DE19620744B4 - Vorrichtung zur Beeinflussung der Steuerzeiten an einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Beeinflussung der Steuerzeiten an einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Beeinflussung der Steuerzeiten an einer Brennkraftmaschine mit mindestens einer Gaswechselventile periodisch betätigenden Nockenwelle (1), welche in angetriebener Verbindung mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine steht und deren Drehlage relativ zur Kurbelwelle während des Betriebes der Brennkraftmaschine mittels einer Verstelleinrichtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Einlassventile (2) ausgebildeten Gaswechselventilen auf der Nockenwelle (1) Nocken (7) zugeordnet sind, die in einem begrenzten Schwenkbereich (α) frei verschwenkbar auf der Nockenwelle (1) gehalten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Vorrichtungen zur Beeinflussung der Steuerzeiten derart, daß eine in Antriebsverbindung mit einer Kurbelwelle stehende Nockenwelle während des Betriebes der Brennkraftmaschine relativ zu dieser Kurbelwelle verdreht wird, sind allgemein bekannt.
  • Bei Brennkraftmaschinen mit einer einzigen Nockenwelle werden hierdurch die Ventilerhebungskurven sowohl der Auslaß- wie auch der Einlaßventile verschoben.
  • Bei Brennkraftmaschinen mit zwei Nockenwellen, wobei eine den Einlaßventilen und eine andere den Auslaßventilen zugeordnet ist, wird im allgemeinen die Einlaßnockenwelle relativ zur Kurbelwelle bzw. zu der anderen Nockenwelle verdreht, beispielsweise bekannt aus DE 34 21 028 A1 oder DE-40 24 056 C1.
  • Solche Verstellvorrichtungen haben sich allgemein bewährt, da durch die Umschaltung von einer vergleichsweise kleinen auf eine relativ große Ventilüberschneidung zwischen Einlaß- und Auslaßventilen sowohl der Drehmomentverlauf, die Abgasemissionen, die Leistung und das Leerlaufverhalten der Brennkraftmaschine günstig beeinflußbar ist.
  • Die hierbei verwendeten Verstellvorrichtungen zur Verdrehung der Nockenwelle sind zumeist elektro-hydraulisch angetriebene, sogenannte Axialkolbenversteller. Hierbei wird drehzahl- bzw. last- und/oder öltemperaturabhängig ein Kolben axial derart verschoben, daß eine mit ihm verbundene Schrägverzahnung die Nockenwelle verdreht.
  • Nachteilig bei solchen Anordnungen ist der erhebliche Mehraufwand an Bauteilen, Gewicht, Bauraum und Kosten.
  • Alternativ hierzu ist eine weitere, vergleichsweise einfach aufgebaute Vorrichtung zur Beeinflussung der Steuerzeiten aus DE-32 34 640 A1 bekannt. Unter Beibehaltung einer in allen Betriebspunkten der Brennkraftmaschine festen Phasenbeziehung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle bzw. zwischen Nockenwellen wird hierbei der Einlaßschließzeitpunkt der Einlaßventile drehzahlabhängig durch verschwenkbar auf der Nockenwelle gelagerte Einlaßnocken verändert. Hierbei nimmt mit steigender Drehzahl die Nockenbreite derart zu, daß eine deutliche Verbesserung der Zylinderfüllung in einem unteren wie auch in einem oberen Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine zu erzielen ist.
  • Diese Vorrichtung benötigt keinerlei Steuerung bzw. Regelung und kann daher mit vergleichsweise geringem Aufwand an bereits vorhandenen Brennkraftmaschinen appliziert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik eine weitere Vorrichtung zur Beeinflussung der Steuerzeiten an einer Brennkraftmaschine mit einer in ihrer Drehlage relativ zu einer sie antreibenden Kurbelwelle verdrehbaren Nockenwelle zu schaffen, welche eine weitere, deutliche Verbesserung bezüglich der Abgasemissionen und des Drehmomentverlaufes bringt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen benannt.
