DE19626842A1 - Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE19626842A1
DE19626842A1 DE19626842A DE19626842A DE19626842A1 DE 19626842 A1 DE19626842 A1 DE 19626842A1 DE 19626842 A DE19626842 A DE 19626842A DE 19626842 A DE19626842 A DE 19626842A DE 19626842 A1 DE19626842 A1 DE 19626842A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
ink according
weight
wax
solvent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19626842A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19626842C2 (de
Inventor
Kirsten Buehrke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JS Staedtler GmbH and Co KG
Original Assignee
JS Staedtler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JS Staedtler GmbH and Co KG filed Critical JS Staedtler GmbH and Co KG
Priority to DE19626842A priority Critical patent/DE19626842C2/de
Priority to IT97RM000393A priority patent/IT1293070B1/it
Priority to FR9708627A priority patent/FR2750702B1/fr
Priority to JP09178548A priority patent/JP3072834B2/ja
Priority to GB9714219A priority patent/GB2314852B/en
Publication of DE19626842A1 publication Critical patent/DE19626842A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19626842C2 publication Critical patent/DE19626842C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L91/00Compositions of oils, fats or waxes; Compositions of derivatives thereof
    • C08L91/06Waxes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/16Writing inks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D191/00Coating compositions based on oils, fats or waxes; Coating compositions based on derivatives thereof
    • C09D191/06Waxes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und ein Verfahren zu deren Herstellung, wobei es sich insbesondere um eine Tinte zum Schreiben, Zeichnen, Malen, Drucken oder Markieren handelt, die vorzugsweise permanente, das heißt wasserfeste Abstriche ergibt.
Derartige Tinten sind bekannt, vor allem auch als Markierungsflüssigkeiten.
So weisen "Marker-Tinten" meistens organische Lösungsmittel, wie z. B. Alkohole oder Glykolether, lösungsmittellösliche Bindemittel, Tenside, bevorzugt Fluortenside, und lösungsmittellösliche Farbstoffe, beispielsweise Solvent-Farb­ stoffe oder basische Farbstoffe auf. Basische Farbstoffe werden dabei ggf. auch mit einem sauren Harz bzw. Bindemittel verlackt. Hierbei werden zum Teil für feinere Linienbreiten Glykole, wie z. B. 1,2-Propylenglykol, als Trockenverzögerer eingesetzt.
Hauptnachteil dieser Marker ist ihre geringe "Cap-Off-Time", das heißt, die Zeit die ein derartiges Markier- oder Schreibgerät unverschlossen liegen bleiben kann, ohne hierbei einzutrocknen. Schon nach relativ kurzer Zeit zeigen die meisten herkömmlichen Geräte mit derartigen Tinten schlechtes Anschreibverhalten oder funktionieren überhaupt nicht mehr bzw. müssen ggf. durch langwierige Schreib- oder Zeichenbewegungen reaktiviert werden.
Nach einem Tag, spätestens nach wenigen Tagen, sind diese Geräte derart eingetrocknet, daß sie nicht mehr reaktivierbar und damit vollkommen unbrauchbar sind.
In der JP-P/AS 6-47 660 wird demgegenüber eine Tinte mit einer erhöhten "Cap-Off-Time" beschrieben, die über einen längeren Zeitraum ohne Schoner gelagert werden kann.
Diese Tinte setzt sich aus einem Farbstoff, einem organischen Lösungsmittel, Harz, Dekaglycerin und α-Olefin (alpha- Olefine) zusammen.
Olefin ist die Gruppenbezeichnung für acyclische und cyclische aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einer oder mehreren reaktiven Doppelbindungen im Molekül.
Bei enthaltenen α-Olefinen liegt die Doppelbindung zwischen dem ersten und zweiten Kohlenstoffatom und ist auf Grund ihres ungesättigten Charakters sehr reaktionsfähig. Nachteilig bei dieser Tinte ist das Vorhandensein von α-Olefinen, das dazu führen kann, daß die Tinte nicht lagerstabil ist aufgrund von Reaktionen des α-Olefins mit anderen Tintenbestandteilen.
Darüber hinaus sind auch "permanent-Marker" oder "non-dry permanent-Marker" bekannt, die eine "Cap-Off-Time" von ca. 14 Tagen aufweisen sollen. Die hierin enthaltenen "non-dry Tinten" beinhalten zum Beispiel n-Propanol, n-Butanol, 3-Methylbenzoesäure, Wasser, Toluol, Essigsäure-n-Butylester, Propansäurepropylester, Xylol und Solvent-Farbstoffe. Ein Haupt-Nachteil dieser "non-dry Tinten" liegt darin, daß sie schon nach kurzer Zeit Anschreibschwierigkeiten zeigen und sich erst bei Gebrauch wieder regenerieren bis sich wieder ein normaler Tintenfluß einstellt.
Ein weiterer Nachteil ist in der schlechten Benetzungsfähigkeit nichtsaugender Untergründe, wie beispielsweise Folien, zu sehen, in der Weise, daß sich bei flächenhafter Anwendung nichtbenetzte, punktförmige Stellen ausbilden. Ebenso nachteilig ist die mangelnde Farbbrillanz der Tinte, die nach dem Durchtrocknen stark trüb wirkt, hauptsächlich bei Verwendung auf nicht saugenden Untergründen. Dies ist gut erkennbar bei beschriebenen Folien und im Durchlicht betrachtet.
Desweiteren sind Lösungsmittel-Tinten für glatte Flächen, insbesondere sogenannte "White-Board-Marker", mit Pigmenten als Farbmittel bekannt.
Hierbei sind die Pigmente mit einem Bindemittel als Trägersubstanz, wie Polyvinylbutyral oder Nitrocellulose, zu einer Pigmentpräparation verbunden. Nachteil hierbei ist, daß auch diese nur eine niedrige "Cap-Off-Time" aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine nicht wäßrige Tinte, bzw. eine Schreib- oder Markierungsflüssigkeit auf der Basis organischer Lösungsmittel zu schaffen, die eine hohe "Cap-Off-Time" aufweist, das heißt, die es ermöglicht, daß ein Schreib- oder Markiergerät auch über längere Zeit unverschlossen liegen bleiben kann, ohne daß hierbei die Tinte in der Auftragsspitze so fest eintrocknet, daß das Gerät unbrauchbar wird.
