DE19623922C1 - Anordnung zum Einziehen eines Rohres in den Erdboden, sowie Anwendung einer solchen Anordnung - Google Patents
Anordnung zum Einziehen eines Rohres in den Erdboden, sowie Anwendung einer solchen AnordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst eine Anordnung zum Einziehen
eines Rohres in den Erdboden mittels eines pflugartigen
Gerätes, das mit einem Schwert in den Erdboden eindringt und
zur Bildung eines Erdkanales einen in Fahrtrichtung des
Gerätes betrachtet hinter dem Schwert befindlichen Verdrän
ger zieht, an dem das einzulegende Rohr befestigt ist. Eine
solche Anordnung ist aus DE 88 09 959 U1 bekannt. Dabei
ist der Verdränger über ein Seil am Schwert angehängt. Der
Abstand zwischen Schwert und vorderem Ende des Verdrängers
ist mittels einer Verlängerung oder Verkürzung des betref
fenden Bereiches des Zugseiles einstellbar. Hiermit sind
mehrere Nachteile verbunden. Der hauptsächliche Nachteil
besteht darin, daß keine exakte Führung des Verdrängers
möglich ist. Beim Auftreten irgendwelcher Hindernisse, z. B.
Steine oder Baumwurzeln, die von dem relativ schmalen
Schwert nicht weggeräumt wurden, können diese den gegenüber
dem Schwert im Durchmesser größeren Verdränger zur Seite
und/oder nach oben und damit aus der vorgesehenen Bahn
herausdrängen. Dies hat zur Folge, daß der vom Verdränger
für die Aufnahme des Rohres geschaffene Erdkanal nicht in
der vorgesehenen Bahn verläuft, sondern davon zur Seite
und/oder nach oben Abweichungen aufweist; je nach dem wie die
vorgenannten Hindernisse den Verdränger zur Seite und/oder
nach oben bewegt haben. Das Zugseil kann nach längerem
Gebrauch durch im Erdboden befindliche, scharfkantige Teile
(Steine, Glas- oder Tonscherben) beschädigt werden. Damit
besteht die Gefahr eines Abrisses. Ist das Seil gerissen und
wird dies nicht sofort von der Bedienungsperson gemerkt, so
bedarf es eines erheblichen Aufwandes, die Stelle zu finden,
an der sich der Verdränger mit dem vorderen Ende des Rohres
befindet. Außerdem muß an dieser Stelle aufgegraben und eine
neue Seilverbindung zwischen dem Schwert des pflugartigen
Gerätes und dem Verdränger hergestellt werden. Eine Möglich
keit der Mitverlegung zusätzlicher Bauelemente, wie eines
Trassenbandes, sind nicht vorgesehen.
Die US-PS 39 14 948 beschreibt ein selbstfahrendes Fahrzeug,
bei dem zwei in den Boden eingreifende Schwerter gegenläufig
oszillierend hin und her bewegt werden. Dabei sind diese
Schwerter in der Fahrtrichtung des Fahrzeuges hintereinander
angeordnet, sowie in ihrer Eingriffstiefe in das Erdreich
unterschiedlich. Dies erfüllt nicht den Oberbegriff des
Anspruches 1, der sich auf ein pflugartiges Gerät mit nur
einem Schwert bezieht. Die Anordnung von zwei Schwertern ist
zum einen konstruktiv aufwendig und zum anderen nicht robust
genug, um dem sehr rauhen Betrieb beim Hindurchziehen durch
einen Erdboden zu widerstehen. Dabei muß stets mit im Boden
liegenden Steinen gerechnet werden, welche gegen die
Schwerter drücken und damit den komplizierten Bewegungs
mechanismus für die Erzeugung der Hin- und Herbewegung
beschädigen oder sogar unbrauchbar machen. Alternativ kann
das in Fahrtrichtung betrachtet hinten gelegene Schwert
einen Verdränger ziehen der unmittelbar an diesem Schwert
angebracht ist. Statt dessen ist es möglich, daß in Fahrt
richtung betrachtet hinter dem hinteren Schwert eine geson
derte Führung angebracht ist, die zum Ablegen eines Drahtes
dient. Insoweit ähnelt diese Ausführung der nachstehend
erläuterten Literaturstelle DE 94 19 910 U1.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung besteht
demgegenüber darin, bei einer Anordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 für einen einwandfreien und sicheren Trans
