DE19626364A1 - Oberflächenspiegeleinrichtung - Google Patents
OberflächenspiegeleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Oberflächenspiegeleinrichtung mit einer planen, ein
seitig verspiegelten Platte.
In zunehmenden Maße besteht die Notwendigkeit, großflächige Spiegel hoher
Reflektion im sichtbaren Bereich für Bildprojektionszwecke einzusetzen. Ein
Beispiel hierfür ist die Bildprojektion für Fernseh-(TV-) Zwecke, insbesondere im
Hinblick auf die neuen großformatigen Projektionen (sogenanntes HDTV-Fern
sehen). Hierfür werden Trapezspiegel benötigt, bei denen eine Spiegelfläche
von über einem Quadratmeter keine Seltenheit ist.
An sich wären hierfür preisgünstige und leistungsfähige Lösungen verspiegelte
Floatglasscheiben der notwendigen Größe, verspiegelt mit Aluminium und ent
sprechenden Schutzschichten. Hierbei sind Reflektionen von 94% im sicht
baren Spektralbereich Standard und höhere Reflektionen auch für Substratgrö
ßen über einem Quadratmeter möglich.
Allerdings sind hierbei Verformungen der optisch wirksamen Fläche uner
wünscht, da sie natürlich zu Bildstörungen führen. Entsprechend werden zur
Erzielung der notwendigen Stabilität bei den genannten Spiegelflächen von
mehr als einem Quadratmeter Floatglasdicken von über 6 mm eingesetzt. Das
führt zu einem erheblichen Gewicht dieser optischen Komponenten im Ge
samtsystem in einer Größenordnung von 20 kg oder mehr. Während dieses bei
Spezial- oder Einzelgeräten hingenommen wird, ist es bei optischen Geräten,
insbesondere für Projektionen in TV-Geräten des Konsumbereiches, ein unbe
friedigender Zustand, da auf diese Weise das Gewicht des Gesamtsystems
sehr weit hochgetrieben und Handhabbarkeit des Gerätes sehr vermindert wird.
Vorschläge für extrem leichte Folienspiegel haben jedoch mehr noch als bei
spielsweise dünneres Floatglas den Nachteil, daß unvermeidbare Schwingun
gen sich sehr negativ auf das erzeugte, entsprechend unscharfe und verzerrte
bzw. instabile Bild bemerkbar machen. Außerdem stellt bei solchen Folienspie
geln dann auch eine kostengünstige Beschichtung ein Problem dar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit vorzuschlagen, die derar
tige optische Geräte, insbesondere für den Konsumbereich, leichter transpor
tierbar macht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Oberflächenspiegeleinrichtung mit einer
planen, einseitig verspiegelten Platte, bei der auf der der verspiegelten Seite
abgewandten Rückseite der Glasplatte ein relativ zu Glas leichter Träger mit
zumindest vergleichbarer Stabilität angeordnet ist.
Wie sich herausgestellt hat, kann an sich durch die Nutzung von dünneren
Floatgläsern als Spiegelträgermaterial eine Gewichtsreduktion der Oberflächen
spiegeleinrichtungen erzielt werden. Dabei treten jedoch zwei Probleme auf:
Die dann relativ dünnen Spiegel biegen sich extrem durch, wobei ja schon rela
tiv geringfügige Verbiegungen zu starken Bildverzerrungen führen können. Die
Planität von zum Beispiel Normalfloatglas nimmt mit der Dicke generell zu.
Außerdem neigen dünne Spiegel zu Schwingungseinkopplungen beliebiger
Schwingungen aus der Umgebung, die das reflektierte Bild verzeichnen und
darüber hinaus auch noch aufgrund von Resonanz zu Bruch der Glasplatte füh
ren können.
Beide Probleme können jedoch mit dem neuen Vorschlag gelöst werden: Wird
auf der Rückseite, also der optisch nicht aktiven und daher unempfindlichen und
unkritischen Seite, ein zu Glas relativ leichter Träger mit zumindest vergleichba
rer Stabilität angeordnet, kann die Gewichtsreduktion realisiert und gleichzeitig
sowohl der Durchbiegung der Glasplatte als auch möglichen Schwingungen
entgegengewirkt werden.
Auf diese Weise kann eine Formstabilisierung auch großer und dünner Spiegel
im Dickenbereich von 0,5 bis 2 mm erfolgen, die ja nur 10-20% Gewicht der
bisher bei solchen Anwendungsfällen üblichen Floatglasdicken aufweisen.
