DE19626280A1 - Kraftfahrzeug mit einem Klappdach - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Klappdach

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DE19626280A1
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Andreas Clausen-Schaumann
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem Klappdach, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Kraftfahrzeug ist durch die US 3,271,067 bekannt, das ein Klapp­ dach mit zwei festen Dachteilen aufweist. Beim Öffnen des Klappdaches wird das vordere Dachteil über jeweils zwei seitliche Schwenkhebel über das hintere Dach­ teil verstellt, das mit hinteren Hecksäulen verbunden ist, die zusammen mit den beiden übereinander angeordneten Dachteilen von einem Zahnradgetriebe in ein hinteres Aufnahmefach einzubringen sind. Das vordere Dachteil kann nicht in eine Be- oder Entlüftungsstellung ausgestellt werden. Die beiden Dachteile sind etwa gleich und eben auszubilden, wodurch die Gestaltung des Klappdaches einge­ schränkt ist.
Das in der DE-AS 15 80 067 angegebene Kraftfahrzeug weist ein einziges Dachteil auf, das von Führungsschienen an hinteren Seitenwänden geführt in ein Auf­ nahmefach in einem Kofferraumdeckel einzubringen ist, wenn dieser in eine hierzu geeignete Winkellage geschwenkt ist. Eine Be- oder Entlüftungsöffnung kann im Dachbereich nicht gebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einem Klappdach nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem im Dachbe­ reich eine Be- bzw. Entlüftungsöffnung gebildet werden kann und die beiden Dach­ teile auch unterschiedlich auszubilden sind.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei nach vorne ausgefahrenen Führungsschienen kann sich das vordere Dachteil über eine Ausstell- und Verschiebemechanik an den Führungsschienen abstützen, in denen jeweils zwei hintereinander angeordnete Führungselemente das vordere Dachteil stützen. Zwischen jeweils einem hinteren Führungselement und dem hin­ teren Bereich des vorderen Dachteiles kann ein Ausstellhebel vorgesehen sein, der in der Schließstellung des Klappdaches ein Ausstellen der Hinterkante des vorderen Dachteiles ermöglicht, wodurch im Dachbereich ein Be- bzw. Entlüf­ tungsspalt gebildet ist, über den der Fahrgastraum be- und entlüftet werden kann. Aus der Lüfterstellung kann das vordere Dachteil nach hinten über das hintere Dachteil verstellt und über die mit dem hinteren Dachteil verbundenen Hecksäulen in ein Aufnahmefach im Heckbereich des Kraftfahrzeugs eingebracht werden. Dies ist auch dann möglich, wenn das hintere Dachteil eine von dem vorderen Dachteil abweichende Form aufweist und beispielsweise nach oben konvex gekrümmt ist. Damit die Führungsschienen eventuell eine Verstellbewegung in das Aufnahme­ fach nicht behindern, kann es erforderlich sein, während oder nach der Verlage­ rung des vorderen Dachteiles über das hintere Dachteil die Führungsschienen etwa bis zum vorderen Rand des vorderen Dachteiles nach hinten zu verstellen bzw. einzufahren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprü­ chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeugs mit geschlossenem Klappdach,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht mit hervorgehoben dargestellten Führungsschienen im Dachbereich,
Fig. 3 das mit seiner Hinterkante nach oben ausgestellte vordere Dachteil,
Fig. 4 das in eine Zwischenstellung teilweise über das hintere Dachteil zu­ rückverlagerte vordere Dachteil,
Fig. 5 das in eine Endlage über das hintere Dachteil zurückverlagerte vordere Dachteil,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von den teilweise zurückverlagerten Füh­ rungsschienen,
Fig. 7 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht bei in eine Öffnungslage nach hin­ ten geschwenkter Heckklappe,
Fig. 8 das Klappdach im hinteren Aufnahmefach,
Fig. 9 das Kraftfahrzeug bei geöffnetem Klappdach und geschlossener Heckklappe,
Fig. 10 den an der Heckklappe schwenkbar befestigten und nach vorne oben geschwenkten Gepäckdeckel,
Fig. 11 eine Seitenansicht von der mit einer Hecksäule zusammenwirkenden Höhenverstelleinrichtung,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine Führungsschiene im linken Dachbereich und
Fig. 13 eine Fig. 12 entsprechende Ansicht von dem mit seiner Hinterkante ausgestellten und über das hintere Dachteil verstellten vorderen Dach­ teil.