  • Wenn bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zur Beeinflussung der Steuerzeiten an einer Brennkraftmaschine zusätzlich zu der Veränderung der Drehlage einer Nockenwelle mittels einer Stellvorrichtung die den Einlaßventilen zugeordneten Nocken auf der Nockenwelle begrenzt verschwenkbar gehalten sind, so lassen sich hiermit deutliche Fortschritte in Richtung auf einen verbesserten Luftliefergrad einer Brennkraftmaschine erzielen. Dieses wird erreicht durch die vergleichsweise große Winkelverstellung an der Nockenwelle. Eine interne Abgasrückführung zur Verbesserung der Abgasemissionen läßt sich hierbei insbesondere durch die Veränderung der Drehlage der Nockenwelle erzielen. Weitere Verbesserungen sind bezüglich des Leerlaufes erzielt, ebenso steigt das Drehmoment der Brennkraftmaschine.
  • Die Erfindung ist vorteilhaft sowohl bei Brennkraftmaschinen mit einer wie auch mit mehreren Nockenwellen anwendbar.
  • Im Falle einer einzigen, Einlaß- und Auslaßventile betätigenden Nockenwelle sind die dem Einlaß dienenden Nocken verschwenkbar gehalten und diese gemeinsam mit den den Auslaßventilen zugeordneten, starren Nocken mittels der Stellvorrichtung gegenüber der Kurbelwelle verdrehbar. Infolgedessen wird das gesamte Steuerdiagramm über den Kurbelwinkel verschoben, wodurch beispielsweise unter jeweils gesonderter Abstimmung auf die einzelne Brennkraftmaschine ein verbessertes Ansprechverhalten eines Abgaskatalysators erreicht werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches anhand einer Zeichnung näher erläutert wird.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Nockenwelle mit schwenkbaren Nocken und einer Stelleinrichtung,
  • 2 den Verlauf von Ventilerhebungskurven über dem Kurbelwinkel,
  • 3 einen Querschnitt durch eine Nockenwelle mit schwenkbaren Nocken und einem Gaswechselventil und
  • 4 den drehzahlabhängigen Verlauf einer Ventilerhebungskurve eines Gaswechselventiles nach 3.
  • Eine nicht gezeigte Brennkraftmaschine weist zwei obenliegende Nockenwelle auf, von welchen eine Nockenwelle 1 als Einlaßventile 2 ausgebildete Gaswechselventile periodisch betätigt.
  • Diese Nockenwelle 1 wird von einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine mittels eines Endlostriebes angetrieben, wobei die Drehmomenteinleitung über ein Rad 3 dieser Nockenwelle 1 erfolgt. Mittels eines Zwischenstückes 4 wird diese Drehbewegung zunächst einer Verstelleinrichtung 5 zugeführt, welche von einem Regler 6 in Abhängigkeit der Brennkraftmaschinendrehzahl N und eines Lastsignales L angesteuert wird. Abtriebsseitig dieser Verstelleinrichtung 5 wird die Drehbewegung in nicht gezeigter Weise koaxial durch das Zwischenstück 4 auf die Nockenwelle 1 übertragen.
  • Die in 1 gezeigte Nockenwelle 1 findet Verwendung in einer vierzylindrigen Brennkraftmaschine mit jeweils zwei Einlaßventilen 2 pro Zylinder.
  • Diese Einlaßventile 2 eines Zylinders werden jeweils von einem schwenkbaren Nocken 7 betätigt, wobei jeweils zwei dieser Nocken 7 gemeinsam auf einer Hülse 8 starr angeordnet sind, wobei diese Hülse 8 gegenüber der Nockenwelle 1 begrenzt verschwenkbar angeordnet ist.
