DE1962206B2 - Schliessklappe fuer stroemungsmittelleitungen - Google Patents

Schliessklappe fuer stroemungsmittelleitungen

Info

Publication number
DE1962206B2
DE1962206B2 DE19691962206 DE1962206A DE1962206B2 DE 1962206 B2 DE1962206 B2 DE 1962206B2 DE 19691962206 DE19691962206 DE 19691962206 DE 1962206 A DE1962206 A DE 1962206A DE 1962206 B2 DE1962206 B2 DE 1962206B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
ring
shoulder
flap
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691962206
Other languages
English (en)
Other versions
DE1962206C (de
DE1962206A1 (de
Inventor
Hans G Dipl Ing 3201 Bornum Heidenblut Manfred 3205 Bocke nem Baumann Edgar 3205 Bockenem Dreher
Original Assignee
Harzer Achsenwerke Kg, Schwemann & Althoff, 3201 Bornum
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harzer Achsenwerke Kg, Schwemann & Althoff, 3201 Bornum filed Critical Harzer Achsenwerke Kg, Schwemann & Althoff, 3201 Bornum
Priority to DE19691962206 priority Critical patent/DE1962206C/de
Priority claimed from DE19691962206 external-priority patent/DE1962206C/de
Publication of DE1962206A1 publication Critical patent/DE1962206A1/de
Publication of DE1962206B2 publication Critical patent/DE1962206B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1962206C publication Critical patent/DE1962206C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing
    • F16K1/2263Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