Das in Fig. 1 dargestellte Klappdach eines Kraftfahrzeugs befindet sich in seiner Schließstellung und weist ein vorderes festes Dachteil 1 und ein hinteres festes Dachteil 2 auf, die in der Schließstellung hintereinander etwa bündig angeordnet sind. Das hintere Dachteil 2 ist seitlich mit nach hinten unten gerichteten Hecksäu­ len 3 verbunden, die seitlich eine Heckscheibe 4 begrenzen.
In Fig. 2 ist hervorgehoben, daß im Dachbereich zwei seitlich gegenüberliegende Führungsschienen 5 vorgesehen sind, die an dem hinteren Dachteil 2 abgestützt sind. Hierzu ist an jeder Fahrzeugseite ein mehrteiliger Schienenträger 6 vorgese­ hen, der in Fahrzeuglängsrichtung teleskopartig längenveränderlich ist. Ein hinte­ res Element des mehrteiligen Schienenträgers 6 ist unter dem hinteren Dachteil 2 befestigt. Ein vorderes Element des mehrteiligen Schienenträgers 6 trägt die be­ treffende, etwa in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Führungsschiene 5, die sich etwa über eine dem vorderen Dachteil 1 entsprechende Länge erstreckt. Das vor­ dere Dachteil 1 ist jeweils hinten seitlich über einen Ausstellhebel abgestützt, der an seinen Enden jeweils um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar einerseits am vorderen Dachteil 1 und andererseits an einem nicht dargestellten hinteren Füh­ rungselement gelenkig abgestützt ist, das in der zugeordneten Führungsschiene 5 längsverstellbar ist. Der vordere Bereich des vorderen Dachteiles 1 ist jeweils über einen nicht dargestellten seitlichen Schwenkhebel abgestützt, der an seinen Enden jeweils um eine Querachse schwenkbar einerseits an dem vorderen Dachteil 1 und andererseits an einem zugeordneten Führungselement gelenkig abgestützt ist, das in der Führungsschiene 5 vor dem hinteren Führungselement längsverstellbar ist. In Schließstellung des Faltverdecks befinden sich die Ausstellhebel und die Schwenkhebel zumindest annähernd in einer horizontalen Lage.
Gemäß Fig. 3 kann durch Verschwenken der hinteren Ausstellhebel die Hinter­ kante 7 des vorderen Dachteiles 1 nach oben über das hintere Dachteil 2 ausge­ stellt werden, um im Dachbereich einen Be- bzw. Entlüftungsspalt zu bilden, durch den der Fahrgastraum be- und entlüftet werden kann. Die vorderen Schwenkhebel bleiben dabei in ihrer von dem zugeordneten Führungselement vorzugsweise nach vorne oder alternativ nach hinten gerichteten Lage.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, kann aus der Lüfterstellung das vordere Dachteil 1 in die dargestellte Zwischenlage teilweise über das hintere Dachteil 2 nach hinten verstellt werden. Die jeweils vorderen Führungselemente gleiten dabei in den zu­ geordneten Führungsschienen 5 nach hinten, wobei die vorderen Schwenkhebel in ihrer etwa horizontalen Lage bleiben. Die den hinteren Ausstellhebeln zugeordne­ ten und in die Führungsschienen 5 eingreifenden hinteren Führungselemente blei­ ben dabei ortsfest und die hinteren Ausstellhebel verbleiben in ihrer ausgestellten Winkellage. Beim Verstellen des ausgestellten vorderen Dachteiles 1 über das hintere Dachteil 2 gleiten die dem vorderen Dachteil 1 zugewandten Enden der Ausstellhebel jeweils mit einem Gleitstein in einer etwa in Längsrichtung des vorde­ ren Dachteiles 1 verlaufenden Dachteilführung.
Durch eine anschließende Schwenkbewegung der vorderen Schwenkhebel etwa in eine vertikale Lage wird das vordere Ende des vorderen Dachteiles 1 über das hintere Dachteil 2 angehoben, wodurch sich nachfolgend das vordere Dachteil 1 bis in die in Fig. 5 dargestellte Endlage über das hintere Dachteil 2 nach hinten verstellen läßt. Bei dieser weiteren Rückverlagerung des vorderen Dachteiles 1 aus der in Fig. 4 dargestellten Zwischenlage in die Fig. 5 entsprechende Endlage bleiben die Schwenkhebel und die Ausstellhebel in ihrer vertikalen Stellung und die vorderen Führungselemente werden zusammen mit den vorderen Schwenkhebeln und dem vorderen Dachteil 1 nach hinten verstellt.