  • Die Funktionsweise der verschwenkbaren Nocken 7 ist am besten aus 3 ersichtlich, wobei hier ein Querschnitt durch eine Nockenwelle 1 für eine Brennkraftmaschine mit lediglich einem Einlaßventil 2 pro Zylinder unter Entfall der Hülse 8 gezeigt ist. Jeder Nocken 7 weist eine zylindrische Durchgangsöffnung 9 zur Aufnahme der Nockenwelle 1 auf. Von dieser Durchgangsöffnung 9 aus erstreckt sich eine Ausnehmung 10 über den Schwenkbereich α in dem Nocken 7. In diese greift ein fest mit der Nockenwelle 1 verbundenes Anschlagelement 11 derart ein, daß der Schwenkbereich α des Nockens 7 zwischen einer minimalen Ventilöffnungsdauer mit einem frühen Einlaßschluß und eine maximale Öffnungsdauer mit einem späten Einlaßschluß drehzahlabhängig festgelegt ist.
  • Dieser Effekt ist anhand von 4 erkennbar, in welcher der Ventilhub H über dem Kurbelwinkel K aufgetragen ist.
  • Bei Rotation der Nocken 7 bzw. der Nockenwelle 1 in Betriebsdrehrichtung R nimmt die Nockenwelle 1 mittels des Anschlagelementes 11 beim Übergang von einem Grundkreis 12 des Nockens 7 auf eine Öffnungsflanke 13 diese synchron mit. Hiermit korrespondiert eine Anstiegsflanke 14 der Ventilerhebungskurve gemäß 4.
  • Nach Erreichen des maximalen Ventilhubes H überdrückt eine Ventilschließfeder 15 diese Rotation derart, daß der Nocken 7 aufgrund seiner Schwenkbarkeit kurzfristig schneller rotiert als die Nockenwelle 1, wobei das Anschlagelement 11 die Ausnehmung 10 bis zur Anlage an deren gegenüberliegendem Ende durchfährt. Infolgedessen fällt die Ventilhubkurve vergleichsweise steil ab, da eine Schließflanke 16 während eines vergleichsweise kleinen Kurbelwinkels K zur Wirkung kommt. Hiermit korrespondiert eine Abstiegsflanke 17 gemäß 4.
  • Bei steigender Brennkraftmaschinendrehzahl N verschiebt sich die Abstiegsflanke 17 in Richtung auf einen späten Einlaßschluß, d. h. bei Überschreiten einer bestimmten Drehzahl N stellt sich die in 4 ganz rechts gezeigte Flanke 17 ein, wobei die sich dabei einstellende Ventilerhebungskurve einem starren Nocken entspricht.
  • Durch die Betätigung der Verstelleinrichtung 5 während des Betriebes der Brennkraftmaschine lassen sich die durch die schwenkbaren Nocken 7 erzielten Vorteile noch weiter verstärken. Durch eine Relativverdrehung der Nockenwelle 1 gegenüber der parallel dazu verlaufenden zweiten, dem Auslaß dienenden Nockenwelle werden die Einlaßventilerhebungskurven im Steuerdiagramm gegenüber den Auslaßventilerhebungskurven verschoben, wie in 2 ersichtlich. Hierin ist eine feste, den Auslaßventilen zugeordnete Ventilerhebungskurve 20 und eine den Einlaßventilen 2 zugeordnete Ventilerhebungskurve 21 zu erkennen, wobei zwischen beiden ein Ventilüberschneidungsbereich 22 vorliegt. In 2 ist mit den Kurvenzügen 20 und 21 eine vergleichsweise geringe Ventilüberschneidung dargestellt, d. h. die Einlaßventilerhebungskurven sind in Richtung "Spät" verstellt. Eine Relativverdrehung der Nockenwelle 1 mittels der Verstelleinrichtung 5 bewirkt ein Verschieben der Ventilerhebungskurve 21 in Richtung "Früh" wie sie beispielhaft in 2 durch den strichpunktiert dargestellten Kurvenzug 23 repräsentiert wird. Drehzahlabhängig überlagert sich den Kurvenzügen 21 bzw. 23 auf der Abstiegsflanke 17 der anhand von 4 erläuterte Effekt des in Richtung "Spät" verschobenen Einlaßschlusses.