Zudem soll insbesondere bei permanent-Tinten, d. h. bei wasserfesten Tinten auch eine gute Transparenz und Leuchtkraft der Abstriche gegeben sein, auch nach dem Trocknen des Auftrags und besonders bei Anwendung auf nichtsaugenden Oberflächen und für Durchlicht-Auftragungen oder -Markierungen, z. B. auf Glasflächen oder auf Folien zur Tageslicht-Projektion.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sowie einige bevorzugte Herstellungsverfahren derartiger Tinten sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
"Verlängerte Cap-Off-Time" heißt in vorliegendem Zusammenhang, daß die Tinte im Schreib- oder Auftragsgerät auch bei längerer Lagerung mit unverschlossener Schreibspitze bzw. mit entfernter Verschlußkappe nicht eintrocknet. Die vorgeschlagene Tinte soll es ermöglichen, daß das Schreib- oder sonstige Auftragsgerät über längere Zeit, vorzugsweise über mehrere Stunden oder Tage, offen liegen bleiben kann.
Die Tinte soll insbesondere eine nicht wäßrige Tinte zum Schreiben, Zeichnen, Malen, Drucken oder Markieren, bzw. eine Schreib- oder Markierungsflüssigkeit sein, die organische Lösungsmittel, Bindemittel, Trocknungsverzögerer, Farbmittel und ggf. weitere Zusätze aufweist.
Diese Tinte soll vorschlagsgemäß als Trocknungsverzögerer ein in organischen Lösungsmitteln unlösliches Paraffinwachs und/oder ein Polyolefinwachs aufweisen. Hierbei kann es sich insbesondere auch um ein Polyethylenwachs handeln.
Dieses Paraffin- oder Polyolefinwachs soll bzw. kann vor der Zugabe zur Tintenmischung als wäßrige Wachsdispersion vorliegen, ggf. auch bereits als in Wasser dispergiertes und evtl. mit einem Stabilisierungsmittel und/oder mit sonstigen Zusätzen versehenes Handelsprodukt, wobei der Wachs- bzw. der Feststoffanteil 20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 60 Gew.-% oder 35 bis 50 Gew.-%, aufweisen kann.
Das in der Wachsdispersion eingesetzte Paraffin soll bevorzugt eine Kettenlänge von mindestens 17 Kohlenstoffatomen aufweisen und das organische Lösungsmittel eine Verdunstungszahl von < 15, vorzugsweise von 16, wobei von Diethylether = 1 als Vergleichswert auszugehen ist. Hierbei soll es sich insbesondere um ein n-Propanol, ein i-Propanol oder ein Äthanol handeln, oder auch um eine Mischung aus i-Propanol und n-Propanol.
Das ggf. verwendete Bindemittel soll, insbesondere bei Verwendung basischer Farbstoffe, ein saures Harz sein. Auf alle Fälle muß das Bindemittel in dem organischen Lösungsmittel löslich sein. Als derartiges Bindemittel kann vorzugsweise ein Phenol-Formaldehyd-Harz, ein Fumarsäure-Kolo­ phonium-Addukt verwendet werden. Wenn keine basischen Farbstoffe verwendet werden, sind auch keine sauren Harze erforderlich.
Als Farbmittel kann vorteilhaft ein wasserunlöslicher Farbstoff oder ein wasserunlösliches Pigment verwendet werden oder auch ein verlackbarer wasserlöslicher Farbstoff, der mit dem Bindemittel verlackt.
Besonders geeignet sind Solvent- oder basische Farbstoffe, wobei basische Farbstoffe mit einem sauren Harz beim Einmischen in die Tinte verlackt werden bzw. reagieren können.
Sowohl der Farbstoff, als auch das ggf. einzusetzende Bindemittel, sollen vorzugsweise in dem organischen Lösungsmittel gelöst sein.
Das Farbmittel kann ebenfalls vorteilhaft bereits vor der Zugabe zur Tintenmischung als in organischem Lösungsmittel, vorzugsweise in n-Propanol, gelöster Flüssigfarbstoff oder als Farbpräparation vorliegen, insbesondere auch als Handelsprodukt.
Als zusätzliches Dispergier-Hilfsmittel kann bzw. soll die Tinte insbesondere auch eine 3-Methylbenzoesäure enthalten.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Tinte kein Fluor-Tensid, am besten keinerlei Tensid enthält.
Als günstige Tinten-Mischung hat es sich gezeigt, daß vorschlagsgemäße Tinten bevorzugt 60-95 Gew.-% organische Lösungsmittel, 1-10 Gew.-% Bindemittel, 0,01-5 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefinwachs, 1-30 Gew.-% Farbmittel, 0-8 Gew.-% einer 3-Methylbenzoesäure, 0,01-10 Gew.-% Wasser und/oder sonstige Zusätze enthalten sollen.
Zur Herstellung der vorgeschlagenen Tinten soll zunächst eine erste Mischung (AB) als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dis­ persion mit 20 bis 70 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefingehalt (A) in Wasser (B) hergestellt oder als Handelsprodukt erworben werden.
In einer (zweiten) Mischung (CDE) wird das Bindemittel (C) und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E) eingerührt und in diesem gelöst.
Das Farbmittel (F) wird dann dieser (zweiten) Mischung (CDE) zugegeben und gründlich eingemischt, bis zu dessen Lösung, Verlackung oder vollständiger Dispergierung.
Dann wird die (erste) Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dispersion zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt.
Der (zweiten) Mischung (CDE) aus Bindemittel (C), Lösungsmittel (E) und ggf. 3-Methylbenzoesäure (D) kann auch ein Farbmittel (F) zugegeben werden, das zunächst als wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als wasserlöslicher basischer Farbstoff (F2) oder als Pigmentpräperation (F3X) vorliegt.
Das Farbmittel (F) kann zunächst auch als in n-Propanol (E1) gelöster wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als ggf. mit dem Bindemittel (C) verlackter wasserlöslicher Farbstoff (F2) in flüssiger oder in pastöser Form vorliegen oder als Farbpigmente (F3) vorab auch in n-Propanol (E1) vordispergiert sein, ggf. auch als Handelsprodukt.
Nach einem speziellen Verfahrensmerkmal kann die erste Mischung (AB) 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-% Wachs (A) bzw. Paraffinwachs (A1) und/oder Polyolefinwachs (A2) aufweisen, das in Wasser (B) eindispergiert wurde.