Anschließend werden gemäß Fig. 6 die über einen vorderen Quersteg 8 zu einem Rahmen verbundenen Führungsschienen 5, 5′ motorisch von einem unter dem hinteren Dachteil 2 befestigten Deckelantrieb in eine Rückzugslage nach hinten verstellt, in der sich die vorderen Enden der Führungsschienen 5, 5′ bei dem vorde­ ren Ende des vorderen Dachteiles 1 befinden. Der mehrteilige Schienenträger ver­ kürzt sich dabei teleskopartig.
Nach dem Verschwenken der Heckklappe 9 gemäß Fig. 7 nach hinten oben kön­ nen die beiden Dachteile 1, 2 zusammen mit den Hecksäulen 3 von einer mit den Hecksäulen 3 zusammenwirkenden Höhenverstelleinrichtung in einen bei ge­ schlossenem Klappdach zur Aufnahme von Gepäckstücken vorgesehenen Auf­ nahmeraum 10 eingebracht werden. Die jeweils an einer Fahrzeugseite vorgese­ hene Höhenverstelleinrichtung weist an den Seiten des Aufnahmeraumes 10 je­ weils zwei hintereinander angeordnete und mit einer Verzahnung versehene Zahn­ radführungen 11, 12 auf, die jeweils in Zahneingriff mit einem um eine Fahr­ zeugquerachse drehbaren Zahnrad 13, 14 stehen, an denen sich die betreffende Hecksäule 3 abstützt. Jede Hecksäule 3 stützt sich vorne an dem vorderen Zahn­ rad 13 direkt und hinten über einen an den Enden jeweils um eine Fahrzeugquer­ achse schwenkbar angelenkten Schwenkhebel 15 an einem nachfolgend zu Fig. 11 angegebenen Tragelement 18 ab.
Über die seitlich gegenüberliegenden Höhenverstelleinrichtungen können die bei­ den Dachteile 1, 2 zusammen mit den Hecksäulen 3 - wie in Fig. 8 dargestellt - in den Aufnahmeraum 10 eingebracht werden. Die Vorderkanten der beiden Dach­ teile 1, 2 befinden sich in diese Lage hinter den Fondsitzen, die dadurch uneinge­ schränkt benutzbar bleiben.
Nach dem Schließen der Heckklappe 9 ist das Klappdach wie in Fig. 9 dargestellt geöffnet und das Fahrzeug fahrbereit.
In Fig. 10 ist angedeutet, daß die Heckscheibe 4 am oberen Rand schwenkbar an dem hinteren Dachteil 2 oder alternativ an den Hecksäulen angelenkt ist und nach hinten oben schwenkbar ist. In dieser Schwenklage der Heckscheibe 4 können nach dem Öffnen eines an der Heckklappe 9 nach vorne oben schwenkbaren Ge­ päckdeckels 16 unter der Heckscheibe 4 Gepäckstücke in den bei geöffnetem Klappdach in dem Aufnahmeraum 10 verbleibenden Freiraum eingebracht werden.
Anhand von Fig. 11 wird die Höhenverstelleinrichtung beschrieben, die an den Seiten des zur Aufnahme der Dachteile 1 und 2 und der Hecksäulen 3 vorgesehe­ nen Aufnahmeraumes 10 jeweils zwei in Fahrtrichtung F hintereinander angeord­ nete, mit einer Verzahnung 16, 17 versehene Zahnradführungen 11 und 12 auf­ weist, die jeweils in Zahneingriff mit einem um eine Fahrzeugquerachse drehbaren Zahnrad 13 bzw. 14 stehen, an denen sich die betreffende Hecksäule 3 abstützt. In der Figur ist erkennbar, daß sich jede Hecksäule 3 vorne an dem vorderen Zahnrad 13 direkt und hinten über einen an den Enden jeweils um eine Fahr­ zeugquerachse schwenkbar einerseits an der Hecksäule 3 und andererseits an einem Tragelement 18 angelenkten Schwenkhebel 15 an dem Tragelement 18 ab­ stützt, das einen Antriebsmotor 19 trägt und das hintere Zahnrad 14 drehbar lagert. Die beiden Zahnräder 13 und 14 sind an der betreffenden Fahrzeugseite über einen Zahnriemen 20 gleichsinnig drehgekoppelt. Der Antriebsmotor 19 treibt das Zahnrad 14 an. Alternativ könnte das andere Zahnrad oder der Zahnriemen von dem Antriebsmotor angetrieben sein. In der dargestellten Schließstellung der Dachteile ist das vordere Zahnrad 13 und der Schwenkhebel 15 von jeweils einer Arretierungseinrichtung 21, 22 festgehalten. Die in Schließstellung von der be­ treffenden Hecksäule 3 nach hinten unten verlaufenden Zahnradführungen 11 und 12 sind nach hinten oben konvex gekrümmt.
