DE3604601A1 - Co-spinnen und dadurch hergestellte produkte - Google Patents
Co-spinnen und dadurch hergestellte produkteInfo
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Description
DP 4200
Co-Spinnen und dadurch hergestellte Produkte
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein co-gesponnenes Garn aus Filamenten von Poly(hexamethylenadipamid/Caproainid) (Nylon
6.6/6) und bestimmten basisch anfärbbaren Polyesterfilamenten
und ein Verfahren zur Herstellung dieses Garns.
• ' Aus US-PS 3 681 910 (Reese) ist bekannt, dass das Co-Spinnen
von Filamenten aus Poly(hexamethylenadxpamid) und Polyethylenterephthalat)
, die basische Sensibilisierungsfarbstoffeinheiten enthalten können, erwünscht ist. Cogesponnenes
Garn, das zum Hauptteil, bis zu etwa 70 Gew.%, aus Poly(ethylenterephthalat)-Filamenten besteht, Rest
Poly(hexamethylenadxpamid)-Filamente mit einem Gehalt an 3 bis 10 Gew.% an einem N-alkylsubstituierten Polycarbonamid,
ist in der europäischen Anmeldung 83 109 884 (U.S. Serial No. 432 443 vom 4. Oktober 1982) beschrieben.
Das Bedürfnis, die Polyesterkomponente eines solchen cogesponnenen Garnes basisch anfärbbar zu machen, beschleunigte
die Anstrengungen, basische Sensibilisierungsfarbstoffeinheiten nach der Lehre von US-PS 3 018 272 in die Polyesterkette
einzubauen. Es wurde jedoch gefunden, dass Versuche, den modifizierten Polyester mit Nylon 6.6 zu
verspinnen, zu einer untragbaren Anzahl mechanischer Garnfehler führte. Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein co-.
30 gesponnenes Garn zur Verfügung zu stellen, das den modifi-/A zierten Polyester enthält, aber nur einen ganz geringen
Teil mechanischer Fehler aufweist.
Die Erfindung stellt ein co-gesponnenes Garn zur Verfügung, das im wesentlichen frei von mechanischen Fehlern ist und
etwa 30 bis etwa 70 Gew.% Poly(ethylenterephthalat)-Filamente mit Einheiten der Struktur
DP 4200
ι ο
- C
c -0(C2H4)-o-
in einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Mol%, bezogen auf die
wiederkehrenden Einheiten der Polyesterkette, in der Polymerenkette
enthält, während der Rest der Filamente Copolyamid-Filamente sind, die im wesentlichen aus Hexamethylenadipamid-
und Caproamid-Einheiten bestehen, wobei die Caproamid-Einheiten etwa 3 bis 12 Mol% des Copolyamides
betragen, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Garns.
'Die Figur erläutert schematisch das System, das zur Bestimmung
der mechanischen Fehler im Garn verwendet wird.
Das co-gesponnene Garn der Erfindung kann nach der allgemeinen Lehre von US-PS 3 681 910 (Reese) hergestellt werden.
Die beiden faserbildenden polymeren Zusammensetzungen werden getrennt einer oder mehreren Spinnapparaturen zugeführt und
zu Gruppen diskreter Filamente aus jedem der Polymeren
in den gewünschten Anteilen extrudiert. Die Filamente werden dann zu einem einzigen Verbundgarn kombiniert und als Integralgarn
verstreckt. Die Filamente des Garnes haben textlien Titer, vorzugsweise von 1,1 bis 11,0 dtex je Filament
25 (1 bis 10 dpf).
Die beiden faserbildenden polymeren Massen, die für die vorliegende
Erfindung verwendet werden, sind Poly/ethylenterephthalat/ (5-Natrium-sulfo-)isophthalat7/ nachfolgend
2GT/SSI, und Poly(hexamethylenadipamid/Caproamid), nachfolgend
Nylon 6.6/6. Das gewünschte Garn enthält mindestens etwa 30 Gew.% Copolyester-Filamente, vorzugsweise etwa 60
Gew.%, aber nicht mehr als 70 Gew.%, während die restlichen Filamente im Garn aus den Copolyamid-Filamenten bestehen.
Das hier verwendete Copolyamid besteht im wesentlichen aus Einheiten von Hexamethylenadipamid und aus etwa 3 bis 12
Mol% Caproamid-Einheiten. Verfahren zur Herstellung des
'-:--: : Γ: 3604501
DP 4200 - - ST-
Copolyamides sind bekannt. In den nachfolgenden Beispielen wird ein chargenweises Polymerisationsverfahren angewendet,
um das Nylon 6.6/6-Copolymere herzustellen. Nylon 6.6-Salz
und Caprolactam werden in der Verdampfungsstufe vermischt, und dann entspricht das Verfahren der Nylon 6.6-Polymerisation
des Standes der Technik.