Die Herstellung einer vorschlagsgemäßen Tinte kann aber auch derart erfolgen, daß zunächst 1 bis 10 Gew.-% Bindemittel (C), vorzugsweise ein saures Harz, wie z. B. ein Fumarsäure-Kolo­ phonium-Addukt (C1) oder ein Phenol-Formaldehyd-Harz (C2) mit dem Lösungsmittel (E) und dem Farbmittel (F) vermischt wird und daß dann in diese Mischung (CEF) die Wachsdispersion (AB) eingerührt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
Rahmenbeispiel
60-95 Gew.-% organisches Lösungsmittel
1-10 Gew.-% Bindemittel
0,01-5 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefinwachs
1-30 Gew.-% Farbmittel
0,01-5 Gew-% Wasser
0-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure
0-5 Gew.-% sonstige Zusätze
Rezepturbeispiele für Farbstofftinten
Beispiel 1.1: (gelbe Tinte)
n-Propanol
90,6 Gew.-%
Wasser 0,4 Gew.-%
Bindemittel 3,8 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,2 Gew.-%
Solvent Yellow 146 4,8 Gew.-%
Beispiel 1.2: (rote Tinte)
n-Propanol
87,1 Gew.-%
Wasser 0,2 Gew.-%
Bindemittel 3,3 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,2 Gew.-%
Solvent Red 68 6,2 Gew.-%
Solvent Orange 97 1,6 Gew.-%
Solvent Red 49 0,3 Gew.-%
Solvent Yellow 143 0,9 Gew.-%
Beispiel 1.3: (blaue Tinte)
n-Propanol
87,3 Gew.-%
Wasser 0,3 Gew.-%
Bindemittel 3,5 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,2 Gew.-%
Solvent Blue 129 8,5 Gew.-%
Beispiel 1.4: (orange Tinte)
n-Propanol
90,3 Gew.-%
Wasser 0,3 Gew.-%
Bindemittel 3,6 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,1 Gew.-%
Solvent Red 68 3,6 Gew.-%
Solvent Yellow 143 1,9 Gew.-%
Beispiel 1.5: (grüne Tinte)
n-Propanol
88,8 Gew.-%
Wasser 0,5 Gew.-%
Bindemittel 3,6 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,2 Gew.-%
Solvent Blue 129 4,7 Gew.-%
Solvent Yellow 143 2,0 Gew.-%
Beispiel 1.6: (lila Tinte)
n-Propanol
89,8 Gew.-%
Wasser 0,6 Gew.-%
Bindemittel 3,5 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,5 Gew.-%
Basic Red 1:1 2,2 Gew.-%
Solvent Violet 9 2,3 Gew.-%
Solvent Red 49 0,9 Gew.-%
Beispiel 1.7: (braune Tinte)
n-Propanol
91,3 Gew.-%
Wasser 0,2 Gew.-%
Bindemittel 3,7 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,2 Gew.-%
Solvent Brown 52 3,6 Gew.-%
Solvent Orange 0,7 Gew.-%
Solvent Red 0,1 Gew.-%
Beispiel 1.8: (schwarze Tinte)
n-Propanol
84,2 Gew.-%
Wasser 0,3 Gew.-%
Bindemittel 3,2 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,1 Gew.-%
Solvent Brown 52 3,2 Gew.-%
Solvent Violet 9 1,6 Gew.-%
Beispiel 1.91: (schwarze Tinte)
n-Propanol
84,0 Gew.-%
Wasser 0,2 Gew.-%
Bindemittel 3,2 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,2 Gew.-%
Solvent Brown 52 10,6 Gew.-%
Solvent Violet 9 1,6 Gew.-%
Beispiel 1.92: (blaue Tinte)
n-Propanol
89,3 Gew.-%
Wasser 0,3 Gew.-%
Bindemittel 3,5 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 0,2 Gew.-%
Paraffinwachs 0,2 Gew.-%
Solvent Blue 129 5,5 Gew.-%
Solvent Violet 9 1,0 Gew.-%
Beispiel 1.93: (schwarze Tinte)
n-Propanol
76,0 Gew.-%
Wasser 3,8 Gew.-%
Bindemittel 2,9 Gew.-%
3-Methylbenzoesäure 4,3 Gew.-%
Paraffinwachs 2,0 Gew.-%
Solvent Brown 52 9,6 Gew.-%
Solvent Violet 9 1,4 Gew.-%
Beispiel 2: Pigmenttinte: (blaue Pigment-Tinte)
n-Propanol
37,4 Gew.-%
i-Propanol 37,6 Gew.-%
Paraffinwachs 0,5 Gew.-%
Methoxypropylacetat 18,8 Gew.-%
Polyvinylbutyral 1,9 Gew.-%
Pigment Blue 15 : 3 3,8 Gew.-%
Beispiel 3 Herstellungsbeispiel 1
Die Herstellung der Tinte erfolgt nach einer ersten Ausführung derart,
daß in einem ersten Schritt zunächst eine erste Mischung (AB) als Wachs- bzw. als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dispersion mit 20 bis 70 Gew.-% Wachs- bzw. Paraffin- und/oder Polyolefingehalt (A1/A2) in Wasser (B) hergestellt wird, wobei diese Mischung (AB) auch als Handelsprodukt vorliegen und eingesetzt werden kann,
daß eine (zweite) Mischung (CDE) hergestellt wird, wobei das Bindemittel (C) und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E) eingerührt und in diesem gelöst wird bzw. werden,
daß das Farbmittel (F) dieser zweiten Mischung (CDE) zugegeben und gründlich eingemischt wird, bis zu dessen Lösung, Verlackung oder vollständiger Dispergierung, wobei auch das Farbmittel als Handelsprodukt, vorzugsweise als Farbpaste oder als Flüssigfarbstoff vorliegen und eingesetzt werden kann,
und daß dann die erste Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dis­ persion der Mischung (CDEF) zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt wird.
Hierbei kann in einem anderen Zwischenschritt der zweiten Mischung (CDE) aus Bindemittel (C), Lösungsmittel (E) und ggf. 3-Methylbenzoesäure (D) ein Farbmittel (F) vorab zugegeben werden, das zunächst als wasserunlöslicher Solvent-Farb­ stoff (F1) oder als wasserlöslicher basischer Farbstoff (F2) oder als Pigmentpräparation (F3X) vorliegt.
Beispiel 4 Herstellungsbeispiel 2
Nach einem anderen Verfahrensschritt kann das Farbmittel (F) zunächst als in n-Propanol (E1) gelöster wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als ggf. mit dem Bindemittel (C) verlackter wasserlöslicher Farbstoff (F2), in flüssiger oder in pastöser Form vorliegen oder als Farbpigmente (F3) vorab auch in n-Propanol (E1) vordispergiert sein.