Aus dem Querschnitt durch einen linken Dachbereich gemäß Fig. 12 ist die an dem vordersten Element 23 des teleskopartig nach vorne längenveränderlichen Schienenträgers befestigte Führungsschiene 5 erkennbar. Das vorderste Element 23 des Schienenträgers ist von dem mittleren Element 23′ des Schienenträgers längsverstellbar geführt. Die vordere Seitenscheibe 24 des Kraftfahrzeugs ist ge­ schlossen. Das vordere Dachteil 1 befindet sich in seiner Schließstellung. Der hin­ tere Ausstellhebel 25 befindet sich in seiner etwa horizontalen Lage.
In Fig. 13 ist der Ausstellhebel 25 nach oben geschwenkt und dadurch die Hinter­ kante des vorderen Dachteiles 1 nach oben ausgestellt und anschließend das vor­ dere Dachteil 1 nach hinten zurückverlagert. Der Schienenträger weist drei Ele­ mente 23, 23′, 23′′ auf, die in der Figur ineinandergeschoben sind.
Anstelle der beschriebenen, besonders vorteilhaften Höhenverstelleinrichtung könnte auch eine andere Höhenverstelleinrichtung vorgesehen sein. Das Klapp­ dach könnte auch drei in Schließstellung hintereinander angeordnete Dachteile aufweisen, von denen beispielsweise das mittlere oder vordere Dachteil zumindest teilweise über das hintere Dachteil und das andere vordere oder mittlere Dachteil zumindest teilweise unter das hintere Dachteil verstellbar sind. Ebenso könnten in diesem Fall auch die beiden vorderen Dachteil über das hintere Dachteil verstellbar sein. Bei dem Ausführungsbeispiel werden vor dem Einbringen der Dachteile und der Hecksäule in den Aufnahmeraum die Seitenscheiben abgesenkt. Die Füh­ rungsschienen sind in der jeweils eingestellten Längslage beispielsweise durch Selbsthemmung arretiert. Wie beispielsweise aus Fig. 9 hervorgeht, überdeckt bei dem Ausführungsbeispiel in der dargestellten Offenstellung das vordere Dachteil 1 den vorderen Bereich des Gepäckraumes. Ebenso könnte sich das vordere Dach­ teil in der Offenstellung vollständig unter der Heckklappe befinden. Anstelle einer schwenkbaren Anlenkung könnte die Heckscheibe auch über einen Hebelmecha­ nismus, beispielsweise ein Viergelenk, an den hinteren Hecksäulen angelenkt sein.