wirkung chemisch-aggressiver Medien geschützt ist und gleichzeitig die einfache Möglichkeit einer nachträglichen Einstellung des Dichtungsdruckes zwischen dem Rand der Klappenscheibe und dem Gehäuse-Sitzring zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehäuseschulter auf der Rückseite eines Endflansches des Gehäuses vorgesehen ist und die Schraubelemente durch den Endnasch hindurchragen und mit ihren Enden in der Metallringeinlage des elastischen Rinasitzes schraubbar sind, und daß das Absperrgehäuse in an sich bekannter Weise in einer zur Klappenachse senkrechten Ebene geteilt ist und die Klappenscheibe mit der mit ihr fest verbundenen Klappenwelle sowie die beiden Gehäusehälften mit den zugehörigen Schulterabschnitten jeweils mit einer einstückigen, gegen Korrosion schützenden Auskleidung überzogen sind.
Dadurch, daß bei der neuen Ausbildung der Schließklappe der Dichtring nicht in einer in der Anschlußfläche des Gehäuses liegenden Ausnehmung, sondern an einer Schulter auf der Rückseite des Anschlußflansches des Klappengehäuses angeordnet ist, wird erreicht, daß der Dichtring den Wärmespannungen des Gehäuses nicht ausgesetzt ist, so daß der Dichtdruck ausschließlich von der Einstellung der Schraubelemente abhängig ist, welche den Anschlußflansch durchdringen und in dem in den Dichtring eingebetteten Metallring schraubbar sind. Hierbei liegen icwar die Köpfe der Schraubelemente wie bei der Schließklappe nach der französischen Patentschrift 1 516 668 in der Ebene des Anschlußflansches des Gehäuses. Jedoch liegen die Köpfe der Schraubelemente hierbei nicht gleichzeitig im Dichtring, so daß die Durchdringungsstelle der Schraubelemente durch den Anschlußflansch beim Anmeldungsgegenstand ohne Schwierigkeit vollständig abgedichtet werden kann, so daß ein Angriff oder ein Eindringen der korrodierenden Flüssigkeit an dieser Stelle nicht zu befürchten ist. Damit wird auf einfache Weise erreicht, daß sich ohne Schwierigkeit und ohne Komplizierung eine Auskleidung anbringen läßt, und zwar so, daß alle Teile einschließlich der Schraubelemente und der Einlage im Dichtring zuverlässig gegen den Angriff der korrodierenden Flüssigkeit geschützt sind.
Eiin weiterer Voneil der neuen Anordnung besteht darin, daß sich gegenüber der Schließklappe, von der die Erfindung ausgeht, wesentlich kleinere, radiale Abmessungen erzielen lassen, da der Anschlußflansch des Gehäuses in dem gleichen radialen Bereich liegt wie die Anlageschulter für den Dichtring und diese Bereiche nicht wie im bekannten Falle in radialer Richtung hintereinander angeordnet sind. Weiterhin kann die Auskleidung in die Hälften des geteilten Gehäuses einfach und durchgehend eingebracht werden, was auch für die einstückig mit der Klappenwclle verbundene Klappe gilt.
An sich sind Auskleidungen von Ventil- oder Klappengehäusen seit langem bekannt. So zeigt die deutsche Patentschrift 1 290 395 ein Drosselklappenventil, das mit einer solchen Auskleidung verschen ist. Hierbei handelt e:· sich jedoch um keine Schließklappe. Außerdem ist die Klappe zur Klappenwelle konzentrisch angeordnet. Außerdem ist bei dieser bekannten Drosselklappe keine Möglichkeit vorhanden, den Schließdruck zwischen Klappe und Dichtring einzustellen, zumal bei dieser bekannten Anordnung ein besonderer Dichtring überhaupt fehlt. Eine andere bekannte Schließklappe mit Auskleidung zeigt die schweizerische Patentschrift 455 422. Bei dieser ist die Schließklappe jedoch relativ kompliziert ausgebildet und besteht aus zahlreichen einzelnen Teilen, die jeweils einzeln mit einer Auskleidung überdeckt werden müssen. Außerdem ist auch bei dieser bekannten Schließklappe eine Einstellung des Schließdruckes nicht vorgesehen. Hinzu kommt, daß der elastische Dichtring ebenfalls mit der Schutzschicht oder Auskleidung überzogen werden muß, um eine durchgehende Auskleidung zu gewährleisten. Eine solche Anordnung bereitet in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten und bedeutet die Gefahr, daß die Korrosionsschicht an dieser Stelle relativ frühzeitig beschädigt wird.
Vorteilhafterweise bildet die Metallringeinlage mit der Schulter des Absperrgehäuses einen im Querschnitt sich radial nach inne- erweiternden, keilförmigen Spalt, wobei dieser Spalt »on dem elastischen Material des Ringsitzes ausgefüllt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel nlher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Schließklappe gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Anschlußflansch der Schließklappe.
Die Schließklappe weist ein zweiteiliges Klappengehäuse 1 auf, mit einem oberen Gehäuseansatz zur Aufnahme der Klappenwelle 2, einer Stopfbuchse 8 und einem diametral gegenüberliegenden Gehäuseansatz 5 zur Aufnahme eines mit der Klappenwelle 2 in Fluchtung stehenden Wellenstummels 3. Die Klappenwelle 2 und der Wellenstummel 3 sind unmittelbar auf der einen Flachseite einer einstücVigen Klappenscheibe 4 angeschweißt, deren Umfangskante geringfügig kegelförmig abgeschrägt sein kann. Die aus Klappenwelle 2, Klappenscheibe 4 und Wellenstummel 3 bestehende Einheit ist als Ganzes mit einer einstückigen, gegen Korrosion schützenden Auskleidung 20. z.B. aus Hartgummi oder Kunstharz, überzogen. Das Klappengehäuse 1 weist zwei zur Schließklappe konzentrische Anschlußflansche 6 und 7 auf. Der Anschlußflansch 7 bildet mit einem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses eine nach innen ragende Schulter zur Anlage eines in sich geschlossenen, auswechselbaren Ringsitzes 9.
Das Gehäuse mit seinen Gehäuseansätzen und den Anschluß- oder Endflanschen ist ebenfalls mit einer cinstückigen, gegen Korrosion schützenden Auskleidung 20 überzogen.
Der Ringsitz 9 aus elastischem Material weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. In dem Ringsitz ist eine Metallringeinlagc 10 vollständig eingebettet, und zwar derau, daß die Dicke des elastischen Materials zwischen dei Metallringeinlage 10 und der durch den Endflansch 7 gebildeten Schulter 12 größer als die Dicke auf der anderen Seite der Metallringeinlage 10 ist.
Die Einstellung des Abstandos der Metallringeinlage 10 von der Schulter 12 kann mit Hilfe von mehreren, in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Schrauben 14 erfolgen, deren Köpfe auf der Außenseite der Endflansche 7 angeordnet sind und die mit ihrem Schaft durch den Endflansch 7 hindurchragen und in der Metallringeinlage schraubbar sind. Durch Veränderung des Abstandes der Metallringeinlage von der Schulter 12 wird mehr oder weniger des elasti-
sehen Materials aus dem Bereich zwischen Schulter und Metallringeinlage radial nach innen verdrängt, wodurch die Vorspannung des elastischen Materials und die Lage der inneren Umfangsfläche des Ringsitzes verändert werden kann.
Diese Einstellmöglichkeit kann noch dadurch unterstützt werden, daß die Metallringeinlage 10 mit einer schrägen Schulter 11 in Verbindung mit der Schulter 12 des Endflansches 7 einen im Querschnitt sich radial nach innen erweiternden, keilförmigen Spalt 13 begrenzt, wobei dieser Spalt von dem elastischen Material des Ringsitzes 9 ausgefüllt ist.
Bei dieser Anordnung werden die Durchdringungsstellen zwischen den Schraubelementen 14, dem Endflansch 7 und der Metallringeinlage 10 zuverlässig abgedichtet und gegen das durchströmende aggressive Strömungsmittel geschützt.
Die Einstellung des Ringsitzes 9 kann nach dem Zusammenbau und nach der Auskleidung der Schließklappe und des zugehörigen Gehäuses erfolgen, da die Köpfe der Schraubelemente 14 auf der freien Stirnseite des Endflansches 7 zugänglich sind. Nach der Einstellung können die Senklöcher des Endflansches 7, in denen die Köpfe der Schraubelemente 14 aufgenommen sind, abgedichtet werden, worauf ein üblicher Dichtring 15 auf die Stirnfläche des Endflansches 7 aufgebracht wird.
Das Absperrgehäuse ist in einer zur Achse A der Klappenwelle 2 senkrechten Ebene B bei 16 geteilt, wodurch einmal der Auskleidungsvorgang des Gehäuses erleichtert und die Möglichkeit geschaffen wird, die aus Klappenscheibe 4, Klappenwelle 2 und WeI-lenstummel 3 bestehende Einheit als Ganzes in das Gehäuse einzusetzen. Die Herstellung dieser Einheit erleichtert ebenfalls die einstückige Auskleidung von Klappe, Welle und Wellenstummel.
Die Ausbildung der Anschlußstelle der beiden Gehäusehälften, die mittels flanschartiger Ansätze 17 und 18 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 19 zusammengepreßt werden, ist aus F i g. 2 ohne weiteres ersichtlich, so daß es einer weiteren Erläuterung nicht bedarf.
Auf die beschriebene Weise läßt sich die Schließklappe mit ihrem Absperrgehäuse sowohl in axialei als auch in Umfangsrichtung mit sehr geringen Abmessungen herstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

die Schrauben schraubbar sind, mehr oder weniger Patentansprüche: zur Spreizwirkung gegen die Abdichtung pressen. Diese Anordnung ist sehr aufwendig und kompliziert
1. Schließklappe für Strömungsmittelleitungen, in der Herstellung und ist für aggressive Flüssigkeiten insbesondere für aggressive Strömungsmittel, bei 5 ungeeignet, da sich die komplizierte Spreizeinrichtung der die einstückige Klappenscheibe mit einer in gegen den Angriff durch die aggressive Flüsigkeit in dem Absperrgehäuse abgedeckt gelagerten Klap- keiner Weise schützen läßt.
penwelle in exzentrischer Anordnung fest verbun- Aus der französischen Patentschrift 1516 668 ist den ist und mit ihrer in sich geschlossenen Ring- es bekannt, die zum Einstellen des elastischen Dichfläche mit einem in sich geschlossenen, auswech- io tungsringes dienenden Schrauben durch einen Anselbaren Ringsitz, aus einem mit einer eingebette- preßring und den Dichtungsring hindurchzuführen ten Metallringeinlage versehenen, elastischen Ma- und in einer Gehäuseschulter, an welcher der Dichterial abdichtet, der gegen eine radial nach innen tungsring anliegt, schraubbar zu machen. Diese Anragende Schulter des Absperrgehäuses mittels Ordnung ist zwar in ihrem Aufbau einfacher, besitzt mehrerer, über den Umfang verteilter Schraubele- 15 jedoch den Nachteil, daß sie die radialen Abmessunmente einstellbar und elastisch anpreßbar ist, da- gen des Klappengehäuses wesentlich vergrößert, da durch gekennzeichnet, daß die Gehäu- die eigentliche Dichtung in der Stirnfläche des Flanseschulter (12) auf der Rückseite eines Endflan- sches aufgenommen sein muß, so daß die Abdichsches (7) des Gehäuses vorgesehen ist und die tungsfiäche des Gehäuseflansches radial weiter nach Schraubelemente (14) durch den Endflansch ra- 20 außen verlegt werden muß. Weiterhin zeigt diese begen und mit ihren Enden in der Metallringeinlage kannte Anordnung den Nachteil, daß der Anpreß-(10) des elastischen Ringsitzes (9) schraubbar sind druck der Dichtelemente bei radialen Wärmedehnun- und daß das Absperrgehäuse ^1) in an sich be- gen der Gehäuseteil·: sich verändert, da der Dichtring kannter Weise in einer zu Klappenachse (A) senk- zwischen der Gehäuseschulter und dem Gegenflansch rechten Ebene (B) geteilt ist und die Klappen- 25 des geschlossenen Rohres eingespannt ist. Außerdem scheibe mit der mit ihr fest verbundenen Klappen- eignet sich diese bekannte Anordnung ebenfalls nicht welle sowie die beiden Gehäusehälften mit den zu- für aggressive Flüssigkeiten, da es außerordentlich gehörigen Schulterabschnitten jeweils mit einer schwierig ist, die Durchdringungsstellen der Schraubeinstückigen, gegen Korrosion schützenden Aus- elemente durch den Dichtring ausreichend gegen agkleidung (20) überzogen sind. 30 gressive Flüssigkeiten abzudichten, so daß beim Ein-
2. Schließklappe nach Anspruch 1, dadurch ge- dringen der Flüssigkeit nicht nur die Schraubelemente kennzeichnet, daß die Metallringeinlage (10) mit selber und die Metalleinlage des Dichtungsringes, der Schulter (12) des Absperrgehäuses einen im sondern auch entlang der Schraubelemente das Klap-Querschnitt sich radial nach innen erweiternden, pengehäuse von der korrodierenden Flüssigkeit angekeilförmigen Spalt (13) begrenzt und dieser Spalt 35 griffen werden.
von dem elastischen Material des Ringsitzes (9) Weiterhin ist aus der belgischen Palentschrift
ausgefüllt ist. 639 008 eine Drosselklappe konzentrisch zur Klap
penwelle bekannt, bei der eine ausreichende Abdich-
tung der Klappenwelle nur sehr schwierig herzustellen
40 ist. Auch hier dient zur Einstellung der Dichtwirkung eine besondere Spreizeinrichtung, welche zusammen mit dem Dichtring in einer ringförmigen Ausnehmung
Die Erfindung betrifft eine Schließklappe für Strö- des Klappengehäuses angeordnet ist, wobei sich der mungsmittelleitungen, insbesondere für aggressive Dichtring an der einen Schulter der Ausnehmung und Sliömungsmittel, bei der die einslückige Klappen- 45 die Spreizeinrichtung an der anderen Schulter dieser scheibe mit einer in dem Absperrgehäuse abgedeckt Ausnehmung abstützt. Auch hier müssen, wie bei der gelagerten Klappenwelle in exzentrischer Anordnung Anordnung nach der französischen Patentschrift fest verbunden ist und mit ihrer in sich geschlossenen 1 403 058 die zugehörigen Elemente aus Teilringstük-Ringfläche mit einem in sich geschlossenen, auswech- ken bestehen, damit sie in die innere Ausnehmung einselbaren Ringsitz aus einem mit einer eingebetteten 50 gelegt werden können. Dadurch wird die Anordnung Metallringeinlage versehenen, elastischen Material ebenfalls sehr kompliziert und für aggressive Flüssigabdichtet, der gegen eine radial nach innen ragende keiten praktisch ungeeignet.
Schulter des Absperrgehäuses mittels mehrerer, über Die deutsche Patentschrift 1 217 156 zeigt eine
den Umfang verteilter Schraubelemente einstellbar Drosselklappe, bei der der Strömungsschnitt rechteck- und elastisch anpressbar ist. 55 fÖrmig ist, wobei die vier jeweils ebenen Wände des
Um die bei der Herstellung einer solchen Schließ- Klappengehäuses durch elastische Membranen gebilklappe unvermeidb^ien Toleranzen auszuschalten det werden, die in radialer Richtung verstellt werden und auch nachträglich noch eine genaue Einstellung können, um eine Justierung zwischen der Lage der des Schließdruckes über den Umfang zu ermöglichen, Kanten der Klappe und der Lage der Wände des rechtist es bekannt, eine besondere Einstellvorrichtung 60 eckförmigen Ventilgehäuses zu ermöglichen. Eine vorzusehen. Zu diesem Zweck ist es aus der französi- solche Anordnung ist für normale Schließklappen mit sehen Patentschrift 1 403 058 bekannt, den elasti- kreisförmigem Durchström- oder Sperrquerschnitt sehen Dichtungsring zwischen einer Schulter des Ge- nicht geeignet.
häuses und einem entsprechenden Anpreßring einzu- Die Erfindung geht von der eingangs näher beschließen, der mittels Schrauben gegen die Schulter 65 zeichneten Schließklappe aus, wie sie dem Gegenverstellbar ist. Die Anordnung wirkt als Spreizeinrich- stand der französischen Patentschrift 1516 668 enttupj. wobei die Schrauben sich gegen eine Gehäuse- spricht. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche schuiier abstützen und den Klemmring, in welchem Schließklappe so weiterzubilden, daß sie gegen Ein-
DE19691962206 1969-12-11 Schließklappe fur Stromungsmittel leitungen Expired DE1962206C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691962206 DE1962206C (de) 1969-12-11 Schließklappe fur Stromungsmittel leitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691962206 DE1962206C (de) 1969-12-11 Schließklappe fur Stromungsmittel leitungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1962206A1 DE1962206A1 (de) 1971-06-24
DE1962206B2 true DE1962206B2 (de) 1972-10-19
DE1962206C DE1962206C (de) 1973-05-10

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516471A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Fujikin International, Inc. Drosselklappenventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516471A1 (de) * 1984-05-23 1985-11-28 Fujikin International, Inc. Drosselklappenventil

Also Published As

Publication number Publication date
DE1962206A1 (de) 1971-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT105247B (de) Drosselklappe.
DE2349131A1 (de) Auswechselbares sitzventil
DE2145196A1 (de) Kegelventil
DE2234669B2 (de) Dusenbaugruppe
DE2624766A1 (de) Kugelventil fuer scheuernde fluessigkeiten
DE1924192A1 (de) Dichtungsanordnung zur Stroemungsbegrenzung laengs umlaufender Wellen
DE2125717B2 (de)
DE1942140C3 (de) Kegelhahn
DE1912905B2 (de) Korrosionsbeständiger Kegelhahn
EP0369310A1 (de) Messzelle zur Spektralanalyse von strömenden Medien, insbesondere Kunststoffschmelzen
DE1650344B1 (de) Drosselklappe mit scheibenfoermigem Klappenkoerper
DE8812456U1 (de) Selbstdichtendes Ventil
DE1962206C (de) Schließklappe fur Stromungsmittel leitungen
DE2838615C2 (de) Klappenventil
DE1962206B2 (de) Schliessklappe fuer stroemungsmittelleitungen
DE2845223A1 (de) Ventil
DE1650390B2 (de) Spindelabdichtung für einen Hahn
DE3702386A1 (de) Kugelhahn
DE3723542A1 (de) Kugelhahn
CH174749A (de) Drehschieber.
DE3221450C2 (de) Druckdichter Armaturendeckelverschluß
DE2916926A1 (de) Klappenventil
DE2507031B1 (de) Faltenbalgabdichtung fuer die steigende spindel eines stellventiles gegenueber dem ventilgehaeuse
DE19626330C2 (de) Meßflansch
DE1650347C3 (de) Dichtung für die Klappenscheibe eines Klappenventil

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)