Beispiel 5 Herstellungsbeispiel 3
Alternativ kann bei einem derartigen Verfahren die erste Mischung (AB) 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-% Paraffinwachs (A1) und/oder Polyolefinwachs (A2) aufweisen, das vorab in Wasser (B) eindispergiert wurde.
Beispiel 6 Herstellungsbeispiel 4
Nach einem weiteren Verfahren wird zunächst 1 bis 10 Gew.-% Bindemittel (C), vorzugsweise ein saures Harz, wie z. B. ein Fumarsäure-Kolophonium-Addukt (C1) oder ein Phenol-Formaldehyd-Harz (C2) mit dem Lösungsmittel (E) und dem Farbmittel (F) vermischt und dann wird in diese Mischung (CEF) die Wachsdispersion (AB) eingerührt.
Folgende Vorteile der Erfindung liegen insbesondere vor:
  • a) "Cap-Off-Time": Die "Cap-Off-Time" von Haltern mit permanenter Lösungsmitteltinte wurde stark erhöht. Sie liegt durchschnittlich bei gut 2 - 4 Wochen. Dabei schreiben die Halter mit der vorgeschlagenen Tinte in den ersten 14 Tagen einwandfrei an und sind sofort uneingeschränkt verwendbar. Dementgegen hat man bei Haltern nach dem Stand der Technik oft schon nach 1 ½ Stunden offener Lagerung Anschreibschwierigkeiten, der Tintenfluß reguliert sich hier, wenn überhaupt, erst wieder während des Schreibvorganges.
  • b) Transparenz der Abstriche: Die Abstriche der neuen Tinten sind auch nach dem Durchtrocknen, im Gegensatz zu bekannten Tinten, transparent und leuchtend. Somit sind die neuen Tinten einwandfrei auch für nichtsaugende Oberflächen und für die Anwendung im Durchlicht geeignet.
  • c) Weitere Eigenschaften der Tinten sind zudem hervorzuheben: Die allgemeinen Tinteneigenschaften der neuen Tinten sind an denen der bekannten permanenten Lösungsmitteltinten orientiert, d. h., sie sind zum Beschriften sehr vieler Untergründe geeignet und sind entsprechend haftfest. Da die physikalischen Werte, wie z. B. die Dichte und die Viskosität, auf Grund der Inhaltsstoffe sehr ähnlich sind, können die vorgeschlagenen Tinten in ganz regulären Markermodellen bzw. Dochtschreibgeräten unter Beibehaltung des gewohnten und einwandfreien Tintenflusses eingesetzt werden.
Die Lichtechtheit entspricht im wesentlichen der der bekannten, marktüblichen Tinten und die Farbtöne entsprechen weitestgehend denen der derzeitigen marktüblichen "Permanent-Tinten".
Um eine hohe "Cap-Off-Time" zu erreichen, wird vorzugsweise so verfahren, daß zunächst ein Farbstoff (F) und ein Bindemittel (c) in einem organischen Lösungsmittel (E) gelöst und mit einem geringen Anteil einer Paraffin- bzw. Polyolefinwachsdispersion (AB) versetzt wird. Das verwendete Lösungsmittel (E) darf hierbei das Paraffin- bzw. Polyolefinwachs (A) nicht lösen.
Durch Zusatz von 3-Methylbenzoesäure (D) kann die "Cap-Off-Time" der Tinte z. T. nochmals geringfügig verbessert werden.
Eine vorschlagsgemäße Tinte besteht im wesentlichen beispielsweise aus folgenden Komponenten:
60-95 Gew.-% organische Lösungsmittel, in dem Paraffinwachse bzw. Polyolefinwachse nicht löslich sind, 1-10 Gew.-% in organischen Lösungsmitteln lösliche Bindemittel, 0,05-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure (wobei dieser Zusatz nicht zwingend erforderlich ist), 0,05-5 Gew.-% Paraffin- bzw. Polyolefinwachsdispersion (wobei diese Angabe für eine Wachsdispersion mit ca. 35 Gew.-% Feststoffanteil gilt) - variiert dieser Wert, so muß der Gehalt der Dispersion in der Tinte ebenfalls variieren - und 1-30 Gew.-% Farbstoff, der vorzugsweise lösungsmittellöslich ist oder als Pigment vorliegt, das für den Gebrauch in Lösungsmittelsystemen meist auf einem lösungsmittellöslichen Bindemittel als Träger "aufgezogen" ist.
Bei Verwendung einer Paraffinwachsdispersion in einer Pigmenttinte wird die "Cap-Off-Time", ebenso wie beim Einsatz in einer Farbstofftinte, erhöht. Ein Marker mit einer regulären, alkoholischen Pigmenttinte ist nach ca. 3 Stunden eingetrocknet. Dieselbe Tinte unter Zusatz der Paraffinwachsdispersion kann hingegen ca. 2 Tage, möglicherweise auch länger, offen gelagert werden. Es zeigen sich zwar möglicherweise nach einem Tag Anschreibschwierigkeiten, der Marker läßt sich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch sehr gut regenerieren, also verwendbar machen. Eine so hohe "Cap-Off-Time" von über 14 Tagen, wie sie bei Farbstofftinten möglich ist, ist derzeit für Pigmenttinten jedoch nicht gegeben. Hierzu bedarf es weiterer Modifizierungen der Rezeptur.
Allgemein läßt sich sagen, daß Farbstoffe für den Einsatz in "Cap-Off-Tinten" nach den derzeitigen Erkenntnissen besser geeignet sind, als Pigmente. Farbstoffe liegen gelöst in einer Tinte vor, Pigmente jedoch in fester, ungelöster Form. Pigmenttinten obliegen so immer der Gefahr, daß das Farbmittel sich absetzt und damit möglicherweise die Schreibspitze zusetzt. Durch den bei offener Lagerung eines Halters eintretenden Tintenverlust können sich die festen Pigmentteilchen eher an der Spitze ablagern, Farbstoffe konzentrieren sich hingegen in der Schreibspitze auf, die Tinte wird "dicker", der Farbstoffgehalt im verbleibenden Lösungsmittel höher, es bilden sich jedoch vorerst keine festen Farbstoffverkrustungen.
