DE19622027C1 - Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung - Google Patents

Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung

Info

Publication number
DE19622027C1
DE19622027C1 DE1996122027 DE19622027A DE19622027C1 DE 19622027 C1 DE19622027 C1 DE 19622027C1 DE 1996122027 DE1996122027 DE 1996122027 DE 19622027 A DE19622027 A DE 19622027A DE 19622027 C1 DE19622027 C1 DE 19622027C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibers
shrinking
shrinkage
yarn
crimp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996122027
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Dipl Chem Dr R Schuetze
Thomas Dipl Ing Herbst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inventa AG fuer Forschung und Patentverwertung
Uhde Inventa Fischer AG
Original Assignee
EMS Inventa AG
Inventa AG fuer Forschung und Patentverwertung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMS Inventa AG, Inventa AG fuer Forschung und Patentverwertung filed Critical EMS Inventa AG
Priority to DE1996122027 priority Critical patent/DE19622027C1/de
Priority to EP97108807A priority patent/EP0816538A3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19622027C1 publication Critical patent/DE19622027C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/88Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds
    • D01F6/90Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from mixtures of polycondensation products as major constituent with other polymers or low-molecular-weight compounds of polyamides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Multicomponent Fibers (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft hochschrumpfende Polyamidfasern, ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Garnen.
Von Polyamidfasern wird für gewisse Anwendungen ein hoher Schrumpf ge­ wünscht. Diese hochschrumpfenden Fasertypen werden bis zu 40% normal schrumpfenden Fasern zugemischt, um eine Verdichtung von Filzen oder Vliesen durch Schrumpfen zu ermöglichen oder um bauschige Fasern für den Stricksek­ tor, für voluminöse Gewebe für die Damen- und Herrenbekleidung sowie textile Bodenbeläge und schlußendlich optimaler Strumpfgarne zu erzielen (B. Von Falkai (Herausg.), Synthesefasern, Verlag Chemie (1981), S. 129).
Bei den teilkristallinen Synthesefasern, die normalerweise aus Homopolymerisa­ ten hergestellt sind, ergeben sich beim Herstellen von hochschrumpfenden Fasern in Abhängigkeit des gewählten Polymeren unterschiedliche Probleme.
Als bekannt kann vorausgesetzt werden, daß nach dem Streckprozeß ein unbehandelter Polyamidfaden die Tendenz des starken Schrumpfens zeigt, sobald er mit Wasser in Berührung kommt. Diese Schrumpfung beträgt max. 12-14% (Klare, H. Fritsche, E. und Gröbe, U.: Synthetische Fasern aus Polyami­ den, Berlin, Akademie-Verlag (1963), S. 328).
Das Herstellen von hochschrumpfenden Fasern wie auch Folien kann in vier Prozeßeinheiten gegliedert werden
  • - physikalische Methoden
  • - Co-Polyamide
  • - Legierungen
  • - Bikomponenten-Fasern
Vollständigkeitshalber sei noch erwähnt, daß das Herstellen von Filamenten und Garnen mit hohem Bausch bzw. Volumen vorteilhaft in Zusammenhang mit hochschrumpfenden Materialien gesehen wird.
Physikalische Methoden
Zur Herstellung von hochschrumpfenden Fasern wie auch Folien basierend auf physikalischen Methoden werden zusammenfassend drei Ziele ver­ folgt.
Zum einen werden teilfixierte Polyamidgarne beschrieben, welche es erlauben haltbare Wickel herzustellen (AT-PS-243 137).
Es ist die Rede von kaltgereckten PA-Fäden, bei welchen das Schrumpf­ verhalten in Abhängigkeit von der Schrumpftemperatur für verschiedene Erhitzungsgeschwindigkeiten beschrieben wird.
Dabei nimmt die hohe Schrumpfbarkeit bei raschem Erhitzen nach vorher­ gehendem Tempern der gereckten Fäden ab (Schultze-Gebhardt und Müller, Faserforschung und Textiltechnik 23, Heft 6, (1972), 247).
Maximaler Schrumpf nach Tempern von gereckten Polyamid 6
Diese äußerst interessanten Ergebnisse sind jedoch nur mit sehr großem Aufwand in der Praxis zu realisieren.
Schlußendlich werden Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von schrumpffähig verstreckten Schläuchen und Folien aus thermoplastischen Kunststoffen wie PA 12 und Co-Polyamiden Basis PA 66/6 angesprochen (CH-PS-543 366, US-PS-4 431 705, US-PS-4 467 084).