port des Verdrängers durch die Erde und damit Schaffung
eines Erdkanales zu sorgen, der genau der vom pflugartigen
Gerät vorgegebenen Bahn entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung wird,
ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, gemäß dessen
Kennzeichen zunächst vorgesehen, daß der Verdränger am
unteren Bereich einer Führung des pflugartigen Gerätes
befestigt ist, die an das Schwert angehängt und von diesem
gezogen ist, wobei sich die Führung in Fahrtrichtung des
Gerätes betrachtet unmittelbar oder in einem geringen Ab
stand hinter dem Schwert befindet, und daß die Führung
Leit- und Ablegemittel für mit zum Rohr gehörenden Zusatzeinrich
tungen wie ein Trassenband, ein Steuerkabel oder ein Belüf
tungsrohr aufweist, wobei diese Leit- und Ablegemittel,
einschließlich der Ausgangsöffnung des Ablegemittels, sich
oberhalb des Verdrängers bzw. des von ihm gezogenen Rohres
befinden. Durch die feste Verbindung des Verdrängers mit der
Führung, die ihrerseits durch ihre Anhängung oder Ankopplung
an das Schwert sich stets in der Bewegungsbahn des Schwertes
befindet, ist dafür gesorgt, daß dieser Verdränger ebenfalls
stets die vorgenannte Bewegungsbahn des Schwertes mitmacht
und nicht durch irgendwelche Hindernisse im Erdboden in der
horizontalen und/oder Vertikalen aus der Bewegungsbahn
heraus verdrängt werden kann. Wichtig ist ferner, daß die
genannte Anbringung des Verdrängers an der Führung für einen
einwandfreien mechanischen Halt des Verdrängers an der
Führung und damit über das Schwert am Gerät sorgt. Die
Gefahr eines Abrisses des Verdrängers, wie sie zum Stand der
Technik erläutert wurde, ist ausgeschlossen. Es sei an
dieser Stelle vermerkt, daß man zwar Kabelpflüge zum Verle
gen von auf Rollen aufgewickelten Kabeln kennt, bei denen
ein Schwert und eine davon gezogene Führung vorgesehen ist,
wobei die Führung das Kabel von oben nach unten und dann
weiter im Bogen nach hinten in die vom Schwert gezogene
Erdrinne ablegt (siehe z. B. DE 94 19 910 U1). Dort geht es
aber nur um die Verlegung eines Kabels und außerdem um
Mittel zum sogenannten Einsanden des verlegten Kabels. Mit
der Erfindung wird dagegen mit ein und demselben Bauteil,
nämlich der genannten Führung, sowohl der Verdränger für das
Einziehen des Rohres gehalten und durch den Erdboden gezo
gen, als auch die Einbringung einer oder mehrerer zusätzli
cher Einrichtungen ermöglicht, die bei derartigen Rohrverle
gungen erforderlich sind. Dies kann beispielsweise das
genannte Trassenband sein (auch Warnband genannt), das sich
oberhalb des verlegten Rohres zu befinden hat und bei zu
einer späteren Zeit durchzuführenden Erdarbeiten angibt, bis
zu welcher Tiefe man arbeiten, z. B. baggern darf, ohne das
verlegte Rohr zu beschädigen. Auch können auf diese Weise
zugehörige Steuerkabel, ein Belüftungsrohr usw. mit verlegt
werden. Die zuletzt erörterten Zusatzeinrichtungen können
aufgrund ihres relativ kleinen Durchmessers auf Kabeltrom
meln aufgewickelt sein, die vom pflugartigen Gerät getragen
werden, wobei die betreffende Zusatzeinrichtung (z. B. Tras
senband) von der Kabelrolle abläuft, in die Führung einge
leitet und von dieser oberhalb des Rohres abgelegt wird. Die
Kombination sowohl des Verdrängers als auch der Einführung
der Zusatzeinrichtungen an einer solchen Führung bringt
erhebliche Vorteile. Zum einen ist dies in der Herstellung
billiger, als wenn man beide Funktionen durch voneinander
getrennte Gerätschaften vornimmt. Außerdem sind Verdränger
und die Leit- und Ablegemittel sehr raumsparend und kompakt
an einem Bauteil, nämlich der Führung, untergebracht.