Hinzu kommt, daß Pigmente, die derzeit für den Einsatz in Lösungsmitteltinten verfügbar sind, auf einem Bindemittel, einem "Träger", aufgezogen sind. Als Bindemittel wird größtenteils Polyvinylbutyral, z. T. auch Nitrocellulose, verwendet. Letztgenanntes erhöht die Viskosität einer Tinte stark, so daß Pigmente mit dem Träger Polyvinylbutyral für derartige Tinten besser geeignet erscheinen.
Polyvinylbutyral wiederum ist, wenn es gelöst wird, sehr schmierig und klebrig. Diese schmierige, Fäden ziehende und klebrige Eigenschaft des Harzes wirkt sich auch ungünstig auf das "Cap-Off-Verhalten" der Tinte aus, da bei Lösungsmittelverlust die Schreibspitzen entsprechend rasch verklebt werden können. Zudem ist es zum Zwecke der Stabilisierung einer Pigmenttinte erforderlich, zusätzlich zu der "Pigmentpräparation" weiteres Polyvinylbutyral zuzusetzen. Damit wird der Feststoffanteil von einer klebrigen Komponente erhöht und die "Cap-Off-Eigenschaft" parallel verringert. Außerdem können die Pigmente als feste Farbkörper die Bildung einer Paraffinwachshaut etwas erschweren und so das Verdunsten des Lösungsmittels nicht in dem Umfang verhindern, wie es bei Farbstofftinten der Fall ist. Dennoch sind Pigmente als Farbgeber in "Cap-Off-Tinten" geeignet. Wie bereits dargestellt, lassen sich Marker mit Pigmenttinte, der eine Paraffinwachsdispersion zugesetzt wurde, ca. 48 Stunden offen lagern, während Marker mit regulärer Tinte nach ca. 3 Stunden bereits eingetrocknet sind.
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der einzelnen Rohstoffe beschrieben und der Verzicht auf einen in regulären Tinten eingesetzten Rohstoff genauer erläutert werden.
  • a) Lösungsmittel (E):
    Für die "Cap-Off-Tinte" muß ein Lösungsmittel (E) verwendet werden, in dem sich Paraffine bzw. Polyolefine, genauer Paraffin- bzw. Polyolefinwachse, nicht lösen. Günstigerweise sollte man ein Lösungsmittel mit der Verdunstungszahl 16 (bei Diethylether = 1) bevorzugen. Liegt die Verdunstungszahl höher, so verlängert sich die Trocknungszeit der Tintenabstriche entsprechend. Als besonders gut geeignet ist n-Propanol festzustellen, in das sich die Paraffin- bzw. Polyolefinwachsdispersion besonders gut einarbeiten läßt. Grundsätzlich ist ein Anteil von ca. 75-92 Gew.-% des Lösungsmittels in der Tinte, abhängig von der mengenmäßigen Zugabe an Farbstoff, besonders empfehlenswert.
  • b) Bindemittel (C):
    Durch Zusatz eines Bindemittels (C) wird die Haftfestigkeit der "Cap-Off-Tinte" auf nichtsaugenden Untergründen verbessert. Bei Verwendung von basischen Farbstoffen muß speziell ein saures Harz eingesetzt werden, um die sonst z. T. wasserlöslichen Farbstoffe in der Tinte verlacken und damit in einen wasserunlöslichen Zustand überführen zu können. In einer bevorzugten "Cap-Off-Tinte" sind ca. 3-4 Gew.-% Bindemittel einzusetzen. In diesem Bereich wird eine gute Haftung der Tintenabstriche auf nichtsaugenden Untergründen bei einer gleichzeitigen nicht negativen Beeinflussung der "Cap-Off-Tinte" erreicht.
  • c) Farbstoffe (F):
    Für die "Cap-Off-Tinte" als permanente Schreibflüssigkeit auf Lösungsmittelbasis müssen entsprechend lösliche Farbstoffe, wie z. B. Solvent- oder basische Farbstoffe, eingesetzt werden. Basische Farbstoffe müssen hierbei, wie in Punkt b) beschrieben, zum Zwecke der Wasserfestigkeit verlackt werden. Als besonders geeignet stellen sich die Solvent Farbstoffe heraus, die vorzugsweise pastenförmig erhältlich sind, jedoch ohne Zusatz von Stellmitteln, aber zur besseren Verarbeitungsmöglichkeit und zur Farbeinstellung beispielsweise in n-Propanol vorgelöst.
Speziell der pastenförmige Aggregatszustand des reinen Farbstoffes sowie der Verzicht auf Stellmittel wirkt sich insoweit auf die "Cap-Off-Eigenschaft" beim Einsatz in einer Tinte aus, daß ein Auskristallisieren von Farbstoff und Stellmittel hier nicht möglich ist.
Um eine möglichst hohe "Cap-Off-Time" zu erreichen, muß der Gehalt an Farbstoffen, vor allem bei pulverförmigen, möglichst gering gehalten werden. Je höher der Farbstoffgehalt in einer Tinte ist, umso geringer wird die "Cap-Off-Time". Deutlich wird dies, wenn man feststellen kann, daß Halter mit schwarzer Tinte ca. 2-3 Wochen, Halter mit z. B. gelber Tinte hingegen gut 4 Wochen offen gelagert werden können.
Der hohe Farbstoffgehalt der schwarzen Tinte bewirkt auch hier eine Verkürzung der "Cap-Off-Time".
  • d) 3-Methylbenzoesäure (D):
    Es wurde festgestellt, daß sich eine Paraffinwachsdispersion feiner und stabiler in ein Lösungsmittel, vorzugsweise in n-Propanal, einarbeiten läßt, wenn zum Lösungsmittel vorab 3-Methylbenzoesäure zugesetzt wird. Dabei ist ggf. eine Kon­ zentration der 3-Methylbenzoesäure von nur ca. 0,2 Gew.-% ausreichend, um bereits eine Verbesserung der "Cap-Off-Time" einer Tinte zu erreichen. Die 3-Methylbenzoesäure muß jedoch nicht zwingend in der Tinte eingesetzt werden, da auch ohne sie sehr gute "Cap-Off-Zeiten" erreicht werden.
  • e) Tensid:
    Es wurde festgestellt, daß in der "Cap-Off-Tinte" kein Fluortensid eingesetzt werden sollte, wie dies in regulären permanenten Lösungsmitteltinten üblich ist. Die "Cap-Off-Zeit" der Tinte wird ansonsten drastisch verringert.