Co-Polyamide
Fasern aus Co-Polyamiden sind wohl in der Patentliteratur beschrieben, doch bei denen im wesentlichen erwähnten ternären Produkten wird die Wärmeformbeständigkeit durch Verwendung von Terephthalsäure verbes­ sert (GB-PS-1 249 730, DE-OS-26 51 534, US-PS-4 238 603). Eine zweite Entwicklungstendenz geht dahin, daß Produkte mit 2-Methylpen­ tamethylendiamin formuliert werden (WO 92/08754, WO 92/10525).
Legierungen
Verschiedentlich werden auch Co-Polyamid-Legierungen beschrieben (DE- PS-14 35 620, JP-A-118959, JP-A-069076) beschrieben, welche im Schrumpfvermögen differenzieren, wie
PA 66/5-30% Co-Polyamid PA 66/6 IPS
12 T/Co-PA 12 T (TH) TH = Hexahydroterephthalamid
PA 6/Co-PA wie 6/6.10
Als bekannt kann vorausgesetzt werden, daß das Schrumpfvermögen von Fasern aus PA-Legierungen gegenüber einem Homopolymeren nicht wesentlich erhöht werden kann (Kochschrumpf 7,2-<10,8%).
Zusätzlich werden unverträgliche Legierungskomponenten aufgezeigt, bei welchen das Auslösen des Schrumpfens durch spezielle Lösungsmittel erfolgt (DE-OS-28 09 346).
Auch kann beim Herstellen von Polyamid 66 POY-Garn durch Zugabe von Caprolactam oder dem Salz bestehend aus 2 Methylpentamethylendiamin und Adipinsäure der Strecktexturierprozeß verbessert werden (US-PS-5 137 666).
Ferner sind zum Herstellen von thermoplastischen flexiblen Filmen Legierungen bestehend aus zwei Copolyamiden wie PA 6/12 und 6I /6T zitiert (US-PS-5 053 259).
Bikomponentenfasern
Bikomponentenfasern, womit vorzugsweise die Seite-an-Seite und Kern/ Mantel-Typen basierend auf Polyamid angesprochen sind, waren in den vergangenen Jahren Ausgangspunkt für viele Patentschriften. Der Aufbau dieser Fasern fundiert vorzugsweise auf Homopolyamiden wie PA 6, 11, 12, 66, 6.10, 6.12 und B-ACHM 12 und Co-Polyamiden (DE-AS-14 35 623, DE-PS-14 69 155, JP-A-053833, DE-AS-16 69 436, JP-A-058010, DE-OS-23 38 286, US-PS-3 901 989, DE-OS-24 06 491, US-PS-3 817 823, CH-PS-581 708, DE-OS-28 48 897, US-PS-4 521 484).
6 / 6.12
6 / HMD. Dimersäure
6 / 66/6T
6 / 66 / 6.10
6 / 66 / 6.12
66 / 6.10
66 / HMD-Dimersäure
66 / Ätherdiamin • 6
66 / 6 IPS / 6 TPS
66 / 6T / 6.10
66 / 6T / 6.12
B-ACHM • 12 / B-ACHM • IPS
Als bekannte Nachteile dieser Verfahren sind hohe Investitionskosten für eine Produktionsmaschine sowie teilweise teure Rohstoffe zu nennen.
Aufgabe der Erfindung war es deshalb, preisgünstige hochschrumpfende färb­ bare PA-Fasern zu entwickeln, welche unter Verwendung der konventionellen Spinn- und Strecktechnologie hergestellt und aus welchen Garne, insbesondere Hochbausch-Teppichgarne und Strumpfgarne gefertigt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die hochschrumpfenden Polyamidfasern gemäß Anspruch 1 sowie das Verfahren gemäß Anspruch 3. Vorteilhafte Ausgestaltun­ gen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Fasern werden unter Verwendung von Co-Polyamiden aus gewinkelten Monomeren synthetisiert und einem modifizierten Krimp-Prozeß unterworfen, der sich dadurch auszeichnet, daß das Kräuseln mit geringer Kabelfeuchte geschieht.
Erfindungsgemäß werden Co-Polyamide unter Verwendung der folgenden Mono­ merbausteine synthetisiert: Isophorondiamin, Hexamethylendiamin, meta-Xyly­ lendiamin, Isopthalsäure oder Adipinsäure, wobei mindestens einer der Mono­ merbausteine gewinkelt sein muß. Bevorzugte Kombinationen sind:
Isophorondiamine/Adipinsäure
Hexamethylendiamin/Isophthalsäure
meta-Xylylendiamin/Adipinsäure
Die relativ höchsten Schrumpfwerte können dabei mit den Co-Polyamiden, wel­ che die gewinkelten Monomereinheiten Isophorondiamin und Adipinsäure auf­ weisen, erhalten werden.