Claims (14)

1. Kraftfahrzeug mit einem Klappdach, das zwei Dachteile aufweist, die in Schließstellung hintereinander angeordnet sind, wobei sich beim Öffnen des Klappdaches das hinten über seitliche Ausstellhebel nach oben ausgestellte vordere Dachteil zumindest teilweise über das hintere Dachteil verstellt und anschließend eine Höhenverstelleinrichtung die mit dem hinteren Dachteil verbundenen Hecksäulen zusammen mit den Dachteilen nach hinten unten in eine Dachöffnungslage verstellt, dadurch gekennzeichnet daß unter oder in dem hinteren Dachteil (2) zwei seitlich gegenüberliegende Führungs­ schienen (5, 5′) nach vorne längenverstellbar abgestützt und in der einge­ stellten Längslage arretierbar sind, die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen und jeweils zwei hintereinander angeordnete Führungselemente des vorde­ ren Dachteiles (1) längenverstellbar führen, wobei die seitlich gegenüberlie­ genden Ausstellhebel (25) um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar an den hinteren Führungselementen angelenkt sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem vor­ deren Dachteil (1) zugewandten Enden der Ausstellhebel (25) beim Ver­ stellen des ausgestellten vorderen Dachteiles (1) über das hintere Dachteil (2) in jeweils einer Dachteilführung des vorderen Dachteiles (1) geführt sind und dabei in ihrer Ausstellage bleiben.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, mit zwei seitlich gegenüberliegenden Schwenkhebeln, die jeweils an einem Ende um eine Querachse schwenkbar vorne an dem vorderen Dachteil befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das andere Ende der Schwenkhebel an dem zugeordneten vorderen Führungselement um eine Querachse schwenkbar befestigt ist und sich die beiden Schwenkhebel bei einer Rückverlagerung des vorderen Dachteiles (1) aus der Schließstellung in eine Zwischenlage, in der das vordere Dachteil (1) teilweise über das hintere Dachteil (2) verstellt ist, von dem vorderen Füh­ rungselement nach vorne oder nach hinten abstehen.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß anfangs bei einer weiteren Rückverlagerung des vorderen Dachteiles (1) aus der Zwi­ schenlage in eine Endlage, in der das vordere Dachteil (1) zumindest größtenteils über das hintere Dachteil (2) verstellt ist, die Schwenkhebel in eine vertikale Stellung schwenken, in der der vordere Bereich des vorderen Dachteiles (1) über das hintere Dachteil (2) angehoben ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der weite­ ren Rückverlagerung aus der Zwischenlage die Schwenkhebel in ihrer verti­ kalen Stellung bleiben und die vorderen Führungselemente die Schwenkhe­ bel (25) zusammen mit dem vorderen Dachteil (1) nach hinten verstellen.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenlage und/oder in der Endlage des vorderen Dachteiles (1) die Füh­ rungsschienen (5, 5′) mechanisch oder motorisch in eine Rückzugslage nach hinten verstellbar sind, in der sich die vorderen Enden der Führungsschienen (5, 5′) bei dem vorderen Ende des vorderen Dachteiles (1) befinden.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5, 5′) jeweils an einem vordersten Teil (Element 23) eines mehrteiligen Schienenträgers befestigt sind, der teleskopartig län­ genveränderlich ist und ein hinteres, mit dem hinteren Dachteil (2) verbunde­ nes Element (23′′) aufweist.
8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung an den Seiten eines zur Aufnahme der Dachteile (1, 2) und der Hecksäulen (3) vorgesehenen Aufnahmeraumes (10) im Heckbereich des Kraftfahrzeugs jeweils zwei hintereinander ortsfest an­ geordnete, mit einer Verzahnung (16, 17) versehene Zahnradführungen (11, 12) aufweist, die jeweils in Zahneingriff mit einem um eine Fahrzeugquer­ achse drehbaren Zahnrad (13, 14) stehen, an denen sich die betreffende Hecksäule (3) abstützt.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Hecksäule (3) vorne an dem vorderen Zahnrad (13) direkt und hinten über einen an den Enden jeweils um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar ange­ lenkten Schwenkhebel (15) an einem Tragelement (18) abstützt, das einen Antriebsmotor (19) trägt und das hintere Zahnrad (14) drehbar lagert.
10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (13, 14) an einer Fahrzeugseite über einen Zahnriemen (20) drehgekoppelt sind.
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (19) den Zahnriemen oder ein Zahnrad (14) antreibt.
12. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Schließstellung der Dachteile (1, 2) die Hecksäulen (3) oder wenig­ stens ein Zahnrad (13) auf jeder Fahrzeugseite, bzw. ein das betreffende Zahnrad stützendes Bauteil von einer Arretierungseinrichtung (21, 22) fest­ gehalten sind.
13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradführungen (11, 12) von der betreffenden Hecksäule (3) nach hinten unten verlaufen und nach hinten oben konvex gekrümmt sind.
14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappdach drei in Schließstellung hintereinander angeordnete Dach­ teile aufweist, von denen das mittlere oder vordere Dachteil zumindest teil­ weise über das hintere Dachteil und das andere vordere oder mittlere Dach­ teil zumindest teilweise unter das hintere Dachteil verstellbar sind.
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