzugsweise als Farbpaste oder als Flüssigfarbstoff vorliegen und eingesetzt werden kann,
und daß dann die erste Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dis persion der Mischung (CDEF) zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt wird.
daß in einem ersten Schritt zunächst eine erste Mischung (AB) als Wachs- bzw. als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dispersion mit 20 bis 70 Gew.-% Wachs- bzw. Paraffin- und/oder Polyolefingehalt (A1/A2) in Wasser (B) hergestellt wird, wobei diese Mischung (AB) auch als Handelsprodukt vorliegen und eingesetzt werden kann,
daß eine (zweite) Mischung (CDE) hergestellt wird, wobei das Bindemittel (C) und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E) eingerührt und in diesem gelöst wird bzw. werden,
daß das Farbmittel (F) dieser zweiten Mischung (CDE) zugegeben und gründlich eingemischt wird, bis zu dessen Lösung, Verlackung oder vollständiger Dispergierung, wobei auch das Farbmittel als Handelsprodukt, vorzugsweise als Farbpaste oder als Flüssigfarbstoff vorliegen und eingesetzt werden kann,
und daß dann die erste Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dis persion der Mischung (CDEF) zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt wird.
Hierbei kann in einem anderen Zwischenschritt
der zweiten Mischung (CDE) aus Bindemittel (C), Lösungsmittel
(E) und ggf. 3-Methylbenzoesäure (D) ein Farbmittel (F) vorab
zugegeben werden, das zunächst als wasserunlöslicher Solvent-Farb
stoff (F1) oder als wasserlöslicher basischer Farbstoff
(F2) oder als Pigmentpräparation (F3X) vorliegt.
Nach einem anderen Verfahrensschritt kann
das Farbmittel (F) zunächst als in n-Propanol (E1) gelöster
wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als ggf. mit
dem Bindemittel (C) verlackter wasserlöslicher Farbstoff
(F2), in flüssiger oder in pastöser Form vorliegen oder als
Farbpigmente (F3) vorab auch in n-Propanol (E1)
vordispergiert sein.
Alternativ kann bei einem derartigen Verfahren
die erste Mischung (AB) 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 0,5
Gew.-% Paraffinwachs (A1) und/oder Polyolefinwachs (A2)
aufweisen, das vorab in Wasser (B) eindispergiert wurde.
Nach einem weiteren Verfahren
wird zunächst 1 bis 10 Gew.-% Bindemittel (C), vorzugsweise
ein saures Harz, wie z. B. ein Fumarsäure-Kolophonium-Addukt
(C1) oder ein Phenol-Formaldehyd-Harz (C2) mit dem
Lösungsmittel (E) und dem Farbmittel (F) vermischt und dann
wird in diese Mischung (CEF) die Wachsdispersion (AB)
eingerührt.
Folgende Vorteile der Erfindung liegen insbesondere vor:
- a) "Cap-Off-Time": Die "Cap-Off-Time" von Haltern mit permanenter Lösungsmitteltinte wurde stark erhöht. Sie liegt durchschnittlich bei gut 2 - 4 Wochen. Dabei schreiben die Halter mit der vorgeschlagenen Tinte in den ersten 14 Tagen einwandfrei an und sind sofort uneingeschränkt verwendbar. Dementgegen hat man bei Haltern nach dem Stand der Technik oft schon nach 1 ½ Stunden offener Lagerung Anschreibschwierigkeiten, der Tintenfluß reguliert sich hier, wenn überhaupt, erst wieder während des Schreibvorganges.
- b) Transparenz der Abstriche: Die Abstriche der neuen Tinten sind auch nach dem Durchtrocknen, im Gegensatz zu bekannten Tinten, transparent und leuchtend. Somit sind die neuen Tinten einwandfrei auch für nichtsaugende Oberflächen und für die Anwendung im Durchlicht geeignet.