Die Zusammensetzung der hochschrumpfenden Polyamidfasern ist 80-95 Gew.% ε-Caprolactam und 5-20 Gew.% Comonomere aus den oben genannten Monomerbausteinen.
Besonders bevorzugte Zusammensetzungen sind (Prozentangaben = Gewichts­ prozent):
Die Co-Monomeranteile der zweiten Komponente werden in annähernd stöchio­ metrischem Verhältnis dem Caprolactam zugegeben, wobei aus technischen Gründen die Verwendung eines leichten Überschusses an Diamin bevorzugt ist.
Erklärung der verwendeten Abkürzungen:
Capro = ε-Caprolactam
HMD = Hexamethylendiamin
IPS = Isophthalsäure
MXD = meta-Xylylendiamin
APS = Adipinsäure
IPD = Isophorondiamin
Die erfindungsgemäßen Polyamidfasern zeichnen sich dadurch aus, daß der Thermoschrumpf über 15% beträgt.
Die erfindungsgemäßen Fasern lassen sich durch ein Verfahren herstellen, bei dem in an sich bekannter Weise Filamente hergestellt werden durch Aufschmel­ zen der Monomeren in einem Extruder, Austritt der Schmelze aus einer Spinn­ düse, Verspinnen der erhaltenen Filamente zur Fasern, Verstrecken, Dämpfen, Kräuseln und Schneiden der Fasern, wobei die Kräuselung mittels eines Krimpers durch Stauchkräuselung erreicht wird und für die Kühlung der Krimper-Einzugs­ walzen und -Stauchkammer eine Trockeneiskühlung verwendet wird. Die Trockeneiskühlung hat den Vorteil, daß die Fasern nicht feucht werden und eine vorzeitige Schrumpfung vermieden wird.
Die Erfindung wird weiter durch die nachfolgenden ausführlichen Beispiele erläutert.
Beispiele 1. Polymerisation
Die Copolyamide wurden im Technikumsmaßstab mit einem Versuchsauto­ klaven, welcher einen Volumeninhalt von 130 l aufweist, hergestellt. Die Ansatzmenge je Variante betrug 40 kg. Die Lösungsviskosität der verschiede­ nen Copolyamidvarianten in 0,5% m-Kresol ergab Werte im Bereich von 1,93 bis 2,08.
Tabelle 1
Zusammensetzung der Copolyamide (% = Gew.-%)
Die Co-Monomeranteile der zweiten Komponente wurden in annähernd stöchiometrischem Verhältnis dem Caprolactam zugegeben.
Die physikalischen Kerngrößen der unterschiedlichen Capolyamide werden im Vergleich zu konventionellen Polyamid 6-Typen (A30 und A34), welche sich durch einen unterschiedlichen Polymerisationsgrad auszeichnen, in Tabelle 2 zusammengestellt.
Die Bestimmung von den Schmelzpunkten und der spezifischen Schmelzent­ halpie der untersuchten Polyamide und Copolyamide wurde mit Hilfe des Wärmestrom DSC (Differential Scanning Calorimetrie) Gerätes TC 11 der Firma Mettler durchgeführt.
Dazu wurden die Polyamid-und Copolyamidproben zweimal mit einer Heizrate von 10 K/min geregelt aufgeheizt und dazwischen mit 5 K/min gleichmäßig abgekühlt.
Mit der folgenden mathematischen Beziehung kann die Kristallinität der Probe berechnet werden.
Die Schmelzenthalpie für 100% kristallines PA 6 ist in der Literatur mit 26,0 kJ/mol, das entspricht 229,9 J/g, angegeben (Journal of Polymer Science, Part-B, Polymer Physics, Vol. 28, Number 10, Seiten 2271-2290, 1990).
Zu erwähnen ist noch, daß bei den Copolyamiden mit 15% Co-Monome­ renanteil eine starke Zunahme der Schmelzviskosität zu beobachten ist. - Demnach wurde die Polymerenschmelze beim Spinnprozeß 0,1% Pesoftal UK®, ein Gleitmittel auf Basis eines Amidwachses, der Firma BAYER, beigemengt.
2. Spinnen der Fasern
Mit einem Einschneckenextruder mit 2-Zonen Heizung und konisch genuteter Einzugszone wird das Polymere eingezogen, plastifiziert und der nötige Druck aufgebaut, um die am Extruder angeflanschte Spinnpumpe mit der erforderli­ chen Schmelzmenge zu versorgen. Die Schnecke besitzt einen Durchmesser von 39,8 mm und ein L/D-Verhältnis von 15. Die Spinnpumpe, eine Zahnrad­ pumpe der Firma BARMAG mit einem Durchsatz von 6 cm³/Umdrehung erzeugt den nötigen Druck, um die Schmelze pulsationsfrei durch den beheiz­ ten Spinnkasten und durch die Kapillaren der Spinndüse hindurchzufördern.