  • f) Paraffinwachsdispersion (AB):
    Die vorgeschlagenen Paraffin- bzw. Polyolefinwachse sind in Wasser dispergiert. Dabei kann als Dispersionsmittel ein Naturgummi wie Gumgahtti (oder auch ein Tensid) verwendet werden.
Paraffine sind gesättigte, aliphatische Kohlenwasserstoffe und sind auch unter dem Namen Alkane bekannt. Sie sind ab einer Kettenlänge von 17 Kohlenstoffatomen fest und wachsartig und werden in diesem Zustand "Hartparaffin" oder auch "Paraffinwachs" genannt. Paraffine mit einer molaren Masse größer 1000 g/mol bezeichnet man oft schon als Polyolefine (Literatur: Römpps Chemie-Lexikon "Paraffine"). Für die "Cap-Off-Tinte" können Paraffinwachsdispersionen und/oder Polyolefinwachsdispersionen zum Einsatz kommen. Ein Polyolefinwachs ist z. B. Polyethylen (PE) mit einer molaren Masse kleiner 10 000 g/mol, auch LDPE genannt. Dieses niedrig molekulare PE ist von seiner Beschaffenheit her wachsartig.
Da somit ein Polyolefinwachs insbesondere ein langkettiges Paraffin bzw. Paraffinwachs (oder Hartparaffin) ist, wird hier teilweise bzw. nachfolgend auch nur von Paraffinwachs gesprochen, wobei aber ggf. auch Polyolefinwachs gleichermaßen mit gemeint ist.
Bei einem Feststoffgehalt der Paraffindispersion von ca. 35% sollte günstigenfalls ca. 0,4-0,5% Paraffindispersion in der Tinte eingesetzt werden. Man erhält auf diese Weise eine Tinte mit hoher "Cap-Off-Time" bei gleichzeitig geringer Trockenzeit der Abstriche.
Die Tinte ist nach Zugabe der Dispersion trübe. Mit der Zeit bildet sich etwas feiner Niederschlag. Durch einen Filter der Porengröße 5 µm läßt sich die Tinte insoweit abfiltrieren, daß sie hinterher klar erscheint.
Das Paraffinwachs löst sich nicht in der Tintenbasis, sondern wird in ihr lediglich fein verteilt. Wird ein Marker mit dieser erfindungsgemäßen Tinte befüllt, befindet sich in Speicher und Spitze ein weitgehend homogenes Gemisch der Tinte mit dem Paraffinwachs. Wird ein Halter nun offen gelagert, verhindert das Paraffinwachs durch Bildung einer Haut an der Tintenoberfläche das starke Verdunsten des Lösungsmittels. Es ermöglicht auf diese Art, daß ein Marker mit Keilspitze statt nur einige Stunden, gut 2-4 Wochen offen gelagert werden kann. Erst nach dieser Zeit ist soviel Lösungsmittel trotz der Paraffinwachsschicht entwichen, daß der Halter austrocknet. Da also mit der Zeit trotz der Paraffinwachszugabe immer geringe Mengen Lösungsmittel verdunsten, erscheint die Tinte eines offen gelagerten Halters mit der Zeit etwas dunkel und kräftiger. Nach nur kurzem Anschreiben gleicht sich der Farbton wieder aus. Es ist nun möglich, verschiedene Konzentrationen einer Paraffinwachsdispersion in einer Tinte einzusetzen. Dabei kann man grundsätzlich sagen, daß bei geringen Konzentrationen die "Cap-Off-Zeit" niedriger liegt, als bei hohen Paraffinwachs-Konzentrationen. Wird jedoch eine große Menge des Paraffinwachses in der Tinte eingesetzt, erhöht sich parallel zu der "Cap-Off-Zeit" ebenfalls die Trockenzeit der Tintenabstriche in der Form, daß diese über etwas längere Zeit klebrig bleiben.
Um eine für uns notwendige rasche Trockenzeit der Tintenabstriche bei gleichzeitiger guter "Cap-Off-Zeit" zu erreichen, ist eine Zugabe von ca. 0,4-0,5 Gew.-% einer Paraffinwachsdispersion mit dem Feststoffgehalt von ca. 35% besonders günstig. Paraffinwachsdispersionen mit einem abweichenden Feststoffanteil können bezüglich ihrer mengenmäßigen Zugabe entsprechend variieren.
Wird statt einer Paraffinwachsdispersion ein flüssiges Paraffin eingesetzt, ist eine Erhöhung der "Cap-Off-Zeit" nicht zu beobachten. Das flüssige Paraffin vermischt sich äußerst fein im Lösungsmittel. Ermöglicht wird dies wohl durch die geringe Kettenlänge der flüssigen Paraffine im Vergleich zu den Hartparaffinen. Die Wirkungsweise der Paraffine auf die "Cap-Off-Zeit" wird dadurch drastisch verringert.
Sind Schreibgeräte bzw. Halter nach zu langer offener Lagerung an der Schreibspitze etwas angetrocknet - also nicht gänzlich aus- bzw. eingetrocknet - dann werden sie durch Lagerung mit geschlossenem Schoner wieder regeneriert.
Wie dargestellt wurde, sollen in der vorgeschlagenen "Cap-Off-Tinte" keine für permanente Lösungsmitteltinten üblichen Tenside, speziell keine Fluortenside eingesetzt werden. Diese Tenside ermöglichen den Tinten jedoch eine gute Benetzung von glatten Oberflächen. Die Benetzungseigenschaften der "Cap-Off-Tinten" sind aus diesem Grund ggf. geringfügig schlechter, als bei den regulären Tinten. Speziell beim Anlegen von flächigen Tintenabstrichen treten bei der "Cap-Off-Tinte" ggf. punktförmige, nichtbenetzte Stellen in der Tintenfläche auf, die im Durchlicht deutlich erkennbar sind. Bei den meisten Anwendungen tritt dieser Effekt jedoch nicht auf.

Claims (28)

1. Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" , insbesondere eine nicht wäßrige Tinte zum Schreiben, Zeichnen, Malen, Drucken oder Markieren, bzw. eine Schreib- oder Markierungsflüssigkeit, die organische Lösungsmittel, Bindemittel, Trocknungsverzögerer, Farbmittel und ggf. weitere Zusätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsverzögerer ein Paraffinwachs und/oder ein Polyolefinwachs ist.
2. Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsverzögerer ein in organischen Lösungsmitteln unlösliches Paraffinwachs und/oder Polyolefinwachs ist.
