DE19622366A1 - ISDN-Anschlußsystem - Google Patents
ISDN-AnschlußsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein ISDN-Anschlußsystem,
insbesondere ein ISDN-Telefon nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
ISDN-Telefone bzw. ISDN-Anschlußsysteme sind grundsätzlich
bekannt. Die bekannten ISDN-Telefone werden in der Regel
über eine Vierdrahtleitung mit dem SO Bus verbunden. Der SO
Bus ist seinerseits mit einem Gerät NTBA verbunden, das
über eine UKO-Schnittstelle mit dem Vermittlungssystem
verbunden ist. Bei Telekommunikationsanlagen ist der SO Bus
häufig direkt mit der Anlage verbunden. In dem Buch
"Telekommunikations-Anlagen in ISDN-Technik" von Ulrich
Binder, Expert Verlag, Ehningen bei Böblingen, 1992, ist
insbesondere auf der Seite 116 eine ISDN fähige
Konfiguration gezeigt. Außerdem ist in dem Buch
"Kommunikation mit ISDN" von Martin, Horst-Edgar, Markt und
Technik Verlag, 1988 auf der Seite 180 ein
Prinzipschaltbild mit ISDN-Schnittstellen im Netz der
Deutschen Bundespost gezeigt. In den meisten ISDN-
Anschlußsystemen ist ein hoher Installationsaufwand
erforderlich. Wie bereits erwähnt, muß die Verbindung zur
Telekommunikationsanlage bei direktem SO Bus Anschluß
vierdrähtig sein, ansonsten ist die Installation eines
separaten Gerätes (NTBA) erforderlich. Die bekannten a/b
Endgeräte, im einfachsten Fall ein zusätzlicher Wecker,
können nicht direkt angeschlossen werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein ISDN-
Anschlußsystem, insbesondere Telefon zu entwickeln, bei
dem der Leitungsaufwand und Installationsaufwand minimiert
wird, das vorhandene Zweidrahtinstallationen von
herkömmlichen a/b Anlagen weiter benutzen kann und das
flexibel bei verschiedenen Endgerätekonstellationen vor Ort
einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Merkmale bzw. Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Lösung sind in den Patentansprüchen 2 bis 16 angegeben.
Dadurch, daß der Netzabschluß in Form einer Baugruppe in
das ISDN-Telefon gelegt wird und die SO Bus-Seite des
Netzabschlusses mit dem SO Anschluß des Telefons verbunden
wird, ist ein ISDN-Telefon mit Zweidraht-UKO-Anschluß
realisierbar. Der Anschluß weiterer Geräte vor Ort erfolgt
über den SO Bus Anschluß und/oder den a/b Anschluß am
Telefon. Vorhandene Zweidrahtinstallationen von a/b Anlagen
können so weiterbenutzt werden und bei Neuinstallationen
ist der Installationsaufwand bzw. Leitungsaufwand im
Verhältnis zu den bisherigen Lösungen minimiert. Dadurch,
daß die SO Anschlußbuchse am Telefon angeordnet ist und
auch der Anschluß von a/b Geräten am Telefon über eine
entsprechende Anschaltmöglichkeit realisierbar ist, können
vor Ort alle bekannten analogen und ISDN-Endgeräte wie
Anrufbeantworter, Fax, Modem usw. ohne zusätzlichen Bau- bzw.
Geräteaufwand betrieben werden. Das System ist dadurch
vor Ort äußerst flexibel.
Die Erfindung wird nun anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 ein ISDN-Telefon mit UKO-Schnittstelle zum Netz
als Minimalversion;
Fig. 2 eine Version des ISDN-Anschlußsystem-Telefons mit
zusätzlicher Anordnung eines Terminaladapters
a/b;
Fig. 3 eine Anordnung eines Multi-Stecksystems;
Fig. 4 eine kompatible Anschlußdose zu dem Multi-
Stecksystem nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine Maximalversion des ISDN-Anschlußsystems-
Telefons mit Steuerrechner.
Im folgenden und in der Zeichnung werden folgende
Bezugszeichen und Begriffe für die Systemkomponenten
benutzt:
Bezugszeichenliste
1 ISDN-Telefon
2 Netzabschlußschaltung (NT bzw. NTBA)
3 Terminaladapter a/b
4 Multi-Steckverbinder
5 Zweidraht-UKO-Anschluß
6 Vierdraht-SO Bus
10 a/b Buchse (für Terminaladapter)
11 SO Bus Buchse
12 Stromversorgungsbuchse oder -klemme
13 Anschlußklemmen
14 Steuerrechner
15 Schnittstellenanpassung
16 Display
17 Tastatur
18 Telefonelektronik
a/b herkömmlicher Anschluß für Endgeräte
SO ISDN-Basisanschluß-Schnittstelle (SO Bus)
UKO ISDN-Bezugspunkt (Kupfer-Basisanschluß)
NT Netzabschluß
2 Netzabschlußschaltung (NT bzw. NTBA)
3 Terminaladapter a/b
4 Multi-Steckverbinder
5 Zweidraht-UKO-Anschluß
6 Vierdraht-SO Bus
10 a/b Buchse (für Terminaladapter)
11 SO Bus Buchse
12 Stromversorgungsbuchse oder -klemme
13 Anschlußklemmen
14 Steuerrechner
15 Schnittstellenanpassung
16 Display
17 Tastatur
18 Telefonelektronik
a/b herkömmlicher Anschluß für Endgeräte
SO ISDN-Basisanschluß-Schnittstelle (SO Bus)
UKO ISDN-Bezugspunkt (Kupfer-Basisanschluß)
NT Netzabschluß
Die in Fig. 1 dargestellte Prinzipschaltung stellt eine
Minimalversion der erfindungsgemäßen Lösung dar. Es ist ein
ISDN-Telefon 1 mit einer UKO-Schnittstelle zum Netz. Eine
Netzabschlußschaltung 2 für NTBA-Funktionen entspricht den
Grundfunktionen eines Netzabschlußgerätes NTBA. Die
Netzabschlußfunktionen NTBA können jedoch hier wie folgt
reduziert werden:
- 1. Eine Stromversorgung ist nicht erforderlich, weil die Stromversorgung über den ISDN-Bezugspunkt UKO erfolgt.
- 2. Die Verbindung zur Telefoneinheit muß nicht über die ISDN-Basisanschluß-Schnittstelle SO erfolgen. Es kann vielmehr die technisch einfachste und kostengünstigste Lösung gewählt werden, da hier keine SO Anwendung stattfindet.
Die in Fig. 1 dargestellte Minimalkonfiguration kommt immer
dann zur Anwendung, wenn ein Benutzer ausschließlich ein
komfortables ISDN-Telefon 1 benötigt. Die Fig. 2 zeigt eine
Maximalversion des ISDN-Anschlußsystems mit zusätzlicher
Anordnung eines Terminaladapters a/b 3. Das ISDN-Telefon 1
ist hier über einen Vierdraht-SO Bus 6 mit der
Netzabschlußschaltung 2 für die NTBA-Funktionen verbunden,
die ihrerseits mit dem Zweidraht-UKO-Anschluß 5 nach außen
in Verbindung steht. Der Terminaladapter a/b 3 ist mit der
a/b Buchse 10 verbunden und außerdem ist die SO Bus Buchse
11 mit dem Vierdraht-SO Bus 6 verbunden. Über die
Stromversorgungsbuchse 12 werden sowohl der Terminaladpater
a/b 3 als auch die Netzabschlußschaltung 2 mit Strom
versorgt.
In Fig. 3 ist eine Anordnung eines Multi-Stecksystems für
die Schaltung nach Fig. 2 gezeigt. Dazu ist mit den
Leitungen nach Fig. 3 ein Multi-Steckverbinder 4 verbunden,
der über die Steckverbindungen UKO, extern SV, SO und a/b
verfügt.
Zu dem Multi-Steckverbinder 4 ist eine kompatible
Anschlußdose mit Anschlußklemmen 13 in Aufputz- bzw.
Unterputzausführung mit den entsprechenden Buchsen 10 bis
12 anzuordnen. Die Anschlußdose in Maximalausstattung ist
je nach Anschlußerfordernissen bis zu einer Minimalversion
auf eine a/b Buchse 10 reduzierbar. An dem ISDN-Telefon 1
kann je nach Erfordernis zusätzlich eine serielle
Computerschnittstelle angeordnet werden, die mit dem
Terminaladapter a/b 3 verbunden ist.
Im nachfolgenden wird die in Fig. 4 dargestellte kompatible
Anschlußdose zu dem Multi-Stecksystem nach Fig. 3
beschrieben. Sie besteht im wesentlichen aus den
Anschlußklemmen 13, an die der Multi-Steckverbinder 4
entsprechend angeschlossen ist. Außerdem sind noch die
Verbindungen mit der SO Bus Buchse 11, der
Stromversorgungsbuchse 12 und der a/b Buchse 10 für den
Terminaladapter dargestellt.
Der Terminaladapter a/b 3 kann auch als Steckeinheit
ausgeführt sein. Zu Konfigurationszwecken kann er mit einem
speziellen separaten Adapter verbindbar ausgeführt sein.
Der Teriminaladapter a/b kann außerdem mit einem speziellen
separaten Adapter eines Personalcomputers, eines Laptops
oder eines Multimediagerätes verbindbar ausgeführt werden.
Anstelle des Terminaladapters a/b kann auch ein
Terminaladapter mit Schnittstellenfunktionen zur
Datenfernübertragung bei entsprechenden Erfordernissen
angeordnet sein.
Die in Fig. 5 dargestellte Maximalkonfiguration besteht
außer dem ISDN-Telefon 1 mit Display 16, Tastatur 17 und
der Telefonelektronik 18 noch aus der Netzabschlußschaltung
(NT bzw. NTBA) 2, dem Terminaladapter a/b 3 und dem Multi-
Steckverbinder 4. Außerdem ist der Terminaladpater a/b 3
und das ISDN-Telefon 1 mit einem Steuerrechner 14
ausgerüstet, die im vorliegenden Beispiel über die
Schnittstellenanpassung 15 für die Hardware und für die
Software verbunden sind. Es ist allerdings auch möglich,
nur einen Steuerrechner vorzusehen, der sowohl für das
ISDN-Telefon 1 als auch für den Terminaladapter a/b 3 die
erforderlichen Funktionen ausführt. Der bzw. die
Steuerrechner 14 sind mit einem Speicher ausgerüstet.
Mit Hilfe dieser Maximalkonfiguration nach Fig. 5 ist es
möglich, die Funktionen des Terminaladapters a/b 3 mit
Hilfe des ISDN-Telefons 1 zu konfigurieren. Im
nachfolgenden wird nun das Verfahren zum Konfigurieren
erklärt. Dabei wird davon ausgegangen, daß für das Telefon
1 und für den Terminaladapter a/b 3 je ein separater
Steuerrechner 14 mit Speicher vorhanden ist, wie in Fig. 5
dargestellt.
Es wird nun angenommen, daß ein Benutzer eine bestimmte
Rufnummer (Dail in Number) eingeben möchte. Die Eingabe von
"**1111#" über die Tastatur des ISDN-Telefons 1. Nach dem
Empfang der eingegebenen Zeichenfolge schaltet der
Steuerrechner 14 des ISDN-Telefons 1 auf Terminalbetrieb.
Im Terminalbetrieb gibt er alle über die Tastatur 17
eingegebenen Zeichen über die Ports zum Steuerrechner 14
des Terminaladapters a/b 3. Der Steuerrechner 14 mit
Speicher des ISDN-Telefons 1 sendet außerdem eine
Steuerzeichenfolge über die Schnittstellenanpassungen 15
zum Steuerrechner 14 mit Speicher des Terminaladapters a/b
3. Durch diese Zeichenfolge wird der Steuerrechner 14 des
Terminaladapters a/b 3 in den Konfigurationsmodus
geschaltet. Der genannte Steuerrechner 14 quittiert mit
"OK" über seinen Port der Schnittstellenanpassung 15 und
das "OK" wird im Display 16 des ISDN-Telefons 1
dargestellt.
Über die Tastatur 17 erfolgt die Eingabe von "*80#". "*80#"
soll in diesem Beispiel dem Steuerrechner 14 des
Terminaladapters a/b 3 sagen, daß eine neue Rufnummer
eingegeben werden soll.
Der Steuerrechner 14 des Terminaladapters a/b 3 antwortet
mit "OK, Please enter" oder ähnlichem.
Über die Tastatur 17 erfolgt die Eingabe der Rufnummer und
der Abschluß mit "#".
Der Steuerrechner 14 des Terminaladapters a/b 3 antwortet
mit "OK". An dieser Stelle könnte der Benutzer weitere
Punkte im Konfigurationsmenü des Terminaladapters a/b 3
durch Eingabe von zum Beispiel "*90#" ändern. In dem
vorliegenden Beispiel soll jedoch die Konfiguration hier
beendet werden.
Es erfolgt die Eingabe von "*00#" über die Tastatur 17.
"*00#" soll die Steuerzeichenfolge für den Steuerrechner 14
des Terminaladapters a/b 3 sein, die den Konfigurations
vorgang beendet.
Der Steuerrechner 14 des Terminaladapters a/b 3 führt
daraufhin folgende Funktionen aus:
- - Sicherung der Einstellungen;
- - Ausgabe von "OK" zum Steuerrechner 14 des ISDN- Telefons 1;
- - Ausgabe einer Steuerzeichenfolge zum Steuerrechner 14 des ISDN-Telefons 1. Durch diese Steuerzeichenfolge wird der Steuerrechner 14 des ISDN-Telefons 1 wieder in den Normalmodus zurückgeschaltet;
- - Aktivierung der neuen Einstellungen und Rückkehr in den Normalmodus.
Der Steuerrechner 14 des ISDN-Telefons 1 empfängt diese
Steuerzeichenfolge und schaltet in den Normalmodus zurück.
Damit ist es erstmals möglich, eine Konfiguration von
Adaptern, insbesondere Terminaladaptern nur mit Hilfe eines
ISDN-Telefons 1 durchzuführen.
Wie aus der Beschreibung der einzelnen Figuren klar
hervorgeht, ist es gelungen, ein ISDN-Telefon mit
Zweidraht-Anschluß zu schaffen, wobei an der Stelle, an der
das ISDN-Telefon 1 betrieben wird, auch weitere ISDN- bzw.
herkömmliche analoge Endgeräte betrieben werden können.
Dabei werden die Leitungs-, Kabel-, Gerätekosten und der
Installationsaufwand wesentlich reduziert. Das
Hauptanwendungsgebiet liegt im Bereich der
Nebenstellenanlagen. Alle von der herkömmlichen a/b Technik
vorhandenen Zweidraht-Verkabelungen können nahezu
unverändert weiterbenutzt werden.
Claims (16)
1. ISDN-Anschlußsystem, insbesondere ISDN-Telefon mit
Zweidrahtanschluß, dadurch gekennzeichnet,
daß am ISDN-Telefon (1) ein Zweidraht-UKO-Anschluß (5) als ISDN-Bezugspunkt angeordnet ist und
daß zwischen dem Zweidraht-UKO-Anschluß (5) und einem Vierdraht-SO Bus (6) eine Netzabschlußschaltung (2) für NTBA-Funktionen geschaltet ist.
daß am ISDN-Telefon (1) ein Zweidraht-UKO-Anschluß (5) als ISDN-Bezugspunkt angeordnet ist und
daß zwischen dem Zweidraht-UKO-Anschluß (5) und einem Vierdraht-SO Bus (6) eine Netzabschlußschaltung (2) für NTBA-Funktionen geschaltet ist.
2. ISDN-Anschlußsystem, insbesondere ISDN-Telefon,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem Zweidraht-UKO-Anschluß (5) versehen ist, der über eine Netzabschlußschaltung (2) für NTBA- Funktionen und einen Vierdraht-SO Bus (6) mit dem ISDN-Telefon (1) verbunden ist,
daß eine zusätzliche SO Bus Buchse (11) und/oder ein herkömmlicher analoger a/b Anschluß zum Anschließen weiterer Geräte vorhanden ist, wobei zwischen dem Vierdraht-SO Bus (6) und dem a/b Anschluß (10) ein Terminaladapter a/b (3) zwischengeschaltet ist.
daß es mit einem Zweidraht-UKO-Anschluß (5) versehen ist, der über eine Netzabschlußschaltung (2) für NTBA- Funktionen und einen Vierdraht-SO Bus (6) mit dem ISDN-Telefon (1) verbunden ist,
daß eine zusätzliche SO Bus Buchse (11) und/oder ein herkömmlicher analoger a/b Anschluß zum Anschließen weiterer Geräte vorhanden ist, wobei zwischen dem Vierdraht-SO Bus (6) und dem a/b Anschluß (10) ein Terminaladapter a/b (3) zwischengeschaltet ist.
3. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine externe Stromversorgung über eine am ISDN-
Telefon (1) angeordnete Stromversorgungsbuchse (12)
angeschlossen ist.
4. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Multi-Steckverbinder (4) für den
Terminaladapter a/b (3), für die ISDN-Basisanschluß-
Schnittstelle SO, für die externe Stromversorgung SV
und für den ISDN-Bezugspunkt (Kupferleitungs-
Basisanschluß) angeordnet ist.
5. ISDN-Anschlußsystem nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß zu dem Multi-Steckverbinder (4) eine kompatible
Anschlußdose mit Anschlußklemmen (13) in Aufputz- bzw.
Unterputzausführung mit den entsprechenden Buchsen (10
bis 12) angeordnet ist.
6. ISDN-Anschlußsystem nach Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Anschlußdose in Maximalausstattung ausgeführt
ist, die je nach Anschlußerfordernissen bis zu einer
Minimalversion auf eine a/b Buchse (10) reduzierbar
ist.
7. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem ISDN-Telefon (1) zusätzlich eine serielle
Computerschnittstelle angeordnet ist, die mit dem
Terminaladapter a/b (3) verbunden ist.
8. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 2
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Terminaladapter a/b (3) als Steckeinheit
ausgeführt ist.
9. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Terminaladapter a/b (3) zu
Konfigurationszwecken mit einem speziellen separaten
Adapter verbindbar ausgeführt ist.
10. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 2
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Terminaladapter a/b (3) mit einem speziellen
separaten Adapter eines Personalcomputers, eines
Laptops oder eines Multimediageräts verbindbar
ausgeführt ist.
11. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 2
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Terminaladapters a/b (3) ein
Terminaladpater mit Schnittstellenfunktionen zur
Datenfernübertragung angeordnet ist.
12. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein schaltungstechnisch reduzierter
Terminaladapter a/b (3), der nur eine Funktion, wie
zum Beispiel die Bereitstellung der Rufspannung für
einen zweiten Wecker, ausführen kann, angeordnet ist.
13. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Terminaladpater a/b (3) zu Konfigurations
zwecken mit einem Steuerrechner (14) und einem Port
zur Schnittstellenanpassung (15) für die Hardware und
Software ausgerüstet ist, der mit einem dem ISDN-
Telefon (1) mit Display (16), Tastatur (17) und
Telefonelektronik (18) angeordneten Steuerrechner (14)
über dessen Port zur Schnittstellenanpassung (15) der
Software und Hardware verbunden ist.
14. ISDN-Anschlußsystem nach Patentanspruch 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß zum Konfigurieren des Terminaladapters a/b (3) mit
Hilfe vorhandener Komponenten des ISDN-Telefons (1)
für das ISDN-Telefon (1) und den Terminaladapter a/b
(3) ein gemeinsamer Steuerrechner (14) angeordnet ist.
15. ISDN-Anschlußsystem nach einem der Patentansprüche 13
oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Steuerrechner (14) mit einem Speicher
als Konfigurationsspeicher, Programmspeicher und/oder
Arbeitsspeicher ausgerüstet ist bzw. sind.
16. ISDN-Anschlußsystem nach Patentanspruch 13 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß getrennte Steuerrechner (14) einen gemeinsamen
Speicher, insbesondere Konfigurationsspeicher,
Programmspeicher und/oder Arbeitsspeicher aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122366 DE19622366B4 (de) | 1996-06-04 | 1996-06-04 | ISDN-Anschlußsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996122366 DE19622366B4 (de) | 1996-06-04 | 1996-06-04 | ISDN-Anschlußsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622366A1 true DE19622366A1 (de) | 1997-12-11 |
DE19622366B4 DE19622366B4 (de) | 2006-01-26 |
Family
ID=7796092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122366 Expired - Lifetime DE19622366B4 (de) | 1996-06-04 | 1996-06-04 | ISDN-Anschlußsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19622366B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1295473A1 (de) * | 2000-06-27 | 2003-03-26 | Thomson Licensing S.A. | Multimediengerät zum empfang einer audio-visuellen übertragung |
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DE4228801A1 (de) * | 1991-10-03 | 1993-04-08 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Teilnehmerendgeraet fuer isdn-netze |
DE9311289U1 (de) * | 1993-07-28 | 1993-09-09 | Siemens AG, 80333 München | Kleines Telekommunikationssystem, insbesondere Heimtelefonsystem |
-
1996
- 1996-06-04 DE DE1996122366 patent/DE19622366B4/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19622366B4 (de) | 2006-01-26 |
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