  • Sollte bei abgestellter Brennkraftmaschine deren Kurbelwelle entgegen der Betriebsdrehrichtung R bewegt werden, wie es beispielsweise in einem mit einer solchen Brennkraftmaschine ausgestatteten Kraftfahrzeug bei eingelegter Fahrstufe an einem Berghang vorkommen kann, so tritt folgender Effekt auf. Infolge der schwenkbaren Lagerung der Nocke 7 stellt sich für die Einlaßventile 2 eine Ventilerhebungskurve 24 ein, wie sie in 4 gestrichelt dargestellt ist. Diese ist in etwa spiegelbildlich zu der Ventilerhebungskurve 21 zu sehen, d. h. einem Anstieg gemäß der Abstiegsflanke 17 bei maximaler Drehzahl folgt eine um den Schwenkbereich α am Kurbelwinkel verschobene maximale Ventilerhebung mit einem daran anschließenden, vergleichsweise steilen Abfall etwa gemäß der links in 4 gezeigten Flanke 17 bei einer minimalen Drehzahl. Der Einfachheit halber kann angenommen werden, daß der Kurvenzug 23 in 2 mit der Ventilerhebungskurve 24 gemäß 4 übereinstimmt.
  • In 2 ist zusätzlich eine Kolbenwegkurve 25 über dem Kurbelwinkel K aufgetragen, wie sie für eine Dieselbrennkraftmaschine typisch sein kann. Die jeweiligen Umkehrbereiche der Kurven 20, 21 und 25 können als maximale Eindringung der Ventile bzw. des Kolbens in den Brennraum interpretiert werden, d. h. im Falle der späten Ventilerhebungskurve 21 kommt es zu keiner Kollision zwischen Einlaßventilen und Kolben. Deutlich wird jedoch eine Kollision zwischen Kolben und Einlaßventilen im Falle der Kurvenzüge 23 bzw. 24, d. h. im Falle des zuvor beschriebenen Drehens der Nockenwelle 1 entgegen der Betriebsdrehrichtung R.
  • Hier greift vorteilhaft die Erfindung derart ein, daß es trotz der ungünstigen Lage der Ventilerhebungskurve 24 zu keiner Kollision kommt, da in diesem niedrigen Drehzahlbereich, bzw. bei Stillstand die Verstelleinrichtung 5 die Nockenwelle 1 in Richtung "Spät", d. h. in Richtung auf den Kurvenzug 21 verstellt. Somit ist eine die Brennkraftmaschine dauerhaft schädigende Kollision zwischen Ventilen und Kolben sicher verhindert.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Beeinflussung der Steuerzeiten an einer Brennkraftmaschine mit mindestens einer Gaswechselventile periodisch betätigenden Nockenwelle (1), welche in angetriebener Verbindung mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine steht und deren Drehlage relativ zur Kurbelwelle während des Betriebes der Brennkraftmaschine mittels einer Verstelleinrichtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Einlassventile (2) ausgebildeten Gaswechselventilen auf der Nockenwelle (1) Nocken (7) zugeordnet sind, die in einem begrenzten Schwenkbereich (α) frei verschwenkbar auf der Nockenwelle (1) gehalten sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Nocken (7) eine zylindrische Durchgangsöffnung (9) zur Aufnahme der Nockenwelle (1) aufweisen und über den Schwenkbereich (α) der Nocken (7) eine zu der Durchgangsöffnung (9) offene Ausnehmung (10) in diesen Nocken (7) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nockenwelle (1) und Nocken (7) ein in die Ausnehmung (10) eingreifendes, fest mit der Nockenwelle (1) verbundenes Anschlagelement (11) den Schwenkbereich (α) der Nocken (7) zwischen einer minimalen Ventilöffnungsdauer mit frühem Einlaßschluß und einer maximalen Öffnungsdauer mit spätem Einlaßschluß drehzahlabhängig festlegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rotation der Kurbelwelle entgegen der Betriebsdrehrichtung (R) die Verschiebung der Ventilerhebungskurve (21) der Einlaßventile (2) infolge des Schwenkbereiches (α) in Richtung "Früh" durch ein Verändern der Drehlage der Nockenwelle (1) mittels der Verstelleinrichtung (5) in Richtung "Spät" kompensiert wird.
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