Anstelle einer Glasplatte kann auch ein verspiegeltes Kunststoffsubstrat, etwa
aus PMMA oder Polycarbonat, eingesetzt werden, das durch die entsprechen
den Träger ebenfalls stabilisiert wird.
Erfolgreich getestet wurde auch eine Platte aus hochreflektierend veredeltem
Aluminium. Alle diese Materialien (dünnes Glas, Kunststoff, Aluminium)
schieden bisher für den angestrebten Verwendungszweck wegen der Gefahr
des Durchbiegens und des Schwingens völlig aus.
Die erforderliche Stabilität und Steifigkeit bei gleichzeitig niedrigem Gewicht läßt
sich erfindungsgemäß vorzugsweise besonders dadurch erzielen, daß der Trä
ger eine Wabenstruktur aufweist.
Neben rohrförmigen oder quadratischen Waben kommen hierfür insbesondere
Waben mit sechseckigem Querschnitt in Betracht (also sogenannter klassischer
Bienenwabenquerschnitt), der sich durch eine besonders hohe Steifigkeit aus
zeichnet, bei gerade in Bezug auf diese Steifigkeit relativ niedrigem Gewichtsan
teil.
Die Steifigkeit führt nicht nur dazu, daß den Durchbiegungen entgegengewirkt
wird, sondern auch, daß entsprechende Schwingungen abgefangen werden
können. Es ist darüber hinaus so sehr viel leichter möglich, die dünnen optisch
wirksamen Spiegel möglichst bruchfrei von ihrer Herstellung bis zu ihrer Mon
tage im Endgerät zu transportieren und dabei mit möglichst wenig Montagehal
terungen formstabil und auch im Gerät gegen Bruch stabil zu fixieren.
Als Material gerade auch für die wabenförmige Konzeption haben sich insbe
sondere Aluminium oder Kunststoff bewährt. Diese Materialien können mit der
Glas- oder Kunststoff- oder Aluminiumplatte auch vergleichsweise unkritisch
verklebt werden. Zur weiteren Schwingungsdämpfung ist es auch noch möglich,
die Waben innen mit insbesondere Polyurethan- oder Polystyrol-Schaum
auszuschäumen, wodurch die Aluminiummaterial-Anteile weiter reduziert
werden können (also die Waben größer gemacht werden können).
Als Wabenmaterial ist Aluminium (feuerfest) mit einer so entstehenden Dichte
der Wabenschicht von 0,082 g/cm³ oder auch Kunststoff mit 0,050 g/cm³
möglich, ergänzt etwa mit schwer entflammbarem Polystyrol-Hartschaum von
0,016 g/cm³. Zum Vergleich sei an die Dichte von Glas von 2,5 g/cm³ erinnert.
Es lassen sich somit Systeme (Oberflächenspiegelelemente) mit einer auf das
Gesamtvolumen, also einschließlich spiegelnder Platte etc., bezogenen Dichte
von kleiner 0,25 g/cm³ durchaus erzeugen.
Hierbei ist eine weitere Alternative dann gegeben, wenn eine rahmenähnliche
Konzeption - durchaus wiederum mit wabenförmigen Elementen - gewählt wird,
wobei diese Rahmenelemente innen durch Abstandshalter ebenfalls mit waben
förmigen Elementen ergänzt werden.
Die nun zwischen den Rahmen- und Abstandshalterelementen entstehenden
Freiräume können ebenfalls mit Polyurethan-Schaum ausgeschäumt werden.
Eine noch bessere Stabilisierung des Systems aus der dünnen Glasplatte bzw.
Platte und dem Träger bzw. Stabilisator entsteht dann, wenn auf der dem
Spiegel gegenüberliegenden Seite des Trägers eine Verklebung mit einer
besonders leichten Kunststoffplatte ausgeführt wird. Es bildet sich dann ein
Sandwich.
Experimentell hat sich gezeigt, daß je nach Ersatz des vorher notwendigen dic
ken Spiegelsubstrats durch die leichten Sandwicheinheiten Gewichtseinsparun
gen bis zu 70% möglich sind.
Als Fertigungsverfahren hat es sich besonders bewährt, wenn die dünnen Spie
gel (also die schon verspiegelten Glas-, Kunststoff- oder Aluminiumplatten) zur
Montage auf besonders ebenen Glasplatten oder Vakuumspannplatten fixiert
werden. Dann kann auf diesen Platten eine entsprechende Einheit verklebt
werden und so eine besonders gute Planität garantiert werden.