Nach dem Austritt der Schmelze aus der Spinndüse fallen die Filamente durch einen ca. 1,5 m langen Querstrom-Anblasschacht. In diesem wurden bei allen Spinnversuchen die Filamente mit Luft von 20°C und einem Druck von 20 mm WS angeblasen.
Im darauffolgenden ca. 4 m langen Fallschacht kühlen die Filamente weiter ab und nach Verlassen des Fallschachtes wird mit einer Präparationswalze die Spinnpräparation auf die Filamente aufgebracht. Anschließend werden die gesponnenen Filamente zu einem Faden zusammengeführt, mit 2 Galetten abgezogen und mit einem Wickler auf eine Spule aufgespult.
Damit die hergestellten Fasern das gewünschte halbmatte Aussehen, welches für Teppichfasern üblich ist, bekommen, wurden alle verwendeten Granulat­ varianten mit den folgenden Zusätzen angerollt:
0.01% Baysilon®, ein flüssiges Polydimethylsiloxan der Firma BAYER
0.01% Tween 20®, ein ethoxylierter Sorbitanmonolaurat der Firma ICI
0.30% Kronos AVF 9009®, ein Titandioxid der Firma KRONOS.
Die durchgeführten Spinnversuche mit den dazugehörigen Einstellparametern zum Herstellen einer 11,0 dtex Copolyamid-Hochschrumpffaser zeigt Tabelle 3.
Berechnung des Vorverzuges
Der Vorverzug VV ist das Verhältnis zwischen Spritzgeschwindigkeit und Ab­ zugsgeschwindigkeit
wobei die Spritzgeschwindigkeit vspr. die Austrittsgeschwindigkeit der Schmelze aus der Spinndüse in m/min darstellt
m* = Spinnpumpendurchsatz [g/min]
dD = Düsenlochdurchmesser [cm]
ρ₃ = Dichte bei Schmelzetemperatur [g/cm³]
z = Lochzahl der Spinndüse
Für die Dichte ρs wurde für die Berechnung von vspr. die Feststoffdichte von Polyamid 6 (ρ (PA) = 1,14 g/cm³) eingesetzt.
Der dadurch entstandene Fehler hat für die durchgeführten Versuche keine Konsequenz, da die Ergebnisse nur untereinander verglichen und nicht als Absolutwerte verwendet wurden.
Als bekannt kann vorausgesetzt werden, daß der Verzug zur Herstellung von HS-Polyamidfasern einen äußerst kleinen Einfluß auf den Faserschrumpf ausübt, im Vergleich zu Polyester.
3. Strecken der Fasern
Zur Verbesserung der textilen Eigenschaften wurden jeweils 6 Spinnspulen zusammen auf der Faserstraße der Firma NEUMAG verstreckt. Die Faser­ straße setzt sich aus Rollengang, Netztrog, Streckwerk 1 (S1), Dampfkanal, Streckwerk 2 (S2) und Streckwerk 3 (S3) zusammen.
Bei den Streckwerten handelt es sich um 7-Walzen-Streckwerke, wobei Streckwerk 1 mit Wasser und Streckwerk 2 und 3 mit Dampf beheizt wer­ den. Die verstreckten Filamente werden anschließend mit einem Wickler vom Typ DS 34 Z von DIETZE & SCHELL aufgespult.
Die Spinnkabel wurden nun unter Verwendung der folgenden Grundeinstellung
Streckgeschwindigkeit = 120 m/min
Strecktemperatur (S1/S2/S3) = 50°C/kalt/kalt/ ohne Dampfkanal
gestreckt, wobei die gewählten Streckverhältnisse für die verschiedenen Varianten in der Tabelle 4 dargestellt sind.
Tabelle 4
Streckverhältnisse der unterschiedlichen Versuche
4. Kräuseln und Schneiden der Fasern
Für die spätere Garnherstellung ist es notwendig, daß die Fasern eine Kräu­ selung besitzen. Diese Kräuselung wurde mit einem Krimper hergestellt, der nach dem Prinzip der Stauchkräuselung arbeitet. Für die Kühlung der Einzugs­ walzen und der Stauchkammer wurde eine Trockeneiskühlung entwickelt, da die Fasern unter keinen Umständen mit Wasser in Berührung kommen dürfen, da sonst bereits bei der Herstellung der Schrumpf ausgelöst wird. Versuche haben ergeben, daß der verbleibende Koch-Schrumpf durch bloßes Ein­ tauchen der verstreckten Fasern in kaltes Wasser (ca. 20°C) mit anschließendem trocknen an Luft (Raumtemperatur) um ca. 20% kleiner ist, als der Anfangsschrumpf.