- c) Weitere Eigenschaften der Tinten sind zudem hervorzuheben: Die allgemeinen Tinteneigenschaften der neuen Tinten sind an denen der bekannten permanenten Lösungsmitteltinten orientiert, d. h., sie sind zum Beschriften sehr vieler Untergründe geeignet und sind entsprechend haftfest. Da die physikalischen Werte, wie z. B. die Dichte und die Viskosität, auf Grund der Inhaltsstoffe sehr ähnlich sind, können die vorgeschlagenen Tinten in ganz regulären Markermodellen bzw. Dochtschreibgeräten unter Beibehaltung des gewohnten und einwandfreien Tintenflusses eingesetzt werden.
Die Lichtechtheit entspricht im wesentlichen der der
bekannten, marktüblichen Tinten und die Farbtöne entsprechen
weitestgehend denen der derzeitigen marktüblichen
"Permanent-Tinten".
Um eine hohe "Cap-Off-Time" zu erreichen, wird vorzugsweise
so verfahren, daß zunächst ein Farbstoff (F) und ein
Bindemittel (c) in einem organischen Lösungsmittel (E) gelöst
und mit einem geringen Anteil einer Paraffin- bzw.
Polyolefinwachsdispersion (AB) versetzt wird. Das verwendete
Lösungsmittel (E) darf hierbei das Paraffin- bzw.
Polyolefinwachs (A) nicht lösen.
Durch Zusatz von 3-Methylbenzoesäure (D) kann die "Cap-Off-Time"
der Tinte z. T. nochmals geringfügig verbessert werden.
Eine vorschlagsgemäße Tinte besteht im wesentlichen
beispielsweise aus folgenden Komponenten:
60-95 Gew.-% organische Lösungsmittel, in dem Paraffinwachse bzw. Polyolefinwachse nicht löslich sind, 1-10 Gew.-% in organischen Lösungsmitteln lösliche Bindemittel, 0,05-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure (wobei dieser Zusatz nicht zwingend erforderlich ist), 0,05-5 Gew.-% Paraffin- bzw. Polyolefinwachsdispersion (wobei diese Angabe für eine Wachsdispersion mit ca. 35 Gew.-% Feststoffanteil gilt) - variiert dieser Wert, so muß der Gehalt der Dispersion in der Tinte ebenfalls variieren - und 1-30 Gew.-% Farbstoff, der vorzugsweise lösungsmittellöslich ist oder als Pigment vorliegt, das für den Gebrauch in Lösungsmittelsystemen meist auf einem lösungsmittellöslichen Bindemittel als Träger "aufgezogen" ist.
60-95 Gew.-% organische Lösungsmittel, in dem Paraffinwachse bzw. Polyolefinwachse nicht löslich sind, 1-10 Gew.-% in organischen Lösungsmitteln lösliche Bindemittel, 0,05-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure (wobei dieser Zusatz nicht zwingend erforderlich ist), 0,05-5 Gew.-% Paraffin- bzw. Polyolefinwachsdispersion (wobei diese Angabe für eine Wachsdispersion mit ca. 35 Gew.-% Feststoffanteil gilt) - variiert dieser Wert, so muß der Gehalt der Dispersion in der Tinte ebenfalls variieren - und 1-30 Gew.-% Farbstoff, der vorzugsweise lösungsmittellöslich ist oder als Pigment vorliegt, das für den Gebrauch in Lösungsmittelsystemen meist auf einem lösungsmittellöslichen Bindemittel als Träger "aufgezogen" ist.
Bei Verwendung einer Paraffinwachsdispersion in einer
Pigmenttinte wird die "Cap-Off-Time", ebenso wie beim Einsatz
in einer Farbstofftinte, erhöht. Ein Marker mit einer
regulären, alkoholischen Pigmenttinte ist nach ca. 3 Stunden
eingetrocknet. Dieselbe Tinte unter Zusatz der
Paraffinwachsdispersion kann hingegen ca. 2 Tage,
möglicherweise auch länger, offen gelagert werden. Es zeigen
sich zwar möglicherweise nach einem Tag
Anschreibschwierigkeiten, der Marker läßt sich zu diesem
Zeitpunkt jedoch noch sehr gut regenerieren, also verwendbar
machen. Eine so hohe "Cap-Off-Time" von über 14 Tagen, wie
sie bei Farbstofftinten möglich ist, ist derzeit für
Pigmenttinten jedoch nicht gegeben. Hierzu bedarf es weiterer
Modifizierungen der Rezeptur.