3. Tinte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsverzögerer ein Polyethylenwachs ist.
4. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs bzw. das Paraffin- oder Polyolefinwachs vor der Zugabe zur Tintenmischung als wäßrige Dispersion vorliegt.
5. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Wachsdispersion eingesetzte Paraffin eine Kettenlänge von mindestens 17 Kohlenstoffatomen aufweist.
6. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsdispersion vor der Zugabe zur Tintenmischung einen Feststoffanteil von 20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 60 Gew.-%, aufweist.
7. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel eine Verdunstungszahl von < 15, vorzugsweise = 16, aufweist, wobei von Diethylether = 1 als Vergleichswert auszugehen ist.
8. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein n-Propanol ist.
9. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ein i-Propanol oder ein Äthanol ist.
10. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel eine Mischung aus i-Propanol und n-Propanol ist.
11. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel, insbesondere bei Verwendung basischer Farbstoffe, ein saures Harz ist.
12. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel in dem organischen Lösungsmittel löslich ist.
13. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Phenol-Formaldehyd-Harz ist.
14. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Fumarsäure-Kolophonium-Addukt ist.
15. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel ein wasserunlöslicher Farbstoff oder ein wasserunlösliches Pigment ist.
16. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel ein verlackbarer wasserlöslicher Farbstoff ist, der mit dem Bindemittel verlackt.
17. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel ein Solvent- oder ein basischer Farbstoff ist.
18. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel ein basischer Farbstoff ist, der mit einem sauren Harz beim Einmischen in die Tinte verlackt wird bzw. reagiert.
19. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff und das Bindemittel in dem organischen Lösungsmittel gelöst sind.
20. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel vor der Zugabe zur Tintenmischung als in organischem Lösungsmittel, vorzugsweise in n-Propanol, gelöster Flüssigfarbstoff vorliegt.
21. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Dispergier-Hilfsmittel, insbesondere eine 3-Methylbenzoesäure enthält.
22. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie kein Fluor-Tensid, vorzugsweise keinerlei Tensid enthält.
23. Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
60-95 Gew.-% organische Lösungsmittel,
1-10 Gew. -% Bindemittel,
0,01-5 Gew.-% Paraffin- und/oder Polyolefinwachs,
1-30 Gew.-% Farbmittel,
0-8 Gew.-% 3-Methylbenzoesäure,
0,01-10 Gew.-% Wasser und/oder sonstige Zusätze
enthält.
24. Verfahren zur Herstellung einer Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst eine erste Mischung (AB) als Wachs- bzw. als Paraffin- oder Polyolefinwachs-Dispersion mit 20 bis 70 Gew.-% Wachs- bzw. Paraffin- und/oder Polyolefingehalt (A1/A2) in Wasser (B) hergestellt wird,
daß in einer zweiten Mischung (CDE) das Bindemittel (C) und ggf. die 3-Methylbenzoesäure (D) in das Lösungsmittel (E) eingerührt und in diesem gelöst wird,
daß das Farbmittel (F) dieser zweiten Mischung (CDE) zugegeben und gründlich eingemischt wird, bis zu dessen Lösung, Verlackung oder vollständiger Dispergierung
und daß dann die erste Mischung (AB) bzw. die Wachs-Dis­ persion zugegeben und ebenfalls gründlich eingerührt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Mischung (CDE) aus Bindemittel (C), Lösungsmittel (E) und ggf. 3-Methylbenzoesäure (D) ein Farbmittel (F) zugegeben wird, das zunächst als wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als wasserlöslicher basischer Farbstoff (F2) oder als Pigmentpräperation (F3X) vorliegt.
26. Verfahren zur Herstellung einer Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbmittel (F) zunächst als in n-Propanol (E1) gelöster wasserunlöslicher Solvent-Farbstoff (F1) oder als, ggf. mit dem Bindemittel (C) verlackter wasserlöslicher Farbstoff (F2) in flüssiger oder in pastöser Form vorliegt oder als Farbpigmente (F3) vorab auch in n-Propanol (E1) vordispergiert ist.
27. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mischung (AB) 0,01 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-% Wachs (A) bzw. Paraffinwachs (Al) und/oder Polyolefinwachs (A2) aufweist, das in Wasser (B) eindispergiert wurde.
28. Verfahren zur Herstellung einer Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst 1 bis 10 Gew.-% Bindemittel (C), vorzugsweise ein saures Harz, wie z. B. ein Fumarsäure-Kolophonium-Addukt (C1) oder ein Phenol-Formaldehyd-Harz (C2) mit dem Lösungsmittel (E) und dem Farbmittel (F) vermischt wird und daß dann in diese Mischung (CEF) die Wachsdispersion (AB) eingerührt wird.