Etwa 3 bis 10 Gew.% eines N-alkylsubstituierten Polycarbonamides,
in welchem die tertiären Carbonamidgruppen ein integraler Teil des Polymerenmoleküls darstellen, werden
den Copolyamid-Filamenten zugesetzt, um sie antistatisch auszurüsten. Brauchbare Modifizierungsmittel mit einem
Molekulargewicht von mindestens etwa 800 bis 5000 werden in den Filamenten im wesentlichen als eine separate Phase
in Form diskreter, langgestreckter leitender Teilchen dispergiert, die im wesentlichen parallel zur Filamentachse
ausgerichtet sind, wie in US-PS 3 900 676 (Alderson) beschrieben. Bei den langgestreckten leitenden Teilchen soll
das Verhältnis ihrer Länge, L, zum durchschnittlichen Durch-
20H16SSe^, D, mindestens etwa 100 betragen, wie in US-PS
3 900 676 angegeben.
Bei Herstellung der Produkte gemäss vorliegender Erfindung
kann das N-Alkylpolycarbonamid, wenn es verwendet wird, direkt mit dem faserbildenden Copolyamid vermischt und dann
unmittelbar in Filamente versponnen werden. Wenn gewünscht, kann es mit der Polymerflocke kombiniert und dann in Filamente
versponnen werden. Weniger reaktive N-Alky!polycarbonamide
können während der Herstellung des faserbildenden Polycarbonamides in den Autoklaven eingeführt werden. Vorzugsweise
werden das N-Alkylpolycarbonamid und das faserbildende Nylon 6.6/6 in geschmolzenem Zustand vermischt und
dann unmittelbar in Filamente versponnen. Besonders gut verwendbare N-Alkylpolycarbonamide sind in Spalte 3, Zeile 7
bis Spalte 4, Zeile 21 der US-PS 3 900 676 beschrieben.
In den nachfolgenden Beispielen I und II ist das verwendete Modifizierungsmittel das Reaktionsprodukt eines Gemisches
von 80 % N, N'-Di-n-bu ty !hexamethylendiamin und 20 %
DP-4200 " -*r-
Mono-N-buty!hexamethylendiamin und Dodecandisäure. Stearinsäure
wird als Viskositätsstabilisator verwendet. Das Modifizierungsmittel
hat einen Schmelzpunkt von weniger als 00C, ein berechnetes Molekulargewicht von etwa 2100 und eine Vis-
IMrM2A
kosität von 1100 -efrfe bei 95°C.
Der hier verwendete Copolyester besteht im wesentlichen aus Ethylenterephthalat-Einheiten und aus etwa 0,5 bis 10 Mol%
Einheiten der Formel
O
O
Il
— C
wie in US-PS 3 018 272 gezeigt. Die letztgenannte Einheit wird von Natrium-3,5-di (carbomethoxy) benzolsulf onat abgeleitet,
welches der Polyester-bildenden Mischung zugesetzt wird, wie in US-PS 3 018 272 gezeigt.
Die co-gesponnenen Garne der nachfolgenden Beispiele werden nach dem allgemeinen Verfahren hergestellt, das in dem obengenannten
Reese-Patent beschrieben ist. In den Beispielen I und II besteht eine Filamentgruppe des Mischfilamentgarnes
aus 2GT/SSI-Filamenten, während die andere Gruppe von den Polyamid-Filamenten gebildet wird, wobei die letztgenannten
Filamente das oben erwähnte antistatische Modifizierungsmittel enthalten. Das antistatische Modifizierungsmittel
wird in den Polyamidstrom kurz vor der Extrusion eingespritzt, indem man das Modifizierungsmittel in einen
Schnecken-Schmelzextruder einspritzt und vor dem Schmelzspinnen
vermischt.
Das Co-Spinnen wird erzielt, indem man den Copolyester und das Copolyamid getrennt in zwei getrennte Einlassöffnungen
einer Schmelzspinnapparatur eindosiert, die so ausgelegt
ist, dass sie die beiden Ströme aufnimmt und sie getrennt hält. Die Polymeren werden durch eine Spinndüse bei einer
Temperatur im Bereich von etwa 2780C bis 2850C schmelzgesponnen.
Die beiden Filamentgruppen schmelzen ineinander
DP 4200 ~7^
und werden dann vorzugsweise zwischen etwa 1,5 bis 2,5fach
verstreckt und auf eine Spule aufgenommen. Die Einzelheiten sind in den Beispielen angegeben.
Das zur Bestimmung mechanischer Fehler verwendete System ist in der beiliegenden Schemazeichnung erläutert. In der Figur
wird eine Garnhülse von der Spinnmaschine durch Führung über eine Garnführung, durch einen Garnspanner und anschliessend
durch ein Putzblatt auf eine Spule rückgespult. Am Putzblatt erscheint ein Gewirr von Filamenten, wenn in
dem Garn Fadenbrüche erfolgt sind, die dann zurückgestreift werden.
Mechanische Fehler des Garnes werden durch Rückspulen jedes Garnes von der Hülse (24 - 48) auf Spulen gemessen. Während
des Rückspulens läuft das Garn durch ein Putzblatt (siehe Figur). Die öffnung dieser Putzblätter beträgt
0,0635 mm (0,0025 Zoll), etwas grosser als der Durchmesser des Garnbündels, der 0,0508 mm (0,0020 Zoll) beträgt. Ein
mechanischer Fehler des Garns besteht aus einem oder mehreren Fadenbrüchen, die durch Rückstreifen ein kleines Gewirr
von Filamenten bilden. Diese Fehler werden in dem Putzblatt aufgenommen, und jeder Fehler wird physikalisch gezählt.
Die Garnlänge wird aus dem auf den Spulen aufgenommenen Gewicht des Garnes errechnet. Die Resultate werden
errechnet und als die Zahl mechanischer Fehler berichtet, welche je 1 Million Yard Garn (1 Yard = 0,914 m) auftreten.
Die relative Viskosität, RV, von Polyester, die in den nachfolgenden
Beispielen angegeben ist, ist das Verhältnis der Viskosität einer 4,75-gew.%igen Lösung von Polyester in
Hexafluorisopropanol zur Viskosität des Hexafluorisopropanols für sich, gemessen in den gleichen Einheiten bei 250C.
Das RV von Polyamid wird gemessen, wie in US-PS 3 681 910,
Spalte 3, Zeilen 25-30, angegeben.
DP 4200 ^
Co-gesponnene Garne von dreiflügeligen 2GT/SSI-Polyestercopolymer-Filamenten
(60 Gew.%) und dreiflügeligen Nylon 6.6/6-Filamenten (40 Gew.%) wird aus statistischem Nylon
6.6/6 (95/5) Mol% Copolymerem (40,6 RV mit 0,02 % TiO2)
mit einem Gehalt an 3,0 Gew.% antistatischem Modifizierungsmittel und aus 2GT/SSI (98/2) Mol% Polyestercopolymerem
(14,4 RV mit 0,3 % TiO2) hergestellt. Die Polymeren werden
bei 2830C gleichzeitig durch die Spinnöffnungen einer
einzigen Spinndüse zu einem Garn (6 Filamente für jedes Polymer) schmelzverspönnen. Es wird Präparation aufgebracht,
und die Filamentströme werden auf einer Speisewalze von einer Oberflächengeschwindigkeit von 1572,8 m/ixin (1720
yards per minute, ypm) zusammengeführt und dann durch eine Dampfdüse einem Abzugswalzenpaar (etwa 8 Umwicklungen)
zugeführt, die in einem Heissluftkasten (115°C) bei einer Oberflächengeschwindigkeit von 2926 m/Min (3200 ypm) bei
einem Verstreckungsverhältnis von 1,86 arbeiten. Das verstreckte Garn wird durch eine Verflechtungsdüse (interlacer)
bei 3,8 bar Überdruck (55 psig) geführt und auf Hülsen bei 2903 m/i-iin (3175 ypm) bei einer Spannung von 7,5 g aufgenommen.
Der Garntiter beträgt 44 dtex (40 den), wobei die Copolyamidfilamente jeweils einen Titer von 3,0 dtex (2,7
den) und die Copolyesterfilamente jeweils einen Titer von 4,44 dtex (4 den) hatten. Die Dehnung betrug 41,1 %, die
Festigkeit 3,7 g/dtex (3 gpd)/ und die mechanischen Fehler
dieser Garne sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
Beispiel II (Kontrolle)
In einem Verfahren, das dem von Beispiel I entspricht, werden co-gesponnene Garne von dreiflügeligen 2GT/SSI-Polyestercopolymer-Filamenten
(60 Gew.%) und dreiflügeligen Nylon 6.6-Filamenten (40 Gew.%) aus Nylon 6.6 (41,2 RV
mit 0,02 % TiO2) und aus 2GT-SSI (98/2)-Polyestercopolymerem
(14,4 RV mit 0,3 % TiO2) hergestellt. Die Polymeren werden
bei 292°C gleichzeitig durch die Bohrungen einer einzigen
RD 4200 : - -/- λ
Spinndüse in ein Garn (6 Filamente von jedem Polymer) schmelzversponnen. Es wird Präparation aufgebracht, und die
Filamentströme auf einer Speisewalze von einer Oberflächengeschwindigkeit von 1463 m/nln (1600 ypm) zusammengeführt
und dann durch eine Dampfdüse wie in Beispiel I auf Abzugswalzen geleitet, die in einem Heissluftkasten
(1300C) mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 2926 m/win
(3200 ypm) für ein Verstreckungsverhältnis von 2,00 arbeiten. Die verstreckten Garne werden durch eine Verflechtungsdüse
bei einem Luftdruck von 3,8 bar überdruck (55 psig) geführt und auf Hülsen bei einer Geschwindigkeit von
2903 m/i-^in (3175 ypm) bei einem Druck von 7,5 g aufgespult.
Der Garntiter beträgt 44 dtex (40 den), die Dehnung 45,1 %, die Festigkeit 3,8 g/dtex (3 gpd). Die mechanischen Fehler
dieser Garne sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben .
Versuche, die Polymeren bei einer Schmelz-Spinn-Temperatur
von 2830C (wie in Beispiel I) zu verspinnen, schlugen wegen χ
der häufigen Spinnunterbrechnungen fehl, die die Aufnahme dieses Garns auf Hülsen verhinderte.
Fehlerniveau
Beispiele Häufigkeit je Millionen Yard
Beispiele Häufigkeit je Millionen Yard
25 Beispiel 1 0,6 Beispiel 2 4,7
Man folgt im allgemeinen dem Beispiel I mit der Ausnahme, dass jetzt kein antistatisches Modifizierungsmittel verwendet
wird. Man erhält ein zufriedenstellendes co-gesponnenes Garn.
-AO'
- Leerseite
Claims (5)
1. Co-gesponnenes Garn, das im wesentlichen frei von mechanischen
Fehlern ist, aus etwa 30 bis etwa 70 Gew.% Poly(ethylenterephthalat)-Filamenten, die in der Polymerenkette
Einheiten der Struktur
— C
O(C2H4)-O-
in einer Menge von etwa 0,5 bis 10 Mol%, bezogen auf die wiederkehrenden Einheiten der Polyesterkette, enthalten,
Rest der Filamente Copolyamidfilamente, im wesentlichen aus Hexamethylenadipamid-und Caproamid-Einheiten
bestehend, wobei die Caproamid-Einheiten etwa 3 bis 12 Mol% des Copolyamides ausmachen.
2. Garn nach Anspruch 1, bei dem die Filamente einen Titer von 1,1 bis 11,0 dtex je Filament (1 bis 10 Denier je
Filament) haben.
3. Garn nach Anspruch 1, bei dem die Copolyamid-Filamente
München - Bogenhausen
Poschingerstraße 6
Poschingerstraße 6
Telefon: (089) 98 32 22
Telex: 5 23 992 (abitz d)
Telefax (II & III - automat.);
(089) 98 40 37
(089) 98 40 37
Telegramm: Chemindus München
rl-
DP 4200
3 bis 10 Gew.% N-alkylsubstituiertes Carbonamid als
antistatisches Mittel enthalten.
4. Gewebe aus dem Garn von Anspruch 1.
5
5. Verfahren zur Herstellung des Garns von Anspruch 1,
bei dem ein Copolyester von Ethylenterephthalat und etwa 0,5 bis 10 Mol% von Einheiten der Struktur
o o
in "
-C
SO3Na
sowie ein Copolyamid, das im wesentlichen aus Hexamethylenadipamid-und
Caproamid-Einheiten besteht, worin die Caproamid-Einheiten etwa 3 bis 12 Mol% des Copolyamides
ausmachen, getrennten Einlassöffnungen einer Schmelzspinnanlage zugeführt und die Copolymerströme
gleichzeitig durch gesonderte Öffnungen einer einzigen Spinndüse in ein Garn versponnen, das Garn verstreckt
und aufgenommen wird.
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