Allgemein läßt sich sagen, daß Farbstoffe für den Einsatz in
"Cap-Off-Tinten" nach den derzeitigen Erkenntnissen besser
geeignet sind, als Pigmente. Farbstoffe liegen gelöst in
einer Tinte vor, Pigmente jedoch in fester, ungelöster Form.
Pigmenttinten obliegen so immer der Gefahr, daß das
Farbmittel sich absetzt und damit möglicherweise die
Schreibspitze zusetzt. Durch den bei offener Lagerung eines
Halters eintretenden Tintenverlust können sich die festen
Pigmentteilchen eher an der Spitze ablagern, Farbstoffe
konzentrieren sich hingegen in der Schreibspitze auf, die
Tinte wird "dicker", der Farbstoffgehalt im verbleibenden
Lösungsmittel höher, es bilden sich jedoch vorerst keine
festen Farbstoffverkrustungen.
Hinzu kommt, daß Pigmente, die derzeit für den Einsatz in
Lösungsmitteltinten verfügbar sind, auf einem Bindemittel,
einem "Träger", aufgezogen sind. Als Bindemittel wird
größtenteils Polyvinylbutyral, z. T. auch Nitrocellulose,
verwendet. Letztgenanntes erhöht die Viskosität einer Tinte
stark, so daß Pigmente mit dem Träger Polyvinylbutyral für
derartige Tinten besser geeignet erscheinen.
Polyvinylbutyral wiederum ist, wenn es gelöst wird, sehr
schmierig und klebrig. Diese schmierige, Fäden ziehende und
klebrige Eigenschaft des Harzes wirkt sich auch ungünstig auf
das "Cap-Off-Verhalten" der Tinte aus, da bei
Lösungsmittelverlust die Schreibspitzen entsprechend rasch
verklebt werden können. Zudem ist es zum Zwecke der
Stabilisierung einer Pigmenttinte erforderlich, zusätzlich zu
der "Pigmentpräparation" weiteres Polyvinylbutyral
zuzusetzen. Damit wird der Feststoffanteil von einer
klebrigen Komponente erhöht und die "Cap-Off-Eigenschaft"
parallel verringert. Außerdem können die Pigmente als feste
Farbkörper die Bildung einer Paraffinwachshaut etwas
erschweren und so das Verdunsten des Lösungsmittels nicht in
dem Umfang verhindern, wie es bei Farbstofftinten der Fall
ist. Dennoch sind Pigmente als Farbgeber in "Cap-Off-Tinten"
geeignet. Wie bereits dargestellt, lassen sich Marker mit
Pigmenttinte, der eine Paraffinwachsdispersion zugesetzt
wurde, ca. 48 Stunden offen lagern, während Marker mit
regulärer Tinte nach ca. 3 Stunden bereits eingetrocknet
sind.
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der einzelnen Rohstoffe
beschrieben und der Verzicht auf einen in regulären Tinten
eingesetzten Rohstoff genauer erläutert werden.
- a) Lösungsmittel (E):
Für die "Cap-Off-Tinte" muß ein Lösungsmittel (E) verwendet werden, in dem sich Paraffine bzw. Polyolefine, genauer Paraffin- bzw. Polyolefinwachse, nicht lösen. Günstigerweise sollte man ein Lösungsmittel mit der Verdunstungszahl 16 (bei Diethylether = 1) bevorzugen. Liegt die Verdunstungszahl höher, so verlängert sich die Trocknungszeit der Tintenabstriche entsprechend. Als besonders gut geeignet ist n-Propanol festzustellen, in das sich die Paraffin- bzw. Polyolefinwachsdispersion besonders gut einarbeiten läßt. Grundsätzlich ist ein Anteil von ca. 75-92 Gew.-% des Lösungsmittels in der Tinte, abhängig von der mengenmäßigen Zugabe an Farbstoff, besonders empfehlenswert. - b) Bindemittel (C):
Durch Zusatz eines Bindemittels (C) wird die Haftfestigkeit der "Cap-Off-Tinte" auf nichtsaugenden Untergründen verbessert. Bei Verwendung von basischen Farbstoffen muß speziell ein saures Harz eingesetzt werden, um die sonst z. T. wasserlöslichen Farbstoffe in der Tinte verlacken und damit in einen wasserunlöslichen Zustand überführen zu können. In einer bevorzugten "Cap-Off-Tinte" sind ca. 3-4 Gew.-% Bindemittel einzusetzen. In diesem Bereich wird eine gute Haftung der Tintenabstriche auf nichtsaugenden Untergründen bei einer gleichzeitigen nicht negativen Beeinflussung der "Cap-Off-Tinte" erreicht. - c) Farbstoffe (F):
Für die "Cap-Off-Tinte" als permanente Schreibflüssigkeit auf Lösungsmittelbasis müssen entsprechend lösliche Farbstoffe, wie z. B. Solvent- oder basische Farbstoffe, eingesetzt werden. Basische Farbstoffe müssen hierbei, wie in Punkt b) beschrieben, zum Zwecke der Wasserfestigkeit verlackt werden. Als besonders geeignet stellen sich die Solvent Farbstoffe heraus, die vorzugsweise pastenförmig erhältlich sind, jedoch ohne Zusatz von Stellmitteln, aber zur besseren Verarbeitungsmöglichkeit und zur Farbeinstellung beispielsweise in n-Propanol vorgelöst.
Speziell der pastenförmige Aggregatszustand des reinen
Farbstoffes sowie der Verzicht auf Stellmittel wirkt sich
insoweit auf die "Cap-Off-Eigenschaft" beim Einsatz in einer
Tinte aus, daß ein Auskristallisieren von Farbstoff und
Stellmittel hier nicht möglich ist.
Um eine möglichst hohe "Cap-Off-Time" zu erreichen, muß der
Gehalt an Farbstoffen, vor allem bei pulverförmigen,
möglichst gering gehalten werden. Je höher der
Farbstoffgehalt in einer Tinte ist, umso geringer wird die
"Cap-Off-Time". Deutlich wird dies, wenn man feststellen
kann, daß Halter mit schwarzer Tinte ca. 2-3 Wochen, Halter
mit z. B. gelber Tinte hingegen gut 4 Wochen offen gelagert
werden können.
Der hohe Farbstoffgehalt der schwarzen Tinte bewirkt auch
hier eine Verkürzung der "Cap-Off-Time".
- d) 3-Methylbenzoesäure (D):
Es wurde festgestellt, daß sich eine Paraffinwachsdispersion feiner und stabiler in ein Lösungsmittel, vorzugsweise in n-Propanal, einarbeiten läßt, wenn zum Lösungsmittel vorab 3-Methylbenzoesäure zugesetzt wird. Dabei ist ggf. eine Kon zentration der 3-Methylbenzoesäure von nur ca. 0,2 Gew.-% ausreichend, um bereits eine Verbesserung der "Cap-Off-Time" einer Tinte zu erreichen. Die 3-Methylbenzoesäure muß jedoch nicht zwingend in der Tinte eingesetzt werden, da auch ohne sie sehr gute "Cap-Off-Zeiten" erreicht werden. - e) Tensid:
Es wurde festgestellt, daß in der "Cap-Off-Tinte" kein Fluortensid eingesetzt werden sollte, wie dies in regulären permanenten Lösungsmitteltinten üblich ist. Die "Cap-Off-Zeit" der Tinte wird ansonsten drastisch verringert. - f) Paraffinwachsdispersion (AB):
Die vorgeschlagenen Paraffin- bzw. Polyolefinwachse sind in Wasser dispergiert. Dabei kann als Dispersionsmittel ein Naturgummi wie Gumgahtti (oder auch ein Tensid) verwendet werden.
Paraffine sind gesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffe
und sind auch unter dem Namen Alkane bekannt. Sie sind ab
einer Kettenlänge von 17 Kohlenstoffatomen fest und
wachsartig und werden in diesem Zustand "Hartparaffin" oder
auch "Paraffinwachs" genannt. Paraffine mit einer molaren
Masse größer 1000 g/mol bezeichnet man oft schon als
Polyolefine (Literatur: Römpps Chemie-Lexikon "Paraffine").
Für die "Cap-Off-Tinte" können Paraffinwachsdispersionen
und/oder Polyolefinwachsdispersionen zum Einsatz kommen.
Ein Polyolefinwachs ist z. B. Polyethylen (PE) mit einer
molaren Masse kleiner 10 000 g/mol, auch LDPE genannt. Dieses
niedrig molekulare PE ist von seiner Beschaffenheit her wachsartig.
Da somit ein Polyolefinwachs insbesondere ein langkettiges
Paraffin bzw. Paraffinwachs (oder Hartparaffin) ist, wird
hier teilweise bzw. nachfolgend auch nur von Paraffinwachs
gesprochen, wobei aber ggf. auch Polyolefinwachs
gleichermaßen mit gemeint ist.
Bei einem Feststoffgehalt der Paraffindispersion von ca. 35%
sollte günstigenfalls ca. 0,4-0,5% Paraffindispersion in
der Tinte eingesetzt werden. Man erhält auf diese Weise eine
Tinte mit hoher "Cap-Off-Time" bei gleichzeitig geringer
Trockenzeit der Abstriche.
Die Tinte ist nach Zugabe der Dispersion trübe. Mit der Zeit
bildet sich etwas feiner Niederschlag. Durch einen Filter der
Porengröße 5 µm läßt sich die Tinte insoweit abfiltrieren,
daß sie hinterher klar erscheint.
Das Paraffinwachs löst sich nicht in der Tintenbasis, sondern
wird in ihr lediglich fein verteilt. Wird ein Marker mit
dieser erfindungsgemäßen Tinte befüllt, befindet sich in
Speicher und Spitze ein weitgehend homogenes Gemisch der
Tinte mit dem Paraffinwachs. Wird ein Halter nun offen
gelagert, verhindert das Paraffinwachs durch Bildung einer
Haut an der Tintenoberfläche das starke Verdunsten des
Lösungsmittels. Es ermöglicht auf diese Art, daß ein Marker
mit Keilspitze statt nur einige Stunden, gut 2-4 Wochen
offen gelagert werden kann. Erst nach dieser Zeit ist soviel
Lösungsmittel trotz der Paraffinwachsschicht entwichen, daß
der Halter austrocknet. Da also mit der Zeit trotz der
Paraffinwachszugabe immer geringe Mengen Lösungsmittel
verdunsten, erscheint die Tinte eines offen gelagerten
Halters mit der Zeit etwas dunkel und kräftiger. Nach nur
kurzem Anschreiben gleicht sich der Farbton wieder aus.
Es ist nun möglich, verschiedene Konzentrationen einer
Paraffinwachsdispersion in einer Tinte einzusetzen. Dabei
kann man grundsätzlich sagen, daß bei geringen
Konzentrationen die "Cap-Off-Zeit" niedriger liegt, als bei
hohen Paraffinwachs-Konzentrationen. Wird jedoch eine große
Menge des Paraffinwachses in der Tinte eingesetzt, erhöht
sich parallel zu der "Cap-Off-Zeit" ebenfalls die Trockenzeit
der Tintenabstriche in der Form, daß diese über etwas längere
Zeit klebrig bleiben.
Um eine für uns notwendige rasche Trockenzeit der
Tintenabstriche bei gleichzeitiger guter "Cap-Off-Zeit" zu
erreichen, ist eine Zugabe von ca. 0,4-0,5 Gew.-% einer
Paraffinwachsdispersion mit dem Feststoffgehalt von ca. 35%
besonders günstig. Paraffinwachsdispersionen mit einem
abweichenden Feststoffanteil können bezüglich ihrer
mengenmäßigen Zugabe entsprechend variieren.