Mit der Erfindung ist es ohne weiteres möglich, das Schwert
und damit die Ablage bis zu Tiefen von 1,50 m-2,00 m in
den Erdboden einzubringen und in dieser Tiefenlage auch zu
ziehen, sowie die entsprechenden Rohre und Leitungen in
einer solchen Tiefe verlegen zu können. Dies ist insbeson
dere bei Verlegen von wasserführenden Rohren notwendig, da
diese frostsicher im Erdboden deponiert sein müssen.
Schließlich wird hierdurch auch die Bedienung und Handhabung
erleichtert, da die Bedienungsperson sich immer nur mit der
Führung und den daran befindlichen Bauteilen zu befassen
hat.
Eine bevorzugte, nämlich besonders stabile und feste Ausfüh
rungsform der Anbringung des Verdrängers an der Führung ist
Gegenstand des Anspruches 2.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
gemäß Anspruch 5 ist ein Befestigungsteil vorgesehen, das
sich innerhalb des Verdrängers befindet und eine einfach zu
handhabende, lösbare Anbringung des einzuziehenden Rohres am
Verdränger ermöglicht, wobei die hierzu notwendigen Befesti
gungsteile sich innerhalb des Verdrängers befinden und daher
nicht durch Hindernisse oder scharfe Gegenstände im zu
verdrängenden Erdreich beschädigt werden können.
Ferner betrifft gemäß Anspruch 9 die Erfindung die Anwendung
einer solchen Anordnung zum Einziehen von auf dem Erdboden
gelegten Rohren mit einem Außendurchmesser im Bereich von
100-500 mm in den Erdboden. Solche Rohre, die zum Trans
port von Wasser oder Abwässern oder auch von Gas dienen,
sind aufgrund ihrer relativ großen Steifigkeit nicht auf
Trommeln aufwickelbar. Sie werden vielmehr mit der Anwendung
der Erfindung auf den Erdboden aufgelegt und durch eine
vorbereitete Eintrittsöffnung in die Erde eingezogen. Das
beim Verlegen solcher Rohre sonst übliche Aufgraben einer
Rinne, Einlegen der Rohre von oben und wieder Zuschütten der
Rinne und die damit verbundenen Belästigungen, insbesondere
des Straßenverkehrs, entfallen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind sowohl den
Unteransprüchen, auf deren Inhalt ausdrücklich Bezug genom
men wird, als auch der nachfolgenden Beschreibung und der
zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmög
lichkeiten zu entnehmen. In der im wesentlichen schemati
schen Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Anordnung nach der Erfindung in der
Seitenansicht,
Fig. 2 einen senkrecht durch den Verdränger mit
angehängtem Rohr geführten Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 2 gemäß der Linie
III-III in einem demgegenüber vergrößerten
Maßstab.
Das pflugartige Gerät besteht im Prinzip aus den beiden
Antriebsachsen mit Rädern 1, 2, dem Motorbereich 3 und dem
Sitzbereich 4 mit den Steuermöglichkeiten. Ferner ist das
erläuterte Schwert 5 vorgesehen, dessen Spitze 6 in Fahrt
richtung F des Gerätes gerichtet ist. An Schwingen 7 ist
entgegen der Fahrtrichtung F hinter dem Schwert 5 die Füh
rung 8 angelenkt. Mittels einer Hydraulik oder einer anderen
Verstelleinrichtung 9 kann die Höhenlage der Führung 8
innerhalb eines gewissen Bereiches verstellt und in der
gewünschten Höhenlage fixiert werden.
Im unteren Bereich 8′ der Führung ist an dieser ein Verdrän
ger 10 fest angebracht, bevorzugt angeschweißt, der nachfol
gend näher anhand der Fig. 2 und 3 erläutert wird. Das
pflugartige Gerät trägt ferner eine Kabeltrommel 11, von der
eine nur schematisch angedeutete Zusatzeinrichtung 12, z. B.
das o.g. Trassenband, gemäß Pfeil abgezogen und von oben in
ein Leitmittel, z. B. eine Rinne 13 der Führung eingebracht,
sowie von dieser Rinne her nach unten und im Bogen nach
hinten geführt und bei 14 aus der Führung ausgetragen wird.
Dieses Trassenband 12 oder dergleichen befindet sich im
verlegten Zustand oberhalb des Verdrängers 10 bzw. des
einzuziehenden Rohres 15. Gemäß den derzeitigen Verlegungs
vorschriften soll das Trassenband 12 oder dergleichen sich
ca. 30 cm oberhalb des einzuziehenden Rohres befinden. Es
ist ersichtlich, daß der Abstand des vorderen Bereiches der
Führung 8 vom hinteren Bereich des Schwertes 5 relativ
gering ist, so daß die von den Schwingen 7 und gegebenen
falls weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Zugmit
teln vom Schwert gezogene Führung sich stets, einschließlich
des Verdrängers 10, in der Bewegungsbahn des Schwertes 5
befindet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen näher die Ausbildung des Verdrängers
10 und die lösbare Anbringung oder Anhängung des einzuzie
henden Rohres 15 an diesem Verdränger. Der Verdränger 10 ist
hohlzylindrisch ausgebildet, wobei sein in Fahrtrichtung
vorn gelegener Bereich 10′ abgerundet oder auch konisch
zulaufend (dies in der Zeichnung nicht dargestellt) ist, um
die Verdrängung des Erdreiches beim Einziehvorgang zu er
leichtern.
Im Verdränger ist ein Bolzen oder dergleichen 16 angebracht,
der in das Verdrängerinnere hineinreicht und von einer Öse
18 umgeben ist, die am in Fahrtrichtung F vorn gelegenen
Ende eines Befestigungsteiles 17 gemäß Ziffer 19 angebracht
ist. Das einzuziehende Rohr 15 wird durch das rückwärtige,
offene Ende des Verdrängers 10 in Pfeilrichtung 20 über das
Befestigungsteil 17 gesteckt und daran durch lösbare Ver
schraubungen 21 befestigt.
Aufgrund der zuvor erläuterten Befestigung des Verdrängers
10 an der Führung bleibt der Verdränger in der vorgesehenen
Bewegungsbahn. Die ösenartige Anbringung 18 des Befesti
gungsteiles 17 an dem Bolzen 16 ist so gestaltet, daß das
angehängte Rohr 15 sich relativ zum Verdränger sowohl nach
oben und unten verschwenken kann (Doppelpfeil 22), als auch
in einem gewissen Bereich zur Seite (Doppelpfeil 23). Hierzu
umgibt die Öse 18 den Bolzen 16 mit einem gewissen Spiel
(siehe Darstellung in Fig. 2). Die Tiefe der Verlegung des
Rohres 15 mit den Zusatzeinrichtungen 12 wird zum einen
durch die Tiefenlage des Schwertes und zusätzlich durch die
bereits erläuterte Verstellung 9 erzielt und eingehalten.
Der Verdränger 10 besteht aus einem gegen Abrieb und mecha
nische Einflüsse widerstandsfähigen Material, bevorzugt
einer entsprechenden Stahllegierung.
Wie bereits erwähnt, geht es hier besonders um die Anwendung
für das Einziehen von relativ dicken Rohren zur
Wasser- und/oder Abwasserleitung oder auch von Gasrohren. Hier sind
in der Praxis Durchmesser von 100-500 mm üblich. Solche
Rohre werden mit ihrer gesamten Länge, z. B. 300-400 m, auf
den Erdboden aufgelegt und ihr vorderes Ende wird dann durch
eine in Fig. 1 rechts dargestellte Erdöffnung 24, die zumin
dest die Verlegetiefe haben muß, in den Verdränger des dort
befindlichen Gerätes mit Schwert 5 und Führung 8 eingebracht
und am Befestigungsteil 17 des Verdrängers angeschraubt.
Sollen Rohrleitungen über eine größere Länge als vorstehend
angegeben geschaffen werden, so wird dann nach Einziehen
eines ersten Rohrabschnittes dessen Ende mit dem Ende eines
neuen Rohrabschnittes verbunden, z. B. verschweißt und dann
der Einziehvorgang weitergeführt.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre
Kombinationen miteinander, sind erfindungswesentlich.
Claims (9)
1. Anordnung zum Einziehen eines Rohres in den Erdboden
mittels eines pflugartigen Gerätes, das mit einem Schwert
in den Erdboden eindringt und zur Bildung eines Erdkana
les einen in Fahrtrichtung des Gerätes betrachtet hinter
dem Schwert befindlichen Verdränger zieht, an dem das
einzulegende Rohr befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdränger (10) am unteren Bereich (8′) einer
Führung (8) des pflugartigen Gerätes befestigt ist, die
an das Schwert (5) angehängt und von diesem gezogen ist,
wobei sich die Führung in Fahrtrichtung (F) des Gerätes
betrachtet unmittelbar oder in einem geringen Abstand
hinter dem Schwert befindet, und daß die Führung
Leit- und Ablegemittel (13, 14) für mit zum Rohr gehörenden
Zusatzeinrichtungen (12) wie ein Trassenband, ein Steuer
kabel oder ein Belüftungsrohr aufweist, wobei diese
Leit- und Ablegemittel, einschließlich der Ausgangsöffnung des
Ablegemittels, sich oberhalb des Verdrängers bzw. des von
ihm gezogenen Rohres (15) befinden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdränger (10) am unteren Bereich (8′) der Führung
(8) angeschweißt ist und daß seine Längsrichtung etwa
parallel zum Erdboden verläuft.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungs- und Ablegemittel (13, 14) in der
Führung (8) zunächst von oben nach unten und dann in etwa
der unteren Hälfte der Führung bogenförmig nach hinten
verlaufen.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) mittels einer
Verstelleinrichtung (9) in ihrer Höhenlage zum Schwert
(5) verstellbar und in der jeweiligen Position fixiert
ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Trommel (11)
trägt, von der die betreffende Zusatzeinrichtung (12)
abgezogen und der Führung (8) zugeführt wird.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verdränger (10) hohlzy
lindrisch ausgebildet und dabei in seinem vorderen, in
Fahrtrichtung (F) gelegenen und geschlossenen Ende
abgerundet ist oder konisch zusammenläuft, während das in
Fahrtrichtung betrachtet rückwärtige Ende des Verdrängers
offen ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verdränger (10) ein Befe
stigungsteil (17) mit Mitteln zur lösbaren Anbringung des
in Fahrtrichtung betrachtet vorderen Endes des Rohres
(15) angebracht ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsteil (17) im Verdrängerinnern sowohl in
der Vertikalen als auch in der Horizontalen verschwenkbar
angelenkt ist.
9. Anwendung einer Anordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8 zum Einziehen von Rohren zur Abwasser-,
Wasser- oder Gasleitung mit einem Außendurchmesser im
Bereich von 100-500 mm in den Erdboden.
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DE19623922A DE19623922C1 (de) | 1996-06-15 | 1996-06-15 | Anordnung zum Einziehen eines Rohres in den Erdboden, sowie Anwendung einer solchen Anordnung |
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