Die gekräuselten Fasern wurden mit der GRU-GRU Stapelschneidmaschine der Firma NEUMAG zu Stapelfasern mit einer Schnittlänge von 80 mm ge­ schnitten.
5. Physikalische Kenndaten der unterschiedlichen Filamente
Die physikalischen Kenndaten der unterschiedlichen Co-Polyamid Filamente im Vergleich zu Filamenten aus dem Homopolyamidgranulaten Grilon® A30 und A34 sind in der Tabelle 5 zusammengestellt.
Die Tabelle 6 beinhaltet physikalische Kenndaten von ausgewählten Co-Polya­ mid-Filamenten vor und nach dem Kräuselprozeß.
Tabelle 6
Faserdaten, der für die Garnherstellung verwendeten HS-Fasern (Spinnpräparation 8%ige Lösung, Synthesin W®, Vorverzug = 79, ohne Dampfkanal, Streckgeschwindigkeit S3 = 120 m/min, Strecktemp. = 50/kalt/kalt, Trockeneiskühlung, keine Endavivage)
Wenn keine anderen Angaben gemacht werden, erfolgt die Probenlagerung über P₂O₅)
Um den Einfluß der Feuchtigkeit beim Lagern ausschließen zu können, wurden die Proben vorzugsweise mindestens 24 Stunden lang über Phosphorpentoxid (P₂O₅, Trocknungsmittel) im Exsikkator gelagert oder im Normklima (20°C, 65% relative Luftfeuchtigkeit) klimatisiert.
Bestimmung des Kochschrumpfes von Einzelfasern und Garnen Prüfverfahren I
Bei dem Prüfverfahren (I) werden von jeder Probe 8 Einzelfasern bzw. Garn­ stücke mit einer Länge von ca. 250 mm mit einer Klemmfeder an einem speziellen Probenrahmen befestigt. Am unteren Ende der Probe wird ein feinheitsbezogenes Gewicht (Richtwert 100 mg/dtex) angebracht, das eine konstante Vorspannung in der Probe erzeugt. Nach der Ermittlung der Aus­ gangslänge L₀ wurden die Probekörper entlastet und 5 min lang in kochen­ dem Wasser "gekocht". Nach einer Akklimatisierungs- und Relaxationszeit von einer Stunde für Fasern und zwei Stunden für Garne werden die Probe­ körper wieder belastet und die Länge L₁ abgelesen.
Prüfverfahren II
Der Unterschied des zweiten Prüfverfahrens (II) besteht darin, daß statt 8 Einzelfasern 10 Fasern je Probe getestet werden, was eine geringfügig bes­ sere statistische Genauigkeit zur Folge hat. Weiterhin beträgt die Behand­ lungsdauer im kochenden Wasser 30 min statt 5 min und die Akklimatisie­ rungszeit wird von einer Stunde auf 24 Stunden erhöht. Die Berechnung des Schrumpfes und die Schrumpfwertangabe unterscheiden sich nicht vonein­ ander
Beim Herstellen der Hochschrumpf-Faser mit 10% Co-Monomerenanteil für die Garnproduktion, trat durch zu lange Liegezeit der Spinnfasern zwischen dem Spinnen und Verstrecken eine gewisse Versprödung ein. Dies äußerte sich in der Abnahme des maximal möglichen Streckverhältnisses. Dadurch verkleinerte sich ebenfalls der Koch-Schrumpf der verstreckten, glatten Fasern von ca. 31-33% der ersten Versuchsproduktion auf ca. 25-28% bei der Faserproduktion für die Garnherstellung.
Durch das Krimpen nimmt der vorhandene Koch-Schrumpf der verstreckten Fasern, trotz wasserfreier Kühlung der Krimperwalzen mit Trockeneis, um ca. 3% ab.
6. Garnherstellung
Für die Garnherstellung wurde der Langstapel-Kammgarnspinnprozeß unter Verwendung einer Doppelkrempel ausgewählt.
Um dem Einfluß von Polyamid-Hochschrumpf-Fasern (HS-Fasern) auf die Bauschigkeit, die Schrumpfkraft und den Längenschrumpf von gesponnenen Garnen zu untersuchen, wurden 4 verschiedene Garnvarianten mit einem Mischungsansatz von je 15 kg hergestellt.
Die Mischungszusammensetzung ist in Tabelle 7 dargestellt.