Wird statt einer Paraffinwachsdispersion ein flüssiges
Paraffin eingesetzt, ist eine Erhöhung der "Cap-Off-Zeit"
nicht zu beobachten. Das flüssige Paraffin vermischt sich
äußerst fein im Lösungsmittel. Ermöglicht wird dies wohl
durch die geringe Kettenlänge der flüssigen Paraffine im
Vergleich zu den Hartparaffinen. Die Wirkungsweise der
Paraffine auf die "Cap-Off-Zeit" wird dadurch drastisch
verringert.
Sind Schreibgeräte bzw. Halter nach zu langer offener
Lagerung an der Schreibspitze etwas angetrocknet - also nicht
gänzlich aus- bzw. eingetrocknet - dann werden sie durch
Lagerung mit geschlossenem Schoner wieder regeneriert.
Wie dargestellt wurde, sollen in der vorgeschlagenen
"Cap-Off-Tinte" keine für permanente Lösungsmitteltinten üblichen
Tenside, speziell keine Fluortenside eingesetzt werden. Diese
Tenside ermöglichen den Tinten jedoch eine gute Benetzung von
glatten Oberflächen. Die Benetzungseigenschaften der
"Cap-Off-Tinten" sind aus diesem Grund ggf. geringfügig
schlechter, als bei den regulären Tinten. Speziell beim
Anlegen von flächigen Tintenabstrichen treten bei der
"Cap-Off-Tinte" ggf. punktförmige, nichtbenetzte Stellen in der
Tintenfläche auf, die im Durchlicht deutlich erkennbar
sind. Bei den meisten Anwendungen tritt dieser Effekt jedoch
nicht auf.
Claims (28)
1. Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" , insbesondere eine
nicht wäßrige Tinte zum Schreiben, Zeichnen, Malen, Drucken
oder Markieren, bzw. eine Schreib- oder
Markierungsflüssigkeit, die organische Lösungsmittel,
Bindemittel, Trocknungsverzögerer, Farbmittel und ggf.
weitere Zusätze aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trocknungsverzögerer ein Paraffinwachs und/oder ein
Polyolefinwachs ist.
2. Tinte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trocknungsverzögerer ein in organischen
Lösungsmitteln unlösliches Paraffinwachs und/oder
Polyolefinwachs ist.
3. Tinte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trocknungsverzögerer ein Polyethylenwachs ist.
4. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wachs bzw. das Paraffin- oder Polyolefinwachs vor der
Zugabe zur Tintenmischung als wäßrige Dispersion vorliegt.
5. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in der Wachsdispersion eingesetzte Paraffin eine
Kettenlänge von mindestens 17 Kohlenstoffatomen aufweist.
6. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wachsdispersion vor der Zugabe zur Tintenmischung
einen Feststoffanteil von 20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30
bis 60 Gew.-%, aufweist.
7. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lösungsmittel eine Verdunstungszahl von < 15,
vorzugsweise = 16, aufweist, wobei von Diethylether = 1 als
Vergleichswert auszugehen ist.
8. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Lösungsmittel ein n-Propanol ist.
9. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Lösungsmittel ein i-Propanol oder ein
Äthanol ist.
10. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Lösungsmittel eine Mischung aus i-Propanol
und n-Propanol ist.
11. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel, insbesondere bei Verwendung basischer
Farbstoffe, ein saures Harz ist.
12. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel in dem organischen Lösungsmittel löslich
ist.
13. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel ein Phenol-Formaldehyd-Harz ist.
14. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel ein Fumarsäure-Kolophonium-Addukt ist.
15. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmittel ein wasserunlöslicher Farbstoff oder ein
wasserunlösliches Pigment ist.
16. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmittel ein verlackbarer wasserlöslicher Farbstoff
ist, der mit dem Bindemittel verlackt.
17. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmittel ein Solvent- oder ein basischer Farbstoff
ist.
18. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmittel ein basischer Farbstoff ist, der mit einem
sauren Harz beim Einmischen in die Tinte verlackt wird bzw.
reagiert.
19. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbstoff und das Bindemittel in dem organischen
Lösungsmittel gelöst sind.
20. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmittel vor der Zugabe zur Tintenmischung als in
organischem Lösungsmittel, vorzugsweise in n-Propanol,
gelöster Flüssigfarbstoff vorliegt.
21. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Dispergier-Hilfsmittel,
insbesondere eine 3-Methylbenzoesäure enthält.
22. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie kein Fluor-Tensid, vorzugsweise keinerlei Tensid
enthält.
23. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
60-95 Gew.-% organische Lösungsmittel,
1-10 Gew. -% Bindemittel,
0,01-5 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefinwachs,
1-30 Gew.-% Farbmittel,
0-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure,
0,01-10 Gew.-% Wasser und/oder sonstige Zusätze
enthält.
60-95 Gew.-% organische Lösungsmittel,
1-10 Gew. -% Bindemittel,
0,01-5 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefinwachs,
1-30 Gew.-% Farbmittel,
0-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure,
0,01-10 Gew.-% Wasser und/oder sonstige Zusätze
enthält.
24. Verfahren zur Herstellung einer Tinte nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst eine erste Mischung (AB) als Wachs- bzw. als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dispersion mit 20 bis 70 Gew.-% Wachs- bzw. Paraffin- und/oder Polyolefingehalt (A1/A2) in Wasser (B) hergestellt wird,
daß in einer zweiten Mischung (CDE) das Bindemittel (C) und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E) eingerührt und in diesem gelöst wird,
daß das Farbmittel (F) dieser zweiten Mischung (CDE) zugegeben und gründlich eingemischt wird, bis zu dessen Lösung, Verlackung oder vollständiger Dispergierung
und daß dann die erste Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dis persion zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt wird.
daß zunächst eine erste Mischung (AB) als Wachs- bzw. als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dispersion mit 20 bis 70 Gew.-% Wachs- bzw. Paraffin- und/oder Polyolefingehalt (A1/A2) in Wasser (B) hergestellt wird,
daß in einer zweiten Mischung (CDE) das Bindemittel (C) und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E) eingerührt und in diesem gelöst wird,
daß das Farbmittel (F) dieser zweiten Mischung (CDE) zugegeben und gründlich eingemischt wird, bis zu dessen Lösung, Verlackung oder vollständiger Dispergierung
und daß dann die erste Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dis persion zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweiten Mischung (CDE) aus Bindemittel (C),
Lösungsmittel (E) und ggf. 3-Methylbenzoesäure (D) ein
Farbmittel (F) zugegeben wird, das zunächst als
wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als
wasserlöslicher basischer Farbstoff (F2) oder als
Pigmentpräperation (F3X) vorliegt.
26. Verfahren zur Herstellung einer Tinte nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmittel (F) zunächst als in n-Propanol (E1)
gelöster wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als,
ggf. mit dem Bindemittel (C) verlackter wasserlöslicher
Farbstoff (F2) in flüssiger oder in pastöser Form vorliegt
oder als Farbpigmente (F3) vorab auch in n-Propanol (E1)
vordispergiert ist.
27. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Mischung (AB) 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise
0,1 bis 0,5 Gew.-% Wachs (A) bzw. Paraffinwachs (Al) und/oder
Polyolefinwachs (A2) aufweist, das in Wasser (B)
eindispergiert wurde.
28. Verfahren zur Herstellung einer Tinte nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst 1 bis 10 Gew.-% Bindemittel (C), vorzugsweise
ein saures Harz, wie z. B. ein Fumarsäure-Kolophonium-Addukt
(C1) oder ein Phenol-Formaldehyd-Harz (C2) mit dem
Lösungsmittel (E) und dem Farbmittel (F) vermischt wird und
daß dann in diese Mischung (CEF) die Wachsdispersion (AB)
eingerührt wird.
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