DE19622091A1 - Verfahren zur Beseitigung von Hämoglobin-Störungen bei der Bestimmung von Albumin - Google Patents
Verfahren zur Beseitigung von Hämoglobin-Störungen bei der Bestimmung von AlbuminInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestim
mung von Albumin in einer freies Hämoglobin enthaltenden Probe
durch optische Messung.
Bekanntermaßen wird die nichtimmunologische Bestimmung von
Albumin in Serum und Plasma (z. B. mittels Bromcresolgrün-Me
thode) durch Hämoglobin (Hb) und Hämoglobin-analoge Verbin
dungen derart gestört, daß bei Anwesenheit dieser Störsubstan
zen falsch erhöhte Albuminwerte erhalten werden. Die Ursache
hierfür liegt in einer Reaktion von Hämoglobin mit dem Farb
stoff, wodurch Hb quantitativ als Albumin erfaßt wird (Doumas
et al, Clin. Chem. Acta 31, 87-96 (1971)).
Im Patent EP 0 268 025 B1 wird darauf verwiesen, daß die Hb-
Störung des Albumin-Tests nicht durch eine konventionelle 2-Punkt-
Messung beseitigt werden kann. Es wird jedoch vorge
schlagen, aus dem Zusammenhang zwischen Hämolysegrad und Meß
fehler einen Korrekturfaktor zu ermitteln und mit dessen Hilfe
(im Anschluß an eine separate Bestimmung des Hämolysegrades)
das für eine bestimmte Probe erhaltene fehlerhafte Albumin
ergebnis rechnerisch zu korrigieren.
Jay und Provasek (Clin. Chem. 39/9, 1804-1810 (1993)) be
schrieben, daß in ihrem Labor bei jeder erkennbar hämolyti
schen Probe der Hb-Gehalt dieser Probe separat bestimmt und
über ein Computerprogramm das (verfälschte) Ergebnis der Ana
lytbestimmung rechnerisch korrigiert wird. Die Höhe dieser
Korrektur wird anschließend auf dem Analysenbefund angegeben.
Eine weitere Möglichkeit zur Korrektur der Hb-Störung für
Albumin beschreibt die Offenlegungsschrift DE 44 27 492 A1. Hier
entfällt eine separate Bestimmung des Hämolysegrades, da die
ser aus einer der eigentlichen Hauptreaktion vorgeschalteten
Vorreaktion abgeleitet werden kann. Nach dem sogenannten
Rateplus-Verfahren wird das in der Hauptreaktion erhaltene Meß
ergebnis unter Ausnutzung eines gefundenen Zusammenhanges
zwischen Hämolysegrad und Störbeitrag rechnerisch korrigiert.
In den bisher beschriebenen Methoden zur Beseitigung der Hb-
Störung bei Albumin-Bestimmungen ist generell eine rechne
rische Korrektur des Analysenergebnisses um einen dem Hb-Ge
halt entsprechenden Betrag erforderlich. Dabei wird der Hb-
Gehalt bzw. Hämolysegrad entweder durch separate Messung (z. B.
durch Multiwellenlängenanalyse oder eine unabhängige Methode)
ermittelt oder durch eine Vorreaktion abgeleitet, wobei immer
ein 2-Reagenzien-Test erforderlich ist.
Die Bestimmung von Albumin erfolgt derzeit jedoch häufig als
1-Punkt-Messung mittels eines Monoreagenzes, wobei die Farb
reaktion durch Vermischen von Probe und Reagenz gestartet wird
(z. B. Albumin-Reagenz der Fa. Boehringer Mannheim GmbH). Der
Vorteil einer solchen Bestimmung ist neben der einfachen Hand
habung auch ein niedriger Preis. Aufwendig ist jedoch die
Beseitigung der Hb-Störung: Entweder Monoreagenz und separate
Ermittlung des Hb-Gehaltes oder ein 2-Reagenzien-Test und
Vermeidung einer separaten Ermittlung des Hb-Gehaltes. In
jedem Fall muß das erhaltene Analysenergebnis anschließend
rechnerisch korrigiert werden.
Ideal wäre also ein Verfahren zur Hb-Entstörung für ein Albu
min-Monoreagenz ohne anschließende rechnerische Korrektur des
Analysenergebnisses.