DE19626842A 1996-07-04 1996-07-04 Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE19626842C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19626842A DE19626842C2 (de) 1996-07-04 1996-07-04 Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung
IT97RM000393A IT1293070B1 (it) 1996-07-04 1997-07-01 Inchiostro con prolungato cap-off-time e procedimento per la sua produzione
FR9708627A FR2750702B1 (fr) 1996-07-04 1997-07-03 Encre pouvant etre conservee plus longtemps a l'air libre sans se dessecher
JP09178548A JP3072834B2 (ja) 1996-07-04 1997-07-03 遅延された“キャップ− オフ− タイム”を有するインク及びその製造方法
GB9714219A GB2314852B (en) 1996-07-04 1997-07-04 Ink composition

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19626842A DE19626842C2 (de) 1996-07-04 1996-07-04 Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19626842A1 true DE19626842A1 (de) 1998-01-08
DE19626842C2 DE19626842C2 (de) 2003-05-28

Family

ID=7798837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19626842A Expired - Fee Related DE19626842C2 (de) 1996-07-04 1996-07-04 Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JP3072834B2 (de)
DE (1) DE19626842C2 (de)
FR (1) FR2750702B1 (de)
GB (1) GB2314852B (de)
IT (1) IT1293070B1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1295734A1 (de) * 2000-06-16 2003-03-26 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Schreibgerät
EP1956057A1 (de) * 2005-11-11 2008-08-13 Mitsubishi Pencil Co., Ltd. Ölbasierte tintenzusammensetzung für schreibinstrument sowie davon gebrauch machendes schreibinstrument
DE202013004454U1 (de) 2013-05-08 2014-08-11 J. S. Staedtler Gmbh & Co. Kg Eingabegerät für berührungsempfindliche, kapazitive Oberflächen
DE102013008232A1 (de) 2013-05-08 2014-11-13 J. S. Staedtler Gmbh & Co. Kg Eingabegerät für berührungsempfindliche, kapazitive Oberflächen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100418235B1 (ko) 1998-12-18 2004-02-14 미쓰비시 펜슬 가부시키가이샤 캡오프 성능이 우수한 필기구
JP2001240788A (ja) * 2000-02-29 2001-09-04 Shachihata Inc マーキングペン用油性蛍光インキ
US6503965B1 (en) * 2000-08-24 2003-01-07 Bic Corporation Solvent-based non-fluorescent ink for writing instruments based upon pigment dispersions in non-aqueous solvents
WO2002051648A1 (fr) * 2000-12-26 2002-07-04 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Marqueur pouvant rester longtemps decapuchonne
DE102005022425B4 (de) * 2005-05-10 2009-10-22 J. S. Staedtler Gmbh & Co. Kg Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time"

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211262A1 (de) * 1991-05-16 1992-11-19 Xerox Corp Tinte fuer tintenstrahldrucker

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1509941A (en) * 1975-01-21 1978-05-10 Kemi As Printing inks
DE2547967A1 (de) * 1975-10-27 1977-05-05 Basf Ag Verwendung einer dispersion eines oxidierten polyaethylenwachses als zusatz zu druckfarben
FR2439226A1 (fr) * 1978-10-20 1980-05-16 Sakura Color Prod Corp Composition pour encre effacable pour l'ecriture sur une surface impenetrable
DE3066066D1 (en) * 1979-12-26 1984-02-09 Pentel Kk Erasable ball-point pen ink composition
JPS56112980A (en) * 1980-02-12 1981-09-05 Sakura Color Prod Corp Ink composition for marking pen
JPS5879067A (ja) * 1981-11-04 1983-05-12 Sakura Color Prod Corp マ−キングペンインキ組成物

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211262A1 (de) * 1991-05-16 1992-11-19 Xerox Corp Tinte fuer tintenstrahldrucker

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1295734A1 (de) * 2000-06-16 2003-03-26 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Schreibgerät
EP1295734A4 (de) * 2000-06-16 2005-02-09 Mitsubishi Pencil Co Schreibgerät
EP1956057A1 (de) * 2005-11-11 2008-08-13 Mitsubishi Pencil Co., Ltd. Ölbasierte tintenzusammensetzung für schreibinstrument sowie davon gebrauch machendes schreibinstrument
EP1956057A4 (de) * 2005-11-11 2010-09-01 Mitsubishi Pencil Co Ölbasierte tintenzusammensetzung für schreibinstrument sowie davon gebrauch machendes schreibinstrument
DE202013004454U1 (de) 2013-05-08 2014-08-11 J. S. Staedtler Gmbh & Co. Kg Eingabegerät für berührungsempfindliche, kapazitive Oberflächen
DE102013008232A1 (de) 2013-05-08 2014-11-13 J. S. Staedtler Gmbh & Co. Kg Eingabegerät für berührungsempfindliche, kapazitive Oberflächen
US10401981B2 (en) 2013-05-08 2019-09-03 Staedtler Mars Gmbh & Co. Kg Input device for touch-sensitive, capacitive surfaces

Also Published As

Publication number Publication date
JP3072834B2 (ja) 2000-08-07
GB9714219D0 (en) 1997-09-10
FR2750702A1 (fr) 1998-01-09
FR2750702B1 (fr) 2002-05-17
GB2314852B (en) 2000-03-15
GB2314852A (en) 1998-01-14
JPH1060355A (ja) 1998-03-03
IT1293070B1 (it) 1999-02-11
DE19626842C2 (de) 2003-05-28
ITRM970393A0 (de) 1997-07-01
ITRM970393A1 (it) 1999-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942398C2 (de)
EP0897961B1 (de) Wässrige Tinte mit verlängerter &#34;Cap-Off-Time&#34; und Verfahren zu deren Herstellung
DE69910670T2 (de) Wässerige Kugelschreiber-Tintezusammensetzung
DE19626842C2 (de) Tinte mit verlängerter &#34;Cap-Off-Time&#34; und Verfahren zu deren Herstellung
DE2239177C2 (de) Unsichtbare bzw. latente, für das lithographische Offsetdruckverfahren geeignete Druckfarbe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE112008001110B4 (de) Permanenttintenzusammensetzungen, Verwendung derselben und Schreibgeräte, die diese enthalten
EP1721946B1 (de) Tinte mit verlängerter &#34;Cap-Off Time&#34;
EP3293234B1 (de) Schreib-, markier- und/oder zeichenflüssigkeit für schreibgeräte, insbesondere für kapillarschreibgeräte, und schreibgerät
EP3613814B1 (de) Schreib-, markier- und/oder zeichenflüssigkeit für kapillarsysteme, insbesondere für auftragsgeräte mit einem kapillarsystem, und auftragsgerät
CH658067A5 (de) Pigmenthaltiges schreibmittel sowie dessen herstellung und verwendung.
DE3203782C2 (de)
EP1037950B1 (de) Uv- und wasserbeständige tinte bzw. tusche
DE2335838A1 (de) Uebertragungsmaterialien
EP3680298B1 (de) Schreib-, markier- und/oder zeichenflüssigkeit für kapillarsysteme, insbesondere für auftragsgeräte mit einem kapillarsystem, und auftragsgerät
EP0600205A1 (de) Schillernde Tinte
DE19734241C2 (de) Tintenset zur Verwendung in Tintenstrahldruckern
EP0967257B1 (de) Sterine enthaltende Tinte
DE10146187C1 (de) Markierungsflüssigkeit
DE10146188C1 (de) Markierungsflüssigkeit
EP0155640B1 (de) Farbband
DE202018006265U1 (de) Schreib-, Markier- und/oder Zeichenflüssigkeit für Kapillarsysteme, insbesondere für Auftragsgeräte mit einem Kapillarsystem, und Auftragsgerät
DE202019005687U1 (de) Schreib-, Markier- und/oder Zeichenflüssigkeit für Kapillarsysteme, insbesondere für Auftragsgeräte mit einem Kapillarsystem, und Auftragsgerät
DE10059397A1 (de) Tintenzusammensetzung mit erhöhter Offenliegezeit
DE2537497A1 (de) Farbstoffloesung und deren verwendung
DE2812899A1 (de) Druckfarbenzusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee