DE19620787A1 - Abziehbarer Schutzlack aus vorwiegend Naturrohstoffen - Google Patents

Abziehbarer Schutzlack aus vorwiegend Naturrohstoffen

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein abziehbarer Schutzlack, der als flüssige Schutz­ lack-Dispersion zum Schutz von empfindlichen Untergründen wie Holz, Metallen, Steinen, Glas, Kunststoff und Gummi vor aggressiven Medien, vor allem im Bausektor, aufgetragen wird und der nach Abdunsten des Dispersionsmittels einen festen Schutzfilm bildet. Solche Schutzlacke sind bereits im Handel erhältlich und werden z. B. von der Fa. Zülich, Osterode, unter dem Markennamen "Scheerolit- Abziehlack W 1055" oder von der Fa. Basan unter dem Markennamen "BASAN- Abziehlack 2020" angeboten. Derartige Schutzlacke haben zum einen den Nachteil einer kurzen Standzeit, da sie infolge Versprödung sowie Abbau, beschleunigt durch Sonneneinstrahlung, nach kurzer Zeit, ca. 2 Wochen, Risse bilden und so sowohl die Schutzfunktion nicht mehr einwandfrei erfüllen als auch sich nicht mehr in einem und nur unter großem Aufwand abziehen lassen. Dies läßt sich z. B. bei einem an einem Außenfenster auf Glas aufgetragenen Schutzlack des Typs "Scheerolit- Abziehlack W 1055" beobachten. Zum anderen ist die Abziehbarkeit meist schlecht wegen einer mit der Zeit zunehmende Haftung zum Untergrund. Oder aber sie kön­ nen, wie dies im Falle von "Basan-Abziehlack 2020" in dem dazugehörenden Tech­ nischen Merkblatt beschrieben ist, erst nach mehreren Stunden (3-5 h) wieder gut vom Untergrund entfernt werden, da die Filmbildung zur Ausbildung eines festen Lackes mehrere Stunden beansprucht. Nachteilig ist dabei besonders, daß die Schutzwirkung erst mehrere Stunden nach dem Auftragen beansprucht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen abziehbaren Schutzlack zu schaffen, welcher die oben geschilderten Nachteile vermeidet und besonders eine längere Standzeit, d. h. einen längeren Schutz und eine längere Abziehbarkeit des aufgetragenen Schutzlackes ermöglicht sowie eine Schutzwirkung und Abzieh­ barkeit schon nach 15 Minuten bei 25°C gewährleistet. Dies erlaubt dem Anwender die Einstellung eines optimalen Verarbeitungsablaufs und führt zu Kostenersparnis.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß Naturla­ tex mit Verdickern, anorganischen Füllstoffen und Alterungsschutzmitteln versetzt wird. Nach dein Auftrag der flüssigen Dispersion bildet sich durch Verdunsten des im Naturlatex enthaltenen Wassers ein fester Schutzlack, welcher dann im wesentli­ chen aus Naturkautschuk besteht.
Naturlatex, wie er im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, kommt be­ kanntermaßen im weißen Milchsaft (Latex) der Milchröhren zahlreicher Dikotyledo­ nen vor und wird fast ausschließlich (zu nahezu 99%) aus dem Latex gewonnen, der beim Anritzen der Sekundärrinde der Stämme von Kautschuk- oder Parakau­ tschukbäumen ausfließt.
Die Verdicker, die organischer oder anorganischer Natur sein können, gewährleisten beim Auftrag, daß die flüssige Dispersion nicht abfließt.
Der Füllstoff, bevorzugt anorganische Weißpigmente wie Titandioxid, gewährleistet zum einen einen Alterungsschutz, da er UV-Strahlen reflektiert und so eine mit der Zeit zunehmende Schädigung der aufgetragenen Folie verringert. Andererseits gibt er dem Schutzlack ein optisch sauberes Aussehen.
Alterungsschutzmittel, bevorzugt aromatische Amine und Phenole, werden zur Ver­ hinderung von Alterungsprozessen am aufgetragenen Schutzlack infolge Ver­ sprödung und Abbau eingemischt. Es ist bekannt, daß beim Einsatz des aus Naturla­ tex gewonnenen Naturkautschuk ohne Alterungsschutzmittel und Pigmente wie Ruß eine schnelle Versprödung durch Oxidationsprozesse einsetzt und daß dies den Gebrauch z. B. von Reifen sehr schnell einschränkt, weshalb zur Erhöhung der Alte­ rungsbeständigkeit Pigmente und Alterungsschutzmittel zugesetzt werden.
Der erfindungsgemäße abziehbare Schutzlack weist gegenüber bekannten abzieh­ baren Schutzlacken eine deutlich höhere Standzeit als Schutzlack auf. Während bekannte abziehbare Schutzlacke wie Scheerolit-Abziehlack W 1055 schon nach 2 Wochen unter mittlerer Sonneneinstrahlung an einem Außenfenster Versprödung und Rißbildung aufweisen und ein schnelles Abziehen als eine Folie infolge Reißen und starker Haftung am Untergrund nicht möglich ist, zeigt der erfindungsgemäße abziehbare Schutzlack auch noch nah 8 Wochen volle Schutzfunktion und eine einwandfreie Abziehbarkeit vom Untergrund. Ferner ist die volle Schutzfunktion und Abziehbarkeit schon nach 15 Minuten gegeben. Bekannte Abziehlacke wie Basan- Abziehlack 2020 benötigen mehrere Stunden, bis sie eine ausreichende Schutz­ funktion entwickeln und wieder vollständig abziehbar sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ent­ hält die flüssige Schutzlackdispersion mehr als 90% Naturlatex. Durch Variation des Anteils an Naturlatex kann eine unterschiedliche Elastizität und Flexibilität einge­ stellt werden, wodurch der Schutzlack auf spezielle Erfordernisse einzelner Anwen­ dungen eingestellt werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Endung ent­ hält die flüssige Schutzlackdispersion mehr als 95% Naturlatex. Dies gewährleistet eine hervorragende Flexibilität des Schutzlackes und eine lange Abziehbarkeit. Fer­ ner besteht der Schutzlack dann zum überwiegenden Teil aus einem Naturrohstoff, der besonders bei der Entsorgung der nicht mehr einsetzbaren, abgezogenen Schutzlacke unproblematisch ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ent­ hält die flüssige Schutzlackdispersion organische oder anorganische Verdicker oder eine Mischung davon. Diese gewährleisten, daß der Schutzlack sofort nach dem Auftrag nicht mehr von dem Untergrund abfließt und somit den gewünschten Schutzlack mit der erforderlichen Dicke an dem gewünschten Ort bildet.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ent­ hält die flüssige Schutzlackdispersion Methylcellulose als Verdicker. Dieser Verdic­ ker hat sich als besonders vorteilhaft beim Einmischen in den Naturlatex erwiesen, während andere Verdicker zu Verklumpungen führten.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ent­ hält die flüssige Schutzlackdispersion Verdicker zwischen 0,1 und 10%, bevorzugt zwischen 0,5 und 1%. In diesem Bereich ist einerseits gewährleistet, daß die Schutzlackdispersion nach dem Auftrag nicht abfließt, aber immer noch nicht zu dick ist, so daß sie sich noch gut mit Auftragswerkzeugen auftragen läßt.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung enthält die flüssige Schutzlackdispersion Füllstoffe zwischen 0,5% und 50%, bevorzugt zwischen 1 und 5%. Durch die Füllstoffe, besonders durch Weißpigmen­ te, wird das Eindringen von UV-Strahlung in den Schutzlack verhindert, da diese die Strahlung reflektieren. Dadurch wird die Alterungsstabilität wesentlich verbessert. Ferner geben die Füllstoffe dem Schutzlack ein optisch ansprechendes Aussehen.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung enthält die flüssige Schutzlackdispersion Titandioxid vom Rutiltyp als Füllstoff zwischen 0,5% und 50%, bevorzugt zwischen 1% und 5%. Dieser Füllstoff hat eine besonders gute Schutzwirkung gegen Sonnenlicht und läßt sich besser als an­ dere Titandioxidtypen in den Naturlatex einmischen.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung enthält die flüssige Schutzlackdispersion Alterungsschutzmittel zwischen 1% und 5%, bevorzugt zwischen 0,2 und 1%. Die Alterungsstabilität dem aufgetragenen Schutzlackes gegen Oxidationsprozesse wird durch die Alterungsschutzmittel er­ heblich verbessert. Zum Einsatz kommen Alterungsschutzmittel, wie sie im Natur­ kautschuk üblich sind, besonders aromatische Amine und Phenole.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung wird die Mischung aus Naturlatex, Verdicker, Füllstoff und Alterungsschutzmit­ tel durch Rühren und Dispergieren hergestellt.
Bevorzugte Formen der Applikation der flüssigen Dispersion sind Streichen, Gießen oder Sprühen.
Vorzugsweise wird der abziehbare Schutzlack wie oben definiert zum Schutz von empfindlichen Untergründen vor aggressiven Medien vor allem im Bausektor einge­ setzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll nun an einem Beispiel beschrieben werden.
1,46 g Methylan instant-Spezial-Kleister der Fa. Henkel KGaA, Düsseldorf, 5,99 g Titandioxid A 70/30 der Kronos Titan GmbH, Leverkusen und 1,21 g Nonox WSO der ICI, Billingham werden in ein Becherglas abgewogen und mit einem Glasstab innig miteinander vermischt. In einem 1 l Becherglas werden 200 g Naturlatex vorge­ legt und mit einem Ikamag-Rührer mit ca. 300 Umdrehungen pro Minute gerührt. Zu dem Naturlatex wird unter Rühren portionsweise die Mischung aus Kleister, Titandi­ oxid und Nonox innerhalb von 5 Minuten hinzugegeben, wobei während der Zugabe die Drehzahl des Rührers kontinuierlich auf 1100 Umdrehungen pro Minute gestei­ gert wird. Anschließend läßt man die Mischung noch 1 Stunde rühren und füllt dann die flüssige Schutzlackdispersion luftdicht ab.
Bei Anwendungsversuchen konnte festgestellt werden, daß die Schutzfunktion be­ reits nach 5 Minuten gegeben ist und der Schutzlack sich ebenfalls bereits nach 5 Minuten wieder abziehen läßt. Ferner verändert sich der aufgetragene Schutzlack auch unter Bewitterung innerhalb von 8 Wochen nicht signifikant in seinen Funktio­ nen wie Schutz von Untergründen und Abziehbarkeit.

Claims (12)

1. Ein abziehbarer Schutzlack aus vorwiegend Naturrohstoffen, der als flüssige Schutzlackdispersion aufgetragen wird und nach Filmbildung eine Schutz­ schicht bildet, bestehend aus Naturlatex, Verdicker, Füllstoff sowie Alterungs­ schutzmittel.
2. Schutzlack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenanteil von Naturlatex in der Dispersion größer als 90% ist.
3. Schutzlack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenanteil von Naturlatex in der Dispersion größer als 95% ist.
4. Schutzlack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß er organische oder anorganische Verdicker oder eine Mischung da­ von enthält, die ausgewählt sind aus organischen natürlichen Verdickern wie Stärke, Dextrine, Gelatine, organisch abgewandelten Naturstoffen wie Car­ boxymethylcellulose, Celluloseäther, Hydroxyethyl- und -propylcellulose, aus organischen vollsynthetischen Verdickern wie Polyacrylverbindungen, Polyi­ minen, Polycarbonsäuren, und anorganischen Verdickern wie Polykieselsäu­ ren oder Tonmineralien.
5. Schutzlack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Methylcellulo­ se als Verdicker enthält.
6. Schutzlack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenanteil des Verdickers zwischen 0,1 und 10%, bevorzugt zwischen 0,5 und 1% liegt.
7. Schutzlack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß er Füllstoffe enthält und der Massenanteil der Füllstoffe in der flüssi­ gen Dispersion zwischen 0,5 und 50%, bevorzugt zwischen 1 und 5%, liegt, wobei besonders einer oder mehrere der folgenden Füllstoffe beigemischt sind: anorganische Füllstoffe wie Siliziumdioxid, Silikate, besonders Alumini­ um- und Magnesiumsilikat, Glimmer, Sand, Quarz, Kreide, Titandioxid, Kaolin, Dolomit und organische Füllstoffe wie Ruß, Holzmehl.
8. Schutzlack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er Titandioxid vom Rutiltyp enthält und der Massenanteil in der flüssigen Dispersion zwi­ schen 0,5 und 50%, bevorzugt zwischen 1 und 5% liegt.
9. Schutzlack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schutzlack Alterungsschutzmittel enthält und der Massenanteil der Alterungsschutzmittel in der flüssigen Dispersion zwischen 0,1 bis 5%, bevorzugt zwischen 0,2 und 1% liegt, wobei die Alterungsschutzmittel bevor­ zugt aus der Klasse der aromatischen Amine und Phenole entnommen sind.
10. Verfahren zum Herstellen einer Schutzlackdispersion nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß man Naturlatex, Verdicker, Füllstoff und Alterungsschutzmittel durch Rühren und Dispergieren miteinander vermischt.
11. Schutzlack nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß er als dickflüssige Masse durch Streichen, Gießen oder Sprühen applizierbar ist.
12. Verwendung eines Schutzlackes wie in einem oder mehreren der Ansprüche 1-9 definiert zum Schutz von empfindlichen Untergründen wie Holz, Metal­ len, Stein, Glas, Kunststoffen und Gummi.
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