Gelöst wurde diese Aufgabe durch Veränderung der Haupt- und
der Nebenmeßwellenlänge. Überraschenderweise wurde gefunden,
daß bei einer veränderten Kombination von Wellenlängen sich
ein durch freies Hämoglobin in der Probe hervorgerufener Meß
fehler weitgehend unterdrücken läßt (siehe Abb. 1, 3 und 4).
Dieser Effekt wird jedoch nicht beobachtet bei den üblicher
weise zur Bestimmung von Albumin verwendeten Wellenlängen,
d. h. einer Hauptwellenlänge von 600 nm und einer Nebenwellen
länge von 700 nm. Hier findet man einen hohen Meßfehler bei
einer Hämoglobin-haltigen Probe gegenüber einer Hämoglobin
freien Probe (vgl. Abb. 2).
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Ver
fahren zur Bestimmung von Albumin in einer freies Hämoglobin
enthaltenden Probe durch optische bichromatische Messung,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Bestimmung bei
einer Hauptmeßwellenlänge von 560-600 nm und einer Nebenmeß
wellenlänge von 540-552 nm durchführt. Mit Hilfe einer solchen
Wellenlängenkombination wird überraschenderweise bei Messung
einer Hämoglobin enthaltenden Probe ein zumindest weitgehend
unverfälschter Wert für die Albuminkonzentration in der Probe
erhalten, der anschließend nicht mehr rechnerisch korrigiert
werden muß. Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann eine
Wiederfindung von Albumin im Bereich von 100 ± 10% und vor
zugsweise von 100 ± 5% erreicht werden, insbesondere bei Albu
minwerten im medizinischen Entscheidungsbereich < 3,5 g/dl.
Als besonders geeignet zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens haben sich eine Hauptmeßwellenlänge von 570 ± 10 nm,
vorzugsweise 570 ± 5 nm und insbesondere ca. 570 nm und
eine Nebenmeßwellenlänge von 540 nm bis 552 nm, vorzugsweise
von 546 ± 5 nm und besonders bevorzugt von ca. 546 nm erwie
sen.
Die optimale Reaktionszeit für das erfindungsgemäße Verfahren
kann durch einfache Vorversuche bestimmt werden und liegt im
allgemeinen im Bereich von 1-10 min. Bei einer Probe, die
Hämoglobin aus Hämolyse enthält, wurde festgestellt, daß das
Meßsignal innerhalb einer Reaktionszeit von 1-10 min im
wesentlichen konstant bleibt, so daß die Messung zu beliebigen
Zeitpunkten innerhalb dieses Bereichs oder gegebenenfalls auch
danach erfolgen kann. Bei einer Probe, die als Blutersatzmit
tel ein vernetztes Hämoglobin, z. B. Diaspirin-crosslinked
(DCL) Hämoglobin enthält, führt man die Messung vorzugsweise
nach einer Reaktionszeit von 3-10 min, besonders bevorzugt
von 5-7 min und am meisten bevorzugt von ca. 6 min durch.
Bei einer Probe, die als Blutersatzmittel rekombinant herge
stelltes Hämoglobin enthält, wird die Messung vorzugsweise
nach einer Reaktionszeit von 1-3 min, besonders bevorzugt
nach 1-2 min und am meisten bevorzugt nach ca. 1,5 min
durchgeführt.
Entscheidend für das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch die
neuartige Kombination von Haupt- und Meßwellenlänge. Die Mes
sung bei unterschiedlichen optimalen Meßzeitpunkten für ver
schiedene Hb-Arten kann jedoch zu einer weiteren Verringerung
des Meßfehlers verwendet werden.
Auf diese Weise ist es erstmals möglich, ohne zusätzliche
Ermittlung des Hämoglobingehaltes oder Hämolysegrads und ohne
anschließende rechnerische Korrektur eines durch Hämoglobin
verfälschten Analysenergebnisses den korrekten Albumingehalt
in nur einem Meßschritt, d. h. als 1-Punkt-Messung zu bestim
men. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist es, daß die Be
stimmung korrekter Albuminwerte auch mit einem Monoreagenz
möglich ist. Dies ist mit erheblichen Handhabungs- und Preis
vorteilen verbunden.
Ein 2-Reagenzientest kann weiterhin verwendet werden, ist
jedoch nicht mehr zwingend erforderlich. Aber auch für einen
2-Reagenzientest ergibt sich durch die vorliegende Erfindung
der Vorteil, daß die Ermittlung des Hämolysegrades mit an
schließender rechnerischer Korrektur der durch Hämoglobin
verfälschten Meßwerte für Albumin vermieden werden kann.
Die Bestimmung des Albumingehalts nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erfolgt durch optische Messung über eine Farbstoff
reaktion. Vorzugsweise erfolgt die Bestimmung des Albuminge
halts nach der Bromcresolgrün- oder Bromcresolpurpur-Methode.
Als Hämoglobin-enthaltende Proben werden üblicherweise Serum- oder
Plasmaproben verwendet. Dabei ist anzumerken, daß die
Bezeichnung "freies Hämoglobin" im Sinne der vorliegenden
Erfindung sich sowohl auf hämolytische Proben als auch auf
Proben bezieht, denen eine Hämoglobin-analoge Verbindung als
Blutersatzmittel, z. B. ein modifiziertes, polymerisiertes
oder/und quervernetztes Derivat von Human- oder Rinderhämoglo
bin, z. B. Diaspirin-crosslinked (DCL)-Hämoglobin, oder auch
ein rekombinant hergestelltes Hämoglobin zugesetzt worden ist.
Bevorzugt ist es außerdem, daß das erfindungsgemäße Verfahren
an einem Analyseautomaten durchgeführt wird. Ein Beispiel für
einen geeigneten Analyseautomaten ist das Boehringer Mann
heim/Hitachi 717-Gerät.
Weiterhin soll die vorliegende Erfindung durch Abbildungen und
Beispiele erläutert werden.
Es zeigen:
Abb. 1 den zeitabhängigen Verlauf des Meßsignals bei der
Bestimmung von Albumin bei einer Meßwellenlängenkom
bination 546/570 nm in Anwesenheit von vernetztem
Hämoglobin (DCL-Hb) gemäß vorliegender Erfindung,
Abb. 2 den zeitabhängigen Verlauf des Meßsignals bei der
Bestimmung von Albumin bei einer Meßwellenlängenkom
bination 700/600 nm in Anwesenheit von vernetztem
Hämoglobin (DCL-Hb) gemäß dem Stand der Technik,
Abb. 3 den zeitabhängigen Verlauf des Meßsignals bei der
Bestimmung von Albumin bei einer Meßwellenlängenkom
bination 546/570 nm in Anwesenheit von rekombinant
hergestelltem Hämoglobin gemäß vorliegender Erfin
dung und
Abb. 4 den zeitabhängigen Verlauf des Meßsignals bei der
Bestimmung von Albumin bei einer Meßwellenlängenkom
bination 546/570 nm in Anwesenheit von Hämoglobin
aus Hämolyse gemäß vorliegender Erfindung.
Es wurde eine Bestimmung von Albumin nach der Bromcresolgrün-
Methode (Doumas et al., Clin. Chem. Acta 31 (1971), 87-96)
durchgeführt. Als Reagenz wurde verwendet:
Succinatpuffer 75 mmol/l, pH 4,2; 0,15 mmol/l Bromcresolgrün
Die Testdurchführung war wie folgt:
Zu 3 µl Probe wurden 350 µl Reagenz gegeben und dann der zeit abhängige Verlauf des Meßsignals (mE) bestimmt.
Succinatpuffer 75 mmol/l, pH 4,2; 0,15 mmol/l Bromcresolgrün
Die Testdurchführung war wie folgt:
Zu 3 µl Probe wurden 350 µl Reagenz gegeben und dann der zeit abhängige Verlauf des Meßsignals (mE) bestimmt.
Die Bestimmung erfolgte in einem Boehringer Mannheim/Hitachi
717-Analysegerät unter Verwendung der Meßwellenlängenkombina
tionen 700/600 nm (Stand der Technik) und 546/570 nm (Erfind
ung).
Der zeitabhängige Verlauf des Meßsignals für Proben ohne Hämo
globin, mit 1000 mg/dl Hämoglobin und mit 2000 mg/dl Hämoglo
bin in Form von vernetztem Hämoglobin (DCL-Hb) ist für die
Wellenlängenkombination 546/570 nm in Abb. 1 und für die Wel
lenlängenkombination 700/600 nm in Abb. 2 dargestellt.
Es ist zu erkennen, daß bei der Wellenlängenkombination
546/570 nm mit zunehmender Reaktionsdauer eine Abnahme des
Meßsignals bei den hämoglobinhaltigen Proben gefunden wird,
während das Meßsignal für die Probe ohne Hämoglobin im wesent
lichen konstant bleibt. Die bevorzugte Reaktionsdauer, bei der
das Meßsignal dem Signal einer Hb-freien Probe entspricht, ist
ca. 5-7 min. Abb. 2 zeigt, daß bei Verwendung der Meßwellen
längenkombination 700/600 nm sowohl die Signale der hämoglo
binfreien Probe als auch die Signale der Hämoglobin enthalten
den Proben im wesentlichen konstant bleiben.
In Tabelle 1 ist die prozentuale Wiederfindung des Albuminge
halts in Proben mit unterschiedlichem Hämoglobingehalt ge
zeigt. Bei der Meßwellenlängenkombination 700/600 nm gemäß
Stand der Technik (Messung nach einer Reaktionsdauer von 80 s)
wurde mit zunehmendem Hämoglobingehalt eine starke Meßwertver
fälschung festgestellt. Bei der erfindungsgemäßen Meßwellen
längenkombination 546/570 nm (Messung nach einer Reaktions
dauer von 340 s) wurde hingegen eine vom Hämoglobingehalt der
Probe unabhängige Wiederfindung von 100 ± 2% erreicht.
Abb. 3 zeigt den zeitabhängigen Verlauf des Meßsignals für
Proben ohne Hb sowie mit 1000 bzw. 2000 mg/dl rekombinant
hergestelltem Hämoglobin für die Wellenlängenkombination
546/570 nm. Die bevorzugte Reaktionsdauer ist ca. 1-2 min.
Abb. 4 zeigt den zeitabhängigen Verlauf des Meßsignals für
Proben ohne Hb sowie mit 1000 mg/dl Hämoglobin aus Hämolyse.
Claims (15)
1. Verfahren zur Bestimmung von Albumin in einer freies
Hämoglobin enthaltenden Probe durch optische Messung,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Bestimmung bei einer Hauptmeßwellenlänge von
560-600 nm und bei einer Nebenmeßwellenlänge von 540-552 nm
durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Bestimmung bei einer Hauptmeßwellenlänge von
570 ± 5 nm und bei einer Nebenwellenlänge von 546 ± 5 nm
durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Bestimmung bei einer Hauptmeßwellenlänge von
ca. 570 nm und bei einer Nebenmeßwellenlänge von ca. 546 nm
durchführt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung nach einer Reaktionsdauer von 1-10 min.
erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Probe bestimmt, die Hämoglobin aus Hämolyse
enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Probe bestimmt, die vernetztes Hämoglobin
enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung nach einer Reaktionsdauer von 5-7 min
erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Probe bestimmt, die rekombinant hergestell
tes Hämoglobin enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung nach einer Reaktionsdauer von 1-2 min
erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung des Albumingehalts der Probe nach der
Bromcresolgrün- oder Bromcresolpurpur-Methode erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung als 1-Punktmessung durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung mit einem Monoreagenz durchgeführt
wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Bestimmung keine rechnerische Korrektur des
Analysenergebnisses stattfindet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung an einer Serum- oder Plasmaprobe
durchgeführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Verfahren an einem Analyseautomaten durch
führt.
Priority Applications (17)
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---|---|---|---|
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CN97193424A CN1214770A (zh) | 1996-05-31 | 1997-06-02 | 用于消除在对白蛋白进行测定时血红蛋白干扰的方法 |
ES97927108T ES2155690T3 (es) | 1996-05-31 | 1997-06-02 | Procedimiento para la eliminacion de las perturbaciones causadas por la hemoglobina en el caso de la determinacion de albumina. |
AT97927108T ATE199781T1 (de) | 1996-05-31 | 1997-06-02 | Verfahren zur beseitigung von hämoglobin- störungen bei der bestimmung von albumin |
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- 1996-05-31 DE DE19622091A patent/DE19622091A1/de not_active Withdrawn
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1997
- 1997-06-02 DE DE59703148T patent/DE59703148D1/de not_active Expired - Lifetime
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