DE19623270C2 - Adaptives optisches Abbildungssystem zur Abbildung eines von einem Laser emittierten Strahlenbündels - Google Patents
Adaptives optisches Abbildungssystem zur Abbildung eines von einem Laser emittierten StrahlenbündelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein adaptives optisches Abbildungssystem gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches adaptives optisches
Abbildungssystem ist aus DE 42 12 779 A1 bekannt.
Ein optisches Abbildungssystem zur Abbildung eines von einem Halbleiterlaser
emittierten Strahlenbündels auf eine Abbildungsfläche unter Korrektur der
astigmatischen Differenz ist aus der DE-OS 26 43 364 bekannt.
Bei dem aus der DE-OS 26 43 364 bekannten optischen Abbildungssystem erfolgt
die Korrektur der astigmatischen Differenz des Halbleiterlasers durch eine über
der Oberfläche des Halbleiterlasers an der Lichtaustrittsseite planparallel
angeordnete halbzylindrische Linse.
Aufgrund seines technologiebedingten Aufbaus weist der lichtemittierende
Bereich eines Halbleiterlasers eine Rechteckform auf und nicht eine Kreisform,
wie es zum Beispiel bei Gaslasern und anderen Lasern der Fall ist. Dadurch
haben die in Richtung parallel zur Übergangszonenfläche emittierten
Lichtstrahlen des Strahlenbündels und die in Richtung senkrecht zur
Übergangszonenfläche emittierten Lichtstrahlen unterschiedliche
Divergenzursprungspunkte, die einen bestimmten Abstand voneinander
aufweisen. Dieser Abstand wird als astigmatische Differenz bezeichnet. Diese
sogenannte astigmatische Differenz führt nun dazu, daß das Fernfeld des vom
Halbleiterlaser emittierten Strahlenbündels eine elliptische Amplitudenverteilung
aufweist. Dieser Sachverhalt wird beispielsweise in "Optische
Telekommunikationssysteme, W. Haist, Hrsg., BD. I: Physik und Technik,
Gelsenkirchen-Buer: Damm-Verlag KG, 1 S.73-74" beschrieben.
Halbleiterlaser werden beispielsweise verwandt, um Informationen auf ein
lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zu schreiben. Dazu wird das
Strahlenbündel, das von einem solchen Halbleiterlaser emittiert wird, mittels eines
optischen Abbildungssystems auf ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium
abgebildet. Ein solches Abbildungssystem ist durch die o.g. DE-OS 26 43 364
oder auch durch die DE 29 17 221 C2 bekannt. Ein
lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium hat üblicherweise einen sogenannten
Aufzeichnungsschwellenwert. Dies bedeutet, daß nur dann eine Information auf
dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann, wenn
die Spitzenintensität des Strahlenbündels in der Aufzeichnungsfläche den
Aufzeichnungsschwellenwert übersteigt. Aus diesem Grunde werden mittels des
bekannten optischen Abbildungssystems die Lichtstrahlen des vom
Halbleiterlaser emittierten Strahlenbündels in möglichst hohem Maße auf der
Abbildungsfläche fokussiert.
In dem optischen Abbildungssystem nach der DE-OS 26 43 364 ist dazu
vorgesehen, den innerhalb des Halbleiterlasers liegenden
Divergenzursprungspunkt in einer parallel zur Übergangszonenfläche
verlaufenden Ebene zur Abbildungsfläche konjugiert zu halten. Dasselbe gilt für
den anderen, nahe der lichtemittierenden Endfläche des Halbleiterlasers
liegenden Divergenzursprungspunkt. Ein solches Abbildungssystem, das beide
Divergenzursprungspunkte scharf abbildet und in diesem Sinne die astigmatische
Differenz kompensiert, wird als Abbildungssystem mit Korrektur der
astigmatischen Differenz bezeichnet. Bei einem Abbildungssystem mit Korrektur
der astigmatischen Differenz ist jedoch eine sehr genaue Justierung der Linsen
des Abbildungssystems sowohl relativ zueinander als auch relativ zum
Halbleiterlaser und zur Abbildungsfläche notwendig. Die Justierung muß dabei
sowohl in der parallel zur Übergangszonenfläche verlaufenden Ebene als auch in
der senkrecht zur Übergangszonenfläche verlaufenden Ebene vorgenommen
werden. Eine derartige Justierung ist technisch aufwendig und daher zeit- und
kostenintensiv.
Bei einem optischen Abbildungssystem nach DE 29 17 221 C2 wird auf eine
Korrektur der astigmatischen Differenz verzichtet. Dabei werden nur Lichtstrahlen
aus dem Divergenzursprungspunkt, der senkrecht zur Übergangszonenfläche des
Halbleiterlasers liegt, scharf abgebildet. Durch das Vorschreiben eines eigenen
Abbildungsmaßstabes sowohl für die Ebene senkrecht zur
Übergangszonenfläche, als auch parallel zur Übergangszonenfläche wird
dennoch gewährleistet, daß in den beiden genannten Ebenen bzw. Richtungen
eine hohe Spitzenintensität erreicht wird. Dies gilt auch für die unscharf
abgebildeten Lichtstrahlen, die aus dem in Richtung des parallel zur
Übergangszonenfläche liegenden Divergenzursprung kommen. Hierbei wird die
Justierung des optischen Systems gegenüber einem mit Korrektur der
astigmatischen Differenz vereinfacht.
Ein Nachteil der aus der DE-OS 26 43 364 und der DE 29 17 221 C2
bekannten Abbildungssysteme ist, daß statistische
Schwankungen in der Feldverteilung, bzw. in der Lage der
Divergenzursprungspunkte, überhaupt nicht berücksichtigt werden können, da
diese Systeme mit starren Linsen arbeiten.
Außerdem ist das bereits angesprochene Problem der Justierung immer noch
nicht befriedigend gelöst, da die Anordnung der Linsen auf exakt vorgegebenen
Abständen beruht.
Es sind zwar flüssige Linsen bekannt, z. B. aus JP-A 61-56303, P-482, July
Patents Abstracts of Japan
31, 1986 Vol. 10/No. 220, jedoch werden sie dort nur zur Veränderung der
Brennweite eingesetzt. Eine adaptive Korrektur der astigmatischen Differenz ist
bei solchen flüssigen Linsen prinzipiell unmöglich, da nur die Brennweite
verändert werden kann.
Aus der DE 28 17 525 C2 sind flüssige Linsen unter dem Begriff "Optisches
System mit veränderbarer Brennweite" bekannt, jedoch werden sie dort auch nur
zur Veränderung der Brennweite eingesetzt. Eine adaptive Korrektur der
astigmatischen Differenz ist auch bei diesen Linsen prinzipiell unmöglich, da sie
nur rotationssymmetrisch zur optischen Achse des Systems verändert werden
können.
Aus der gattungsbildenden DE 42 12 779 A1 sind über Elektroden in
flächiger oder Streifen-, ring- oder punktmatrixförmiger
Ausführung angesteuerte Flüssigkristallzellen
bekannt, die dort als adaptive Linsen zur Stabilisierung der
Phase über den Querschnitt eines Laserstrahls verwendet werden. Diese
Flüssigkristallzellen sind alle im Resonator eines Lasers, insbesondere eines
Festkörperlasers angeordnet. Eine Anordnung solcher
adaptiver optischer Elemente im Resonator eines Halbleiterlasers ist prinzipiell
unmöglich. In DE 42 12 779 A1 ist auch eine Anordnung beschrieben, die andere
als rotationssymmetrische Störungen der Phase über den Querschnitt des
Laserstrahls ausgleichen kann. Jedoch befindet sich die Anordnung wiederum im
Resonator des Lasers und ist deshalb bei Halbleiterlasern nicht anwendbar.
Adaptive Optiken, wie sie beispielsweise in Hochleistungslasern
realisiert werden, sind ganz allgemein z. B. aus "Lexikon der
Optik", H. Haferkorn, Hrsg., Hanau: Dausien 1988, S.n 13-14" bekannt.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, das von einem Halbleiterlaser
emittierte Strahlenbündel mit elliptischem Bündelquerschnitt, auf ein
Strahlenbündel mit kreisrundem Bündelquerschnitt abzubilden (Korrektur der
astigmatischen Differenz), und zwar so, daß einerseits statistische
Schwankungen in der Feldverteilung selbstregelnd ausgeglichen werden können,
und andererseits zugleich eine einfache Justierung des optischen
Abbildungssystems gewährleistet ist.
Dieses Problem wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil dieses Systems besteht darin, daß die Korrektur der astigmatischen
Differenz vollkommen selbstregelnd geschieht, ohne daß das System justiert
werden muß. Außerdem werden statistische Schwankungen in der Feldverteilung
selbstregelnd ausgeglichen, was bei Systemen mit starren Linsen prinzipiell
unmöglich ist. Auch kann der, bedingt durch die Größe der Austrittsapertur des
Halbleiterlasers, große Divergenzwinkel des Austrittsstrahls leicht ausgeglichen
werden, wenn das adaptive optische Abbildungssystem mit einer starren Linse
ergänzt wird. Dies ist von besonderem Interesse in faseroptischen Systemen, da
es bei der Einkopplung der Emissionsstrahlung in eine optische Faser
normalerweise zu hohen Verlusten aufgrund des großen Divergenzwinkels
kommt. Die Verzerrung der flüssigen Linse erfolgt selbstregelnd, so daß nach
Inbetriebnahme der Anordnung das Strahlenbündel des Halbleiterlasers mit
elliptischer Feldverteilung automatisch auf ein Strahlenbündel mit kreisrundem
Bündelquerschnitt abgebildet wird.
Die Meßaufnehmer für die Rückkopplungsschleife bestehen gemäß dem An
spruch 5 aus acht Schottky
Photodioden, die gemäß dem Anspruch 6 kreisrund um die Austrittsöffnung des adaptiven optischen
Abbildungssystems herum angeordnet sind. Die Form der Austrittsöffnung
bestimmt die Geometrie der Feldverteilung des austretenden Strahlenbündels.
Das adaptive optische Abbildungssystem kann in herkömmlicher
Si-Planartechnik hergestellt werden.
Das von diesem sogenannten adaptiven optischen Abbildungssystem austretende
Strahlenbündel mit kreisrundem Bündelquerschnitt, kann dann auf herkömmliche
Weise mit einer normalen sphärischen Linse exakt fokussiert werden.
Die Justierung eines auf dem in der Erfindung beschriebenen adaptiven optischen
Abbildungssystems basierenden optischen Abbildungssystems, das zur Abbildung
des Strahlenbündels auf eine Abbildungsflache dient, ist vollkommen
unproblematisch. Bei einem optischen Abbildungssystem bestehend aus einem
Halbleiterlaser, der hier beschriebenen Erfindung und einer herkömmlichen
Abbildungslinse beschränkt sich die Justierung dann hauptsachlich auf den
Abstand zwischen Abbildungslinse und Abbildungsfläche, wofür vielfältige
technische Lösungen zur Verfügung stehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen
gekennzeichnet.
Es ist beispielsweise insbesondere möglich, durch eine Veränderung der Form
der Austrittsöffnung die elliptische Feldverteilung auf eine andere als kreisrunde
Feldverteilung abzubilden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein adaptives optisches Abbildungssystem,
Fig. 2 ein adaptives optisches Abbildungssystem gemäß Schnitt A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Schnittdarstellung B-B des adaptiven optischen
Abbildungssystems aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Schnittansicht C-C aus Fig. 3,
Fig. 5 den Aufbau eines Segments in Draufsicht,
Fig. 6 den Schaltplan eines Segments,
Fig. 7 ein Anwendungsbeispiel des adaptiven optischen Abbildungssystems zur
Erzeugung eines Strahlenbündels mit kleiner Divergenz,
Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel des adaptiven optischen Abbildungssystems in
einem optischen Abbildungssystem zur exakten Fokussierung des
Strahlenbündels auf eine Abbildungsfläche,
Fig. 9 ein Anwendungsbeispiel des adaptiven optischen Abbildungssystems mit
einer achtförmigen Austrittsöffnung zur Erzeugung eines Strahls mit zwei
eng beieinanderliegenden Brennpunkten.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein adaptives optisches Abbildungssystem 1, das
8 gleichartige Segmente 2.a bis 2.h aufweist. Die einzelnen Segmente 2.a-2.h
sind voneinander elektrisch isoliert, was durch 8 Fugen 3.a bis 3.h angedeutet ist.
Jedes Segment 2.a-2.h besteht aus der gleichen Anordnung von Elementen, die
jedoch an einer Symmetrieachse 4 des adaptiven optischen Abbildungssystems 1
gespiegelt angeordnet sein können. Beispielsweise seien hier die Segmente 2.b,
2.c und 2.f, 2.g betrachtet, deren Elemente spiegelbildlich zur Symmetrieachse 4
angeordnet sind. Jeweils zwei gegenüberliegende Fugen bilden eine
Symmetrieachse. So definieren zum Beispiel die Fugen 3.b und 3.f, die
Symmetrieachse 4.
In Fig. 1 ist weiterhin eine Austrittsöffnung 5 zu erkennen, die im hier
beschriebenen Fall kreisrund ist. Sie ist eines der wesentlichen Elemente des
adaptiven optischen Abbildungssystems 1, da ihre Geometrie den Umriß der
austretenden Wellenfront bestimmt.
In Fig. 2 ist das adaptive optische Abbildungssystem 1 im Querschnitt dargestellt,
im Schnitt A-A aus Fig. 1. Das adaptive optische Abbildungssystem 1 ist direkt
auf einem Halbleiterlaser 6 montiert, wobei die optische Achse 8 des adaptiven
optischen Abbildungssystems 1 bezüglich der optischen Achse 8' der aktiven
Zone 7 des Halbleiterlasers 6 zentriert ist. Das adaptive optische
Abbildungssystem 1 besteht im wesentlichen aus einem planparallelen
Glasplättchen 9 und einem Si-Plättchen 10.
Das Si-Plättchen 10 enthält alle Elemente, die die 8 Segmente 2.a bis 2.h
beinhalten bzw. voneinander elektrisch isolieren. Es wird in herkömmlicher
Si-Planartechnik hergestellt. Beispielsweise stellen die Fugen 3.a bis 3.h in
technologischer Sicht bei Verwendung eines p-Substrats mit n-Epitaxieschicht
p-Barrieren zwischen den einzelnen Segmenten 2.a bis 2.h dar.
Auf der Unterseite des Si-Plättchens 10 befindet sich eine SiO2-Isolierschicht 11,
die 8 Metallelektroden 12.a bis 12.h samt ihrer Zuleitungen 13.a bis 13.h trägt.
Diese sind in Fig. 3 genauer beschrieben. In Fig. 2 sind die Metallelektrode 12.a
mit Zuleitung 13.a, sowie die Metallelektrode 12.d mit Zuleitung 13.d zu erkennen.
Auf der Oberseite des Si-Plättchens 10 befinden sich 8 Schottky Photodioden
14.a bis 14.h (siehe Fig. 1). Diese Schottky Photodioden 14.a-14.h bestehen im
wesentlichen jeweils aus einer Metallelektrode 15.a-15.h und einem ohmschen
Kontakt 16.a-16.h. Sie sind in Fig. 5 anhand des Segments 2.g detailliert
dargestellt.
In Fig. 2 sind die Metallelektroden 15.a bis 15.d der Schottky Photodioden 14.a
bis 14.d zu erkennen. Durch die Darstellung im Schnitt, lassen sich auch eine
Verbindung 17.a zwischen der Metallelektrode 15.a der Schottky Photodiode
14.a, einem integrierten Widerstand 18.a und der Zuleitung 13.a zur
Metallelektrode 12.a erkennen. Gleiches gilt für eine Verbindung 17.d zwischen
der Metallelektrode 15.d der Schottky Photodiode 14.d, einem integrierten
Widerstand 18.d und der Zuleitung 13.d zur Metallelektrode 12.d. Außerdem sind
Masseanschlüsse 19.a und 19.h von integrierten Widerständen 18.a und 18.d zu
erkennen.
Das Si-Plättchen 10 liegt mit den Zuleitungen 13.a bis 13.h zu den
Metallelektroden 12.a bis 12.h plan auf dem planparallelen Glasplättchen 9 auf.
Für die Abbildung des elliptischen Austrittsstrahles 31 auf einen mit sphärischer
Wellenfront liegt eine flüssig Linse 21 auf dem planparallelen Glasplättchen 9 auf.
Diese flüssige Linse 21 besteht aus einer wäßrigen elektrolytischen Lösung. Sie
wird einerseits durch die Oberflächenspannung der wäßrigen Lösung in Form
gehalten. Andererseits kann ihre Geometrie durch Anlegen eines elektrischen
Potentials an die Metallelektroden 12.a bis 12.h verändert werden. Das
Verändern der Geometrie der Linse geschieht durch Kräfte auf die geladenen
Teilchen in der wäßrigen Lösung. Diese Kräfte werden durch Influenzwirkung des
von den Metallelektroden 12.a bis 12.h erzeugten elektrische Feldes
hervorgerufen.
Wesentlich ist noch die Geometrie des Si-Plättchens 10 bezüglich der
kreisrunden Austrittsöffnung 5. Sie ist in dem mit 22 bezeichneten Kreis
hervorgehoben. Das nach oben hin schräge Zulaufen des Si-Plättchens 10
ermöglicht es, daß radiales Streulicht aus dem Laserstrahl in die lichtempfindliche
Zone der Schottky Photodioden 14.a bis 14.h gelangen kann.
Fig. 3 zeigt den Schnitt B-B aus Fig. 2. Hierin ist die Geometrie der Zuleitungen
13.a bis 13.h zu erkennen. Die genaue Lage und Form der Metallelektroden 12.a
bis 12.h ist ebenfalls ersichtlich.
Die Zuleitungen 13.a bis 13.h sind durch Stege, die sich durch die Form der SiO2
Isolierschicht 11 ergibt, voneinander elektrisch isoliert. Dies ist schematisch in
Fig. 4 anhand der Zuleitungen 13.a und 13.h dargestellt, wobei ein Ausschnitt,
der Schnittansicht C-C betrachtet wird.
Fig. 5 zeigt exemplarisch den Aufbau eines Segments anhand des Segments 2.g.
Der Aufbau der übrigen Segmente 2.a bis 2.f und 2.h ergibt sich daraus
sinngemäß.
Die Metallelektrode 15.g der Schottky Photodiode 14.g ist durch die Verbindung
17.g mit der Zuleitung 13.g zur Metallelektrode 12.g verbunden. Dabei wird auch
Kontakt zum integrierten Widerstand 18.g hergestellt. Die elektrische Verbindung
von außen zur Schottky Photodiode 14.g wird durch einen Anschluß 20.g zum
ohmschen Kontakt der Schottky Photodiode 14.g bewerkstelligt. Der Anschluß
des integrierten Widerstandes zum Massepotential wird über einen
Masseanschluß 19.g des integrierten Widerstandes 18.g hergestellt.
Fig. 6 zeigt den Schaltplan eines Segments, wieder exemplarisch am Segment
2.g. Für die übrigen Segmente 2.a bis 2.f und 2.h gilt der Schaltplan sinngemäß.
Eine externe Konstantspannungsquelle 23 ist mit dem negativen Anschluß
(ohmschen Kontakt 16.g) der Schottky Photodiode 14.g verbunden. Der positive
Anschluß der Schottky Photodiode 14.g (Metallelektrode 15.g) ist sowohl mit der
Metallelektrode 12.g zur Krümmungsänderung der Flüssiglinse 21 verbunden, als
auch mit dem integrierten Widerstand 18.g. Ein Masseanschluß 24 vervollständigt
den Schaltplan.
Aus diesem Schaltplan ergibt sich auch die Funktionsweise der Anordnung.
Der Laserstrahl 31 tritt aus der aktiven Zone 7 des Halbleiterlasers 6 unverändert
durch das planparallele Glasplättchen 9 hindurch. Beim Verlassen des
Glasplättchens 9 tritt er unverändert in die flüssige Linse 21 ein. Durch die
gekrümmte Oberfläche der flüssigen Linse 21 wird der Laserstrahl beim Austritt
aus der Linse gebündelt. Diese Bündelung ist abhängig von der momentanen
Geometrie der flüssigen Linse 21.
Nach dem Verlassen der Linse trifft der jetzt gebündelte Laserstrahl auf die
kreisrunde Austrittsöffnung 5. Ist die Geometrie der flüssigen Linse nun zu einem
Zeitpunkt gerade so, daß sich kein kreisrunder Austrittsstrahl mit einem
Durchmesser in der Größe der Austrittsöffnung ergibt, wird ein Teil des
Austrittsstrahles auf eine oder mehrere der Schottky Photodioden treffen. Da alle
Schottky Photodioden 14.a bis 14.g leicht negativ vorgespannt sind, werden die
bestrahlten Photodioden leitfähig. Dadurch fließt ein Strom durch den integrierten
Widerstand, wobei eine Spannung an ihm abfällt. Diese Spannung liegt
gleichzeitig als elektrisches Potential bezüglich Masse (0 Volt) an der jeweiligen
Metallelektrode an und erzeugt ein elektrisches Feld, das auf die flüssige Linse
21 einwirkt. Durch Influenzwirkung des elektrischen Feldes werden auf die
geladenen Teilchen in der Flüssiglinse Kräfte ausgeübt, die diese verzerrt.
Durch die Verzerrung der flüssigen Linse 21 wird der austretende Laserstrahl so
gebündelt, daß weniger Strahlung auf die entsprechende Photodiode fällt.
Fällt weniger Strahlung auf die Photodiode, leitet sie weniger, wodurch auch der
Strom durch den Widerstand sinkt. Damit sinkt aufgrund des ohmschen Gesetzes
(U = R.I, wobei U die Spannung, R den Widerstand und I den Strom bezeichnet)
auch die an ihm abfallende Spannung. Dies bewirkt eine geringere Aufladung der
entsprechenden Elektrode, was ein schwächeres elektrisches Feld zur Folge hat.
Es wirken weniger Kräfte auf die flüssige Linse 21, die dadurch wieder weniger
verzerrt wird, womit sich der Strahl wieder weitet. Ein geometrischer Strahlengang
der Lichtstrahlen, die von dem in Richtung senkrecht zur Übergangszone des
Halbleiterlasers liegenden Divergenzursprungs ausgehen, ist schematisch durch
25 in Fig. 2 angedeutet.
Der oben beschriebene Vorgang beginnt dann von neuem und hält somit den
austretenden Laserstrahl genau in der durch die kreisrunde Austrittsöffnung 5
vorgegebenen Form. Der eben beschriebene Mechanismus kann als
rückgekoppeltes System aufgefaßt werden, der den austretenden Laserstrahl
bezüglich der Austrittsöffnung 5 im dynamischen Gleichgewicht hält.
Daraus ergibt sich nun die Möglichkeit, dem Austrittsstrahl auch eine andere als
kreisrunde Form, d. h. eine beliebige geometrische Form, zu geben. Dies kann
einfach durch Verwendung einer anders geformten Austrittsöffnung 5
bewerkstelligt werden. Daraus ergeben sich vollkommen neue Möglichkeiten
bezüglich der Anpassung eines Laserstrahls an eine jeweilige Anwendung.
Fig. 7 zeigt ein Anwendungsbeispiel des adaptiven optischen Abbildungssystems
1 im Schnitt, wenn ein Austrittsstrahl mit sphärischer Wellenfront und geringer
Strahldivergenz gewünscht wird.
Bekanntlich hängt der Divergenzwinkel eines durch eine kreisrunde Apertur
hindurchtretenden Strahls vom Durchmesser der Öffnung ab. Vereinfacht ergibt
sich die Aussage, daß je kleiner der Durchmesser der Öffnung ist, die
Strahldivergenz größer wird. Wird nun das adaptive optische Abbildungssystem 1
direkt auf der Austrittsebene des Halbleiterlasers 6 montiert, ergeben sich bedingt
durch die Abmessungen des Halbleiterlasers, sehr kleine Abmessungen für die
Austrittsöffnung 5 und damit eine sehr kleine kreisrunde Apertur, die zu einer
relativ großen Strahldivergenz führen würde. Da dies nur in den seltensten Fällen
wünschenswert ist, könnte man den durch die Apertur bedingten dünnen Strahl
mit Hilfe eines sogenannten "Beam-Expanders" auf einen dickeren Strahl mit
kleinerer Divergenz aufweiten. Dies würde jedoch zwei weiter Linsen im
Strahlengang erfordern, was sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher
Hinsicht aufwendig wäre.
Ein weit einfacherer Weg, den Divergenzwinkel des Austrittsstrahls klein zu
halten besteht darin, ein adaptives optisches Abbildungssystem 1 mit größerer
Austrittsöffnung 5 zu verwenden, und damit größeren Gesamtabmessungen. Dies
erfordert eine Montage des adaptiven optischen Abbildungssystems 1 in einem
gewissen Abstand d zur Austrittsebene des Halbleiterlasers. Zugleich muß die
optische Achse 8 des adaptiven optischen Abbildungssystems 1 wieder mit der
optischen Achse 8' der aktiven Zone 7 des Halbleiterlasers 6 zusammenfallen.
Dies kann mit der Anordnung nach Fig. 7 bewerkstelligt werden. Der
Halbleiterlaser 6 wird auf eine Halterung 27 montiert. Diese Halterung wird in
einen quadratischen oder rechteckigen Abstandshalter 26 eingesetzt, der auch
das adaptive optische Abbildungssystem 1 trägt.
Fig. 8 zeigt ein optisches Abbildungssystem 28, mit dem das von einem
Halbleiterlaser emittierte Strahlenbündel exakt auf eine Abbildungsfläche 29
fokussiert werden kann. Dazu kann die in Fig. 7 beschriebene Anordnung
bestehend aus der Halterung 27 und dem Abstandshalter 26 verwendet werden.
Die in Fig. 7 beschrieben Anordnung erzeugt einen Austrittsstrahl mit kreisrunder
Amplitudenverteilung, der einen relativ kleinen Divergenzwinkel aufweist. Dieser
Strahl wird nun sehr einfach mit Hilfe einer herkömmlichen Abbildungslinse 30 auf
die Abbildungsfläche 29 exakt fokussiert. Alle optischen Komponenten des
optischen Abbildungssystems 28 sind wieder bezüglich der optischen Achse 8 der
aktiven Zone 7 des Halbleiterlasers 6 ausgerichtet.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht eines adaptiven optischen Abbildungssystems 1 mit
einer Austrittsöffnung 5 in Form einer Acht. Diese Geometrie der Austrittsöffnung
5 ermöglicht die Erzeugung eines Austrittsstrahls mit zwei dicht nebeneinander
angeordneten Brennpunkten.
1
Adaptives optisches Abbildungssystem
2
.a Segment
2
.b Segment
2
.c Segment
2
.d Segment
2
.e Segment
2
.f Segment
2
.g Segment
2
.h Segment
3
.a Fuge
3
.b Fuge
3
.c Fuge
3
.d Fuge
3
.e Fuge
3
.f Fuge
3
.g Fuge
3
.h Fuge
4
Symmetrieachse
5
Austrittsöffnung
6
Halbleiterlaser
7
aktive Zone des Halbleiterlasers
8
optische Achse von
1
8
' optische Achse von
6
9
planparalleles Glasplättchen
10
Si-Plättchen
11
SiO2
-Isolierschicht
12
.a Metallelektrode
12
.b Metallelektrode
12
.c Metallelektrode
12
.d Metallelektrode
12
.e Metallelektrode
12
.f Metallelektrode
12
.g Metallelektrode
12
.h Metallelektrode
13
.a Zuleitung
13
.b Zuleitung
13
.c Zuleitung
13
.d Zuleitung
13
.e Zuleitung
13
.f Zuleitung
13
.g Zuleitung
13
.h Zuleitung
14
.a Schottky Photodiode
14
.b Schottky Photodiode
14
.c Schottky Photodiode
14
.d Schottky Photodiode
14
.e Schottky Photodiode
14
.f Schottky Photodiode
14
.g Schottky Photodiode
14
.h Schottky Photodiode
15
.a Metallelektrode der Schottky Photodiode
15
.b Metallelektrode der Schottky Photodiode
15
.c Metallelektrode der Schottky Photodiode
15
.d Metallelektrode der Schottky Photodiode
15
.e Metallelektrode der Schottky Photodiode
15
.f Metallelektrode der Schottky Photodiode
15
.g Metallelektrode der Schottky Photodiode
15
.h Metallelektrode der Schottky Photodiode
16
.a Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
16
.b Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
16
.c Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
16
.d Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
16
.e Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
16
.f Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
16
.g Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
16
.h Ohmscher Kontakt der Schottky Photodiode
17
.a Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
17
.b Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
17
.c Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
17
.d Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
17
.e Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
17
.f Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
17
.g Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
17
.h Verbindung zw. Schottky Photodiode,
integriertem Widerstand und
Zuleitung zur Metallelektrode
18
.a Integrierter Widerstand
18
.b Integrierter Widerstand
18
.c Integrierter Widerstand
18
.d Integrierter Widerstand
18
.e Integrierter Widerstand
18
.f Integrierter Widerstand
18
.g Integrierter Widerstand
18
.h Integrierter Widerstand
19
.a Masseanschluß des integrierten Widerstandes
19
.b Masseanschluß des integrierten Widerstandes
19
.c Masseanschluß des integrierten Widerstandes
19
.d Masseanschluß des integrierten Widerstandes
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.e Masseanschluß des integrierten Widerstandes
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.f Masseanschluß des integrierten Widerstandes
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.g Masseanschluß des integrierten Widerstandes
19
.h Masseanschluß des integrierten Widerstandes
20
.a Anschluß zum ohmschen Kontakt
20
.b Anschluß zum ohmschen Kontakt
20
.c Anschluß zum ohmschen Kontakt
20
.d Anschluß zum ohmschen Kontakt
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.e Anschluß zum ohmschen Kontakt
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.f Anschluß zum ohmschen Kontakt
20
.g Anschluß zum ohmschen Kontakt
20
.h Anschluß zum ohmschen Kontakt
21
Flüssige Linse
22
Geometrie der Austrittsöffnung
23
Externe Konstantspannungsquelle
24
Masseanschluß
25
Geometrischer Strahlengang
26
Abstandshalter
27
Halterung
28
Optisches Abbildungssystem
29
Abbildungsfläche
30
Abbildungslinse
31
Elliptischer Austrittsstrahl
d Abstand zw. Halbleiterlaser und adaptivem optischen Abbildungssystem
d Abstand zw. Halbleiterlaser und adaptivem optischen Abbildungssystem
Claims (11)
1. Adaptives optisches Abbildungssystem zur Abbildung eines von einem Laser
emittierten Strahlenbündels auf eine Abbildungsfläche mit einer flüssigen Linse,
mit mindestens zwei Elektroden zur Erzeugung mindestens eines elektrischen
Feldes, die so angeordnet sind, daß die flüssige Linse entsprechend der Stärke
des elektrischen Feldes verzerrt wird, und mit mindestens einem
optoelektronischen Aufnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser ein
Halbleiterlaser ist, daß die flüssige Linse über der Oberfläche des
Halbleiterlasers an der Lichtaustrittsseite planparallel angeordnet ist, die
flüssige Linse aus einer elektrolytischen Lösung besteht, daß eine Elektrode
Masse ist, daß die übrigen Elektroden Metallelektroden sind, daß die Anzahl der
optoelektronischen Aufnehmer (14.a-14.h) der Anzahl der Metallelektroden
(12.a-12.h) entspricht, und daß die optoelektronischen Aufnehmer,
insbesondere Photodioden, um die Austrittsöffnung des optischen
Abbildungssystems angeordnet sind.
2. Adaptives optisches Abbildungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Metallelektroden (12.a-12.h), vorzugsweise acht,
angeordnet sind.
3. Adaptives optisches Abbildungssystem nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallelektroden (12.a-12.h) ringförmig um die
flüssige Linse (21) angeordnet sind.
4. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Linse (21)
auf einem planparallel zur Oberfläche des Halbleiterlasers (6) angeordneten
Glasplättchen (9) angeordnet ist.
5. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optoelektronischen
Meßaufnehmer als Schottky-Photodioden (14.a-14.h), oder pn-Photodioden
ausgebildet sind.
6. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (5)
des optischen Abbildungssystems kreisförmig ausgebildet ist.
7. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (5)
des optischen Abbildungssystems eine beliebige geometrische Form,
insbesonders eine Acht-förmige Form, aufweist.
8. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß um die flüssige Linse
(21) ein Käfig mit einem nach innen weisenden Rand derart angeordnet ist, daß
beim Umdrehen des Halbleiterlasers (6) ein Herauslaufen der flüssigen Linse
verhindert wird.
9. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterlaser (6)
auf eine Halterung (27) montiert ist.
10. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (27) in
einen Abstandshalter (26) einsetzbar ist.
11. Adaptives optisches Abbildungssystem nach einem oder mehreren der
Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des
Abstandshalters (26) das Glasplättchen (9) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1996123270 DE19623270C2 (de) | 1996-06-11 | 1996-06-11 | Adaptives optisches Abbildungssystem zur Abbildung eines von einem Laser emittierten Strahlenbündels |
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- 1996-06-11 DE DE1996123270 patent/DE19623270C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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---|---|
DE19623270A1 (de) | 1998-01-15 |
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