Man kann also von einer Montage auf besonders planen Unterlagen aus Glas
(z. B. Floatglas 10 mm) ausgehen und dort das Spiegelsubstrat und den Stabili
sator unter ganzflächiger Belastung aushärten lassen. Vakuumansaugplatten
könnten für eine besonders gute Formtreue der Spiegelvorderseite auch eine
Rolle spielen. Hier ist nur ein schnell härtender Kleber zu verwenden (UV-här
tender Kleber, der nur durch die Waben belichtet werden kann). Die Abschluß
platte wird erst zum Schluß aufgeklebt. Große Vorderflächen-Spiegeltafeln sind
häufig auf der Spiegelseite mit einer Folie geschützt, was für eine weitere Bear
beitung immer von Vorteil ist. Es können also Spiegel beliebiger Größe aus den
großen Spiegeltafeln herausgeschnitten und die Kanten durch Schleifen und
Polieren bearbeitet werden, ohne die Spiegelschicht zu verletzen. Erst der
Kunde zieht die Folie bei der Montage im Gerät ab.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer Ecke einer erfindungs
gemäßen Oberflächenspiegeleinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt parallel zur Glasplatte durch eine andere Ausführungsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Oberflächenspiegeleinrichtung,
wobei der innere Bereich durchscheinend dargestellt ist. Obenauf ist eine Platte
10 aus Glas, Kunststoff oder Aluminium zu erkennen, die mit einer Aluminium-
oder dielektrischen Schicht beschichtet ist, welche die Spiegelschicht 11 bildet,
und im Verhältnis zu bekannten Glasplatten dieser Art relativ dünn ist,
beispielsweise zwischen 0,5 und 2 mm. Im folgenden sei die Platte 10 als
Ausführungsbeispiel aus dünnem Glas und wird daher als Glasplatte 10
bezeichnet. Die der Schicht 11 abgewandte Seite der Glasplatte 10 (in der Fig.
1 also nach unten gerichtet) ist verklebt mit einem Träger 20.
Der Träger 20 besteht aus diversen Waben 21, die hier jeweils kreisförmigen
Querschnitt besitzen, wobei die Achsen 22 der Waben 21 senkrecht auf der
Glasplatte 10 stehen. Das Material des Trägers 20 ist sehr leicht und beispiels
weise aus Aluminium oder Kunststoffmaterial vorzusehen. Der Bereich innerhalb
oder auch zwischen den Waben ist entweder leer oder durch einen Schaum 23
gefüllt, wodurch dann die Wabenabmessungen entsprechend vergrößert oder
einzelne Waben auch ganz entfallen können.
Die Dicke des Trägers 20 beträgt ein mehrfaches der Dicke der Glasplatte 10,
das Gewicht dagegen ist deutlich verringert. Die der Glasplatte 10 abgewandte
Seite des Trägers 20 ist durch eine zur Glasplatte 10 parallele Platte 30, eine
dünne Abschlußplatte aus einem ebenfalls sehr leichtem Material, beispiels
weise Kunststoff, verschlossen, beispielsweise ebenfalls verklebt.
Es entsteht so insgesamt ein Sandwich, wobei der Träger 20 zwischen zwei
Platten, nämlich den Platten 10 und 30, eingenommen ist.
In Fig. 2 ist eine Wabenform aus sechseckigen Waben 21 vorgesehen, die be
sonders geeignet ist, da das Verhältnis aus Steifigkeit und Gewicht hier beson
ders gut ist. Grund hierfür sind wabenförmige Rahmenelemente, die die
Glasplatte 10 umranden. Innerhalb des Rahmens ist die Glasplatte 10 mit weite
ren Teilen des Trägers 20, nämlich hier Abstandselementen 25 versehen, die in
gleicher Art wabenförmig ausgebildet sind. Der freie Bereich zwischen dem
Rahmen und den Abstandselementen kann ebenfalls mit Polyurethan-, Polysty
rol- oder ähnlichem Schaum ausgeschäumt sein.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 2. Hier ist ebenfalls oben die Glasplatte
10 zu erkennen, die auf ihrer Oberseite wiederum mit einer Spiegelschicht 11
versehen ist. Auf der der Spiegelschicht abgewandten Seite der Glasplatte 10
ist der Träger 20 zu erkennen, hier die verschiedenen Kanten der Waben 21
des Trägers 20.
Auf der Unterseite des Trägers 20 ist wiederum die Platte 30, eine dünne Ab
schlußplatte aus leichtem Kunststoff, abgebildet.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante dargestellt. Hier ist die Glas- oder Kunststoff
platte 10 mit dem Träger 20 nicht unmittelbar, sondern über eine Zwischenplatte
35 verbunden. Der Stabilisator ist bei dieser Version eine Sandwichkonstruktion
bestehend aus einer Wabenplatte (Träger 20) wie in den anderen Ausführungs
beispielen mit zwei ebenen Abschlußplatten aus leichtem Aluminium oder
Kunststoff. Die Verbindung der einen dieser Abschlußplatten - der Zwischen
platte 35 - mit der Glas- oder Kunststoffplatte 10, also zum Beispiel dem ver
spiegelten Glassubstrat erfolgt über Metall-Glas oder Kunststoff-Glas oder ge
gebenenfalls Kunststoff-Kunststoff-Kleber.
Die geeignete Wahl der Ausführungsform hängt von den Anforderungen an die
Planität und die Schwingungssteifigkeit ab.
Bezugszeichenliste
10 Glas- oder Kunststoffplatte
11 Spiegelschicht
20 Träger
21 Waben
22 Achsen von 21
23 Schaum
25 Abstandselemente
30 Platte aus vorzugsweise leichtem Kunststoff
35 Zwischenplatte.
11 Spiegelschicht
20 Träger
21 Waben
22 Achsen von 21
23 Schaum
25 Abstandselemente
30 Platte aus vorzugsweise leichtem Kunststoff
35 Zwischenplatte.
Claims (12)
1. Oberflächenspiegeleinrichtung, mit einer planen, einseitig verspiegelten
Platte,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der verspiegelten Seite abgewandten Rückseite der Platte (10)
ein relativ zu Glas leichter Träger mit zumindest vergleichbarer Stabilität an
geordnet ist.
2. Oberflächenspiegeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (20) eine Wabenstruktur aufweist, wobei die Achsen (22) der
Waben (21) senkrecht auf der Platte (10) stehen.
3. Oberflächenspiegeleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wabenstruktur des Trägers (20) sechseckigen Querschnitt aufweist.
4. Oberflächenspiegeleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wabe (21) einen Durchmesser von mehr als 1 und weniger als
7 mm besitzt.
5. Oberflächenspiegeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (20) aus Aluminium oder aus Kunststoff besteht.
6. Oberflächenspiegeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicke des Trägers (20) mehr als 3 und weniger als 15 mm be
trägt.
7. Oberflächenspiegeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (20) aus einem oder mehreren Rahmenelementen sowie aus
zwischen den Rahmenelementen im Innenbereich des Rahmens positionier
ten Abstandselementen gleicher Schichtdicke besteht.
8. Oberflächenspiegeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich innerhalb der Waben und/oder der freie Innenbereich zwi
schen Abstandselementen und Rahmen mit einem Schaum, insbesondere
Polyurethan-Schaum ausgeschäumt ist.
9. Oberflächenspiegeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (20) mit der Platte (10) verklebt ist.
10. Oberflächenspiegeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der der Platte (10) gegenüberliegenden Seite des Trägers (20) eine
zusätzliche Verklebung mit einer leichten weiteren Platte (30), insbesondere
einer leichten Kunststoffplatte, vorgenommen wird.
11. Oberflächenspiegeleinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (10) eine Glas- oder Kunststoffplatte oder eine
hochreflektierend veredelte Aluminiumplatte ist.
12. Verfahren zur Herstellung einer Oberflächenspiegeleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer planen Unterlage eine bereits verspiegelte Glas- oder Kunst
stoffplatte (10) mit der verspiegelten Seite zur Unterlage hin aufgelegt wird,
ein Träger (20) auf der nicht verspiegelten Seite angeordnet und aufgeklebt
wird, der relativ zu Glas leicht und von mindestens vergleichbarer Stabilität ist
und daß eine weitere leichte Platte (30) insbesondere nach dem Aushärten
aufgelegt und mit dem Träger verklebt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996126364 DE19626364C2 (de) | 1996-07-01 | 1996-07-01 | Oberflächenspiegeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996126364 DE19626364C2 (de) | 1996-07-01 | 1996-07-01 | Oberflächenspiegeleinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19626364A1 true DE19626364A1 (de) | 1998-01-15 |
DE19626364C2 DE19626364C2 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7798562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996126364 Expired - Fee Related DE19626364C2 (de) | 1996-07-01 | 1996-07-01 | Oberflächenspiegeleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19626364C2 (de) |
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US10926431B2 (en) | 2013-06-25 | 2021-02-23 | Schott Ag | Tool head and glass or glass ceramic article producible using the tool head |
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US5076700A (en) * | 1990-12-20 | 1991-12-31 | Litton Systems, Inc. | Bonded lightweight mirror structure |
-
1996
- 1996-07-01 DE DE1996126364 patent/DE19626364C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19626364C2 (de) | 1999-09-16 |
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