Tabelle 7
Mischungszusammensetzung der Garnvarianten
Als Mischungspartner der Hochschrumpfkomponenten wurde eine Polyamid 6-Faser von dem Typ TS-28-2R mit einem Titer von 6,70 dtex, 80 mm Sta­ pellänge und 0,5 bis 3,0% Kochschrumpf verwendet. Diese niedrig­ schrumpfende Type wurde gewählt, damit bei der Schrumpf- und Bauschig­ keitsprüfung des Garnes nur der Einfluß der hochschrumpfenden Mi­ schungskomponente zum Tragen kommt. Darüber hinaus besteht Mischung 4 aus 100% TS-28-2R und kann somit als Referenzmuster verwendet werden.
Die HS-Komponente von Mischung 1 ist eine bereits in der Produktpalette der EMS-CHEMIE vorhandene Polyamide 6HS-Faser mit 14,0 dtex, 80 mm Stapellänge und einem Kochschrumpf von 10 bis 14%.
Bei den HS-Komponenten von Mischung 2 und 3 handelt es sich um hoch­ schrumpfende Copolyamide mit 11,0 dtex, 80 mm Stapellänge und einem Kochschrumpf von bis zu 27% (Tabelle 8).
Tabelle 8
Koch-Schrumpf der verwendeten Hochschrumpf-Fasern
Die Ergebnisse der verschiedenen Garnprüfungen sind in der Tabelle 9 dargestellt.
Bestimmung des Thermoschrumpfes von gesponnenem Garn
Der Thermoschrumpf von gesponnenem Garn wurde mit dem Kräuselungs­ konstruktionsmeßgerät TEXTURMAT der Firma TEXTECHNO bestimmt.
Vor der Prüfung ist es zunächst erforderlich, durch Weifen der Endlosgarne mit einer Haspel (Umfang 1 m), von jeder Probenkörpervariante je 5 Garn­ stränge mit definiertem Gesamttiter herzustellen. Diese Garnstränge werden direkt nach dem Weifen in das Magazin des Meßgerätes eingehängt. Mit einer Gabel, die in der unteren Schlaufe der Garnstränge aufliegt, werden die einzelnen Garnstränge mit einer Kraft von 250 cN nacheinander 10 Sekunden lang belastet. Die Länge der Garnstränge nach der jeweiligen Belastungszeit wird ermittelt und als Ausgangslänge L₀ bezeichnet. Anschließend werden die Garnstränge 15 Minuten bei 160°C im Heißluftofen behandelt. Nach einer zweistündigen Abkühlzeit werden die einzelnen Garnstränge erneut 10 Sekunden lang mit einer Kraft von 250 cN belastet, wobei jetzt die Länge L₁ ermittelt wird.
Bestimmung der Bauschigkeit von gesponnenem Garn
Die Bauschigkeit bzw. die Einkräuselung von gesponnenem Garn nach einer Wärmebehandlung wurde mit dem Kräuselungskontraktionsmeßgerät TEX­ TURMAT der Firma TEXTECHNO in Anlehnung an DIN 53 840 bestimmt.
Von jeder Probenvariante werden zunächst mit einer Weife (Umfang 1 m) je 3 Garnstränge mit genau definiertem Gesamttiter hergestellt. Diese Garn­ stränge werden anschließend in einen Heizschrank gehängt und dort 10 Minuten lang einer Heißluftbehandlung bei 120°C unterworfen. Diese Be­ handlung löst den Schrumpf des Garnes aus, was sich in einer zunehmenden Einkräuselung bzw. Bauschigkeit äußert. Für die quantitative Bestimmung der Einkräuselung werden die Garnstränge nach einer Akklimatisierungszeit von 2 Stunden in das Magazin des Kräuselungskontraktionsmeßgerätes eingehängt und mit einer Gabel, die in der unteren Schlaufe der Garnstränge aufliegt, nacheinander mit verschiedenen Kräften belastet.
Im ersten Prüfzyklus wird durch die Belastungsgabel eine Belastung von 250 cN aufgebracht. Nach einer Belastungszeit von 10 Sekunden wird die Länge Lg des Garnstranges ermittelt und die Belastungsgabel schwenkt in die Aus­ gangslage zurück, um den nächsten Garnstrang zu belasten. Nach Beendi­ gung des ersten Durchganges beginnt der zweite Prüfzyklus, in dem die Länge Lz der Garnstränge unter einer Belastung von 2,5 cN ermittelt wird.
Die Einkräuselung, die durch die Wärmebehandlung ausgelöst wird, kann mit der folgenden Formel berechnet werden.
Die Einkräuselung ergibt sich in Prozent und wird als Mittelwert aus den 3 Einzelmessungen und dem Vertrauensbereich des Mittelwertes (95%) angegeben.
Schrumpfkraftmessung an laufendem Garn
Für die Ermittlung der Schrumpfkraft der gesponnenen Garne, wurde die Konstruktions- und Dehnkraftprüfmaschine DYNAFIL M der Firma TEXTECHNO eingesetzt. Das Meßgerät setzt sich im wesentlichen aus Antriebsteil, Heizrohrteil und Meßkopfteil, der mit einem Diagramm­ schreiber gekoppelt ist, zusammen. Das zu prüfende Garn wird mit definierter Vorspannkraft zu einer zweistufigen Galette geführt, wobei die hintere Galette (Einzugsgalette) das Garn der Meßzone zuführt und die vordere auswechselbare Galette (Abzugsgalette) das Garn abzieht. Bei der Schrumpfkraftmessung sind die Durchmesser der beiden Galet­ ten gleich groß, so daß kein Verzug zwischen Einzugs- und Abzugs­ galette entsteht. Nach der Abzugsgalette wird das Garn mit einstell­ barer Fadenzugkraft auf eine Metalltrommel aufgewunden.
Das zu untersuchende Garn gelangt von der Einzugsgalette aus durch das Heizrohr senkrecht nach unten zur Kraftmeßrolle, die mit einem Kraftmeßkopf verbunden ist. Der Faden wird um die Kraftmeßrolle gelegt und außerhalb des Heizrohres wieder nach oben zur Abzugs­ galette geführt. Der ausgelöste Schrumpf des Garns beim Durchlaufen der Heizzone bewirkt eine Kraft in der Garnachse. Die mit dem Kraft­ meßkopf ermittelt und als Schrumpfkraft in cN angegeben wird. Die statistische Sicherheit der Meßwerte wurde durch den Variationskoeffi­ zienten CV angegeben.
Bei den durchgeführten Schrumpfkraftmessungen wurde das Heizrohr auf 160°C aufgeheizt, das bei dieser Temperatur die größten Schrum­ pfkräfte aufgetreten sind. Die Prüfgeschwindigkeit bzw. die Garndurch­ laufgeschwindigkeit betrug 10 m/min.
Der Koch-Schrumpf der verschiedenen Garnvarianten verhält sich ge­ nauso, wie der Koch-Schrumpf der bei gemischten Hoch-Schrumpf-Fa­ sern, d. h. die Garnmischung mit dem höchsten Schrumpf, beinhaltet auch die am stärksten schrumpfenden Copolyamidfasern. Garnmi­ schung 4, die keine Hochschrumpffasern beinhaltet (Referenzvariante) zeigt den niedrigsten Schrumpf. Mit zunehmender Belastungsgewicht (2 g, 4 g) beim Ablesen der Garnlängen vor und nach der Behandlung, nimmt der Schrumpf ab. Der Thermoschrumpf bei 160° ist wesentlich kleiner als der Koch-Schrumpf. Die Schrumpfunterschiede zwischen den einzelnen Mischungen weisen aber die gleiche Tendenz auf, wie beim Kochschrumpf.
Die Messung der Einkräuselung liefert bei allen 4 Varianten ähnliche Werte und ermöglicht somit keine Aussage über Kräuselungsfähigkeit und Bauschigkeit.
Hingegen beim visuellen Vergleich der 4 Garnvarianten vor und nach einer 5 minütigen Heißwasserbehandlung ist eine Zunahme der Bauschigkeit nach der Behandlung deutlich zu erkennen, korrelierend mit dem höheren Kochschrumpf der beigemischten Hochschrumpf- Fasern.

Claims (5)

1. Hochschrumpfende Polyamidfasern gekennzeichnet durch ein Mischpoly­ amid auf der Basis von
  • a) 80-95 Gew.% ε-Caprolactam und
  • b) 5-20 Gew.- % eines Copolyamids aus den Monomereinheiten Hexamethylendiamin, meta-Xylylendiamin oder Isophorondi­ amin in annähernd äquimolaren Mengen mit Isophthalsäure oder Adipinsäure, wobei mindestens eine der Monomereinhei­ ten gewinkelt ist.
2. Hochschrumpfende Polyamidfasern nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fasern einen Thermoschrumpf von mindestens 15% aufweisen.
3. Verfahren zur Herstellung der hochschrumpfenden Polyamidfasern nach Anspruch 1 oder 2 durch Herstellen von Filamenten in an sich bekannter Weise durch Aufschmelzen der Monomeren in einem Extruder, Austritt der Schmelze aus einer Spinndüse unter Erhalt von Filamenten, Verspinnen der Filamente zu Fasern, Dämpfen, Verstrecken, Kräuseln und Schneiden der Fa­ sern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräuselung mittels eines Krimpers durch Stauchkräuselung erreicht wird, wobei für die Kühlung von Einzugs­ walzen und Stauchkammer eine Trockeneiskühlung verwendet wird.
4. Verwendung der hochschrumpfenden Polyamidfasern nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung von Garnen, insbesondere Hochbausch-Teppichgarnen und Strumpfgarnen.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hoch­ schrumpfenden Polyamidfasern mit niedrigschrumpfenden Fasern vermischt werden, wobei der Anteil der hochschrumpfenden Fasern mindestens 15% beträgt.
DE1996122027 1996-05-31 1996-05-31 Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung Expired - Fee Related DE19622027C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122027 DE19622027C1 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
EP97108807A EP0816538A3 (de) 1996-05-31 1997-06-02 Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996122027 DE19622027C1 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19622027C1 true DE19622027C1 (de) 1997-07-31

Family

ID=7795885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996122027 Expired - Fee Related DE19622027C1 (de) 1996-05-31 1996-05-31 Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0816538A3 (de)
DE (1) DE19622027C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180030621A1 (en) * 2015-02-23 2018-02-01 Dsm Ip Assets B.V. High strength polyamide yarn

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20030083105A (ko) * 2002-04-19 2003-10-30 주식회사 효성 고수축성 폴리아미드 3원 공중합체 및 이를 이용한고수축성 폴리아미드 섬유
DE602007009962D1 (de) * 2007-07-11 2010-12-02 Electrolux Home Prod Corp System und Verfahren zur Verarbeitung eines Signals eines berührungsempfindlichen Tastschalters
JP2017505364A (ja) * 2014-01-28 2017-02-16 ラディシフィル エス.ピー.エー. 高い透明性および低いガス透過性を有する三成分コポリマーならびにその製造方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1469155A1 (de) * 1962-08-17 1968-11-28 Vickers Zimmer Ag Verfahren zur Herstellung von vollsynthetischen Zweikomponenten-Faeden und -Fasern

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3554980A (en) * 1965-12-23 1971-01-12 Kanegafuchi Spinning Co Ltd Method for preventing stickiness of fibres consisting of or comprising copolyamide
GB1268374A (en) * 1968-05-29 1972-03-29 Bp Chem Int Ltd Polyamide

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1469155A1 (de) * 1962-08-17 1968-11-28 Vickers Zimmer Ag Verfahren zur Herstellung von vollsynthetischen Zweikomponenten-Faeden und -Fasern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180030621A1 (en) * 2015-02-23 2018-02-01 Dsm Ip Assets B.V. High strength polyamide yarn

Also Published As

Publication number Publication date
EP0816538A3 (de) 1998-04-29
EP0816538A2 (de) 1998-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747803C2 (de)
DE69818424T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polytrimethylenterephthalatgarnen
US4521484A (en) Self-crimping polyamide filaments
DE2801164C2 (de)
DE60208081T3 (de) Verfahren zur herstellung von polyamidmischgarnen
DE60016808T2 (de) Schnellspinnen von kern-mantel-bikomponentenfasern
DE19622027C1 (de) Hochschrumpfende PA-Fasern und -Garne und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung
DE1669477A1 (de) Verfahren zur Herstellung von nicht klebenden Mischpolyamidfaeden
DE2855763C2 (de)
US5130195A (en) Reversible crimp bicomponent acrylic fibers
DE69726017T2 (de) Bikomponentenfasern in mantelkernstruktur, welche fluor polymere enthalten und verfahren zu deren herstellung und benutzung
DE2951803A1 (de) Feinsttitrige synthesefasern und -faeden und trockenspinnverfahren zu ihrer herstellung
DE19944029C2 (de) Garne aus Polymermischungsfasern oder -filamenten auf der Basis von Polyethylen-, Polybutylen- und Polytrimethylenterephthalat sowie deren Verwendung
WO2001048279A2 (de) Verfahren zum spinnstrecken von polymeren
DE3604601A1 (de) Co-spinnen und dadurch hergestellte produkte
DE2264611C3 (de) Verfahren zur Herstellung von in Längsrichtung gekräuselten, konjugierten Zweikomponenten-Fäden bzw.-Fasern
DE2211843A1 (de) Verwendung unverstreckter polyaethylenterephthalatfaeden
US5232647A (en) Process of making bicomponent acrylic fibers having reversible crimp
WO1989003437A1 (fr) Procede de fabrication d&#39;un fil lisse en polyester et fil obtenu par ce procede
DE3715971C2 (de)
DE2454119C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines hydrophilen Blockcopolymeren
DE2246324A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyamidund polyesterfadengarn hoher festigkeit
DE3917338C2 (de)
DE1435620C3 (de)
DE2129958A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrfaedigen thermoplastischen synthetischen texturierten Garns

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee